DE4121875A1 - Magnetisches aufzeichnungsblatt - Google Patents
Magnetisches aufzeichnungsblattInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein magnetisches
Aufzeichnungsblatt, das für Passagiertickets,
Coupontickets, Zeitkarten, vorausbezahlte Karten und dgl.
brauchbar ist, und insbesondere ein magnetisches
Aufzeichnungsblatt, das frei ist von Problemen bei der
Herstellung und hervorragende magnetische Eigenschaften
und Ausdruckeigenschaften für eine sichtbare Information
besitzt. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein
hitzeempfindliches magnetisches Aufzeichnungsblatt,
insbesondere ein magnetisches Ticketblatt, das
hervorragende Eigenschaften im Hinblick auf die
Bildbeständigkeit und die magnetischen Charakteristika der
magnetischen Aufzeichnungsschicht besitzt.
Da die magnetische Aufzeichnungsoberfläche eines
magnetischen Aufzeichnungsblattes aufgrund des Farbtones
der magnetischen Beschichtungszusammensetzung, die auf sie
aufgeschichtet ist, eine braune oder dunkelschwarze Farbe
besitzt, wird die gewünschte sichtbare
Informationsaufzeichnung bisher durchgeführt, indem man
auf der gegenüberliegenden Seite eine hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht, eine Hitzetransfer aufnehmende
Schicht, eine Tintenstrahl aufnehmende Schicht, eine
Druckfarbe aufnehmende Schicht, eine Punktdruck
aufnehmende Schicht, eine elektrostatische Aufzeichnung
aufnehmende Schicht, eine elektrofotografische Daten
aufnehmende Schicht od. dgl. aufbringt. Zum Schutz der
magnetischen Aufzeichnungsschicht ist auf der magnetischen
Aufzeichnungsschicht ferner eine Überzugsschicht
vorgesehen, die hauptsächlich aus einem wäßrigen
Bindemittel oder Bindemittel vom Lösungsmitteltyp
aufgebaut ist. Zum Schutz von nicht bedruckten Teilen und
bedruckten Teilen ist außerdem auf der hitzeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht eine Überzugsschicht vorgesehen, die
hauptsächlich aus einem wäßrigen Bindemittel aufgebaut
ist.
Wenn eine magnetische Aufzeichnungsschicht oder eine
magnetische Schicht und eine Schutzschicht auf einer Seite
eines faserigen Substrates vorgesehen sind, wie z. B.
Papier oder Faservlies, und eine Aufzeichnungsschicht für
sichtbare Information oder eine Aufzeichnungsschicht für
sichtbare Information und eine Schutzschicht auf der
anderen Seite vorgesehen sind, kann das Wasser, das in das
Substrat eingedrungen, daraus jedoch nicht austreten und
dehnt sich aufgrund der Hitze beim Trocknen aus, was zu
Trockenfalten oder einer rauhen Beschichtungsoberfläche
führt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die
magnetischen Eigenschaften und Eigenschaften der
sichtbaren Informationsaufzeichnung eines magnetischen
Aufzeichnungsblattes zu verbessern, indem man die bei der
Herstellung des magnetischen Aufzeichnungsblattes
auftretenden Schwierigkeiten vermeidet und die Bildung von
nicht gleichmäßigen Beschichtungsoberflächen verhindert.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
die Bildbeständigkeit der hitzeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht zu verbessern.
Als Ergebnis intensiver Forschungsarbeiten, die von den
Erfindern bei dem Versuch, diese Probleme zu lösen,
durchgeführt wurden, wurde gefunden, daß die vorstehenden
Probleme gelöst werden können, indem man auf einer Seite
eines Substrats eine magnetische Aufzeichnungsschicht
vorsieht, die sich hauptsächlich zusammensetzt aus einem
Bindemittel mit einem Gelgehalt von 5 bis 75% und
ferromagnetischen Pulvern, und wenn notwendig, eine
Schutzschicht, die auf der magnetischen
Aufzeichnungsschicht vorgesehen ist, und auf der anderen
Seite eine Aufzeichnungsschicht für sichtbare Information
vorsieht, die ein synthetisches Bindemittel und/oder ein
natürliches Bindemittel enthält und, wenn notwendig, eine
auf der Aufzeichnungsschicht für sichtbare Information
vorgesehene Schutzschicht.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist deshalb ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt gemäß Anspruch 1 und
Anspruch 9.
Zweckmäßige Ausgestaltungen davon sind Gegenstand der
Ansprüche 2 bis 8 bzw. 10 bis 13.
Wenn der Gelgehalt im Bindemittel des magnetischen
Aufzeichnungsmaterials größer als 75% ist, treten beim
Trocknen häufig Falten auf, und die Oberfläche der
Beschichtung ist ziemlich rauh. Wenn er geringer ale 5%
ist, ist die Festigkeit der überzogenen Schicht gering und
es können Schwierigkeiten bei der Herstellung und
Weiterbehandlung auftreten.
Der Gelgehalt im Bindemittel wird hier mit dem folgenden
Verfahren bestimmt. Ein Bindemittel wird bei
Raumtemperatur zu einem Film getrocknet, und dieser Film
wird in Benzol gegeben, dessen Menge ca. 200 mal dem
Volumen des Films entspricht, und 48 Stunden darin
belassen und aufgelöst. Die Lösung wird mit einem
Filterpapier (2) filtriert. Dann wird das Filtrat bei
70°C getrocknet und sein Gehalt (Sol des Bindemittels)
gemessen; daraus wird die Menge des Gels des Bindemittels
berechnet.
Die erfindungsgemäße magnetische Aufzeichnungsschicht wird
durch gleichförmiges Dispergieren magnetischer Pulver in
einem Bindemittel mit einem Gelgehalt von 5 bis 75%
dispergiert, das z. B. ein Styrol/Butadien-Copolymerharz,
Polyacrylsäureesterharz, Polyesterharz, Polyurethanharz,
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymerharz, Epoxyharz, od. dgl.
ist, zu dem ein Weichmacher, ein Gummi, ein
Dispergiermittel, ein antistatisches Mittel, ein Pigment
und dergl., abhängig vom Zweck, zugegeben werden. Die
resultierende Beschichtungszusammensetzung wird durch
Beschichten oder Bedrucken auf einem Substrat appliziert.
Das Beschichtungsgewicht der Schicht beträgt im
allgemeinen 10 bis 50 g/m2, als trockene Magnetpulver.
Die Magnetpulver umfassen z. B. γ-Fe2O3, Fe3O4,
Mischkristalle aus γ-Fe2O3 und Fe3O4, Kobalt-enthaltendes
γ-Fe2O3, Kobalt-enthaltendes Fe3O4, Barriumferrit und
Strontiumferrit. Um ein Löschen der magnetaufgezeichneten
Information durch einen normalen permanenten Magneten zu
verhindern, werden Barriumferrit, Strontiumferrit od. dgl.
mit einer Koerzitivkraft von 1500 bis 5000 Örsteds
verwendet. Auf die magnetische Aufzeichnungsschicht kann
ferner eine Schutzschicht aus Nitrocellulose,
polyurethanharz, Polyvinylalkohol od. dgl. aufgeschichtet
oder aufgedruckt werden. Der Gelgehalt dieser
Schutzschicht ist vorzugsweise 5 bis 75%.
Als erfindungsgemäße Aufzeichnungsschicht für die
sichtbare Information sind z. B. zu nennen eine
hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht, eine Hitzetransfer
aufnehmende Schicht, eine Tintenstrahl aufnehmende
Schicht, eine Druckfarbe aufnehmende Schicht, eine
Punktdruck aufnehmende Schicht, eine elelektrostatische
Aufzeichnung aufnehmende Schicht und eine
elektrofotografische Daten aufnehmende Schicht.
Unter diesen sind zur Zeit die hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht und die Hitzetransfer aufnehmende
Schicht bevorzugt, aber die Tintenstrahl aufnehmende
Schicht und die Druckfarbe aufnehmende Schicht können
ebenfalls verwendet werden.
Die hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht umfaßt einen
farblosen oder leicht gefärbten Farbstoffvorläufer und
eine saure Substanz als farbbildende Komponente, und
bildet beim Erhitzen eine Farbe aus.
Beispiele für die Farbstoffvorläufer sind die folgenden.
- (1) Kristallviolettlacton
- (2) 3-Indolino-3-p-dimethylaminophenyl-6-dimethylamino phthalid
- (3) 3-Diethylamino-7-chlorfluoran
- (4) 3-Diethylamino-7-cyclohexylaminofluoran
- (5) 3-Diethylamino-5-methyl-7-t-butylfluoran
- (6) 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran
- (7) 3-Diethylamino-6-methyl-7-p-butylanilinofluoran
- (8) 2-(N-Phenyl-N-ethyl-amino)-fluoran
- (9) 3-Diethylamino-7-dibenzylaminofluoran
- (10) 3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran
- (11) 3-Diethylamino-6-methyl-7-xylidinofluoran
- (12) 2-Anilino-3-methyl-6-(N-ethyl-p-toluidino)-fluoran
- (13) 3-Pyrrolidino-6-methyl-7-anilinofluoran
- (14) 3-Pyrrolidino-7-cyclohexylaminofluoran
- (15) 3-Piperidino-6-methyl-7-toluidinofluoran
- (16) 3-Piperidino-6-methyl-7-anilinofluoran
- (17) 3-(N-Methylcyclohexylamino)-6-methyl-7-anilino fluoran
- (18) 3-Diethylamino-7-(m-trifluormethylanilino)-fluoran
- (19) 3-Diethylamino-6-methyl-7-chlorfluoran
- (20) 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran.
