DE102009034662A1 - Geschlossener Personenkraftwagen mit einer Überrollschutzeinrichtung - Google Patents

Geschlossener Personenkraftwagen mit einer Überrollschutzeinrichtung Download PDF

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Mathias FRÖSCHLE
Markus Schulzki
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen geschlossenen Personenkraftwagen (1) mit einem feststehenden, unbeweglichen Fahrzeugdach (10), das sich oberhalb eines Fahrgastraumes (16) erstreckt, mit einem an das Fahrzeugdach (10) anschließenden Heckelement (14), und mit einer Überrollschutzeinrichtung (21, 21'). Der geschlossene Personenkraftwagen (1) ist erfindungsgemäß mit einer Überrollschutzeinrichtung (21, 21') ausgestattet, die zumindest ein zwischen einer abgesenkten Ruhestellung (RS) und einer ausgefahr(23) aufweist.

Description

  • Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem geschlossenen Personenkraftwagen mit einer Überrollschutzeinrichtung, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Geschlossene Personenkraftwagen, die auch als Limousine bzw. Coupe bezeichnet werden, können mit einem feststehenden, starren Überrollschutzkäfig ausgestattet sein, wie er beispielsweise in der DE-OS 2 327 349 beschrieben ist. Geschlossene Personenkraftwagen zeichnen sich durch ein feststehendes, unbewegliches Dach aus, welches sich oberhalb eines Fahrgastraumes erstreckt. Üblicherweise schließt sich an das Fahrzeugdach ein Heckelement an, welches beispielsweise als feststehende Heckscheibe oder als bewegbarer Heckdeckel mit einer Heckscheibe ausgeführt sein kann.
  • Für einen offenen PKW bzw. ein Cabriolet ist aus der EP 1 510 412 A1 ein ausfahrbares Schutzelement bekannt, das geeignet ist, die Heckscheibe des Verdecks zu durchbrechen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen geschlossenen Personenkraftwagen mit einer Überrollschutzeinrichtung zu optimieren.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem geschlossenen Personenkraftwagen, der die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, dass der geschlossene, erfindungsgemäße Personenkraftwagen eine Überrollschutzeinrichtung mit einem Schutzelement aufweist, welches von einer abgesenkten Ruhestellung in eine ausgefahrene Schutzstellung bewegbar ist, werden folgende Vorteile erreicht: Damit ein geschlossener Personenkraftwagen bei einem Fahrzeugüberschlag keine unerwünscht große Dacheindrückung aufweist, müsste das Fahrzeugdach entsprechend verstärkt ausgeführt sein, was einerseits zu einem hohen Gewicht und andererseits bei der Montage vielfältige Fügeschritte benötigt, um das Fahrzeugdach im Rohbau zusammenzusetzen. Mit dem erfindungsgemäßen Überrollschutzelement können solche aufwendigen Dachkonstruktionen vermieden werden. Darüber hinaus wäre es denkbar, auch einen geschlossenen Personenkraftwagen mit einem verstärkten Fahrzeugdach auszuführen und dennoch das erfindungsgemäße Überrollschutzelement vorzusehen, da dadurch die Dacheindrückung auch bei höherer Belastung reduziert werden könnte. Mit dem erfindungsgemäß ausgestatteten Personenkraftwagen lassen sich also Sicherheitsanforderungen einfacher erreichen oder übertreffen. Ferner ist es vorteilhaft, dass das bewegbare Schutzelement der Überrollschutzeinrichtung das Gewicht des Personenkraftwagens nicht im Dachbereich, sondern tiefer liegend beeinflusst, was sich auf den Fahrzeugschwerpunkt und die Balance des Kraftfahrzeugs während der Fahrt günstig auswirkt. Dies gilt umso mehr bei einem erfindungsgemäßen Personenkraftwägen mit einem Fahrzeugdach im Leichtbau. Außerdem ist vorteilhaft, dass die Kopffreiheit für Insassen des Personenkraftwagens erhöht werden könnte, wenn insbesondere die seitlichen Dachlängsholme mit einem reduzierten Querschnitt herstellbar sind. Üblicherweise übernehmen in bekannten geschlossenen Personenkraftwagen eben diese Dachlängsholme die Schutzfunktion gegen Dacheindrückung bei einem Fahrzeugüberschlag.
  • Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel, bei dem in der ausgefahrenen Schutzstellung das Schutzelement bis an das Fahrzeugdach heranreicht. Damit wird unterhalb des ausgefahrenen Schutzelements ein genügend großer Schutzraum für die Fahrzeuginsassen bereitgestellt.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass in der ausgefahrenen Schutzstellung das Schutzelement das Fahrzeugdach bzw. das Heckelement überragt. Damit kann der Schutzraum unterhalb des Schutzelements vergrößert werden. Insbesondere kann diese ausgefahrene Schutzstellung erreicht werden, wenn das Fahrzeugdach bzw. das Heckelement ein Scheibenelement, wie beispielsweise ein Sonnendach oder eine Heckscheibe aufweist. Diese können von dem ausfahrenden Schutzelement durchbrochen werden, so dass die erhöhte Schutzstellung von dem Schutzelement eingenommen werden kann.
  • Nach einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Heckelement eine Heckscheibe auf, die in der Schutzstellung des Schutzelements von diesem durchbrochen werden kann. Damit lässt sich das erfindungsgemäße Schutzelement relativ weit im hinteren Bereich des Fahrgastraumes unterbringen und beeinträchtigt die Platzverhältnisse im Fahrgastraum kaum.
  • Damit das Schutzelement das Heckelement oder ein Sonnendach funktionssicher durchbrechen kann, weist es in bevorzugter Ausführungsform einen Manipulator hierfür auf. Dieser Manipulator kann beispielsweise als Dorn, allgemein als Durchschlagelement, ausgebildet sein.
  • Anstelle der Zerstörung der Heckscheibe bzw. des Sonnendachs kann die Heckscheibe bzw. das Sonnendach durch das Schutzelement herauslösbar angeordnet sein. Dadurch wird eine Öffnung im Fahrzeugdach bzw. im Heckelement freigegeben, so dass das Schutzelement die erhöhte Schutzstellung einnehmen kann.
  • In besonders bevorzugter Ausführungsform ist das Fahrzeugdach im Leichtbau ausgeführt. Hierfür kann beispielsweise ein Kunststoff-Fahrzeugdach vorgesehen sein. Denkbar wäre es auch, andere Leichtbaumaterialien, wie Leichtmetalle oder Leichtmetalllegierungen, oder so genannte Verbundbauelemente einzusetzen, die aus verschiedenen Materialien zusammengesetzt sind. Eine Mischbauweise aus diesen Leichtbaumaterialien ist selbstverständlich möglich. Vorteilhaft reduziert ein solches Fahrzeugdach im Leichtbau das Fahrzeuggewicht im Dachbereich, wodurch die eingangs erwähnten Vorteile erreicht werden können.
  • Bevorzugt wird weiter ein Ausführungsbeispiel, bei der die Überrollschutzeinrichtung unter dem Fahrzeugdach oder dem Heckelement angeordnet ist. Dabei kann die Überrollschutzeinrichtung an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Rohbau angebracht sein, was insbesondere bei der Anordnung unter dem Heckelement gilt. Denkbar wäre es jedoch auch, die Überrollschutzeinrichtung an einem Fahrzeugsitz, insbesondere an oder in dessen Rückenlehne, anzuordnen.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist an dem geschlossenen Personenkraftwagen ein Windschutzscheibenrahmen verstärkt, beispielsweise mit einer inneren Verstärkung, ausgeführt, während zumindest ein Teil des Fahrzeugdachs im Leichtbau ausgeführt ist. Das ausfahrbare Überrollschutzelement wirkt dann mit dem verstärkten Windschutzscheibenrahmen derart zusammen, dass steife, nach oben ragende Bauteile den darunterliegenden Schutzraum für die Fahrzeuginsassen definieren.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in einer Seitenansicht einen geschlossenen Personenkraftwagen mit schematisch angedeuteten Überrollschutzeinrichtungen in zwei Ausführungsbeispielen und
  • 2 eine beispielhafte Überrollschutzeinrichtung für den geschlossenen Personenkraftwagen nach 1.
