DE102008039705A1 - Kontaktbaugruppe für ein Relais mit Kontaktbaugruppe - Google Patents

Kontaktbaugruppe für ein Relais mit Kontaktbaugruppe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kontaktbaugruppe (1) für ein Relais (27) zum Schalten hoher Lastströme mit wenigstens einem Schaltkontakt (2) und mit einer wenigstens ein Litzenende (3) aufweisenden Litze (4), die über ein Verbindungsstück (50) laststromleitend miteinander verbunden sind. Ferner betriff Lastströme mit einer Kontaktbaugruppe (1). Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Relais (27) zum Schalten hoher Lastströme. Um die Litze (4) und den Schaltkontakt (2) einfach laststromleitend verbinden zu können, ohne dass die entstehende Kontaktbaugruppe (1) viel Raum im Relais (27) benötigt, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Verbindungsstück (5) einen direkt mit dem Schaltkontakt (2) verbundenen Kontaktabschnitt (6) und eine mit dem Litzenende (3) verbundene Verbindungslasche (7) aufweist, wobei die Verbindungslasche (7) gegenüber dem Kontaktabschnitt (6) geneigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kontaktbaugruppe für ein Relais zum Schalten hoher Lastströme, mit wenigstens einem Schaltkontakt, mit wenigstens einem laststromleitenden Verbindungsstück, das einen direkt mit dem Schaltkontakt laststromleitend verbundenen Kontaktabschnitt aufweist, und mit einer flexiblen und laststromleitenden Litze, die mit einer vom Kontaktabschnitt weg weisenden Verbindungslasche des Verbindungsstücks laststromleitend verbunden ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Relais zum Schalten hoher Lastströme. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Relais zum Schalten hoher Lastströme, bei dem eine Litze laststromleitend mit einem in eine Schaltrichtung auslenkbaren Schaltkontakt zu einer Kontaktbaugruppe verbunden wird.
  • Kontaktbaugruppen für Relais zum Schalten hoher Lastströme sowie Relais zum Schalten hoher Lastströme mit der vorab genannten Kontaktbaugruppe sind weit verbreitet. In der Regel ist das Relais mit einem Aktuator versehen, der Steuersignale in Bewegungen wandelt. Der Aktuator kann in Form einer Spule ausgebildet sein, die in Abhängigkeit von elektrischen Steuersignalen ein magnetisches Feld generiert, das anziehend oder auch abstoßend auf einen Anker des Relais wirken kann. Der somit anhand der Steuersignale bewegte Anker ist bewegungsübertragend mit einem Schaltkontakt verbunden und kann den Schaltkontakt in einer Schaltrichtung wenigstens von einer ersten Position in eine zweite Position bewegen. In der ersten Position oder der zweiten Position kann der Schaltkontakt laststromleitend mit einem Festkontakt kontaktiert sein. Bei vielen Relais verbleibt der Schaltkontakt in einer Ruhelage in der ersten oder in der zweiten Position, wenn kein entsprechendes Steuersignal am Aktuator anliegt. Beispielsweise wird die Ruhelage des Schaltkontaktes durch eine Ankerfeder vorgegebene, die vorgespannt im Relais verbaut ist und den Schaltkontakt in der ersten oder der zweiten Position hält, wenn kein Steuersignal anliegt. Liegen jedoch entsprechende Steuersignale am Aktuator an, so wird der Schaltkontakt entgegen der wirkenden Federkraft der Ankerfeder in die jeweils andere Position bewegt. Ohne entsprechende Steuersignale kann der Schaltkontakt wieder der Federkraft folgend in die Ausgangsposition zurückkehren.
  • Insbesondere wenn hohe Lastströme von beispielsweise mehr als 30 A geschaltet werden sollen, sind Leitungen mit einem großen Querschnitt nötig, die den hohen Laststrom vom Festkontakt zum Schaltkontakt leiten. Bei heutigen Relais werden sogenannte Litzen, also Geflechte aus mehreren dünnen Drähten, als Leitung zwischen einem Festanschluss des Relais und dem Schaltkontakt verwendet. Diese Litzen sind flexibel und behindern somit die Bewegung des Schaltkontaktes in Bezug auf den Festanschluss nicht wesentlich.
  • In der Regel sind die Enden der Litzen direkt am Schaltkontakt beziehungsweise am Festanschluss befestigt. Dabei können die Litzenenden beispielsweise mit den Kontakten verschweißt sein. Jedoch ist die direkte Verbindung von Litzenende und Schweißkontakt nicht einfach herzustellen, da der Schweißkontakt oft auch noch mit einer Ankerfeder verbunden ist und somit wenig Raum für eine laststromleitende feste Verbindung zwischen Litzenende und Schweißkontakt zur Verfügung steht.
  • Um die Verbindung von Schaltkontakt und Litzenende zu vereinfachen, kann der Schaltkontakt vergrößert werden, wie es beispielsweise in der US 4,647,743 gezeigt ist. Da jedoch insbesondere Schaltkontakte aus hochwertigen Materialien gefertigt sind, die auch nach mehreren tausend Schaltzyklen weitestgehend frei von Verschleißerscheinungen sind, ist die in dieser Druckschrift gezeigte Lösung mit den großen Schaltkontakten teuer.
