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Bei
der Erfindung wird ausgegangen von einem offenen Personenkraftwagen
mit einer Überrollschutzeinrichtung, nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Ein
gattungsgemäßer Personenkraftwagen ist aus der
DE-OS 17 55 619 bekannt.
Er besitzt ein verlagerbares Fahrzeugdach, das von Hand abnehmbar
ist. In einer Schließstellung befindet sich das Fahrzeugdach
oberhalb eines Fahrgastraumes, während es in einer Ablagestellung
in einem Ablageraum des Personenkraftwagens abgelegt. Ferner umfasst
der Personenkraftwagen ein an das Fahrzeugdach anschließendes
Heckelement, wenn das Fahrzeugdach seine Schließstellung
einnimmt. Das Heckelement ist feststehend und vollständig
als Heckscheibe ausgebildet und nimmt mithin sowohl in Schließstellung
als auch in Ablagestellung des Fahrzeugdachs stets dieselbe Normalposition
oberhalb einer Gürtellinie ein. Darüber hinaus
besitzt der Personenkraftwagen eine Überrollschutzeinrichtung
in Form eines feststehenden, unbeweglichen Rollbügels,
der den Fahrgastraum in der Fahrzeugbreite vollständig überspannt
sowie außerdem mit dem Rahmen des Personenkraftwagens fest
verbunden und damit fester Bestandteil des Rohbaus ist.
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Ein ähnlicher
Personenkraftwagen ist aus der
DE 196 49 751 A1 bekannt. Der dort gezeigte Rollbügel
ist ebenfalls feststehend mit dem Rohbau verbunden. Das Fahrzeugdach
ist allerdings beweglich am Fahrzeug gehalten und kann automatisch bzw.
mittels Fremdantrieb zwischen seiner Schließstellung und
seiner Ablagestellung bewegt werden.
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Beide
bekannten Personenwagen sind per Definition offene Fahrzeuge, da
keine festen Verbindungen zwischen dem oberen Querrahmenschenkel des
Windschutzscheibenrahmens und dem Heckelement vorhanden sind.
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Für
ein Cabriolet ist aus der
EP
1 510 412 A1 ein ausfahrbares Schutzelement bekannt, das
geeignet ist, die Heckscheibe des Verdecks zu durchbrechen. In der
Ablagestellung ist die Heckscheibe – wie bei Cabriolets üblich – als
Bestandteil des Verdecks und zusammen mit diesem abgelegt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen offenen Personenkraftwagen mit einer Überrollschutzeinrichtung
zu optimieren.
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Gelöst
wird diese Aufgabe mit einem offenen Personenkraftwagen, der die
in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Dadurch,
dass der offene, erfindungsgemäße Personenkraftwagen
eine Überrollschutzeinrichtung mit einem Schutzelement
aufweist, welches von einer abgesenkten Ruhestellung in eine ausgefahrene
Schutzstellung bewegbar ist, werden folgende Vorteile erreicht:
Das bewegbare Fahrzeugdach muss nicht über einen feststehenden Überrollbügel hinweg
bewegt werden. Damit kommt eine seitliche Anlenkung für
das Fahrzeugdach ohne lang und besonders gebogene Lenker aus, was
die Stabilität des Fahrzeugdaches erhöht. Insgesamt
kann das Fahrzeug optimiert ausgelegt werden. Außerdem
kann eine gewünschte Ablagestellung für das Fahrzeugdach
erreicht werden, wenn die seitliche Anlenkung nicht auf einen feststehenden Überrollbügel
abgestimmt werden muss. Außerdem sind aufwändige Fügeschritte
im Rohbau vermieden, wenn kein fester Überrollbügel
vorgesehen ist. Ferner ist es vorteilhaft, dass das bewegbare Schutzelement
der Überrollschutzeinrichtung das Gewicht des Personenkraftwagens
nicht im Dachbereich, sondern tiefer liegend, insbesondere unterhalb
der Gürtellinie, beeinflusst, was sich auf den Fahrzeugschwerpunkt
und die Balance des Kraftfahrzeugs während der Fahrt günstig
auswirkt.
