DE102007057819A1 - Vorrichtung zum Reinhalten eines Tintendruckkopfes - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Reinhalten eines Tintendruckkopfes, insbesondere der Fläche mit den Düsenaustrittsöffnungen, für eine Frankier- und/oder Adressiermaschine, bei der die Druckträger an einem stationär, aber schwenkbar angeordneten Tintendruckkopf entlang geführt werden. Zweck ist eine Vergrößerung der Funktionssicherheit der Frankiermaschine, eine Verlängerung der Lebensdauer der Druckeinrichtung sowie ein möglichst großer Briefdurchsatz. Aufgabengemäß sollen die gesamte Düsenaustrittsfläche in kurzer Zeit gereinigt und eine Verschmutzung des Transportbereiches vermieden werden bei geringem gerätetechnischem Aufwand. Erfindungsgemäß ist eine Wischvorrichtung in Form einer angetriebenen Wischwalze 1310 vorgesehen, die im Reinigungsbetrieb an der Fläche 111 mit den Düsenöffnungen transversal kraftschlüssig entlang geführt wird und die ständig kraftschlüssig an einem zugeordneten Reinigungsmittel 13171 anliegt. Auf diese Weise werden bereits bei einmaliger Vorbeifahrt die Düsenfläche mehrfach abgewischt und die Wischwalze zugleich gereinigt. Der Antrieb der Wischwalze 1310 kann wahlweise mit dem Antrieb für die Reinigungs- und Dichtvorrichtung 13 gekoppelt oder autonom sein. Parallel zu und kraftschlüssig an der Wischwalze 1310 anliegend ist ein Abstreifer 13171 für letztere vorgesehen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinhalten eines Tintendruckkopfes, insbesondere der Fläche mit den Düsenaustrittsöffnungen, für Frankier- und/oder Adressiermaschinen.
- Es hat sich bewährt, die Vorteile des Tintendrucks auch auf dem Gebiet der maschinellen Frankierung und/oder Adressierung zu nutzen. Der Druck erfolgt hierbei berührungslos mittels Tintendruckkopf, siehe beispielsweise
DE 44 24 771 C1 undEP 0 696 509 B1 . Allerdings hat die Tintendrucktechnik den Nachteil, daß neben dem Freispritzen der Düsen die Fläche mit den Düsenaustrittöffnungen – im weiteren der Kürze halber Düsenfläche genannt – regelmäßig gereinigt werden muß, um ein Verstopfen der Düsen zu verhindern und einen sicheren Verschluß durch die Dichtkappe zu gewährleisten. - Während des Druckbetriebes kommt es vermehrt zu Tintennebel- und Papierstaubablagerungen und beim Primen zu vermehrter Tintenablagerung. Die schnell trocknende Tinte in Verbindung mit dem Papierstaub führen bei der üblichen Betriebstemperatur der Tintendruckköpfe von 40°C zu Verunreinigungen, die nur schwer zu entfernen sind. Ein mehrfaches Wischen ist dafür erforderlich. Während dieser Zeit steht die Maschine für den normalen Betrieb nicht zur Verfügung. Ausfallzeiten senken aber den Briefdurchsatz.
