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Die
Erfindung betrifft eine Etikettiervorrichtung, umfassend eine Fördereinrichtung
für Gegenstände mit
einem ersten Förderabschnitt
und einem zweiten Förderabschnitt,
zwischen welchen ein Freiraum liegt, wobei der zweite Förderabschnitt
eine drehbare Transportwalze für
Gegenstände
aufweist, welche dem Freiraum zuweist, oder zwischen dem ersten
Förderabschnitt
und dem zweiten Förderabschnitt
eine drehbare Transportwalze für
Gegenstände
angeordnet ist, und eine Bereitstellungseinrichtung für Etiketten,
durch welche Etiketten zur Etikettierung von Gegenständen von
unten her dem Freiraum bereitstellbar sind.
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Die
Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Etikettierung von Gegenständen, bei
dem die Gegenstände
auf einer Fördereinrichtung
transportiert werden und Etiketten über einen Freiraum zwischen
benachbarten Förderabschnitten
von unten auf die Gegenstände
appliziert werden.
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Aus
der
EP 0 952 086 A1 ist
eine Vorrichtung zum Etikettieren von einzelnen Packungen, insbesondere
Lebensmittelpackungen, bekannt, welche eine Aufbringeinheit zum
Aufbringen eines bedruckten Etiketts auf die Unterseite der Packung
aufweist. Die Aufbringeinheit weist eine während des Aufbringvorgangs
des Etiketts synchron mit der Packung angetriebene Walze auf. Das bedruckte
Etikett wird von einem Trägerstreifen
gelöst
und von einem Teil des Außenumfangs
der Walze getragen auf die Packungsunterseite zugeführt. Der
Etikettierpunkt liegt im Scheitelpunkt der Walze und die Walze ist
mit dem Scheitelpunkt ihres Außenumfangs
in horizontaler Verlängerung
der Transportrichtung der Packung angeordnet.
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Etikettiervorrichtungen
sind auch aus der
JP 2003155010
A ,
JP 2005015026
A ,
JP 2005335729 A ,
JP 2005335727 A ,
JP 2005212823 A und
JP 04154533 A bekannt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiervorrichtung
der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der sich auf einfache
Weise Etiketten positionsgenau mit hoher Reproduzierbarkeit an einem
Gegenstand applizieren lassen.
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Diese
Aufgabe wird bei der eingangs genannten Etikettiervorrichtung erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass in dem Freiraum mindestens ein Anpresselement beweglich angeordnet
ist, durch welche ein Etikett gegen die Transportwalze drückbar ist,
wobei das mindestens eine Anpresselement derart beweglich angeordnet
ist, dass sein Abstand zur Transportwalze veränderlich ist und das mindestens
eine Anpresselement der Transportwalze zustellbar ist.
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Durch
das mindestens eine Anpresselement lässt sich ein Etikett gegen
die Transportwalze pressen. Die Transportwalze sorgt dabei für die Bewegung
der Gegenstände.
Sie kann diese direkt führen (beispielsweise
als Teil einer Rollenbahn) oder beispielsweise über ein Förderband oder einen Riemen, welches
bzw. welcher an der Transportwalze geführt ist. Die Transportwalze weist
eine Bahngeschwindigkeit auf, welche im Wesentlichen der Translationsgeschwindigkeit
der mitgenommenen Gegenstände entspricht.
Das Element wird durch den Anpressvorgang durch die Transportwalze
mitgenommen und beschleunigt. Es weist dann die Geschwindigkeit
der Transportwalze und damit die Geschwindigkeit eines Gegenstands
auf, welcher durch die Fördereinrichtung
bewegt wird. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einer zu applizierenden
Etikette und dem Gegenstand lässt
sich dadurch während
des Applikationsvorgangs minimieren. Dadurch ist eine positionsgenaue
faltenfreie Ablage ermöglicht.
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Durch
eine abstandsveränderliche
Beweglichkeit des mindestens einen Anpresselements relativ zu der
Transportwalze lässt
sich ein Etikett in einer Warteposition positionieren. In dieser
Warteposition ist das mindestens eine Anpresselement von der Transportwalze
entfernt; das Etikett lässt
sich dann mit einem vorderen Bereich in den Raum zwischen dem mindestens
einen Anpresselement und der Transportwalze auf einfache Weise einführen. Ausgehend
von dieser Wartestellung kann dann das mindestens eine Etikett durch
entsprechende Bewegung des Anpresselements gegen die Transportwalze
gedrückt
werden. Diese Bewegung wiederum wird in Abhängigkeit der Bewegung eines
zu etikettierenden Gegenstands auf der Förderbandeinrichtung gesteuert.
Dadurch lässt
sich das Etikett an der gewünschten
Stelle des Gegenstands an dessen Unterseite anbringen.
