DE102008039704A1 - Kontaktanordnung mit gebogener Litze, Relais mit Kontaktanordnung und Verfahren zur Montage eines Relais - Google Patents

Kontaktanordnung mit gebogener Litze, Relais mit Kontaktanordnung und Verfahren zur Montage eines Relais Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung (1) für ein Relais (43) zum Schalten hoher Lastströme mit wenigstens einem Anschlussbereich (38) und mit zumindest einem gegenüber dem Anschlussbereich (38) in einer Schaltrichtung (S) bewegbaren Schaltkontakt (18, 19), wobei eine Litze (4) mit einem gebogenen Formverlauf den wenigstens einen Anschlussbereich (28) mit dem zumindest einen Schaltkontakt (18, 19) laststromleitend verbindet. Ferner betriff Lastströme mit einer Kontaktanordnung (1). Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Relais (43) zum Schalten hoher Lastströme. Um die Kontaktanordnung (1) in dem Relais (43) wenigstens teilautomatisch montieren zu können, ohne dass zusätzliche Haltevorrichtungen für die Litze (4) benötigt werden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Litze (4) durch ihren Formverlauf als Selbsttragestruktur formstabil gehalten ist und das Verfahren einen Verfahrensschritt aufweist, in dem die Litze (4) zu einer selbsttragenden Struktur mit einem gebogenen Formverlauf ausgeformt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kontaktanordnung für ein Relais zum Schalten hoher Lastströme, mit wenigstens einem Anschlussbereich, mit zumindest einem gegenüber dem Anschlussbereich in einer Schaltrichtung bewegbaren Schaltkontakt und mit einer flexiblen, einen gebogenen Formverlauf aufweisenden Litze, welche den wenigstens einen Anschlussbereich mit dem zumindest einen Schaltkontakt laststromleitend verbindet. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Relais zum Schalten hoher Lastströme. Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines Relais zum Schalten hoher Lastströme mit wenigstens einem Anschlussbereich und mindestens einem Schaltkontakt, bei dem eine Litze zumindest mit dem wenigstens einen Anschlussbereich ausgeformt und mit dem mindestens einen Schaltkontakt laststromleitend verbunden wird.
  • Kontaktanordnungen für Relais zum Schalten hoher Lastströme sowie Relais zum Schalten hoher Lastströme mit der vorab genannten Kontaktanordnung sind weit verbreitet. In der Regel ist das Relais mit einem Aktuator versehen, der Steuersignale in Bewegungen wandelt. Der Aktuator kann in Form einer Spule ausgebildet sein, die in Abhängigkeit von elektrischen Steuersignalen ein magnetisches Feld generiert, das anziehend oder auch abstoßend auf einen Anker des Relais wirken kann. Der somit anhand der Steuersignale bewegte Anker ist bewegungsübertragend mit dem Schaltkontakt verbunden und kann den Schaltkontakt in einer Schaltrichtung wenigstens von einer ersten Position in eine zweite Position bewegen. In der ersten oder der zweiten Position kann der Schaltkontakt laststromleitend mit einem Festkontakt kontaktiert sein. Bei vielen Relais verharrt der Schaltkontakt in einer Ruhelage in der ersten oder in der zweiten Position, wenn kein entsprechendes Steuersignal am Aktuator anliegt. Beispielsweise wird die Ruhelage des Schaltkontaktes durch eine Ankerfeder vorgegeben, die vorgespannt im Relais verbaut ist und den Schaltkontakt in der ersten oder der zweiten Position hält, wenn kein Steuersignal anliegt. Liegen jedoch entsprechende Steuersignale am Aktuator an, so wird der Schaltkontakt entgegen der wirkenden Federkraft der Ankerfeder in die jeweils andere Position bewegt. Ohne entsprechende Steuersignale kann der Schaltkontakt der Federkraft folgend wieder in die Ausgangsposition zurückkehren.
  • Insbesondere wenn hohe Lastströme von beispielsweise mehr als 30 A geschaltet werden sollen, sind Leitungen mit einem großen Querschnitt nötig, die den hohen Laststrom vom Festkontakt zum Schaltkontakt leiten. Bei heutigen Relais werden sogenannte Litzen, also Geflechte aus mehreren dünnen Drähten, als Leitung zwischen einem mit dem Anschlussbereich verbundenen Festanschluss des Relais und dem Schaltkontakt verwendet. Diese Litzen sind flexibel und behindern somit die Bewegung des Schaltkontaktes in Bezug auf den Anschlussbereich nicht wesentlich.
  • Verläuft die Litze bogenförmig, wirken höchstens geringe durch die Litze aufgebrachte Kräfte der Bewegung des Schaltkontaktes entgegen. Ein Relais mit einer solchen Litze ist aufgrund der Flexibilität der Litze jedoch nicht ohne Weiteres automatisiert montierbar, da der Anschlussbereich der Litze nicht ohne manuelles Eingreifen positioniert und mit dem Festanschluss des Relais verbunden werden kann.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kontaktanordnung für ein Relais, ein Relais und ein Verfahren zur Montage eines Relais bereitzustellen, bei denen das Relais mit einem hohen Automatisierungsgrad montiert werden kann.
  • Die Aufgabe wird für die eingangs genannte Kontaktanordnung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Litze durch den Formverlauf als Selbsttragestruktur formstabil gehalten ist. Für das eingangs genannte Relais wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Relais eine erfindungsgemäße Kontaktanordnung umfasst. Schließlich wird die Aufgabe für das Verfahren dadurch gelöst, dass die Litze zu einer selbsttragenden Struktur gebogen wird.
  • Durch die selbsttragende Struktur der Litze kann die Kontaktanordnung als eine einstückig handhabbare und selbsttragende Baugruppe so im Relais positioniert werden, dass sie wenigstens gegenüber dem Festanschluss eine vorgegebene Position einnimmt und diese selbsttragend beibehält. Eine gesonderte und gegebenenfalls manuell durchzuführende Halterung der Litze zu ihrer Positionierung gegenüber dem Festanschluss des Relais ist nicht notwendig.
