DE102008057270A1 - Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

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Manfred Dr. Spangenberg
Thomas Felske
Andreas Schwedler
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Kanzan Spezialpapiere GmbH
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Kanzan Spezialpapiere GmbH
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    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
    • B41M5/50Recording sheets characterised by the coating used to improve ink, dye or pigment receptivity, e.g. for ink-jet or thermal dye transfer recording
    • B41M5/52Macromolecular coatings
    • B41M5/5263Macromolecular coatings characterised by the use of polymers obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial, umfassend a) ein Substrat b) eine auf mindestens einer Seite des Substrates aufgebrachte Beschichtung, enthaltend ein Polyurethan, erhalten aus: a. 7 bis 50 Gew.-% einer wenigstens difunktionelle Polyisocyanate enthaltenden Polyisocyanatkomponente, b. 30 bis 80 Gew.-% einer aromatische Strukturen enthaltenden Polyolkomponente, c. 2 bis 10 Gew.-% wenigstens einer hydrophilierenden Komponente, deren Verbindung neben wenigstens einer hydrophilen Gruppe wenigstens eine, vorzugsweise zwei isocyanatreaktive Gruppe aufweisen und d. 4 bis 28 Gew.-% wenigstens einer hydrophobierenden Komponente, sowie ein Verfahren seiner Herstellung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial und insbesondere ein thermisches Aufzeichnungsmaterial sowie ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial. Das Aufzeichnungsmaterial umfasst eine Beschichtung, die vorzugsweise eine Schutzschicht ist, enthaltend ein spezifisches Polyurethan.
  • Aus der Vielzahl von Aufzeichnungsmaterialien, wie zum Beispiel druckempfindliche Aufzeichnungsmaterialien, Tintenaufzeichnungsmaterialien, Offset- und Flexodruckaufzeichnungsmaterialien, thermische Transferaufzeichnungsmaterialien, sowie thermische Aufzeichnungsmaterialien haben sich die Informationsaufzeichnungsmaterialien nach dem Direkt-Thermoprinzip aufgrund der höheren Leistung und der einfacheren Handhabung des Drucksystems in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt.
  • Ein thermisches Aufzeichnungsmaterial ist ein Material, bei dem eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, enthaltend ein auf Wärme reagierendes Material auf einem Substrat ausgebildet wird. Das Bild wird schließlich durch eine Wärmereaktion, induziert durch einen Thermokopf und auch andere Wärme erzeugende Verfahren gebildet. Der Vorteil eines Direktthermosystems liegt vor allem im einfachen Aufbau der entsprechenden Drucksysteme, die ausgesprochen wartungsarm sind. Des Weiteren haben sich neue Anwendungsgebiete dadurch erschlossen, dass diese Geräte sehr klein gebaut werden können und Batterie betrieben sein können, wodurch sie sehr mobil einsetzbar sind.
  • Thermopapier, ein thermisches Aufzeichnungsmaterial, kann aus einem Substrat, auf dem eine thermische Energie isolierende Schicht (Isolationsstrich) aufgebracht wird, auf der dann eine Thermoreaktivschicht appliziert wird bestehen. Die für den Isolationsstrich bevorzugten Pigmentsysteme sind heute kalzinierter Clay, sowie synthetisch hergestellte Hohlkugelpigmente oder eine Kombination derselben. Der thermische Reaktivstrich enthält Leucofarbstoffe, die im nicht angeregten Zustand farblos sind, sowie Co-Recktanten, die bei Anwendung von Wärme in einer Schmelze miteinander reagieren. Dabei wird bei Leucofarbstoffen oft ein Lactonring thermisch geöffnet, und es kommt zu einer Farbreaktion. Die so hergestellten Thermopapiere kommen vornehmlich im Kassenquittungsbereich (point of sales, POS) und im Etiketten- und Parkscheinbereich zur Anwendung.
  • Es gibt allerdings auch Anwendungen, die hinsichtlich klimatischer Umwelteinflüsse besondere Anforderungen an ein Thermopapier stellen. Man verlangt einerseits die Resistenz gegenüber Wasser, Alkohol, Fetten, Ölen und Weichmachern wobei andererseits die Bedruckbarkeit nicht nachteilig beeinflusst werden soll. Um die vorgenannte Resistenz gegenüber den vorgenannten Substanzen zu gewährleisten werden Thermopapiere mit einer weiteren Schutzschicht versehen. Solche Produkte werden in den Anwendungsbereichen Lotteriescheine, Fahrscheine, Eintrittskarten und hochwertige Etiketten eingesetzt.
  • Die Schutzschicht (Schutzstrich) enthält im Wesentlichen wasserlösliche Polymere, die auch Bindemittelfunktion aufweisen, oft in Kombination mit einem anorganischen Pigment. Beispielsweise können als wasserlösliche Polymere voll- oder teilverseifte, carboxymodifizierte, acetoacetyl modifizierte oder silikonmodifizierte Polyvinylalkohole eingesetzt werden. Ebenso werden Stärke, modifizierte Stärke, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Gelatine oder Casein eingesetzt. Der Anteil an wasserlöslichen Polymeren liegt üblicherweise zwischen 10 und 80 Gewichtsprozent bezogen auf das Gesamttrockengewicht der aufgebrachten Schicht. Des Weiteren können auch wasserunlösliche Polymere wie Styrolacrylsäureester Copolymere, Polyacrylsäureester, Copolymere aus Acrylnitril mit Acrylamid oder Acrylester eingesetzt werden. Als Pigmente werden beispielsweise Kaolin, gefälltes Calciumcarbonat, natürliches Calciumcarbonat, Talkum, Bentonit, Siliziumdioxid, Magnesiumcarbonat, Zinkoxid, Aluminiumoxid und/oder Aluminiumhydroxid in der Schutzschicht eingesetzt. Ebenso werden verschiedene organische Pigmente wie Harnstoff Formaldehydharze oder Polystyrole genannt. Der Pigmentanteil in einer solchen Schutzschicht beträgt beispielsweise 20 bis 80 Gewichtsprozent bezogen auf die Gesamtstrichmenge.
  • Die Schutzschicht wird üblicherweise in einem Auftragsbereich von 0,5 bis 4,5 g/m2 (ofentrocken) appliziert.
  • Bei der Herstellung der Thermopapiere müssen die für die Funktion notwendigen Schichten auf einem Substrat, welches Papier oder ein synthetisches Material sein kann, aufgebracht werden. Im Stand der Technik werden hierzu Rakel- oder Blade Beschichtungsanlagen, Walzen- oder Luftmesseraggregate, als auch Vorhangbeschichtungsaggregate in den unterschiedlichsten Variationen genannt. Aufgrund der hohen erzielbaren Produktionsgeschwindigkeiten haben sich Vorhangbeschichtungsverfahren in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt. Der Auftragsvorgang wird beispielsweise wie folgt durchgeführt: Zunächst wird eine erste (Isolations) Schicht aufgebracht und dieselbe getrocknet, wobei nachfolgend eine zweite Schicht aufgebracht wird, die die thermisch reagierenden Substanzen enthält (Thermoschicht). Diese wird getrocknet wobei nachfolgend eine Schutzschicht aufgebracht wird, gefolgt von einer Trocknung der zuletzt aufgebrachten Schicht. Dies kann in drei Beschichtungsgängen auf demselben Aggregat erfolgen, allerdings sind auch technische Lösungen bekannt, bei denen der erste Isolationsstrich schon bei der Papierherstellung innerhalb der Papiermaschine appliziert wird, und nachfolgend in zwei Arbeitsgängen auf so genannten Streichwerken die Thermoschicht bzw. Schutzschicht aufgebracht wird.
