DE102009006467A1 - Motorrad - Google Patents

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    • B62K11/02Frames
    • B62K11/04Frames characterised by the engine being between front and rear wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/34Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
    • B60T8/36Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition including a pilot valve responding to an electromagnetic force
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    • B60T8/3675Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems integrated in modulator units
    • B60T8/368Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems integrated in modulator units combined with other mechanical components, e.g. pump units, master cylinders
    • B60T8/3685Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems integrated in modulator units combined with other mechanical components, e.g. pump units, master cylinders characterised by the mounting of the modulator unit onto the vehicle

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Abstract

Problem: Leitungsverlegungsarbeit kann leicht durchgeführt werden und das äußere Erscheinungsbild kann verbessert werden. Lösung: Ein Motorrad 100 umfasst ein Kopfrohr 26, das an einem vorderen Abschnitt eines Fahrzeugkörpers bzw. einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und Vordergabeln 27 schwenken lässt, und ein Paar linke und rechte Unterrohre 3, die sich vom Kopfrohr 26 abwärts erstrecken und sich zu einer hinteren Seite eines Motors 10 unter dem Motor 10 erstrecken, wobei Verbindungselemente 81 zum Verbinden von Bremsschläuchen 90a, 90c und 90d, die aus elastischen Elementen gebildet sind, mit jeweiligen Bremsleitungen 80a, 80c und 80d, die aus Metallleitungen gebildet sind, hinter dem Kopfrohr 26 angeordnet sind, und die Bremsschläuche 90a und 90c, die sich von den Verbindungselementen 81 zu einer Bremse 30 für ein Vorderrad 28 erstrecken, sich nach vorne erstrecken, nachdem sie zwischen dem Paar linker und rechter Unterrohre 3 durchgelaufen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Motorrad mit einer Bremssteuereinheit, genauer einer Brems-Antiblockiersystemeinheit (hiernach bezeichnet als ”ABS-Einheit”) und einer verbesserten Bremsschlauchkonstruktion.
  • Stand der Technik
  • In einem verwandten Stand der Technik gibt es ein Motorrad, das so ausgelegt ist, dass ein Verbindungselement, das eine Bremsleitung, die sich von einer Bremssteuereinheit zu einer flexiblen Bremsleitung erstreckt, welche sich zu einer Vorderradbremse erstreckt, an einem Hauptrohr in der Nähe eines Kopfrohrs gebildet ist (siehe z. B. Patentdokument 1).
  • Patentdokument 1
    • JP-U Nr. S58-188287
  • Offenbarung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Jedoch steigt bei der Konstruktion aus dem verwandten Stand der Technik eine Länge der Bremsleitung, die sich von dem Verbindungselement zu der Vorderradbremse erstreckt, an, da das Verbindungselement auf dem Hauptrohr, das sich an einer oberen Seite befindet, gebildet ist. Wenn die Länge der Bremsleitung ansteigt, besteht eine Notwendigkeit, die flexible Bremsleitung mit großem Durchhang zu versehen, um so auf das Steuern nach links/rechts eines Vorderrades oder die Ausdehnung und das Zusammenziehen von Vordergabeln zu reagieren, und somit wird erwartet, dass ein äußerliches Erscheinungsbild verbessert wird.
  • Jedoch gibt es ein Motorrad, das mit einer ABS-Einheit bestückt ist, die automatisch den Hydraulikdruck einer Hydraulikbremse steuert, um ein Blockieren des Fahrzeugrades im Vorhinein beim Betrieb der Bremse zu verhindern. Bei dem mit der ABS-Einheit bestückten Motorrad vergrößert sich die Länge jeder der Bremsleitungen, und die Leitungsverlegung ist kompliziert, da ein Bremshebel und ein Bremspedal mit der ABS-Einheit durch jeweilige Bremsleitungen verbunden sind, und Bremssättel von Vorder- und Hinterrädern mit der ABS-Einheit durch jeweilige Bremsleitungen verbunden sind. Somit besteht eine Notwendigkeit, die Leitungsverlegungsarbeit zu vereinfachen, und gleichzeitig das äußere Erscheinungsbild zu verbessern.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Motorrad bereitzustellen, das ausgelegt ist, es einfach zu machen, die Leitungsverlegung durchzuführen, und das äußere Erscheinungsbild zu verbessern, indem sie sich mit den oben erwähnten Problemen des verwandten Standes der Technik befasst und eine Bremsschlauchkonstruktion verbessert.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Um das oben erwähnte Problem anzugehen, sieht eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Motorrad vor, das ein Kopfrohr, das an einem vorderen Abschnitt eines Fahrzeugkörpers bzw. einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und Vordergabeln schwenken lässt, und ein Paar linke und rechte Unterrohre, die sich vom Kopfrohr abwärts erstrecken und sich zu einer hinteren Seite des Motors unter dem Motor erstrecken, umfasst, wobei Verbindungselemente zum Verbinden von Bremsschläuchen, die aus elastischen Elementen gebildet sind, mit jeweiligen Bremsleitungen, die aus Metallleitungen gebildet sind, hinter dem Kopfrohr angeordnet sind, und die Bremsschläuche, die sich von den Verbindungselementen zu einer Vorderradbremse erstrecken, sich nach vorne erstrecken, nachdem sie zwischen dem Paar linke und rechter Unterrohre durchgelaufen sind.
  • Da die Verbindungselemente, die die Bremsschläuche, die aus den elastischen Elementen gebildet sind, mit den jeweiligen Bremsleitungen, die aus den Metallleitungen gebildet sind, verbinden, hinter dem Kopfrohr angeordnet sind, sind gemäß dieser Konstruktion die Verbindungselemente so angeordnet, dass sie von der Außenseite nicht gut gesehen werden. Dementsprechend kann das äußere Erscheinungsbild verbessert werden. Da die Verbindungselemente hinter dem Kopfrohr mit geringerer Distanz zu der Vorderradbremse angeordnet sind, und die Bremsschläuche, die sich von den jeweiligen Verbindungselementen zu der Vorderradbremse erstrecken, sich nach vorne hin erstrecken, nachdem sie zwischen dem Paar linke und rechte Unterrohre durchgelaufen sind, können ferner die Längen der Bremsschläuche, die sich zur Vorderradbremse hin erstrecken, reduziert werden. Indem man die Längen der Bremsschläuche verringert, erhöhen sich die Längen der Wege der Bremsleitungen, die aus dem Metall gebildet sind, und somit kann der durch Ausdehnung bewirkte Flüssigkeitsverlust unterdrückt werden.
  • Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die die Bremsleitungen zu einer Mehrzahl von Bündeln gebunden sind und sich so erstrecken, dass sie durch eine hintere Seite der Fahrzeugkarosserie austreten, die Verbindungselemente in einer nach oben und nach unten gerichteten Richtung hinter dem Kopfrohr angeordnet sind, die Bremsschläuche, die sich von dem Verbindungselement, das an einem oberen Abschnitt angeordnet ist, erstrecken, sich nach oben entlang des Kopfrohrs erstrecken und mit einem an einer Lenkstange vorgesehenen Hauptzylinder verbunden ist, die Bremsschläuche, die sich von den jeweiligen Verbindungselementen, die an einem unteren Abschnitt angeordnet sind, sich abwärts entlang der Vordergabeln erstrecken und mit der Vorderradbremse verbunden sind.
