DE102009032147B3 - Sicherungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Sicherungseinrichtung (30) für ein aufsteckbares und abziehbares Steckmittel (1), wobei der Sicherungszustand des Steckmittels (1) beim Aufstecken automatisch eintritt. Die Sicherungseinrichtung (30) weist ein den Sicherungszustand auslösendes Eingriffselement (5) auf, durch dessen Eingriff beim Aufstecken ein automatisch eintretender Sicherungszustand entsprecichtung (30) erreichbar ist. Eine betätigbare Löseeinrichtung (7, 8) ist vorgesehen, die den Sicherungszustand für das Abziehen des Steckmittels bei ihrer Betätigung durch Überführen der Sicherungseinrichtung in eine zweite stabile Lage, nämlich die Entsicherungslage, aufhebt. Beim Aufstecken des Steckmittels (1) ist die Sicherungseinrichtung (30) so beeinflussbar, dass erst nach dem Abziehen und erneutem Aufstecken des Steckmittels (1) die zweite stabile Lage der Sicherungseinrichtung (30) aufgehoben werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung für ein aufsteckbares und abziehbares Steckmittel, wie einen Anschluss-Stecker, gegenüber einem, meist ortsfesten, Grundmittel, wie einer Grundklemme einer elektrischen Reihenklemme auf die der Anschluss-Stecker aufsteckbar und abziehbar ist, wobei der Sicherungszustand beim Aufstecken automatisch eintritt.
  • Elektrische Reihenklemmen, wie sie für die bevorzugte Anwendung der Erfindung, jedoch nicht ausschließlich, infrage kommen, bestehen aus einer Grundklemme, die den ortsfesten Teil der elektrischen Reihenklemme darstellt und meist auf einer Tragschiene aufgerastet ist. Ein Anschluss-Stecker bildet den ortsveränderlichen Teil der elektrischen Reihenklemme. Dieser wird auf korrespondierende Steckplätze der Grundklemme aufgesteckt bzw. soll von dieser auch wieder abziehbar sein. Im aufgesteckten Zustand soll ein sicherer elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktelementen des Steckers und den entsprechenden Kontaktelementen der Grundklemme bestehen.
  • Dies kann dadurch erreicht werden, dass ein Anschluss-Stecker, der in aller Regel aus mehreren scheibenförmigen Steckerklemmenteilen, die einen Block abgeben, besteht, jeweils seitlich angebrachte Befestigungsdeckel mit einer Schraubenaufnahme aufweist, die es ermöglichen, den Anschluss-Stecker im aufgesteckten Zustand auf dem Steckplatz der Grundklemme, mittels eingeführter Schrauben aufzuschrauben. Diese Schrauben werden in Gewindeeinsätze von Befestigungsgrundklemmen, die seitlich, wie die Befestigungsdeckel der Stecker, entsprechende scheibenförmige Grundklemmenteile, die einen Block abgeben, diese seitlich begrenzen, und so zusammengefasst den entsprechenden Steckplatz der Grundklemme definieren, aufgeschraubt.
  • Um den entsprechenden Anschluss-Stecker mittels Schrauben in den Befestigungsgrundklemmen, die zum entsprechenden Steckplatz gehören, eindrehen zu können und um so einen gesicherten Zustand zu erreichen, ist ein Werkzeug, wie ein Schraubendreher erforderlich. Auch zum Lösen dieses gesicherten Zustandes – wenn also der Anschluss-Stecker abgezogen werden soll – ist wieder ein Werkzeug, wie ein Schraubendreher, erforderlich.
  • Eine in dieser Art bekannt gewordene Ausführungsform einer elektrischen Reihenklemme bzw. entsprechender Reihenklemmenblöcke geht aus der DE 10 2006 003 064 A1 hervor. Es ist in diesem Zusammenhang auch anzugeben, dass die dort zum Einsatz gelangende Befestigungsgrundklemme jeweils zwei Gewindeeinsätze aufweisen kann, so dass jeweils nur eine Befestigungsgrundklemme für zwei benachbart angeordnete Steckplätze erforderlich ist, da die Schraubenaufnahmen der Befestigungsdeckel auf entgegen gesetzten Seiten der Anschluss-Stecker gegenüber einer Mittellinie geeignet versetzt sein können.
  • Die DE 20 2007 004 414 U1 beschreibt die gesicherte Aufnahme eines Relaisbausteins in einer Mehrstock-Reihenklemme. Ein Relais-Baustein wird dazu senkrecht von oben in einen Aufnahmeschacht eingesteckt und kontaktiert im unteren Bereich des Schachtes das Auswerfer-Ende eines zweiarmigen Hebels, der um eine Achse bewegbar gelagert ist und als Auswurfeinrichtung vorgesehen ist. Durch das Herunterdrücken des Auswerfer-Endes durch den Relaisbaustein wird der Stößel der Auswurfeinrichtung um ein Drehgelenk an der Seite des Aufnahmeschachts nach oben bis kurz über den Aufnahmeschacht bewegt. Durch einen entsprechend ausgebildeten Stößelkopf, der über dem Relaisbaustein einrastet, wird dieser in dem Aufnahmeschacht fixiert. Zum Lösen wird der Stößelkopf vom Relaisbaustein wegbewegt und die Auswurfeinrichtung nach unten gedrückt. Dadurch hebt sich der Relaisbaustein aus dem Aufnahmeschacht und kann entnommen werden. Dieses System mit den um eine Achse beweglichen Teilen der Auswurfeinrichtung benötigt aber relativ viel Platz und ist reparaturanfällig.