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Durch
die erfindungsgemäße Lösung lassen sich
insbesondere zuvor bedruckte Etiketten an einem Gegenstand ablegen.
Beispielsweise können dadurch
Haftetiketten appliziert werden. Es können dabei Haftetiketten appliziert
werden, welche vor dem Bedrucken auf einem Trägerpapier positioniert waren
und von dem Trägerpapier
abgelöst
wurden. Es können
auch trägerpapierfreie
Etiketten (linerless) appliziert werden.
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Die
erfindungsgemäße Lösung lässt sich
mit konstruktiv geringem Aufwand realisieren.
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Das
mindestens eine Anpresselement ist derart beweglich angeordnet,
dass sein Abstand zur Transportwalze veränderlich ist. Dadurch kann
ein Etikett auf einfache Weise zwischen das mindestens eine Anpresselement
und die Transportwalze eingeschoben werden. Das "Einfädeln" in diesen Zwischenraum
ist auf einfache Weise möglich.
Nach dem Einfädeln
lässt sich
das Etikett durch eine entsprechende Bewegung des mindestens einen
Anpresselements gegen die Transportwalze drücken und durch diese mitnehmen.
Ein Etikett lässt
sich dadurch von einer Wartestellung, in der es bereitgehalten werden
kann, in eine Applikationsstellung bringen.
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Das
mindestens eine Anpresselement ist der Transportwalze zustellbar.
Dadurch kann ein Etikett über
Zustellung des Anpresselements zur Transportwalze an die Transportwalze
gedrückt
werden, um mit dieser mitgenommen werden zu können.
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Günstig ist
es, wenn das mindestens eine Anpresselement eine erste Stellung
relativ zur Transportwalze aufweist, in welcher es ein Etikett gegen die
Transportwalze drückt,
und mindestens eine zweite Stellung aufweist, in welcher es von
der Transportwalze entfernt ist, um eine Wartestellung für ein Etikett bereitzustellen.
In der zweiten Stellung kann ein insbesondere bedrucktes Etikett
zwischen das mindestens eine Anpresselement und der Transportwalze
eingeführt
werden. Dieses Etikett lässt
sich dann durch Übergang
in die erste Stellung gegen die Transportwalze drücken.
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Günstig ist
es, wenn das mindestens eine Anpresselement als Anpressrolle ausgebildet
ist. Dadurch lässt
sich ein Etikett auf einfache Weise an dem Anpresselement vorbeiführen.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Anpressrolle um eine
Drehachse drehbar gelagert ist. Dadurch lässt sich auf effektive Weise ein
Etikett an der mindestens einen Anpressrolle abrollen, wenn dieses
durch die Transportwalze mitgenommen wird.
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Günstigerweise
ist der mindestens einen Anpressrolle für ihre Drehbeweglichkeit kein
Antrieb zugeordnet. Die Drehbewegung erfolgt dann allein durch Reibschluss
mit einem Etikett. Dadurch ergibt sich ein einfacher konstruktiver
Aufbau und es werden Kräfte
auf ein Etikett vermieden.
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Insbesondere
ist eine Drehachse der mindestens einen Anpressrolle mit der Zustellbewegung der
mindestens einen Anpressrolle relativ zur Transportwalze mitbeweglich.
Durch eine Zustellbewegung der mindestens einen Anpressrolle wird
eine Einheit bewegt, welche die mindestens eine Anpressrolle und
ein Drehlager der mindestens einen Anpressrolle umfasst.
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Es
ist günstig,
wenn das mindestens eine Anpresselement zur Zustellung zur Transportwalze
linear beweglich und/oder schwenkbeweglich gelagert ist. Durch eine
Linearbewegung und/oder Schwenkbewegung lässt sich der Abstand zwischen
dem mindestens einen Anpresselement und der Transportwalze verändern, um
eine Wartestellung eines Etiketts bereitzustellen oder eine Mitnahme
des Etiketts durch eine Transportwalze zu ermöglichen.
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Günstig ist
es, wenn das mindestens eine Anpresselement eine Antihaftbeschichtung
aufweist. Wenn ein Etikett ein Haftetikett ist, dann berührt das Haftetikett
mit einer Klebeseite das mindestens eine Anpresselement. Durch eine
Antihaftbeschichtung wird ein Anhaften des Etiketts an der mindestens
einen Anpressrolle vermieden.
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Günstig ist
es, wenn in dem Freiraum mindestens eine Blasdüse angeordnet ist, durch deren Luftstrom
ein Etikett beaufschlagbar ist. Durch die mindestens eine Blasdüse lassen
sich ein oder mehrere Stützluftstrahlen
bereitstellen, um insbesondere einen vorderen Bereich eines Etiketts
während
der Wartestellung und/oder einer ersten Berührung mit dem Gegenstand in
eine Transportrichtung des Gegenstands zu drücken. Dadurch lässt sich
eine faltenfreie Ablage eines Etiketts an dem Gegenstand erreichen.