  • Ein wichtiges Kriterium zur Anwendung von Aufzeichnungsmaterialien ist die Bedruckbarkeit in den klassischen Druckverfahren, wie Offsetdruck oder Flexodruck. Als hierzu notwendige Voraussetzung muss die äußere Schicht, welche bedruckt wird, eine ausgezeichnete Bedruckbarkeit aufweisen. Die Oberflächenfestigkeit, sowie Resistenz der Schutzschicht gegenüber Wasser ist hierbei essentiell. Diese Eigenschaften können zum Einen durch die Wahl und der Menge des in der Schutzschicht enthaltenden Bindemittels gesteuert werden, allerdings werden sie im Stand der Technik durch Zugabe von Vernetzungsmitteln beeinflusst. Durch diese Vernetzungsmittel werden die in den Schichten befindlichen wasserlöslichen Bindemittel wasserunlöslich modifiziert. Bei Thermopapieren, die mit einer Schutzschicht versehen sind ist der Vernetzer sowohl in der Thermoschicht als auch in der hierauf aufgebrachten Schutzschicht enthalten um einen intermediären Verbund zu erzielen, der eine hohe Festigkeit der Schutzschicht auf der Thermoschicht im Druckprozess gewährleistet. Beispielsweise können als Vernetzungsmittel Glyoxal, Melamin, Polyamidepichlorhydrin, Ammoniumzirconiumcarbonat, Ethylendiamin, Glutaraldehyd oder Hydrazidverbindungen eingesetzt werden. Bezogen auf die Konzentration des Polyvinylalkohols im Strich liegen die Zugabemengen für das Vernetzungsmittel im Bereich von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent bezogen auf das gesamte getrocknete Gewicht der Schicht. Außerdem sollten die Thermopapiere resistent gegenüber Weichmachern sein. Auch diese Eigenschaft wird durch den Zusatz von Vernetzern signifikant verbessert.
  • Eine solche Schutzschicht sollte allerdings auch eine ausreichende thermische Beständigkeit während des Druckvorganges aufweisen. Die während eines Thermodruckes aufgebrachte Energie darf insbesondere die oberste Schicht eines Aufzeichnungsmaterials nicht nachteilig verändern. Es besteht ein Bedarf an Beschichtungen, die einerseits eine gute Bedruckbarkeit mit den unterschiedlichsten Druckverfahren aufweisen und auf der anderen Seite eine thermische Beständigkeit gegenüber der aufgebrachten Energie während des Thermodruckes bedingen. Im Stand der Technik werden oft Mischungen von Bindemitteln verwendet um eine Beschichtung mit dem vorgenannten Eigenschaftsprofil zu erzielen. Dies bedingt allerdings eine hohe Komplexität der Herstellung solcher Aufzeichnungsmaterialien.
  • Die vorgenannten Anforderungen gelten allgemein für alle Aufzeichnungsmaterialien.
  • Die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Zurverfügungstellung eines Aufzeichnungsmaterials, das eine gute thermische Beständigkeit einer aufgebrachten Beschichtung aufweist und andererseits eine hervorragende Bedruckbarkeit gewährleistet.
  • Die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch ein Aufzeichnungsmaterial umfassend
    • a) ein Substrat
    • b) eine auf wenigstens einer Seite des Substrates aufgebrachte Beschichtung enthaltend ein Polyurethan erhalten aus:
    • a. 7 bis 50 Gew.-% einer wenigstens difunktionelle Polyisocyanate enthaltenden Polyisocyanatkomponente,
    • b. 30 bis 80 Gew.-% einer aromatische Strukturen enthaltenden Polyolkomponente,
    • c. 2 bis 10 Gew.-% wenigstens einer hydrophilierenden Komponente, deren Verbindungen neben wenigstens einer hydrophilen Gruppe wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei isocyanatreaktive Gruppe aufweisen und
    • d. 4 bis 28 Gew.-% wenigstens einer hydrophobierenden Komponente gelöst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Aufzeichnungsmaterial ein thermisches Aufzeichnungsmaterial und/oder ein Tintenstrahlaufzeichnungsmaterial.
  • Vorzugsweise ist das Substrat ein Papiersubstrat und/oder ein Substrat enthaltend ein synthetisches Material. Im Sinne dieser Erfindung ist ein Substrat vorzugsweise ein flächenförmiges Gebilde, das es erlaubt mit wenigstens einer Beschichtung versehen zu werden bzw. zu sein.
  • Das Aufzeichnungsmaterial weist vorzugsweise ein Flächengewicht von 40 bis 300 g/m2 (ofentrocken) auf.
  • Die Anteile der einzelnen Komponenten aus denen das Polyurethan der Beschichtung b) erhalten wurde sind so zu wählen, dass sie insgesamt 100 Gew.-% ergeben. Falls das Polyurethan als Dispersion vorliegt, so beziehen sich die Mengenangaben auf die polymeren Bestandteile des Polyurethans.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Polyurethan enthalten in der Beschichtung b) aus bis zu 15 Gew.-% wenigstens einer weiteren Komponente e. erhalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die wenigstens difunktionellen Polyisocyanate der Polyisocyanatkomponente a. des Polyurethans enthalten in der Beschichtung b) ausgewählt aus der Gruppe umfassend 1,3-Cyclohexandiisocyanat, 1-Methyl-2,4-diisocyanato-cyclohexan, 1-Methyl-2,6-diisocyanato-cyclohexan, Tetramethylendiisocyanat, 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan, 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan, 2,4-Diisocyanatotoluol, 2,6-Diisocyanatotoluol, α,α,α',α'-Tetra-methyl-m- oder p-Xylylendiisocyanat, Xylylendiisocyanat, hydriertes Xylylendiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat, 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethylcyclohexan (Isophorondiisocyanat), Hexahydro-2,4 bzw. 2,6-Diisocyanatotoluol und 4,4'-Diisocyanatodicyclohexylmethan, sowie deren Mischungen, gegebenenfalls auch mit weiteren Isocyanaten.
  • Es können auch höherfunktionelle Homologe, Oligomere bzw. Prepolymere auf Basis der beispielhaft genannten, mindestens difunktionellen Polyisocyanate verwendet werden, die z. B. Urethan-, Biuret-, Carbodiimid-, Isocyanurat-, Allophanat-, Iminooxadiazindion-, Uretdion-, Amid-, Imid,- Ether-, Carbonat- und/oder Estergruppen aufweisen.
  • Bevorzugt enthält die Polyisocyanatkomponente a) 50 bis 100 Gew.-% cycloaliphatische Diisocyanate wie Isophorondiisocyanat, Hexahydro-2,4 bzw. 2,6-Diisocyanatotoluol, 1-Methyl-2,4(2,6)-diisocyanatocyclohexan, 4,4'-Diisocyanatodicyclohexylmethan und/oder aromatische Di- bzw. Polyisocyanate wie 2,4- und/oder 2,6-Diisocyanatotoluol, 4,4'- bzw. 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan und/oder dessen Homologe.
  • Vorzugsweise ist die Polyolkomponente b. des Polyurethans enthalten in der Beschichtung b) ausgewählt aus der Gruppe enthaltend Polyesterpolyole, Polycarbonatpolyole, Polyetherpolyole, Polyamidpolyole, Polyimidpolyole, Polymerisatpolyole, Polyurethanpolyole, Polyharnstoffdiole und Mischungen derselben. Bevorzugte Polyolkomponenten b. sind Polyesterpolyole, die mindestens einen aromatischen Polyester enthalten.
  • Die Polyolkomponente b. des Polyurethans enthalten in der Beschichtung b) ist vorzugsweise das Umsetzungsprodukt aus
    • b1. mindestens einer aromatischen Di- und/oder Tricarbonsäure bzw. deren Anhydrid
    • b2. mindestens einem Diol, und
    • b3. optional weiteren Komponenten, vorzugsweise Triole, Tetraole, monofunktionelle Alkohole, Monocarbonsäuren, Monoepoxide, Bisepoxide, Polyepoxide, Lactone und/oder aliphatische und/oder cycloaliphatische Di- oder Tricarbonsäuren und/oder deren Anhydriden, wobei der Anteil an Komponente b1) in der Polyolkomponente b. vorzugsweise wenigstens 38 Gew.-%, weiter bevorzugt wenigstens 52 Gew.-% beträgt.
  • Geeignete Verbindungen der Komponente b1. sind vorzugsweise Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Tetrachlorphthalsäure, Trimellithsäureanhydrid und Pyromellithsäureanhydrid.
  • Geeignete Verbindungen der Komponente b2) sind vorzugsweise Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, 1,3-Propandiol, Neopentylglykol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, 1,2-Butandiol, Butendiol, Butindiol, 1,6-Hexandiol, 1,4-Cyclohexandimethanol, 1,4-Cyclohexandiol, 2,2-Dimethyl-3-hydroxypropionsäure-(2,2-dimethyl-3-hydroxypropylester), Diethylenglykol, Dipropylenglykol, Triethylenglykol, Tripropylenglykol, Tetraethylenglykol, stellungsisomere Diethyloctandiole, hydrierte Bisphenole, hydrierte und ethoxylierte Bisphenole, ethoxyliertes Brenzkatechin, ethoxyliertes Resorcin, ethoxyliertes Hydrochinon, ethoxylierte und alkylsubstituierte Hydrochinone, Resorcine und Brenzkatechine, 2-Methy-1,3-propandiol, 3-Methyl-1,5-pentandiol, Trimethylpentandiol, 1,8-Octandiol und/oder Tricyclodecan-dimethanol und Mischungen der genannten und ggf. auch anderer Diole.
