DE102009001610A1 - Verfahren zum Ermitteln eines Verflusungszustands in einem Hausgerät zum Trocknen von Wäsche und entsprechendes Hausgerät - Google Patents

Verfahren zum Ermitteln eines Verflusungszustands in einem Hausgerät zum Trocknen von Wäsche und entsprechendes Hausgerät Download PDF

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Abstract

Ein Verflusungszustand einer von einer Prozessluft beströmten Baugruppe 12, 7, umfassend insbesondere einen Wärmetauscher 12 und/oder einen Flusenfilter 7, soll exakt ermittelt werden. Dazu wird ein Verfahren zum Erzeugen einer Information über den Verflusungszustand der Baugruppe 12, 7 in einem Hausgerät 1 zum Trocknen von Wäsche 3 angegeben, bei welchem eine Prozessluft in einer Prozessluftführung 4 mittels eines Gebläses 5 gefördert wird. Das Gebläse 5 wird mittels eines Antriebsmotors 18 angetrieben. Wenigstens eine auf den Antriebsmotor 18 bezogene physikalische Größe wird ausgewertet, und abhängig von dieser Auswertung wird die Information über den Verflusungzustand der Baugruppe 12, 7 generiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer Information über einen Verflusungszustand einer von einer Prozessluft beströmten Baugruppe in einem Hausgerät zum Trocknen von Wäschestücken, bei welchem eine Prozessluft in einer Prozessluftführung mittels eines Gebläses gefördert wird. Die Erfindung betrifft außerdem ein Hausgerät zum Trocknen von Wäsche.
  • Vorliegend geht es um das Reinigen eines von einer Prozessluft beströmten Baugruppe, welche zum Beispiel einen Wärmetauscher, insbesondere Verdampfer, und/oder ein Flusenfilter (auch unter der Bezeichnung „Flusensieb” bekannt) umfasst, in einem Kondensationstrockner. Ein Kondensationstrockner sowie ein Verfahren zum Reinigen einer entsprechenden Baugruppe in einem solchen Trockner sind aus der Druckschrift WO 2008/119611 A1 bekannt. Es wird ein Kondensatwasser, welches in einem Prozessluftkreislauf aus dem Trocknen von feuchter Wäsche gewonnen und in einer Kondensatwasserwanne aufgefangen wird, zum Reinigen des Verdampfers verwendet. Das Kondensatwasser wird von der Kondensatwasserwanne zu einem oberhalb des Verdampfers vorgesehenen Spülbehälter hingeleitet. Durch ein schlagartiges Öffnen des Spülbehälters wird das Kondensatwasser an die den Verdampfer umfassende Baugruppe abgegeben, und die Baugruppe wird so gereinigt. Zu einer Verschmutzung der zu reinigenden Baugruppe kommt es, weil die die Baugruppe in besagtem Prozessluftstrom beströmende Prozessluft Wasserdampf und Schwebstoffe in Form von Flusen mitführt. Die Flusen schlagen sich auf der Baugruppe nieder, weil dort durch Abkühlung der Prozessluft durch Kondensieren des Wasserdampfs Feuchtigkeit entsteht, in welcher die Flusen mehr oder weniger fest gebunden werden. Diese Feuchtigkeit ist das oben so genannte Kondensatwasser. Die auf solcherart niedergeschlagene und gebundene Flusen zurückgehende Verschmutzung wird deshalb nachfolgend „Verflusung” genannt. Diese Verflusung tritt an der Baugruppe, an der die Flusen und Dampf enthaltende Prozessluft abgekühlt wird, in größtem Maße auf. Maßnahmen gegen eine Verflusung sind deshalb in erster Linie in Bezug auf diese Baugruppe zu treffen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lösung anzuzeigen, wie eine Information über den Verflusungszustand einer entsprechenden, von einer Prozessluft beströmten Baugruppe exakt ermittelt werden kann, sodass die Baugruppe bedarfsgerecht gereinigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß entsprechendem unabhängigem Patentanspruch gelöst, wie auch durch ein Hausgerät mit den Merkmalen gemäß entsprechendem unabhängigem Patentanspruch. Bevorzugte und vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, wobei zusätzlich bevorzugten Ausführungen des Verfahren bevorzugte Ausführungen des Hausgeräts entsprechen und umgekehrt, und dies auch dann, wenn darauf hierin nicht explizit hingewiesen ist.