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Insbesondere
ist die mindestens eine Blasdüse
dann so angeordnet, dass durch den Luftstrom ein Etikett in eine
Transportrichtung des Gegenstands drückbar ist.
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Vorteilhafterweise
ist die mindestens eine Blasdüse
oberhalb des mindestens einen Anpresselements angeordnet. Dadurch
steht das mindestens eine Anpresselement nicht im Blasstrahl und
das Etikett lässt
sich optimal mit dem Blasstrahl beaufschlagen. Die mindestens eine
Blasdüse
lässt sich
dann ferner so anordnen, dass sie nicht die abstandsveränderliche
Bewegung des mindestens einen Anpresselements behindert.
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Günstig ist
es, wenn eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, durch welche
eine Zustellbewegung des mindestens einen Anpresselements in Abhängigkeit
der Position von Gegenständen
relativ zum Freiraum steuerbar ist. Die Zustellbewegung des mindestens
einen Anpresselements muss synchronisiert mit der Bewegung der Gegenstände an der
Fördereinrichtung
erfolgen; die Etiketten werden von unten über den Freiraum an den Gegenständen appliziert,
so dass, um ein Etikett an einer bestimmten Position an einer Unterseite
des entsprechenden Gegenstands applizieren zu können, eine zeitliche Steuerung
notwendig ist.
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Es
ist dann ferner günstig,
wenn eine oder mehrere Blasdüsen
durch die Steuerungseinrichtung steuerbar sind. Es lassen sich dadurch
Blasstrahlen zeitlich gesteuert bereitstellen, die für eine optimierte Ausrichtung
von Etiketten sorgen.
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Günstig ist
es, wenn die Bereitstellungseinrichtung mindestens einen Saugkopf
umfasst. Durch den Saugkopf lässt
sich ein Etikett durch Unterdruckbeaufschlagung beispielsweise in
seiner Warteposition halten. Auch andere Möglichkeiten des Haltens in
der Warteposition wie beispielsweise Stempelbeaufschlagung sind
möglich.
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Insbesondere
ist der mindestens eine Saugkopf dem Freiraum benachbart angeordnet
oder ist mindestens teilweise in dem Freiraum angeordnet. Dadurch
ist es möglich,
auf platzsparende Weise ein Etikett beispielsweise in einer Wartestellung
zu halten, bevor das Etikett über
die mindestens eine Anpressrolle gegen die Transportwalze gedrückt wird.
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Günstig ist
es, wenn ein Drucker zum Bedrucken von Etiketten vorgesehen ist.
Es lässt
sich dadurch eine synchronisierte Bereitstellung von Etiketten für die Ablage
an Gegenständen
realisieren.
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Günstigerweise
ist der mindestens eine Drucker bezogen auf die Schwerkraftrichtung
unterhalb der Fördereinrichtung
angeordnet. Dadurch lassen sich auf kürzestem Weg bedruckte Etiketten
in den Freiraum zur Applikation an Gegenständen führen.
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Es
ist dann günstig,
wenn die Bereitstellungseinrichtung zwischen dem mindestens einen Drucker
und dem Freiraum angeordnet ist, um einen kurzen Bereitstellungsweg
vom Drucker zu einem Gegenstand bereitzustellen.
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Vorteilhafterweise
ist der Transportwalze ein Antrieb zur Rotation der Transportwalze
zugeordnet. Die Transportwalze treibt selber Gegenstände in ihrer
Linearbewegung an oder treibt ein vorzugsweise endloses Förderband
an. Die Transportwalze kann dabei über einen Antrieb direkt angetrieben
sein oder sie kann beispielsweise durch Reibschluss mittels eines
Förderbands
angetrieben sein, welches wiederum selber durch eine weitere angetriebene
Transportwalze angetrieben wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist der zweite Förderabschnitt
ein Förderbandabschnitt.
Ebenso kann der erste Förderabschnitt
ein Förderbandabschnitt
sein. In einem Förderbandabschnitt
ist ein Förderband
beispielsweise über
zwei oder mehrere beabstandete Förderbandrollen
geführt.
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Insbesondere
ist dann an der Transportwalze ein Förderband geführt. Durch
das mindestens eine Anpresselement lässt sich ein Etikett gegen
die Transportwalze und dadurch gegen ein an der Transportwalze geführtes Förderband
drücken
und an einem Gegenstand ablegen.
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Der
Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art bereitzustellen, mit dem sich auf einfache Weise Etiketten
applizieren lassen.