Beispiele für die in der hitzeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht verwendeten sauren Substanzen sind
nachfolgend angegeben:
- (1) 4,4′-Isopropylidendiphenol
- (2) 4,4′-Isopropylidenbis(2-chlorphenyl)
- (3) 4,4′-Isopropylidenbis(2-tert.-butylphenol)
- (4) 4,4′-sec.-Butylidendiphenol
- (5) 4,4′-(1-Methyl-n-hexyliden)diphenol
- (6) 4-Phenylphenol
- (7) 4-Hydroxydiphenoxid
- (8) Methyl-4-hydroxybenzoat
- (9) Phenyl-4-hydroxybenzoat
- (10) 4-Hydroxyacetophenon
- (11) Salicylsäureanilid
- (12) 4,4′-Cyclohexylidendiphenol
- (13) 4,4′-Cyclohexylidenbis(2-methylphenol)
- (14) 4,4′-Benzylidendiphenol
- (15) 4,4′-Thiobis(6-tert.-butyl-3-methylphenol)
- (16) 4,4′-Isopropylidenbis(2-methylphenol)
- (17) 4,4′-Ethylenbis(2-methylphenol)
- (18) 4,4′-Cyclohexylidenbis(2-isopropylphenol)
- (19) 2,2′-Dihydroxydiphenyl
- (20) 2,2′-Methylenbis(4-chlorphenol)
- (21) 2,2′-Methylenbis(4-methyl-6-t-butylphenol)
- (22) 1,1′-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan
- (23) 2,2′-Bis(4′-hydroxyphenyl)propan
- (24) Phenolharz vom Novolak-Typ
- (25) halogeniertes Phenolharz vom Novolak-Typ
- (26) α-Naphthol
- (27) β-Naphthol
- (28) 3,5-Di-t-butylsalicylsäure
- (29) 3,5-Di-α-methylbenzylsalicylsäure
- (30) 3-Methyl-5-t-butylsalicylsäure
- (31) Phthalsäuremonoanilid p-Ethoxybenzoesäure
- (32) Bis(4-hydroxyphenyl)sulfon
- (33) 4-Hydroxy-4′-isopropyloxydiphenylsulfon
- (34) Di-(3-allyl-4-hydroxyphenyl)sulfon
- (35) p-Benzyloxybenzoesäure
- (36) p-Hydroxybenzoesäurebenzylester.
Die Überzugszusammensetzung für die erfindungsgemäße
hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht kann nach dem
folgenden Verfahren erhalten werden. Die saure Substanz
und der Farbstoffvorläufer, der mit der sauren Substanz
unter Bildung einer Farbe reagiert, werden getrennt oder
gleichzeitig zu feinen Teilchen vermahlen und dispergiert,
und die Dispersion wird dann mit einem Bindemittel, einem
Pigment und dgl. gemischt, und wenn notwendig, werden
außerdem verschiedene Additive dazugegeben, und auf diese
Weise wird die Überzugszusammensetzung hergestellt.
Als Bindemittel können z. B. verwendet werden
wasserlösliche Bindemittel, wie z. B. Stärken,
Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Polyvinylalkohol,
modifizierter Polyvinylalkohol,
Styrol/Maleinsäureanhydrid-Copolymer,
Ethylen/Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Styrol-Butydien-
Copolymer, Polyacrylamid, Carboxymethylcellulose,
Methylethylcellulose, Gummiarabikum, Gelatine, und Casein,
und Latices, wie z. B. Styrol/Butadien-Latex,
Acrylnitril/Butadien-Latex, und Methylacrylat/Butadien-
Latex.
Als Pigment können z. B. verwendet werden Diatomeenerde,
Talk, Kaolin, calciniertes Kaolin, Cacliumcarbonat,
Magnesiumcarbonat, Titanoxid, Zinkoxid, Siliciumoxid,
Aluminiumhydroxid, und Harnstoff-Formalin-Harz.
Zusätzlich können auch Metallsalze höherer Fettsäuren
verwendet werden, z. B. Zinkstearat und Calciumstearat,
Wachse, wie z. B. Paraffin, Paraffinoxid, Polyethylen,
Polyethylenoxid, Stearinsäureamid, und Castorwachs,
Netzmittel, wie z. B. Dioctylsulfosuccinat, Ultraviolett-
Absorber, wie z. B. Benzophenone und Benzotriazole, und
oberflächenaktive Mittel und Fluoreszenzfarbstoffe.
Wenn eine Schutzschicht auf der hitzeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht vorgesehen ist, wird ein hydrophiles
Harz zur Verhinderung einer Farbbildung mit dem
Farbstoffvorläufer bevorzugt. Beispiele für das hydrophile
Harz sind Polyphenylalkohol, Polyphenylpyrrolidon,
Polyacrylamid, Carboxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose und modifizierte Produkte davon.
Als Substrat können verwendet werden Papier, Faservliese,
gewebte Textilien und daneben können synthetische Papiere,
laminierte Papiere, Kunststoffilme und Metallfolien
einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung kann auch auf die Systeme
angewendet werden, die in den japanischen
Patentveröffentlichungen (Kokai) Nr. 58-38 733, 58-54 085
und 58-1 04 959 beschrieben sind, und die eine hervorragende
Widerstandsfähigkeit gegenüber Farbauslöschung der Bilder
besitzen, weil durch thermische Reaktion einer
Iminoverbindung und einer Isocyanatverbindung in der
hitzeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eine stabile
Verbindung gebildet wird. Die vorliegende Erfindung kann
auch angewendet werden auf das System vom Chelattyp, das
die Wärmeumsetzung von Ferristearat mit Tanninsäure oder
Gallussäure verwendet, und die hitzeempfindlichen Blätter
vom Diazotyp, die die Reaktion eines Diazoniumsalzes mit
einem Kuppler verwenden. Als Pigment und Bindemittel
können solche verwendet werden, die die gleichen sind wie
sie für die hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht
verwendet werden, die den Farbstoffvorläufer und die saure
Substanz verwendet.
Die Hitzetransfer aufnehmende Schicht muß die
Eigenschaften einer hervorragenden Übertragbarkeit von
Hitzetransfertinte und einer leichten Absorption von
Hitzetransfertinte darauf besitzen.
Die Hauptkomponenten der Hitzetransfer aufnehmenden
Schicht sind Pigment und Bindemittel. Als Pigment können
solche, die für beschichtete Papiere verwendet werden,
verwendet werden, aber bevorzugt sind solche, die eine
Ölabsorption (gemäß JIS-K5101) von 30 bis 200 ml/100 g
besitzen. Beispiele für die Pigmente sind anorganische
Pigmente, wie z. B. natürliche oder synthetische Zeolithe,
Kaolin, Talk, Agalmatolit, Diatomeenerde, synthetisches
Siliciumoxid, Ton, calciniertes Kaolin, Calciumcarbonat,
Magnesiumsilikat, Titanoxid, Barriumcarbonat, und
Aluminiumhydroxid, und organische Pigmente, wie z. B.
Harnstoff-Formaldehyd-Füllstoffe. Beispiele für die
Bindemittel sind Styrol/Butadien-Latex,
Ethylen/Vinylacetat-Latex, Acryllatex,
Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose, Casein,
Polyvinylalkohol und Stärke.
Andere Additive umfassen z. B. Pigmentdispergiermittel,
Entschäumer, Schmiermittel, Farbstoffe,
Fluoreszenzaufheller, Ultraviolettabsorber,
wasserfestmachende Mittel, und Konservierungsmittel.
Die Überzugsmenge für die Hitzetransfer aufnehmende
Schicht beträgt vorzugsweise 3 bis 30 g/m2. Wenn sie
geringer als 3 g/m2 ist, ist die Tintenübertragbarkeit
niedrig, und wenn sie größer als 30 g/m2 ist, werden die
Kosten hoch, und außerdem wird die Beschichtungs- und
Trocknungseffizienz verringert, weil die Verdampfungsmenge
an Wasser oder Lösungsmittel ansteigt.
Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren umfaßt die
Ausbildung von feinen Tintentröpfchen mittels
verschiedener Prinzipien und ihr Aufbringen auf eine
Aufnahmeoberfläche, wie z. B. Papier, um aufgezeichnete
Bilder zu ergeben, um die Reproduzierbarkeit des
Punktdurchmessers, der Gestalt, der Bilddichte und des
Farbtones zu verbessern, und die Tintenstrahl aufnehmende
Schicht wird auf einem Träger, wie z. B. Papier,
vorgesehen. Die Tintenstrahl aufnehmende Schicht enthält
Pigment und Bindemittel als Hauptkomponenten. Das Pigment
und das Bindemittel können die gleichen sein wie sie für
die Hitzetransfer aufnehmende Schicht verwendet werden.