  • Die erfindungsgemäße Losung kann durch verschiedene, jeweils für sich vorteilhafte, beliebig miteinander kombinierbare Ausgestaltungen weiter verbessert werden. Auf diese Ausgestaltungsformen und die mit ihnen verbundenen Vorteile wird im Folgenden eingegangen.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung kann die Litze eine der Biegung entgegenwirkende Rückstellkraft erzeugen und die Litze kann elastisch vorgespannt sein. Insbesondere kann die Litze nur in eine Richtung gekrümmt gebogen sein. Dabei kann die Rückstellkraft die Litze formstabil ausformen, vom Biegeradius der Litze abhängen und mit kleiner werdenden Biegeradien größer werden. Die elastische Vorspannung kann insbesondere in den bogenförmig gebogenen Bereichen der Litze durch die Litze selbst erzeugt werden. Vor allem wenn die Litze einen im Wesentlichen runden Querschnitt aufweist, kann die Litze auch bei in verschiedenen Richtungen wirkenden Belastungen die Form selbsttragend halten. Ein im Wesentlichen kreisförmiger Querschnitt ist hierfür besonders vorteilhaft.
  • Die Litze kann gegen die von ihr erzeugte Rückstellkraft gebogen an dem mindestens einen Schaltkontakt befestigt werden. Somit kann die Rückstellkraft wenigstens über den mindestens einen Schaltkontakt aufgenommen werden, so dass die Litze elastisch vorgespannt in der Kontaktbaugruppe aufgenommen und gehalten ist.
  • Die Litze kann zwei Enden aufweisen und eine sich in Richtung von ihren Enden weg weisende, sich weitende Bucht oder Schlaufe bilden. Die Bucht- oder Schlaufenform verteilt durch die durchweg nicht eckigen und insbesondere zumindest abschnittsweise gebogenen Formverlauf die Rückstellkräfte gleichmäßig auf die Litze und ermöglicht, dass die Litze formstabil ist.
  • Bei einer schlaufenförmig gebogenen Litze können deren zwei Enden dicht beieinander liegen. Ist die Litze buchtförmig gebogen, können die Enden der Litze voneinander beabstandet angeordnet sein. Die Enden der Litze können sowohl bei schlaufenförmiger als auch bei buchtförmiger Ausgestaltung der Litze parallel und in eine gemeinsame Richtung oder in entgegengesetzte Richtungen weisend verlaufen. Insbesondere können die Enden der bucht- oder schlaufenförmig gebogenen Litze auch nicht parallel und womöglich im Wesentlichen V-förmig angeordnet sein. Die Enden können dabei im Bereich der Spitze der V-Form beieinander oder auch beabstandet voneinander liegen.
  • Um die Kontaktanordnung als selbsttragende Baugruppe fertigen zu können, können die Enden der Litze mit dem wenigstens einen in der Kontaktanordnung vorgesehenen Schaltkontakt verbunden sein. Der Schaltkontakt kann insbesondere in Richtungen, die nicht die Schaltrichtung sind, im Wesentlichen unverschieblich in die Kontaktanordnung integriert sein. Die Rückstellkraft kann im Wesentlichen senkrecht zur Schaltrichtung weisen und der wenigstens eine Schaltkontakt kann in der Kontaktanordnung der Rückstell- oder auch Spannkraft der Litze entgegenwirkend angeordnet sein. Die Litze kann zwischen den Enden beziehungsweise den Bereichen, über die die Litze die Spannkraft an die restliche Kontaktanordnung abgibt, wenigstens abschnittsweise in eine Richtung gekrümmt gebogen verlaufen. Die Litze kann somit den bogenförmigen Formverlauf aufweisen und als Selbsttragstruktur formstabil gehalten sein, ohne dass sie mit dem Festanschluss des Relais verbunden ist.
  • Der Anschlussbereich kann erst bei der Montage der Kontaktanordnung in ein Relais mit dem Festanschluss laststromleitend verbunden werden. Die schlaufen- oder buchtförmig ausgestaltete Litze kann somit den die Selbsttragestruktur bildenden Formverlauf aufweisen, auch wenn die Kontaktanordnung noch nicht im Relais montiert ist.
  • Der Anschlussbereich der Litze kann im Wesentlichen mittig zwischen den Enden der Litze angeordnet und zur Verbindung mit einem Festanschluss des Relais ausgestaltet sein. So kann die Litze direkt, ohne weitere Bauteile mit der Litze verbinden zu müssen mit dem Festanschluss des Relais fest verbunden werden. Ferner sind die beiden zwischen dem Anschlussbereich und dem wenigstens einem Schaltkontakt verlaufenden Litzenabschnitte gleich lang und weisen somit einen im Wesentlichen gleichen elektrischen Widerstand auf.
  • Der Anschlussbereich kann als ein Starrkörperabschnitt der Litze ausgestaltet sein. Ein mit einem Starrkörper ausgebildeter Anschlussbereich hat beispielsweise den Vorteil, dass er besser an die Geometrie des Festanschlusses angepasst sein kann als die ungeformte Litze allein, wodurch sich eine Verbindung zwischen Anschlussbereich und Festanschluss mit einer verbesserten elektrischen Leitfähigkeit ergeben kann.
  • Der Anschlussbereich kann sich in einem maximal von dem wenigstens einen Schaltkontakt entfernten Abschnitt der gebogenen Litze erstrecken. Dies bietet den Vorteil, dass die Schaltkontakte leichter gegenüber dem Anschlussbereich bewegbar sind und der Anschlussbereich einfacher für Werkzeuge erreichbar ist.
  • Die Litze kann im Bereich ihrer Enden anders und insbesondere in einer entgegengesetzten Richtung gekrümmt sein als der Rest der Litze. Insbesondere bei der buchtförmigen Ausgestaltung können die Enden der Litze mit zwei Schaltkontakten verbundenen und zum Beispiel um zwei Haltestifte geführt sein, die einen kleineren Abstand zueinander aufweisen als die beiden Schaltkontakte, was eine noch höhere Rückstellkraft hervorruft.