  • Gemäß dieser Konstruktion sind die Verbindungselemente in der nach oben und nach unten gerichteten Richtung angeordnet, und der Bremsschlauch, der sich von dem Verbindungselement erstreckt, das an der oberen Seite angeordnet ist, ist mit dem auf der Lenkstange vorgesehenen Hauptzylinder verbunden. Ferner sind die Bremsschläuche, die sich von den jeweiligen Verbindungselementen erstrecken, die an der unteren Seite angeordnet sind, mit der Vorderradbremse verbunden. Daher kann das äußere Erscheinungsbild verbessert und die Längen der Bremsschläuche reduziert werden. Da die Bremsleitungen zu der Mehrzahl der Bündel gebunden sind und sich so erstrecken, dass sie durch eine hintere Seite der Fahrzeugkarosserie austreten, kann ferner das äußere Erscheinungsbild verbessert werden und die Leitungsverlegungsarbeit kann leicht durchgeführt werden.
  • Ferner wird bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die hinteren Enden der Bremsleitungen mit einer hydraulischen Bremssteuereinheit verbunden sind, die an einer hinteren Seite des Fahrzeugkörpers bzw. der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist.
  • Da das äußere Erscheinungsbild verbessert werden kann und die Bremsschläuche verkürzt werden können, erhöhen sich gemäß dieser Konstruktion die Längen der Wege der Metallleitungen, und somit kann der durch Ausdehnung bewirkte Flüssigkeitsverlust unterdrückt werden, auch, wenn hintere Enden der Bremsleitungen mit der hydraulischen Bremssteuereinheit verbunden werden, die an der hinteren Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und sich somit die Entfernung zwischen der Vorderradbremse und der hydraulischen Bremssteuereinheit erhöht.
  • Wirkung der Erfindung
  • Da die Verbindungselemente, die die Bremsschläuche, die aus den elastischen Elementen gebildet sind, mit den jeweiligen Bremsleitungen, die aus den Metallleitungen gebildet sind, verbinden, hinter dem Kopfrohr angeordnet sind, sind erfindungsgemäß die Verbindungselemente so angeordnet, dass sie von der Außenseite nicht gut gesehen werden. Dementsprechend kann das äußere Erscheinungsbild verbessert werden. Da die Verbindungselemente hinter dem Kopfrohr mit geringerer Distanz zu der Vorderradbremse angeordnet sind, und die Bremsschläuche, die sich von den jeweiligen Verbindungselementen zu der Vorderradbremse erstrecken, sich nach vorne hin erstrecken, nachdem sie zwischen dem Paar linke und rechte Unterrohre durchgelaufen sind, können ferner die Längen der Bremsschläuche, die sich zur Vorderradbremse hin erstrecken, reduziert werden. Indem man die Längen der Bremsschläuche verringert, erhöhen sich die Längen der Wege der Bremsleitungen, die aus dem Metall gebildet sind, und somit kann der durch Ausdehnung bewirkte Flüssigkeitsverlust unterdrückt werden.
  • Ferner sind die Verbindungselemente in der nach oben und nach unten gerichteten Richtung angeordnet, und der Bremsschlauch, der sich von dem Verbindungselement erstreckt, das an der oberen Seite angeordnet ist, ist mit dem auf der Lenkstange vorgesehenen Hauptzylinder verbunden. Ferner sind die Bremsschläuche, die sich von den jeweiligen Verbindungselementen erstrecken, die an der unteren Seite angeordnet sind, mit der Vorderradbremse verbunden. Daher kann das äußere Erscheinungsbild verbessert und die Längen der Bremsschläuche reduziert werden. Da die Bremsleitungen zu der Mehrzahl der Bündel gebunden sind und sich so erstrecken, dass sie durch eine hintere Seite der Fahrzeugkarosserie austreten, kann ferner das äußere Erscheinungsbild verbessert werden und die Leitungsverlegungsarbeit kann leicht durchgeführt werden.
  • Da das äußere Erscheinungsbild verbessert werden kann und die Längen der Bremsschläuche verkürzt werden können, erhöhen sich ferner die Längen der Wege der Metallleitungen, und somit kann der durch Ausdehnung bewirkte Flüssigkeitsverlust unterdrückt werden, auch, wenn hintere Enden der Bremsleitungen mit der hydraulischen Bremssteuereinheit verbunden werden, die an der hinteren Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und sich somit die Entfernung zwischen der Vorderradbremse und der hydraulischen Bremssteuereinheit erhöht.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Ansicht von der linken Seite eines Motorrads nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ferner zeigen in den Zeichnungen links, rechts, aufwärts, abwärts, vorne und hinten Richtungen in Bezug auf eine Fahrzeugkarosserie bzw. eines Fahrzeugkörpers an.
  • Ein Fahrzeugkarosserierahmen 1 eines Motorrads 100 umfasst ein Kopfrohr 26, das an einem vorderen Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, ein Hauptrohr 2, das sich von dem Kopfrohr 26 nach hinten erstreckt, Unterrohre 3, die sich schräg abwärts nach hinten von dem Kopfrohr 26 erstrecken, und somit sich in Richtung auf einen unten und hinten liegenden Abschnitt des Fahrzeugs erstrecken, ein Versteifungselement 4, das sich von dem Kopfrohr 26 nach hinten erstreckt, und Zentralrahmen 5, die ein hinteres Ende des Hauptrohrs 2 mit hinteren Enden der Unterrohre 3 verbinden. Diese Rohre sind, von einer Seite gesehen, in einer vierseitigen Rahmenform angeordnet.
  • Die Zentralrahmen 5 weisen ein Paar linke und rechte Sitzstreben 6 auf, die sich von einem Verbindungsabschnitt mit dem Hauptrohr 2 weiter nach hinten erstrecken, und ein Sitz 7 ist auf den Mittelrahmen 5 gelagert. Ein Treibstofftank 8 ist auf dem Hauptrahmen 2 vor dem Sitz 7 gelagert. Eine Luftreinigungsvorrichtung 9 ist unterhalb des Treibstofftanks 8 angeordnet.
  • Ein Motor 10 ist in einem Raum angeordnet, der von dem Hauptrohr 2, Unterrohren 3 und Zentralrahmen 5 umgeben ist. Der Motor 10 ist ein Zweizylindermotor vom V-Typ, der ein Kurbelgehäuse 19 und zwei vordere und hintere Zylinder 11 und 12 umfasst, die vom Kurbelgehäuse 19 aus ausgebildet sind. In einer V-Reihe 13, die ein V-förmiger Raum ist, der durch die vorderen und hinteren Zylinder 11 und 12 definiert ist, ist die Luftreinigungsvorrichtung 9 installiert. Die vorderen und hinteren Zylinder 11 und 12 führen gemischte Luft von dem Treibstofftank 8 und der Luftreinigungsvorrichtung 9 durch obere Abschnitte davon ein und geben die gemischte Luft durch Abgasrohre 15 und 16 ab. Die Abgasrohre 15 und 16 kommen durch eine rechte Seite der Fahrzeugkarosserie heraus und sind mit den Schalldämpfern 17 und 18 verbunden.