  • Geeignete Verbindungen der optional verwendenden Komponente b3) können sein: Rizinusöl, Trimethylopropan, Glycerin, Pentaerythrit, ε-Caprolacton, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, Cyclohexandicarbonsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Glutarsäure, Maleinsäure(anhydrid), Fumarsäure, Itaconsäure, Malonsäure, Korksäure, 2-Methylbernsteinsäure, 3,3-Diethylglutarsäure, 2,2-Dimethylbernsteinsäure, Dimerfettsäuren, Dimerfettsäuregemische, Monoepoxide wie z. B der Glycidylester der Versaticsäure, Bisepoxide wie z. B. epoxidierte Bisphenole, Polyepoxide, epoxidierte Fettsäuren bzw. Öle, Butylglykol, Butanol, Pentanol, 2-Ethylhexansäure, tert.-Butylbenzoesäure, Benzoesäure, Sojaölfettsäure, Ölsäure, Stearinsäure, C8- bis C30-Monocarbonsäuren bzw. deren Gemische.
  • Die wenigstens eine hydrophilierende Verbindung c. des Polyurethans enthalten in der Beschichtung b) ist vorzugsweise eine Verbindung mit wenigstens einer isocyanatreaktiven Gruppe, wie z. B. primärer und/oder sekundärer Aminogruppe und/oder Hydroxylgruppe, sowie wenigstens einer Säuregruppe wie z. B. Carboxyl- oder Sulphonsäuregruppen und/oder deren durch Zugabe von Neutralisationsmitteln gebildeten Salze oder mindestens einer tertiären Aminogruppe bzw. dem Salz einer tertiären Aminogruppe.
  • Hydrophilierungsmittel der Komponente c. werden üblicherweise in Mengen von 2 bis 10 Gew.-% bezogen auf das polymere Endprodukt eingesetzt.
  • Geeignete Hydrophilierungsmittel c. sind z. B. anionische Hydrophilierungsmittel wie Mono- und Dihydroxycarbonsäuren, Mono- und Diaminocarbonsäuren, Mono- und Dihydroxysulfonsäuren, Mono- und Diaminosulfonsäuren sowie Mono- und Dihydroxyphosphonsäuren oder Mono- und Diaminophosphonsäuren und ihre Salze wie Dimethylolpropionsäure, Dimethylolbuttersäure, Dimethylolessigsäure, 2,2-Dimethylolpentansäure, Dihydroxybernsteinsäure, Hydroxy-pivalinsäure, N-(2-Aminoethyl)-alanin, 2-(2-Amino-ethylamino)-ethansulfonsäure, Ethylendiaminpropyl- oder butylsulfonsäure, 1,2- oder 1,3-Propylen-diamin-ethylsulfonsäure, Apfelsäure, Zitronensäure, Glykolsäure, Milchsäure, Glycin, Alanin, Taurin, Lysin, 3,5-Diaminobenzoesäure, 6-Aminohexansäure, 11-Aminoundecansäure, Aminoessigsäure ein Additionsprodukt von IPDA, Hexmethylendiamin oder anderer Diamine und Acrylsäure ( EP-A 0 916 647 , Beispiel 1) und dessen Alkali- und/oder Ammoniumsalze; das Addukt von Natriumbisulfit an Buten-2-diol-1,4, Polyethersulfonat, das propoxylierte Addukt aus 2-Butendiol und NaHSO3, z. B. beschrieben in der DE-A 2 446 440 (Seite 5–9, Formel I–III) bzw. die Salze der beschriebenen anionischen Hydrophilierungsmittel, sowie Mischungen der genannten anionischen und ggf. auch anderen anionischen Hydrophilierungsmitteln, ggf. auch zusammen mit nichtionischen Hydrophilierungsmittel.
  • Nichtionische Hydrophilierungsmittel können z. B. Amino und/oder Hydroxylgruppen enthaltende, mono- und/oder di- und/oder trifunktionelle Ethylenoxidpolyether, Propylenoxid/Ethylenoxidcopolyether bzw. Propylenoxid/Ethylenoxidblockpolyether des Molekulargewichtsbereichs 200 bis 3000 g/mol sein.
  • Die wenigstens eine hydrophobierende Verbindung d. des Polyurethans enthalten in der Beschichtung b) ist vorzugsweise ausgewählt aus
    • d1. hydroxy-, thio- und/oder aminofunktionelle Verbindungen mit einer oder mehreren, linearen und/oder verzweigten, gesättigten und/oder ungesättigten C6- bis C30-, vorzugsweise C8 bis C22- und besonders bevorzugt C12 bis C20 Kohlenwasserstoffketten und/oder
    • d2. hydroxy-, thio- und/oder aminofunktionelle aromatische, ggf. substituierte Kohlenwasserstoffringe enthaltende Verbindungen.
  • Die Verbindungen der Komponenten d. bzw. d1. und d2. sind vorzugsweise mono- bis trifunktionell, bevorzugt mono- bis difunktionell und besonders bevorzugt monofunktionell, jeweils bezogen auf die isocyanatreaktiven Hydroxy-, Amino- und/oder Thiogruppen.
  • Geeignete hydrophobierende Verbindungen der Komponente d1. sind vorzugsweise 1-Hexanol, 4-Methyl-2-pentanol, 2-Ethyl-1-butanol, 2-Ethylhexanol, 1-Octanol, 2-Octanol, 3-Octanol, 1-Nonanol, 2-Nonanol, 2,4,4-Trimethyl-1-hexanol, 3,5,5-Trimethyl-1-hexanol, 1-Decanol, 2-Decanol, 3-Decanol, 4-Decanol, 1-Dodecanol, 2,2,4,6,6-Pentamethyl-4-mercaptoheptan, 1-Dodecanthiol, Hexadecanthiol, 1-Tetradecanol, 1-Hexandecanol, 1-Heptadecanol, Stearylalkohol, Eicosanol, Behenylakohol, Cetylalkohol, Laurylakohol, Myristylalkohol, Oleylalkohol, Caprylakohol, Decylalkohol, 1-Octadecanol, 2- Hexyldecan-1-ol, Guerbet-Alkohole, gesättigte und/oder ungesättigte C6-C30 Fettalkohole und Fettalkoholgemische aller Art, Terpenalkohole, Monoester von Diolen mit C6-C30 Fettsäuren, Monoester von Triolen mit C6-C30 Fettsäuren wie Glycerinmonostearat, Glycerinmonooleat, Glycerinmonocetylat, Rizinusöl, hydriertes Rizinusöl, Umesterungsprodukte aus Rizinusöl und anderen Ölen wie Sojaöl, Erdnussöl, Leinöl oder anderen Ölen, Dodecanamin, Tetradecanamin, Hexadecanamin, Octadecanamin, N-Methyl-1-octadecanamin, Kokosamin, Laurylamin, Stearylamin, C16-C22 Alkylamin und/oder Oleylamin und/oder Mischungen der beispielhaft genannten und ggf. auch anderer entsprechender Verbindungen.
