DE102007034698B4 - Etikettiervorrichtung und Verfahren zur Etikettierung von Gegenständen - Google Patents

Etikettiervorrichtung und Verfahren zur Etikettierung von Gegenständen Download PDF

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Abstract

Etikettiervorrichtung, umfassend eine Fördereinrichtung (24; 90) für Gegenstände (12) mit einem ersten Förderabschnitt (28; 94; 105) und einem zweiten Förderabschnitt (30; 96; 106), zwischen welchen ein Freiraum (52; 102; 108) liegt, wobei der zweite Förderabschnitt (30; 96) eine drehbare Transportwalze (32; 100a) für Gegenstände (12) aufweist, welche dem Freiraum (52; 102) zuweist, oder zwischen dem ersten Förderabschnitt (105) und dem zweiten Förderabschnitt (106) eine drehbare Transportwalze (100a) für Gegenstände (12) angeordnet ist, und eine Bereitstellungseinrichtung (78) für Etiketten (14), durch welche Etiketten (14) zur Etikettierung von Gegenständen (12) von unten her dem Freiraum (52; 102; 108) bereitstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Freiraum (52; 102; 108) mindestens ein Anpresselement (54; 104) beweglich angeordnet ist, durch welche ein Etikett (14) gegen die Transportwalze (32; 100a) drückbar ist, wobei das mindestens eine Anpresselement (54; 104) derart beweglich angeordnet ist, dass sein Abstand zur Transportwalze (32; 100a) veränderlich ist und das mindestens...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Etikettiervorrichtung, umfassend eine Fördereinrichtung für Gegenstände mit einem ersten Förderabschnitt und einem zweiten Förderabschnitt, zwischen welchen ein Freiraum liegt, wobei der zweite Förderabschnitt eine drehbare Transportwalze für Gegenstände aufweist, welche dem Freiraum zuweist, oder zwischen dem ersten Förderabschnitt und dem zweiten Förderabschnitt eine drehbare Transportwalze für Gegenstände angeordnet ist, und eine Bereitstellungseinrichtung für Etiketten, durch welche Etiketten zur Etikettierung von Gegenständen von unten her dem Freiraum bereitstellbar sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Etikettierung von Gegenständen, bei dem die Gegenstände auf einer Fördereinrichtung transportiert werden und Etiketten über einen Freiraum zwischen benachbarten Förderabschnitten von unten auf die Gegenstände appliziert werden.
  • Aus der EP 0 952 086 A1 ist eine Vorrichtung zum Etikettieren von einzelnen Packungen, insbesondere Lebensmittelpackungen, bekannt, welche eine Aufbringeinheit zum Aufbringen eines bedruckten Etiketts auf die Unterseite der Packung aufweist. Die Aufbringeinheit weist eine während des Aufbringvorgangs des Etiketts synchron mit der Packung angetriebene Walze auf. Das bedruckte Etikett wird von einem Trägerstreifen gelöst und von einem Teil des Außenumfangs der Walze getragen auf die Packungsunterseite zugeführt. Der Etikettierpunkt liegt im Scheitelpunkt der Walze und die Walze ist mit dem Scheitelpunkt ihres Außenumfangs in horizontaler Verlängerung der Transportrichtung der Packung angeordnet.
  • Etikettiervorrichtungen sind auch aus der JP 2003155010 A , JP 2005015026 A , JP 2005335729 A , JP 2005335727 A , JP 2005212823 A und JP 04154533 A bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiervorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der sich auf einfache Weise Etiketten positionsgenau mit hoher Reproduzierbarkeit an einem Gegenstand applizieren lassen.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Etikettiervorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in dem Freiraum mindestens ein Anpresselement beweglich angeordnet ist, durch welche ein Etikett gegen die Transportwalze drückbar ist, wobei das mindestens eine Anpresselement derart beweglich angeordnet ist, dass sein Abstand zur Transportwalze veränderlich ist und das mindestens eine Anpresselement der Transportwalze zustellbar ist.
  • Durch das mindestens eine Anpresselement lässt sich ein Etikett gegen die Transportwalze pressen. Die Transportwalze sorgt dabei für die Bewegung der Gegenstände. Sie kann diese direkt führen (beispielsweise als Teil einer Rollenbahn) oder beispielsweise über ein Förderband oder einen Riemen, welches bzw. welcher an der Transportwalze geführt ist. Die Transportwalze weist eine Bahngeschwindigkeit auf, welche im Wesentlichen der Translationsgeschwindigkeit der mitgenommenen Gegenstände entspricht. Das Element wird durch den Anpressvorgang durch die Transportwalze mitgenommen und beschleunigt. Es weist dann die Geschwindigkeit der Transportwalze und damit die Geschwindigkeit eines Gegenstands auf, welcher durch die Fördereinrichtung bewegt wird. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einer zu applizierenden Etikette und dem Gegenstand lässt sich dadurch während des Applikationsvorgangs minimieren. Dadurch ist eine positionsgenaue faltenfreie Ablage ermöglicht.