Die Überzugsmenge der Tintenstrahl aufnehmenden Schicht
beträgt vorzugsweise 2 bis 30 g/m2. Wenn sie geringer als
2 g/m2 ist, sind die Tintenaufnahmefähigkeit und die
Punktreproduzierbarkeit gering, und wenn sie größer ist
als 30 g/m2, steigen die Kosten und außerdem verschlechtert
sich die Beschichtungs- und Trocknungseffizienz.
Die Druckfarbe aufnehmende Schicht umfaßt Pigment,
Bindemittel, Dispersionsmittel, Verformer und dgl., die
normalerweise für Kunstpapiere und beschichtete Papiere
verwendet werden. Spezifischerweise werden als Pigmente
Kaolin, Ton, Talk, Calciumcarbonat, Siliciumoxid und dgl.
verwendet, und als Bindemittel können synthetische
Bindemittel verwendet werden, wie z. B. Styrol/Butadien-
Latex, Acryllatex und Polyvinylalkoholharzlatex, und
natürliche Bindemittel, wie z. B. Stärke, Casein und
Cellulosederivate.
Die Beschichtungsmenge der Druckfarbe aufnehmenden Schicht
beträgt 1 bis 20 g/m2, und im allgemeinen 3 bis 13 g/m2.
Wenn die hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht wie üblich
durch Auftragen einer Beschichtungszusammensetzung
gebildet wird, die einen Leuco-Farbstoff, eine saure
Substanz und ein Bindemittel umfaßt, entwickelt die
hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht Farbe mit einem
organischen Lösungsmittel, wie z. B. Toluol und
Methylethylketon, und außerdem ist die Lagerbeständigkeit
der Aufzeichnungen problematisch; z. B. verschwinden die
gefärbten Anteile (d. h. Aufzeichnungen) aufgrund eines
Kontaktes mit einem Weichmacher, wie z. B. Dioctylphthalat
(DOP) und Dioctyladipat (DOA), die in Kunststoffen
enthalten sind, oder mit Chemikalien, die in
Nahrungsmitteln oder Kosmetika enthalten sind; die
Aufzeichnungen verblassen leicht, wenn sie direkt dem
Sonnenlicht, wenn auch nur für kurze Zeit, ausgesetzt
werden. Diese Nachteile sind für viele Verwendungszwecke
kritisch, insbesondere wenn die Aufzeichnungsschicht für
Tickets oder vorbezahlte Karten verwendet wird, wo eine
sichtbare Aufzeichnung wichtig ist, so daß für die Lösung
dieser Nachteile ein starkes Bedürfnis bestand.
Außerdem werden für magnetische Ticketblätter vom
hitzeempfindlichen Aufzeichnungstyp
Beschichtungszusammensetzungen auf der Basis organischer
Lösungsmittel in vielen Fällen verwendet, um die
Eigenschaften der magnetischen Aufzeichnungsschicht zu
verbessern, und die hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht
entwickelt beim Kontakt mit den Lösungsmitteln, wie z. B.
Toluol und Methylethylketon, häufig Farbe.
Wie vorstehend bereits angegeben, werden in den
japanischen Patentveröffentlichungen (Kokai) Nr. 58-38 733,
58-54 085 und 58-1 04 959 zusätzlich zu den
hitzeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien, in denen
Leuco-Farbstoffe verwendet werden, hitzeempfindliche
Aufzeichnungsmaterialien beschrieben, die eine
Iminoverbindung und Isocyanatverbindung enthalten, in
denen die zwei Komponenten beim Erhitzen reagieren unter
Ausbildung von Aufzeichnungsbildern mit hoher
Lagerbeständigkeit. Ein Material dieser Art ist jedoch
schlecht im Hinblick auf die Reaktion gegenüber Hitze, und
es ist schwierig gewesen, mit ihnen mittels
Druckvorrichtungen hoher Geschwindigkeit eine ausreichende
Bilddichte zu erhalten. Es wurde ferner gefunden, daß die
Reaktion gegenüber Hitze bei Aufzeichnungsschichten dieser
Art sich weiter verschlechtert, wenn die
Beschichtungszusammensetzung für die magnetische
Aufzeichnungsschicht ein organisches Lösungsmittel
enthält.
Wie vorstehend bereits angegeben, ist es deshalb eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt vom hitzeempfindlichen
Aufzeichnungstyp bereitzustellen, das eine hervorragende
Reaktion der hitzeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
gegenüber Hitze besitzt, dessen nicht mit Aufzeichnungen
versehener Anteil nahezu weiß ist, und das eine
verbesserte Lagerbeständigkeit von gebildeten Farbbildern
besitzt.
Als Ergebnis intensiver Forschungsarbeiten zur Erreichung
dieser vorstehend genannten zusätzlichen Aufgabe wurde
gefunden, daß ein magnetisches Aufzeichnungsblatt vom
hitzeempfindlichen Aufzeichnungstyp erhalten werden kann,
das im Hinblick auf die hitzeempfindlichen
Aufzeichnungseigenschaften hervorragend ist, wenn die
hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht hauptsächlich eine
aromatische Isocyanatverbindung, eine Iminoverbindung und
ein Bindemittel umfaßt und zusätzlich eine
hitzeschmelzbare Substanz mit einem Schmelzpunkt von 60
bis 180°C.
Insbesondere wurde ein bemerkenswerter Effekt im Hinblick
auf eine Verbesserung des Problems der Farbbildung von
nicht mit Aufzeichnungen versehenen Teilen in einer
hitzeempfindlichen Aufzeichnungsschicht beobachtet, wenn
die magnetische Aufzeichnungsschicht unter Verwendung
organischer Lösungsmittel, wie z. B. Toluol und
Methylethylketon, gebildet wird.
Darüber hinaus werden die Eigenschaften der
hitzeempfindlichen Schicht und magnetischen Schicht weiter
verbessert, insbesondere wenn der Gelgehalt im Bindemittel
der magnetischen Aufzeichnungsschicht 5 bis 75% beträgt.
Es wird angenommen, daß dies deshalb zutrifft, weil, wenn
nach dem Beschichten der magnetischen Schicht Mengen von
verbleibendem Lösungsmittel und Wasser nach dem Trocknen
verringert werden und wenn die hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht und die Schutzschicht beschichtet und
getrocknet werden, Wasser und Lösungsmittel glatt
verdampft werden und deshalb nachteilige Effekte davon auf
die Eigenschaften der hitzeempfindlichen Schicht und der
Magnetschicht verhindert werden können. Das Trocknen der
hitzeempfindlichen Aufzeichnungsschicht wird bei einer
niedrigen Temperatur während eines langen Zeitraums
durchgeführt, um Hitzeschleier und nachteilige Effekte,
die auftreten können, zu verhindern.
Die erfindungsgemäß verwendeten aromatischen
Isocyanatverbindungen sind farblose oder leicht gefärbte
aromatische Isocyanatverbindungen oder heterocyclische
Verbindungen, die bei Raumtemperatur fest sind, und es
werden z. B. mindestens eine der folgenden
Isocyanatverbindungen verwendet.
2,6-Dichlorphenylisocyanat, p-Chlorphenylisocyanat, 1,3-
Phenylendiisocyanat, 1,4-Phenylendiisocyanat, 1,3-
Dimethylbenzol-4,6-diisocyanat, 1,4-Dimethylbenzol-2,5-
diisocyanat, 1-Methoxybenzol-2,4-diisocyanat, 1-
Methoxybenzol-2,5-diisocyanat, 1-Ethoxybenzol-2,4-
diisocyanat, 2,5-Dimethoxybenzol-1,4-diisocyanat, 2,5-
Diethoxybenzol-1,4-diisocyanat, 2,5-Dibutoxybenzol-1,4-
diisocyanat, Azobenzol-4,4′-diisocyanat, Diphenylether-
4,4′-diisocyanat, Naphthalin-1,4-diisocyanat, Naphthalin-
1,5-diisocyanat, Naphthalin-2,6-diisocyanat, Naphthalin-
2,7-diisocyanat, 3,3′-Dimethyl-biphenyl-4,4′-diisocyanat,
3,3′-Dimethoxybiphenyl-4,4′-diisocyanat, Diphenylmethan-
4,4′-diisocyanat, Benzophenon-3,3′-diisocyanat, Fluoren-
2,7-diisocyanat, Anthrachinon-2,6-diisocyanat, 9-
Ethylcarbazol-3,6-diisocyanat, Pyren-3,8-diisocyanat,
Naphthalin-1,3,7-triisocyanat, Biphenyl-2,4,4′-
triisocyanat, 4,4′,4′′-triisocyanat-2,5-
dimethoxytriphenylamin, p-Dimethylaminophenyl-isocyanat,
und Tris(4-phenylisocyanat)thiophosphat. Wenn notwendig,
können diese Isocyanatverbindungen in Form eines
sogenannten Blockisocyanats verwendet werden, das eine
Additionsverbindung mit einem Phenol, einem Lactam, einem
Oxim oder dgl. ist, oder sie können in Form eines
Diisocyanats und eines Dimers von Diisocyanat, wie z. B.
einem Dimeren von 1-Methyl-phenyl-2,4-diisocyanat, und
Cyanurat, das ein Trimeres ist, verwendet werden. Wenn
jedoch alle der Isocyanatgruppen blockiert sind, wird in
einigen Fällen der erfindungsgemäße Effekt nicht besonders
entfaltet.