  • Geeignete hydrophobierende aromatische, ggf. substituierte Kohlenwasserstoffringe enthaltende Verbindungen der Komponente d2. sind vorzugsweise Benzylalkohol, tert.-Butylbenzylalkohol, 2-Phenoxyethanol, 1-Phenoxy-2-propanol, 2-Chlorphenol, 3-Chlorphenol, 4-Chlorphenol, Phenol, 2,4-Dichlorphenol, 2,5-Dichlorphenol, 2,6-Dichlorphenol, 2,4,5-Trichlorphenol, 2,4,6-Trichlorphenol, 2-Nitrophenol, 3-Nitrophenol, 4-Nitrophenol, 4-Chlor-2-nitrophenol, 2-Chlor-5-nitrophenol, Thiophenol, Kresol, 5-Chlor-2-methylphenol, 2-Ethylphenol, 1-Phenylethanol, 2-Phenylethanol, 2,3-Dimethylphenol, 3,4-Dimethylphenol, 2,6-Dimethylphenol, 2,4-Dimethylphenol, 3,5-Dimethylphenol, 2,5-Dimethylphenol, 3-Phenyl-1-propanol, 2-Isopropylphenol, 2-tert.-Butylphenol, 4-tert.-Butylphenol, Thymol, 4-tert.-Butylphenol, Zimtalkohol, 1,2,3,4-Tetrahydro-1-naphtol, Naphthol, 2-Phenylphenol, 3-Phenylphenol, 4-Phenylphenol, Benzylphenol, Benzylamin, tert.-Butylbenzylamin, 2-Chlorbenzolamin, 3-Chlorbenzolamin, 4-Chlorbenzolamin, n-Ethyl-2-methylanilin, 2-Methylanilin, 2-Chlor-6-methylanilin, 3-Methylanilin, N-Ethyl-3-methylanilin, N-Butyl-3-methylanilin, N-(2-Hydroxyethyl)-3-methylanilin, 3-Trifluormethylanilin, 2-Chlor-5-methylanilin, 4-Methylanilin, N,4-Dimethylanilin, N-Ethyl-4-methylanilin, N-Methylbenzylamin, N-Phenylbenzylamin, N-Benzyl-o-Toluidin, Dibenzylamin, 2-Ethylanilin, Bis-(2-ethyl-phenyl)-amin, 4-Ethylanilin, 1-Phenyl-ethylamin, 1-Amino-2-Phenylethan, 2,3-Dimethylanilin, 2,6-Dimethylanilin, 3,4-Dimethylanilin, 2,4-Dimethylanilin, 3,5-Dimethylanilin, 2,5-Dimethylanilin, 2-Isopropylanilin, 2-methyl-6-ethylanilin, Trimethylanilin, 4-tert-Butylanilin, 2,6-dethylanilin, 2,6-Diisopropylanilin, 4-Dodecylanilin, 4-Cyclohexylanilin, 1-Naphthylamin, N-Ethyl-1-naphtylamin, N-Phenyl-2-naphthylamin, 1-Aminopyren, 1,2-Diaminobenzol, 1,3-Diaminobenzol, 1,4-Diaminobenzol, 2,4-Diaminotoluol, 2,6-Diaminotoluol, 3,4-Diaminotoluol, m-Xylylendiamin, 4,6-Dimethyl-1,3-benzoldimethanamin, 2,4,6-Triisopropyl-m-phenylendiamin, 2,4,6-Triisopropyl-anilin, 1,5-Naphtalindiamin, 1,8-Naphtalindiamin, 2.7-Naphtalindiamin, Bis-(4-amino-phenyl)-methan, 3,3-Dimethylbenzidin, 4,4'-Cyclohexylidenbisbenzolamin, 2-Aminophenol, 2-Methoxybenzolamin, 2-Trifluormethoxybenzolamin, 2-Phenoxybenzolamin, 3-Aminophenol, 3-Methoxyanilin, 3-(Dimethylamino)phenol, 3-(Diethylamino)phenol, 3-(Phenylamino)phenol, 4-Aminophenol, 4-Methoxybenzolamin, 4-Ethoxybenzolamin, 4,4'-Oxybisanilin, 4-Ethoxy-N-phenyl-benzolamin, 4-(2-Naphtalinamino)-phenol, 3-Methoxy-4-methylanilin, 4-Amino-3-methylphenol, 4-Methoxy-2-methylbenzolamin, 3-Amino-4-methylphenol, 5-Methoxy-2-methylbenzolamin, 2-Amino-4-methylphenol, 2-Methoxy-5-methylbenzolamin, 2-Ethoxy-5-methylbenzolamin, 5-Amino-1-naphtol, 1-Amino-2-naphtol, 3-Amino-2-naphtol, Methyl-(7-hydroxy-1-naphtyl)-carbamat, 2-(4-Aminophenyl)-2-(4-hydroxyphenyl)-propan, 2,4-Dimethoxyanilin, 2,5-Dimethoxyanilin, 4-Aminoacetophenon, 1-Aminoanthrachinon, 2-Amionanthrachinon, 1,4-Diamino-9,10-anthrachinon, 1-Amino-2-methyl-9,10-anthrachinon, 2-Aminobenzoesäurealkylester, 3-Aminobenzonitril, 4-Aminobenzamid, 4-Amino-1,3-benzoldicarbonitril und Gemische der genannten und ggf. auch weiterer entsprechender Verbindungen. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die hydrophobierende Verbindung d. sowohl die Komponente d1. als auch Komponente d2..
  • Verbindungen der wenigstens einen weiteren Komponente e. des Polyurethans enthalten in der Beschichtung b), die optional mit eingesetzt werden können, sind vorzugsweise niedermolekulare hydroxy-amino- und/oder thiofunktionelle Verbindungen, Di-, Tri- und/oder Tetraole wie Ethylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Dipropylenglykol, Tripropylenglykol, Polyalkylenglykole wie Polyethylenglykol, 1,4-Cyclohexandimethanol, 1,4-Cyclohexandiol, Pentandiol, hydriertes Eisphenol A, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol, Hydroxypivalinsäureneopentylglykolester, Trimethylolpropan, Trimethylolethan, Glycerin, Erythrit, Pentaerythrit, Trimethylolbenzol oder Tris hydroxyethylisocyanurat, Mono-, Di- und/oder Triamine wie Ethylendiamin, Propylendiamin, 1,2-Diaminopropan, 1,4-Diaminobutan, 2,5-Diamino-2,5-dimethylhexan, 1,5-Diamino-2-methylpentan (Dytek® A, DuPont), 1,6-Diaminohexan, 2,2,4- und/oder 2,4,4-Trimethyl-1,6-diaminohexan, 1,11-Diaminoundecan, 1,12-Diaminododecan, Triaminononan, Hydrazin, Hydrazinhydrat, Adipinsäuredihydrazid, Diethylentriamin, höhermolekulare Polyetherpolyamine mit aliphatisch gebundenen, primären Aminogruppen, wie sie beispielsweise unter der Bezeichnung Jeffamin® von der Firma Huntsman vertrieben werden, 1-Amino-3,3,5-trimethyl-5-aminomethylcyclohexan (IPDA), 2,4- und/oder 2,6-Hexahydrotoluylendiamin (H6TDA), Isopropyl-2,4-diaminocyclohexan und/oder Isopropyl-2,6-diaminocyclohexan, 1,3-Bis-(aminomethyl)-cyclohexan, 2,4'- und/oder 4,4'-Diamino-dicyclohexylmethan, 3,3'-Dimethyl-4,4'-diamino-dicyclohexylmethan (Laromin® C 260, BASF AG, DE), die Isomeren, eine Methylgruppe als Kernsubstituenten aufweisenden Diaminodicyclohexylmethane (= C-Monomethyl-diaminodicyclohexylmethane), 3(4)-Aminomethyl-1-methylcyclohexylamin (AMCA) sowie araliphatische Diamine, wie 1,3-Bis-(aminomethyl)-benzol, Xylylendiamin, monofunktionelle Blockierungsmittel wie Methanol, Ethanol, Butanol, Hexanol, Benzylalkohol, Acetoxim, Methylethylketoxim, Caprolactam, Phenole, Acetessigester oder Malonsäureester wie Diethylmalonat, Dimethylpyrazol, Amine wie tert. Butylbenzylamin, Triazol, Dimethyltriazol, Dicyclohexylamin und/oder Diisopropylamin, Aminoalkohole wie 2-Aminoethanol, Aminopropanole, Diethanolamin, Diisopropanolamin, N-Methylethanolamin, 3-Amino-1,2-propandiol, Aminobutanole, 1,3-Diamino-2-propanol, Bis-(2-hydroxypropyl)-amin, Propanolamin, 1,1'-Dimethyl-1,1'-dipropyl-2,2' iminodiethanol, 2-[(2-Hydroxyethyl)-amino]-2-methylpropan-1-ol, 1-(2-Hydroxyethyl-)-amino-2-propanol, 3,3'-Diallyloxy-2,2'-dihydroxy-dipropylamin, Hydroxyethylethylendiamin und Bis(hydroxyethyl)ethylendiamin.
  • Ebenfalls können als Komponente e. Monoamine wie Butylamin, Dibutylamin, Diethylamin, Cyclohexylamin enthalten sein. Ebenfalls geeignet sind Diole und/oder Triole, die Umsetzungsprodukte der beispielhaft genannten Diole bzw. Triole mit Ethylenoxid, Propylenoxid und/oder Caprolacton sind. Ebenfalls geeignet sind Mischungen der genannten Komponenten e. aller Art, optional auch mit weiteren Komponenten.