  • Abseits der elektrischen Reihenklemmen offenbart die US 2002/0098732 A1 eine Verbindungseinrichtung mit einem Stecker und einer Buchse für ein Endoskop. Der speziell geformte Stecker mit abgeschrägten Überständen wird in einen Schacht der Buchse eingeführt. In diesem Schacht befindet sich eine Art geführter Schlitten, der über eine Verbindung mit einem Betätigungsteil verbunden ist. Wird der Stecker nun weiter in die Buchse geführt, verfährt der Schlitten mit und verschiebt das Betätigungsteil gleichzeitig in die entgegen gesetzte Richtung. Durch das Verschieben des Betätigungsteils wird gleichzeitig ein Klemmteil hinter einen Überstand des Steckers gedrückt und fixiert den Stecker dadurch in der Buchse. Zum Lösen des Steckers wird das Ende des Betätigungsteils, das in diesem Zustand aus dem Gehäuse der Buchse herausragt, gedrückt. Dadurch verschiebt sich das Betätigungsteil wieder nach innen ins Gehäuse, wodurch das Klemmteil den Stecker wieder freigibt. Dies System ist von der Konstruktion allerdings durch seine komplizierte Bauart anfällig.
  • Ferner geht eine elektrische Reihenklemme bei der deren Anschluss-Stecker in die zugehörige Grundklemme aufgesteckt werden kann und in dem aufgesteckten Zustand gesichert werden kann, aus der DE 100 45 498 C2 hervor. Bei dieser bekannten Reihenklemme ist es zur Erreichung der Sicherung des aufgesteckten Zustandes nicht erforderlich, ein Werkzeug verwenden zu müssen, da der Anschluss-Stecker mit einem Befestigungselement, wie federnder Rastarm, versehen ist, so dass der Anschluss-Stecker beim Aufstecken auf die Grundklemme automatisch in den gesicherten Zustand überführt wird, indem der federnde Rastarm eine Rastnase aufweist, die unter einen Vorsprung des Gehäuses der Grundklemme greift. Zum Lösen dieses gesicherten Zustandes, also wenn der Anschluss-Stecker abgezogen werden soll, ist es erforderlich, auf einen erheblich über den Anschluss-Stecker hinausragenden Teil des Rastarmes zu drücken während der Anschluss-Stecker abgezogen wird. Da das Drücken auf den Rastarm dauernd während des gesamten Abziehvorganges des Anschluss-Steckers erfolgen muss, wird dies als äußerst hinderlich empfunden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sicherungseinrichtung für ein aufsteckbares und abziehbares Steckmittel, wie einen Anschluss-Stecker, gegenüber einem, meist ortsfesten, Grundmittel, wie einer Grundklemme einer elektrischen Reihenklemme auf die der Anschluss-Stecker aufsteckbar und abziehbar ist, anzugeben, die einfach handhabbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung werden in dem Ausführungsbeispiel angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung weist ein den Sicherungszustand auslösendes Eingriffselement auf. Beim Aufstecken des Steckmittels auf ein Grundmittel greift die Sicherungseinrichtung so ein, dass ein automatisch eintretender Sicherungszustand entsprechend einer ersten stabilen Lage der Sicherungseinrichtung erreichbar ist. Sodann ist eine betätigbare Löseeinrichtung vorgesehen, die den Sicherungszustand für das Abziehen des Steckmittels aufhebt und zugleich die Sicherungseinrichtung in eine zweite stabile Lage überführt, die als Entsicherungslage angesehen werden kann. Beim Aufstecken des Steckmittels in das Grundmittel ist dann die Sicherungseinrichtung so beeinflussbar, dass deren zweite stabile Lage aufhebbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung kann in vorteilhafter Weise ohne Werkzeug, also durch Betätigung der Löseeinrichtung durch einmaligen Fingerdruck so beeinflusst werden, dass die Entsicherungslage erreichbar wird. Ferner wird diese Entsicherungslage in weiterhin vorteilhafter Weise beim Aufstecken des Steckmittels auf das Grundmittel wieder aufgehoben. Bei komplettem Einstecken des Steckmittels in das Grundmittel wird dann der erstrebte Sicherungszustand in sehr vorteilhafter Weise erreicht, indem dieser Sicherungszustand selbsttätig bzw. automatisch erreicht wird.