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Diese
Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch
gelöst, dass
- – ein
Etikett in einer Warteposition bereitgestellt wird;
- – das
Etikett aus der Warteposition heraus durch ein Anpresselement gegen
eine Transportwalze gedrückt
wird, mit deren Hilfe ein Gegenstand bewegt wird, wobei für den Übergang
von der Wartestellung in die Anpressstellung das Anpresselement
relativ zu der Transportwalze bewegt wird und für die Anpressung des Etiketts
gegen die Transportwalze die Anpressrolle im Freiraum abstandsveränderlich
zu der Transportwalze bewegt wird; und
- – mittels
der Transportwalze das Etikett mitgenommen wird und an einem Gegenstand
abgelegt wird.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
erläuterten
Vorteile auf.
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Durch
die Mitnahme an der Transportwalze (welche einen Gegenstand transportiert)
wird das entsprechende Etikett auf die Geschwindigkeit eines Gegenstands
beschleunigt, so dass der Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem
Etikett und dem Gegenstand bei der Ablage minimiert ist. Dadurch
ergibt sich eine faltenfreie Ablage.
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Insbesondere
ist ein Etikett in der Wartestellung mindestens teilweise in den
Freiraum eingetaucht. Dadurch lässt
sich das Etikett auf einfache Weise über eine entsprechende Bewegung
des Anpresselements mitnehmen und gegen die Transportwalze drücken.
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Für den Übergang
von der Wartestellung in die Anpressstellung wird das Anpresselement
relativ zu der Transportwalze bewegt. Dadurch ist es in der Wartestellung
möglich,
ein vorderes Ende eines Etiketts zwischen dem Anpresselement und
der Transportwalze einzuführen.
In der Anpressstellung lässt sich
dieses vordere Ende mindestens in einem Teilbereich gegen die Transportwalze
drücken.
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Für die Anpressung
des Etiketts gegen die Transportwalze wird das Anpresselement im
Freiraum abstandsveränderlich
zu der Transportwalze bewegt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass ein Etikett über einen oder mehrere Luftstrahlen
in einer Transportrichtung des Gegenstands gedrückt wird. Eine solche Beaufschlagung
des Etiketts kann in einer Wartestellung oder nach Beendigung der
Wartestellung vorteilhaft sein, um die Applikationsergebnisse zu
verbessern.
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Insbesondere
erfolgt der Übergang
von der Wartestellung in eine Anpressstellung in Abhängigkeit
von der Position der Gegenstände
relativ zum Freiraum gesteuert. Die Steuerung ist eine zeitliche Steuerung,
welche die beteiligten Komponenten synchronisiert. Es kann dann
erreicht werden, dass ein Etikett an einer gewünschten Position an einer Unterseite
eines Gegenstands ablegbar ist.
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Es
ist dann ferner günstig,
wenn das Einschalten und Ausschalten eines Blasstrahls zur Positionierung
eines Etiketts in Abhängigkeit
der Positionierung von Gegenständen
relativ zu einem Freiraum gesteuert wird. Der Blasstrahl muss grundsätzlich nicht
ständig
vorhanden sein. Durch entsprechende Pulsung lässt sich eine optimierte Unterstützung des Ablegevorgangs
eines Etiketts an einem Gegenstand erreichen.
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Es
kann vorgesehen sein, dass ein Etikett in seiner Warteposition durch
Unterdruckbeaufschlagung gehalten wird. Die Unterdruckbeaufschlagung ist
berührungslos.
Insbesondere muss dann kein Stempel oder dergleichen auf eine Haftseite
eines Etiketts wirken. Durch die Unterdruckbeaufschlagung, welche
vorzugsweise synchronisiert mit der Bewegung des Anpresselements
gesteuert wird, lässt
sich die Wartestellung eines Etiketts sichern. Durch entsprechende
Abschaltung der Unterdruckbeaufschlagung lässt sich das Etikett freigeben,
so dass es von der Transportwalze mitgenommen werden kann. Bei einer
Ausführungsform
ist eine "zweistufige" Unterdruckbeaufschlagung
vorgesehen. Eine zeitliche variable Unterdruckbeaufschlagung sorgt
für einen
Transport des Etiketts an einer Bereitstellungseinrichtung. Die
zeitliche Steuerung wird gerade so durchgeführt, dass das Etikett an der
Bereitstellungseinrichtung transportiert wird. Eine weitere Unterdruckbeaufschlagung
sorgt für
ein ebenes Aufliegen des Etiketts. Diese Unterdruckbeaufschlagung ist
vorteilhafterweise nicht zeitlich gesteuert, d. h. permanent.
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Insbesondere
rotiert die Transportwalze angetrieben. Der Antrieb kann dabei direkt
oder indirekt sein.