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Erzeugen einer Information über einen Verflusungszustand einer von einer Prozessluft beströmten Baugruppe in einem Hausgerät zum Trocknen von Wäsche wird eine Prozessluft in einer Prozessluftführung mittels eines Gebläses gefördert. Das Gebläse wird mittels eines Antriebsmotors angetrieben. Es wird wenigstens eine auf den Antriebsmotor bezogene physikalische Größe ausgewertet, und abhängig von dieser Auswertung wird die Information über den Verflusungszustand der Baugruppe generiert.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren kann die Information über den Verflusungszustand der Baugruppe, insbesondere des darin enthaltenen Flusenfilters und/oder Wärmetauschers, besonders exakt ermittelt werden. Liegt eine solche Information vor, so kann eine Entscheidung darüber getroffen werden, ob die Baugruppe gereinigt werden soll oder nicht. Gegenüber dem Stand der Technik, in welchem der Wärmetauscher nach jedem Trocknungsgang gespült wird, kann durch das erfindungsgemäße Verfahren Wasser gespart werden, wenn die Verflusung zum Beispiel aufgrund des Trocknens von wenig zur Bildung von Flusen neigender Wäsche getrocknet wird und somit unnötige Reinigungsschritte vermieden werden. Dies gilt insbesondere bei solchen Hausgeräten, bei denen zur Reinigung des Wärmetauschers Wasser von einem externen Wasserversorgungsnetz verwandt wird. Entsprechendes gilt auch für den Flusenfilter, welcher entweder automatisch durch eine Reinigungseinrichtung gespült oder durch eine Bedienperson aus dem Hausgerät herausgenommen und gereinigt werden kann. Ist also eine Reinigungseinrichtung zum Reinigen der Baugruppe im Hausgerät vorhanden, so kann Wasser gespart werden. Ist eine solche nicht vorhanden, so kann eine Bedienperson durch eine entsprechende Anzeige darauf hingewiesen werden, dass die Baugruppe gereinigt werden soll. Dann ergibt sich der Vorteil, dass eine Bedienperson erst dann durch eine Anzeige informiert wird, wenn eine solche Reinigung wirklich notwendig ist. Gegenüber dem Stand der Technik, in welchem der Reinigungshinweis unabhängig vom Verflusungszustand ausgegeben wird, nämlich durch eine feste Zeitvorgabe, wird die Bedienperson gegebenenfalls unnötiger Weise zum Reinigen einer noch relativ sauberen Baugruppe veranlasst.
  • Die zu reinigende Baugruppe ist durch den konstruktiven Aufbau des Hausgeräts weitgehend bestimmt. Die Baugruppe umfasst ein im Prozessluftstrom zur Filterung der Prozessluft, die von dem zu trocknenden Gut abströmt, platzierten Flusenfilter oder einen gegebenenfalls hinter dem Flusenfilter angeordneten Wärmetauscher zum Abkühlen der Prozessluft. Der Wärmetauscher kann ein Luft-Luft-Wärmetauscher zum Abkühlen der Prozessluft mittels Kühlluft oder eine Wärmesenke einer Wärmepumpe sein. Hinzukommen mögen Teile der Prozessluftführung in der Nähe der genannten Bauteile, soweit es auch an solchen Teilen zur Abkühlung der Prozessluft und zum Ausfallen von Flusen kommen kann.
  • Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, dass bei einem Antriebsmotor, sei es einem Gleichstrommotor, einem Synchronmotor oder auch einem Asynchronmotor, die Last, nämlich hier der Strömungswiderstand in der Prozessluftführung, durch die Motorparameter ermittelt werden kann. Bei der wenigstens einen auf den Antriebsmotor bezogenen physikalischen Größe kann es sich um einen Motorstrom und/oder eine induzierte Spannung und/oder eine Drehzahl des Rotors und/oder ein Drehmoment und/oder eine Phasenverschiebung zwischen dem Motorstrom und der induzierten Spannung handeln. Ändert sich der Strömungswiderstand, so verändert sich auch das Drehmoment und gegebenenfalls auch die Drehzahl des Antriebsmotors. Diese Änderung kann zum Beispiel anhand des Motorstromes und/oder anhand der induzierten Spannung und/oder der Phasendifferenz erkannt werden. Die mindestens eine physikalische Größe wird also je nach Antriebsmotor so gewählt, dass die Änderung der Last und somit der Verflusungszustand exakt bestimmt werden können.
  • Im Hinblick auf die Messung des Stromes sowie hinsichtlich des Wirkungsgrades hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn als Antriebsmotor ein permanent erregter Synchronmotor verwendet wird. Der Läufer einer solchen elektrischen Maschine bewegt sich gleichförmig und synchron mit der Winkelgeschwindigkeit der sinusförmigen Ständerspannung. Somit ist die Drehzahl des Läufers bei einem permanent erregten Synchronmotor in der Regel bekannt, sie entspricht der Frequenz der induzierten Spannung. Ein über wenigstens eine Wicklung des Stators fließender Strom kann bei einem permanent erregten Synchronmotor ohne viel Aufwand, zum Beispiel mittels eines Inverters, gemessen und durch eine Steuereinrichtung ausgewertet werden. Ändert sich das Drehmoment eines Synchronmotors, so kann dies unmittelbar anhand einer Auswertung des über die wenigstens eine Wicklung des Stators fließenden Stromes erkannt werden. Dem liegt die Tatsache zugrunde, dass sich der Strömungswiderstand in der Prozessluftführung während eines Trocknungsprozesses oder während mehrerer Trocknungsprozesse mit der Zeit ändert, da der Flusenfilter und der Wärmetauscher immer mehr verflust werden. Dann ist immer mehr Drehmoment zum Antreiben des Gebläses erforderlich. Auf diesem Wege kann die Änderung des Verflusungszustands der Baugruppe überwacht werden.
  • Insbesondere bei einem permanent erregten Synchronmotor kann ergänzend oder zusätzlich zum Motorstrom eine Phasenverzögerung zwischen der Phase einer an die wenigstens eine Wicklung des Stators angelegten Spannung und der Phase des gemessenen Stromes berechnet und ausgewertet werden. Abhängig von dieser Phasenverzögerung kann dann die Information über den Verflusungszustand generiert werden. Dabei wird die Tatsache zunutze gemacht, dass sich die Phasendifferenz zwischen dem Strom und der Spannung mit der Last ändert. Steigt der Strömungswiderstand am Gebläse an, so macht es sich an der Phasendifferenz erkennbar – die Phasendifferenz zwischen dem Strom und der Spannung sinkt beziehungsweise der Realteil der Last steigt. Eine genaue Aussage über den Verflusungszustand kann demnach ohne viel Aufwand durch Auswertung der Phasendifferenz getroffen werden.