Eines oder mehrerer dieser aromatischen
Isocyanatverbindungen und eine oder mehrere alkoholische
Verbindungen werden zunächst in einer wäßrigen Lösung
dispergiert, die eine Verbindung enthält, die die
Dispersion unterstützende Eigenschaften besitzt, wie z. B.
ein wasserlösliches Polymer, eine polymere Emulsion, ein
oberflächenaktives Mittel od. dgl., und diese vorbereitete
Dispersion wird auf eine durchschnittliche Teilchengröße
von 0,2 bis 5,0µm, vorzugsweise von 0,7 bis 3,0µm,
mittels einer Dispergiermaschine, wie z. B. einer
Kugelmühle, einer Sandmühle, eines Farbmühlenattritors,
einer Kolloidmühle od. dgl. gemahlen, um eine Dispersion
herzustellen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Iminoverbindungen sind
Verbindungen mit mindestens einer C=NH und werden durch
die Formel
dargestellt (worin Φ der Rest einer
aromatischen Verbindung ist, der ein konjugiertes System
mit einem benachbarten C=N bilden kann), und sind farblos
oder leicht gefärbt und bei Raumtemperatur fest. Beispiele
für die Iminoverbindungen sind nachstehend angegeben, und
diese können einzeln oder in Kombination von zwei oder
mehreren verwendet werden, abhängig vom Zweck.
3-Iminoinolin-1-on, 3-Imino-4,5,6,7-tetrachlorisoindolin-
1-on, 3-Imino-4,5,6,7-tetrabrom-indolin-1-on, 3-Imino-
4,5,6,7-tetrafluorisoindolin-1-on, 3-Imino-5,6-
dichlorisoindolin-1-on, 3-Imino-4,5,7-trichlor-6-methoxy
isoindolin-1-on, 3-Imino-4,5,7-trichlor-6-methylmercapto
isoindolin-1-on, 3-Imino-6-nitroisoindolin-1-on, 3-Imino
isoindolin-1-spiro-dioxolan, 1,1-Dimethoxy-3-imino
isoindolin, 1,1-Diethoxy-3-imino-4,5,6,7-
tetrachlorisoindolin, 1-Ethoxy-3-iminoisoindolin, 1,3-
Diiminoisoindolin, 1,3-Diimino-4,5,6,7-tetrachlorindolin,
1,3-Diimino-6-methoxyisoindolin, 1,3-Diimino-6-
cyanoisoindolin, 1,3-Diimino-4,7-dithio-5,5,6,6-
tetrahydroisoindolin, 7-Amino-2,3-dimethyl-5-
oxopyrrolo[3,4b]pyrazin, 7-Amino-2,3-diphenyl-5-
oxopyrrolo[3,4b]pyrazin, 1-Iminonaphthalinsäureamid, 1-
Iminodiphensäureimid, 1-Phenylimino-3-iminoisoindolin, 1-
(3′-Chlorphenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-(2′,5′-
Dichlorphenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-(2′,4′,5-
Trichlorphenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-(2-Cyano-4′-
nitrophenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-(2′-Chlor-5′-
cyanophenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-(2′,6′-Dichlor-4′-
nitrophenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-(2′,5′-
Dimethoxyphenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-(2′,5′-
Diethoxyphenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-(2′-Methyl-4′-
nitrophenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-(5′-Chlor-2′-
phenoxyphenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-(4′-N,N-
Dimethylaminophenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-(3′-N,N-
Dimethylamino-4′-methoxyphenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-
(2′-Methoxy-5′-N-phenylcarbamoylphenylimino)-3-
iminoisoindolin, 1-(2′-Chlor-5′-
trifluormethylphenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-(5′,6′-
Dichlorbenzothiazolyl-2′-imino)-3-iminoisoindolin, 1-(6-
Methylbenzothiazolyl-2′-imino)-3-iminoisoindolin, 1-(4′-
Phenylaminophenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-(p-
Phenylazophenylimino)-3-iminoisoindolin, 1-(Naphthyl-1′-
imino)-3-iminoisoindolin, 1-(Anthrachinon-1′-imino)-3-
iminoisoindolin, 1-(5′-Chloranthrachinon-1′-imino)-3-
iminoisoindolin, 1-(N-Ethylcarbazolyl-3′-imino)-3-
iminoisoindolin, 1-(Naphthachinon-1′-imino)-3-
iminoisoindolin, 1-(Pyridyl-4′-imino)-3-iminoisoindolin,
1-(Benzimidazolon-6′-imino)-3-iminoisoindolin, 1-(1′-
Methylbenzimidazolon-6′-imino)-3-iminoisoindolin, 1-(7′-
Chlorbenzimidazolon-5′-imino)-3-iminoisoindolin, 1-
(Benzimidazolyl-2′-imino)-3-iminoisoindolin, 1-
(Benzimidazolyl-2′-imino)-3-imino-4,5,6,7-
tetrachlorisoindolin, 1-(2′,4′-Dinitrophenylhydrazon)-3-
iminoisoindolin, 1-(Indazolyl-3′-imino)-3-iminoisoindolin,
1-(Indazolyl-3′-amino)-3-imino-4,5,6,7-
tetrabromisoindolin, 1-(Indazolyl-3′-imino)-3-imino-
4,5,6,7-tetrafluorisoindolin, 1-(Benzimidazolyl-2′-imino)-
3-imino-4,7-dithiatetrahydroisoindolin, 1-(4′,5′-Dicyano
imidazolyl-2′-imino-3-imino-3,6-dimethyl-4,7-
pyradiisoindolin, 1-(Cyanobenzoylmethylen)-3-
iminoisoindolin, 1-(Cyanocarbonamidomethylen)-3-
iminoisoindolin, 1-(Cyanocarbomethoxymethylen)-3-
iminoisoindolin, 1-(Cyanocarboethoxymethyl(en))-3-
iminoisoindolin, 1-(Cyano-N-phenylcarbamoylmethylen)-3-
iminoisoindolin, 1-[Cyano-N-(3′-methylphenyl)-
carbamoylmethylen]-3-iminoisoindolin, 1-[Cyano-N-(4′-
chlorphenyl)carbamoylmethylen]-3-iminoisoindolin, 1-
[Cyano-N-(4′-methoxyphenyl)-carbamoylmethylen]-3-iminoilo-
4′-methylphenyl)-carbamoylmethylen]-3-iminoisoindolin, 1-
Cyano-p-nitrophenylmethylen)-3-iminoisoindolin, 1-
(Dicyanomethylen)-3-iminoisoindolin, 1-(Cyano-1′,2′,4′-
triazolyl-(3′)-carbamoylmethylen)-3-iminoisoindolin, 1-
(Cyanothiazolyl)-(2′-carbamoylmethylen)-3-iminoisoindolin,
1-(Cyanobenzimidazolyl-(2′)-carbamoylmethylen-3-
iminoisoindolin, 1-(Cyanobenzothiazolyl-(2′)-
carbamoylmethylen)-3-iminoisoindolin, 1-
[Cyanobenzimidazolyl-2′)-methylen]-3-iminoisoindolin, 1-
[(Cyanobenzimidazolyl-2′)methylen]-3-imino-4,5,6,7-
tetrachlorisoindolin, 1-[(Cyanobenzimidazolyl-2′)-
methylen]-3-imino-5-methoxyisoindolin, 1-
[(Cyanobenzimidazolyl-2′)methylen]-3-imino-6-
chlorisoindolin, 1-[(1′-Phenyl-3′-methyl-5-oxo)-
pyrazoliden-4′]-3-iminoisoindolin, 1-
[(Cyanobenzimidazolyl-2′)-methylen]-3-imino-4,7-
dithiatetrahydroisoindolin, 1-[(Cyanobenzimidazolyl-2′)-
methylen]-3-imino-5,6-dimethyl-4,7-pyradiisoindolin, 1-
[(1′-Methyl-3′-n-butyl)barbitursäure-5′]-3-
iminoisoindolin, 3-Imino-1-sulfobenzoesäureimid, 3-Imino-
1-sulfo-6-chlorbenzoesäureimid, 3-Imino-1-sulfo-5,6-
dichlorbenzoesäureimid, 3-Imino-1-sulfo-4,5,6,7-
tetrachlorbenzoesäureimid, 3-Imino-1-sulfo-4,5,6,7-
tetrabrombenzoesäureimid, 3-Imino-1-sulfo-4,5,6,7-
tetrafluorbenzoesäureimid, 3-Imino-1-sulfo-6-
nitrobenzoesäureimid, 3-Imino-1-sulfo-6-
methoxybenzoesäureimid, 3-Imino-1-sulfo-4,5,7-trichlor-6-
methylmercaptobenzoesäureimid, 3-Imino-1-
sulfonaphthalinsäureimid, 3-Imino-1-sulfo-5-
bromnaphthalinsäureimid und 3-Imino-2-methyl-4,5,6,7-
tetrachlorisoindolin-1-on.
Als Beispiele für die hitzeschmelzbare Verbindung mit
einem Schmelzpunkt von 60 bis 180°C, die in der
erfindungsgemäßen hitzeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
verwendet werden, können genannt werden p-
Benzyloxybenzoesäuremethylester, Stearinsäureamid,
Palmitinsäureamid, N-Methylolstearinsäureamid, β-
Naphthylbenzylether, N-Stearylharnstoff, N,N′-
Distearylharnstoff, Phenyl-β-naphthoat, Phenyl-1-hydroxy-
2-naphthoat, β-Naphthol(p-methylbenzyl)ether, 1,4-
Dimethoxynaphthalin, 1-Methoxy-4-benzyloxy-naphthalin, N-
Stearylharnstoff, 4-Benzylbiphenyl, 1,2-Di(m-
methylphenoxy)ethan, 1-Phenoxy-2-(4-chlorphenoxy)-ethan,
1,4-Butandiolphenylether und Dimethyltetraphthalat.