  • Die erfindungsgemäße Sicherungseinrichtung ist für ein aufsteckbares und abziehbares Steckmittel vorgesehen. Der Sicherungszustand des Steckmittels tritt beim Aufstecken automatisch ein. Dazu weist die Sicherungseinrichtung ein den Sicherungszustand auslösendes Eingriffselement auf. Durch den Eingriff des Eingriffselements beim Aufstecken ist ein automatisch eintretender Sicherungszustand entsprechend einer ersten stabilen Lage der Sicherungseinrichtung erreichbar. Es ist eine betätigbare Löseeinrichtung vorgesehen, die den Sicherungszustand für das Abziehen des Steckmittels bei ihrer Betätigung durch Überführen der Sicherungseinrichtung in eine zweite stabile Lage aufhebt, sodass erst nach dem Abziehen und erneutem Aufstecken des Steckmittels die zweite stabile Lage der Sicherungseinrichtung aufgehoben werden kann und insbesondere aufgehoben wird.
  • Das Steckmittel kann insbesondere ein Anschluss-Stecker sein. Das Grundmittel, auf das der Anschluss-Stecker aufsteckbar und abziehbar ist, ist meist ortsfest. Das Grundmittel kann insbesondere eine Grundklemme einer elektrischen Reihenklemme sein.
  • Unter einer stabilen Lage im Sinne dieser Anmeldung wird eine Lage verstanden, die sich nicht von selbst löst.
  • Die erfindungsgemäße Steckverbindung umfasst ein Steckmittel und ein Grundmittel. Dabei ist an dem Steckmittel wenigstens eine Sicherungseinrichtung angeordnet, die gemäß einer Sicherungseinrichtung wie zuvor beschrieben ausgeführt ist. Die Löseeinrichtung der Sicherungseinrichtung ist von außerhalb des Steckmittels betätigbar, insbesondere in Richtung der Aufsteckrichtung des Steckmittels. Dadurch geht eine besonders leichte Bedienbarkeit einher, z. B. wenn die gesamte Sicherungseinrichtung parallel zur Aufsteckrichtung neben dem Steckmittel angeordnet ist und ein kopfartiges Betätigungsteil der Löseeinrichtung das Steckmittel überragt.
  • Wenn sich das aufsteckbare Steckmittel im Grundmittel befindet, ist in vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Löseeinrichtung ein stabartig geführtes Element, wie Schieber, aufweist, das die Lösung des Eingriffselementes der Sicherungseinrichtung bewirkbar macht. Dann wird auch die zweite stabile Lage der Sicherungseinrichtung erreichbar, so dass das Abziehen des Steckmittels von dem Grundmittel durchführbar ist.
  • Wenn das Steckmittel einmal aus dem Grundmittel abgezogen ist, bleibt die zweite stabile Lage der Sicherungseinrichtung, also die Entsicherungslage zunächst erhalten. Deshalb ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass das stabartig geführte Element der Löseeinrichtung beim Aufstecken des Steckmittels auf das Grundmittel in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben wird, so dass die zweite stabile Lage der Sicherungseinrichtung aufhebbar ist. Damit wird die Sicherungseinrichtung für einen erneuten Eingriff des Eingriffselementes „scharf” gemacht.
  • Es ist vorteilhaft, dass als den Sicherungszustand auslösendes Eingriffselement ein Rasthaken vorgesehen ist, der zwar auch schon selbst über eine den Eingriff begünstigende Vorspannung verfügen kann, jedoch wird die wirksame Kraft des Eingriffs des Rasthakens noch verstärkt, wenn im Grundmittel ein federndes Element vorgesehen ist, das beim Aufstecken des Steckmittels auf das Grundmittel – von der Hinterwand des Rasthakens selbst – in eine Spannlage versetzt wird.
  • Weitere Fortbildungen der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung sind vorgesehen bei Ausbildung des Steckmittels als Anschluss-Stecker und bei Ausbildung des Grundmittels als Grundklemme einer Reihenklemme.
  • Sodann ist es zunächst vorteilhaft, dass der Anschluss-Stecker mindestens eine Seitenwand, einen Führungsschacht bzw. Rastflansch mit einem daran einstückig mit ausgebildeten Rasthaken aufweist, sowie dass im Rastflansch der Schieber aufgenommen ist, der ferner mit einem Kopfteil in Verbindung steht, das bei Lösen der Löseeinrichtung, insbesondere in Richtung der Aufsteckrichtung des Steckmittels, soweit betätigbar ist, dass die Entsicherungslage bzw. zweite stabile Lage erreichbar ist.
  • Ferner ist es dann vorteilhaft, dass an der Grundklemme mindestens ein seitlicher Grundflansch vorgesehen ist, in die der Rastflansch einführbar ist, sodass dessen daran ausgebildeter Rasthaken unterhalb einer Stufe eines jeweiligen, mindestens einen Aufnahmeschachtes in ein jeweiliges, freies Raumteil eingreift, wobei in dem jeweiligen Aufnahmeflansch ein, die Eingriffskraft des jeweiligen Rasthakens verstärkender, jeweiliger Federarm vorgesehen ist.