  • Durch eine abstandsveränderliche Beweglichkeit des mindestens einen Anpresselements relativ zu der Transportwalze lässt sich ein Etikett in einer Warteposition positionieren. In dieser Warteposition ist das mindestens eine Anpresselement von der Transportwalze entfernt; das Etikett lässt sich dann mit einem vorderen Bereich in den Raum zwischen dem mindestens einen Anpresselement und der Transportwalze auf einfache Weise einführen. Ausgehend von dieser Wartestellung kann dann das mindestens eine Etikett durch entsprechende Bewegung des Anpresselements gegen die Transportwalze gedrückt werden. Diese Bewegung wiederum wird in Abhängigkeit der Bewegung eines zu etikettierenden Gegenstands auf der Förderbandeinrichtung gesteuert. Dadurch lässt sich das Etikett an der gewünschten Stelle des Gegenstands an dessen Unterseite anbringen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung lassen sich insbesondere zuvor bedruckte Etiketten an einem Gegenstand ablegen. Beispielsweise können dadurch Haftetiketten appliziert werden. Es können dabei Haftetiketten appliziert werden, welche vor dem Bedrucken auf einem Trägerpapier positioniert waren und von dem Trägerpapier abgelöst wurden. Es können auch trägerpapierfreie Etiketten (linerless) appliziert werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich mit konstruktiv geringem Aufwand realisieren.
  • Das mindestens eine Anpresselement ist derart beweglich angeordnet, dass sein Abstand zur Transportwalze veränderlich ist. Dadurch kann ein Etikett auf einfache Weise zwischen das mindestens eine Anpresselement und die Transportwalze eingeschoben werden. Das "Einfädeln" in diesen Zwischenraum ist auf einfache Weise möglich. Nach dem Einfädeln lässt sich das Etikett durch eine entsprechende Bewegung des mindestens einen Anpresselements gegen die Transportwalze drücken und durch diese mitnehmen. Ein Etikett lässt sich dadurch von einer Wartestellung, in der es bereitgehalten werden kann, in eine Applikationsstellung bringen.
  • Das mindestens eine Anpresselement ist der Transportwalze zustellbar. Dadurch kann ein Etikett über Zustellung des Anpresselements zur Transportwalze an die Transportwalze gedrückt werden, um mit dieser mitgenommen werden zu können.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine Anpresselement eine erste Stellung relativ zur Transportwalze aufweist, in welcher es ein Etikett gegen die Transportwalze drückt, und mindestens eine zweite Stellung aufweist, in welcher es von der Transportwalze entfernt ist, um eine Wartestellung für ein Etikett bereitzustellen. In der zweiten Stellung kann ein insbesondere bedrucktes Etikett zwischen das mindestens eine Anpresselement und der Transportwalze eingeführt werden. Dieses Etikett lässt sich dann durch Übergang in die erste Stellung gegen die Transportwalze drücken.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine Anpresselement als Anpressrolle ausgebildet ist. Dadurch lässt sich ein Etikett auf einfache Weise an dem Anpresselement vorbeiführen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Anpressrolle um eine Drehachse drehbar gelagert ist. Dadurch lässt sich auf effektive Weise ein Etikett an der mindestens einen Anpressrolle abrollen, wenn dieses durch die Transportwalze mitgenommen wird.
  • Günstigerweise ist der mindestens einen Anpressrolle für ihre Drehbeweglichkeit kein Antrieb zugeordnet. Die Drehbewegung erfolgt dann allein durch Reibschluss mit einem Etikett. Dadurch ergibt sich ein einfacher konstruktiver Aufbau und es werden Kräfte auf ein Etikett vermieden.
  • Insbesondere ist eine Drehachse der mindestens einen Anpressrolle mit der Zustellbewegung der mindestens einen Anpressrolle relativ zur Transportwalze mitbeweglich. Durch eine Zustellbewegung der mindestens einen Anpressrolle wird eine Einheit bewegt, welche die mindestens eine Anpressrolle und ein Drehlager der mindestens einen Anpressrolle umfasst.
  • Es ist günstig, wenn das mindestens eine Anpresselement zur Zustellung zur Transportwalze linear beweglich und/oder schwenkbeweglich gelagert ist. Durch eine Linearbewegung und/oder Schwenkbewegung lässt sich der Abstand zwischen dem mindestens einen Anpresselement und der Transportwalze verändern, um eine Wartestellung eines Etiketts bereitzustellen oder eine Mitnahme des Etiketts durch eine Transportwalze zu ermöglichen.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine Anpresselement eine Antihaftbeschichtung aufweist. Wenn ein Etikett ein Haftetikett ist, dann berührt das Haftetikett mit einer Klebeseite das mindestens eine Anpresselement. Durch eine Antihaftbeschichtung wird ein Anhaften des Etiketts an der mindestens einen Anpressrolle vermieden.