Die vorstehende hitzeschmelzbare Verbindung kann einzeln
oder in Mischung verwendet werden und wird vorzugsweise in
einer Menge von 10 bis 300 Gew.-% verwendet und
insbesondere in einer Menge von 20 bis 250 Gew.-%, bezogen
auf die aromatische Isocyanatverbindung, um eine
ausreichende Reaktion gegenüber Hitze zu erhalten.
Die hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht kann außerdem
Analinderivate enthalten, die mindestens eine Aminogruppe
besitzen, wie sie in der PCT/JP81/00300 der gleichen
Anmelderin gezeigt werden und die zur Inhibierung von
Nebelbildung der Hintergrundfläche effektiver sind.
Beispiele für diese Verbindungen sind p-
Aminobenzoesäuremethylester, p-Aminobenzoesäureethylester,
p-Aminobenzoesäure-n-propylester, p-Aminobenzoesäureiso
propylester, p-Aminobenzoesäurebutylester, p-Amino
benzoesäuredodecylester, p-Aminobenzoesäurebenzylester,
o-Aminobenzophenon, m-Aminoacetophenon, p-
Aminoacetophenon, m-Aminobenzamid, o-Aminobenzamid, p-
Aminobenzamid, p-Amino-N-methylbenzamid, 3-Amino-4-
methylbenzamid, 3-Amino-4-methoxybenzamid, 3-Amino-4-
chlor-benzamid, p-(N-Phenylcarbamoyl)anilin, p-[N-(4-
Chlorphenyl)-carbamoyl]anilin, p-[N-(4-
Aminophenyl)carbamoyl]anilin, 2-Methoxy-5-(N-
phenylcarbamoyl)anilin, 2-Methoxy-5-[N-(2′-methyl-3′-
chlorphenyl)carbamoyl]anilin, 2-Methoxy-5-[N-(2′-
chlorphenyl)carbamoyl]anilin, 5-Acetylamino-2-
methoxyanilin, 4-Acetylaminoanilin, 4-(N-Methyl-N-
acetylamino)anilin, 2,5-Diethoxy-4-(N-benzoylamino)anilin,
2,5-Dimethoxy-4-(N-benzoylamino)anilin, 2-Methoxy-4-[N-
benzoylamino)-5-methyl]anilin, 4-Sulfamoylanilin, 3-
Sulfamoylanilin, 2-(N-Ethyl-N-phenylaminosulfonyl)anilin,
4-Dimethylaminosulfonylanilin, 4-
Diethylaminosulfonylanilin, Sulfathiazol, 4-
Aminodiphenylsulfon, 2-Chlor-5-N-phenylsulfamoylanilin, 2-
Methoxy-5-N,N-diethylsulfamoyl-anilin, 2,5-Dimethoxy-4-N-
phenylsulfamoylanilin, 2-Methoxy-5-benzylsulfonylanilin,
2-Phenoxysulfonyl-anilin, 2-(2′-
Chlorphenoxy)sulfonylanilin, 3-Anilinosulfonyl-4-
methylanilin, Bis[4-(m-aminophenoxy)-phenyl]sulfon, Bis[4-
(p-aminophenoxy)phenyl]sulfon, Bis[3-methyl-4-(p-
aminophenoxy)phenyl]sulfon, 3,3′-Dimethoxy-4,4′-
diaminobiphenyl, 3,3′-Dimethyl-4,4′-diaminobiphenyl, 2,2′-
Dichlor-4,4′-diamino-5,5′-dimethoxybiphenyl, 2,2′,5,5′-
tetrachlor-4,4′-diamino-biphenyl, o-Tolidinsulfon, 2,4′-
Diaminobiphenyl, 2,2′-Diaminobiphenyl, 4,4′-
Diaminobiphenyl, 2,2′-Dichlor-4,4′-diaminobiphenyl, 3,3′-
Dichlor-4,4′-diaminobiphenyl, 2,2′-Dimethyl-4,4′-
diaminobiphenyl, 4,4′-Thiodianilin, 2,2′-Dithiodianilin,
4,4′-Dithiodianilin, 4,4′-Diaminodiphenylether, 3,3′-
Diaminodiphenylether, 3,4′-Diaminodiphenylether, 4,4′-
Diaminodiphenylmethan, 3,4′-Diaminodiphenylmethan, Bis(3-
amino-4-chlorphenyl)sulfon, Bis(3,4-diaminophenyl)sulfon,
Bis(4-aminophenyl)sulfon, Bis(3-aminophenyl)sulfon, 3,4′-
Diaminodiphenylsulfon, 3,3′-Diaminodiphenylmethan, 4,4′-
Ethylendianilin, 4,4′-Diamino-2,2′-dimethylbenzyl, 4,4′-
Diamino-3,3′-dichlordiphenylmethan, 3,3′-
Diaminobenzophenon, 4,4′-Diaminobenzophenon, 1,4-Bis(4-
aminophenoxy)benzol, 1,3-Bis(4-aminophenoxy)benzol, 1,3-
Bis(3-aminophenoxy)-benzol, 9,9-Bis(4-aminophenyl)fluoren,
2,2-Bis(4-amino-phenoxyphenyl)propan, 4,4′-Bis(4-
aminophenoxy)diphenyl, 3,3′,4,4′-Tetraminodiphenylether,
3,3′,4,4′-Tetraminodiphenylsulfon und 3,3′,4,4′-
Tetraminobenzophenon.
Zwischen dem Substrat und der hitzeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht kann zur Verbesserung der Farbdichte
eine Zwischenschicht vorgesehen werden. Die
hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht kann eine einzelne
Schicht oder mehrere Schichten umfassen. Im Falle von
mehreren Schichten kann zwischen den einzelnen Schichten
eine Zwischenschicht vorgesehen sein. Außerdem kann auf
der hitzeempfindlichen Schicht eine Schutzschicht
vorgesehen sein. Diese hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht kann durch Mischen wäßriger
Dispersionen gebildet werden, die durch Mahlen der
jeweiligen farbbildenden Komponenten mit Bindemittel und
Additiven erhalten wurden, und Beschichten der Mischung
auf einem Substrat. In diesem Falle kann z. B. jede
farbbildende Komponente in einer Schicht enthalten sein,
um die Mehrschichtstruktur auszubilden.
Die in der Zwischenschicht zwischen dem Substrat und der
hitzeempfindlichen Aufzeichnungsschicht verwendeten
Bindemittel umfassen z. B. Latexbinder, wie z. B. vom
Styrol/Butadien-Typ, Acrylnitril/Butadien-Typ, und
Methylacrylat/Butadien-Latexbinder, Polyvinylalkohol,
modifizierten Polyvinylalkohol, Stärken Casein, Gelatine,
und Cellulosebinder. Bevorzugt sind solche mit einem
Gelgehalt von 5 bis 75%, die hervorragende Eigenschaften
ergeben.
Als Pigmente können z. B. verwendet werden weiße Pigmente
mit einer hohen Ölabsorption, vorzugsweise von 60 ml/100 g
oder höher, wie z. B. Calciumcarbonat, Kaolin, Talk,
calciniertes Kaolin, Siliciumoxid, Harnstoffharze, und
Polystyrolharze.
Wenn erforderlich, können ferner wasserzurückhaltende
Mittel zugegeben werden, wie z. B. Stärke,
Cellulosederivate, und Acrylsäureharze und
Vernetzungsmittel, wie z. B. anorganische Peroxide,
organische Peroxide, Phenolharze, Aminoharze,
Aldehydverbindungen, Epoxyverbindungen, Borsäure,
Phosphorverbindungen,, Zirkoniumverbindungen und
Silanverbindungen.
Die Überzugsmenge für die hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht beträgt ca. 1 bis 20 g/m2, und im
allgemeinen 3 bis 13 g/m2.
Vorrichtungen, die zur Beschichtung der Styrol/Butadien-
Latexschicht, der magnetischen Aufzeichnungsschicht, der
Schutzschicht und der Aufzeichnungsschicht für sichtbare
Information sowie der hitzeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht verwendet werden, umfassen z. B. einen
Luftmesserbeschichter, Walzenbeschichter, Stabbeschichter,
Florbeschichter (curtain coater), Blattbeschichter, und
Druckbeschichter (die coater). Es können auch eine
Leimpresse und ein Schiebewalzenbeschichter (gate roll
coater) verwendet werden, insbesondere zur Beschichtung
der Styrol/Butadien-Latexschicht. Daneben können
Druckverfahren, wie z. B. Offset-Druck und Siebdruck, auch
verwendet werden.
Darüber hinaus können Maschinenkalander, Hochsatinierungs-
Kalander (supercalender), Glanzkalander, Schleierbildung
(blushing) und dgl. verwendet werden zur Verbesserung der
Oberflächenglattheit der beschichteten Schicht.