  • In der US 4,339,642 ist der Schaltkontakt über einen Kontaktträger laststromleitend mit der Litze verbunden. Der Kontaktträger kann aus einem weniger hochwertigen Material als der Schaltkontakt bestehen, da er nicht direkt an den Schaltvorgängen beteiligt ist und nur die Lastströme vom Schaltkontakt zur Litze leiten muss. Die Litze ist in dieser Druckschrift mit einer Litzenzunge verschweißt, die im Wesentlichen parallel zur Schaltfläche des Schaltkontaktes ausgerichtet ist. Die Litzenzunge ist über einen laststromleitenden Abstandshalter mit einem durch am Schaltkontakt befestigten und parallel zur Schaltfläche verlaufenden Kontaktabschnitt verbunden. Die Litzenzunge ist beabstandet vom Schaltkontakt ausgebildet, so dass sie gut für Verbindungswerkzeuge erreichbar ist. Der Schaltkontaktträger wird durch eine Halterung gehalten, durch welche die flexible Litze geführt ist.
  • Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist, dass der Schaltkontaktträger im Vergleich zum Schaltkontakt verhältnismäßig groß ist. Insbesondere wenn der Schaltkontaktträger auf der Halterung aufmontiert ist, ergibt sich eine Baugruppe, die in kompakten Relais nicht ohne Weiteres verbaut werden kann.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kontaktbaugruppe für ein Relais, ein Relais mit einer Kontaktbaugruppe und ein Verfahren zur Montage eines Relais bereitzustellen, bei denen das Litzenende einfach und preiswert mit dem Schaltkontakt laststrom leitend zu einer Kontaktbaugruppe zusammengefügt werden und die Kontaktbaugruppe in kompakt gebauten Relais verwendet werden kann.
  • Die Aufgabe wird für die eingangs genannte Kontaktbaugruppe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verbindungslasche gegenüber dem Kontaktabschnitt geneigt ist. Für das eingangs genannte Relais wird die Aufgabe durch die Verwendung einer erfindungsgemäßen Kontaktbaugruppe gelöst. Für das eingangs genannte Verfahren wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Litze wenigstens teilweise in Schaltrichtung gegenüber einem direkt mit dem Schaltkontakt laststromleitend verbundenen Kontaktabschnitt eines Verbindungsstücks geneigt mit dem Schaltkontakt verbunden wird.
  • Durch die Ausführung des Verbindungsstücks mit dem Kontaktabschnitt und mit einer Verbindungslasche können das Litzenende und der Schaltkontakt nacheinander und voneinander beabstandet am Verbindungsstück laststromleitend verbunden werden. Insbesondere wenn der Kontaktabschnitt im Vergleich zum Schaltkontakt nur geringfügig größer ist und auch die Verbindungslasche nicht wesentlich größer ist als das Litzenende, nimmt die Kontaktbaugruppe nur wenig Raum im Relais ein. Auch können, wenn der Schaltkontakt und das Litzenende an einer gemeinsamen Seitenfläche des Verbindungsstücks angeordnet sind, sowohl das Litzenende als auch der Schaltkontakt einfach am Verbindungsstück befestigt werden. Ist das Litzenende an der Verbindungslasche anliegend befestigt und verlaufen das Litzenende und die das Litzenende zumindest abschnittsweise fortsetzende Litze im Wesentlichen parallel zu einer Längsrichtung der Verbindungslasche, so kann der Neigungswinkel, um den die Verbindungslasche gegenüber dem Kontaktabschnitt geneigt ist, so gewählt werden, dass die Arbeitsposition der Litze durch die Längsrichtung der Verbindungslasche definiert ist. Eine Vorformung der Litze kann dadurch entfallen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann durch verschiedene, jeweils für sich vorteilhafte, beliebig miteinander kombinierbare Ausgestaltungen weiter verbessert werden. Auf diese Ausgestaltungsformen und die mit ihnen verbundenen Vorteile wird im Folgenden eingegangen.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung können die Verbindungslasche und der Kontaktabschnitt in einem gebogenen Übergangsbereich des Verbindungsstücks direkt ineinander übergehen. Das Verbindungsstück kann so beispielsweise aus einem Blech einteilig ausgeformt werden. Beispielsweise kann das Verbindungsstück aus dem Blech in einfacher und auch preiswerter Art ausgestanzt werden. Anschließend kann der Übergangsbereich des Verbin dungsstücks gebogen werden, so dass die Verbindungslasche und der Kontaktabschnitt unter einem Neigungswinkel zueinander verlaufen. Der Übergangsbereich kann eine Knickkante umfassen, die durch die Ausformung der in Bezug auf den Kontaktabschnitt verkippten Verbindungslasche erzeugt wird.
  • Bei dieser Ausgestaltung sind die Verbindungslasche und der Kontaktabschnitt mechanisch stabil und elektrisch gut leitfähig miteinander über den Übergangsbereich verbunden. Eine separate Verbindung des Kontaktabschnitts und der Verbindungslasche, beispielsweise über eine Schweißnaht, ist nicht erforderlich.
  • Die Litze kann beabstandet von einer durch den Schaltkontakt verlaufenden und sich senkrecht zum Kontaktabschnitt erstreckenden Kontaktebene mit der Verbindungslasche verbunden sein. Die Kontaktebene kann im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung des Verbindungsstücks und insbesondere zu einer Längsrichtung des Kontaktabschnitts verlaufen. Somit ist das Litzenende in Längsrichtung beabstandet vom Schaltkontakt mit dem Verbindungsstück verbunden und überlappt sich mit dem Schaltkontakt in der senkrecht zur Längsrichtung des Kontaktabschnitts verlaufenden Schaltrichtung nicht. Es ist möglich, dass sich der Schaltkontakt durch den Kontaktabschnitt hindurch erstreckt und der Schaltkontakt zwei Kontaktflächen aufweist, die beidseitig des Kontaktabschnittes angeordnet sein können. Der Schaltkontakt kann in einer besonders einfachen Ausführungsform als ein Kontaktniet mit dem Kontaktabschnitt vernietet sein, wobei zumindest der Kopf des als Vollniet ausgestalteten Schaltkontaktes oder auch das dem Kopf gegenüberliegende Stiftende des Vollniets aus einem Material gefertigt sein können, das für Schaltkontakte geeignet ist. Die so einfach ausgeführte Kontaktbaugruppe kann als ein Wechslerkontakt in einem Relais verwendet werden.