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Die
Transportwalze bewegt bei einer Ausführungsform ein Förderband,
auf dem die Gegenstände bewegt
werden. Dadurch lässt
sich durch Mitnahme eines Etiketts mit der Transportwalze (wobei
zwischen dem Etikett und der Transportwalze das Förderband
liegt) das Etikett auf die Geschwindigkeit der transportierten Gegenstände beschleunigen.
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Wenn
die Transportwalze ein Förderband bewegt,
dann ist vorteilhafterweise die Transportwalze an einem Ende des
Freiraums angeordnet; der entsprechende Förderbandabschnitt mit der Transportwalze
begrenzt den Freiraum.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
ist die Transportwalze, gegen die ein Etikett durch das Anpresselement
gedrückt
wird, in dem Freiraum angeordnet. Über eine solche Transportwalze
wird der Gegenstand bewegt.
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Die
nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang
mit den Zeichnungen der näheren
Erläuterung
der Erfindung. Es zeigen:
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1 eine
schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung;
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2 eine
Draufsicht von oben auf einen Bereich der Etikettiervorrichtung
gemäß 1;
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3 eine
schematische Darstellung eines Übergangs
von einer Wartestellung in eine Anpressstellung; und
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4 eine
schematische Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung.
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Ein
Ausführungsbeispiel
einer Etikettiervorrichtung, welche in 1 schematisch
gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, dient zur Etikettierung
von Gegenständen 12.
Etiketten 14 und insbesondere bedruckte Etiketten 14 werden
an einer Unterseite 16 eines Gegenstands 12 abgelegt.
Die Etiketten 14 weisen insbesondere eine Haftseite 18 auf,
welche einer bedruckbaren Seite 20 gegenüberliegt. Über die
Haftseite 18 werden sie an der Unterseite 16 des Gegenstands 12 aufgeklebt.
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Die
Etikettiervorrichtung 10 umfasst (mindestens) einen Drucker 22,
welcher bedruckte Etiketten 14 bereitstellt.
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Die
Etikettiervorrichtung 10 umfasst als Beispiel einer Fördereinrichtung
eine Förderbandeinrichtung 24 für Gegenstände 12,
auf welcher die Gegenstände 12 in
einer Transportrichtung 26 transportiert werden. Die Transportrichtung 26 ist
insbesondere eine lineare Richtung. Die Förderbandeinrichtung 24 umfasst
wiederum einen ersten Förderabschnitt
in form eines ersten Förderbandabschnitt 28 und
einen zweiten Förderabschnitt
in form eines zweiten Förderbandabschnitt 30.
Der erste Förderbandabschnitt 28 und
der zweite Förderbandabschnitt 30 können an
einem gemeinsamen Rahmen (in der Zeichnung nicht gezeigt) oder an
getrennten Rahmen angeordnet sein.
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Der
zweite Förderbandabschnitt 30 weist eine
erste Transportwalze 32 und eine zweite Transportwalze 34 auf.
Mindestens eine dieser Transportwalzen 32 und 34 ist über einen
Antrieb angetrieben. Ein Förderband 36,
welches insbesondere ein Endlosband ist, ist auf der ersten Transportwalze 32 und der
zweiten Transportwalze 34 geführt und wird an einer Oberseite 38 des
zweiten Förderbandabschnitts 30 in
der Transportrichtung 26 bewegt. An einer Unterseite 40 des
zweiten Förderbandabschnitts 30 wird
das Förderband 36 in
der Gegenrichtung zu der Transportrichtung 26 bewegt.
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Die
erste Transportwalze 32 und die zweite Transportwalze 34 sind
beabstandet zueinander. Sie sind drehbar gelagert mit jeweiligen
Drehachsen 42, 44, welche parallel zueinander
sind.
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Der
erste Förderbandabschnitt 28 ist
grundsätzlich
gleich ausgebildet wie der zweite Förderbandabschnitt 30.
Er umfasst ebenfalls eine erste Transportwalze (in der Zeichnung
nicht gezeigt) und eine zweite Transportwalze 46, an welchen
ein Förderband 48 geführt ist.
Eine Oberseite 50 des Förderbands 48 und
die Oberseite 38 des Förderbands 36 sind
fluchtend ausgerichtet, d. h. sie weisen eine gemeinsame Hüllebene
auf.
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Der
erste Förderbandabschnitt 28 und
der zweite Förderbandabschnitt 30 sind
beabstandet zueinander angeordnet; zwischen der zweiten Transportwalze 46 des
ersten Förderbandabschnitts 28 und
der ersten Transportwalze 32 des zweiten Förderbandabschnitts 30 liegt
ein Freiraum 52 (Spalt). Der Freiraum 52 ist in
seiner Länge
in der Transportrichtung 26 so gewählt, dass, abgesehen davon, dass
der weiter unten beschriebene Mechanismus in ihm (mindestens teilweise)
positioniert werden kann, eine Übergabe
von Gegenständen 12 von
dem ersten Förderbandabschnitt 28 zu
dem zweiten Förderbandabschnitt 30 über den
Freiraum 52 hinweg möglich
ist.