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Bevorzugt
wird ein Ausführungsbeispiel, bei dem in der ausgefahrenen
Schutzstellung das Schutzelement das Heckelement überragt.
Damit kann der Schutzraum unterhalb des Schutzelements vergrößert
werden. Insbesondere kann diese ausgefahrene Schutzstellung erreicht
werden, wenn das Heckelement eine Heckscheibe aufweist. Diese kann
von dem ausfahrenden Schutzelement durchbrochen werden, so dass
die erhöhte Schutzstellung von dem Schutzelement eingenommen
werden kann. Damit lässt sich das erfindungsgemäße
Schutzelement relativ weit im hinteren Bereich des Fahrgastraumes unterbringen
und beeinträchtigt die Platzverhältnisse im Fahrgastraum
kaum. Dabei kann die Überrollschutzeinrichtung an der Fahrzeugkarosserie
bzw. dem Rohbau angebracht sein.
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Damit
das Schutzelement das Heckelement oder ein Sonnendach funktionssicher
durchbrechen kann, weist es in bevorzugter Ausführungsform
einen Manipulator hierfür auf. Dieser Manipulator kann
beispielsweise als Dorn, allgemein als Durchschlagelement, ausgebildet
sein.
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Anstelle
der Zerstörung der Heckscheibe kann diese durch das ausfahrende
Schutzelement herauslösbar an dem Heckelement angeordnet
sein. Dadurch wird eine Öffnung im Heckelement freigegeben,
so dass das Schutzelement die erhöhte Schutzstellung einnehmen
kann.
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Nach
einem anderen Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein,
dass das Schutzelement in der Schutzstellung bis an das Heckelement
heranreicht, wenn das Heckelement seine Normalposition einnimmt.
Damit ist es vorteilhaft möglich, dass das Schutzelement
das Heckelement stützt und zusammen mit diesem die Überrollschutzeinrichtung
bildet. In der Schutzstellung verstärkt das Schutzelement das
Heckelement. Dies ist insbesondere vorteilhaft möglich
bei einem Heckelement, das neben der Heckscheibe zumindest ein Rahmenteil
umfasst.
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In
besonders bevorzugter Ausführungsform ist das Heckelement
ein bewegbarer Heckdeckel, der zwischen einer Offenstellung seiner
Normalposition verstellbar ist. Dadurch ist möglich, das
Fahrzeugdach unter dem Heckdeckel abzulegen, wenn er seine Offenstellung
einnimmt. Ist das Fahrzeugdach abgelegt, wird der Heckdeckel wieder
in die Normalposition zurück verlagert.
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Bei
einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist an
dem geschlossenen Personenkraftwagen ein Windschutzscheibenrahmen
verstärkt, beispielsweise mit einer inneren Verstärkung, ausgeführt.
Das ausfahrbare Überrollschutzelement wirkt dann mit dem
verstärkten Windschutzscheibenrahmen derart zusammen, dass
steife, nach oben ragende Bauteile den darunterliegenden Schutzraum für
die Fahrzeuginsassen definieren.
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Bevorzugt
wird ferner ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Fahrzeugdach
zwei bewegbare Dachabschnitte, insbesondere schalenartige Dachsegmente,
umfasst, die in der Ablagestellung übereinander liegend
angeordnet sind. Dadurch ergibt sich in der Ablagestellung eine
in Fahrzeuglängsrichtung kurze Ausführung des
Fahrzeugdaches, so dass das Schutzelement vor oder hinter dem abgelegten
Fahrzeugdach vorbei in die Schutzstellung ausfahren kann. Bevorzugt
liegt das Fahrzeugdach in der Ablagestellung hinter der Überrollschutzeinrichtung,
die dann insbesondere unmittelbar hinter einem Fahrzeugsitz angeordnet
ist.
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Die
Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug
auf die Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
Es zeigen:
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1 in
einer Seitenansicht einen offenen Personenkraftwagen mit einem Fahrzeugdach
in Schließstellung und mit einer schematisch angedeuteten Überrollschutzeinrichtung
nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
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2 den
Personenwagen mit dem Fahrzeugdach in einer Teilöffnungsstellung,
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3 den
Personenwagen mit dem Fahrzeugdach in einer Öffnungsstellung
und mit Überrollschutzeinrichtung in Schutzstellung,
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4 die Überrollschutzeinrichtung,
wobei das Schutzelement in Ruhestellung ist und
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5 ein
zweites Ausführungsbeispiel einer Überrollschutzeinrichtung.