  • Im Bereich des wenigstens einen Anschlussbereiches und/oder im Bereich des wenigstens einen Schaltkontaktes kann die Litze im Wesentlichen geradlinig verlaufen und die geradlinigen Abschnitt der Litze können durch gebogene Zwischenabschnitte verbunden sein. Insbesondere ein geradliniger Verlauf der Litze im Bereich der Schaltkontakte ermöglicht eine gut definierte Ausrichtung der Litze. Der geradlinige Verlauf im Bereich des Anschlussbereiches begrenzt deren Höhe in einer Höhenrichtung. Bei einer Litze mit geraden und formstabilen ausgebildeten Bereichen können vor allem die gebogenen Zwischenabschnitte der Litze beziehungsweise die Litzenbögen die Rückstellkraft erzeugen und dabei der Relativbewegung zwischen dem wenigstens einen Anschlussbereich und dem mindestens einen Festkontakt nachgeben.
  • Damit die Litze in den geradlinig verlaufenden Abschnitten formstabil ist, kann die Litze auch im Bereich des wenigstens einen Schaltkontaktes abschnittsweise als Starrkörper ausgebildet sein.
  • Um die Litze abschnittsweise in einen Starrkörper umzuformen, kann die Litze beispielsweise unter Zuhilfenahme von hohen elektrischen Strömen, die durch wenigstens einen Abschnitt der Litze geleitet werden, erwärmt und während oder auch nach einer Erwärmungsphase verpresst werden. Hierdurch können die einzelnen Fasern der Litze stoffschlüssig miteinander verbunden werden, so dass die Flexiblität der Litze hier abnimmt und die Litze wenigstens abschnittsweise starr wird. Durch die Umformung können die Starrkörperabschnitte so ausgebildet werden, dass sie im Wesentlichen plan an Anschlusselementen, wie etwa dem Festanschluss, anlegbar und so gut mit diesen verschweißbar sind.
  • Insbesondere der Anschlussbereich kann als Starrkörper eine von der Kontaktanordnung weg weisende Fläche aufweisen, die als eine Verbindungsfläche zur laststromleitenden Verbindung mit dem Festanschluss des Relais ausgestaltet sein kann. Die Starrkörperan den Enden der Litze können als ein vom Litzenende weg weisendes Kontaktstück ausgestaltet sein, über das die Litzen beziehungsweise die Litzenenden laststromleitend mit dem Schaltkontakt verbindbar sein können.
  • Die Litzenenden und die Schaltkontakte können über jeweils ein Verbindungsstück laststromleitend miteinander verbunden sein. Dabei kann das Verbindungsstück einen Kontaktabschnitt aufweisen, der fest mit dem jeweiligen Schaltkontakt verbunden und beispielsweise mit diesem verschweißt oder vernietet sein kann. Ferner kann das Verbindungsstück eine Verbindungslasche aufweisen, die zum Kontaktabschnitt geneigt und im Wesentlichen vom Schaltkontakt weg weisend verlaufen kann. Insbesondere können die Verbindungslaschen zweier Verbindungsstücke voneinander weg weisend und parallel zum Verlauf der mit ihnen verbundenen Litzenenden ausgerichtet sein. Der Winkel zwischen der Verbindungslasche und dem Kontaktabschnitt kann den Neigungswinkel, in dem sich die gebogene Litze vom Anker in Richtung der Schaltrichtung weg neigt, vorgeben. Alternativ kann das Verbindungsstück mit zwei Verbindungslaschen und im Wesentlichen Y-förmig ausgeformt sein.
  • Durch die unterschiedliche Ausrichtung der Verbindungslasche und des Kontaktabschnittes können die Verbindungsstücke zwischen der Verbindungslasche und dem Kontaktabschnitt mit einer Knickkante ausgeformt sein. Die Knickkanten zweier Verbindungsstücke können spiegelsymmetrisch und/oder insbesondere miteinander fluchtend und parallel zu einer die Schaltkontakte verbindenden Geraden verlaufen.
  • Des Weiteren kann die Kontaktanordnung einen Anker und eine einen Winkel bildende Ankerfeder mit wenigstens einem Anschlagschenkel und mit mindestens einem Schaltschenkel aufweisen, wobei der mindestens eine Schaltschenkel am Anker befestigt und den Anker bewegungsübertragend mit dem wenigstens einen Schaltkontakt verbinden kann. Die Montage dieser Kontaktanordnung kann außerhalb des Relais einfacher durchgeführt werden, da der Anker, die Ankerfeder und der Schaltkontakt jeweils unverschieblich miteinander verbunden und beispielsweise vernietet werden können, ohne dass weitere Bauteile des Relais dies behindern.
  • Der wenigstens eine Schaltkontakt kann über einen eine Überhubfeder bildenden Abschnitt der Ankerfeder mit dem Anker verbunden sein. Die Ankerfeder kann zwischen dem Bereich, in dem der Schaltschenkel der Ankerfeder mit dem Anker verbunden ist, und dem Schaltkontakt im Wesentlichen geradlinig, stegförmig und als einseitig eingespannter Biegebalken ausgeformt sein, an dessen von der Kontaktanordnung weg weisenden freien Ende der Schaltkontakt in Schaltrichtung elastisch auslenkbar befestigt sein kann. Durch diese federnde Aufhängung des Schaltkontaktes können Beschädigungen des Schaltkontaktes durch Schaltvorgänge zumindest verringert werden, da der Schaltkontakt bei einem Schaltvorgang so nicht zwangsgeführt auf einen Gegenschaltkontakt trifft. Entspricht also beispielsweise der Abstand von Schaltkontakt und Gegenschaltkontakt im nicht verbundenen Zustand nicht einer Vorgabe, so kann diese Maßabweichung durch die federnde Aufhängung des Schaltkontaktes aufgefangen werden. Zusätzlich kann durch die elastisch aus lenkbare Anordnung des Schaltkontakts das sogenannte Prellen zumindest verringert werden. Schließlich ermöglicht die Verwendung von Überhubfedern eine automatische Nachführung der Schaltkontakte, wenn sich der in Schaltrichtung gemessene Abstand zwischen den Schaltkontakten und den Festkontakten beispielsweise aufgrund von Abbrand der Kontakte vergrößern sollte.