  • In vorteilhafter Weise ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, dass der auf jeder Seite angebrachte Grundflansch jeweils zwei Aufnahmeschächte aufweist, so dass in einen der Aufnahmeschächte Rastflasche von daneben angeordneten Anschluss-Steckern einführbar sind. Es geht damit der Vorteil einher, dass Grundklemmen nebeneinander angeordnet werden können und zwischen den nebeneinander befindlichen Grundklemmen nur ein Grundflansch eingefügt werden muss, da ein Grundflansch über zwei Aufnahmeschächte verfügt. Die Aufnahmeschächte einer Grundklemme brauchen nicht gegeneinander abgetrennt zu sein. Es genügt, wenn Raumbereiche vorgesehen sind, die je einem Raumbereich für die Aufnahme eines jeweiligen Rastflansches gerecht werden und den jeweiligen Federarm aufweisen.
  • Sollte insbesondere vorgesehen sein, dass die Grundklemme jeweils seitlich – links und rechts – Grundflansche und ein zugehöriger Anschluss-Stecker mehrere Sicherungseinrichtungen, insbesondere zwei Sicherungseinrichtungen, mit geeignet zugeordneten Rastflanschen aufweisen, so ist es in hohem Maße vorteilhaft, wenn deren Kopfteile gegenüber nebeneinander befindlichen Steckern farblich und hinsichtlich unterschiedlicher Größe leicht erkennbar gegenüber den jeweils daneben befindlichen Steckern ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise übergreift die jeweilige Sicherungseinrichtung den zugeordneten Rastflansch und insbesondere dessen Kopfteil. So wird eine eindeutige Zuordnung erreicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, wobei ein Steckmittel, ein Anschluss-Stecker einer elektrischen Reihenklemme und das Grundmittel eine Grundklemme der elektrischen Reihenklemme ist.
  • Nachfolgend soll eine Kurzbeschreibung von 1 bis 10 erfolgen. Die 1 bis 9 sind auf Anschluss-Stecker und Grundklemme in verschiedenen zueinander befindlichen, den Ablauf berücksichtigenden, Positionen gerichtet.
  • In 1 wird unter
    • a) eine Ansicht von oben auf den Anschluss-Stecker mit darunter befindlicher Grundklemme mit zugehöriger Schnittlinie A-A für den unter b) dargestellten Figurteil, unter
    • b) eine Schnittzeichnung von Anschluss-Stecker und Grundklemme nach der aus dem Figurenteil a) ersichtlichen Schnittlinie A-A, und unter
    • c) eine perspektivische Darstellung von Anschluss-Stecker und Grundklemme gezeigt,
    wohingegen in den 2 bis 9 in Figurenteil a) die Schnittzeichnung von Anschluss-Stecker und Grundklemme und in Figurenteil b) die perspektivische Darstellung von Anschluss-Stecker und Grundklemme aufgenommen ist.
  • Hinsichtlich des Ablaufes wird gezeigt, in
  • 1 dass der Anschluss-Stecker noch nicht in die Grundklemme eingesteckt ist,
  • 2 dass der Anschluss-Stecker teilweise in die Grundklemme eingesteckt ist,
  • 3 dass der Anschluss-Stecker weiterhin teilweise in die Grundklemme eingesteckt ist,
  • 4 dass der Anschluss-Stecker in erheblichem Ausmaß in die Grundklemme eingesteckt ist,
  • 5 dass der Anschluss-Stecker in erheblichem Ausmaß in die Grundklemme eingesteckt ist, jedoch Veränderungen im Bereich des Rasthakens eingetreten sind,
  • 6 dass der Anschluss-Stecker in erheblichem Ausmaß in die Grundklemme eingesteckt ist, jedoch weitere Veränderungen im Bereich des Rasthakens eingetreten sind,
  • 7 dass der Anschluss-Stecker in erheblichem Ausmaß in die Grundklemme eingesteckt ist, jedoch noch weitere Veränderungen im Bereich des Rasthakens eingetreten sind,
  • 8 dass der Anschluss-Stecker vollständig und verrastet in die Grundklemme eingesteckt ist,
  • 9 dass der Anschluss-Stecker noch vollständig in die Grundklemme bei bereits gelöster Verrastung eingesteckt ist. Ferner zeigt
  • 10 eine bevorzugte Gestaltung der Kopfteile der Schieber in einer Draufsicht für eine erleichterte Zuordnung zum jeweiligen Anschluss-Stecker.
  • Es wird nachfolgend zuerst im Wesentlichen auf 1 Bezug genommen werden, um die Bestandteile in einer Ausführungsform der Erfindung nach dem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Ein Anschluss-Stecker 1 umfasst – hier drei – scheibenförmige Steckerklemmenteile 2a, 2b und 2c, die ineinander verrastet sind und einen Block bilden. Es werden meist links und rechts des Blockes Seitenwände 3l und 3r eingesetzt, die auch mit den Steckerklemmenteilen des Blocks verrastet sind.
  • An der linken Seitenwand 3l ist, wie die Schnittansichten b) der 1 und a) der 2 bis 9 deutlich erkennen lassen, zudem ein Eingriffselement zur Sicherung der Eingriffslage des Anschluss-Steckers 1 in die nachfolgend noch genauer zu beschreibende Grundklemme 21 angebracht. Auch an der rechten Seitenwand 3r kann eine solches Eingriffselement angebracht werden.