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In
einer Seitenansicht ist in 1 ein offenen Personenkraftwagen 1 dargestellt,
der im Folgenden lediglich als Pkw 1 bezeichnet wird. Er
besitzt einen Aufbau 2 mit einer Karosserie 3 und
verschiedene Anbauteile 4, wie beispielsweise Seitentüren,
Bug- und Heckverkleidungsteile und dergleichen. Oberhalb einer Gürtellinie 5 der
Karosserie 2 erstreckt sich ein Windschutzscheibenrahmen 6,
der eine Windschutzscheibe 7 einfasst. Der Windschutzscheibenrahmen 6 besitzt
einen auch als oberen Windlauf bezeichneten Querrahmenschenkel 8,
an den sich in Richtung Fahrzeugheck 9 ein zwischen einer Schließstellung
ST und einer Ablagestellung AT und umgekehrt bewegbares Fahrzeugdach 10 anschließt,
das in einen heckseitigen Ablageraum 11 (3)
in der Ablagestellung AT ablegbar ist. An einen hinteren Abschlussrand 12 des
Fahrzeugdaches 10 schließt sich mit seinem vorderen
Querrand 13 ein Heckelement 14 an, welches eine
Heckscheibe 15 aufweisen kann. Insbesondere ist das Heckelement 14 beweglich
an der Karosserie 3 gelagert und als bewegbarer Heckdeckel
ausgebildet, der zwischen einer in 1 Normalposition
NP und einer Offenposition OP bewegt werden kann, wobei hierfür
eine geeignete Anlenkung (nicht gezeigt) zwischen dem Heckelement 14 und
der Karosserie 3 vorgesehen ist. Die Heckscheibe 15 wird
von zumindest seitlich vorgesehenen Rahmenteilen 11' des
Heckelements 14 eingefasst, die sich zwischen Fahrzeugdach 10 und
der Gürtellinie 5 erstrecken.
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In
der Schließstellung ST überspannt das Fahrzeugdach 10 einen
Fahrgastraum 16. In der Ablagestellung AT des Fahrzeugdaches 10 ist
der Fahrgastraum 16 durch eine Dachöffnung 10' (3) oben
geöffnet, wobei die Dachöffnung 10' seitlich nicht
von Dachlängsholmen begrenzt ist, wenn das Fahrzeugdach 10 die
Ablagestellung einnimmt. Begrenzt wird die Dachöffnung 10' lediglich
durch den Querrahmenschenkel 8 und den Querrand 13 des Heckelements 14.
Ein Vergleich zwischen den 1 und 3 zeigt,
dass das Heckelement 14 unabhängig von den beiden
Endstellungen, Schließstellung ST und Ablagestellung AT,
des Fahrzeugdaches 10 stets dieselbe Normalposition NP
oberhalb der Gürtellinie 5 und vor einer heckseitigen
Abdeckung, insbesondere einem Motordeckel MD, einnimmt.