  • Die Kontaktbaugruppe kann einen um eine Schaltachse schwenkbar gehaltenen Anker und eine einen Winkel bildende Ankerfeder umfassen, die mit einem Anlageschenkel und einem zwischen dem Anker und dem Kontaktabschnitt angeordneten und parallel zum Anker verlaufenden Schaltschenkel ausgestaltet sein kann und der an einer Innenseite des Schaltschenkels anliegende Anker, der Schaltschenkel und der Kontaktabschnitt können miteinander verbunden sein, wobei die Verbindungslasche vom Anker weg geneigt im Wesentlichen in Richtung auf die Schaltachse zu verlaufen kann.
  • Insbesondere können der Kontaktabschnitt und der Schaltschenkel in einem Arbeitsgang über den als Niet ausgebildeten Schaltkontakt miteinander vernietet werden. Da keine weiteren Verbindungsmittel zur festen Verbindung von Schaltschenkel, Kontaktabschnitt und Schaltkontakt notwendig sind, kann die Kontaktgruppe im Bereich des Schaltkontaktes kompakt ausgestaltet sein, auch wenn der Schaltkontakt als ein Wechslerkontakt ausgebildet ist.
  • Dabei kann der Anker über den Schaltschenkel mit dem Kontaktabschnitt bewegungsübertragend verbunden und so in der Kontaktbaugruppe gehalten sein. Befestigungsstellen, über die der Anker am Schaltschenkel befestigt sein kann, können beabstandet vom mit dem Kontaktabschnitt fest verbundenen freien Ende des Schaltschenkels der Ankerfeder angeordnet sein.
  • So lassen sich der Anker und das Verbindungsstück separat an der Ankerfeder befestigen, ohne dass sie den Befestigungsvorgang des jeweils anderen Bauteils beeinträchtigen. Ferner kann das freie Ende des Schaltschenkels als Überhubfeder ausgestaltet in Bezug auf den Anker elastisch auslenkbar sein, wodurch der Schaltkontakt federnd durch die Kontaktbaugruppe aufgenommen sein kann. Diese zusätzliche elastische Auslenkbarkeit des Schaltkontaktes kann zum Beispiel das sogenannte Prellen des Schaltkontaktes verringern. Die als Überhubfedern ausgestalteten freien Enden des Schaltschenkels ermöglichen ein automatisches Nachführen der Schaltkontakte, wenn sich der in Schaltrichtung gemessene Abstand zwischen den Schaltkontakten und den Festkontakten des Relais im Betrieb beispielsweise durch Abbrand der Kontakte vergrößern sollte.
  • Die Montage dieser Kontaktbaugruppe kann außerhalb des Relais einfach durchgeführt werden, da der Anker, die Ankerfeder und der Schaltkontakt jeweils unverschieblich mit dem Verbindungsstück verbunden und beispielsweise verschweißt oder vernietet werden können, ohne dass weitere Bauteile des Relais dies behindern.
  • Der Kontaktabschnitt kann an einem der die Überhubfeder bildenden freien Enden des Schaltschenkels anliegend an der Ankerfeder befestigt sein, wobei das freie Ende des Schaltschenkels vom Anlageschenkel weg weisen kann. Der Anlageschenkel und der Schaltschenkel können in einen bogenförmigen und federkraftübertragenden Biegungsabschnitt der Ankerfeder ineinander übergehen. Der Biegungsabschnitt und die Schaltachse können im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen und die Schaltachse kann sich im Bereich des Biegungsabschnitts befinden. Durch die Bogenform des Biegungsabschnitts können sich der Anlageschenkel und der Schaltschenkel im Wesentlichen rechtwinklig zueinander erstrecken und durch den Biegungs- oder auch Verbindungsbereich federkraftübertragend miteinander verbunden sein.
  • Der Anker kann in einem im Bereich des Biegungsabschnitts angeordneten Befestigungsbereichs des Schaltschenkels am Schaltschenkel anliegend verbunden und beispielsweise mit dem Schaltschenkel verschweißt oder vernietet sein. Dabei kann sich der Anker bis zum Anlageschenkel erstrecken und diesen womöglich in einer Freimachung wenigstens teilweise im Wesentlichen berührungsfrei, teilweise umgeben. Der Anker kann im Bereich des Biegungsabschnitts der Ankerfeder mit zwei Haltenuten versehen sein, die in parallel zur Schaltachse verlaufenden Richtungen offen sind.
  • Wird der Schaltschenkel in Bezug auf den Anlageschenkel in der Schaltrichtung ausgelenkt, kann der Anker um die im Bereich des Biegungsabschnitts verlaufende Schaltachse geschwenkt werden. Dabei kann die Schaltachse im Bereich der Haltenuten angeordnet sein und im Wesentlichen senkrecht zur Schaltrichtung und zur Längsrichtung des Kontaktabschnitts verlaufen.
  • Durch die Ausrichtung der Verbindungslasche in Bezug auf den Kontaktabschnitt kann der Schwerpunkt der Kontaktbaugruppe von der Kontaktebene in Richtung auf die Schaltachse zu verlagert sein, wodurch die Schockfestigkeit der Kontaktbaugruppe bei einer mechanischen Schockbelastung günstig beeinflusst wird.