  • Sind mehrere Schaltkontakte vorhanden, können diese mit einer gemeinsamen oder jeweils einer separaten Überhubfeder verbunden sein. Zwischen den Schaltkontakten und der Überhubfeder kann der Kontaktabschnitt des Verbindungsstücks angeordnet und mit dem Schaltkontakt und der Überhubfeder unverschieblich verbunden sein.
  • Die Litzenebene, in der sich die Litze erstreckt, kann gegenüber dem Anker geneigt sein. Durch die Neigung der Litzenebene insbesondere in Schaltrichtung in Bezug auf den Anker ist der Anschlussbereich vom Rest der Kontaktanordnung beabstandet und kann somit leicht für Verbindungswerkzeuge erreichbar sein. Des Weiteren kann die parallel zur Litzenebene von dem wenigstens einen Schaltkontakt zum Anschlussbereich gemessene Litzenlänge größer sein als bei einer nicht verkippten Litze, ohne dass die Litze in einer Höhenrichtung über die restliche Kontaktanordnung ragt. Folglich kann der Anschlussbereich größer ausgestaltet sein und mit einem höheren Automatisierungsgrad montiert werden. Des Weiteren kann sich die Verbindungsfläche des Anschlussbereiches parallel zur Litzenebene erstrecken, was die Montage weiter vereinfacht.
  • Die Kontaktanordnung kann einen unverbauten Werkzeugkanal ausbilden, der sich beidseitig des Anschlussbereiches im Wesentlichen senkrecht zu der Verbindungsfläche des Anschlussbereiches oder der Litzenebene erstrecken und eine von der Kontaktfeder gebildete Aussparung umfassen kann. Die Aussparung kann beispielsweise in einem zwischen dem Anlageschenkel und dem Schaltschenkel gelegenen Verbindungsbereich der Ankerfeder angeordnet sein, wobei der Verbindungsbereich den Anlageschenkel und den Schaltschenkel federkraftübertragend miteinander verbinden kann. In seinem sich in einer quer zur Schaltrichtung und quer zur Höhenrichtung gerichteten Querrichtung erstreckenden Verlauf kann der Verbindungsbereich von der Aussparung unterbrochen sein und die Aussparung kann sich sowohl in Richtung des Anlageschenkels als auch in Richtung des Schaltschenkels erstrecken. Der Verbindungsbereich kann beidseitig der Aussparung den Winkel der Ankerfeder ausbilden und die Federkraft übertragen.
  • Der Anker kann eine Freimachung für den Verbindungsbereich aufweisen, so dass die Ankerfeder in der Höhenrichtung den Anker nicht überragt. Beidseitig der Freimachung des Ankers können die Seiten des Ankers jeweils eine in Querrichtung offene Haltenut aufweisen, über die der Anker im Relais positioniert werden kann.
  • Durch die geneigte Ausrichtung der Litze kann sich der Werkzeugkanal insbesondere schräg zur Schaltrichtung erstrecken und im Wesentlichen diagonal zur Kontaktanordnung verlaufen. Dabei kann der Werkzeugkanal zumindest abschnittsweise durch die Aussparung der Ankerfeder und durch die Freimachung des Ankers verlaufen. Somit bietet der Werkzeugkanal ausreichend Raum für Verbindungswerkzeuge zur Verbindung des Anschlussbereiches der Litze mit dem Festanschluss des Relais, auch wenn die Kontaktanordnung in das Relais eingesetzt ist.
  • Weist die Kontaktanordnung zwei Schaltkontakte auf, können diese in Querrichtung voneinander beabstandet angeordnet sein. Hierdurch verbreitert sich die zwischen den Schaltkontakten gelegene Seite der hier im Wesentlichen trapezförmigen Litzenebene, wodurch die Formstabilität der Litze weiter verbessert werden kann. Jeder der Schaltkontakte kann mit einer separaten Überhubfeder oder mehrere Schaltkontakte können mit einer gemeinsamen Überhubfeder verbunden sein. Einige oder auch alle der Schaltkontakte können mit mehr als einer im Wesentlichen senkrecht zur Schaltrichtung ausgerichteten Oberfläche oder auch Schaltfläche ausgestaltet sein. Die Schaltflächen können beidseitig des Verbindungsstücks angeordnet und insbesondere kann jeder der Schaltkontakte als Wechselkontakt ausgebildet sein.
  • Ist die Kontaktanordnung in einer Arbeitsposition in das Relais eingesetzt, kann der Festanschluss, der mit der Verbindungsfläche des Anschlussbereiches fest verbunden werden soll, in den Werkzeugkanal ragen. Das Relais mit der oben beschriebenen Kontaktanordnung kann daher leichter montiert werden, da die Kontaktanordnung als eine im Wesentlichen selbsttragende Baugruppe in das Relais einsetzbar ist. Insbesondere nachdem der Anker über die Haltenuten im Relais positioniert und durch in die Haltenuten eingreifende Haltestege gehalten ist, kann die Kontaktanordnung in einer Arbeitsposition im Relais positioniert sein. Dabei können Litze und/oder Ankerfeder zumindest geringfügig ausgelenkt sein und die Haltenuten kraftschlüssig mit den Haltestegen verbinden.
  • Jetzt kann der Anschlussbereich durch die Selbsttragestruktur der Litze zum Festanschluss automatisch vorpositioniert und der Anschlussbereich und der Festanschluss einfach für Verbindungswerkzeuge erreichbar sein, ohne dass die Litze einer weiteren Halterung bedarf. Eine besonders sichere Verbindung zwischen Anschlussbereich und Festanschluss ergibt sich, wenn die Verbindungswerkzeuge als Schweißelektroden ausgeführt sind und der Anschlussbereich mit dem Festanschluss verschweißt wird. Zum Verschweißen kann eine erste Schweißelektrode wenigstens teilweise durch den durch die Freimachung und die Aussparung verlaufenden Teil des Werkzeugkanals auf eine vom Festanschluss weg weisende Seite des Anschlussbereiches geführt und eine zweite Schweißelektrode auf eine weg vom Anschlussbereich weisende Seite des Festanschlusses geführt werden, wobei die Schweißelektroden einfach und geradlinig oder auch zangenförmig ausgeformt sein können.