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In
der Schließstellung ST befindet sich das Fahrzeugdach 10 zwischen
dem Querrahmenschenkel 8 und dem vorderen Querrand 13 des
Heckelements 14. Zum Überführen des Fahrzeugdaches 10 von
der Schließstellung ST in die Ablagestellung AT und umgekehrt
ist eine seitliche Anlenkung (nicht gezeigt) mit einem Gestänge
vorgesehen, die das Fahrzeugdach 10 beweglich an der Karosserie 3 hält. Zum
Ablegen des Fahrzeugdaches 10 wird das Heckelement 14 von
seiner Normalposition NP in seine Offenposition OP (2)
bewegt, so dass der darunter liegende Ablageraum 11 oben
geöffnet ist und das Fahrzeugdach 10 darin abgelegt
werden kann. Dabei kann das Fahrzeugdach 10 unterhalb der
Gürtellinie 5 liegen, so dass es in 3 nicht
zu sehen ist. Die Ablageposition AT kann aber auf zumindest teilweise
oberhalb der Gürtellinie liegen. Während der Ablagebewegung
in Richtung Ablagestellung AT und umgekehrt überfährt
das Fahrzeugdach 10 eine Teilöffnungsstellung
TE, wie es 2 zeigt. Insbesondere aus 2 ist
ersichtlich, dass das Fahrzeugdach 10 zwei Dachabschnitte
D1 und D2 umfasst, die vorzugsweise als formsteife Dachsegmente
ausgebildet sind und die über die vorstehend erwähnte
seitliche Anlenkung bewegbar an der Karosserie 3 gehalten
sind. Die Dachabschnitte D1 und D2 liegen in der Ablagestellung
At gleich orientiert übereinander, d. h. eine Außenhaut
AH des einen Dachabschnitts D1 oder D2 ist einer Innenfläche ICH
des anderen Dachabschnitts D2 oder D1 zugekehrt. In der Schließstellung
ST liegen beide Dachabschnitte D1 und D2 in Reihe hintereinander
zwischen dem Querrahmenschenkel 8 und dem Querrand 13, wie
in 1 gezeigt.
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Im
Fahrzeuginnen- bzw. Fahrgastraum 16 des PKW 1 sind
eine oder zwei Sitzreihen 17, 18 mit zumindest
einem Fahrzeugsitz je Sitzreihe angeordnet, wobei von den Fahrzeugsitzen
lediglich eine Rückenlehne 19 bzw. 20 dargestellt
ist. Im Ausführungsbeispiel befindet sich die vordere Sitzreihe 17 unterhalb
des Fahrzeugdaches 10, während die hintere Sitzreihe 18 zumindest
teilweise unter dem Heckelement 14 angeordnet ist.
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Innerhalb
des Fahrgastraums 16 und insbesondere vor dem Ablageraum 11 ist
zumindest eine Überrollschutzeinrichtung 21 angeordnet,
die hinter der hinteren Sitzreihe 18, beispielsweise etwa
parallel zu der Rückenlehne 20 angebracht ist.
Die Überrollschutzeinrichtung 21 besitzt gemäß 4 eine feststehende,
d. h. mit dem PKW 1 verbundene Kassette 22, in
der ein bewegbares Schutzelement 23 geführt ist,
welches hier als umgekehrt U-förmiger Bügel ausgeführt
ist. Das bewegbare Schutzelement 23 könnte alternativ
lediglich mit einem aufrechten Schenkel, also quasi stempelartig,
ausgeführt und ggf. jeweils neben einer Sitzreihe 17, 18 angebracht sein.
In 4 ist das bewegbare Schutzelement 23 in
einer eingefahrenen bzw. abgesenkten Ruhestellung RS gezeigt. Insbesondere
ist vorgesehen, dass in der Ruhestellung RS das Schutzelement 23 vollständig
in der Kassette 22 aufgenommen ist bzw. diese nur geringfügig überragt.
In der Ruhestellung RS liegt das Schutzelement 23 unter
der Gürtellinie 5 oder überragt diese
nur geringfügig. In den 1 und 3 hingegen
ist das Schutzelement 23 in eine Schutzstellung SC relativ
zur Kassette 22 nach oben bewegt, also insbesondere linear
ausgefahren. Sofern es sich bei dem PKW 1 um ein zweisitziges
Fahrzeug handelt, könnte die Überrollschutzeinrichtung 21 in
analoger Weise hinter der vorderen Sitzreihe 17 angeordnet
sein, wobei das Heckelement 14 mit seinem Querrand 13 bis
an oder über die Rückenlehne 19 hinweg
reichen würde. In der Ablagestellung AT befindet sich das
Fahrzeugdach 10 jedenfalls vor oder hinter der Überrollschutzeinrichtung 21,
bevorzugt jedoch dahinter, wie es für 3 angenommen ist.