  • Es wird bevorzugt ein Zusammenhang des Verflusungszustands von der wenigstens einen physikalischen Größe in einer Steuereinrichtung durch eine mathematische Gleichung und/oder durch eine Referenzkennlinie modelliert. Eine solche Referenzgleichung oder eine solche Kennlinie können durch Versuche während einer Entwicklungsphase des Hausgeräts vorab bestimmt und als Referenz abgespeichert werden. Eine solche Referenzkennlinie kann zum Beispiel in Form einer Tabelle abgelegt werden. Dann kann der Verflusungszustand besonders einfach abgelesen werden. Zum Beispiel kann aus der wenigstens einen physikalischen Größe eine Informationsgröße als Information über den Verflusungszustand abgeleitet werden, zum Beispiel ein Prozentsatz oder eine binäre Größe. Die Information über den Verflusungszustand kann also als prozentualer Anteil der Verflusung der Baugruppe oder als eine binäre Information – „Flusenfilter und/oder Wärmetauscher verflust” oder „Flusenfilter und/oder Wärmetauscher nicht verflust” – ermittelt werden. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine physikalische Größe unmittelbar als ein Maß für den Verflusungszustand verwendet wird. Dann werden lediglich die Werte für die physikalische Größe mit in einem Speicher abgelegten Referenzwerten verglichen, und abhängig von diesem Vergleich wird der Wärmetauscher und/oder der Flusenfilter gereinigt oder nicht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass dann, wenn ein vorbestimmter Verflusungszustand erreicht wird, wenigstens ein elektrisches Signal ausgegeben wird. Ein solches Signal kann dann das Ausführen unterschiedlichster Funktionen des Hausgeräts veranlassen.
  • Zum Beispiel kann das wenigstens eine Signal eine automatische Reinigung der Baugruppe mittels einer entsprechenden Reinigungseinrichtung veranlassen. Dies kann zum Beispiel so erfolgen: Eine Steuereinrichtung erkennt durch Auswertung von zugeleiteten Signalen, dass der Verflusungszustand einen vorbestimmten Zustand erreicht hat. Die Steuereinrichtung steuert dann die Reinigungseinrichtung unter Ausgabe des Signals an. Die Reinigungseinrichtung reinigt dann die Baugruppe. Zum Reinigen kann beispielsweise ein in der Prozessluftführung aus dem Trocknen von feuchter Wäsche gewonnenes und in einer Kondensatwasserwanne aufgefangenes Kondensatwasser verwendet werden. Es liegt im Rahmen der Erfindung, zu einer Baugruppe umfassend mehrere insbesondere funktionell oder räumlich voneinander getrennte Komponenten nicht die automatisierte Reinigung jeder Komponente oder nicht in jedem Falle der Verflusung alle Komponenten gleichzeitig zu reinigen. In einem Hausgerät in Form eines Kondensationstrockners umfasst die Baugruppe üblicherweise einen Flusenfilter und einen diesem nachgeschalteten Wärmetauscher. Der überwiegende Teil der Flusen, die die zuerst den Flusenfilter und dann den Wärmetauscher beströmende Prozessluft mitführt, wird vom Flusenfilter aufgefangen, so dass der Flusenfilter in der Regel schneller als der Wärmetauscher verflust. Es wäre also denkbar, nur eine automatisierte Reinigung des Flusenfilters vorzusehen und die Reinigung des Wärmetauschers einer Benutzerperson zu überlassen; eine entsprechende Verflusung des Wärmetauschers könnte festgestellt und der Benutzerperson angezeigt werden, wenn die erfindungsgemäß festgestellte Verflusung auch unmittelbar nach automatisierter Reinigung des Flusenfilters als zu hoch festgestellt wird. Können beide genannten Komponenten automatisch gereinigt werden, so könnte im rahmen der Erfindung nach erfolgter Reinigung des Flusenfilters eine von dessen Verflusung unbeeinflusste Verflusung des Wärmetauschers bestimmt und gegebenenfalls dessen automatische Reinigung veranlasst werden.
  • Das nach Erreichen des vorgegebenen Verflusungszustands ausgegebene Signal kann zusätzlich oder ergänzend auch ein Einschalten eines Leuchtmittels veranlassen, das das Erreichen des vorbestimmten Verflusungszustands signalisiert. Dann erhält eine Bedienperson des Hausgeräts die Information darüber, dass sie die Baugruppe oder deren Komponenten reinigen soll.