  • Die Verbindung von Anschlussbereich und Festanschluss kann als ein abschließender Arbeitsschritt bei der Montage der Kontaktbaugruppe in das Relais durchgeführt werden.
  • Der Anker kann über die Haltestege des Relais wenigstens teilweise bewegbar gehalten sein und anhand der Steuersignale bewegt und insbesondere um eine die Haltenuten verbindende Schaltachse verkippt beziehungsweise geschwenkt werden.
  • Der Anlageschenkel der Ankerfeder kann an einem im Wesentlichen parallel zur Schaltrichtung ausgerichteten Anschlag elastisch ausgelenkt anliegen, wobei der Anschlag beispielsweise Bestandteil eines L-förmigen Jochs zur Aufnahme und Halterung der Spule sein kann. Zumindest die im Wesentlichen senkrecht zur Schaltrichtung verlaufende Seite des Jochs kann die Spule an ihrem vom Anker weg weisenden Ende halten.
  • Die elastische Auslenkung des Anlageschenkels erzeugt die Federkraft, die über den Verbindungsbereich der Ankerfeder in den Schaltschenkel übertragen werden kann. Der mit dem Anker bewegungsübertragend verbundene Schaltschenkel kann die Federkraft in den Anker übertragen, der folglich in eine vordefinierte Ruhelage ausgelenkt und insbesondere verkippt wird. Anhand der Steuersignale kann die Position des Ankers verändert werden. Ein Teil der Federkraft kann den Anker so bewegen, dass er über die Haltenuten kraftschlüssig mit dem Joch verbunden sein kann. Dabei kann der Anlageschenkel verschiebbar auf dem Anschlag aufliegen oder mit diesem unverschieblich verbunden sein. Wird der Anlageschenkel am Anschlag befestigt und beispielsweise mit diesem verschweißt, kann der Anlageschenkel während des Schweißvorgangs durch eine vom Verbindungsbereich der Ankerfeder weg weisende Zugkraft gehalten werden. Die Zugkraft kann anhand der Kraft, mit der die Schaltkontakte durch die Ankerfeder in ihrer Ruhelage gehalten werden, veränderbar sein.
  • Das Relais kann den Festanschluss umfassen, der nach der Montage der Kontaktanordnung in das Relais in den Werkzeugkanal ragen und mit der Verbindungsfläche des Anschlussbereiches verbunden sein kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand von Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Die unterschiedlichen Merkmale der Ausführungsformen können dabei unabhängig voneinander kombiniert werden, wie es bei den einzelnen vorteilhaften Ausgestaltungen bereits dargelegt wurde.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung;
  • 2 eine schematische Darstellung der Kontaktanordnung des Ausführungsbeispiels der 1 in einer Seitenansicht;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das sich von den bisherigen Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, dass die Kontaktanordnung in einem Relais vormontiert ist;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung, das sich von dem Ausführungsbeispiel der 3 durch Befestigungswerkzeuge unterscheidet.
  • Zunächst sind Aufbau und Funktion einer erfindungsgemäßen Kontaktanordnung mit Bezug auf das Ausführungsbeispiel der 1 beschrieben. Hier ist schematisch die erfindungsgemäße Kontaktanordnung 1 mit einer Ankerfeder 2, einem Anker 3 und einer Litze 4 gezeigt. Die Ankerfeder 2 umfasst einen Anlageschenkel 5 und einen mit dem Anlageschenkel 5 über einen gebogenen Verbindungsbereich 6 verbundenen Schaltschenkel 7. Der Anlage schenkel 5 ist parallel zu einer Schaltrichtung S ausgerichtet gezeigt. Im Wesentlichen senkrecht zum Anlageschenkel 5 ausgerichtet erstreckt sich der Schaltschenkel 7 parallel zu einer Höhenrichtung H. Der Verbindungsbereich 6 weist in seinen parallel zu einer Querrichtung Q weisenden Verlauf eine Aussparung 8 auf, die sich zumindest teilweise in Richtung des Anlageschenkels 5 sowie in Richtung des Schaltschenkels 7 erstreckt. Das in Höhenrichtung H weisende Ende des Ankers 3 weist in seinem in Querrichtung Q weisenden Verlauf eine Freimachung 9 für die Ankerfeder 2 und insbesondere deren Verbindungsbereich 6 auf, der in die Freimachung 9 hineinragt.
  • Der Schaltschenkel 7 weist entgegen der Höhenrichtung H weisende freien Enden 10, 11 auf, zwischen denen und dem Verbindungsbereich 6 vier Verbindungspunkte 12 bis 15 vorgesehen sind, die im Wesentlichen entlang der Querrichtung Q angeordnet sind. Über die Verbindungspunkte 12 bis 15 ist der Schaltschenkel 7 mit dem Anker 3 vernietet. Zwischen den Verbindungspunkten 12 bis 15 und den freien Enden 10, 11 des Schaltschenkels 7 ist die Ankerfeder 2 mit zwei stegförmigen Überhubfedern 16, 17 ausgestaltet. Die stegförmigen Überhubfedern 16, 17 verlaufen im Wesentlichen entgegen der Höhenrichtung H, wobei deren freie Enden 10, 11 in Schaltrichtung S elastisch auslenkbar sind.
