DE102007061014A1 - Kraftfahrzeug mit einer verlagerbaren Dachanordnung und einem Überrollschutzelement - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer verlagerbaren Dachanordnung und einem Überrollschutzelement Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (1) mit einer zwischen einer Schließ- und Öffnungsstellung verlagerbaren, eine Dachhaut (8) aufweisenden Dachanordnung (5), zumindest einem Überrollschutzelement (7), das aus einer eingefahrenen Ruhestellung (RS) unter einer Abdeckung (12) verborgen ist, das in eine ausgefahrene Schutzstellung (AS) unter Verdrängung der Abdeckung (12) bewegbar ist und das ein Manipulationselement (24) für die Dachhaut (8) aufweist, um die Dachhaut (8) zum Erreichen der Schutzstellung (AS) durchdringen zu können. Um ein sicheres Ausfahren des Überrollschutzelements (7) erreichen zu können, ist vorgesehen, dass die Abdeckung (12) an ihrer dem Überrollschutzelement (7) zugewandten Unterseite (16) eine Kontaktstruktur (17) aufweist, die eine Berührung des Manipulationselements (24) mit der Abdeckung (12) verhindert.

Description

  • Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Kraftfahrzeug mit einer verlagerbaren Dachanordnung und einem Überrollschutzelement gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein gattungsbildendes Kraftfahrzeug ist aus der EP 1 510 412 A1 bekannt. Es weist als zwischen einer Schließ- und Öffnungsstellung verlagerbare Dachanordnung ein Cabriolet-Verdeck auf, welches eine Dachhaut besitzt, die insbesondere mit einem Heckfenster versehen ist. Das Fahrzeug umfasst ferner ein Überrollschutzelement, das in einer eingefahrenen Ruhestellung unter einer Abdeckung liegt. Das in eine Schutzstellung ausfahrbare Überrollschutzelement verdrängt während seiner Ausfahrbewegung die Abdeckung und kann so mit der Dachhaut, insbesondere mit der Heckscheibe impulsartig in Kontakt treten, so dass die Dachhaut derart manipuliert wird, dass das Überrollschutzelement die Ebene der Dachhaut durchdringen kann. Dafür ist ein Manipulationselement auf dem Überrollschutzelement angeordnet, das als spitziger Dorn ausgebildet ist, der während der Ausfahrbewegung des Überrollschutzelements auf die Heckscheibe in der Dachhaut trifft und diese dabei zerstört. Die ausgefahrene Schutzstellung des Überrollschutzelements liegt also oberhalb der Dachhaut.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem das Überrollschutzelement sicher von seiner Ruhestellung in seine ausgefahrene Schutzstellung bewegt werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Kraftfahrzeug, welches die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass durch die an der Unterseite der Abdeckung angebrachte Kontaktstruktur eine Berührung des Manipulationselements mit der Abdeckung verhindert wird, wodurch beim Ausfahren des Überrollschutzelements ein Verhaken des Manipulationselements an der Abdeckung vermieden wird. Damit wird sichergestellt, dass sich das Manipulationselement nicht an der Unterseite der Abdeckung abgebremst wird, was gegebenenfalls zu einem Versagen des Überrollschutzelements führen könnte.
  • Eine einfache Herstellung der Abdeckung mit der zugehörigen Kontaktstruktur ist Gegenstand von Anspruch 2.
  • Eine besonders einfache Ausführung der Kontaktstruktur ist in Anspruch 3 angegeben.
  • Eine bevorzugte Anordnungsmöglichkeit des Manipulationselements und seine vorzugsweise Ausführungsform als Dorn ist in Anspruch 4 angegeben.
  • Gegenstand von Anspruch 5 ist ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wonach das Manipulationselement gegenüber der Kontaktstruktur seitlich versetzt an dem Überrollschutzelement angebracht ist. Damit wird dem vorstehend erwähnten Verhaken zwischen Abdeckung und Manipulationselement entgegengewirkt.