  • In der 1b) und in den Figurenteilen a) der 2 bis 9 ist ein Rasthaken 5 zu erkennen, der diese Funktion des Eingriffselementes der Sicherungseinrichtung übernimmt. Der Rasthaken 5 ist insgesamt einstückig mit einem, in einem Seitenbereich offen gehaltenen, Führungsschacht 6 verbunden, der wiederum in geeigneter Weise mit der Seitenwand 3l und/oder der Seitenwand 3r verbunden bzw. verrastet sein kann.
  • Im Führungsschacht 6 ist in Wesentlichen ein stabartiges Element 7, das auch wie ein Schieber betrachtet werden kann und nachfolgend so bezeichnet wird, geführt.
  • Ein relativ schmaler Seitenbereich 7a des Schiebers 7 ragt über dessen gesamte Länge an einem Seitenbereich aus dem offen gehaltenen Bereich des Führungsschachtes hinaus. Wie in den später nochmals in Bezug genommenen 3 bis 8 gezeigt, steht ein Kopfteil 8 von Schieber 7 in maximalem Ausmaß über eine – obere – Schachteintrittöffnung 9 hinaus. Das Kopfteil 8 hat im Übrigen einen größeren Querschnitt als der übrige Schieber 7, sodass zugleich mit dem Querschnittssprung des Kopfteils 8 zum übrigen Schieber 7 die Eintrittstiefe des Schiebers 7 in den Führungsschacht begrenzt ist.
  • Aus einer – unteren – Schachtaustrittsöffnung 10 ragt die Spitze 11 des Schiebers 7 hinaus, die entsprechend weiterer ihr zu kommender Funktionen, die in den Schnittzeichnungen unter a) der 2 bis 9 dann weiter erläutert werden, eine geeignete Gestaltung hat.
  • Aus der Schnittansicht von 1b) (oben) ist zu erkennen, dass der Rasthaken 5 durch die in der am weitesten unten befindlichen Lage von Schieber 7 und dessen Spitze 11 den Rasthaken 5 entgegen seiner elastischen Vorspannung von einer entsprechenden Seitenwand, wie 3l, des Klemmenblocks 2a2c weg verdrängt.
  • Eine Grundklemme 21 umfasst – hier drei – scheibenförmige Grundklemmenteile 22a, 22b, 22c, die ineinander verrastet sind und einen Block bilden. Links und rechts dieses Blockes werden Grundflansche 23l und 23r angebracht.
  • Jeder Grundflansch 23l und 23r verfügt an jeder Seite über zwei Aufnahme-Schächte 24l, 24'l sowie 24r, 24'r mit jeweiliger Querschnittsöffnung, die auf jeden Fall größer als ein Außenquerschnitt des Führungsschachtes 6 mitsamt des mit diesem verbundenen Rasthakens 5 und des aus dem Führungsschacht 6 seitlich herausragenden Seitenbereichs 7a des Schiebers 7 ist.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Aufnahmeschächte, wie 24l und 24'l, eines Grundflansches 23l nicht gegeneinander getrennt sein müssen. Es kann sich also lediglich um Bereiche handeln, die einem einzelnen Aufnahmeschacht in gedachter Weise zuzuordnen sind, wie dies auch in 1c angedeutet ist.
  • Abgesehen von der nicht zeichnerisch dargestellten Kontaktverbindung zwischen Steckerklemmenteilen 2a, 2b und 2c von Anschluss-Stecker 1 und entsprechender Grundklemmenteile 22a, 22b und 22c von Grundklemme 21 im vollständig eingesteckten Zustand, vgl. 8, soll also der Führungsschacht 6 außenseitig vollständig in den entsprechenden Aufnahme-Schacht 24, wie hier deutlich in den jeweiligen Schnittzeichnungen b) der 1 und a) der 2 bis 9 dargestellt 24l, eingeführt sein.
  • Es soll jedoch darauf hingewiesen werden, dass, wenn ein Anschluss-Stecker auch an der Seitenwand 3r einen Führungsschacht 6 aufweist, dieser versetzt um eine gedachte Symmetrielinie angebracht ist. Es werden also für einen Anschluss-Stecker 1 von insgesamt vier zur Verfügung stehenden Aufnahme-Schächten bzw. Schachtbereichen nur die Aufnahme-Schächte 24l und 24'r benötigt.
  • Damit stehen die Aufnahmeschächte 24'l und 24r zur Aufnahme von Führungsschächten 6 und im Verbund damit befindlicher Rasthaken 5 auch für weiter anzureihende Anschluss-Stecker links und rechts des zeichnerisch dargestellten Anschluss-Steckers 1 zur Verfügung. Des Weiteren können links und rechts der zeichnerisch dargestellten Grundklemme 21 weitere Grundklemmen angebracht werden, ohne dass es erforderlich wäre, weitere Grundflansche vorsehen zu müssen.
  • Die Kurzbeschreibung der 1 bis 9 soll nun ergänzt werden, soweit dies für das Verständnis der Funktionsweise sowie weiterer funktionswichtiger Teile erforderlich ist.