Wie vorstehend erläutert, kann ein magnetisches
Aufzeichnungsblatt, das in vielfältiger Weise günstig ist,
erhalten werden, indem man eine magnetische
Aufzeichnungsschicht bereitstellt, die in der Hauptsache
ein Bindemittel mit einem Gelgehalt von 5 bis 75% und ein
ferromagnetisches Pulver auf einer Seite eines Substrats
umfaßt, wie z. B. eines faserigen Substrats, und eine
Aufzeichnungsschicht für sichtbare Information auf der
anderen Seite des Substrates. Das magnetische
Aufzeichnungsblatt ist günstig, weil es im Hinblick auf
das Auftreten von Trockenfalten und eines Aufrauhens der
Oberfläche der Überzugsschicht weniger Schwierigkeiten
während der Herstellungsstufen verursacht, und im Hinblick
auf die Dimensionsstabilität, im Hinblick auf eine bessere
Gleitfähigkeit an Aufzeichnungs- und Lesegeräten, und im
Hinblick auf verbesserte magnetische
Aufzeichnungseigenschaften und Eigenschaften der
Aufzeichnung sichtbarer Informationen.
Zusätzlich kann die Beständigkeit der aufgezeichneten
Bilder in der hitzeempfindlichen Aufzeichnungsschicht, die
als Aufzeichnungsschicht für sichtbare Information
vorgesehen ist, erhöht werden, indem man eine
hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht bereitstellt, die
eine aromatische Isocyanatverbindung, eine Iminoverbindung
und eine hitzeschmelzbare Substanz mit einem Schmelzpunkt
von 60 bis 180°C enthält. Wenn der Gelgehalt des
Bindemittels der magnetischen Aufzeichnungsschicht, wie
oben angegeben, 5 bis 75% beträgt, kann in diesem Fall
die Weißheit und Beständigkeit der aufgezeichneten Bilder
weiter verbessert werden.
Die vorliegende Erfindung wird nun im einzelnen durch die
nachfolgenden Beispiele erläutert, ohne die Erfindung
darauf zu beschränken. Die Angabe "Teil" und "%" bedeutet
"Gewichtsteil" bzw. "Gewichts-%".
Die folgenden Komponenten wurden in einer Kugelmühle
dispergiert, um eine Beschichtungszusammensetzung für eine
magnetische Aufzeichnungsschicht herzustellen. Es wurde
ein Styrol/Butadien-Latex mit einem Gelgehalt von 50%
verwendet.
Barriumferrit (Koerzitivkraft: 2700 Oe) | |
100 Teile | |
Styrol/Butadienlatex (L-1365 vonAsahi Kasei Kogyo K.K., Gelgehalt 50%) | 30 Teile |
Wasser | 200 Teile |
Die obige Beschichtungszusammensetzung für die magnetische
Aufzeichnungsschicht wurde in einer Menge von 30 g/m2
(Festgewicht) auf einer Seite eines Basispapiers mit einem
Basisgewicht von 160 g/m2 aufgetragen, einer Orientierung
im Magnetfeld unterworfen und dann bei 105°C getrocknet.
Dies wurde als Magnetschicht-beschichtetes Papier A
bezeichnet.
Eine Beschichtungszusammensetzung für eine
hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde auf die
folgende Weise hergestellt:
Flüssigkeit A: | |
3-Dibutylamino-5-methyl-7-anilinfluoran | |
12 Teile | |
10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung | 18 Teile (1,8 Teile Feststoffgehalt) |
Wasser | 30 Teile |
Flüssigkeit B: | |
4,4′-Isopropylidendiphenol | |
40 Teile | |
p-Benzylbiphenyl | 40 Teile |
Zinkstearat | 20 Teile |
10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung | 50 Teile (5 Teile Feststoffgehalt) |
Wasser | 100 Teile |
Die Flüssigkeiten A und B wurden getrennt gemahlen und auf
eine durchschnittliche Teilchengröße von ca. 2µm mittels
einer Sandmühle dispergiert, und eine
Beschichtungszusammensetzung für die hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht wurde wie folgt hergestellt.
Calciumcarbonat (Brt-15 von Shiraishi Kogyo Co.) | |
8 Teile | |
Flüssigkeit A | 12 Teile |
10%ige wäßrige Polyvinylalkohollösung | 40 Teile (4 Teile Feststoff) |
Flüssigkeit B | 30 Teile |
Wasser | 100 Teile |
Diese Beschichtungszusammensetzung für eine
hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde in einer
Menge von 5 g/m2 auf die der Seite der magnetischen Schicht
entgegengesetzte Seite des oben genannten Magnetschicht
beschichteten Papiers A aufgetragen, nämlich auf die, auf
der die Magnetschicht nicht vorhanden ist, dann wurde sie
bei 50°C getrocknet, und einer Satinage-Hochkalandrierung
unterworfen, um das erfindungsgemäße magnetische
Aufzeichnungsblatt nach Beispiel 1 zu erhalten.
Eine wäßrige Polyvinylalkohollösung wurde in einer Menge
von 3 g/m2 (Feststoffgehalt) auf die Magnetschicht des
Magnetschicht-beschichteten Papiers A von Beispiel 1
aufgebracht, bei 105°C getrocknet und dann wurde in der
gleichen Weise wie in Beispiel 1 eine hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht ausgestaltet, bei 50°C getrocknet und
dann einer Satinage-Hochdruckkalandrierung unterworfen, um
das magnetische Aufzeichnungsblatt gemäß Beispiel 2 zu
erhalten.
Nachdem die hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht in
Beispiel 2 ausgestaltet war, wurde eine wäßrige
Polyvinylalkohollösung in einer Menge von 3 g/m2
(Feststoffgehalt) auf die hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht aufgetragen, bei 50°C getrocknet und
einer Satinage-Hochdruckkalandrierung unterworfen, um ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt nach Beispiel 3 zu
erhalten.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt erhalten mit der Ausnahme,
daß ein Styrol/Butadien-Latex mit einem Gelgehalt von 8%
(P-8702 von Sumitomo Naugatak Co.) anstelle des Latex mit
dem Gelgehalt von 50% in der Beschichtungszusammensetzung
für die magnetische Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt erhalten mit der Ausnahme,
daß ein Styrol/Butadien-Latex mit einem Gelgehalt von 70%
(L-1235 von Asahi Kasei Kogyo Co.) anstelle des Latex mit
dem Gelgehalt von 50% in der Beschichtungszusammensetzung
für die magnetische Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt erhalten mit der Ausnahme,
daß ein Styrol/Butadien-Latex mit einem Gelgehalt von 85%
(SNX-4270 von Sumitomo Nogatac Co.) anstelle des Latex mit
dem Gelgehalt von 50% in der Beschichtungszusammensetzung
für die magnetische Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 3 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt erhalten mit der Ausnahme,
daß anstelle des SBR mit einem Gelgehalt von 50% ein
Styrol/Butadien-Latex mit einem Gelgehalt von 85%
(Sumitomo Naugatak SNX-4270) in der
Beschichtungszusammensetzung für die magnetische
Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
Eine Hitzetransfer aufnehmende Schicht der folgenden
Zusammensetzung wurde in einer Menge von 10 g/m2
(Feststoffgehalt) auf der Seite des in Beispiel 1
verwendeten Magnetschicht-beschichteten Papiers A
aufgetragen, an der die Magnetschicht nicht beschichtet
war, und die aufgetragene Schicht wurde bei 105°C
getrocknet.
Synthetisches Siliciumoxid | |
100 Teile | |
Natriumpyrophosphat | 0,3 Teile |
Polyvinylalkohol | 20 Teile |
Ethylen/Vinylacetat-Latex | 20 Teile |
Wasser | 300 Teile |
Die Schicht wurde danach einer Satinage
Hochdruckkalandrierung unterworfen, um ein magnetisches
Aufzeichnungsblatt zu erhalten.
Anstelle der hitzeempfindlichen Aufzeichnungsschicht gemäß
Beispiel 2 wurde die Hitzetransfer aufnehmende Schicht des
Beispiels 6 in einer Menge von 10 g/m2 (Feststoff)
beschichtet, bei 105°C getrocknet, und dann einer
Satinage-Hochdruckkalandrierung unterworfen, um ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt zu erhalten.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 6 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt erhalten mit der Ausnahme,
daß ein Styrol/Butadien-Latex mit einem Gelgehalt von 70%
(L-1235 von Asahi Kasei Kogyo Co.) anstelle des Latex mit
dem Gelgehalt von 50% in der Beschichtungszusammensetzung
für die magnetische Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 6 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt erhalten mit der Ausnahme,
daß der Styrol/Butadien-Latex mit einem Gelgehalt von 85%
(SNX-4270 von Sumitomo Naugatak Co.) anstelle des Latex
mit dem Gelgehalt von 50% in der
Beschichtungszusammensetzung für die magnetische
Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
Eine Tintenstrahl aufnehmende Schicht der folgenden
Zusammensetzung wurde in einer Menge von 10 g/m2
(Feststoffgehalt) auf die Seite des in Beispiel 1
verwendeten Magnetschicht-beschichteten Papiers A
aufgetragen, auf der die Magnetschicht nicht beschichtet
war, und die Beschichtung bei 105°C getrocknet und einer
Satinage-Hochdruckkalandrierung unterworfen, um ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt zu erhalten.