  • In 1 beziehen sich die Bezugszeichen 20, 21, 22 und 23 auf eine Kurbelwelle, eine Hauptwelle, eine Gegenwelle, und ein Abtriebszahnrad. Bezugszeichen 24 zeigt ein Umschaltpedal an, das schwenkbar an eine vordere untere Seitenoberfläche des Kurbelgehäuses 19 gekoppelt ist. Das Bezugszeichen 25 zeigt Fußrasten an, die an den Unterrohren 3 in der Nähe des Umschaltpedals 24 angebracht sind. Alle Wellen sind schematisch mimetisch gezeigt. Das heißt, alle Wellen sind tatsächlich ausgelegt, miteinander über Zahnräder in Eingriff zu stehen, die auf einer Zahnwelle angeordnet sind und somit ein Zahnradgetriebe darstellen, um aufeinander folgend Drehmoment zu übertragen.
  • Vordergabeln 27, die sowohl als Übertragungseinheit für Steuerkraft als auch als Aufhängungseinheit fungieren, sind drehbar an dem Kopfrohr 26 gelagert. Ein Vorderrad 28 ist drehbar an unteren Enden der Vordergabeln 27 angebracht. Eine obere Brücke 27a ist mit oberen Endabschnitten der Vordergabeln 27 verbunden. Steuerlenkstangen 29 sind auf der oberen Brücke 27a befestigt. Bezugszeichen 30 zeigt eine Vorderradbremse (Bremse), die eine hydraulische Scheibenbremse ist, an.
  • Eine Drehwelle 31 ist frei drehbar an Mittelabschnitten der Zentralrahmen 5 in einer nach oben und nach unten gerichteten Richtung installiert, und Hintergabeln 32 sind vertikal schwingbar zu der Drehwelle. Ein Hinterrad 33 ist auf hinteren Enden der Hintergabeln 32 gelagert, und wird durch die Antriebswelle 34, die an den Hintergabeln 32 installiert ist, und einen Getriebekasten 35 wellengetrieben.
  • Drehmoment der Antriebswelle 34 wird durch eine Abtriebswelle 23a übertragen. Obwohl sie nicht in 1 gezeigt ist, ist eine Hinterradbremse, die eine hydraulische Scheibenbremse ist, ebenfalls an dem Hinterrad 33 installiert. Die Hinterradbremse arbeitet durch die Betätigung eines Bremspedals (nicht gezeigt). Die Hintergabeln 32 sind so ausgelegt, dass ein Stoß darauf durch eine hintere Abfederungseinheit 36 absorbiert wird, die Mittelabschnitte der Hintergabeln 32 und das Hauptrohr 2 in der Richtung nach vorne und nach hinten miteinander verbindet.
  • Eine Bremssteuereinheit (hydraulische Bremssteuereinheit) 37 ist unter der Drehwelle 31 montiert. Die Bremssteuereinheit 37 wird auf einem unteren Querrohr 38 getragen, das an den hinteren Endabschnitten der Unterrohre 3 in einem inneren Raum der Zentralrahmen 5 angebracht ist. Die Bremssteuereinheit dieser Ausführungsform ist vom ABS Typ für Vorder- und Hinterrad. Die Bremssteuereinheit 37 steuert den Betrieb der Vorderradbremse 28 und der Hinterradbremse 33 automatisch durch Steuern des Hydraulikdrucks der Vorderradbremse 28 und der Hinterradbremse 33 in einem Zustand, bei dem das Vorder- und Hinterrad 28 und 33 wahrscheinlich aufgrund detektierter Information, wie etwa einer Fahrzeuggeschwindigkeit oder dergleichen, blockiert werden, und verhindert dass das Vorder- und Hinterrad 28 und 33 blockiert werden.
  • 2 ist eine Draufsicht des Motorrads 100, wenn der Sitz 7 weggelassen ist. Die Vordergabeln 27, die Fußrasten 25, die Lenkstange 29, die Unterrohre 3, die Zentralrahmen 5 und die Sitzstreben 6 sind paarweise auf linken und rechten Seiten in Bezug auf eine Mittellinie der Fahrzeugkarosserie in der Richtung nach vorne und nach hinten montiert. Ferner ist das Hauptrohr 2 ebenfalls in einem Abschnitt in seiner hinteren Hälfte in der Richtung nach vorne und nach hinten paarweise angeordnet. Ferner sind die Abgasleitungskomponenten wie etwa die Abgasrohre 15 und 16, die Schalldämpfer 17 und 18 und die Luftreinigungsvorrichtung 9 so angeordnet, dass sie von der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie nach außen hervorstehen.
  • Das Bezugszeichen 40 zeigt einen vorderen Hauptzylinder (Hauptzylinder) an, der in der Nähe des rechten Bremshebels 41 der rechten Lenkstange 29 montiert ist und Hydraulikdruck abhängig von der Betätigung des rechten Bremshebels 41 erzeugt. Ferner zeigen die Bezugszeichen 45, 46 und 47 Querplatten an, die zwischen den linken und rechten Sitzstreben 6 montiert sind. Hintere Enden der linken und rechten Sitzstreben 6 sind durch ein Element 48 miteinander verbunden, das aus einer oberen Ebene gesehen in einer ungefähren U-Form gebildet ist. Eine Gummigelenkmanschette 49 ist an einem Gelenkabschnitt der Antriebswelle 34 angebracht, die an einem linken vorderen Ende der Hintergabel 32 montiert ist, um einen Gelenksabschnitt zwischen der Antriebswelle 34 und der Abtriebswelle 23a abzudecken.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugkarosserierahmens 1 und des Motors 10, schräg von oberhalb einer linken hinteren Seite der Fahrzeugkarosserie gesehen. In 3 ist die Luftreinigungsvorrichtung 9 weggelassen. Das Hauptrohr 2 umfasst einen vorderen Teil 2a in Bezug auf den Mittelpunkt der Fahrzeugkarosserie und einen hinteren Teil 2b, der in linke und rechte Teile unterteilt ist, die ungefähr parallel zueinander sind. Die linken und rechten Teile des hinteren Teils 2b sind durch die Querplatten 42 und 43 miteinander verbunden. Ein vorderes Ende der hinteren Abfederungseinheit 36 (siehe 1) wird auf der Querplatte 42 getragen. Die linken und rechten Teile des hinteren Teils 2b erstrecken sich weiter nach hinten von der Querplatte 42, wobei sie sich in die linke und rechte Richtung ausbreiten, und sind an äußere obere Abschnitte der linken und rechten Zentralrahmen 5 angeschweißt.