  • In 1 ist der Anschluss-Stecker 1 noch nicht in die Grundklemme 21 eingesteckt. Es ist sowohl zwar möglich, dass der Anschluss-Stecker erstmalig in die Grundklemme eingesteckt wird, jedoch wird insbesondere in 1 darauf abgehoben, dass an einem mit dem Anschluss-Stecker 1 verbundenen Verbraucher eine Service-Arbeit durchgeführt wurde, die nun abgeschlossen ist und der Verbraucher wieder mit einer Steuerung, die mit Kontakten der Grundklemme 21, z. B. in einem Schaltschrank in Verbindung steht, in Betrieb gehen soll.
  • Deutlich ist aus der Schnittansicht A-A zu erkennen, dass der Rasthaken 5 noch durch den noch im eingedrückten Zustand befindlichen Schieber 7 entgegen seiner elastischen Vorspannung weggedrückt bzw. geöffnet ist. Die Sicherungseinrichtung hat noch die Entsicherungslage vom letzten Abziehen des Anschluss-Steckers 1 aus der Grundklemme 21 eingenommen.
  • Aus 2 mit der Darstellung des teilweise Einsteckens des Anschluss-Steckers 1 in die Grundklemme 21 ist ersichtlich, dass und wie der Schieber 7 mit seiner Spitzenbereich auf eine Kante des Öffnungsbereiches des Aufnahmeschachtes, hier 24l des Grundflansches, hier 23l, aufläuft.
  • Mit 3 ist weiterhin ersichtlich, wie der Schieber 7 nach oben gedrückt wird, so dass dessen Kopfteil 8 – in der perspektivischen Darstellung nach b) 8l und 8r – über den oberen Teil des Anschluss-Steckers hinausragt. Da der Rasthaken 5 die obig erläuterte elastische Vorspannung aufweist, wird der Spitzenbereich des Schiebers 7 auch zuverlässig gegen die Kante des Öffnungsbereiches des Aufnahmenschachtes 24l gedrückt.
  • Aus 4 geht ferner hervor, dass der Schieber 7 in Bezug auf den Stecker 1 seine relative Position beibehält, während der Rasthaken 5 in den Aufnahmeschacht 24l weiter eindringt.
  • Aus 5 geht ein weiteres Eindringen des von Schieber 7 und Rasthaken 5 in den Aufnahmeschacht 24 hervor. Es geht insbesondere aus der Schnittansicht a) hervor, dass die Spitze des Rasthakens 5 auf einen, wie eine Zwischenwand, im unteren Teil des Aufnahmeschachtes ausgebildeten Federarm 26 des Grundflansches 23 aufstößt.
  • Da der Federarm 26 mit seinem oberen Bereich spitz ausgebildet ist, wird dieser, wie die 6 im Teil a) zeigt, nach außen gedrängt, zumal im Aufnahmeschacht 24 eine Stufe 27 ausgebildet ist, die auch die Spitze des Rasthakens 5 nach außen – also weg vom Block der Stecker- und Grundklemmenteile – drängt.
  • Mit 7 wird in Fortsetzung des Einsteckvorganges gezeigt, dass Rasthaken 5 und Federarm 26 weiter nach außen gedrängt werden.
  • Aus 8 kann dann entnommen werden, wie der Rasthaken 5, unterstützt durch die vom Federarm 26 ausgeübte Kraft, unterhalb der obig erläuterten Stufe 27 des Aufnahmeschachtes 24 endgültig in einen freien Raumteil 28 von Aufnahmeschacht und Grundklemme 21 einrastet. Der Anschluss-Stecker ist nun in der Grundklemme 21 so auf- bzw. eingesteckt, dass eine sichere elektrische Kontaktgabe vorliegt. Ferner ist der Anschluss-Stecker 1 in der Grundklemme 21 auch mechanisch absolut gesichert, wobei dieser Sicherungszustand beim Einstecken des Anschluss-Steckers automatisch eintritt.
  • Es wird kein Werkzeug hierfür benötigt. Es wird eine erste stabile Sicherungslage erreicht. Mit den wesentlichen Teilen von Rasthaken 5, Führungsschacht 6 bzw. Rastflansch, Schieber 7, Aufnahmeschacht 24 von Grundflansches 23, Federarm 26 sowie Raumteil 28, unterhalb Stufe 27, wird insgesamt eine Sicherungseinrichtung 30 (1) gebildet, deren erste stabile Lage dezidiert aus 8 hervorgeht.