- Es ist eine Vorrichtung zur Reinigung eines Tintendruckkopfes in einer Frankier- und/oder Adressiermaschine bekannt, siehe
EP 1 782 954 A1 , bei der der Tintendruckkopf stationär aber schwenkbar in einem Druckfenster einer Führungsplatte für die Druckträger angeordnet ist. Der Tintendruckkopf ist mittels zugeordneter Verstellmittel wahlweise in eine Druckposition oder in verschiedene Reinigungsbereiche sowie in eine Dichtposition schwenkbar, siehe im weiteren auch1 . Eine Reinigungs- und Dichtvorrichtung13 – im weiteren RDV – ist gleichfalls hinter der Führungsplatte – nicht dargestellt – aber unterhalb des Tintendruckkopfes110 angeordnet. Mittels zugeordneter Verstellmittel wird die RDV13 auf den Tintendruckkopf110 zu und von diesem wieder weg bewegt. Die RDV13 weist eine Aufnahme131 mit mehreren hintereinander liegenden Wischlippen1311 , einen Spritzschacht1312 und eine Dichtkappe1313 auf, die in der genannten Reihenfolge hinter der Führungsplatte angeordnet sind. - In dem der Dichtposition benachbarten Reinigungsbereich ist der Tintendruckkopf
110 so weit aus der Druckposition weggeschwenkt, dass die Düsenfläche111 im Eingriffsbereich der Wischlippen1311 liegt, die bei Reinigungsbetrieb an derselben entlang gleiten. Um eine gründliche Reinigung zu erzielen, muß trotz mehrerer Wischlippen1311 mehrmals gewischt werden. Das bedingt entsprechend lange Ausfallzeiten. In der Dichtposition ist die Düsenfläche111 orthogonal zu den Wischlippen1311 angeordnet. - Zur Reinigung der Wischlippen
1311 wiederum ist ein Träger1317 mit Abstreifern13171 vorgesehen, der stationär im Eingriffsbereich der Wischlippen1317 oberhalb derselben angeordnet ist. Die Wischlippen1317 werden nach dem Reinigungsbetrieb an den Abstreifern13171 entlang geführt. Die Wischreste können in einen unter der RDS13 befindlichen Tintensumpf fallen. - Weiterhin ist eine Vorrichtung zur Reinigung von Tintenstrahldüsen eines Tintendruckkopfes einer Frankiermaschine bekannt, vergleiche
EP 1 504 905 B1 , die ein Mittel zum Abschaben der Düsenfläche umfaßt. Das Mittel ist ein Flügelrad, das mit seinen Flügeln an der Düsenfläche des stationär in einem Druckfenster angeordneten Tintendruckkopfes entlang gleitet, nachdem mindestens ein Poststück den Tintendruckkopf passiert hat. - Kontaktstellung zum Tintendruckkopf und Drehbewegung des Flügelrades werden durch das Poststück ausgelöst. Auf diese Weise ist das Flügelrad zwischen einer Schabeposition, in welcher es in dem Transportweg der Poststücke in der Frankiermaschine angeordnet ist, und einer Ruheposition, in welcher es aus dem Transportweg zurückgezogen ist, verschwenkbar. Das Flügelrad ist demzufolge stets in einem Bereich vor dem Tintendruckkopf mehr oder weniger weit angeordnet. Die Reinigungsvorrichtung umfasst außerdem einen Schaber zur Reinigung der Flügel des Flügelrades.
- Das Flügelrad ist auf einem Schwenktragarm montiert, welcher sich zwischen der Schabeposition und der Ruheposition bewegen kann. Die Bewegung des Schwenktragarmes wird in Abhängigkeit von der Anzahl der von einem Positionsnehmer gezählten Poststücke gesteuert. Der Positionsnehmer ist in dem Transportweg der Poststücke montiert und steuert einen Elektromagneten an, der mit dem Schwenkarm gekoppelt ist. Das Flügelrad besitzt einen Drehmotor.
- Gegenüber dem Vorteil der kurzen Wege und Ausfallzeiten für den Reinigungsprozeß überwiegen aber die Nachteile. So wird der Transportbereich beim Reinigungsvorgang durch das rotierende Flügelrad verschmutzt. Da das Flügelrad auf Grund der Schwenkbewegung auf die Düsenfläche nur mittig im Bereich der Düsenreihen aufgesetzt wird, werden die Randbereiche entweder gar nicht berührt beziehungsweise bei entsprechend größerem Umfang nur noch mit geringer Kraft. Das hat eine unvollständige Reinigung der Düsenfläche zur Folge. Der gerätetechnische Aufwand ist beträchtlich. Bei Verwendung von zwei Tintendruckköpfen zwecks Abdruck längerer Spalten verdoppelt sich der Aufwand für die Reinigung.