  • Die Zentralrahmen 5 sind plattenförmige Elemente, die durch eine geeignete Methode geeignet hergestellt werden, wie etwa dem Gießen unter Verwendung eines geeigneten biegesteifen Materials, wie etwa einer Vielzahl verschiedener Arten von Metall einschließlich einer leichten Legierung. Die Zentralrahmen 5 sind einstückig mit den Sitzstreben 6 gebildet. In Bezug auf eine Grenze, die durch einen Abschnitt definiert ist, mit dem die hinteren Enden des Hauptrohrs 2 verbunden sind, bildet ein oberer Abschnitt die Sitzstreben 6, die gekrümmt sind und sich nach hinten erstrecken.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugkarosserierahmens 1, schräg von einer vorderen linken Seite der Fahrzeugkarosserie gesehen.
  • Mittelabschnitte der linken und rechten Zentralrahmen 5 sind miteinander durch ein oberes Querrohr 51 verbunden, und untere Endabschnitte der linken und rechten Zentralrahmen 5 sind an jeweilige hintere Endabschnitte der linken und rechten Unterrohre 3 angeschweißt. Die hinteren Endabschnitte der linken und rechten Unterrohre 3 sind miteinander durch ein unteres Querrohr 38 verbunden. Durch diese Fahrzeugkarosserie-Seitenelemente wird ein Raum 50 gebildet, der durch die linken und rechten Zentralrahmen 5, das obere Querrohr 51 und das untere Querrohr 38 umgeben ist. Die Bremssteuereinheit 37 (siehe 1) ist unter Ausnutzung des Raums 50 angeordnet.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand verdeutlicht, bei dem die Bremssteuereinheit 37 in dem Raum 50 befestigt ist, schräg von unterhalb einer linken hinteren Seite der Fahrzeugkarosserie gesehen. In 5 ist die Hintergabel 32 weggelassen. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand verdeutlicht, bei dem die Bremssteuereinheit 37 in dem Raum 50 befestigt ist, schräg von unterhalb einer rechten hinteren Seite der Fahrzeugkarosserie gesehen. In 6 ist der rechte Zentralrahmen 5 weggelassen.
  • Wie in der 5 gezeigt, ist ein Drehwellenlagerelement 52 an einem hinteren Ende des Motors 10 angebracht. Die Drehwelle 31 (siehe 1) ist parallel zu dem oberen Querrohr 51 angeordnet und unter dem oberen Querrohr 51 an dem Drehwellenlagerelement 52 aufgehängt. Die in 6 gezeigten Hintergabeln 32 sind schwingbar an der Drehwelle 31 angebracht.
  • Durch diese Fahrzeugkarosserie-Seitenelemente wird ein Raum 50 gebildet, der durch die linken und rechten Zentralrahmen 5, das obere Querrohr 51 und das untere Querrohr 38 umgeben ist. Die Bremssteuereinheit 37 ist unter Ausnutzung des Raums 50 angeordnet.
  • Die Bremssteuereinheit 37 ist an einem Befestigungsriegel angebracht, der nicht gezeigt ist, und an dem unteren Querrohr 38 durch ein Basiselement 67 befestigt, das durch das Verarbeiten eines Stahlblechs gebildet wird. Das Basiselement 67 ist in einer ungefähren L-Form gebildet. Eine untere Seite des Basiselements 67 ist durch Schweißen an dem unteren Querrohr 38 befestigt. Die Bremssteuereinheit 37 ist an dem Basiselement 67 durch Bolzen 68 angebracht, die durch die Unterseite des Basiselements 67 eingeführt sind, und durch Bolzen 69, die durch einen Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie eingeführt sind.
  • Wie oben beschrieben, wird es durch die Anordnung der Bremssteuereinheit 37, die in dem Raum 50 relativ schwer ist, möglich, die Bremssteuereinheit 37 an einem ungefähr mittigen Abschnitt in der Richtung nach vorne und nach hinten des Fahrzeugkarosserierahmens 1 zu montieren (siehe 1), so dass die Bremssteuereinheit 37 in der Nähe einer Mitte der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist. Durch die Anordnung der Bremssteuereinheit 37 im Raum 50 wird es ferner möglich, es zu verhindern, dass ein unterer Abschnitt der Bremssteuereinheit 37 in Richtung auf die unteren Abschnitte der Unterrohre 3 hervorragt, und gleichzeitig das Bremssystem 37 mit den Unterrohren 3 und den Zentralrahmen 5 zu verdecken, so dass es möglich wird, dass die Bremssteuereinheit 37 von einer Seite der Fahrzeugkarosserie her gesehen absolut nicht gesehen wird (d. h., die Bremssteuereinheit 37 kann so angeordnet werden, nicht gesehen zu werden).
  • Da die Bremssteuereinheit 37 in dem unter der Fahrzeugkarosserie definierten Raum 50 angeordnet ist, kann die Bremssteuereinheit 37 möglicherweise durch Wasser und dergleichen nass werden, das vom Vorderrad 28 (siehe 1) während der Fahrt verspritzt wird. Daher wird eine Außenseite der Bremssteuereinheit 37 mit dem wasserdichten Gehäuse 60 abgedeckt, das eine wasserdichte Eigenschaft aufweist. Das wasserdichte Gehäuse 60 ist in Bezug auf eine Teilungsebene X in obere und untere Abschnitte unterteilt.
  • Das heißt, wie in 6 gezeigt, das wasserdichte Gehäuse 60 umfasst ein oberes Gehäuse 60a, ein unteres Gehäuse 60b, und ein Leitungstrageelement 101, das angeordnet ist, in das obere Gehäuse 60a und untere Gehäuse 60b eingepasst zu werden. Das obere Gehäuse 60a und das untere Gehäuse 60b werden jeweils durch ein Harzgussverfahren gebildet.
  • Eine Ablauföffnung 64, die sich von der Fahrzeugkarosserie nach außen hin erstreckt, ist an einem hinteren Endabschnitt einer Seitenoberfläche des unteren Gehäuses 60b gebildet, das eine hintere untere Seite des wasserdichten Gehäuses 60 definiert. Die Ablauföffnung 64 ist in einer Rohrform ausgebildet, die von der Fahrzeugkarosserie nach außen hervorragt. Ein Ablaufschlauch (nicht gezeigt) oder dergleichen ist an der Ablauföffnung 64 befestigt.
  • Ferner ist ein Belüftungsloch 65, das sich in der Richtung nach vorne und nach hinten der Fahrzeugkarosserie erstreckt, an einem vorderen Endabschnitt der Seitenoberfläche des oberen Gehäuses 60a gebildet, das eine vordere obere Seite des wasserdichten Gehäuses 60 definiert.