  • Mit 9 wird ein Zustand beschrieben, bei dem es dann darum geht, den Anschluss-Stecker 1 ausgehend von seiner stabilen Sicherungslage aus der Grundklemme 21 abziehen zu können. Dazu ist es erforderlich, die stabile Sicherungslage aufzuheben. Erfindungsgemäß ist dazu vorgesehen, dass die Sicherungseinrichtung 30 in eine Entsicherungslage bzw. eine zweite stabile Lage übergeführt werden kann. Dazu wird in Bezug auf das Ausführungsbeispiel auf den Kopfteil 8 des Schiebers 7 gedrückt bis dessen untere Endlage erreicht ist. Dadurch wird der Rasthaken 5 aus seiner Sicherungslage entfernt, indem die Spitze des Schiebers entgegen der Kraft des Federarmes 26 und der elastischen Vorspannung des Rasthakens 5 diesen nach außen drückt, so dass der Hakenteil des Rasthakens 5 aus seinem Eingriffsbereich aus dem freien Raumteil 28 herausgezogen wird.
  • Durch die Gestaltung des Rasthakens 5 sowie des in dessen Führungsschacht 6 geführten Schiebers 7 kann erreicht werden, dass die Entsicherungslage stabil eingenommen wird, also eine zweite stabile Lage der Sicherungseinrichtung 30 eingenommen wird. Der Anschluss-Stecker 1 kann von der Grundklemme 21 abgezogen werden, ohne dass ein Knopf od. dgl. dauernd betätigt werden muss bis die Zuordnung von Anschluss-Stecker 1 und Grundklemme 21, wie in 1 dargestellt ist, erreicht wird.
  • Sollte der Anschluss-Stecker mit zwei Sicherungseinrichtungen – links und rechts (30l und 30r) – ausgestattet sein, bleibt der Vorteil des Abziehens des Anschluss-Steckers 1, ohne dass ein Knopf od. dgl. dauernd gedrückt werden muss voll erhalten, da eine solche zweite Sicherungseinrichtung 30r auch ihre entsicherte Lage nach kurzem Drücken auf den Kopfteil 8 des entsprechenden Schiebers 7 auch stabil einnimmt.
  • Dabei kann, wie dies in Draufsicht in 10 dargestellt ist, ein der Sicherungseinrichtung 30l bzw. 30r zugeordneter Betätigungskopf 8l bzw. 8r abmessungsmäßig und auch farblich (nicht aus 10 hervorgehend) gegenüber einem links oder rechts benachbarten Anschluss-Stecker hervorgehoben werden, so dass unschwer die Betätigungsköpfe 8l und 8r, zugeordnet zu einem bestimmten Anschluss-Stecker in einer Reihe von mehreren Anschluss-Steckern, zu der auch noch parallel eine zweite Reihe von mehreren Anschluss-Steckers sich befinden kann, für eine Bedienungsperson aufgefunden werden kann. Insbesondere kann der zugeordnete Betätigungskopf 8l bzw. 8r die Sicherungseinrichtung oder den Stecker übergreifen, sodass eine eindeutige Zuordnung ermöglicht wird.
  • Um den vergrößerten Bauraum für die voran stehend beschriebenen Betätigungsköpfe zu gewinnen, kann ein unterhalb des Anschluss-Steckers befindlicher bzw. vorgesehener Grundflansch auf der Seite seiner zum benachbarten Grundklemmenteil hin befindlichen Wand (ohne Bezugszeichen) aufgedickt werden.
  • Soweit in der obigen Beschreibung bestimmte Teile, die auch in der nachfolgenden Bezugszeichenliste benannt werden, in mehrfacher Ausführung, z. B. da rechts und links bei Aufreihung mehrerer Stecker auf zugeordnete Grundklemmen oder quer nebeneinander zur Aufreihungsrichtung vorgesehen sind, jedoch nur als ein einziges Teil beschrieben sind, so erfolgt dies lediglich aus Gründen der übersichtlichen Darstellung in der Beschreibung und in den Figuren der Zeichnung, jedoch ist dies keinesfalls im Sinne einer Beschränkung oder nicht vollständiger Offenbarung hinsichtlich dieser mehrfach anordenbaren Konstruktionsteile zu versehen, deren Einzelteile keinen Hinweis mit Zusatzbuchstaben (wie r oder l) oder Apostroph wegen der Mehrfachverwendung erhalten haben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anschluss-Stecker
    2a, 2b, 2c
    Steckerklemmenteil
    2a–c
    Stecker-Klemmenblock
    3l
    linke Seitenwand
    3r
    rechte Seitenwand
    5
    Rasthaken
    6
    Führungsschacht ((Rastflansch)
    7
    Schieber
    7a
    Seitenbereich (querschnittsvergrößert) des Schiebers
    8
    Kopfteil des Schiebers
    8l
    Kopfteil eines Schiebers links eines Anschluss-Steckers
    8r
    Kopfteil eines Schiebers rechts eines Anschluss-Steckers
    10
    Schachtaustrittsöffnung (Anschlag im Rastflansch)
    11
    Spitze des Schiebers
    21
    Grundklemme
    22a, 22b, 22c
    Grundklemmenteil
    22a–c
    Grundklemmenblock
    23l
    Grundflansch links
    23r
    Grundflansch rechts
    24l
    Aufnahmeschacht (1), links
    24'l
    Aufnahmeschacht (2), links
    24r
    Aufnahmeschacht (1), rechts
    24'r
    Aufnahmeschacht (2), rechts
    26
    Federarm
    27
    Stufe
    28
    freier Raumteil
    30
    Sicherungseinrichtung
    30l
    Sicherungseinrichtung links eines Anschluss-Steckers
    30r
    Sicherungseinrichtung rechts eines Anschluss-Steckers

Claims (12)

  1. Sicherungseinrichtung (30) für ein auf ein Grundmittel (21) aufsteckbares und abziehbares Steckmittel (1), wobei der Sicherungszustand des Steckmittels (1) beim Aufstecken auf das Grundmittel (21) automatisch eintritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinrichtung (30) ein den Sicherungszustand auslösendes Eingriffselement (5) aufweist, das als Rasthaken (5) ausgeführt ist, durch dessen Eingriff am Grundmittel (21) beim Aufstecken ein automatisch eintretender Sicherungszustand entsprechend einer ersten stabilen Lage der Sicherungseinrichtung (30) erreichbar ist, sowie dass eine betätigbare Löseeinrichtung (7, 8) vorgesehen ist, die für das Abziehen des Steckmittels (1) durch Betätigung den Sicherungszustand aufhebt und zugleich die Sicherungseinrichtung (30) in eine zweite stabile Lage überführt, sodass nur nach dem Abziehen und erneutem Aufstecken des Steckmittels (1) die zweite stabile Lage der Sicherungseinrichtung (30) aufgehoben werden kann.