  • In einer Seitenansicht ist in 1 ein geschlossener Personenkraftwagen 1 dargestellt, der im Folgenden lediglich als Pkw 1 bezeichnet wird. Er besitzt einen Aufbau 2 mit einer Karosserie 3 und verschiedene Anbauteile 4, wie beispielsweise Seitentüren, Bug- und Heckverkleidungsteile und dergleichen. Oberhalb einer Gürtellinie 5 der Karosserie 2 erstreckt sich ein Windschutzscheibenrahmen 6, der eine Windschutzscheibe 7 einfasst. Der Windschutzscheibenrahmen 6 besitzt einen auch als oberen Windlauf bezeichneten Querrahmenschenkel 8, an den sich in Richtung Fahrzeugheck 9 ein Fahrzeugdach 10 anschließt, welches seitliche Dachlängsholme umfasst, von denen lediglich der linke Dachlängsholm 11 zu sehen ist. Zwischen einem hinteren Querrand 12 des Fahrzeugdaches, dem Querrahmenschenkel 8 und den seitlichen Dachlängsholmen 11 ist eine Dachplatte 13 angeordnet. Das feststehende, unbewegliche Fahrzeugdach 10 könnte insbesondere in der Dachplatte 13 eine Dachöffnung (nicht gezeigt) aufweisen, die von einem hier nicht dargestellten Schiebe- oder Glaseinsatz (Sonnendach) verschlossen wird und zwischen den Dachlängsholmen 11 liegt. Dieser Einsatz könnte beweglich am Fahrzeugdach 10 gehalten sein, so dass eine hier nicht dargestellte Dachöffnung von dem Schiebe- oder Glaseinsatz verschlossen oder freigegeben werden kann. Die Dachlängsholme 11 sind jedenfalls feststehend bzw. unbeweglich mit der Karosserie 3 verbunden. An den hinteren Querrand 12 schließt sich ein Heckelement 14 an, welches eine Heckscheibe 15 aufweisen kann. Insbesondere ist das Heckelement 14 unbeweglich an der Karosserie 3 oder als bewegbarer Heckdeckel ausgebildet, der zwischen einer in 1 mit durchgezogener Linie dargestellten Schließstellung ST und einer gestrichelt dargestellten Offen- bzw. Aufklappstellung AT bewegt werden kann, wobei hierfür eine Schwenkachse (nicht gezeigt) im Bereich des hinteren Querrandes 12 vorgesehen ist. Es könnte auch lediglich die Heckscheibe 15 bewegbar sein. Der Heckdeckel bzw. die Heckscheibe 15 liegt zwischen die Dachlängsholme 11 fortsetzenden Säulenabschnitten 11', die sich bis zur Gürtellinie 5 erstrecken und die feststehend bzw. unbeweglich ausgebildet sind.
  • Im Fahrzeuginnen- bzw. Fahrgastraum 16 des PKW 1 sind eine oder zwei Sitzreihen 17, 18 mit zumindest einem Fahrzeugsitz je Sitzreihe angeordnet, wobei von den Fahrzeugsitzen lediglich eine Rückenlehne 19 bzw. 20 dargestellt ist. Im Ausführungsbeispiel befindet sich die vordere Sitzreihe 17 unterhalb des Fahrzeugdaches 10, während die hintere Sitzreihe 20 zumindest teilweise unter dem Heckelement 14 angeordnet ist. Denkbar wäre es jedoch, dass sich das Fahrzeugdach 10 bis über die hintere Sitzreihe 20 erstreckt und lediglich im Heckbereich 9 ein Heckdeckel als Motorabdeckung angeordnet ist. Entsprechend würde das Fahrzeugdach 10 die Heckscheibe 15 aufweisen. In diesem Falle würde die Heckscheibe 15 ggf. zusammen mit den Säulenabschnitten 11' das Heckelement bilden.
  • Innerhalb des Fahrgastraums 16 ist zumindest eine Überrollschutzeinrichtung 21 angeordnet, die in einem ersten Ausführungsbeispiel hinter der vorderen Sitzreihe 17, beispielsweise an oder in der Rückenlehne 19 oder seitlich an der Karosserie 3, insbesondere an einer Seitenwand angebracht ist. Die Überrollschutzeinrichtung 21 besitzt gemäß 2 eine feststehende Kassette 22, in der ein bewegbares Schutzelement 23 geführt ist, welches hier als umgekehrt U-förmiger Bügel ausgeführt ist. Das bewegbare Schutzelement 23 könnte alternativ lediglich mit einem aufrechten Schenkel, also quasi stempelartig, oder als ein sich über die Fahrzeugbreite erstreckender Bügel ausgeführt sein. In 2 ist das bewegbare Schutzelement 23 in einer eingefahrenen bzw. abgesenkten Ruhestellung RS gezeigt. Insbesondere ist vorgesehen, dass in der Ruhestellung RS das Schutzelement 23 vollständig in der Kassette 22 aufgenommen ist bzw. diese geringfügig überragt. In der Ruhestellung liegt das Schutzelement 23 unter der Gürtellinie 5 oder überragt diese nur geringfügig. In 1 hingegen ist das Schutzelement 23 in eine Schutzstellung SC relativ zur Kassette 22 nach oben bewegt, also insbesondere linear ausgefahren, bis sein oberes Ende 24 bis unter das Fahrzeugdach 10 reicht bzw. daran anstößt. Das obere Ende 24 könnte auch an der Innenseite des Fahrzeugdaches 10 in der Schutzstellung SC anliegen.