  • An den freien Enden 10, 11 sind zwei Schaltkontakte 18, 19 befestigt, wobei wenigstens die in Schaltrichtung S weisenden Oberflächen 20, 21 der Schaltkontakte 18, 19 laststromleitend und hohen Schaltströmen widerstehend ausgebildet sind. Die Schaltkontakte 18, 19 sind hier im Wesentlichen kreiszylinderförmig ausgestaltet. Die Form der Schaltkontakte 18, 19 kann jedoch auch von der Kreiszylinderform abweichen und insbesondere können die in Schaltrichtung weisenden Oberflächen 20, 21 der Schaltkontakte 18, 19 auch gewölbt verlaufen. Die Schaltkontakte 18, 19 können insbesondere als ein Verbindungsniet ausgeformt und mit dem Schaltschenkel 7 der Ankerfeder 2 vernietet sein. Zwischen den Schaltkontakten 18, 19 und den Enden 10, 11 der Überhubfeder 16, 17 sind Verbindungsstücke 22, 23 angeordnet. Die Verbindungsstücke 22, 23 verbinden die Schaltkontakte 18, 19 laststromleitend mit im Wesentlichen entgegen der Höhenrichtung H weisenden Enden 24, 25 der Litze 4. Die Verbindungsstücke 22, 23 weisen insbesondere jeweils eine an der Litze 4 laststromleitend befestigte Verbindungslasche 26, 27 und einen laststromleitend direkt mit einem der Schaltkontakte 18, 19 kontaktierten Kontaktabschnitt 28, 29 auf. Die im Wesentlichen in die Höhenrichtung H weisenden Verbindungslaschen 26, 27 zeigen dabei wenigstens teilweise voneinander weg und sind vom Schaltschenkel 7 beziehungsweise vom Anker 3 weg geneigt.
  • Die Enden 24, 25 der Litze 4 sind wenigstens abschnittsweise als Starrkörper 30, 31 ausgebildet und mit den Verbindungslaschen 26, 27 der Verbindungsstücke 22, 23 verbunden. Die Starrkörper 30, 31 liegen an vom Anker 3 weg weisenden Flächen 32, 33 der Verbindungslasche 26, 27 an und sind an diesen laststromleitend befestigt. Beispielsweise können die Starrkörper 30, 31 mit den Flächen 32, 33 verschweißt sein.
  • Die Litzenenden 24, 25 sind insbesondere im Bereich der Starrkörper 30, 31 im Wesentlichen geradlinig und starr ausgeformt.
  • Durch die vorgegebene und im Wesentlichen mit den Verbindungslaschen 26, 27 fluchtende Ausrichtung der Starrkörper 30, 31 ist die Litze 4 buchtförmig verformt. Verlaufen die Starrkörper 30, 31 nicht voneinander weg weisend, sondern parallel und insbesondere in dieselbe Richtung weisend, kann die Litze 4 schlaufenförmig gebogen sein und die Schlaufe sich, wie bei der Buchtform, von den Enden 24, 25 der Litze 4 weg verlaufend erweitern. Im Bereich der Starrkörper 30, 31 weisen die Litzenenden 24, 25 dabei einen vorgegebenen minimalen Abstand zueinander auf. In ihrem in Höhenrichtung H weisenden Verlauf nimmt der Abstand zwischen seitlichen Abschnitten 34, 35 der gebogenen Litze 4 zu und erreicht in Höhenrichtung H in der Nähe des Verbindungsbereiches 6 einen maximalen Wert. In Höhenrichtung H oberhalb der Starrkörper 30, 31 verläuft die Litze 4 wenigstens abschnittsweise bogenförmig und weist dabei als gebogene Zwischenabschnitte ausgeformte Litzenbögen 36, 37 auf, die aufeinander zu gekrümmt verlaufen.
  • Zwischen den Litzenbögen 36, 37 ist die Litze 4 als ein Anschlussbereich 38 ausgestaltet. Der Anschlussbereich 38 ist laststromleitend und wenigstens abschnittsweise als ein sich zwischen den Litzenbögen 36, 37 erstreckender Starrkörper 39 ausgestaltet. Auch im Bereich des Starrkörpers 39 verläuft die Litze 4 im Wesentlichen geradlinig. Die in Querrichtung Q verlaufende Breite des Starrkörpers 39 entspricht im Wesentlichen der parallel zur Querrichtung Q verlaufenden Ausdehnung der Aussparung 8.
  • In Bezug auf den Schaltschenkel 7 beziehungsweise den Anker 3 ist die Litze 4 wenigstens teilweise in Schaltrichtung S geneigt ausgerichtet und spannt dabei eine Litzeneben L auf. In und entgegen der Schaltrichtung S weisende Flächen des Starrkörpers 39 sind hier im Wesentlichen eben ausgestaltet und verlaufen dabei parallel zur Litzenebene L. Insbesondere die in Schaltrichtung S weg von der Kontaktanordnung 1 weisende Fläche des Starrkörpers 39 ist als eine Verbindungsfläche 40 zur laststromleitenden Verbindung des Anschlussbereiches 38 mit einem Festanschluss eines Relais ausgebildet.
  • Die Litzenbögen 36, 37 sind im Wesentlichen entgegen einer durch die Litze 4 aufgebrachten elastischen Kraft gebogen, die durch die Starrkörper 30, 31 der Litzenenden 24, 25 und den Starrkörper 39 des Anschlussbereiches 38 aufgenommen ist. Insbesondere durch die Starrkörper 30, 31 der Litzenenden 24, 25 wird die elastische Kraft in die Verbindungsstücke 22, 23 eingeleitet, wobei die in die Verbindungsstücke 22, 23 wirkenden Federkräfte F1, F2 parallel zur Querrichtung Q und voneinander weg weisend verlaufen. Den Federkräften F1, F2 wirken gleich große und gegenläufige, durch den Schaltschenkel 7 aufgebrachte Haltekräfte entgegen.
  • Die durch den gebogenen Formverlauf der Litze 4 in den Litzenbögen 36, 37 hervorgerufenen Federkräfte F1, F2 bildet die Litze 4 eine Selbsttragestruktur aus, die die Litze 4 formstabil hält.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen des Ausführungsbeispiels der 1 entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel der 1 eingegangen.
  • Die Kontaktanordnung 1 ist hier schematisch in einer Seitenansicht gezeigt. In dieser Ansicht ist erkennbar, dass die Ankerfeder 2 einen Winkel bildet, wobei der Anlageschenkel 5 und der Schaltschenkel 7 zueinander im Wesentlichen senkrecht verlaufend ausgerichtet sind. Der Schaltschenkel 7 und der Anlageschenkel 5 können jedoch auch in einem spitzen oder einem stumpfen Winkel zueinander ausgerichtet sein. Der Anker 3 ist im Wesentlichen parallel zum Schaltschenkel 7 ausgerichtet und an diesem über die hier nietenförmigen Verbindungspunkte 12 bis 15 befestigt. Im Bereich der Überhubfedern 16, 17 ist der Anker 3 mit einer Kontaktbucht 41 ausgestaltet, die ein Auslenken der Überhubfedern 16, 17 auch entgegen der Schaltrichtung S ermöglicht. Die durch die Litze 4 aufgespannte Litzenebene L ist in dieser Seitenansicht als eine strichpunktierte Linie dargestellt.