  • In einem Zustand, bei dem die Bremssteuereinheit 37 an dem Basiselement 67 befestigt ist, ist eine untere Oberfläche der Bremssteuereinheit 37 leicht nach unten und hinten geneigt. Somit wird eine Lage der Ablauföffnung 64 ein niedrigstes Ende des wasserdichten Gehäuses 60, und somit kann das Wasser, das in das wasserdichte Gehäuse 60 eindringt, aus dem wasserdichten Gehäuse 60 durch die Ablauföffnung 64 ausgestoßen werden.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand verdeutlicht, bei dem das obere Gehäuse 60a von der Bremssteuereinheit 37 weggelassen ist.
  • Das Leitungstrageelement 61 ist in der Form eines rechteckigen Parallelepipeds ausgebildet und aus Metall gebildet. Ferner ist das Leitungstrageelement 61 mit sechs Durchgangslöchern 61a, 61b, 61c, 61d, 61e und 61f versehen, die so gebildet sind, dass sie sich von einer Außenseite zu einer Innenseite des wasserdichten Gehäuses 60 erstrecken.
  • Ein ABS-Modulator 71 und eine Steuereinheit 72 sind in dem wasserdichten Gehäuse 60 als Bauelemente der Bremssteuereinheit 37 aufgenommen.
  • Fünf Bremsleitungen 73a, 73b, 73c, 73d und 73e sind mit dem ABS-Modulator 71 verbunden. Detaillierter ist die Bremsleitung 73d mit dem vorderen Hauptzylinder 40 verbunden (siehe 2), und die Bremsleitungen 73a, 73b und 73c sind mit vorderen Bremssätteln verbunden, die nicht gezeigt sind, und mit einem Steuerventil 39.
  • Ferner sind Stromdrähte (nicht gezeigt) zur Zuführung von Signalen von Fahrzeugradgeschwindigkeitssensoren (nicht gezeigt), die Drehzustände der Vorder- und Hinterräder 28 und 33 detektieren, und zur Ausgabe von Signalen, wie etwa ABS-Alarmsignalen und dergleichen, mit der Steuereinheit 72 verbunden.
  • Die Steuereinheit 72 steuert den ABS-Modulator 71 in Abhängigkeit von den Signalen des Fahrzeuggeschwindigkeitsmessers. Das heißt, der ABS-Modulator 111 speist Bremsöl unter Druck von einer Pumpe (Motorpumpe) in dem ABS-Modulator 71 an jede der Bremsleitungen 73a, 73b und 73c in Abhängigkeit von den Signalen von der Steuereinheit 72.
  • Jede der Bremsleitungen 73a bis 73e ist eine Metallleitung, die einen geringeren Außendurchmesser aufweist, als eine Gummileitung, und nicht ausdehnbar ist. Diese fünf Bremsleitungen 73a bis 73e sind in dem wasserdichten Gehäuse 60 angeordnet und jeweils mit Verbindungsöffnungen der fünf Durchgangslöcher 61a bis 61e des Leitungstrageelements 61 verbunden (Verbindungsöffnungen, die der Innenseite des wasserdichten Gehäuse 60 nahe sind). Das Durchgangsloch 61f dient zum Koppeln des Leitungstrageelements 61 mit dem Befestigungsriegel mittels eines Bolzens (nicht gezeigt).
  • 8 ist ein Leitungsverlegungsdiagram der Bremsleitungen. In 8 ist der rechte Zentralrahmen 5 weggelassen. Das Leitungstrageelement 61 ist auf einem hinteren unteren Ende des Fahrzeugkarosserierahmens 1 angeordnet, und Bremsleitungen 80a, 80b, 80c, 80d und 80e sind mit dem Leitungstrageelement 61 verbunden. Jede der Bremsleitungen 80a bis 80e ist eine Metallleitung, die einen geringeren Außendurchmesser aufweist, als eine Gummileitung, und nicht ausdehnbar ist.
  • Von den Bremsleitungen 80a bis 80e sind die Bremsleitungen 80a, 80c und 80d entlang einer Innenseite des rechten Zentralrahmens 5 (nicht gezeigt) in Bezug auf die Richtung der Breite des Fahrzeugs angeordnet, einer unteren Seite des rechten Teils des hinteren Teils 2b, einer unteren Seite der Querplatte 42, einer unteren Seite des linken Teils des hinteren Teils 2b, und einer unteren Seite des Versteifungselements 4. Außerdem sind die Bremsleitungen 80a, 80c und 80d mit den Verbindungselementen 81 verbunden, die hinter dem Kopfrohr 26 angeordnet sind.
  • Die Bremsleitungen 80a, 80c und 80d sind durch eine Mehrzahl von Klammern 82 zusammengebündelt (in dieser Ausführungsform vier Klammern), die auf einem mittleren Abschnitt des Zentralrahmens 5, dem vorderen, mittleren und hinteren Abschnitt des hinteren Teils 2b, und dem vorderen und hinteren Abschnitt des Versteifungselements 4 angeordnet sind. Die gebündelten Bremsleitungen 80a, 80c und 80d sind an dem Hauptrohr 2 des Fahrzeugkarosserierahmens 1 und dem Versteifungselement 4 mit einer Mehrzahl von Leitungsbefestigungen 83 befestigt (in dieser Ausführungsform drei Leitungsbefestigungen). Diese Leitungsbefestigungen 83 sind so gebildet, dass sie mit einem Handgriff an vordere und mittlere Abschnitte des hinteren Teils 2b des Hauptrohrs 2 und einen hinteren Abschnitt des Versteifungselements 4 befestigt werden können.
  • Ferner ist die Bremsleitung 80b mit dem Steuerventil 39 verbunden.
  • 9 ist eine Ansicht der Verbindungselemente 81, schräg von einer linken hinteren Seite der Fahrzeugkarosserie gesehen.
  • Ein Abzweigabschnitt 3a ist einstückig auf einem hinteren unteren Abschnitt der Kopfrohrs 26 durch Schweißen gebildet. Das Paar linke und rechte Unterrohre 3 ist mit dem Abzweigabschnitt 3a verbunden und erstreckt sich schräg nach unten und hinten, und das Versteifungselement 4 ist mit dem Abzweigabschnitt 3a verbunden und erstreckt sich nach hinten. Der Abzweigabschnitt 3a weist einen geriffelten Abschnitt 3b auf, der zwischen dem linken und rechten Unterrohr 3 gebildet ist. Der geriffelte Abschnitt 3b ist so gebildet, dass er weiter nach unten gedrückt wird, als das linke und rechte Unterrohr 3.
  • Ein Raum 84, der von dem Abzweigabschnitt 3a, dem Paar linke und rechte Unterrohre 3 und dem Versteifungselement 4 von einem hinteren Abschnitt des Abzweigabschnitts 3a her umgeben ist, und von einem Seitenabschnitt gesehen in einer dreieckigen Form gebildet ist, aber von einer Außenseite nicht gut gesehen wird, ist an einem unteren Abschnitt hinter dem Kopfrohr 26 gebildet. Die Verbindungselemente 81 sind unter Ausnutzung des Raums 84 angeordnet. Die Verbindungselemente 81 umfassen drei Verbindungselemente 81a, 81c und 81d, die in einer ungefähr prismatischen Form gebildet sind. Jedes der Verbindungselemente 81a, 81c und 81d weist eine Länge auf, die sich in einer nach links gerichteten und nach rechts gerichteten Richtung erstreckt. Die Verbindungselemente 81a, 81c und 81d sind in der nach oben und nach unten gerichteten Richtung entlang der Unterrohre 3 angeordnet.