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Überrollschutzeinrichtung 21' wie die Überrollschutzeinrichtung 21 ausgebildet, jedoch unter dem Heckelement 14 angeordnet. Sofern es sich um einen viersitzigen Pkw 1 handelt, ist die Überrollschutzeinrichtung 21' hinter der zweiten Sitzreihe 20 im Fahrzeuginnenraum platziert. Die abgesenkte bzw. eingefahrene Ruhestellung RS der Überrollschutzeinrichtung 21' ist – wie zuvor beschrieben – in 2 gezeigt. Aufgrund der in Richtung Fahrzeugheck 9 abfallenden Dachlinie bzw. Linie des Heckelements 14 wäre die Ausfahrhöhe des Schutzelements 23 in der Schutzstellung SC durch das Heckelement 14 beschränkt. Deshalb besitzt das Schutzelement 23 in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Überrollschutzeinrichtung 21' insbesondere an seinem oberen Ende 24 einen Manipulator 25, der es ermöglicht, dass das Schutzelement 23 das Heckelement 14, insbesondere dessen Heckscheibe 15, durchbricht, und dass es das Heckelement 14 in der Schutzstellung SC überragt. In besonders bevorzugter Ausführungsform ist dieser Manipulator 25 als Spitze, insbesondere Dorn, realisiert, der beim Ausfahren des Schutzelements 23 von der Ruhestellung RS in die Schutzstellung SC auf die Heckscheibe 15 trifft und diese dabei so manipuliert bzw. beeinflusst, dass die Heckscheibe 15 an Festigkeit verliert und so von dem Schutzelement 23 durchbrochen werden kann. Alternativ könnte das Schutzelement 23 die Heckscheibe 15 aus dem Heckelement 14 herauslösen, wenn es in die Schutzstellung nach oben fährt. Der Manipulator 25 wäre dann nicht zwingend vorgesehenen, könnte aber durchaus an dem Schutzelement 23 angebracht sein.
  • Die Überrollschutzeinrichtung 21 bzw. 21' bildet zusammen mit dem verstärkt ausgeführten Windschutzscheibenrahmen 6 eine Schutzeinrichtung bei einem Fahrzeugüberschlag, so dass das Fahrzeugdach 10 entlastet wird. Deshalb kann in einem weiteren Ausführungsbeispiel das Fahrzeugdach 10 im Leichtbau ausgeführt sein, so dass beispielsweise die Dachlängsholme 11 und/oder die Dachplatte 13 mit einer weniger steifen Verstärkung oder vollständig ohne Verstärkung auskommen und/oder Leichtbaumaterialien aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2327349 A [0002]
    • - EP 1510412 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Geschlossener Personenkraftwagen (1) mit einem feststehenden, unbeweglichen Fahrzeugdach (10), das sich oberhalb eines Fahrgastraumes (16) erstreckt, mit einem an das Fahrzeugdach (10) anschließenden Heckelement (14), und mit einer Überrollschutzeinrichtung (21, 21'), dadurch gekennzeichnet, dass die Überrollschutzeinrichtung (21, 21') zumindest ein von einer abgesenkten Ruhestellung (RS) in eine ausgefahrene Schutzstellung (SC) bewegbares Schutzelement (23) aufweist.
  2. Geschlossener Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ausgefahrenen Schutzstellung (SC) das Schutzelement (23) bis an das Fahrzeugdach (10) heranreicht.
  3. Geschlossener Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ausgefahrenen Schutzstellung (SC) das Schutzelement (23) das Fahrzeugdach (10) bzw. das Heckelement (14) überragt.
  4. Geschlossener Personenkraftwagen nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Heckelement (14) eine Heckscheibe (15) aufweist, die in der Schutzstellung (SC) des Schutzelements (23) von diesem durchbrochen ist.
  5. Geschlossener Personenkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (23) einen Manipulator (25) für die Heckscheibe (15) umfasst, der ein Brechen der Heckscheibe (15) bewirken kann.
  6. Geschlossener Personenkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckscheibe (15) an dem Heckelement (14) herauslösbar angeordnet ist, damit das Schutzelement (23) in die Schutzstellung (SC) bewegt werden kann.
  7. Geschlossener Personenkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeugdach (10) im Leichtbau ausgeführt ist.
  8. Geschlossener Personenkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überrollschutzeinrichtung (21, 21') unter dem Fahrzeugdach (10) oder dem Heckelement (14) angeordnet ist.
  9. Geschlossener Personenkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heckelement (14) ein Heckdeckel ist, der zwischen einer Aufklappstellung (AT) und einer Schließstellung (ST) bewegbar ist.
  10. Geschlossener Personenkraftwagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Windschutzscheibenrahmen (6) verstärkt ausgeführt ist, während das Fahrzeugdach (10) im Leichtbau ausgeführt ist.
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