  • Insgesamt wird also ein Verfahren geschaffen, welches eine genaue Ermittlung des Verflusungszustands der entsprechenden Baugruppe ermöglicht. Dabei wird/werden die Drehzahl und/oder der Strom und/oder die induzierte Spannung und/oder eine Phasendifferenz und/oder das Drehmoment des Antriebsmotors ausgewertet. Es wird die Tatsache genutzt, dass die Leistung proportional zum Drehmoment ist, und dass die Drehzahl und das Drehmoment abhängig vom Luftwiderstand sind. Bei einer starken Verflusung verändern sich der Luftwiderstand und somit auch die Drehzahl und/oder das Drehmoment des Antriebsmotors.
  • Ein erfindungsgemäßes Hausgerät ist zum Trocknen von Wäsche ausgebildet. Das Hausgerät umfasst eine Prozessluftführung, in welcher eine von einer Prozessluft beströmten Baugruppe und ein Gebläse zum Fördern der Prozessluft angeordnet sind. Das Hausgerät umfasst außerdem einen Antriebsmotor zum Antreiben des Gebläses. Zum Ansteuern des Antriebsmotors ist eine Steuereinrichtung bereitgestellt, die dazu ausgelegt ist, wenigstens eine auf den Antriebsmotor bezogene physikalische Größe auszuwerten und abhängig von dieser Auswertung einen Verflusungszustand der Baugruppe zu bestimmten.
  • Die Baugruppe umfasst vorzugsweise einen Flusenfilter und/oder einen Wärmetauscher, wie oben bereits mit weiteren Einzelheiten ausgeführt.
  • Die mit Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren vorgestellten bevorzugten Ausführungsformen und insbesondere deren Vorteile gelten entsprechend für das erfindungsgemäße Hausgerät.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Patentansprüchen, der Zeichnung und der Zeichnungsbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, wobei die einzige Figur in schematischer Darstellung einen Kondensationstrockner gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
  • Ein in der Figur gezeigter Kondensationstrockner 1 umfasst eine Wäschetrommel 2, in welche Wäschestücke 3 aufgenommen sind. Eine als geschlossener Prozessluftkreislauf 4 ausgebildete Prozessluftführung ist bereitgestellt, in welchem Prozessluftkreislauf 4 angetrieben durch ein Gebläse 5 ein Prozessluftstrom zirkuliert, welcher Feuchtigkeit aus den Wäschestücken 3 aufnimmt und abführt. Durch eine Heizung 6 wird die Prozessluft vor dem Eintritt in die Wäschetrommel 2 erwärmt. Nachdem die so erwärmte Prozessluft die aufgrund der Rotation der Wäschetrommel 2 in dieser umherfallenden Wäschestücke 3 unter Aufnehmen von Feuchtigkeit umströmt hat, verlässt sie die Wäschetrommel 2 und gelangt zu einer Baugruppe umfassend einen Wärmetauscher 7. Dort wird sie abgekühlt, so dass die mitgeführte Feuchtigkeit auskondensiert, sich als Kondensatwasser an den Strukturen des Wärmetauschers 7 niederschlägt und in eine unterhalb des Wärmetauschers 7 angeordnete Kondensatwasserwanne 8 abtropft. Aus der Kondensatwasserwanne 8 gelangt solches Kondensatwasser über eine Pumpenleitung 9, in welche eine Kondensatpumpe 10 eingefügt ist, zu einem Behälter 11.
  • Die Heizung 6 und der Wärmetauscher 7 können eine übliche elektrische Widerstandsheizung und ein üblicher Luft-Luft-Wärmetauscher sein; sie sind auch als Komponenten einer Wärmepumpe aufzufassen, wobei die Heizung 6 eine Wärmequelle, von der Wärme aus der Wärmepumpe an die Prozessluft abgegeben wird, und der Wärmetauscher 7 eine Wärmesenke, die Wärme aus der Prozessluft in die Wärmepumpe aufnimmt, ist. In einer Wärmepumpe des Kompressor-Typs, in welcher ein Kältemittel zirkuliert, welches zyklisch in der Wärmesenke verdampft und in der Wärmequelle verflüssigt wird, wird die Wärmesenke üblicherweise als „Verdampfer” und die Wärmequelle als „Verflüssiger” bezeichnet.