  • Die Verbindungslasche kann im Wesentlichen weg vom freien Ende des Schaltschenkels weisen und vom Schaltschenkel um einen Winkel weg in Richtung der Schaltrichtung geneigt sein, der zum Neigungswinkel addiert einen Winkel von 180° ergeben kann.
  • Die Verbindungslasche kann schräg zum Schaltschenkel der Ankerfeder ausgerichtet sein und die Litze an einer vom Schaltschenkel der Ankerfeder weg weisenden Seitenfläche der Verbindungslasche befestigt sein. Hierdurch kann die Litze auch schräg zum Schaltschenkel in Richtung auf ihre Arbeitsposition positioniert sein. Insbesondere wenn die Kontaktbaugruppe mit zwei Schaltkontakten ausgeformt ist, die an einer gemeinsamen oder an zwei getrennten Kontaktfedern angeordnet sein können, können die beiden mit den Schaltkontakten verbundenen Verbindungsstücke Verbindungslaschen aufweisen, die von den freien Enden der Kontaktschenkel und voneinander weg weisend angeordnet sein können. Die die Ausrichtung der Verbindungslasche beeinflussenden Knickkanten zweier Verbindungsstücke können spiegelsymmetrisch und/oder insbesondere miteinander fluchtend und parallel zu einer die beiden Schaltkontakte verbindenden Geraden verlaufen.
  • Die Litze kann mit jeweils einem ihrer beiden Enden an einer der Verbindungslaschen befestigt sein und durch die Richtung der Verbindungslaschen schlaufen-beziehungsweise buchtförmig ausgeformt werden. Durch den Formverlauf kann die Litze als eine Selbsttragestruktur formstabil gehalten sein.
  • Alternativ kann ein Verbindungsstück auch mit beiden Enden der Litze verbunden und hierzu insbesondere Y-förmig und mit zwei Verbindungslaschen ausgestaltet sein.
  • Die Litzenenden können wenigstens abschnittsweise als Starrkörper ausgeformt sein und über die Starrkörper an der jeweiligen Verbindungslasche befestigt sein. Auch in einem zwischen den Litzenenden insbesondere mittig angeordneten Anschlussbereich kann die Litze wenigstens abschnittsweise als ein Starrkörper ausgebildet sein, der durch die Ausrichtung der Verbindungslasche in der Arbeitsposition positioniert ist. Die Starrkörper können im Wesentlichen gerade und zur Verbindung mit den oben genannten Komponenten ausgeformt sein und zum Beispiel durch Warmverpressen ausgeformt werden.
  • Die Verbindungslasche kann so gegenüber dem Kontaktabschnitt geneigt verlaufen, dass der Anschlussbereich der Litze beziehungsweise der Starrkörper an einem Festanschluss angeordnet ist, wenn die Kontaktbaugruppe vom Relais aufgenommen ist. Insbesondere kann das Relais einen Anschlag aufweisen, an dem der Anlageschenkel elastisch ausgelenkt anliegen kann. Der Anschlag kann Teil eines Jochs für den Aktuator, beispielsweise eine Spule, sein und Haltestege aufweisen, die zur Montage der Kontaktbaugruppe in das Relais in die Haltenuten des Ankers eingebracht werden können. Die Haltestege können eine Bewegung der Kontaktbaugruppe senkrecht zur Schaltrichtung begrenzen und ein Schwenken des Ankers um die Schaltachse ermöglichen und gegen Relativbewegungen in andere Richtungen sichern.
  • Ist die Kontaktbaugruppe über die Haltenuten im Relais positioniert, können auch die Schaltkontakte gegenüber vom Relais bereitgestellten Festkontakten funktional ausgerichtet sein und womöglich an den Festkontakten anliegen oder über eine Auslenkung des Ankers an die Festkontakte anlegbar sein.
  • Dadurch, dass das Litzenende beabstandet von der Kontaktebene am Verbindungsstück befestigt ist, können auf den Schaltkontakt insbesondere in Richtung der Schaltrichtung wirkende und durch die Litze hervorgerufene Krafteinflüsse reduziert werden.
  • Bei der Montage der Kontaktbaugruppe und insbesondere bevor die Kontaktbaugruppe im Relais verbaut wird, kann der Schaltkontakt laststromleitend mit dem senkrecht zur Schaltrichtung ausgerichteten Kontaktabschnitt des Verbindungsstücks und die Litze mit einer gegenüber dem Kontaktabschnitt geneigten Verbindungslasche des Verbindungsstücks laststromleitend verbunden werden. Entspricht die Neigung der Verbindungslasche gegenüber dem Kontaktabschnitt der Neigung der Litze in Schaltrichtung, kann die Verbindungslasche zumindest abschnittsweise von der Litze fortgesetzt werden. Dadurch kann sich eine selbsttragende und einstückig handhabbare Kontaktbaugruppe ergeben, die eine Montage- und Arbeitsposition der Litze vorgibt.
  • Des Weiteren kann der Kontaktbaugruppe die den Schaltkontakt in einer vorgegebenen Position haltende Ankerfeder hinzugefügt werden, indem der Kontaktabschnitt zwischen dem freien Ende der Ankerfeder beziehungsweise Überhubfeder und dem Schaltkontakt angeordnet an der Überhubfeder befestigt und die Verbindungslasche vom freien Ende weg weisend ausgerichtet wird.