  • Günstig ist es, wenn in dem Freiraum mindestens eine Blasdüse angeordnet ist, durch deren Luftstrom ein Etikett beaufschlagbar ist. Durch die mindestens eine Blasdüse lassen sich ein oder mehrere Stützluftstrahlen bereitstellen, um insbesondere einen vorderen Bereich eines Etiketts während der Wartestellung und/oder einer ersten Berührung mit dem Gegenstand in eine Transportrichtung des Gegenstands zu drücken. Dadurch lässt sich eine faltenfreie Ablage eines Etiketts an dem Gegenstand erreichen.
  • Insbesondere ist die mindestens eine Blasdüse dann so angeordnet, dass durch den Luftstrom ein Etikett in eine Transportrichtung des Gegenstands drückbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Blasdüse oberhalb des mindestens einen Anpresselements angeordnet. Dadurch steht das mindestens eine Anpresselement nicht im Blasstrahl und das Etikett lässt sich optimal mit dem Blasstrahl beaufschlagen. Die mindestens eine Blasdüse lässt sich dann ferner so anordnen, dass sie nicht die abstandsveränderliche Bewegung des mindestens einen Anpresselements behindert.
  • Günstig ist es, wenn eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, durch welche eine Zustellbewegung des mindestens einen Anpresselements in Abhängigkeit der Position von Gegenständen relativ zum Freiraum steuerbar ist. Die Zustellbewegung des mindestens einen Anpresselements muss synchronisiert mit der Bewegung der Gegenstände an der Fördereinrichtung erfolgen; die Etiketten werden von unten über den Freiraum an den Gegenständen appliziert, so dass, um ein Etikett an einer bestimmten Position an einer Unterseite des entsprechenden Gegenstands applizieren zu können, eine zeitliche Steuerung notwendig ist.
  • Es ist dann ferner günstig, wenn eine oder mehrere Blasdüsen durch die Steuerungseinrichtung steuerbar sind. Es lassen sich dadurch Blasstrahlen zeitlich gesteuert bereitstellen, die für eine optimierte Ausrichtung von Etiketten sorgen.
  • Günstig ist es, wenn die Bereitstellungseinrichtung mindestens einen Saugkopf umfasst. Durch den Saugkopf lässt sich ein Etikett durch Unterdruckbeaufschlagung beispielsweise in seiner Warteposition halten. Auch andere Möglichkeiten des Haltens in der Warteposition wie beispielsweise Stempelbeaufschlagung sind möglich.
  • Insbesondere ist der mindestens eine Saugkopf dem Freiraum benachbart angeordnet oder ist mindestens teilweise in dem Freiraum angeordnet. Dadurch ist es möglich, auf platzsparende Weise ein Etikett beispielsweise in einer Wartestellung zu halten, bevor das Etikett über die mindestens eine Anpressrolle gegen die Transportwalze gedrückt wird.
  • Günstig ist es, wenn ein Drucker zum Bedrucken von Etiketten vorgesehen ist. Es lässt sich dadurch eine synchronisierte Bereitstellung von Etiketten für die Ablage an Gegenständen realisieren.
  • Günstigerweise ist der mindestens eine Drucker bezogen auf die Schwerkraftrichtung unterhalb der Fördereinrichtung angeordnet. Dadurch lassen sich auf kürzestem Weg bedruckte Etiketten in den Freiraum zur Applikation an Gegenständen führen.
  • Es ist dann günstig, wenn die Bereitstellungseinrichtung zwischen dem mindestens einen Drucker und dem Freiraum angeordnet ist, um einen kurzen Bereitstellungsweg vom Drucker zu einem Gegenstand bereitzustellen.
  • Vorteilhafterweise ist der Transportwalze ein Antrieb zur Rotation der Transportwalze zugeordnet. Die Transportwalze treibt selber Gegenstände in ihrer Linearbewegung an oder treibt ein vorzugsweise endloses Förderband an. Die Transportwalze kann dabei über einen Antrieb direkt angetrieben sein oder sie kann beispielsweise durch Reibschluss mittels eines Förderbands angetrieben sein, welches wiederum selber durch eine weitere angetriebene Transportwalze angetrieben wird.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der zweite Förderabschnitt ein Förderbandabschnitt. Ebenso kann der erste Förderabschnitt ein Förderbandabschnitt sein. In einem Förderbandabschnitt ist ein Förderband beispielsweise über zwei oder mehrere beabstandete Förderbandrollen geführt.