  • Die Reihenfolge der Anordnung des Gebläses 5 und der Heizung 6 ist in der Figur lediglich beispielhaft dargestellt. Alternativ könnte das Gebläse 5 in Strömungsrichtung unmittelbar hinter dem Wärmetauscher 7 und die Heizung 6 unmittelbar vor der Wäschetrommel 2 angeordnet sein.
  • Zwischen der Wäschetrommel 2 und dem Wärmetauscher 7 ist in dem Prozessluftkreislauf 4 ein Flusenfilter 12 angeordnet. Der Flusenfilter 12 fängt Flusen, also feine, staubartige Faserpartikel und dergleichen, welche die strömende Prozessluft den Wäschestücken 3 entreißt, auf. Somit gelangen sie nicht zum Wärmetauscher 7. Dies ist vor allem deshalb erforderlich, weil Flusen, die sich auf entsprechend ausgesetzten Oberflächen des Wärmetauschers 7 niederschlagen, die Wärmeleitfähigkeit der Strukturen innerhalb des Wärmetauschers 7 erheblich verschlechtern können.
  • Zum Reinigen des Wärmetauschers 7 ist eine Reinigungseinrichtung vorgesehen, die eine Spülleitung 13 aufweist. Die Spülleitung 13 ist an den Behälter 11 angeschlossen. In die Spülleitung 13 ist ein Steuerelement 14, zum Beispiel ein Ventil oder eine Drossel, integriert. Durch Öffnen des Steuerelements 14 kann das im Behälter 11 befindliche Kondensatwasser an den Wärmetauscher 7 abgegeben werden. Auf diesem Wege kann der Wärmetauscher 7 automatisch gereinigt werden. Eine separate Reinigungseinrichtung ist zum Reinigen des Flusenfilters 12 vorgesehen. Sie umfasst eine Spülleitung 15, die ebenfalls an den Behälter 11 angeschlossen ist, und in welche ein weiteres Steuerelement 16, zum Beispiel ein Ventil oder eine Drossel, integriert ist. Über die Spülleitung 15 kann das Kondensatwasser an den Flusenfilter 12 abgegeben werden. Dann gelangt das Kondensatwasser über den Flusenfilter 12 hin zu der Kondensatwasserwanne 8.
  • Es ist von großem Interesse, feststellen zu können, ob und wann die Baugruppe umfassend den Wärmetauscher 7 und den Flusenfilter 12 gereinigt werden soll. Dazu wird ein Verflusungszustand des Flusenfilters 12 und des Wärmetauschers 7 ermittelt, nämlich durch eine Steuereinrichtung 17. Die Steuereinrichtung 17 kann die Steuerelemente 14, 16 unter Ausgabe entsprechender Signale öffnen und so den Wärmetauscher 7 und/oder den Flusenfilter 12 reinigen. Die Steuereinrichtung 17 steuert darüber hinaus eine permanenterregte Synchronmaschine 18, welche das Gebläse 5 antreibt.
  • Die Steuereinrichtung 17 steuert einen Inverter beziehungsweise Umrichter 19, welcher zum Bereitstellen von Wechselspannung für den Synchronmotor 18 vorgesehen ist. Dabei ist der Inverter 19 mit einem Versorgungsnetz gekoppelt, welches eine Versorgungswechselspannung zum Betreiben des Kondensationstrockners 1 bereitstellt. Der Inverter 19 ist mit drei Wicklungen 20 des Stators des Synchronmotors 18 gekoppelt, der Inverter 19 legt dabei eine elektrische Spannung an jede Wicklung 20 an. Also ist der Synchronmotor 18 zum Betrieb mit Drehstrom ausgebildet, wobei dieser Drehstrom eigens vom Umrichter 19 erzeugt wird.