- Zweck der Erfindung ist eine Vergrößerung der Funktionssicherheit der Frankiermaschine, eine Verlängerung der Lebensdauer der Druckeinrichtung sowie ein möglichst großer Briefdurchsatz.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Reinigen der Düsenaustrittsfläche eines Tintendruckkopfes in einer Frankier- und/oder Adressiermaschine zu schaffen, mit der die gesamte Düsenaustrittsfläche in kurzer Zeit gereinigt wird, eine Verschmutzung des Transportbereiches vermieden wird und für die der gerätetechnische Aufwand gering ist.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gemäß dem Hauptanspruch gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
- Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 ein Drucksystem mit Reinigungs- und Dichtvorrichtung in der Reinigungsposition gemäßEP 1 782 954 A1 in perspektivischer Ansicht von vorn unten links, -
2 ein Drucksystem mit Reinigungs- und Dichtvorrichtung in der Reinigungsposition gemäß der Erfindung, in perspektivischer Ansicht von vorn unten links, -
3 das Drucksystem mit RDV gemäß2 von hinten oben rechts mit einem Detail zum Antrieb für die RDV, -
4 die RDV gemäß3 mit Wischwalze und zugehörigem Antrieb von vorn oben rechts, -
5 die RDV gemäß4 von hinten oben links, -
6 eine RDV mit autonomen Antrieb für die Wischwalze in perspektivischer Ansicht von vorn oben rechts, -
7 eine Explosivdarstellung der RDV gemäß4 , -
8 Varianten der Wischwalze, - a) zylinderförmiger Schaumstoffkörper,
- b) Wischlippen auf zylindrischer Walze parallel zur Walzenachse,
- c) wendelförmige Oberfläche,
- d) Wischlippen auf zylindrischer Walze wendelförmig zur Walzenachse.
- Zur Vereinfachung und zum leichteren Verständnis ist die Darstellung teilweise schematisiert ausgeführt.
- Für das Drucksystem
1 gemäß2 besteht Übereinstimmung mit dem vorn zu1 beschriebenen Drucksystem1 bis auf die Maßnahmen zur RDV13 einschließlich Antrieb für die Wischwalze1310 . - Das Drucksystem
1 besteht aus einem Gestell10 , zwei Druckmodulen I, II,11 , einer Aufnahme12 für vorgenannte beiden sowie der zugehörigen RDV13 , siehe auch3 . - Jedes Druckmodul
11 besteht aus einem Tintendruckkopf – im weiteren TDK –110 nebst Tintenversorgung und Ansteuerplatine – nicht bezeichnet –. Die Düsenflächen111 der TDK110 beziehungsweise der Druckmodule11 sind parallel zueinander versetzt angeordnet. Auf diese Weise wird die erforderliche Druckspaltenlänge erreicht. Entsprechend sind die Druckmodule11 in der Aufnahme12 versetzt angeordnet. - Die Aufnahme
12 ist um eine Achse121 schwenkbar gelagert, die in dem Gestell10 befestigt ist. Die Verstellung der Aufnahme12 erfolgt mittels eines Stellmotors über ein Schneckengetriebe, nicht bezeichnet. - Für den Antrieb der RDV
13 ist am Gestell10 ein Zahnprofil101 vorgesehen. - Die RDV
13 weist eine Aufnahme131 mit der bereits genannten Wischwalze1310 , zwei Spritzschächten1312 und zwei Dichtkappen1313 auf, die in der genannten Reihenfolge hinter der nicht dargestellten Führungsplatte angeordnet sind, siehe auch4 ,5 und7 . Wie ersichtlich, werden mit ein und derselben Wischwalze1310 beide Düsenflächen111 gereinigt. - Als Verstellmittel für die Aufnahme
131 und damit zugleich für die RDV13 dient eine Kombination aus Zahnriemen13105 , Zahnrad13106 , Ritzel13107 und gemeinsamer Antriebsachse13108 , wobei das Ritzel in das Zahnprofil101 am Gestell10 eingreift. Die Antriebsachse13108 ist in nicht dargestellter Weise mit einem entsprechenden Motor verbunden. Die Wischwalze1310 ist über den Zahnriemen13105 mit dem Antrieb für die Aufnahme131 verbunden und wird automatisch mit deren Verstellung gedreht. - Für die Halterung der Wischwalze