  • Insbesondere ist dann an der Transportwalze ein Förderband geführt. Durch das mindestens eine Anpresselement lässt sich ein Etikett gegen die Transportwalze und dadurch gegen ein an der Transportwalze geführtes Förderband drücken und an einem Gegenstand ablegen.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit dem sich auf einfache Weise Etiketten applizieren lassen.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
    • – ein Etikett in einer Warteposition bereitgestellt wird;
    • – das Etikett aus der Warteposition heraus durch ein Anpresselement gegen eine Transportwalze gedrückt wird, mit deren Hilfe ein Gegenstand bewegt wird, wobei für den Übergang von der Wartestellung in die Anpressstellung das Anpresselement relativ zu der Transportwalze bewegt wird und für die Anpressung des Etiketts gegen die Transportwalze die Anpressrolle im Freiraum abstandsveränderlich zu der Transportwalze bewegt wird; und
    • – mittels der Transportwalze das Etikett mitgenommen wird und an einem Gegenstand abgelegt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläuterten Vorteile auf.
  • Durch die Mitnahme an der Transportwalze (welche einen Gegenstand transportiert) wird das entsprechende Etikett auf die Geschwindigkeit eines Gegenstands beschleunigt, so dass der Geschwindigkeitsunterschied zwischen dem Etikett und dem Gegenstand bei der Ablage minimiert ist. Dadurch ergibt sich eine faltenfreie Ablage.
  • Insbesondere ist ein Etikett in der Wartestellung mindestens teilweise in den Freiraum eingetaucht. Dadurch lässt sich das Etikett auf einfache Weise über eine entsprechende Bewegung des Anpresselements mitnehmen und gegen die Transportwalze drücken.
  • Für den Übergang von der Wartestellung in die Anpressstellung wird das Anpresselement relativ zu der Transportwalze bewegt. Dadurch ist es in der Wartestellung möglich, ein vorderes Ende eines Etiketts zwischen dem Anpresselement und der Transportwalze einzuführen. In der Anpressstellung lässt sich dieses vordere Ende mindestens in einem Teilbereich gegen die Transportwalze drücken.
  • Für die Anpressung des Etiketts gegen die Transportwalze wird das Anpresselement im Freiraum abstandsveränderlich zu der Transportwalze bewegt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein Etikett über einen oder mehrere Luftstrahlen in einer Transportrichtung des Gegenstands gedrückt wird. Eine solche Beaufschlagung des Etiketts kann in einer Wartestellung oder nach Beendigung der Wartestellung vorteilhaft sein, um die Applikationsergebnisse zu verbessern.
  • Insbesondere erfolgt der Übergang von der Wartestellung in eine Anpressstellung in Abhängigkeit von der Position der Gegenstände relativ zum Freiraum gesteuert. Die Steuerung ist eine zeitliche Steuerung, welche die beteiligten Komponenten synchronisiert. Es kann dann erreicht werden, dass ein Etikett an einer gewünschten Position an einer Unterseite eines Gegenstands ablegbar ist.
  • Es ist dann ferner günstig, wenn das Einschalten und Ausschalten eines Blasstrahls zur Positionierung eines Etiketts in Abhängigkeit der Positionierung von Gegenständen relativ zu einem Freiraum gesteuert wird. Der Blasstrahl muss grundsätzlich nicht ständig vorhanden sein. Durch entsprechende Pulsung lässt sich eine optimierte Unterstützung des Ablegevorgangs eines Etiketts an einem Gegenstand erreichen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass ein Etikett in seiner Warteposition durch Unterdruckbeaufschlagung gehalten wird. Die Unterdruckbeaufschlagung ist berührungslos. Insbesondere muss dann kein Stempel oder dergleichen auf eine Haftseite eines Etiketts wirken. Durch die Unterdruckbeaufschlagung, welche vorzugsweise synchronisiert mit der Bewegung des Anpresselements gesteuert wird, lässt sich die Wartestellung eines Etiketts sichern. Durch entsprechende Abschaltung der Unterdruckbeaufschlagung lässt sich das Etikett freigeben, so dass es von der Transportwalze mitgenommen werden kann. Bei einer Ausführungsform ist eine "zweistufige" Unterdruckbeaufschlagung vorgesehen. Eine zeitliche variable Unterdruckbeaufschlagung sorgt für einen Transport des Etiketts an einer Bereitstellungseinrichtung. Die zeitliche Steuerung wird gerade so durchgeführt, dass das Etikett an der Bereitstellungseinrichtung transportiert wird. Eine weitere Unterdruckbeaufschlagung sorgt für ein ebenes Aufliegen des Etiketts. Diese Unterdruckbeaufschlagung ist vorteilhafterweise nicht zeitlich gesteuert, d. h. permanent.
  • Insbesondere rotiert die Transportwalze angetrieben. Der Antrieb kann dabei direkt oder indirekt sein.