  • Die Herstellung der wässrigen Polyurethandispersion erfolgt vorzugsweise, indem die vorstehend genannten Komponenten a. bis d. und optional e., ggf. in Gegenwart katalytisch wirksamer Substanzen und/oder Neutralisationsmittel, in einem oder mehreren aufeinander folgenden Reaktionsschritten miteinander umgesetzt werden, wobei das Verhältnis von NCO-Gruppen zu OH-, NH2-, NH- und SH-Gruppen vorzugsweise bei 2,0 bis 0,9 zu 1 liegt, wobei Lösemittel und/oder Neutralisationsmittel vor, während und/oder nach der Reaktion zugesetzt werden können, wobei nach Umsetzung der Komponenten a. bis d. ggf. eine Kettenverlängerung mit Komponente e. vorzugsweise in organischer Lösung durchgeführt wird, wobei anschließend in oder mit Wasser dispergiert wird, wobei ggf. anschließend eine Kettenverlängerung mit Komponente e. in wässriger Dispersion durchgeführt wird und wobei das Lösemittel vorzugsweise vollständig oder anteilig nach dem Dispergierschritt destillativ abgetrennt wird.
  • Ionische Hydrophilierungsmittel der Komponente c. werden vorzugsweise vor oder während des Dispergierschritts durch Reaktion mit einem Neutralisationsmittel anteilig oder vollständig in das entsprechende Salz überführt. Geeignet Neutralisationsmittel sind vorzugsweise Triethylamin, Ethyldiisopropylamin, Dimethylisopropylamin, Dimethylcyclohexylamin, N-Methylmorpholin und deren Mischungen. Ebenfalls geeignet sind vorzugsweise Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, Lithiumhydroxid, Ammoniak, Dimethylethanolamin, Methyldiethanolamin, Aminomethylpropanol, Diethanolamin, Ethanolamin, Diisopropanolamin, N-Methyldiispropanolamin, Triethanolamin, Dibutylamin, Diethylamin, Dimethylisopropanolamin und Mischungen der genannten Neutralisationsmittel. Vorzugsweise werden die zuletzt genannten NCO-reaktiven Neutralisationsmittel erst nach Umsetzung der Komponenten a. bis d. und optional e. zugegeben.
  • Die Beschichtung b) enthält vorzugsweise ein anorganisches und/oder organisches Pigment. Die Beschichtung b) enthält weiter bevorzugt ein Pigment ausgewählt aus der Gruppe Kaolin, calciniertes Kaolin, Calciumcarbonat, Zinkoxid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Siliziumdioxid, Aluminiumhydroxid, Bariumsulfat, Zinksulfat, Talkum, Ton, kolloidales Siliziumdioxid, Hohlkugelpigment oder Mischungen derselben.
  • Vorzugsweise ist zwischen dem Substrat a) und der wenigstens einen Beschichtung b) wenigstens eine weitere Beschichtung c) angeordnet.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform enthält die weitere Beschichtung c) ein anorganisches und/oder organisches Pigment. Die Beschichtung c) enthält weiter bevorzugt ein Pigment ausgewählt aus der Gruppe Kaolin, calciniertes Kaolin, Calciumcarbonat, Zinkoxid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Siliziumdioxid, Aluminiumhydroxid, Bariumsulfat, Zinksulfat, Talkum, Ton, kolloidales Siliziumdioxid, Hohlkugelpigment oder Mischungen derselben.
  • Die Beschichtung b) und/oder die wenigstens eine Beschichtung c) enthält vorzugsweise wenigstens einen Farbstoff, der unter Einwirkung von Wärme eine Farbreaktion eingeht.
  • Die Beschichtung b) und/oder die weitere Beschichtung c) enthält weiter bevorzugt wenigstens einen farblosen und/oder blaß-gefärbten Farbgrundstoff und/oder ein Farbentwicklungsmaterial.
  • Beispiele solcher Farbgrundstoffe sind 3,3-Bis(p-Dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalide, 3,3-Bis(p-Dimethylaminophenyl)phthalide, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-yl)phthalide, 3-(p-Dimethylaminophenyl)-3-(2-methylindol-3-yl)phthalide, 3,3-bis(1,2-Dimethylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalide, 3,3-Bis(1,2-Dimethylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalide, 3,3-Bis(9-Ethylcarbazol-3-yl)-6-dimethylaminophthalide, 3,3-Bis(2-Phenylindol-3-yl)-6-dimethylaminophthalide, 3-p-Dimethylaminophenyl-3-(1-methylpyrrol-3-yl)-6-dimethylaminophthalide und weitere triarylmethane-basierende Farbgrundstoffe; 4,4-Bis-Dimethylaminobenzhydrylbenzylether, N-Halophenyl-leucoauramine, N-2,4,5-Trichlorophenyl-leucoauramine und weitere Diphenylmethane-basierende Farbgrund-stoffe; Benzoyl-leucomethylene Blau, p-Nitrobenzoylleucomethylene Blau und weitere Thiazine-basierende Farbgrundstoffe; 3-Methyl-spiro-Dinaphthopyran, 3-Ethyl-spiro-Dinaphthopyran, 3-Phenyl-spiro-Dinaphthopyran, 3-Benzyl-spiro-Dinaphthopyran, 3-Methyl-Naphtho(6-methoxybenzo)spiropyran, 3-Propyl-spiro-Dibenzopyran und weitere spiro-basierende Farbgrundstoffe; Rhodamine-B-anilinolactam, Rhodamine(p-nitroanilino)lactam, Rhodamine(o-chloroanilino)lactam und weitere Lactam-basierende Farbgrundstoffe; 3-Dimethylamino-7-methoxyfluoran, 3-Diethylamino-6-methoxyfluoran, 3-Diethylamino-7-methoxyfluoran, 3-Diethylamino-7-chlorofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorofluoran, 3-Diethylamino-6,7-dimethylfluoran, 3-(N-Ethyl-p-toluidino)-7-methylfluoran, 3-Diethylamino-7-N-acetyl-N-methylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-N-methylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-dibenzylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-N-methyl-N-benzylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-N-chloroethyl-N-methylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-N-diethylaminofluoran, 3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N-Ethyl-p-toluidino)-6-methyl-7-(p-toluidino)fluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-(2-carbomethoxyphenylamino)fluoran, 3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Piperidino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-xylidinofluoran, 3-Diethylamino-7-(o-chlorophenylamino)fluoran, 3-Dibutylamino-7-(o-chlorophenylamino)fluoran, 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-p-butylphenylaminofluoran, 3-Diethylamino-7-(o-fluorophenylamino)fluoran, 3-Dibutylamino-7-(o-fluorophenylamino)fluoran, 3-Dibutylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-Dipentylamino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N-Methyl-N-n-amyl)amino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N-Ethyl-N-n-amyl)amino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N-Ethyl-N-isoamyl)amino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N-Methyl-N-n-hexyl)amino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N-Ethyl-N-n-hexyl)amino-6-methyl-7-phenylaminofluoran, 3-(N-Ethyl-N-beta-ethylhexyl)amino-6-methyl-7-phenylaminofluoran und weitere Fluoran-basierende Farbgrundstoffe. Diese Farbgrundstoffe können allein oder in Kombination mit Einem oder Mehrerer dieser als eine Mischung verwendet werden.
  • Das Farbentwicklungsmaterial kann ausgewählt werden aus organischen oder anorganischen Materialien, die in Kontakt mit den Farbgrundstoffen die Farbreaktion auslösen. Das Farbentwicklungsmaterial ist vorzugsweise sauer.