1310 ist ein Haltebügel1318 an der Aufnahme131 gelenkig auf der Antriebsachse13108 gelagert, der außerdem noch als Träger1317 für den Abstreifer13171 für die Wischwalze1310 ausgebildet ist. Der Abstreifer13171 liegt mit seiner schneidenförmigen Kante parallel kraftschlüssig an der Wischwalze1310 an. Auf diese Weise wird die Wischwalze1310 mit Inbetriebnahme gleichzeitig automatisch gereinigt ohne einen Positionswechsel. - Für die freien Enden des Haltebügels
1318 sind an der Aufnahme131 stegförmige Anschläge1319 vorgesehen zu denen als Pendent auf der anderen Seite zur elastischen Abstützung des Haltebügels1318 Druckfedern1320 auf angeformten Zapfen1321 vorgesehen sind, siehe insbesondere5 und7 . Auf diese Weise ist eine gleichmäßige kraftschlüssige Anlage der Wischwalze1310 bei Wischbetrieb an der Düsenfläche111 gewährleistet. Damit ist eine gleichmäßige Reinigung der gesamten Düsenfläche111 gesichert. Die Wischwalze1310 besteht aus einem elastischen Mantel13101 und einem steifen Kern13102 auf einer Achse13103 . Die Außenkontur des Kerns13102 und die Innenkontur des Mantels13101 sind aneinander formschlüssig angepasst. Der Kern13102 kann auch so gestaltet sein, daß die Achse13103 entfällt. - Der Abstreifer
13171 ist in einen Schlitz im Träger1317 eingeschoben. Damit ist eine Auswechslung zwecks Austauschs oder Reinigung leicht möglich. - In
6 ist eine Ausführung einer Wischwalze1310 mit einem autonomen Antrieb13109 dargestellt. Der autonome Antrieb ist in Form eines Zahnradpaares mit Stirnverzahnung und einem Motor realisiert. - In
8 sind bevorzugte Ausführungsformen des Mantels13101 der Wischwalze1310 dargestellt. - Gemäß
8 a ist der Mantel13101 als Hohlzylinder aus einem elastischen saugfähigen Material wie Kunststoffschwamm ausgeführt. - Gemäß
8 b ist der Mantel13101 als Hohlzylinder aus einem gummielastischen Material mit Lamellen am äußeren Umfang ausgeführt, die parallel zur Walzenachse verlaufen. Es ist auch möglich, die Lamellen spiralförmig um die Walzenachse anzuordnen, siehe8 d. Gemäß8 c ist der Mantel13101 als Hohlzylinder aus einem gummielastischen Material mit einer spiralförmig umlaufenden halbrundförmigen Wulst am äußeren Umfang ausgeführt. Bei dieser Variante werden die Tinten- und Staubteilchen von der Düsenfläche111 ähnlich dem Prinzip einer Archimedischen Walze beseitigt und seitlich weggeschoben. -
- 1
- Drucksystem
- 10
- Gestell
- 101
- Zahnprofil am Gestell
- 11
- Druckmodul I, II
- 110
- Tintendruckkopf TDK
- 111
- Düsenfläche des Druckmoduls I, II
- 12
- Aufnahme für Druckmodule I; II
- 121
- Drehachse
für Aufnahme
12 - 13
- Reinigungs- und Dichtvorrichtung RDV
- 131
- Aufnahme
- 1310
- Wischwalze
- 13101
- Mantel
der Wischwalze
1310 - 13102
- Kern
der Wischwalze
1310 - 13103
- Achse der Wischwalze
- 13104
- Ritzel auf dem Kern der Wischwalze
- 13105
- Zahnriemen
- 13106
- Zahnrad
- 13107
- Ritzel
auf Antriebsachse
13108 - 13108
- Antriebsachse
- 13109
- autonomer Antrieb aus Zahnradpaar und Motor
- 1311
- Wischlippen
- 1312
- Spritzschacht
- 1313
- Dichtkappen
- 1317
- Träger für Abstreifer
- 13171
- Abstreifer
- 1318
- Haltebügel für Wischwalze und Abstreifer
- 1319
- Anschlag für Haltebügel
- 1320
- Druckfeder
- 1321
- Zapfen für Druckfeder
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 4424771 C1 [0002]
- - EP 0696509 B1 [0002]
- - EP 1782954 A1 [0004, 0016]
- - EP 1504905 B1 [0007]
Claims (14)