Synthetisches Siliciumoxid | |
100 Teile | |
Polyvinylalkohol (Polymerisationsgrad: 1700, vollständig verseift) | 50 Teile |
Polyacrylamid (Molekulargewicht: 200 000) | 20 Teile |
Wasser | 300 Teile |
Anstelle der hitzeempfindlichen Aufzeichnungsschicht gemäß
Beispiel 2 wurde die Hitzetransfer aufnehmende Schicht von
Beispiel 9 in einer Menge von 10 g/m2 (Feststoffgehalt)
beschichtet, bei 105°C getrocknet und einer Satinage
Hochkalandrierung unterworfen, um ein magnetisches
Aufzeichnungsblatt zu erhalten.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 9 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt erhalten, mit der
Ausnahme, daß ein Styrol/Butadien-Latex mit einem
Gelgehalt von 70% (L-1235 von Asahi Kasei Kogyo Co.)
anstelle des Latex mit dem Gelgehalt von 50% in der
Beschichtungszusammensetzung für die magnetische
Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 9 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt erhalten, mit der
Ausnahme, daß ein Styrol/Butadien-Latex mit einem
Gelgehalt von 85% (SNX-4270 von Sumitomo Nogatac Co.)
anstelle des Latex mit dem Gelgehalt von 50% in der
Beschichtungszusammensetzung für die magnetische
Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
Eine Druckfarbe aufnehmende Schicht der folgenden
Zusammensetzung wurde in einer Menge von 10 g/m2
(Feststoffgehalt) auf der Seite des in Beispiel 1
verwendeten Magnetschicht-beschichteten Papiers A
aufgetragen, auf der die Magnetschicht nicht beschichtet
war, und die Beschichtung bei 105°C getrocknet und einer
Satinage-Hochkalandrierung unterworfen, um ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt zu erhalten.
Kaolin (Ultracolat von Engelherd Co.) | |
100 Teile | |
Acryl-Dispersionsmittel (Alon T-40 von Toagosei Chemical Industry Co., Ltd.) | 0,5 Teile |
Styrol/Butadien-Latex (JIS-0691D von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd.) | 20 Teile |
Phosphorsäure-veresterte Stärke | 10 Teile |
Wasser | 100 Teile |
Anstelle der hitzeempfindlichen Aufzeichnungsschicht gemäß
Beispiel 2 wurde die Druckfarbe aufnehmende Schicht des
Beispiels 12 in einer Menge von 10 g/m2 (Feststoffgehalt)
beschichtet, bei 105°C getrocknet und dann einer Satinage-
Hochkalandrierung unterworfen, um ein magnetisches
Aufzeichnungsblatt zu erhalten.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 12 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt erhalten, mit der
Ausnahme, daß ein Styrol/Butadien-Latex mit einem
Gelgehalt von 70% (L-1235 von Asahi Kasei Kogyo Co.)
anstelle des Latex mit dem Gelgehalt von 50% in der
Beschichtungszusammensetzung für die magnetische
Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 12 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt erhalten, mit der
Ausnahme, daß ein Styrol/Butadien/Latex mit einem
Gelgehalt von 85% (SNX-4270 von Sumitomo Nogatac Co.)
anstelle des Latex mit dem Gelgehalt von 50% in der
Überzugszusammensetzung für die magnetische
Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt erhalten, mit der
Ausnahme, daß Ammoniumnitrat-Casein mit einem Gelgehalt
von 55% anstelle des Styrol/Butadien-Latex mit einem
Gelgehalt von 50% in der Beschichtungszusammensetzung für
die magnetische Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt erhalten, mit der
Ausnahme, daß ein Urethanharz mit einem Gelgehalt von 70%
(UD2017 von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.) anstelle des
Styrol/Butadien-Latex mit dem Gelgehalt von 50% in der
Beschichtungszusammensetzung für die magnetische
Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt erhalten, mit der
Ausnahme, daß ein Urethanharz mit einem Gelgehalt von 83%
anstelle des Styrol/Butadien-Latex mit dem Gelgehalt von
50% in der Beschichtungszusammensetzung für die
magnetische Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
Eine Beschichtungszusammensetzung für eine magnetische
Aufzeichnungsschicht wurde durch Dispergieren der
folgenden Komponenten in einer Kugelmühle hergestellt.
Barriumferrit (Koerzitivkraft: 2700 Oe) | |
100 Teile | |
Styrol/Butadien-Latex (T2028 von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd., Gelgehalt: 28%) | 30 Teile |
Wasser | 200 Teile |
Die obige Beschichtungszusammensetzung für die magnetische
Aufzeichnungsschicht wurde in einer Menge von 30 g/m2
(Feststoffgehalt) auf eine Seite eines Papiers mit einem
Basisgewicht von 160 g/m2 aufgetragen, einer Orientierung
im Magnetfeld unterworfen und dann bei 105°C getrocknet.
Sie Wurde als Magnetschicht-beschichtetes Papier A
bezeichnet.
Eine Beschichtungszusammensetzung für eine Zwischenschicht
für eine hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde
durch Dispersion der folgenden Komponenten hergestellt.
Calciniertes Kaolin (Ancilex von Engelherd Co.) | |
100 Teile | |
Acryl-Dispersionsmittel (Alon F40 von Toagosei Chemical Industry Co., Ltd.) | 0,5 Teile |
Styrol/Butadien-Latex (JSR0693 von Japan Synthetic Rubber Co., Ltd., Gelgehalt: 65%) | 20 Teile |
Phosphorsäure-veresterte Stärke (MS6400 von Nippon Shokuhin Kako Co.) | 10 Teile |
Wasser | 100 Teile |
Die vorstehende Beschichtungszusammensetzung wurde in
einer Menge von 10 g/m2 auf die andere Seite des
Magnetschicht-beschichteten Papiers A aufgetragen, nämlich
auf die Seite, an der die Magnetschicht nicht beschichtet
ist, und die Beschichtung wurde bei 105C° getrocknet, um
ein Papier zu erhalten, das eine Unterbeschichtung für
eine hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht besitzt.
Eine Beschichtungszusammensetzung für eine
hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht wurde wie in der
folgenden Weise hergestellt.
1,3′-Diamino-4,5,6,7-tetrachlorisoindolin | |
15 Teile | |
4,4′,4′′-Triisocyanato-2,5-dimethoxytriphenylamin | 10 Teile |
Stearinsäureamid (Schmelzpunkt 109°C) | 5 Teile |
2-Methoxy-5-N,N-diethylsulfamoylanilin | 0,5 Teile |
Polyvinylalkohol | 20 Teile |
Die vorstehenden Komponenten außer dem Polyvinylalkohol
wurden getrennt dispergiert und dann mit dem
Polyvinylalkohol gemischt. Außerdem wurden 30 Teile
Calciumcarbonat und 10 Teile Zinkstearat zur Mischung
zugegeben, danach gerührt, um die
Beschichtungszusammensetzung für eine hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht zu erhalten. Diese
Beschichtungszusammensetzung wurde in einer Menge von
5 g/m2 (Feststoffgehalt) auf die Zwischenschicht des
Papiers A mit der Unterbeschichtung (Vorbeschichtung) für
die hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht aufgetragen,
bei 50°C getrocknet, und dann einer Satinage
Hochkalandrierung unterworfen, um ein magnetisches
Aufzeichnungsblatt vom hitzeempfindlichen Aufzeichnungstyp
zu erhalten.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 17 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt vom hitzeempfindlichen
Aufzeichnungstyp erhalten, mit der Ausnahme, daß die
Beschichtungszusammensetzung für die hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht direkt ohne Zwischenschicht auf die
Seite des Magnetschicht-beschichteten Papiers A
aufgetragen wurde, an der die Magnetschicht nicht
vorhanden war.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 17 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt vom hitzeempfindlichen
Aufzeichnungstyp erhalten, mit der Ausnahme, daß 2-
Methoxy-5-N,N-diethylsulfamoylanilin in der
Beschichtungszusammensetzung für die hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht weggelassen wurde.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 17 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt vom hitzeempfindlichen
Aufzeichnungstyp erhalten, mit der Ausnahme, daß ein
Styrol/Butadien-Latex mit einem Gelgehalt von 70% (L-1235
von Asahi Kasei Kogyo Co.) anstelle des Styrol/Butadien-
Latex (T2028) in der magnetischen Aufzeichnungsschicht
verwendet wurde.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 17 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt vom hitzeempfindlichen
Aufzeichnungstyp erhalten, mit der Ausnahme, daß ein
Styrol/Butadien-Latex mit einem Gelgehalt von 85% (SUX
4270 von Sumitomo Nogatac Co.) anstelle des
Styrol/Butadien-Latex (T2028) in der magnetischen
Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 17 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt vom hitzeempfindlichen
Aufzeichnungstyp erhalten, mit der Ausnahme, daß die
folgende Beschichtungszusammensetzung für die magnetische
Aufzeichnungsschicht gemäß Beispiel 17 verwendet wurde.
Barriumferrit (Koerzitivkraft: 2700 Oe) | |
100 Teile | |
Polyesterharz | 40 Teile |
Lecithin | 2 Teile |
Toluol + Methylethylketon | 350 Teile |
In der gleichen Weise wie in Beispiel 17 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt vom hitzeempfindlichen
Aufzeichnungstyp erhalten, mit der Ausnahme, daß
Stearinsäureamid in der hitzeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht weggelassen wurde.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 17 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt vom hitzeempfindlichen
Aufzeichnungstyp erhalten, mit der Ausnahme, daß eine aus
den folgenden Komponenten hergestellte
Beschichtungszusammensetzung anstelle der
Beschichtungszusammensetzung für die hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht gemäß Beispiel 17 verwendet wurde.