  • Beispiele für anorganische Farbentwicklungsmaterialien sind activierter Clay, Attapulgite, kolloidales Silica, Aluminumsilicat und dergleichen. Beispiele für organische Farbentwicklungs-materialien sind phenolische Verbindungen wie z. B. 4-tert-Butylphenol, 4-Hydroxydiphenoxide, alpha-Naphthol, beta-Naphthol, 4-Hydroxyacetophenol, 4-tert-Octylcatechol, 2,2-Dihydroxydiphenol, 4,4-Isopropylidenebis(2-tert-butylphenol), 4,4-sec-Butylidenediphenol, 4-Phenylphenol, 4,4-Isopropylidenediphenol, 2,2-bis(4-Hydroxyphenyl)-4-methylpentane, 2,2-Methylenebis(4-chlorophenol), Hydrochinon, 4,4-Cyclohexylidenediphenol, 4,4-Dihydroxydiphenylsulfide, Hydrochinon monobenzyl ether, 4-Hydroxybenzophenone, 2,4-Dihydroxybenzophenone, 2,4,4-Trihydroxybenzophenone, 2,2,4,4-Tetrahydroxybenzophenone, Dimethyl 4-hydroxyphthalate, Methyl 4-hydroxybenzoate, Propyl-4-hydroxybenzoate, sec-Butyl-4-hydroxybenzoate, Pentyl-4-hydroxybenzoate, Phenyl-4-hydroxybenzoate, Benzyl-4-hydroxybenzoate, Tolyl-4-hydroxybenzoate, Chlorophenyl-4-hydroxybenzoate, Phe-nylpropyl-4-hydroxybenzoate, Phenethyl-4-hydroxybenzoate, p-Chlorobenzyl 4-hydroxybenzoate, p-Methoxybenzyl 4-hydroxybenzoate, Novolak Phenolharz und phenolische Polymere; aromatische Carbonsäuren wie z. B. Benzoesäure, p-tert-Butylbenzoesäure, Trichlorobenzoesäure, Terephthalsäure, 3-sec-Butyl-4-hydroxy-benzoesäure, 3-Cyclohexyl-4-hydroxybenzoesäure, 3,5-Dimethyl-4-hydroxybenzoesäure, 3-tert-Butylsalicylsäure, 3-Benzylsalicylsäure, 3-(alpha-Methylbenzyl)salicylsäure, 3-Chloro-5-(alpha-methylbenzyl)salicylsäure, 3,5-di-tert-Butylsalicylsäure, 3-Phenyl-5-(alpha-dimethylbenzyl)salicylsäure, 3,5-di-alpha-Methylbenzylsalicylsäure und dergleichen; 4-Hydroxydiphenylsulfone-Derivate wie z. B. 4,4-Dihydroxydiphenylsulfone, 4-Hydroxy-4-Isopropyloxydiphenylsulfone, Bis(3-allyl-4-hydroxyphenyl)sulfone, 4-Hydroxy-4-methyldiphenylsulfone, 3,4-Dihydroxydiphenylsulfone, 3,4-Dihydroxy-4-methyldiphenylsulfone und dergleichen; Sulfide Derivate wie z. B. Bis(3-tert-Butyl-4-hydroxy-6-methylphenyl)sulfid, Bis(2-Methyl-4-hydroxy-6-tert-butylphenyl)sulfide und dergleichen; Salze der oben angegebenen phenolischen Verbindungen oder aromatische Carbonsäuren und dergleichen mit polyvalenten Metallen wie z. B. Zink, Magnesium, Aluminium, Calcium, Titan, Mangan, Zinn, Nickel und dergleichen und/oder Pyrin Komplexe von Zinkthiocyanaten.
  • Zwischen dem Substrat a) und der Beschichtung b) und/oder der wenigstens einen Beschichtung c) ist vorzugsweise wenigstens eine weitere Beschichtung d) enthaltend wenigstens ein Pigment mit wärmeisolierenden Eigenschaften angeordnet. Die weitere Beschichtung d) enthält vorzugsweise wenigstens ein Pigment ausgewählt aus der Gruppe Kaolin, calciniertes Kaolin, Calciumcarbonat, Zinkoxid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Siliziumdioxid, Aluminiumhydroxid, Bariumsulfat, Zinksulfat, Talkum, Ton, kolloidales Siliziumdioxid, organisches Hohlkugelpigment oder Mischungen derselben
  • Vorzugsweise können in den einzelnen vorgenannten Beschichtungen jeweils weitere Inhaltsstoffe, wie weitere Bindemittel, Verdickungsmittel, Netzmittel, optische Aufheller und/oder Sicherheitsmerkmale, die eine Fälschung des fertigen Aufzeichnungsmaterials verhindern oder erschweren, enthalten sein.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform können in wenigstens einer der vorgenannten Beschichtungen wasserlösliche Polymere voll- oder teilverseifte, carboxymodifizierte, acetoacetyl modifizierte und/oder silikonmodifizierte Polyvinylalkohole enthalten sein. Ebenso können Stärke, modifizierte Stärke, Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Gelatine und/oder Casein in wenigstens einer der vorgenannten Beschichtungen enthalten sein. Der Anteil an wasserlöslichen Polymeren liegt üblicherweise zwischen 10 und 80 Gewichtsprozent bezogen auf das Gesamttrockengewicht der aufgebrachten Beschichtung. Des Weiteren können auch wasserunlösliche Polymere wie Styrolacrylsäureester Copolymere, Polyacrylsäureester, Copolymere aus Acrylnitril mit Acrylamid und/oder Acrylester eingesetzt werden. Vorzugsweise enthält die Beschichtung b) enthaltend das Polyurethan die vorgenannten Polymere. Weiter bevorzugt ist diese Beschichtung b) eine Schutzschicht.
  • Das Strichgewicht der vorgenannten Beschichtungen ist vorzugsweise jeweils 0,5 bis 20 g/m2 (ofentrocken), weiter bevorzugt 0,5 bis 10 g/m2. Die jeweiligen Beschichtungen wird vorzugsweise als wässrige Beschichtung auf das Substrat aufgebracht und nachfolgend getrocknet.
  • Vorzugsweise hat das Aufzeichnungsmaterial auf wenigstens einer Seite eine Glätte gemessen nach DIN 53107 von 50 bis 2000 Bs. Vorzugsweise ist die Glätte 500 bis 1500 Bs.
  • Das vorgenannte Aufzeichnungsmaterial wird vorzugsweise als Bedruckstoff verwendet.
  • Die mit dem speziellen Polyurethan versehen Beschichtung weist überraschenderweise eine hervorragende Bedruckbarkeit im Flexodruck und vor allem im Offsetdruck auf. Des Weiteren zeigt das Aufzeichnungsmaterial der vorliegenden Erfindung überraschenderweise eine sehr gute thermische Beständigkeit, wenn es mit einem Thermodruck versehen wird. Die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials wird durch die von einem Thermodruckkopf applizierte Wärme nicht nachteilig beeinflusst. Trotzdem wird die durch Wärme induzierte Farbreaktion nicht unterdrückt, wenn das Aufzeichnungsmaterial thermoreaktive Farbstoffe enthält. Außerdem kann das Aufzeichnungsmaterial überraschenderweise mit handelsüblichen Tintenstrahldruckern bedruckt werden. Die Aufzeichnungsmaterialien der vorliegenden Erfindung zeigen hierbei ein hervorragendes Druckergebnis.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung des vorgenannten Aufzeichnungsmaterials umfassend die Schritte:
    • a) Bereitstellung eines Substrates,
    • b) Aufbringung einer Beschichtung auf wenigstens einer Seite des Substrates enthaltend ein Polyurethan erhalten aus:
    • a. 7 bis 50 Gew.-% einer wenigstens difunktionelle Polyisocyanate enthaltenden Polyisocyanatkomponente,
    • b. 30 bis 80 Gew.-% einer aromatische Strukturen enthaltenden Polyolkomponente
    • c. 2 bis 10 Gew.-% wenigstens einer hydrophilierenden Komponente, deren Verbindungen neben wenigstens einer hydrophilen Gruppe wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei isocyanatreaktive Gruppe aufweisen und
    • d. 4 bis 28 Gew.-% wenigstens einer hydrophobierenden Komponente.
  • Das Polyurethan des Schrittes b) kann wie in der vorhergehenden Beschreibung des Aufzeichnungsmaterials modifiziert werden.
  • Die in der Beschreibung des Aufzeichnungsmaterials genannten weiteren Beschichtungen können in dem Verfahren zur Herstellung des Aufzeichnungsmaterial an geeigneter Stelle aufgebracht werden.
  • Vorzugsweise wird die Herstellung des Substrates und die Aufbringung der optionalen Beschichtung d) in demselben Aggregat durchgeführt (online Auftrag).
  • Als Auftragsaggregat zur Aufbringung der jeweiligen Beschichtungen kann jedes Auftragsaggregat verwendet werden, das dem Fachmann geläufig ist, insbesondere eine Leimpresse, eine Filmpresse, ein Vorhangstreichaggregat, eine Luftbürste, ein Rakelauftragsaggregat oder ein Klingenstreichaggregat.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Substrat ein Papier oder Papierkarton und das Aggregat eine Papiermaschine.
  • Nach Aufbringung der Beschichtungen kann die Oberfläche des Aufzeichnungsmaterial vorzugsweise geglättet werden. Hierzu kann ein Glättwerk, ein Mattkalander, ein Kalander oder ähnliche Glättaggregate verwendet werden. Vorzugsweise wird die Glättung in demselben Aggregat durchgeführt, mit dem auch die jeweilige Beschichtung aufgebracht wird.