  • Die Transportwalze bewegt bei einer Ausführungsform ein Förderband, auf dem die Gegenstände bewegt werden. Dadurch lässt sich durch Mitnahme eines Etiketts mit der Transportwalze (wobei zwischen dem Etikett und der Transportwalze das Förderband liegt) das Etikett auf die Geschwindigkeit der transportierten Gegenstände beschleunigen.
  • Wenn die Transportwalze ein Förderband bewegt, dann ist vorteilhafterweise die Transportwalze an einem Ende des Freiraums angeordnet; der entsprechende Förderbandabschnitt mit der Transportwalze begrenzt den Freiraum.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Transportwalze, gegen die ein Etikett durch das Anpresselement gedrückt wird, in dem Freiraum angeordnet. Über eine solche Transportwalze wird der Gegenstand bewegt.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung;
  • 2 eine Draufsicht von oben auf einen Bereich der Etikettiervorrichtung gemäß 1;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Übergangs von einer Wartestellung in eine Anpressstellung; und
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Etikettiervorrichtung, welche in 1 schematisch gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, dient zur Etikettierung von Gegenständen 12. Etiketten 14 und insbesondere bedruckte Etiketten 14 werden an einer Unterseite 16 eines Gegenstands 12 abgelegt. Die Etiketten 14 weisen insbesondere eine Haftseite 18 auf, welche einer bedruckbaren Seite 20 gegenüberliegt. Über die Haftseite 18 werden sie an der Unterseite 16 des Gegenstands 12 aufgeklebt.
  • Die Etikettiervorrichtung 10 umfasst (mindestens) einen Drucker 22, welcher bedruckte Etiketten 14 bereitstellt.
  • Die Etikettiervorrichtung 10 umfasst als Beispiel einer Fördereinrichtung eine Förderbandeinrichtung 24 für Gegenstände 12, auf welcher die Gegenstände 12 in einer Transportrichtung 26 transportiert werden. Die Transportrichtung 26 ist insbesondere eine lineare Richtung. Die Förderbandeinrichtung 24 umfasst wiederum einen ersten Förderabschnitt in form eines ersten Förderbandabschnitt 28 und einen zweiten Förderabschnitt in form eines zweiten Förderbandabschnitt 30. Der erste Förderbandabschnitt 28 und der zweite Förderbandabschnitt 30 können an einem gemeinsamen Rahmen (in der Zeichnung nicht gezeigt) oder an getrennten Rahmen angeordnet sein.
  • Der zweite Förderbandabschnitt 30 weist eine erste Transportwalze 32 und eine zweite Transportwalze 34 auf. Mindestens eine dieser Transportwalzen 32 und 34 ist über einen Antrieb angetrieben. Ein Förderband 36, welches insbesondere ein Endlosband ist, ist auf der ersten Transportwalze 32 und der zweiten Transportwalze 34 geführt und wird an einer Oberseite 38 des zweiten Förderbandabschnitts 30 in der Transportrichtung 26 bewegt. An einer Unterseite 40 des zweiten Förderbandabschnitts 30 wird das Förderband 36 in der Gegenrichtung zu der Transportrichtung 26 bewegt.
  • Die erste Transportwalze 32 und die zweite Transportwalze 34 sind beabstandet zueinander. Sie sind drehbar gelagert mit jeweiligen Drehachsen 42, 44, welche parallel zueinander sind.
  • Der erste Förderbandabschnitt 28 ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie der zweite Förderbandabschnitt 30. Er umfasst ebenfalls eine erste Transportwalze (in der Zeichnung nicht gezeigt) und eine zweite Transportwalze 46, an welchen ein Förderband 48 geführt ist. Eine Oberseite 50 des Förderbands 48 und die Oberseite 38 des Förderbands 36 sind fluchtend ausgerichtet, d. h. sie weisen eine gemeinsame Hüllebene auf.
  • Der erste Förderbandabschnitt 28 und der zweite Förderbandabschnitt 30 sind beabstandet zueinander angeordnet; zwischen der zweiten Transportwalze 46 des ersten Förderbandabschnitts 28 und der ersten Transportwalze 32 des zweiten Förderbandabschnitts 30 liegt ein Freiraum 52 (Spalt). Der Freiraum 52 ist in seiner Länge in der Transportrichtung 26 so gewählt, dass, abgesehen davon, dass der weiter unten beschriebene Mechanismus in ihm (mindestens teilweise) positioniert werden kann, eine Übergabe von Gegenständen 12 von dem ersten Förderbandabschnitt 28 zu dem zweiten Förderbandabschnitt 30 über den Freiraum 52 hinweg möglich ist.