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In
dem Freiraum 52 ist (mindestens) ein Anpresselement in
Form einer Anpressrolle 54 angeordnet, die um eine Drehachse 56 drehbar
ist. Für
die Drehbeweglichkeit ist vorzugsweise kein eigener Antrieb vorgesehen,
sondern nur durch den Anpressdruck eines Etiketts 14 lässt sich
die Anpressrolle 54 in eine Drehbewegung versetzen.
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Die
Anpressrolle 54 ist zu der ersten Transportwalze 32 abstandsveränderlich
gelagert. In 1 ist eine erste Stellung 58 der
Anpressrolle 54 gezeigt, in welcher sie einen minimalen
Abstand zu der zweiten Transportwalze 34 aufweist. Ferner
ist eine zweite Stellung 60 angedeutet, in welcher sie
einen maximalen Abstand zu der ersten Transportwalze 32 aufweist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel,
welches in 2 angedeutet ist, ist die Anpressrolle 54 linear beweglich
an einer Verschiebungsführungseinrichtung 62 gehalten.
An dieser Verschiebungsführungseinrichtung 62 ist
die Anpressrolle 54 in einer Richtung/Gegenrichtung 64 parallel
zur Transportrichtung 26 verschieblich. Zur Zustellung
der Anpressrolle 54 aus der zweiten Stellung 60 in
die erste Stellung 58 ist ein Antrieb 66 vorgesehen,
welcher die Bewegung der Anpressrolle 54 an der Verschiebungsführungseinrichtung 62 bewirkt.
Ferner dient der Antrieb 66 zur Zurückführung der Anpressrolle 54 aus
der ersten Stellung 58 in die zweite Stellung 60.
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Für die Zubewegung
der Anpressrolle 54 zu der ersten Transportwalze 32 hin
und für
die Rückbewegung
kann auch eine Schwenklagerung der Anpressrolle 54 vorgesehen
sein oder eine kombinierte Linearführung und Schwenklagerung.
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Die
Anpressrolle 54 weist vorzugsweise einen kleineren Durchmesser
als die zweite Transportwalze 34 auf. Die Anpressrolle 54 mit
der Verschiebungsführungseinrichtung 62 ist
unterhalb der Hüllfläche der
Oberseite 38 des zweiten Förderbandabschnitts 30 und
der Oberseite 50 des ersten Förderbandabschnitts 28 angeordnet.
Ferner ist sie (bezogen auf die Schwerkraftrichtung g) oberhalb
der Hüllfläche der
Unterseite 40 des zweiten Förderbandabschnitts 30 und
einer entsprechenden Unterseite 68 des ersten Förderbandabschnitts 28 angeordnet.
Sie ist insbesondere vollständig
in dem Freiraum 52 aufgenommen, wobei sie seitlich (links und/oder
rechts) aus dem Freiraum 52 hinausragen kann. Die Länge der
Anpressrolle 54 bzw. die Gesamtlänge einer Einheit, welche mehrere
Anpressrollen 54 umfasst, ist durch eine entsprechende
Etikettenbreite bestimmt. Es ist dabei möglich, dass die Länge der
Anpressrolle 54 bzw. der Anpressrollen-Einheit größer ist
als die Etikettenbreite.
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Die
Anpressrolle 54 ist mit einer Antihaftbeschichtung versehen.
Sie kann auch zur Verminderung der möglichen Haftfläche für die Haftseite 18 eines
Etiketts 14 beabstandete ringförmige Segmente 70 aufweisen,
welche einen größeren Durchmesser aufweisen
als die Zwischenbereiche 72 zwischen benachbarten Segmenten 70.
In diesem Fall genügt
es, wenn nur die ringförmigen
Segmente 70 antihaftend ausgebildet sind.
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In
dem Freiraum 52 sind eine oder mehrere Blasdüsen 74 angeordnet.
Die mindestens eine Blasdüse 74 ist
bezogen auf die Schwerkraftrichtung g oberhalb der Anpressrolle 54 angeordnet.
Sie stellt einen oder mehrere Blasstrahlen 76 bereit, welche mindestens
näherungsweise
parallel zur Transportrichtung 26 orientiert sind und oberhalb
der Anpressrolle 54 in Richtung der ersten Transportwalze 32 gerichtet
sind.
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Durch
den oder die Blasstrahlen 76 kann ein Etikett in die Transportrichtung 26 gedrückt werden.