  • Beispiele
  • Herstellung des Polyester 1)
  • 4784 g Isophthalsäure, 4784 g Terephthalsäure, 2450 g Ethylenglykol und 3079 g Neopentylglykol wurden zur Veresterung bei 230°C umgesetzt um den Polyester 1) zu erhalten. Polyester 1) hatte eine Säurezahl von 6 mg KOH/g Substanz und eine OH-Zahl von 103 mg KOH/g Substanz.
  • Herstellung des Polyurethans A)
  • In ein 3 l Reaktionsgefäß mit Rühren und Rückflusskühler wurden 427 g des vorgenannten Polyester 1) bei 120°C aufgeschmolzen, 65 g Dimethylolpropionsäure, 42 g Benzylalkohol und 68 g Stearylalkohol zugegeben und homogenisiert. Durch langsame Zugabe von 375 g Aceton wurde der Ansatz verdünnt und dabei auf 55°C abgekühlt, anschließend wurde unter Rühren eine Mischung aus 155 g Desmodur® T80 (Gemisch aus ca. 80 Teilen 2,4- und ca. 20 Teilen 2,6-Diisocyanatotoluol, Bayer MaterialScience AG) und 76 g Isophorondiisocyanat zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde nach 2 Stunden mit 49 g Triethylamin versetzt. Diese Reaktionsmischung wurde unter Rückfluss solange gerührt, bis ein NCO-Wert von ca. 0% erreicht war. Dann wurde durch Zugabe von 1450 g destilliertem Wasser dispergiert. Nach der destillativen Abtrennung des Acetons erhielt man die Polyurethandispersion A) mit einem Festkörpergehalt von 37%, einer Viskosität von 2000 mPas/23°C, einem pH-Wert von 8,0 und einer mittleren Teilchengröße von 40 nm.
  • Herstellung des Aufzeichnungsmaterials
  • Ein Papiersubstrat wird mit einer Beschichtung gemäß den nachfolgenden Beispielen versehen. Die Beispiele 1 bis 6 beschreiben eine Beschichtung enthaltend ein erfindungsgemäßes Polyurethan. Die Mengenanteile beziehen sich auf die trockenen Gewichtsteile der Bestandteile enthalten in der Beschichtung, bezogen auf das getrocknete Gesamtgewicht der Beschichtung. Die Beschichtungen werden auf das Papiersubstrat aufgebracht und nachfolgend getrocknet. Beispiel 1
    Teile
    Polyvinylalkohol (PVA 110, Kuraray, Japan) 20
    Kaolin (UW 90, BASF-Engelhard) 68
    Zinkstearat (Hidorin Z7, Chukyo Europe GmbH) 2,6
    erfindungsgemäßes PU-Harz 9
    Dispergiermittel (Na-Polyacrylat) 0,1
    Vernetzer (Glyoxal) 0,15
    Entschäumer 0,15
    Beispiel 2
    Teile
    Polyvinylalkohol (PVA 110, Kuraray, Japan) 20
    CaCO3 (Precarb 105, Schäfer Kalk, Diez, Germany) 68
    Zinkstearat (Hidorin Z7, Chukyo Europe GmbH) 2,6
    erfindungsgemäßes PU-Harz 9
    Dispergiermittel (Na-Polyacrylat) 0,1
    Vernetzer (Glyoxal) 0,15
    Entschäumer 0,15
    Beispiel 3
    Teile
    Acetoacetylierter Polyvinylalkohol (Gohsefimer 2200, Nippon Gohsei, Japan) 20
    Kaolin (UW 90, BASF-Engelhard) 68
    Zinkstearat (Hidorin Z7, Chukyo Europe GmbH) 2,6
    erfindungsgemäßes PU-Harz 9
    Dispergiermittel (Na-Polyacrylat) 0,1
    Vernetzer (Glyoxal) 0,15
    Entschäumer 0,15
    Beispiel 4
    Teile
    Acetoacetylierter Polyvinylalkohol (Gohsefimer 2200, Nippon Gohsei, Japan) 20
    CaCO3 (Precarb 105, Schäfer Kalk, Diez, Germany) 68
    Zinkstearat (Hidorin Z7, Chukyo Europe GmbH) 2,6
    erfindungsgemäßes PU-Harz 9
    Dispergiermittel (Na-Polyacrylat) 0,1
    Vernetzer (Glyoxal) 0,15
    Entschäumer 0,15
    Beispiel 5
    Teile
    Silanisierter Polyvinylalkohol (R 1130, Kuraray, Japan) 20
    CaCO3 (Precarb 105, Schäfer Kalk, Diez, Germany) 68
    Zinkstearat (Hidorin Z7, Chukyo Europe GmbH) 2,6
    erfindungsgemäßes PU-Harz 9
    Dispergiermittel (Na-Polyacrylat) 0,1
    Vernetzer (Glyoxal) 0,15
    Entschäumer 0,15
    Beispiel 6
    Teile
    Silanisierter Polyvinylalkohol (R 1130, Kuraray, Japan) 20
    Kaolin (UW 90, BASF-Engelhard) 68
    Zinkstearat (Hidorin Z7, Chukyo Europe GmbH) 2,6
    erfindungsgemäßes PU-Harz 9
    Dispergiermittel (Na-Polyacrylat) 0,1
    Vernetzer (Glyoxal) 0,15
    Entschäumer 0,15
  • Die nachfolgenden Beispiele 7 bis 12 sind Vergleichsbeispiele, beschreiben eine Beschichtung, wie sie üblicherweise verwendet wird und enthalten ein handelsübliches Polyurethan (PU-Harz). Beispiel 7
    Teile
    Polyvinylalkohol (PVA 110, Kuraray, Japan) 20
    Kaolin (UW 90, BASF-Engelhard) 68
    Zinkstearat (Hidorin Z7, Chukyo Europe GmbH) 2,6
    Standard PU-Harz (Hydran AP 30 F, DIC Corporation Osaka, Japan) 9
    Dispergiermittel (Na-Polyacrylat) 0,1
    Vernetzer (Glyoxal) 0,15
    Entschäumer 0,15
    Beispiel 8
    Teile
    Polyvinylalkohol (PVA 110, Kuraray, Japan) 20
    CaCO3 (Precarb 105, Schäfer Kalk, Diez, Germany) 68
    Zinkstearat (Hidorin Z7, Chukyo Europe GmbH) 2,6
    Standard PU-Harz (Hydran AP 30 F, DIC Corporation Osaka, Japan) 9
    Dispergiermittel (Na-Polyacrylat) 0,1
    Vernetzer (Glyoxal) 0,15
    Entschäumer 0,15
    Beispiel 9
    Teile
    Acetoacetylierter Polyvinylalkohol (Gohsefimer 2200, Nippon Gohsei, Japan) 20
    CaCO3 (Precarb 105, Schäfer Kalk, Diez, Germany) 68
    Zinkstearat (Hidorin Z7, Chukyo Europe GmbH) 2,6
    Standard PU-Harz (Hydran AP 30 F, DIC Corporation Osaka, Japan) 9
    Dispergiermittel (Na-Polyacrylat) 0,1
    Vernetzer (Glyoxal) 0,15
    Entschäumer 0,15
    Beispiel 10
    Teile
    Acetoacetylierter Polyvinylalkohol (Gohsefimer 2200, Nippon Gohsei, Japan) 20
    Kaolin (UW 90, BASF-Engelhard) 68
    Zinkstearat (Hidorin Z7, Chukyo Europe GmbH) 2,6
    Standard PU-Harz (Hydran AP 30 F, DIC Corporation Osaka, Japan) 9
    Dispergiermittel (Na-Polyacrylat) 0,1
    Vernetzer (Glyoxal) 0,15
    Entschäumer 0,15
    Beispiel 11
    Teile
    Silanisierter Polyvinylalkohol (R 1130, Kuraray, Japan) 20
    CaCO3 (Precarb 105, Schäfer Kalk, Diez, Germany) 68
    Zinkstearat (Hidorin Z7, Chukyo Europe GmbH) 2,6
    Standard PU-Harz (Hydran AP 30 F, DIC Corporation Osaka, Japan) 9
    Dispergiermittel (Na-Polyacrylat) 0,1
    Vernetzer (Glyoxal) 0,15
    Entschäumer 0,15
    Beispiel 12
    Teile
    Silanisierter Polyvinylalkohol (R 1130, Kuraray, Japan) 20
    Kaolin (UW 90, BASF-Engelhard) 68
    Zinkstearat (Hidorin Z7, Chukyo Europe GmbH) 2,6
    Standard PU-Harz (Hydran AP 30 F, DIC Corporation Osaka, Japan) 9
    Dispergiermittel (Na-Polyacrylat) 0,1
    Vernetzer (Glyoxal) 0,15
    Entschäumer 0,15
  • Drucktests
  • Die hergestellten Aufzeichnungsmaterialien werden im Offsetdruck und Flexodruck bedruckt. Außerdem wird die thermische Beständigkeit der Beschichtung ermittelt. Die Beurteilung der Ergebnisse erfolgt visuell und wird benotet, wobei die Note 1 ein sehr gutes Ergebnis bedeutet und 6 für ein sehr schlechtes Ergebnis steht. Die Ergebnisse der Tests sind in Tabelle 1 wiedergegeben. Tabelle 1
    Beispiele Offsetbedruckbarkeit Flexobedruckbarkeit Thermische Stabilität
    1 1 2 2
    2 1–2 2 2–3
    3 1 2 2
    4 1 2 2
    5 1–2 2 2
    6 1 2–3 2
    4 3 3–4
    8 4 2–3 3–4
    9 4 3 3
    10 3–4 3–4 3
    11 4 3 3
    12 4 3 3
    • Beurteilung: 1 = sehr gut, 6 = sehr schlecht
  • Überraschenderweise zeigen die Beispiele 1 bis 6 gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung in Kombination eine gute Offsetbedruckbarkeit, Flexobedruckbarkeit und thermische Stabilität.