  • In dem Freiraum 52 ist (mindestens) ein Anpresselement in Form einer Anpressrolle 54 angeordnet, die um eine Drehachse 56 drehbar ist. Für die Drehbeweglichkeit ist vorzugsweise kein eigener Antrieb vorgesehen, sondern nur durch den Anpressdruck eines Etiketts 14 lässt sich die Anpressrolle 54 in eine Drehbewegung versetzen.
  • Die Anpressrolle 54 ist zu der ersten Transportwalze 32 abstandsveränderlich gelagert. In 1 ist eine erste Stellung 58 der Anpressrolle 54 gezeigt, in welcher sie einen minimalen Abstand zu der zweiten Transportwalze 34 aufweist. Ferner ist eine zweite Stellung 60 angedeutet, in welcher sie einen maximalen Abstand zu der ersten Transportwalze 32 aufweist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel, welches in 2 angedeutet ist, ist die Anpressrolle 54 linear beweglich an einer Verschiebungsführungseinrichtung 62 gehalten. An dieser Verschiebungsführungseinrichtung 62 ist die Anpressrolle 54 in einer Richtung/Gegenrichtung 64 parallel zur Transportrichtung 26 verschieblich. Zur Zustellung der Anpressrolle 54 aus der zweiten Stellung 60 in die erste Stellung 58 ist ein Antrieb 66 vorgesehen, welcher die Bewegung der Anpressrolle 54 an der Verschiebungsführungseinrichtung 62 bewirkt. Ferner dient der Antrieb 66 zur Zurückführung der Anpressrolle 54 aus der ersten Stellung 58 in die zweite Stellung 60.
  • Für die Zubewegung der Anpressrolle 54 zu der ersten Transportwalze 32 hin und für die Rückbewegung kann auch eine Schwenklagerung der Anpressrolle 54 vorgesehen sein oder eine kombinierte Linearführung und Schwenklagerung.
  • Die Anpressrolle 54 weist vorzugsweise einen kleineren Durchmesser als die zweite Transportwalze 34 auf. Die Anpressrolle 54 mit der Verschiebungsführungseinrichtung 62 ist unterhalb der Hüllfläche der Oberseite 38 des zweiten Förderbandabschnitts 30 und der Oberseite 50 des ersten Förderbandabschnitts 28 angeordnet. Ferner ist sie (bezogen auf die Schwerkraftrichtung g) oberhalb der Hüllfläche der Unterseite 40 des zweiten Förderbandabschnitts 30 und einer entsprechenden Unterseite 68 des ersten Förderbandabschnitts 28 angeordnet. Sie ist insbesondere vollständig in dem Freiraum 52 aufgenommen, wobei sie seitlich (links und/oder rechts) aus dem Freiraum 52 hinausragen kann. Die Länge der Anpressrolle 54 bzw. die Gesamtlänge einer Einheit, welche mehrere Anpressrollen 54 umfasst, ist durch eine entsprechende Etikettenbreite bestimmt. Es ist dabei möglich, dass die Länge der Anpressrolle 54 bzw. der Anpressrollen-Einheit größer ist als die Etikettenbreite.
  • Die Anpressrolle 54 ist mit einer Antihaftbeschichtung versehen. Sie kann auch zur Verminderung der möglichen Haftfläche für die Haftseite 18 eines Etiketts 14 beabstandete ringförmige Segmente 70 aufweisen, welche einen größeren Durchmesser aufweisen als die Zwischenbereiche 72 zwischen benachbarten Segmenten 70. In diesem Fall genügt es, wenn nur die ringförmigen Segmente 70 antihaftend ausgebildet sind.
  • In dem Freiraum 52 sind eine oder mehrere Blasdüsen 74 angeordnet. Die mindestens eine Blasdüse 74 ist bezogen auf die Schwerkraftrichtung g oberhalb der Anpressrolle 54 angeordnet. Sie stellt einen oder mehrere Blasstrahlen 76 bereit, welche mindestens näherungsweise parallel zur Transportrichtung 26 orientiert sind und oberhalb der Anpressrolle 54 in Richtung der ersten Transportwalze 32 gerichtet sind.
  • Durch den oder die Blasstrahlen 76 kann ein Etikett in die Transportrichtung 26 gedrückt werden.
  • Zwischen dem Drucker 22 und dem Freiraum 52 ist eine Bereitstellungseinrichtung 78 angeordnet, über welche (bedruckte) Etiketten 14 dem Freiraum 52 bereitgestellt werden. Über die Bereitstellungseinrichtung 78 werden (bedruckte) Etiketten 14 von dem Drucker 22 in den Freiraum 52 befördert. Der Drucker 22 ist dabei bezogen auf die Schwerkraftrichtung g unterhalb der Transporteinrichtung 26 angeordnet.