  • Ferner kann der Kontaktbaugruppe der Anker hinzugefügt werden, indem die Ankerfeder wenigstens abschnittsweise zwischen dem Anker und dem Kontaktabschnitt des Verbindungsstücks angeordnet wird und der Anker an der Ankerfeder anliegend beabstandet vom freien Ende der Ankerfeder befestigt wird.
  • Wird nun die Kontaktbaugruppe im Relais positioniert, gibt die Neigung der Litze eine Montageposition der Litze vor und die Litze kann ohne zusätzliche Halte- oder Positioniermittel mit einem Festanschluss des Relais verbunden werden. Die im Relais positionierte Kontaktbaugruppe kann kraftübertragend mit dem Aktuator des Relais verbunden sein, so dass anhand von am Aktuator anliegenden Steuersignalen der zumindest eine Schaltkontakt in oder entgegen der Schaltrichtung auslenkbar sein kann.
  • Im Folgenden wir die Erfindung beispielhaft anhand von Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Die unterschiedlichen Merkmale der Ausführungsformen können dabei unabhängig voneinander kombiniert werden, wie es bei den einzelnen vorteilhaften Ausgestaltungen bereits dargelegt wurde.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kontaktbaugruppe;
  • 2 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, das sich von dem in der 1 gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen Anker und eine Ankerfeder unterscheidet;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der 2;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei dem die Kontaktbaugruppe in ein Relais eingesetzt ist;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Zunächst werden Aufbau und Funktion einer erfindungsgemäßen Kontaktbaugruppe mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel der 1 beschreiben. Hier ist schematisch die erfindungsgemäße Kontaktbaugruppe 1 für ein Relais zum Schalten hoher Lastströme mit einem Schaltkontakt 2 und einem Ende 3 einer Litze 4 gezeigt, wobei der Schaltkontakt 2 und das Litzenende 3 durch ein Verbindungsstück 5 miteinander laststromleitend verbunden gezeigt sind.
  • Das Verbindungsstück 5 ist mit einem Kontaktabschnitt 6 und einer Verbindungslasche 7 ausgeformt gezeigt, die in einem gebogenen Übergangsbereich 8 direkt ineinander übergehen. Der Kontaktabschnitt 6 und die Verbindungslasche 7 sind im Wesentlichen quaderförmig ausgestaltet. Vom gebogenen Übergangsbereich 8 weg weisend erstreckt sich der Kontaktabschnitt 6 entlang einer Längsrichtung LK und die Verbindungslasche 7 entlang einer Längsrichtung LV, wobei die Längsrichtungen LK, LV um einen Neigungswinkel α zueinander geneigt ausgerichtet sind. Des Weiteren weist die Längsrichtung LV der Verbindungslasche 7 aus der Zeichenebene heraus. Der Übergangsbereich 8 weist eine Knickkante C auf, die im Wesentlichen quer zur Längsrichtung LK beziehungsweise LV verläuft.
  • Eine entlang der Längsrichtung LK des Kontaktabschnitts 6 verlaufende Kontaktfläche 9 und eine entlang der Längsrichtung LV der Verbindungslasche 7 ausgerichtete Verbindungsfläche 10 treffen im Übergangsbereich 8 unter dem Neigungswinkel α aufeinander. Der Schaltkontakt 2 ist im Wesentlichen mittig auf der Kontaktfläche 9 angeordnet gezeigt, wobei der Schaltkontakt 2 laststromleitend an der Kontaktfläche 9 befestigt ist. Beispielsweise kann der Schaltkontakt 2 mit der Kontaktfläche 9 verschweißt sein. Alternativ kann der Schaltkontakt 2 als ein Kontaktniet und insbesondere als ein Vollniet ausgebildet sein, der durch eine senkrecht zur Längsrichtung LK des Kontaktabschnitts 6 und parallel zur Zeichenebene verlaufende Öffnung durch den Kontaktabschnitt 6 geführt und mit dem Kontaktabschnitt 6 vernietet sein kann. In diesem Fall kann zumindest der Kopf des Kontaktnietes als Schaltkontakt 2 ausgebildet sein. Ebenfalls senkrecht zur Längsrichtung LK des Kontaktabschnitts 6 ausgerichtet verläuft eine Kontaktebene E, die den Schaltkontakt 2 im Wesentlichen mittig schneidet. Die Litze 4 ist beabstandet von der Kontaktebene E mit der Verbindungsfläche 10 der Verbindungslasche 7 verbunden gezeigt. Der Schaltkontakt 2 weist eine im Wesentlichen parallel zur und beabstandet von der Kontaktfläche 9 verlaufende Schaltfläche 11 auf, die von der Kontaktfläche 9 weg weist und im Wesentlichen senkrecht zur Kontaktebene E verläuft.
  • Das Litzenende 3 ist unverschieblich mit der Verbindungsfläche 10 der Verbindungslasche 7 verbunden gezeigt und verläuft im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung LV der Verbindungslasche 7. Die sich in Längsrichtung LV der Verbindungslasche 7 an das Litzenende 3 anschließende Litze 4 setzt das Litzenende 3 wenigstens abschnittsweise geradlinig fort.
  • Das Litzenende 3 kann direkt mit der Verbindungsfläche 10 verbunden sein und ist als ein Starrkörper ausgebildet.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der 1 entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel der 1 eingegangen.