  • Die Aussparung 8 der Ankerfeder 2 oder die Freimachung 9 des Ankers 3 begrenzen einen senkrecht zur Litzenebene L verlaufenden Werkzeugkanal W, der durch die Kanalränder R1, R2 angedeutet ist. Insbesondere die Lage des Kanalrandes R2 ist dabei nicht durch Komponenten der Kontaktanordnung 1 beschränkt. Vielmehr gibt der Durchmesser d des Werkzeugkanals W insbesondere zwischen dem Verbindungsbereich 6 und dem Anschlussbereich 38 den vorgegebenen Raum für ein Werkzeug zur Verbindung des Starrkörpers 39 mit dem hier zusätzlich zu der Kontaktanordnung 1 dargestellten Festanschluss 42 des Relais vor.
  • In dieser Darstellung ist erkennbar, dass durch die im Neigungswinkel N zum Schaltschenkel 7 der Ankerfeder 2 selbsthaltend verlaufende Litze 4 auch ohne die Aussparung 8 oder die Freimachung 9 der Werkzeugkanal W einen Durchmesser d aufweist, der groß genug ist, um ein Werkzeug zum Verbinden des Anschlussbereiches 38 mit dem Festanschluss 42 entlang des Werkzeugkanals W zu dem Starrkörper 39 und dem Festanschluss 42 zu führen. Jedoch können durch die Aussparung 8 und die Freimachung 9 bedingt die Verbindungswerkzeuge leichter positioniert werden oder auch größere Werkzeuge verwendet werden. Dabei ragen weder die Litze 4 noch der Festanschluss 42 in der Höhenrichtung H wesentlich über den Anlageschenkel 5 der Ankerfeder 2.
  • Der Neigungswinkel N beträgt in diesem Ausführungsbeispiel etwa 30°; er kann jedoch auch größer oder kleiner als 30° sein und insbesondere mindestens 10° und bis zu 90° oder mehr betragen.
  • In den folgenden Ausführungsbeispielen wird ersichtlich, dass die Kontaktbaugruppe 1 durch die selbsthaltende und formstabile Selbsttragestruktur der Litze 4 einfach und zumindest teilautomatisiert in einem Relais montiert werden kann, wobei die in Höhenrichtung H weisende Höhe des Relais weder durch die Litze 4 noch durch den Festanschluss 42 unnötig vergrößert wird.
  • 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Relais mit der erfindungsgemäßen Kontaktanordnung 1, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der 1 oder 2 entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der 1 und 2 eingegangen.
  • In 3 ist die Kontaktanordnung 1 in ein Relais 43 eingesetzt gezeigt. Das Relais 43 umfasst einen als eine Spule ausgestalteten Aktuator 44, der Steuersignale in Bewegungen des Ankers 3 wandelt. Der Anker 3 gibt diese Bewegungen an den Schaltschenkel 7 der Ankerfeder 2 und insbesondere an die Überhubfedern 16, 17 und die mit diesen fest ver bundenen Schaltkontakte 18, 19 weiter. Die Schaltkontakte 18, 19 werden also beim Anliegen eines entsprechenden Steuersignals am Aktuator 44 parallel zur Schaltrichtung S ausgelenkt.
  • Der Anlageschenkel 5 liegt an einem Anschlag 45 eines L-förmigen Jochs 46 elastisch ausgelenkt an und leitet die durch diese Auslenkung erzeugte Federkraft über den Verbindungsbereich 6 und den Schaltschenkel 7 in den Anker 3 ein. Die Schaltkontakte 18, 19 liegen mit ihrem in Schaltrichtung S weisenden Oberflächen 20, 21 an von einem Festkontakthalter 47 gehaltenen Festkontakten 48, 49 laststromleitend an. Das Relais 43 kann als Öffner oder als Schließer konfiguriert sein. Weisen die Schaltkontakte 18, 19 jeweils mehr als eine Oberfläche 20, 21 auf, die womöglich in und entgegen der Schaltrichtung S weisen, und sind im Relais 43 eine dementsprechende Anzahl an passend ausgerichteten Festkontakten 48, 49 vorgesehen, so kann das Relais 43 auch als ein Wechslerrelais ausgestaltet sein.
  • Der Anker 3 weist in seinen parallel zur Höhenrichtung H verlaufenden Seiten in Querrichtung Q offene Haltenuten 50, 51 auf. Entsprechend ausgeformte Haltestege 52, 53 des Jochs 46 greifen in die Haltenuten 50, 51 ein und sichern den Anker 3 gegen Bewegungen entlang der Querrichtung Q beziehungsweise der Höhenrichtung H.
  • Die Verbindungsfläche 40 des Starrkörpers 39 liegt durch die selbsttragende und ihre Ausrichtung selbsttätig beibehaltende Litze 4 an einer dem Anschlussbereich 38 zugewandten Seite des Festanschlusses 42 an. Der Festanschluss 42 ist als ein sich im Wesentlichen in Höhenrichtung H erstreckender Fortsatz eines Festanschlusshalters 54 ausgebildet, der in Schaltrichtung S geneigt ist und parallel zur Litzenebene L beziehungsweise zur Verbindungsfläche 40 des Anschlussbereichs 38 verläuft. Der Festanschlusshalter 54 erstreckt sich in Querrichtung Q und ist parallel zur Höhenrichtung H ausgerichtet. in einem Knickbereich 55, der parallel zur Höhenrichtung H verläuft, ist der Festanschlusshalter 54 entgegen der Schaltrichtung S abgewinkelt dargestellt.
  • 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Relais 43, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der vorherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der schon beschriebenen Figuren eingegangen.