  • Bei einer in Anspruch 6 angegebenen Weiterbildung ist das Überrollschutzelement gegenüber einer gedachten Vertikalen, die parallel zur Fahrzeughochachse verläuft, um einen Winkel angeordnet. Mit anderen Worten: Das Überrollschutzelement fährt schräg nach oben in seine Schutzstellung aus.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Manipulationselement am höchsten Punkt am Überrollschutzelement angeordnet, so dass sichergestellt ist, dass es sicher mit der Dachhaut in Kontakt tritt, um diese entsprechend manipulieren zu können.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Kontaktstruktur und des Überrollschutzelements sind in den Ansprüchen 8 und 9 angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ausschnittweise in Schnittdarstellung ein Kraftfahrzeug mit einer Dachanordnung und einem Überrollschutzelement und
  • 2 einen Schnitt parallel zur Fahrzeugquerachse gemäß Linie II-II in 1.
  • 1 zeigt in einer geschnittenen Seitenansicht teilweise ein Kraftfahrzeug 1. Definitionsgemäß besitzt dieses Kraftfahrzeug 1 eine in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Fahrzeuglängsachse FL, wobei ein Pfeil FR die gewöhnliche Vorwärtsfahrtrichtung andeutet, also vom Fahrzeugheck (nicht dargestellt) in Richtung Fahrzeugbug (nicht dargestellt) weist. Definitionsgemäß weist das Kraftfahrzeug 1 weiter eine Fahrzeughochachse FH auf, die eine Vertikale darstellt. In 2 ist definitionsgemäß eine Fahrzeugquerachse FQ eingezeichnet, die sich entlang der Fahrzeugbreite erstreckt.
  • Das Kraftfahrzeug 1 weist einen Fahrzeuginnenraum 2 auf, der auch als Fahrgastraum bezeichnet werden könnte. Im Fahrzeuginnenraum ist in 1 lediglich die Rückenlehne 3 eines Fahrzeugsitzes 4 gezeigt. Das Kraftfahrzeug 1 kann mit einer oder mit zwei Sitzreihen ausgebildet sein. Der Fahrzeuginnenraum 2 kann von einer verlagerbaren Dachanordnung 5 überspannt werden, die in 1 ausschnittweise in einer Schließstellung ST gezeigt ist. In einer hier nicht gezeigten Öffnungsstellung ist sie in einem heckseitigen Ablagekasten 6 abgelegt. Die Dachanordnung 5 ist somit in besonders bevorzugter Ausführungsform als Verdeck für das als Cabriolet ausgebildete Kraftfahrzeug 1 vorgesehen.
  • Hinter dem Fahrzeugsitz 4 ist ein Überrollschutzelement 7 angeordnet, das aus einer eingefahrenen Ruhestellung RS in eine ausgefahrene Schutzstellung AS bewegt werden kann, in der es eine Dachhaut 8 der Dachanordnung 5 überragt, indem es die Dachhaut 8 durch Manipulation derselben durchdringt, worauf weiter unten näher eingegangen wird.
  • Die Dachhaut 8 wird beispielsweise von einem Verdeckstoff gebildet, in den ein Heckfenster 9 eingelassen ist. Das Heckfenster 9 ist also Bestandteil der Dachhaut 8. Vorzugsweise ist das Überrollschutzelement 7 so im Kraftfahrzeug 1 angeordnet, dass es in seiner Schutzstellung AS das Heckfenster 9 durchdrungen hat und in seiner Ruhestellung RS unterhalb des Heckfensters 9 bzw. der Dachhaut 8 liegt.