- Vorrichtung zum Reinhalten eines Tintendruckkopfes, insbesondere der Fläche mit den Düsenaustrittsöffnungen, für eine Frankier- und/oder Adressiermaschine, bei der der Tintendruckkopf stationär aber schwenkbar in einem Druckfenster einer Führungsplatte für die Druckträger angeordnet ist, die an demselben entlang geführt werden und bei der außerdem hinter der Führungsplatte aber unterhalb des Tintendruckkopfes eine Reinigungs- und Dichtvorrichtung angeordnet ist, die mittels zugeordneter Verstellmittel auf den Tintendruckkopf zu und von diesem wieder weg bewegbar ist, und die eine Aufnahme mit einer Wischvorrichtung, einem Spritzschacht und einer Dichtkappe aufweist, die in der genannten Reihenfolge hinter der Führungsplatte angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischvorrichtung als angetriebene elastische Wischwalze (
1310 ) ausgeführt ist, die im Reinigungsbetrieb an der Fläche (111 ) mit den Düsenaustrittsöffnungen transversal kraftschlüssig entlang geführt wird und die ständig kraftschlüssig an einem zugeordneten Reinigungsmittel (13171 ) anliegt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischwalze (
1310 ) aus einem elastischem Mantel (13101 ) und einem steifen Kern (13102 ) auf einer Achse (13103 ) besteht, wobei die Außenkontur des Kerns (13102 ) und die Innenkontur des Mantels (13101 ) aneinander formschlüssig angepasst sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (
13101 ) als Hohlzylinder aus einem elastischen saugfähigen Material ausgeführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (
13101 ) als Hohlzylinder aus einem gummielastischen Material mit Lamellen am äußeren Umfang ausgeführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen parallel zur Walzenachse verlaufen.
- Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen spiralförmig um die Walzenachse angeordnet sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (
13101 ) als Hohlzylinder aus einem gummielastischen Material mit einer spiralförmig umlaufenden halbrundfömigen Wulst am äußeren Umfang ausgeführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischwalze (
1310 ) mit dem Verstellmittel (13105 bis13108 ) für die Reinigungs- und Dichtvorrichtung (13 ) kinematisch gekoppelt ist und dafür auf dem Kern (13102 ) ein Ritzel (13104 ) aufgebracht ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischwalze (
1310 ) einen autonomen Antrieb (13109 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der autonome Antrieb (
13109 ) als von einem Motor angetriebene Zahnradpaarung ausgführt ist, wobei ein Zahnrad direkt mit der Wischwalze (1310 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass für die Reinigung der Wischwalze (
1310 ) ein rakelförmiger Abstreifer (13171 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (
131 ) für die Reinigungs- und Dichtvorrichtung (13 ) einen u-förmigen gefederten Haltebügel (1318 ) aufweist, dessen freie Schenkel auf der Antriebsachse (13108 ) gelagert sind und in dessen dem Quersteg benachbarten Teil die Wischwalze (1310 ) sowie der Abstreifer (13171 ) parallel zueinander und kraftschlüssig aneinander anliegend gelagert sind. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer (
13171 ) auswechselbar in einem Schlitz zwischen Quersteg des Haltebügels (1318 ) und Träger (1317 ) für denselben gelagert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass für die Enden der freien Schenkel des Haltebügels (
1318 ) an der Aufnahme (131 ) Anschläge (1319 ) vorgesehen sind und die Schenkel auf der anderen Seite der Antriebsachse (13108 ) gegen Druckfedern (1320 ) abgestützt sind, die auf Zapfen (1321 ) aufgesetzt sind, die an der Aufnahme (131 ) angebracht sind.
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