  • Das unterste Verbindungselement 81a weist ein Rohrverbindungsloch 85a auf, das an einer linken Seite davon gebildet ist, und ein Schlauchverbindungsloch 86a, das an einem schrägen unteren Abschnitt einer Vorderseite davon gebildet ist. Das oberste Verbindungselement 81d ist hinter dem geriffelten Abschnitt 3b angeordnet und weist ein Rohrverbindungsloch 85d auf, das an einer linken Seite davon gebildet ist, und ein Schlauchverbindungsloch 86d, das an einem schrägen oberen Abschnitt einer Hinterseite davon gebildet ist. Das Verbindungselement 81c ist zwischen den Verbindungselementen 81a und 81d angeordnet und weist ein Rohrverbindungsloch 85c auf, das an einer linken Seite davon gebildet ist, und ein Schlauchverbindungselement 86c, das an einem schrägen unteren Abschnitt einer Vorderseite davon gebildet ist. Diese drei Verbindungselemente 81a, 81c und 81d sind an einer Halterung 87 mittels eines Bolzens 88 befestigt. Ferner ist die Halterung 87 durch einen Bolzen 89 an dem geriffelten Abschnitt 3b befestigt, der an dem Abzweigabschnitt 3a gebildet ist. Durch diese Konstruktion sind die Schlauchverbindungslöcher 86a und 86c unterhalb des geriffelten Abschnitts 3b zwischen den linken und rechten Unterrohren 3 angeordnet, und öffnen sich schräg nach vorne und nach unten. Ferner sind die Verbindungselemente 81 in dem Raum 84 angeordnet, der von dem Kopfrohr 26, dem Abzweigabschnitt 3a, dem Paar linke und rechte Unterrohre 3 und dem Versteifungselement 4 umgeben ist, und von der Außenseite nicht gut gesehen wird. Der Befestigungsabschnitt der Halterung 87 ist nicht auf den Abzweigabschnitt 3a beschränkt. Das heißt, die Halterung 87 kann an dem Kopfrohr 26, den Unterrohren 3 oder dem Versteifungselement 4 befestigt sein.
  • Die Bremsleitungen 80a, 80c und 80d, die entlang einer Unterseite des Versteifungselements 4 angeordnet sind, sind jeweils mit den Rohrverbindungslöchern 85a, 85c und 85d des Verbindungselements 81 verbunden. Die Bremsleitungen 80a, 80c und 80d erstrecken sich nach links von den Verbindungselementen 81 in einer Breite W, und sind in von einem Seitenabschnitt aus gesehen in einer dreieckigen Form angeordnet.
  • Bremsschläuche 90a, 90c und 90d sind jeweils mit den Schlauchverbindungslöchern 86a, 86c und 86d verbunden. Die Bremsschläuche 90a, 90c und 90d sind aus elastischen Elementen, wie etwa Gummi oder dergleichen, gebildet, und so ausgebildet, dass sie frei gekrümmt werden können.
  • Der Bremsschlauch 90d, der sich von dem obersten Verbindungselement 81d erstreckt, läuft zwischen dem rechten Unterrohr 3 und dem Versteifungselement 4 hindurch. Wie in 2 gezeigt, ist der Bremsschlauch 90d entlang des Kopfrohrs 26 und der Lenkstangen 29 angeordnet und mit dem vorderen Hauptzylinder 40 verbunden, der auf der Lenkstange 29 vorgesehen ist. Der Bremsschlauch 90d ist nicht gerade angeordnet, sondern leicht gelockert, so dass er der Steuerbewegung der Lenkstangen 29 folgen kann. Der Bremsschlauch 90d wird auf einer Schlauchbefestigung 92 getragen, die auf einer oberen Brücke 27a der Vordergabeln 27 gebildet ist.
  • Wie in 9 gezeigt, werden ferner die Bremsschläuche 90a und 90c, die sich von den jeweiligen Verbindungselementen 81a und 81c erstrecken, die an der unteren Seite angeordnet sind, zu den jeweiligen Schlauchverbindungslöchern 86a und 86c geführt, die schräg nach vorne und unten geöffnet sind, erstrecken sich nach vorne, nachdem sie zwischen dem Paar linke und rechte Unterrohre 3 hindurch laufen, und sind mit dem vorderen Bremssattel (nicht gezeigt) verbunden, der an dem Vorderrad 28 montiert ist (siehe 1). Wie in 1 gezeigt, sind die Bremsschläuche 90a und 90c nicht gerade angeordnet, sondern gelockert, um die Lenkbewegung der Lenkstangen 29 oder die Ausdehnung und das Zusammenziehen der Vordergabeln 27 in der Richtung nach oben und nach unten zu absorbieren. Ferner werden die Bremsschläuche 90a und 90c durch eine Schlauchbefestigung 91 getragen, die auf den Vordergabeln 27 gebildet ist.
  • Gemäß der Ausführungsform sind die Verbindungselemente 81 zum Verbinden der aus dem Metall hergestellten Bremsleitungen 80a, 80c, 80d mit den jeweiligen, aus dem elastischen Material gebildeten Bremsschläuchen 90a, 90c und 90d in dem Raum 84 montiert, der hinter dem Kopfrohr 26 definiert ist, von dem Abzweigabschnitt 3a, dem Paar linke und rechte Unterrohre 3 und dem Versteifungselement 4 umgeben ist, und von der Außenseite nicht gut gesehen wird. Detaillierter weist jedes der Verbindungselemente 81a, 81c und 81d eine Länge auf, die sich in einer nach links gerichteten und nach rechts gerichteten Richtung erstreckt. Die Verbindungselemente 81a, 81c und 81d sind in der nach oben und nach unten gerichteten Richtung entlang der Unterrohre 3 angeordnet.
  • Die Bremsleitungen 80a, 80c und 80d erstrecken sich nach links von den Verbindungselementen 81 in einer Breite W in Richtung auf den Raum 84 zu, der von einem Seitenabschnitt aus gesehen in einer dreieckigen Form angeordnet ist, und sind jeweils mit den Rohrverbindungslöchern 85a, 85c und 85d so verbunden, dass sie von einem Seitenabschnitt aus gesehen in einer dreieckigen Form angeordnet sind. Durch diese Anordnung wird es möglich, dass die Verbindungselemente 81 oder die Verbindungsabschnitte der Bremsleitungen 80a, 80c und 80d und die Verbindungsabschnitte der Bremsschläuche 90a, 90c und 90d nicht von dem Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie bei dem Abzweigabschnitt 3a, dem Paar linke und rechte Unterrohre 3 und dem Versteifungselement 4 gesehen werden, und somit kann das äußere Erscheinungsbild verbessert werden.