  • Das Überrollschutzelement 7 ist unter einer Verkleidung 10 angeordnet, die eine Durchtrittsöffnung 11 aufweist, die von einer Abdeckung 12 verschlossen und freigegeben werden kann. Das Überrollschutzelement 7 ist in seiner Ruhestellung RS unterhalb der Abdeckung 12 angeordnet. Die Abdeckung 12 ist aus der Öffnung 11 herauslösbar bzw. heraustrennbar. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Abdeckung 12 um eine Schwenkachse 13 geöffnet werden. Eine Abdeckstellung 14 der Abdeckung 12 ist in 1 mit durchgezogener Linie angedeutet. Eine Offenstellung 15 mit gestrichelter Linie. Die Verkleidung 10 kann eine Hutablage oder ein Verdeckkastendeckel sein.
  • Damit die Abdeckung 12 beim Ausfahren des Überrollschutzelements 7 von der Ruhestellung RS in die Schutzstellung AS verdrängt werden kann, weist die Abdeckung 12 an ihrer Unterseite 16 eine Kontaktstruktur 17 auf, die als zumindest ein Vorsprung von der Unterseite 16 der Abdeckung 12 ausgeht oder einstückig mit ihr ausgebildet ist und in Richtung des in der Ruhestellung RS liegenden Überrollschutzelements 7 zeigt bzw. gerichtet ist. Die Kontaktstruktur 17 kann – wie 2 zeigt – als schmaler, langgestreckter Steg 18 ausgeführt sein, der in Richtung zum Überrollschutzelement 7 zeigt. Das Überrollschutzelement ist in besonders bevorzugter Ausführungsform ein U-förmiger Bügel 19 der umgekehrt, also nach unten offen im Fahrzeug angeordnet ist. Der Bügel 19 besitzt somit aufrechte Bügelabschnitte 20 und 21 die über eine Traverse 22, die auch als Basis des U's bezeichnet werden könnte, verbunden sind. Die Kontaktstruktur 17 ist so an der Unterseite 16 der Abdeckung 12 angebracht, dass sie mit der Traverse 22 des Bügels 19 zusammenwirkt, d. h. bei der nach oben gerichteten Ausfahrbewegung (Pfeil 23) des Bügels 19 von dem Bügel 19 getroffen wird, so dass die Abdeckung 12 während der nach oben gerichteten Ausfahrbewegung 23 von dem Bügel 19 verdrängt, also aus der Öffnung 11 herausgelöst werden kann. Dadurch wird der Weg für das Überrollschutzelement 7 frei.
  • Das Überrollschutzelement 7 weist ein Manipulationselement 24 auf, welches als Dorn 25 ausgeführt ist und in Richtung Abdeckung 12 bzw. Dachhaut 8 weist. Ein solches Manipulationselement 24 ist grundsätzlich aus der eingangs erwähnten EP 1 510 412 A1 bekannt, so dass zu seiner Funktion hier lediglich zu sagen ist, dass es beim impulsartigen Ausfahren des Überrollschutzelements 7 einen Zerstörungsimpuls in die Dachhaut 8, insbesondere in das Heckfenster 9 einleitet, damit dieses bzw. diese zerstört werden kann, damit das Überrollschutzelement 7 nahezu ungehindert in seine ausgefahrene Schutzstellung AS fahren kann, bei der zumindest die Traverse 22 die Ebene der Dachhaut 8 überragt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Manipulationselement an der querverlaufenden Traverse 22 an deren Oberseite 26 vorzugsweise feststehend angebracht. Denkbar wäre es, das Manipulationselement 24 gegenüber dem Überrollschutzelement 7 relativ verlagerbar auszuführen, was ebenfalls aus der eingangs erwähnten EP 1 510 412 A1 bekannt ist. Es ist insbesondere aus 2 ersichtlich, dass das Manipulationselement 24 gegenüber der Kontaktstruktur 17 seitlich versetzt angeordnet ist. Damit wird verhindert, dass beim Ausfahren in Pfeilrichtung 23 das Manipulationselement sich an der Unterseite 16 der Abdeckung verhaken kann. Es ist ferner in 2 zu sehen, dass der Bügel 19 bzw. das Überrollschutzelement 7 zu einer gedachten Vertikalen, die hier durch die Fahrzeughochachse FH gebildet ist, um einen Winkel α geneigt angeordnet ist, so dass der Übergang zwischen Traverse 22 und aufrechtem Bügelabschnitt 20 quasi die Spitze bzw. den höchsten Punkt 27 des Überrollschutzelements 7 bildet, wobei das Manipulationselement 24 benachbart zu diesem höchsten Punkt 27 angeordnet ist. Der andere Übergangsbereich zwischen Traverse 22 und dem aufrechten Bügelabschnitt 21 liegt durch die geneigte Anordnung um den Winkel α also etwas tiefer als die höchste Stelle 27, bezogen auf die waagrecht verlaufende Fahrzeugquerachse FQ.