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Zwischen
dem Drucker 22 und dem Freiraum 52 ist eine Bereitstellungseinrichtung 78 angeordnet, über welche
(bedruckte) Etiketten 14 dem Freiraum 52 bereitgestellt
werden. Über
die Bereitstellungseinrichtung 78 werden (bedruckte) Etiketten 14 von
dem Drucker 22 in den Freiraum 52 befördert. Der
Drucker 22 ist dabei bezogen auf die Schwerkraftrichtung
g unterhalb der Transporteinrichtung 26 angeordnet.
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Die
Bereitstellungseinrichtung 78 umfasst eine Transportbahn 80,
welche beispielsweise durch eine Platte 82 oder dergleichen
gebildet ist. Die Transportbahn 80 ist in einem Winkel
zur Schwerkraftrichtung g orientiert, um Etiketten 14 von
dem Drucker 22 in den Freiraum 52 hinein befördern zu können.
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An
der Transportbahn 80 können
ein oder mehrere Saugköpfe 84 angeordnet
sein. Durch einen Saugkopf 84 ist ein Etikett 14 ansaugbar.
Entsprechend sind an der Platte 82 Öffnungen angeordnet. Durch über den
Saugkopf 84 erzeugten Unterdruck kann ein (bedrucktes)
Etikett 14 in einer Wartestellung gehalten werden, bevor
es auf einen Gegenstand 12 aufgeklebt wird.
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Der
Saugkopf 84 ist insbesondere dem Freiraum 52 benachbart
angeordnet, d. h. entfernt von dem Drucker 22 angeordnet.
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Es
kann dabei vorgesehen sein, dass die Platte 82 teilweise
in den Freiraum 52 ragt.
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Die
Etikettiervorrichtung 10 umfasst eine Steuerungseinrichtung 86,
durch welche der Antrieb 66 für die Zustellungsbewegung der
Anpressrolle 54 steuerbar ist. Die Steuerungseinrichtung 86 steuert ferner
die Blasdüse 74 an.
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Durch
die Steuerungseinrichtung 86 ist angepasst an die Bewegung
und Positionierung von Gegenständen 12 an
dem Freiraum 52 ein Anpressvorgang eines bedruckten Etiketts 14 an
die erste Transportwalze 32 sowie ein Anblasen des Etiketts 14 steuerbar.
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Es
ist grundsätzlich
auch möglich,
dass das (mindestens eine) Anpresselement keine Anpressrolle 54 ist,
sondern ein nicht drehbares Element, welches antihaftbeschichtet
ist. An einem solchen Anpresselement erfolgt die Führung eines
Etiketts 14 alleine gleitend ohne Drehung.
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Das
erfindungsgemäße Etikettierverfahren funktioniert
wie folgt:
Gegenstände 12 werden
auf der Förderbandeinrichtung 30 in
Transportrichtung 26 transportiert.
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Ein
bedrucktes Etikett 14 wird durch die Bereitstellungseinrichtung 78 in
den Freiraum 52 befördert.
Das Etikett 14 wird in einer Wartestellung gehalten. In
der Wartestellung des Etiketts 14 ist die Anpressrolle 54 in
der zweiten Stellung 60, in welcher sie entfernt von der
ersten Transportwalze 32 ist. In der Wartestellung ist
das Etikett 14 durch den Saugkopf 84 mittels Unterdruckbeaufschlagung
gehalten.
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Wenn
der Gegenstand 12 über
den Freiraum 52 läuft,
dann wird rechtzeitig abhängig
von der Bewegung und Position des Gegenstands 12 durch
die Steuerungseinrichtung 86 gesteuert die Anpressrolle 54 auf
die erste Transportwalze 32 zu bewegt. In der Wartestellung
des Etiketts 14 liegt ein vorderer Endbereich des Etiketts 14 zwischen
der Anpressrolle 54 und der ersten Transportwalze 32.
Durch die Zustellungsbewegung der Anpressrolle 54 wird
das Etikett 14 durch die Anpressrolle 54 gegen
die erste Transportwalze 32 gepresst. An der ersten Transportwalze 32 mit
dem darauf laufenden Förderband 36 liegt
dabei die bedruckte Seite 20 des Etiketts 14 an.
Die Haftseite 18 liegt an der Anpressrolle 54 an.
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Das
Etikett 14 wird an der ersten Transportwalze 32,
welche sich angetrieben dreht, mitgenommen. Dabei kann die erste
Transportwalze 32 direkt angetrieben sein oder auch die
zweite Transportwalze 34 kann direkt angetrieben sein und über das
Förderband 36 die
erste Transportwalze 32 antreiben.
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Durch
die Mitnahme des Etiketts 14 an der ersten Transportwalze 32 wird
dieses auf die gleiche Geschwindigkeit wie das Förderband 36 beschleunigt.
Diese Geschwindigkeit ist die Geschwindigkeit des Gegenstands 12 in
der Transportrichtung 26. Dadurch lässt sich das Etikett 14 faltenfrei
an dem Gegenstand 12 an dessen Unterseite 16 applizieren.