  • Die Steuereinrichtung 17 kann einen über die Wicklungen 20 fließenden Strom messen. Es sind hier unterschiedliche Ausführungsformen möglich: Es kann nur der über eine der Wicklungen 20 fließende Strom erfasst werden. Alternativ können alle Ströme, die über jeweils eine Wicklung 20 des Stators fließen, separat gemessen werden. Schließlich kann ein Summenstrom gemessen werden, das heißt alle Ströme können aus den jeweiligen Wicklungen 20 abgegriffen und aufsummiert werden. Anhand des erfassten Stromes, welcher proportional zum Drehmoment des Synchronmotors 18 ist, ermittelt die Steuereinrichtung 17 den Verflusungszustand des Wärmetauschers 7 und des Flusenfilters 12. Alle Schwankungen des Drehmoments, die durch Änderung des Strömungswiderstandes der Prozessluft verursacht werden, können unmittelbar an den Messwerten für den Strom erkannt werden.
  • Um auf den Verflusungszustand zu schließen, sind in einem Speicher der Steuereinrichtung 17 Referenzwerte oder eine Referenzgleichung für den Verflusungszustand abgelegt, die während einer Entwicklungsphase des Kondensationstrockners 1 durch Versuche bestimmt und gespeichert wurden. Erkennt nun die Steuereinrichtung 17, dass ein vorbestimmter Verflusungszustand erreicht wird, nämlich anhand eines Vergleichs der Messwerte für den Strom mit den abgelegten Referenzwerten, so gibt sie ein Signal aus, welches das Öffnen der Steuerelemente 14, 16 und so die Reinigung des Wärmetauschers 7 und des Flusenfilters 12 veranlasst.
  • Den Verflusungszustand kann die Steuereinrichtung 17 auch anhand einer Phasendifferenz zwischen der Phase des gemessenen Stroms und der Phase der an die Wicklungen 20 angelegten elektrischen Spannung ermitteln. Es können auch Referenzwerte oder eine Referenzgleichung für die Phasendifferenz in der Steuereinrichtung 17 abgelegt werden. Die Auswertung der Phasendifferenz ermöglicht ebenfalls das Rückschließen auf die Last des Synchronmotors 18, somit auf den Strömungswiderstand der Prozessluft und hierdurch auf den Verflusungszustand des Wärmetauschers 7 und des Flusenfilters 12.
  • Der Flusenfilter 12 kann auch entnehmbar in dem Kondensationstrockner 1 angeordnet sein. Dann kann eine Bedienperson den Flusenfilter 12 aus dem Kondensationstrockner 1 entnehmen und ihn reinigen. Eine Bedienperson wird durch eine Leuchtdiode 21 darüber informiert, dass der Flusenfilter 12 einen vorbestimmten Verflusungszustand erreicht hat. Die Leuchtdiode 21 wird nach Erkennen des vorbestimmten Verflusungszustands durch die Steuereinrichtung 17 angesteuert.
  • Insgesamt wird somit ein Kondensationstrockner 1 geschaffen, in welchem der Verflusungszustand des Wärmetauschers 7 und des Flusenfilters 12 besonders exakt durch elektrische Parameter des Synchronmotors 18 ermittelt werden kann. Es wird dabei der Motorstrom ausgewertet, und der Verflusungszustand wird abhängig von dieser Auswertung ermittelt. Ändert sich der Strömungswiderstand und somit die Last des Synchronmotors 18, so wird dies unmittelbar an den Messwerten für den Strom erkannt.