  • Die Bereitstellungseinrichtung 78 umfasst eine Transportbahn 80, welche beispielsweise durch eine Platte 82 oder dergleichen gebildet ist. Die Transportbahn 80 ist in einem Winkel zur Schwerkraftrichtung g orientiert, um Etiketten 14 von dem Drucker 22 in den Freiraum 52 hinein befördern zu können.
  • An der Transportbahn 80 können ein oder mehrere Saugköpfe 84 angeordnet sein. Durch einen Saugkopf 84 ist ein Etikett 14 ansaugbar. Entsprechend sind an der Platte 82 Öffnungen angeordnet. Durch über den Saugkopf 84 erzeugten Unterdruck kann ein (bedrucktes) Etikett 14 in einer Wartestellung gehalten werden, bevor es auf einen Gegenstand 12 aufgeklebt wird.
  • Der Saugkopf 84 ist insbesondere dem Freiraum 52 benachbart angeordnet, d. h. entfernt von dem Drucker 22 angeordnet.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Platte 82 teilweise in den Freiraum 52 ragt.
  • Die Etikettiervorrichtung 10 umfasst eine Steuerungseinrichtung 86, durch welche der Antrieb 66 für die Zustellungsbewegung der Anpressrolle 54 steuerbar ist. Die Steuerungseinrichtung 86 steuert ferner die Blasdüse 74 an.
  • Durch die Steuerungseinrichtung 86 ist angepasst an die Bewegung und Positionierung von Gegenständen 12 an dem Freiraum 52 ein Anpressvorgang eines bedruckten Etiketts 14 an die erste Transportwalze 32 sowie ein Anblasen des Etiketts 14 steuerbar.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, dass das (mindestens eine) Anpresselement keine Anpressrolle 54 ist, sondern ein nicht drehbares Element, welches antihaftbeschichtet ist. An einem solchen Anpresselement erfolgt die Führung eines Etiketts 14 alleine gleitend ohne Drehung.
  • Das erfindungsgemäße Etikettierverfahren funktioniert wie folgt:
    Gegenstände 12 werden auf der Förderbandeinrichtung 30 in Transportrichtung 26 transportiert.
  • Ein bedrucktes Etikett 14 wird durch die Bereitstellungseinrichtung 78 in den Freiraum 52 befördert. Das Etikett 14 wird in einer Wartestellung gehalten. In der Wartestellung des Etiketts 14 ist die Anpressrolle 54 in der zweiten Stellung 60, in welcher sie entfernt von der ersten Transportwalze 32 ist. In der Wartestellung ist das Etikett 14 durch den Saugkopf 84 mittels Unterdruckbeaufschlagung gehalten.
  • Wenn der Gegenstand 12 über den Freiraum 52 läuft, dann wird rechtzeitig abhängig von der Bewegung und Position des Gegenstands 12 durch die Steuerungseinrichtung 86 gesteuert die Anpressrolle 54 auf die erste Transportwalze 32 zu bewegt. In der Wartestellung des Etiketts 14 liegt ein vorderer Endbereich des Etiketts 14 zwischen der Anpressrolle 54 und der ersten Transportwalze 32. Durch die Zustellungsbewegung der Anpressrolle 54 wird das Etikett 14 durch die Anpressrolle 54 gegen die erste Transportwalze 32 gepresst. An der ersten Transportwalze 32 mit dem darauf laufenden Förderband 36 liegt dabei die bedruckte Seite 20 des Etiketts 14 an. Die Haftseite 18 liegt an der Anpressrolle 54 an.
  • Das Etikett 14 wird an der ersten Transportwalze 32, welche sich angetrieben dreht, mitgenommen. Dabei kann die erste Transportwalze 32 direkt angetrieben sein oder auch die zweite Transportwalze 34 kann direkt angetrieben sein und über das Förderband 36 die erste Transportwalze 32 antreiben.
  • Durch die Mitnahme des Etiketts 14 an der ersten Transportwalze 32 wird dieses auf die gleiche Geschwindigkeit wie das Förderband 36 beschleunigt. Diese Geschwindigkeit ist die Geschwindigkeit des Gegenstands 12 in der Transportrichtung 26. Dadurch lässt sich das Etikett 14 faltenfrei an dem Gegenstand 12 an dessen Unterseite 16 applizieren.
  • Durch die optionale Verwendung der mindestens einen Blasdüse 74 kann der Förderbereich des Etiketts 14 während der Wartestellung und/oder bei der ersten Berührung des Etiketts 14 mit dem Gegenstand 12 in die Transportrichtung 26 gedrückt werden. Ein entsprechender Blasstrahl (Stützluftstrahl) 76 sorgt für die entsprechende Kraftbeaufschlagung dieses Bereichs des Etiketts 14.