  2. Steckverbindung mit einem Steckmittel (1) und einem Grundmittel (21) mit mindestens einer Sicherungseinrichtung (30) nach Anspruch 1 am Steckmittel (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Löseeinrichtung (7, 8) von außerhalb des Steckmittels (1) betätigbar ist, insbesondere in Richtung der Aufsteckrichtung des Steckmittels (1).
  3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Löseeinrichtung (7, 8) ein stabartig geführtes Element, das als Schieber (7) ausgebildet ist, aufweist, das die Lösung des Rasthakens (5) der Sicherungseinrichtung (30) bewirkbar macht, wenn das aufsteckbare Steckmittel (1) auf das Grundmittel (21) aufgesteckt ist.
  4. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Lösung des Rasthakens (5) der Sicherungseinrichtung (30) die zweite stabile Lage der Sicherungseinrichtung (30) erreichbar ist, so dass das Abziehen des Steckmittels (1) von dem Grundmittel (21) durchführbar ist.
  5. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (7) der Löseeinrichtung (7, 8) beim Aufstecken des Steckmittels (1) auf das Grundmittel (21) in seine Ausgangsstellung zurückgeschoben wird, so dass die zweite stabile Lage der Sicherungseinrichtung (30) aufgehoben wird.
  6. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Sicherungszustand auslösende Rasthaken (5) durch ein federndes Element (26) im Grundmittel (21) hinsichtlich der wirkenden Eingriffskraft verstärkt wird.
  7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbildung des Steckmittels als Anschluss-Stecker (1) und die Ausbildung des Grundmittels als Grundklemme (21) einer Reihenklemme erfolgt.
  8. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthaken (5) einstückig an einem Rastflansch (6) ausgebildet ist, sowie dass im Rastflansch (6) der Schieber (7) aufgenommen ist, der ferner mit einem Kopfteil (8) in Verbindung steht, das beim Lösen der Löseeinrichtung (7, 8), insbesondere in Richtung der Aufsteckrichtung des Steckmittels (1), soweit betätigbar ist, dass die zweite stabile Lage erreichbar ist.
  9. Steckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundklemme (21) mindestens ein seitlicher Grundflansch (23l, 23r) vorgesehen ist, in die der Rastflansch (6) einführbar ist, sodass dessen daran ausgebildeter Rasthaken (5) unterhalb einer Stufe (27) eines jeweiligen, mindestens einen Aufnahmeschachtes (241, 24'l; 24r, 24'r) in ein jeweiliges, freies Raumteil (28) eingreift, wobei in dem jeweiligen Grundflansch (23l, 23r) ein, die Eingriffskraft des jeweiligen Rasthakens (5) verstärkender, jeweiliger Federarm (26) vorgesehen ist.
  10. Steckverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundklemme (21) zwei sich gegenüberliegende Grundflansche (23l; 23r) angeordnet sind, die jeweils zwei Aufnahmeschächte (241, 24'l; 24r, 24'r) aufweisen, so dass in einem der Aufnahmeschächte (24'l; 24r) Rastflansche (6) von daneben angeordneten Anschluss-Steckern (1) einführbar sind.
  11. Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss-Stecker (1) sich gegenüberliegende Sicherungseinrichtungen (30l; 30r) mit geeignet zugeordneten Rastflanschen (6) aufweist, deren Kopfteile (8l, 8r) gegenüber nebeneinander befindlichen Anschluss-Steckern (1) farblich und hinsichtlich unterschiedlicher Größe leicht erkennbar gegenüber den jeweils daneben befindlichen Anschluss-Steckern (1) ausgebildet sind.
  12. Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss-Stecker (1) mindestens eine Seitenwand (3l, 3r) aufweist, an der der Rastflansch (6) der Sicherungseinrichtung (30) angebracht ist.
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