  • Da die Verbindungselemente 81 dieser Ausführungsform durch die Halterung 87 an dem geriffelten Abschnitt 3b des Abzweigabschnitts 3a befestigt sind, der das Paar linke und rechte Unterrohre 3 und das Versteifungselement 4 mit dem Kopfrohr verbindet, besteht keine Notwendigkeit, ein Lagerelement zur Befestigung an einem Abschnitt in der Nähe des Fahrzeugkarosserierahmens 1 zu montieren. Ferner ist der geriffelte Abschnitt 3b so gebildet, das er weiter heruntergedrückt werden kann, als die linken und rechten Unterrohre 3, die Verbindungselemente 81 können so angeordnet werden, dass sie nicht gut von dem Seitenabschnitt der Fahrzeugkarosserie bei den Unterrohren 3 gesehen werden.
  • Da die Verbindungselemente 81 bei dem Motorrad 100 dieser Ausführungsform an dem vorderen Raum 84 der Fahrzeugkarosserie montiert sind, wird eine Entfernung zwischen den Verbindungselementen 81 und der Vorderradbremse 30 und eine Entfernung zwischen den Verbindungselementen 81 und dem vorderen Hauptzylinder 40 verringert, und somit können Längen der Bremsschläuche 90a, 90c und 90d verringert werden. Es besteht eine Notwendigkeit, das Verbindungselement 81 mit einem Befestigungsabschnitt zu verbinden. Da das Verbindungselement 81 bei dieser Ausführungsform hinter dem Kopfrohr 26 montiert ist, und somit die Entfernung zwischen der Vorderradbremse 30 und den Verbindungselementen 81 verringert wird, können somit die Längen der Bremsschläuche 90a, 90c und 90d verringert werden. Da die Bremsschläuche 90a und 90c sich nach vorne erstrecken, nachdem sie zwischen dem Paar linke und rechter Unterrohre 3 durch gelaufen sind, und mit dem Bremssattel der Vorderradbremse 30 verbunden sind, können außerdem die Längen der Bremsschläuche 90a und 90c weiter verkürzt werden im Vergleich mit einem Fall, bei dem die Bremsschläuche 90a und 90c angeordnet sind, ohne zwischen dem Paar linke und rechter Unterrohre 3 hindurch zu laufen.
  • Indem man die Längen der Bremsschläuche 90a, 90c und 90d wie oben beschrieben verringert, erhöhen sich die Längen der Wege der Bremsleitungen 80a, 80c und 80d, die aus dem Metall gebildet sind, und somit kann der durch Ausdehnung bewirkte Flüssigkeitsverlust unterdrückt werden. Ferner sind die elastischen Bremsschläuche 90a, 90c und 90d, die frei gekrümmt werden können, so gebildet, dass sie einen genügenden Freiheitsgrad in Bezug auf die Ausdehnung und das Zusammenziehen der Vordergabeln 27 in der Richtung nach oben und nach unten oder dem Lenken des Vorderrades 28 nach links und nach rechts aufweisen, und ausgezeichnete Lebensdauer und ausgezeichnete Manipulierbarkeit der Lenkstangen 29 aufweisen.
  • Ferner kann durch die Montage der Verbindungselemente 81 in dem Raum 84 der Bremsschlauch 90d, der sich von dem obersten Verbindungselement 81d zu dem vorderen Hauptzylinder 40 erstreckt, entlang des Kopfrohrs 26 und der Lenkstangen 29 angeordnet werden. Ferner können die Bremsschläuche 90a und 90c, die sich von den jeweiligen Verbindungselemente 81a und 81c, die an der unteren Seite angeordnet sind, zu der Vorderradbremse 30 erstrecken, entlang der Vordergabeln 27 angeordnet werden, nachdem sie durch das Paar linke und rechte Unterrohre 3 hindurch gelaufen sind. Daher können die Bremsschläuche 90a, 90c und 90d entlang der Vordergabeln 27 so angeordnet werden, dass sie nicht gesehen werden, und somit kann das äußere Erscheinungsbild verbessert werden.
  • Da die Bremssteuereinheit 37, die relativ schwer ist, an dem hinteren unteren Abschnitt des Fahrzeugkarosserierahmens 1 angeordnet ist, genauer, in dem Raum 50 zwischen dem unteren Querrohr 38 und den Unterrohren 3, um sich in der Nähe des Mittelpunkts der Fahrzeugkarosserie zu befinden, erhöht sich eine Entfernung von der Vorderradbremse 30 zu der Bremssteuereinheit 37. Da die Bremsleitungen 80a, 80c und 80d dieser Ausführungsform in der Richtung der Breite des Fahrzeugs entlang einer Innenseite des rechten Zentralrahmens 5, der unteren Seite des rechten Teils des hinteren Teils 2b, der unteren Seite der Querplatte 42, der unteren Seite des linken Teils des hinteren Teils 2b, und der unteren Seite des Versteifungselements 4 angeordnet sind, derart, dass eine Entfernung von den Verbindungselementen 81 zu der Bremssteuereinheit 37 die geringste Entfernung sein kann, können die Längen der Bremsleitungen 80a, 80c und 80d verringert und die Kosten verringert werden. Da die Bremsleitungen 80a, 80c und 80d entlang der Innenseite oder unteren Seite des Fahrzeugkarosserierahmens 1 in der Richtung der Breite des Fahrzeugs angeordnet sind, können außerdem die Bremsleitungen 80a, 80c und 80d vor dem Kontakt mit einer Strasse und dergleichen durch den Fahrzeugrahmen 1 geschützt werden, wenn das Motorrad 100 umstürzt, und somit kann die Beschädigung der Bremsleitungen 80a, 80c und 80d verhindert werden.
  • Die drei Bremsleitungen 80a, 80c und 80d sind so angeordnet, dass sie sich von der Bremssteuereinheit 37 zu der Vorderseite der Fahrzeugkarosserie hin erstrecken. Da die Bremsleitungen 80a, 80c und 80d dieser Ausführungsform durch die Mehrzahl der Klammern 82 zusammengebündelt sind und somit mit einem Handgriff durch die Leitungsbefestigungen 83 auf der unteren Seite des Fahrzeugkarosserierahmens 1 befestigt werden können, kann die Leitungsverlegearbeit leicht durchgeführt werden und das akkurate äußere Erscheinungsbild erlangt werden.