  • Die Kontaktbaugruppe 1 der 1 ist um eine Ankerfeder 12 und einen Anker 13 erweitert gezeigt. Die Ankerfeder 12 bildet einen Winkel, unter dem ein Anlageschenkel 14 und ein Schaltschenkel 15 der Ankerfeder 12 zueinander verlaufen. Der Anlageschenkel 14 und der Schaltschenkel 15 gehen in einem bogenförmig ausgestalteten Biegungsabschnitt 16 ineinander über. Der Biegungsabschnitt 16 setzt einen auf den Anlageschenkel 14 zulaufenden Befestigungsbereich 17 des Schaltschenkels 15 fort, wobei sich der Biegungsabschnitt 16 in seinem Verlauf erst im Wesentlichen weg vom Anlageschenkel 14 weisend erstreckt und sich in seinem weiteren Verlauf auf den Anlageschenkel 14 zu krümmt und mit dem Anlageschenkel 14 fluchtend aufeinandertrifft. Innenseiten 18, 19 des Anlageschenkels 14 und des Schaltschenkels 15 spannen den Winkel der Ankerfeder 12 auf, der in etwa 90° beträgt.
  • In der hier dargestellten Seitenansicht ist der Anker 13 als ein Rechteck dargestellt, das an der Innenseite 19 des Schaltschenkels 15 anliegt und sich bis zum Anlageschenkel 14 erstreckt. Im zwischen der Kontaktbaugruppe 1 und dem Biegungsabschnitt 16 gelegenen Befestigungsbereich 17 des Schaltschenkels 15 ist der Anker 13 an der Ankerfeder 12 befestigt dargestellt. Der Anker 13 kann beispielsweise mit der Ankerfeder 12 verschweißt oder wie hier dargestellt über einen oder mehrere Ankerniete 20 vernietet sein. Wird der Schaltschenkel 15 in einer im Wesentlichen senkrecht von einer Außenseite 21 des Schaltschenkels 15 weg weisenden Schaltrichtung S ausgelenkt, folgt der Anker 13 dieser Bewegung und wird um eine im Bereich des Biegungsabschnitts 16 gelegene und parallel zum Biegungsabschnitt 16 verlaufende Schaltachse A geschwenkt. Die Schaltachse A verläuft senkrecht zur Zeichenebene; die Schaltrichtung S im Wesentlichen parallel zur Kontaktebene E.
  • Im Bereich eines vom Biegungsabschnitt 16 weg weisenden freien Endes 22 des Schaltschenkels 15 ist das Verbindungsstück 5 an der Außenseite 21 des Schaltschenkels 15 anliegend fest mit der Ankerfeder 12 verbunden. Der Kontaktabschnitt 6 des Verbindungsstücks 5 ist über den als Kontaktniet ausgestalteten Schaltkontakt 2 mit dem Schaltschenkel 15 vernietet. Die Schaltfläche 11 des Kontaktniets 2 weist in Schaltrichtung S. Der auf der Innenseite 19 des Schaltschenkels 15 angeordnete Teil des Kontaktniets 2 ist mit einer weiteren Schaltfläche 23 ausgestaltet, die gegen die Schaltrichtung S weist. Zur Aufnahme des Kontaktniets 2 weisen der Kontaktabschnitt 6 des Verbindungsstücks 5 und das als Überhubfeder ausgebildete freie Ende 21 des Schaltschenkels 15 miteinander fluchtende und in Schaltrichtung S verlaufende Öffnungen auf.
  • Die Verbindungslasche 7 weist im Wesentlichen vom freien Ende 21 des Schaltschenkels 15 in Richtung auf den Biegungsabschnitt 16 der Ankerfeder 12 und ist um einen Winkel β von der Außenseite 22 des Schaltschenkels 15 in Richtung der Schaltrichtung S geneigt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel weist die Längsrichtung LV der Verbindungslasche 7 mindestens teilweise aus der Zeichenebene heraus. Die das Litzenende 3 fortsetzende Litze 4 verläuft auch hier parallel zur Längsrichtung LV der Verbindungslasche 7 im Wesentlichen im Winkel β zu der Außenseite 22 des Schaltschenkels 15.
  • 3 zeigt das Ausführungsbeispiel der 2 in einer perspektivischen Darstellung, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der 1 oder 2 entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 eingegangen.
  • In dieser perspektivischen Darstellung der Kontaktbaugruppe 1 ist der Anker 13 mit einer Haltenut 24 ausgestaltet gezeigt, wobei die Haltenut 24 an einer senkrecht zur in der Zeichenebene verlaufenden Längsrichtung LK und Schaltrichtung S weisenden Seite offen ist. Entlang der Schaltachse A und vom offenen Ende der Haltenut 24 weg weisend ist der Anker 13 mit einer Freimachung 25 ausgeformt, welche die Ankerfeder 12 wenigstens im Bereich des Biegeabschnittes 16 U-förmig und berührungslos umgibt. Das der Freimachung 25 gegenüberliegende und entgegen der Längsrichtung LK des Kontaktabschnitts 6 weisende Ende des Ankers 13 weist eine Bucht B auf, die ein Auslenken des freien Endes 21 der Überhubfeder des Schaltschenkels 15 entgegen der Schaltrichtung S ermöglicht, ohne dass der Schaltschenkel 15 oder mit ihm direkt verbundene Komponenten der Kontaktbaugruppe 1 bei einer funktionsgemäßen Auslenkung entgegen der Schaltrichtung S mit dem Anker 13 kollidieren.
  • Die das Litzenende 3 in die Längsrichtung LV der Verbindungslasche 7 im Wesentlichen geradlinig fortsetzende Litze 4 ist in ihrem weiteren Verlauf zu einem Litzenbogen 26 gekrümmt. Der Litzenbogen 26 ist von der offenen Seite der Haltenut 24 weg gekrümmt dargestellt und verläuft am Ende des Litzenbogens 26 im Wesentlichen parallel zu der Schaltachse A.