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Die Überrollschutzeinrichtung 21 ist
unter dem Heckelement 14 angeordnet. Sofern es sich um einen
viersitzigen Pkw 1 handelt, ist die Überrollschutzeinrichtung 21 hinter
der zweiten Sitzreihe 20 im Fahrgastraum bzw. zwischen
Fahrgastraum 16 und Ablageraum 11 bzw. im Ablageraum 11 platziert. Die
abgesenkte bzw. eingefahrene Ruhestellung RS der Überrollschutzeinrichtung 21 ist – wie
zuvor beschrieben – in 4 gezeigt.
Aufgrund der in Richtung Fahrzeugheck 9 abfallenden Linie
bzw. Kontur des Heckelements 14 wäre die Ausfahrhöhe
des Schutzelements 23 in der Schutzstellung SC durch das Heckelement 14 beschränkt.
Deshalb besitzt das Schutzelement 23 in einem weiteren
Ausführungsbeispiel der Überrollschutzeinrichtung 21,
insbesondere an seinem oberen Ende 24, einen Manipulator 25,
der es ermöglicht, dass das Schutzelement 23 das
Heckelement 14, insbesondere dessen Heckscheibe 15,
durchbricht, und dass es das Heckelement 14 in der Schutzstellung
SC überragt. In besonders bevorzugter Ausführungsform
ist dieser Manipulator 25 als Spitze, insbesondere Dorn,
realisiert, der beim Ausfahren des Schutzelements 23 von
der Ruhestellung RS in die Schutzstellung SC auf die Heckscheibe 15 trifft
und diese dabei so manipuliert bzw. beeinflusst, dass die Heckscheibe 15 an
Festigkeit verliert und so von dem Schutzelement 23 durchbrochen
werden kann. Alternativ könnte das Schutzelement 23 die
Heckscheibe 15 aus dem Heckelement 14 herauslösen,
wenn es in die Schutzstellung SC nach oben fährt. Der Manipulator 25 wäre
dann nicht zwingend vorgesehenen, könnte aber durchaus
an dem Schutzelement 23 angebracht sein.
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Die Überrollschutzeinrichtung 21 bildet
zusammen mit dem verstärkt ausgeführten Windschutzscheibenrahmen 6 eine
Schutzeinrichtung bei einem Fahrzeugüberschlag.
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In 5 ist
der PKW 1 gezeigt, der mit der Überrollschutzeinrichtung 21 ausgestattet
ist. Im Unterschied zu den vor beschriebenen Ausführungsbeispielen
nimmt das Schutzelement 23 in der Schutzstellung SC eine
ausgefahrene Position ein, die unter dem Heckelement 14.
Dabei kann das obere Ende 24, vorzugsweise ohne Manipulator 25 ausgestattet, bis
an das Heckelement 14 heranreichen bzw. mit diesem so in
Kontakt treten, dass durch das ausgefahrene Schutzelement 23 das
Heckelement 14 gestützt wird. Dadurch könnte
das Heckelement 14 Bestandteil der Überrollschutzeinrichtung 21 werden. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das Heckelement 14 zumindest ein
Rahmenteil 11' aufweist. es könnten aber auf mehrere
Rahmenteile 11' vorhanden sind. Insbesondere wäre
es denkbar, das mehrere Rahmenteile 11' so angeordnet sind,
dass die Heckscheibe 15 zumindest teilweise eingerahmt
ist. Das Schutzelement 23 könnte so in der Schutzstellung SC
zumindest mit einem Rahmenteil zusammenwirken und dieses stützen.
Beispielsweise könnte neben den seitlichen Rahmenteilen 11' noch
zumindest ein Querrahmenteil (nicht gezeigt) vorgesehen sein, das
parallel zum Querrand 13 des Heckelement 14 verläuft.
Bevorzugt ist, dass das Schutzelement 23 in der Schutzstellung
SC mit zumindest einem solchen Rahmenteil 11' zusammenwirkt.
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Die
in den verschiedenen Ausführungsbeispielen beschriebenen
Merkmale können beliebig miteinander kombiniert werden.
Zumindest ein in einem Ausführungsbeispiel beschriebenes
Merkmal kann auch bei einem anderen der Ausführungsbeispiele
verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 1755619
A [0002]
- - DE 19649751 A1 [0003]
- - EP 1510412 A1 [0005]