  • 1
    Kondensationstrockner
    2
    Wäschetrommel
    3
    Wäschestücke
    4
    Prozessluftkreislauf
    5
    Gebläse
    6
    Heizung
    7
    Wärmetauscher bzw. Verdampfer
    8
    Kondensatwasserwanne
    9
    Pumpenleitung
    10
    Kondensatpumpe
    11
    Behälter
    12
    Flusenfilter
    13
    Spülleitung
    14
    Steuerelement
    15
    Spülleitung
    16
    Steuerelement
    17
    Steuereinrichtung
    18
    Synchronmaschine
    19
    Inverter
    20
    Wicklungen des Stators
    21
    Leuchtdiode
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2008/119611 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Verfahren zum Erzeugen einer Information über einen Verfusungszustand einer von einer Prozessluft beströmten Baugruppe (12, 7) in einem Hausgerät (1) zum Trocknen von Wäsche (3), bei welchem die Prozessluft in einer Prozessluftführung (4) mittels eines Gebläses (5) gefördert wird, welches mittels eines Antriebsmotors (18) angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine auf den Antriebsmotor (18) bezogene physikalische Größe ausgewertet wird und abhängig von dieser Auswertung die Information über den Verflusungszustand der Baugruppe (12, 7) generiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (18) ein permanenterregter Synchronmotor ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als physikalische Größe ein über eine Wicklung des Stators des Antriebsmotors (18) fließender elektrischer Strom gemessen wird und abhängig von Messwerten für diesen Strom die Information über den Verflusungszustand generiert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als physikalische Größe eine Phasenverzögerung zwischen der Phase einer an die wenigstens eine Wicklung des Stators angelegten Spannung und der Phase des gemessenen Stromes berechnet und ausgewertet wird, und abhängig von der Phasenverzögerung die Information über den Verflusungszustand generiert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusammenhang des Verflusungszustands von der wenigstens einen Größe in einer Steuereinrichtung (17) durch eine mathematische Gleichung und/oder eine Referenzkennlinie modelliert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein vorbestimmter Verflusungszustand erreicht wird, wenigstens ein elektrisches Signal ausgegeben wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Signal eine Reinigung der Baugruppe (12, 7) mittels einer Reinigungseinrichtung (13, 14, 15, 16) veranlasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Signal ein Einschalten eines Leuchtmittels (21) veranlasst, das das Erreichen des vorbestimmten Verflusungszustands signalisiert.
  9. Hausgerät (1) zum Trocknen von Wäsche (3), mit – einer Prozessluftführung (4), in welcher eine einer von einer Prozessluft beströmte Baugruppe (12, 7) und ein Gebläse (5) zum Fördern einer Prozessluft angeordnet sind, – einem Antriebsmotor (18) zum Antreiben des Gebläses (5), und – einer Steuereinrichtung (17) zum Ansteuern des Antriebsmotors (18), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (17) dazu ausgebildet ist, um wenigstens eine auf den Antriebsmotor (18) bezogene physikalische Größe auszuwerten und abhängig von dieser Auswertung einen Verflusungszustand der Baugruppe (12, 7) zu bestimmen.
  10. Hausgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Baugruppe (12, 7) einen Wärmetauscher (7) und/oder einen Flusenfilter (12) umfasst.
  11. Hausgerät (1) nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (18) ein permanenterregter Synchronmotor ist.
  12. Hausgerät (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (17) dazu ausgebildet ist, als physikalische Größe einen über wenigstens eine Wicklung des Stators des Antriebsmotors (18) fließenden elektrischen Strom zu messen und abhängig von Messwerten für diesen Strom auf den Verflusungszustand zu schließen.
  13. Hausgerät (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine mathematische Gleichung und/oder eine Kennlinie in der Steuereinrichtung (17) abgelegt ist, durch welche ein Zusammenhang des Verflusungszustands von der wenigstens einen Größe modelliert ist.
  14. Hausgerät (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, gekennzeichnet durch eine Reinigungseinrichtung (13, 14, 15, 16) zum Reinigen der Baugruppe (12, 7), wobei die Steuereinrichtung (17) dazu ausgebildet ist, bei Erreichen eines vorbestimmten Verflusungszustands ein Signal an die Reinigungseinrichtung (13, 14, 15, 16) zu erzeugen, das ein Reinigen der Baugruppe (12, 7) veranlasst.
  15. Hausgerät (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, gekennzeichnet durch ein Leuchtmittel (21) zum Signalisieren eines Erreichens eines vorbestimmten Verflusungszustands, wobei die Steuereinrichtung (17) dazu ausgebildet ist, bei Erreichen des vorbestimmten Verflusungszustands das Leuchtmittel (21) anzusteuern.
  16. Hausgerät (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Kondensationstrockner (1) ist.
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