  • Hingegen zeigen die Aufzeichnungsmaterialien der Vergleichsbeispiele 7 bis 12 in Kombination schlechtere Ergebnisse. Die Offsetbedruckbarkeit, Flexobedruckbarkeit und thermische Stabilität der Vergleichsbeispiele 7 bis 12 liegt insgesamt auf einem niedrigeren Niveau.
  • Folglich zeigen die Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindungen eine gute Bedruckbarkeit in Kombination mit einer guten thermischen Beständigkeit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0916647 A [0029]
    • - DE 2446440 A [0029]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 53107 [0051]

Claims (16)

  1. Aufzeichnungsmaterial umfassend: a) ein Substrat b) eine auf wenigstens einer Seite des Substrates aufgebrachte Beschichtung enthaltend ein Polyurethan erhalten aus: a. 7 bis 50 Gew.-% einer wenigstens difunktionelle Polyisocyanate enthaltenden Polyisocyanatkomponente b., 30 bis 80 Gew.-% einer aromatische Strukturen enthaltenden Polyolkomponente c. 2 bis 10 Gew.-% wenigstens einer hydrophilierenden Komponente, deren Verbindungen neben wenigstens einer hydrophilen Gruppe wenigstens eine isocyanatreaktive Gruppe aufweist und d. 4 bis 28 Gew.-% weingstens einer hydrophobierenden Komponente.
  2. Das Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat ein Papiersubstrat oder ein Substrat enthaltend ein synthetisches Material ist.
  3. Das Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmaterial ein Flächengewicht von 40 bis 300 g/m2 (ofentrocken) aufweist.
  4. Das Aufzeichnungsmaterial gemäß mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens difunktionellen Polyisocyanate der Polyisocyanatkomponente a. des Polyurethans enthalten in der Beschichtung b) ausgewählt sind aus der Gruppe umfassend 1,3-Cyclohexandiisocyanat, 1-Methyl-2,4-diisocyanatocyclohexan, 1-Methyl-2,6-diisocyanato-cyclohexan, Tetramethylendiisocyanat, 4,4'-Diisocyanatodiphenylmethan, 2,4'-Diisocyanatodiphenylmethan, 2,4-Diisocyanatotoluol, 2,6- Diisocyanatotoluol, α,α,α',α'-Tetra-methyl-m- oder p-Xylylendiisocyanat, Xylylendiisocyanat, hydriertes Xylylendiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat, 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethylcyclohexan (Isophorondiisocyanat), Hexahydro-2,4 bzw. 2,6-Diisocyanatotoluol und 4,4'-Diisocyanatodicyclohexylmethan, sowie deren Mischungen, gegebenenfalls auch mit weiteren Isocyanaten.
  5. Das Aufzeichnungsmaterial gemäß mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyolkomponente b. des Polyurethans enthalten in der Beschichtung b) ausgewählt ist aus der Gruppe enthaltend Polyesterpolyole, Polycarbonatpolyole, Polyetherpolyole, Polyamidpolyole, Polyimidpolyole, Polymerisatpolyole, Polyurethanpolyole, Polyharnstoffdiole und Mischungen derselben.
  6. Das Aufzeichnungsmaterial gemäß mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyolkomponente b. des Polyurethans enthalten in der Beschichtung b) das Umsetzungsprodukt aus b1. mindestens einer aromatischen Di- und/oder Tricarbonsäure bzw. deren Anhydrid b2. mindestens einem Diol, und b3. optional weiteren Komponenten ist.
  7. Das Aufzeichnungsmaterial gemäß mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophilierende Verbindung c. des Polyurethans enthalten in der Beschichtung b) eine Verbindung mit wenigstens einer isocyanatreaktiven Gruppe, wie primärer und/oder sekundärer Aminogruppe und/oder Hydroxylgruppe, sowie mindestens einer Säuregruppe wie Carboxyl- oder Sulphonsäuregruppen und/oder deren durch Zugabe von Neutralisationsmitteln gebildeten Salze oder mindestens einer tertiären Aminogruppe bzw. dem Salz einer tertiären Aminogruppe ist.
  8. Das Aufzeichnungsmaterial gemäß mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hydrophobierende Verbindung d. des Polyurethans enthalten in der Beschichtung b) ausgewählt ist aus d1. hydroxy-, thio- und/oder aminofunktionelle Verbindungen mit einer oder mehreren, linearen und/oder verzweigten, gesättigten und/oder ungesättigten C6- bis C30-, vorzugsweise C8 bis C22- und besonders bevorzugt C12 bis C20 Kohlenwasserstoffketten und/oder d2. hydroxy-, thio- und/oder aminofunktionelle aromatische, ggf. substituierte Kohlenwasserstoffringe enthaltende Verbindungen.
  9. Das Aufzeichnungsmaterial gemäß mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Beschichtung b) ein anorganisches und/oder organisches Pigment enthält.
  10. Das Aufzeichnungsmaterial gemäß mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Substrat a) und der Beschichtung b) wenigstens eine weitere Beschichtung c) angeordnet ist.
  11. Das Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Beschichtung c) ein anorganisches und/oder organisches Pigment enthält.
  12. Das Aufzeichnungsmaterial gemäß mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung b) und/oder die wenigstens eine Beschichtung c) wenigstens einen Farbstoff enthält, der unter Einwirkung von Wärme eine Farbreaktion eingeht.
  13. Das Aufzeichnungsmaterial gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung b) und/oder die weitere Beschichtung c) wenigstens einen farblosen und/oder blaß-gefärbten Farbgrundstoff und/oder ein Farbentwicklungsmaterial enthält.
  14. Das Aufzeichnungsmaterial gemäß mindestens einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Substrat a) und der Beschichtung b) und/oder der wenigstens einen Beschichtung c) wenigstens eine weitere Beschichtung d) enthaltend wenigstens ein Pigment mit wärmeisolierenden Eigenschaften angeordnet ist.
  15. Das Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Beschichtung d) wenigstens ein Pigment ausgewählt aus der Gruppe Kaolin, calciniertes Kaolin, Calciumcarbonat, Zinkoxid, Aluminiumoxid, Titandioxid, Siliziumdioxid, Aluminiumhydroxid, Bariumsulfat, Zinksulfat, Talkum, Ton, kolloidales Siliziumdioxid, organische Hohlkugelpigment oder Mischungen derselben enthält.
  16. Verfahren zur Herstellung eines Aufzeichnungsmaterials gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche umfassend die Schritte: a) Bereitstellung eines Substrates und b) Aufbringung einer Beschichtung auf wenigstens einer Seite des Substrates enthaltend ein Polyurethan erhalten aus: a. 7 bis 50 Gew.-% einer wenigstens difunktionelle Polyisocyanate enthaltenden Polyisocyanatkomponente, b. 30 bis 80 Gew.-% einer aromatische Strukturen enthaltenden Polyolkomponente c. 2 bis 10 Gew.-% wenigstens einer hydrophilierenden Komponente, deren Verbindungen neben wenigstens einer hydrophilen Gruppe wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei isocyanatreaktive Gruppe aufweisen und d. 4 bis 28 Gew.-% wenigstens einer hydrophobierenden Komponente.
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