3-N-Methyl-N-cyclohexylamino-6-methyl-7-anilinofluoran | |
10 Teile | |
Bisphenol A | 20 Teile |
Calciumcarbonat | 20 Teile |
Polyvinylalkohol | 10 Teile |
Wasser | 200 Teile |
Auf gleiche Weise wie in Beispiel 22 wurde ein
magnetisches Aufzeichnungsblatt vom hitzeempfindlichen
Aufzeichnungstyp erhalten, mit der Ausnahme, daß anstelle
der Beschichtungszusammensetzung der hitzeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht des Beispiels 22 die im
Vergleichsbeispiel 8 verwendete hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht verwendet wurde.
Die nach den vorstehenden Beispielen und
Vergleichsbeispielen erhaltenen magnetischen
Aufzeichnungsblätter wurden nach den folgenden Methoden
bewertet, und die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 und 2
angegeben.
Die Magnetfluß-Sättigungsdichte und die remanente
Magnetflußdichte Br in Orientierungsrichtung der
magnetischen Aufzeichnungsschicht wurden unter Verwendung
von B-H-Kurventracer gemessen und die Verhältnis Br/Bm
wurde als Squareness angegeben. Die höheren Werte
bedeuten, daß die Dispergierbarkeit der magnetischen
Pulver höher ist.
Die Variabilität der Leistung wurde mittels eines
Magnetanalysators für eine vorbezahlte Karte (210BPI FM-
Schreibsystem) gemessen. Sie wird in % angegeben, und je
kleiner der Wert ist, um so besser ist dies.
Die Oberfläche der hitzeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
wurde mit einem auf 120°C erhitzten Hitzegradientenmesser
(hergestellt von Toyo Seiki Co.) bei einem Kontaktdruck
von 1 kg/cm2 3 s lang in Kontakt gebracht, um die Färbung
der Schichtoberfläche zu bewirken, und die Intensität der
Färbung wurde mit einem Macbeth-Densitometer gemessen. Ein
größerer Wert bedeutet eine höhere
Farbentwicklungsfähigkeit.
Von einem Tintenblatt wurde eine Hitzetransfer-Tinte auf
die Hitzetransfer aufnehmende Schicht des magnetischen
Aufzeichnungsblattes mittels eines kommerziell
erhältlichen Hitzetransferdruckers übertragen und die
Bedruckbarkeit wurde mittels der Kontinuität von dünnen
gedruckten Strichen ermittelt. Die Ergebnisse werden in
den folgenden drei Graden angegeben.
○: hervorragend
∆: praktisch annehmbar
×: minderwertig.
∆: praktisch annehmbar
×: minderwertig.
Die Tintenstrahl aufnehmende Schicht des magnetischen
Aufzeichnungsblattes wurde mittels eines kommerziell
erhältlichen Tintenstrahldruckers (A-1210 von Canon, Inc.)
unter Verwendung einer schwarzen Tinte bedruckt und die
Qualität der resultierenden Aufzeichnung wurde visuell
gemäß den folgenden Kriterien ausgewertet.
○: hervorragend
∆: praktisch annehmbar
×: minderwertig.
∆: praktisch annehmbar
×: minderwertig.
Die Druckfarbe aufnehmende Schicht des magnetischen
Aufzeichnungsblattes wurde mit schwarzer Tinte mittels
einer kommerziell erhältlichen Offset-Presse bedruckt und
die Qualität des gedruckten Bildes wurde visuell
ausgewertet, und die Ergebnisse mit den folgenden
Kriterien angegeben.
○: hervorragend
∆: praktisch annehmbar
×: minderwertig.
∆: praktisch annehmbar
×: minderwertig.
Die Rauhigkeit der magnetischen Aufzeichnungsschicht vor
der Satinage-Hochkalandrierung (supercalendering) und der
Aufzeichnungsschicht des sichtbaren Bildes wurde
ermittelt, und die Ergebnisse durch die folgenden
Kriterien angegeben:
○: im wesentlichen wird keine Oberflächenrauhigkeit
beobachtet
: es wird eine gewisse Rauhigkeit beobachtet
∆: es wurde eine merkliche Rauhigkeit beobachtet
×: es wurde eine allgemeine Rauhigkeit beobachtet.
: es wird eine gewisse Rauhigkeit beobachtet
∆: es wurde eine merkliche Rauhigkeit beobachtet
×: es wurde eine allgemeine Rauhigkeit beobachtet.
Die Dichte der Teile der hitzeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht der Beispiele 17 bis 22 und
Vergleichsbeispiele 7 bis 9, die keine Aufzeichnung
enthielten, wurde mittels eines Macbeth RD918-
Densitometers gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2
angegeben. Kleinere Werte bedeuten einen höheren Weißgrad.
Die Aufzeichnung wurde an der hitzeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht der Beispiele 17 bis 22 und
Vergleichsbeispiele 7 bis 9 mittels eines thermischen
Faximiledrucktesters durchgeführt, wobei das Eingabeniveau
konstant bei 22 Volt gehalten wurde, aber die
Schwingungsdauer auf zwei Niveaus gewechselt wurde,
1,0 msec und 1,4 msec. Die resultierende Bilddichte wurde
mittels eines Macbeth RD 918-Densitometers gemessen; die
Daten sind in Tabelle 2 angegeben. Größere Werte bedeuten
eine bessere Empfänglichkeit.
Die Aufzeichnung wurde an der hitzeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht der Beispiele 17 bis 22 und
Vergleichsbeispiele 7 bis 9 ähnlich wie im vorstehenden
Test 9 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die
Schwingungsdauer konstant bei 1,4 msec gehalten wurde. Auf
die resultierenden Drucke wurde ein Polyvinylchloridblatt
aufgelegt und mit einem Druck von 300 g/m2 angepreßt, und
24 h bei 40°C belassen. Es wurde die
Aufzeichnungsbilddichte auf den Drucken vor und nach dem
Test in der gleichen Weise wie im Test 9 beschrieben
gemessen, und der Grad der Bildretention wurde nach der
folgenden Formel berechnet:
Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße magnetische
Aufzeichnungsblatt im Hinblick auf die Herstellbarkeit,
die Aufzeichnungseigenschaften und die
Aufzeichnungseigenschaften der sichtbaren Information
hervorragend ist. Es ist auch ersichtlich, daß das
magnetische Aufzeichnungsblatt im Hinblick auf den
Weißgrad seiner hitzeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
und der Bildlagerbeständigkeit ebenfalls hervorragend ist.
Claims (13)
1. Magnetisches Aufzeichnungsblatt, umfassend ein
Substrat, eine magnetische Aufzeichnungsschicht, die
ein Bindemittel mit einem Gelgehalt von 5 bis 75%
und ferromagnetische Pulver umfaßt und auf einer
Seite des Substrates vorgesehen ist, und eine
Aufzeichnungsschicht für sichtbare Information, die
mindestens ein Bindemittel umfaßt, ausgewählt aus der
Gruppe, bestehend aus einem synthetischen Bindemittel
und einem natürlichen Bindemittel, und auf der
anderen Seite des Substrates vorgesehen ist.
2. Magnetisches Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat ein
faseriges Substrat ist.
3. Magnetisches Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Magnetschicht
eine Schutzschicht vorgesehen ist.
4. Magnetisches Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsschicht
für sichtbare Information eine hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht ist.
5. Magnetisches Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsschicht
für sichtbare Information eine Hitzetransfer
aufnehmende Schicht ist.
6. Magnetisches Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsschicht
für sichtbare Information eine Tintenstrahl
aufnehmende Schicht ist.
7. Magnetisches Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsschicht
für sichtbare Information eine Druckfarbe aufnehmende
Schicht ist.
8. Magnetisches Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der
hitzeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eine
Schutzschicht vorgesehen ist.
9. Magnetisches Aufzeichnungsblatt, umfassend ein
Substrat, eine magnetische Aufzeichnungsschicht, die
ein Bindemittel und ferromagnetische Pulver umfaßt,
und auf einer Seite des Substrats vorgesehen ist, und
eine hitzeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die eine
aromatische Isocyanatverbindung, eine Iminoverbindung
und ein Bindemittel umfaßt und eine hitzeschmelzbare
Substanz mit einem Schmelzpunkt von 60 bis 180°C, und
auf der anderen Seite des Substrates vorgesehen ist.
10. Magnetisches Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische
Aufzeichnungsschicht unter Verwendung eines
organischen Lösungsmittels vorgesehen wird.
11. Magnetisches Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel der
magnetischen Aufzeichnungsschicht einen Gelgehalt von
5 bis 75% besitzt.
12. Magnetisches Aufzeichnungsblatt nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die hitzeempfindliche
Aufzeichnungsschicht zusätzlich ein Anilinderivat mit
mindestens einer Aminogruppe enthält.
13. Magnetisches Aufzeichnungsblatt gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Substrat und
der hitzeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eine
Zwischenschicht vorgesehen ist, die ein Pigment und
ein Bindemittel umfaßt.
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