  • Auch hier ist die Verbindungslasche 7 in Bezug auf den Kontaktabschnitt 6 um den Neigungswinkel α aus der Zeichenebene heraus geneigt und erstreckt sich im Wesentlichen diagonal zu dem hier rechteckig dargstellten Kontaktabschnitt 6.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der bisherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der 1 bis 3 eingegangen.
  • In der 4 ist die Kontaktbaugruppe 1 in ein Relais 27 eingesetzt gezeigt. Das Relais 27 umfasst einen als eine Spule ausgestalteten Aktuator 28, der Steuersignale in Bewegungen des Ankers 13 wandelt. Der Anker 13 gibt diese Bewegung an den Schaltschenkel 15 der Ankerfeder 12 und insbesondere an dessen freies Ende 21 und den mit diesem fest verbundenen Schaltkontakt 2 weiter. Der Schaltkontakt 2 ist also beim Anliegen eines entsprechenden Steuersignals am Relais 27 parallel zur Schaltrichtung S ausgelenkt.
  • Die Kontaktbaugruppe 1 weist hier zwei Schaltkontakte 2 auf, die jeweils an einem freien Ende 21 zweier Schaltschenkel 15 über jeweils ein Verbindungsstück 5 befestigt sind. Jedes der Verbindungsstücke 5 weist eine Verbindungslasche 7 auf, wobei die Verbindungslaschen 7 im Wesentlichen in Richtung auf die Schaltachse A beziehungsweise in Richtung auf zwei im Bereich der Schaltachse A seitlich am Anker 13 vorgesehene Haltenuten 24 weisen. Die beiden an den Verbindungslaschen 7 befestigten Litzenenden 3 setzen sich geradlinig und voneinander weg weisend in der Litze 4 fort, die in dieser Darstellung zwei Litzenbögen 26 aufweist, die aufeinander zu gekrümmt verlaufen und in einem im Wesentlichen geradlinig ausgestalteten und zwischen den Litzenbögen 26 angeordneten Anschlussbereich 29 ineinander übergehen. Der Anschlussbereich 29 ist wie die Litzenenden 3 als ein Starrkörper 30 ausgestaltet.
  • Der Biegungsbereich 16 der Ankerfeder 12 umgibt die Freimachung 25, die eine entlang der Schaltachse A gemessene Breite aufweist, die wenigstens so groß ist wie die parallel zu dieser Aufnahmebreite gemessene Breite des Starrkörpers 30.
  • Der Anlageschenkel 14 liegt an einem Anschlag 31 eines im Wesentlichen L-förmigen Jochs 32 elastisch ausgelenkt an und leitet die durch diese Auslenkung erzeugte Federkraft über den Biegungsabschnitt 16 und den Schaltschenkel 15 in den Anker 13 ein. Die Schaltkontakte 2 mit ihren senkrecht zur Schaltrichtung S verlaufenden Schaltflächen 11 liegen an von einem Festkontakthalter 33 gehaltenen Festkontakten 34 laststromleitend an und werden durch die Federkraft der vorgespannten Ankerfeder 12 an die Festkontakte 34 gedrückt. Alternativ kann das als Öffnerrelais dargestellte Relais 27 als ein Schließerrelais, bei dem die Ankerfeder 12 die Schaltkontakte 2 von den Gegenschaltkontakten 34 wegdrückt, konfiguriert sein. Weisen die Schaltkontakte 2 jeweils mehrere Schaltflächen 11, 23 auf, die womöglich in und entgegen der Schaltrichtung S weisen, und stellt das Relais 27 eine dementsprechende Anzahl an passend ausgerichteten Festkontakten 34 zur Verfügung, so kann das Relais 27 auch als ein Wechslerrelais ausgestaltet sein.
  • Das Joch 32 weist in die Haltenuten 24 eingreifende Haltestege 35 auf, die den Anker 3 gegen Bewegungen quer zur Schaltrichtung S sichern.
  • Der Starrkörper 30 des Anschlussbereiches 29 weist eine im Wesentlichen in Schaltrichtung S weisende Verbindungsfläche 36 auf, die durch die Neigung der Verbindungslaschen 7 in einer Montageposition in Schaltrichtung S vor einem Festanschluss 37 automatisch positioniert ist. Die Positionierung des Anschlussbereichs 29 kann weiter verbessert werden, wenn die Litze 4 durch ihren Formverlauf als Selbsttragestrukur formstabil gehalten ist.
  • Der Festanschluss 37 ist als ein sich im Wesentlichen in einer parallel zur Längsrichtung LK verlaufenden Höhenrichtung H des Relais 27 erstreckender Fortsatz eines Festanschlusshalters 38 ausgebildet, der in Schaltrichtung S geneigt ist und parallel zur Längsrichtung LV verläuft. Der Festanschlusshalter 38 erstreckt sich in einer quer zur Schaltrichtung verlaufenden Querrichtung Q des Relais 27 und ist parallel zur Höhenrichtung H ausgerichtet. In einem Knickbereich 39, der parallel zur Höhenrichtung H verläuft, ist der Festanschlusshalter 38 entgegen der Schaltrichtung S abgewinkelt dargestellt.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Relais 27, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der vorherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der schon beschriebenen Figuren eingegangen.