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Durch
die optionale Verwendung der mindestens einen Blasdüse 74 kann
der Förderbereich des
Etiketts 14 während
der Wartestellung und/oder bei der ersten Berührung des Etiketts 14 mit
dem Gegenstand 12 in die Transportrichtung 26 gedrückt werden.
Ein entsprechender Blasstrahl (Stützluftstrahl) 76 sorgt
für die
entsprechende Kraftbeaufschlagung dieses Bereichs des Etiketts 14.
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In 3 ist
die erste Stellung 58 der Anpresswalze 54 angedeutet,
bei welcher diese das Etikett 14 gegen die erste Transportwalze 32 drückt und dann
das Etikett 14 durch diese Transportwalze 32 mit
der Geschwindigkeit der ersten Transportwalze 32 mitgenommen
wird.
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Durch
die erfindungsgemäße Lösung lässt sich
eine faltenfreie Etikettenablage an einem Gegenstand 12 erreichen.
Bei einer entsprechender Steuerung der Etikettenzustellung in den
Freiraum 52 angepasst an die Bewegung der Gegenstände 12 auf
der Förderbandeinrichtung 24 und
Zustellung der Anpressrolle 54 zu der ersten Transportwalze 32 lassen
sich Etiketten 14 an vorgegebenen Positionen an der Unterseite 16 von
Gegenständen 12 ablegen.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung,
welches in 4 gezeigt und dort mit 90 bezeichnet
ist, umfasst eine Fördereinrichtung 92,
welche als Rollenbahn ausgebildet ist. Diese Fördereinrichtung 92 weist
einen ersten Förderabschnitt 94 und
einen zweiter Förderabschnitt 96 auf.
Der erste Förderabschnitt 94 hat eine
Mehrzahl von Transportwalzen 98a, 98b usw. Der
zweite Förderabschnitt 96 umfasst
ebenfalls eine Mehrzahl von Transportwalzen 100a, 100b usw.
Auf dieser Rollenbahn 90 sind die Gegenstände 12 geführt. Dazu
sind eine oder mehrere der Transportwalzen angetrieben.
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Zwischen
dem ersten Förderabschnitt 94 und
dem zweiten Förderabschnitt 96 ist
ein Freiraum 102 gebildet, welcher zu dem ersten Förderabschnitt 94 durch
die Transportwalze 98a und zu dem zweiten Förderabschnitt 96 hin
durch die Transportwalze 100a begrenzt ist.
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In
dem Freiraum 102 ist eine bewegliche oder stationäre Anpressrolle 104 angeordnet.
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Es
ist dabei grundsätzlich
möglich,
dass alternativ zu einer drehbaren Anpressrolle ein nicht drehbares
Anpresselement positioniert ist.
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Die
Anpressrolle 104 ist dabei grundsätzlich gleich ausgebildet wie
die oben im Zusammenhang mit der Etikettiervorrichtung 10 beschriebene
Anpressrolle 54.
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Durch
die Anpressrolle 104 ist ein Etikett gegen die Transportwalze 100a drückbar. An
der Transportwalze 100a ist dann das Etikett mitnehmbar
und an einem Gegenstand 12 ablegbar.
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Die
Etikettiervorrichtung 90 funktioniert grundsätzlich gleich
wie die oben beschriebene Etikettiervorrichtung 10. Der
wesentliche Unterschied liegt in der Rollenbahn 92 im Vergleich
zu der Förderbandeinrichtung 24.
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Es
ist auch grundsätzlich
möglich,
dass eine Transportwalze, gegen welche das mindestens eine Anpresselement
ein Etikett drückt,
in dem Freiraum zwischen einem ersten Förderabschnitt und einem zweiten
Förderabschnitt
angeordnet ist. In diesem Fall sorgt die Transportwalze für den Transport
eines Gegenstands 12 von dem ersten Förderabschnitt zu dem zweiten
Förderabschnitt über den
Freiraum hinweg. Dieser Fall ist in 4 in nicht
durchgezogenen Linien angedeutet. Es ist ein erster Förderabschnitt 105 beispielsweise
als Förderbandabschnitt
und ein zweiter Förderabschnitt 106 beispielsweise
als Förderbandabschnitt
bereitgestellt. Zwischen diesen ist ein Freiraum 108 gebildet,
in dem eine Transportwalze angeordnet ist (in 4 die
Transportwalze 100a). Das Anpresselement 104 kann
ein Etikett gegen die Transportwalze 100a drücken. Über die Transportwalze 100a werden
auch Gegenstände
von dem ersten Förderabschnitt 105 und
dem zweiten Förderabschnitt 106 transportiert.
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Insbesondere
ist dann die Transportwalze 100a angetrieben.