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt die Kontaktstruktur 17 an der Unterseite 16 der Abdeckung 12 so, dass ihr freies Ende 28 etwa mittig mit dem Überrollschutzelement 7, also der Traverse 22 in Berührung kommt. Die als Steg 18 ausgeführte Kontaktstruktur 17 verläuft unter einem Winkel β zur Unterseite 16. Der Winkel β ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ungleich 90°, könnte jedoch auch diesen Wert einnehmen. Der Winkel α zwischen der Fahrzeughochachse FH und dem aufrechten Bügelabschnitt 20 ist größer 0° und kleiner 90°, vorzugsweise kleiner 45°. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Winkel α und der Winkel β in etwa den gleichen Wert einnehmen. Damit verläuft die längliche Kontaktstruktur 17 in etwa in Richtung der Ausfahrbewegung 23 des Überrollschutzelements 7.
  • Die Kontaktstruktur 17 kann mehrere Stege 8 umfassen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kontaktstruktur 17 in Richtung der Fahrzeuglängsachse FL orientiert. Denkbar wäre es auch, dass die Kontaktstruktur 17 einen Winkel zu dieser Fahrzeuglängsachse FL einschließt, der hier jedoch nicht dargestellt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1510412 A1 [0002, 0022, 0022]

Claims (9)

  1. Kraftfahrzeug (1) mit einer zwischen einer Schließ- und Öffnungsstellung verlagerbaren, eine Dachhaut (8) aufweisenden Dachanordnung (5), zumindest einem Überrollschutzelement (7), das aus einer eingefahrenen Ruhestellung (RS) unter einer Abdeckung (12) verborgen ist, das in eine ausgefahrene Schutzstellung (AS) unter Verdrängung der Abdeckung (12) bewegbar ist und das ein Manipulationselement (24) für die Dachhaut (8) aufweist, um die Dachhaut (8) zum Erreichen der Schutzstellung (AS) durchdringen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) an ihrer dem Überrollschutzelement (7) zugewandten Unterseite (16) eine Kontaktstruktur (17) aufweist, die eine Berührung des Manipulationselements (24) mit der Abdeckung (12) verhindert.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (12) und die Kontaktstruktur (17) einstückig hergestellt sind.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstruktur (17) mindestens einen Vorsprung aufweist, der von der Unterseite (16) der Abdeckung in Richtung Überrollschutzelement (7) entspringt.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Manipulationselement (24) an einer Oberseite (26) des Überrollschutzelements (7) als vorzugsweise feststehender Dorn (25) ausgeführt ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Manipulationselement (24) gegenüber der Kontaktstruktur (17) seitlich versetzt an dem Überrollschutzelement (7) angebracht ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überrollschutzelement (7) zu einer gedachten Vertikalen parallel zur Fahrzeughochachse (FH) um einen Winkel (α) angeordnet ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Manipulationselement (24) am höchsten Punkt (27) des Überrollschutzelements (7) angeordnet ist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstruktur (17) etwa mittig zum Überrollschutzelement (7) angeordnet ist.
  9. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Überrollschutzelement (7) mindestens ein Überrollbügel (19) ist.
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