  • In der 5 ist das Relais 27 im Vergleich zum Ausführungsbeispiel der 4 mit einem anders ausgestalteten Festanschlusshalter 38 dargestellt. Der Festanschlusshalter 38 verläuft hier parallel zur Längsrichtung LV. Der Festanschlusshalter 38 ist auch hier im Knickbereich 39 entgegen der Steckrichtung S abgewinkelt dargestellt. Jedoch verläuft der Knickbereich 39 hier verkippt zur Höhenrichtung H und insbesondere parallel zur Längsrichtung LV der Verbindungslasche 7.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4647743 [0005]
    • - US 4339642 [0006]

Claims (16)

  1. Kontaktbaugruppe (1) für ein Relais (27) zum Schalten hoher Lastströme, mit wenigstens einem Schaltkontakt (2), mit wenigstens einem laststromleitenden Verbindungsstück (5), das einen direkt mit dem Schaltkontakt (2) laststromleitend verbundenen Kontaktabschnitt (6) aufweist, und mit einer flexiblen und laststromleitenden Litze (4), die mit einer vom Kontaktabschnitt (6) weg weisenden Verbindungslasche (7) des Verbindungsstücks (5) laststromleitend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslasche (7) gegenüber dem Kontaktabschnitt (6) geneigt ist.
  2. Kontaktbaugruppe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslasche (7) und der Kontaktabschnitt (6) in einem gebogenen Übergangsbereich (8) des Verbindungsstücks (5) direkt ineinander übergehen.
  3. Kontaktbaugruppe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze (4) beabstandet von einer durch den Schaltkontakt (2) verlaufenden und sich senkrecht zum Kontaktabschnitt (6) erstreckenden Kontaktebene (E) mit der Verbindungslasche (7) verbunden ist.
  4. Kontaktbaugruppe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schaltkontakt (2) durch den Kontaktabschnitt (6) hindurch erstreckt und der Schaltkontakt (2) zwei Schaltflächen (11, 23) aufweist, die beidseitig des Kontaktabschnitts (6) angeordnet sind.
  5. Kontaktbaugruppe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbaugruppe (1) einen um eine Schaltachse (A) schwenkbar gehaltenen Anker (13) und eine einen Winkel bildende Ankerfeder (12) umfasst, die mit einem Anlageschenkel (14) und einem zwischen dem Anker (13) und dem Kontaktabschnitt (6) angeordneten und parallel zum Anker (13) verlaufenden Schaltschenkel (15) ausgestaltet ist und der an einer Innenseite (19) des Schaltschenkels (15) anliegende Anker (13), der Schaltschenkel (15) und der Kontaktabschnitt (6) miteinander verbunden sind, wobei die Verbindungslasche (7) vom Anker (13) weg geneigt im Wesentlichen in Richtung auf die Schaltachse (A) zu verläuft.
  6. Kontaktbaugruppe (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlageschenkel (14) und der Schaltschenkel (15) in einem bogenförmigen und federkraftübertragenden Biegungsabschnitt (16) der Ankerfeder (12) ineinander übergehen und dass der Biegungsabschnitt (16) und die Schaltachse (A) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufend und beieinanderliegend angeordnet sind.
  7. Kontaktbaugruppe (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslasche (7) schräg zum Schaltschenkel (15) der Ankerfeder (12) ausgerichtet ist und die Litze (4) an einer vom Schaltschenkel (15) der Ankerfeder (12) weg weisenden Verbindungsfläche (10) der Verbindungslasche (7) befestigt ist.
  8. Kontaktbaugruppe (1) nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt (6) des Verbindungsstücks (5) an einem freien Ende (22) des Schaltschenkels (15) der Ankerfeder (12) durch den Schaltkontakt (2) am Schaltschenkel (15) der Ankerfeder (12) anliegend befestigt ist.
  9. Kontaktbaugruppe (1) nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt (6) und der Schaltschenkel (15) über den Schaltkontakt (2) vernietet sind.
  10. Relais (27) zum Schalten hoher Lastströme gekennzeichnet durch eine Kontaktbaugruppe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Verfahren zur Montage eines Relais (27) zum Schalten hoher Lastströme, bei dem eine Litze (4) laststromleitend mit einem in eine Schaltrichtung (S) auslenkbaren Schaltkontakt (2) zu einer Kontaktbaugruppe (1) verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze (4) wenigstens teilweise in Schaltrichtung (S) gegenüber einem direkt mit dem Schaltkontakt (2) laststromleitend verbundenen Kontaktabschnitt (6) eines Verbindungsstücks (5) geneigt mit dem Schaltkontakt (2) verbunden wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt (6) senkrecht zur Schaltrichtung (S) und die Litze (4) mit einer gegenüber dem Kontaktabschnitt (6) geneigten Verbindungslasche (7) des Verbindungsstücks (5) laststromleitend verbunden werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslasche (7) zumindest abschnittsweise von der Litze (4) fortgesetzt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbaugruppe (1) eine den Schaltkontakt (2) in einer vorgegebenen Position haltende Ankerfeder (12) hinzugefügt wird, indem der Kontaktabschnitt (6) zwischen einem freien Ende (22) der Ankerfeder (12) und dem Schaltkontakt (2) angeordnet an dem freien Ende (22) der Ankerfeder (12) befestigt und die Verbindungslasche (7) vom freien Ende (22) weg weisend ausgerichtet wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktbaugruppe (1) ein Anker (13) hinzugefügt wird, indem die Ankerfeder (12) wenigstens abschnittsweise zwischen dem Anker (13) und dem Kontaktabschnitt (6) des Verbindungsstücks (5) angeordnet wird und der Anker (13) an der Ankerfeder (12) anliegend beabstandet vom freien Ende (22) an der Ankerfeder (12) befestigt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbaugruppe (1) im Relais (27) positioniert wird und eine Montageposition der Litze (4) durch die Neigung der Litze (4) vorgegeben wird.
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