  • Da wie oben beschrieben gemäß dieser Ausführungsform die Verbindungselemente 81, die die Bremsschläuche 90a, 90c und 90d, die aus den elastischen Elementen gebildet sind, mit den jeweiligen Bremsleitungen 80a, 80c und 80d, die aus den Metallleitungen gebildet sind, verbinden, hinter dem Kopfrohr 26 angeordnet sind, sind die Verbindungselemente 81 so angeordnet, dass sie von der Außenseite nicht gut gesehen werden. Dementsprechend kann das äußere Erscheinungsbild verbessert werden. Da die Verbindungselemente 81 hinter dem Kopfrohr 26 mit geringerer Distanz zu der Vorderradbremse 30 angeordnet sind, und die Bremsschläuche 90a und 90c, die sich von den jeweiligen Verbindungselementen 81a und 81c zu der Vorderradbremse 30 erstrecken, sich nach vorne hin erstrecken, nachdem sie zwischen dem Paar linke und rechte Unterrohre 3 durchgelaufen sind, können ferner die Längen der Bremsschläuche 90a und 90c, die sich zur Vorderradbremse 30 hin erstrecken, reduziert werden. Indem man die Längen der Bremsschläuche 90a, 90c und 90d verringert, erhöhen sich die Längen der Wege der Bremsleitungen 80a, 80c und 80d, die aus dem Metall gebildet sind, und somit kann der durch Ausdehnung bewirkte Flüssigkeitsverlust unterdrückt werden.
  • Ferner sind gemäß dieser Ausführungsform die Verbindungselemente 81a, 81c und 81d in der nach oben und nach unten gerichteten Richtung angeordnet, und der Bremsschlauch 90d, der sich von dem obersten Verbindungselement 81d erstreckt, ist mit dem auf den Lenkstangen 29 vorgesehenen Hauptzylinder 40 verbunden. Ferner sind die Bremsschläuche 90a und 90c, die sich von den jeweiligen Verbindungselementen 81a und 81c erstrecken, die an der unteren Seite angeordnet sind, mit der Vorderradbremse 30 verbunden. Daher kann das äußere Erscheinungsbild verbessert und die Längen der Bremsschläuche 90a, 90c und 90d reduziert werden. Da die Bremsleitungen 80a, 80c und 80d zu einer Mehrzahl von Bündeln gebunden sind und sich so erstrecken, dass sie durch eine hintere Seite der Fahrzeugkarosserie austreten, kann ferner das äußere Erscheinungsbild verbessert werden und die Leitungsverlegungsarbeit kann leicht durchgeführt werden.
  • Da das äußere Erscheinungsbild verbessert werden kann und die Längen der Bremsschläuche 90a, 90c und 90d verkürzt werden können, erhöhen sich außerdem gemäß dieser Ausführungsform die Längen der Wege der Bremsleitungen 80a, 80c und 80d, die aus Metall gebildet sind, und somit kann der durch Ausdehnung bewirkte Flüssigkeitsverlust unterdrückt werden, auch, wenn hintere Enden der Bremsleitungen 80a, 80c und 80d mit der Bremssteuereinheit 37 verbunden werden, die an der hinteren Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, und somit erhöht sich die Entfernung zwischen der Vorderradbremse 30 und der hydraulischen Bremssteuereinheit 37.
  • Die oben erwähnte Ausführungsform ist ein Aspekt der vorliegenden Erfindung und kann passend modifiziert werden, ohne vom Umfang und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Obwohl eine Konstruktion mit dem rechten Bremshebel 41 für das Vorderrad 28 und dem Bremspedal (nicht gezeigt) für das Hinterrad 33 in jeder Ausführungsform offenbart ist, ist es zum Beispiel ebenfalls möglich, eine Konstruktion mit einem linken Bremshebel für das Hinterrad 33 auf einer linken Seite der Lenkstange 29 ohne das Bremspedal vorzusehen.
  • Obwohl die Vorderradbremse 30 und die Hinterradbremse (nicht gezeigt) in der oben erwähnten Ausführungsform vorgesehen sind, ist es außerdem ebenso möglich, nur eine der Vorderrad und Hinterradbremsen vorzusehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht von der linken Seite eines Motorrads nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugkarosserierahmens und eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugkarosserierahmens gemäß der vorliegenden Erfindung, schräg von einer vorderen Seite gesehen.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugkarosserie-Bremssteuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, schräg von unterhalb einer rechten hinteren Seite gemäß der vorliegenden Erfindung gesehen.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand verdeutlicht, bei dem ein oberes Gehäuse von der Bremssteuereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung entfernt ist.
  • 7 ist eine Ansicht eines Verbindungselements gemäß der vorliegenden Erfindung, schräg von einer linken hinteren Seite der Fahrzeugkarosserie gesehen.
  • 8 ist ein Leitungsverlegungsdiagramm der Bremsleitungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist ein Leitungsverlegungsdiagramm der Bremsleitungen und Bremsschläuche gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 100
    Motorrad
    3
    Unterrohr
    10
    Motor
    26
    Kopfrohr
    27
    Vordergabeln
    28
    Vorderrad
    29
    Lenkstange
    30
    Vorderradbremse (Bremse)
    40
    Vorderer Hauptzylinder (Hauptzylinder)
    37
    Bremssteuereinheit (hydraulische Bremssteuereinheit)
    80a, 80c, 80d
    Bremsleitung
    81, 81a, 81c, 81d
    Verbindungselement
    90a, 90c, 90d
    Bremsschläuche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 58-188287 U [0002]

Claims (3)

  1. Motorrad, umfassend: ein Kopfrohr, das an einem vorderen Abschnitt eines Fahrzeugkörpers angeordnet ist und Vordergabeln schwenken lässt; und ein Paar aus linkem und rechtem Unterrohr, die sich vom Kopfrohr abwärts erstrecken und sich zu einer hinteren Seite des Motors unter dem Motor erstrecken, wobei Verbindungselemente zum Verbinden von Bremsschläuchen, die aus elastischen Elementen gebildet sind, mit jeweiligen Bremsleitungen, die aus Metallleitungen gebildet sind, hinter dem Kopfrohr angeordnet sind; und die Bremsschläuche, die sich von den Verbindungselementen zu einer Vorderradbremse erstrecken, nach vorne ragen, nachdem sie zwischen dem Paar aus linkem und rechtem Unterrohr durchgelaufen sind.
  2. Motorrad nach Anspruch 1, wobei die Bremsleitungen zu einer Mehrzahl von Bündeln gebunden sind und sich so erstrecken, dass sie durch eine hintere Seite des Fahrzeugkörpers austreten; die Verbindungselemente in einer nach oben und nach unten gerichteten Richtung hinter dem Kopfrohr angeordnet sind; die Bremsschläuche, die von dem Verbindungselement, das an einem oberen Abschnitt angeordnet ist, vorragen, sich nach oben entlang des Kopfrohrs erstrecken und mit einem an einer Lenkstange vorgesehenen Hauptzylinder verbunden sind; und die Bremsschläuche, die von den jeweiligen Verbindungselementen vorragen, die an einem unteren Abschnitt angeordnet sind, sich abwärts entlang der Vordergabeln erstrecken und mit der Vorderradbremse verbunden sind.
  3. Motorrad nach Anspruch 1, wobei die hinteren Enden der Bremsleitungen mit einer hydraulischen Bremssteuereinheit verbunden sind, die an einer hinteren Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet ist.
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