  • In der 4 ist das Relais 43 im Vergleich zum Ausführungsbeispiel der 3 mit einem anders ausgestalteten Festanschlusshalter 54 dargestellt. Der Festanschlusshalter 54 verläuft hier parallel zum Festanschluss 42. Der Festanschlusshalter 54 ist auch hier im Knickbereich 55 entgegen der Steckrichtung S abgewinkelt dargestellt. Jedoch verläuft der Knickbereich 55 hier verkippt zur Höhenrichtung H und insbesondere parallel zur Litzenebene L beziehungsweise zur Verbindungsfläche 40 des Anschlussbereichs 38.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Relais 43, wobei für Elemente, die in Funktion und Aufbau den Elementen der Ausführungsbeispiele der vorherigen Figuren entsprechen, dieselben Bezugszeichen verwendet werden. Der Kürze halber wird lediglich auf die Unterschiede zu den Ausführungsbeispielen der schon beschriebenen Figuren eingegangen.
  • In der 5 ist das Relais 43 mit der eingesetzten Kontaktanordnung 1 gezeigt. Der Starrkörper 39 des Anschlussbereiches 38 liegt durch die Selbsttragestruktur der Litze 4 vorpositioniert am Festanschluss 42 an. Zwei durch den Werkzeugkanal W geführte Verbindungswerkzeuge 56, 57 drücken den Anschlussbereich 38 auf den Festanschluss 42, wobei die Verbindungswerkzeuge 56, 57 aus entgegengesetzten Richtungen auf den Starrkörper 39 beziehungsweise den Festanschluss 42 einwirken. Die Verbindungswerkzeuge 56, 57 können beispielsweise Schweißelektroden sein, die den Starrkörper 39 mit dem Festanschluss 42 verschweißen.
  • Da die Litze 4 durch ihren Formverlauf als Selbsttragestruktur formstabil gehalten ist und somit der Starrkörper 39 ohne äußere Hilfsmittel am Festanschluss 42 vorpositioniert anliegt, können die Verbindungswerkzeuge 56, 57 den Anschlussbereich 38 und den Festanschluss 42 wenigstens teilautomatisiert und insbesondere, nachdem das Relais 43 in eine Schweißvorrichtung eingesetzt wurde, völlig ohne manuelles Eingreifen miteinander laststromleitend verbinden.

Claims (15)

  1. Kontaktanordnung (1) für ein Relais (43) zum Schalten hoher Lastströme, mit wenigstens einem Anschlussbereich (38), mit zumindest einem gegenüber dem Anschlussbereich (38) in einer Schaltrichtung (S) bewegbaren Schaltkontakt (18, 19) und mit einer flexiblen, einen gebogenen Formverlauf aufweisenden Litze (4), welche den wenigstens einen Anschlussbereich (38) mit dem zumindest einen Schaltkontakt (18, 19) laststromleitend verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze (4) durch den Formverlauf als Selbsttragestruktur formstabil gehalten ist.
  2. Kontaktanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze (4) elastisch vorgespannt ist.
  3. Kontaktanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze (4) zwei Enden (24, 25) aufweist und die Litze (4) eine sich in Richtung von ihren Enden (24, 25) weg weisende, sich weitende Bucht oder Schlaufe bildet.
  4. Kontaktanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (24, 25) der Litze (4) mit dem wenigstens einen Schaltkontakt (18, 19) verbunden sind.
  5. Kontaktanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Anschlussbereich (38) im Wesentlichen mittig zwischen den Enden (24, 25) an der Litze (4) angeordnet ist.
  6. Kontaktanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anschlussbereich (38) in einem maximal von dem wenigstens einen Schaltkontakt (18, 19) entfernten Abschnitt der Litze (4) erstreckt.
  7. Kontaktanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze (4) im Bereich ihrer Enden (24, 25) und/oder im Bereich des wenigstens einen Anschlussbereichs (38) als ein Starrkörper (30, 31, 39) ausgebildet ist.
  8. Kontaktanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnung (1) einen Anker (3) und eine einen Winkel bildende Ankerfeder (2) mit wenigstens einem Anlageschenkel (5) und mit mindesten einem Schalt schenkel (7) aufweist, wobei der mindestens eine Schaltschenkel (7) am Anker (3) befestigt ist und der Anker (3) bewegungsübertragend mit dem wenigstens einen Schaltkontakt (18, 19) verbunden ist.
  9. Kontaktanordnung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Schaltkontakt (18, 19) über einen eine Überhubfeder (16, 17) bildenden Abschnitt der Ankerfeder (2) mit dem Anker (3) verbunden ist.
  10. Kontaktanordnung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnung (1) einen unverbauten Werkzeugkanal (W) ausbildet, der sich beidseitig des Anschlussbereiches (38) im Wesentlichen senkrecht zu einer Verbindungsfläche (40) des Anschlussbereiches (38) erstreckt und eine von der Überhubfeder (16, 17) gebildete Aussparung (8) umfasst.
  11. Relais (43) zum Schalten hoher Lastströme gekennzeichnet durch eine Kontaktanordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Relais (43) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Relais (43) einen Festanschluss (42) umfasst, der mit der Verbindungsfläche (40) des Anschlussbereiches (38) fest verbunden ist und der in den Werkzeugkanal (W) ragt.
  13. Verfahren zur Montage eines Relais (43) zum Schalten hoher Lastströme mit wenigstens einem Anschlussbereich (38) und mindestens einem Schaltkontakt (18, 19), bei dem eine Litze (4) zumindest mit dem wenigstens einen Anschlussbereich (38) ausgeformt und mit dem mindestens einen Schaltkontakt (18, 19) laststromleitend verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze (4) zu einer selbsttragenden Struktur gebogen wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Litze (4) gegen eine von ihr erzeugte Rückstellkraft (F1, F2) gebogen befestigt wird, wobei die Rückstellkraft (F1, F2) die Litze (4) formstabil ausformt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich (38) bei in einer Arbeitsposition im Relais (43) positionierten Kontaktanordnung (1) durch die Selbsttragestruktur der Litze (4) in einer Verbindungsposition zum Festanschluss (42) automatisch vorpositioniert wird.
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