  • In 3 ist die erste Stellung 58 der Anpresswalze 54 angedeutet, bei welcher diese das Etikett 14 gegen die erste Transportwalze 32 drückt und dann das Etikett 14 durch diese Transportwalze 32 mit der Geschwindigkeit der ersten Transportwalze 32 mitgenommen wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung lässt sich eine faltenfreie Etikettenablage an einem Gegenstand 12 erreichen. Bei einer entsprechender Steuerung der Etikettenzustellung in den Freiraum 52 angepasst an die Bewegung der Gegenstände 12 auf der Förderbandeinrichtung 24 und Zustellung der Anpressrolle 54 zu der ersten Transportwalze 32 lassen sich Etiketten 14 an vorgegebenen Positionen an der Unterseite 16 von Gegenständen 12 ablegen.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Etikettiervorrichtung, welches in 4 gezeigt und dort mit 90 bezeichnet ist, umfasst eine Fördereinrichtung 92, welche als Rollenbahn ausgebildet ist. Diese Fördereinrichtung 92 weist einen ersten Förderabschnitt 94 und einen zweiter Förderabschnitt 96 auf. Der erste Förderabschnitt 94 hat eine Mehrzahl von Transportwalzen 98a, 98b usw. Der zweite Förderabschnitt 96 umfasst ebenfalls eine Mehrzahl von Transportwalzen 100a, 100b usw. Auf dieser Rollenbahn 90 sind die Gegenstände 12 geführt. Dazu sind eine oder mehrere der Transportwalzen angetrieben.
  • Zwischen dem ersten Förderabschnitt 94 und dem zweiten Förderabschnitt 96 ist ein Freiraum 102 gebildet, welcher zu dem ersten Förderabschnitt 94 durch die Transportwalze 98a und zu dem zweiten Förderabschnitt 96 hin durch die Transportwalze 100a begrenzt ist.
  • In dem Freiraum 102 ist eine bewegliche oder stationäre Anpressrolle 104 angeordnet.
  • Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass alternativ zu einer drehbaren Anpressrolle ein nicht drehbares Anpresselement positioniert ist.
  • Die Anpressrolle 104 ist dabei grundsätzlich gleich ausgebildet wie die oben im Zusammenhang mit der Etikettiervorrichtung 10 beschriebene Anpressrolle 54.
  • Durch die Anpressrolle 104 ist ein Etikett gegen die Transportwalze 100a drückbar. An der Transportwalze 100a ist dann das Etikett mitnehmbar und an einem Gegenstand 12 ablegbar.
  • Die Etikettiervorrichtung 90 funktioniert grundsätzlich gleich wie die oben beschriebene Etikettiervorrichtung 10. Der wesentliche Unterschied liegt in der Rollenbahn 92 im Vergleich zu der Förderbandeinrichtung 24.
  • Es ist auch grundsätzlich möglich, dass eine Transportwalze, gegen welche das mindestens eine Anpresselement ein Etikett drückt, in dem Freiraum zwischen einem ersten Förderabschnitt und einem zweiten Förderabschnitt angeordnet ist. In diesem Fall sorgt die Transportwalze für den Transport eines Gegenstands 12 von dem ersten Förderabschnitt zu dem zweiten Förderabschnitt über den Freiraum hinweg. Dieser Fall ist in 4 in nicht durchgezogenen Linien angedeutet. Es ist ein erster Förderabschnitt 105 beispielsweise als Förderbandabschnitt und ein zweiter Förderabschnitt 106 beispielsweise als Förderbandabschnitt bereitgestellt. Zwischen diesen ist ein Freiraum 108 gebildet, in dem eine Transportwalze angeordnet ist (in 4 die Transportwalze 100a). Das Anpresselement 104 kann ein Etikett gegen die Transportwalze 100a drücken. Über die Transportwalze 100a werden auch Gegenstände von dem ersten Förderabschnitt 105 und dem zweiten Förderabschnitt 106 transportiert.
  • Insbesondere ist dann die Transportwalze 100a angetrieben.

Claims (31)

  1. Etikettiervorrichtung, umfassend eine Fördereinrichtung (24; 90) für Gegenstände (12) mit einem ersten Förderabschnitt (28; 94; 105) und einem zweiten Förderabschnitt (30; 96; 106), zwischen welchen ein Freiraum (52; 102; 108) liegt, wobei der zweite Förderabschnitt (30; 96) eine drehbare Transportwalze (32; 100a) für Gegenstände (12) aufweist, welche dem Freiraum (52; 102) zuweist, oder zwischen dem ersten Förderabschnitt (105) und dem zweiten Förderabschnitt (106) eine drehbare Transportwalze (100a) für Gegenstände (12) angeordnet ist, und eine Bereitstellungseinrichtung (78) für Etiketten (14), durch welche Etiketten (14) zur Etikettierung von Gegenständen (12) von unten her dem Freiraum (52; 102; 108) bereitstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Freiraum (52; 102; 108) mindestens ein Anpresselement (54; 104) beweglich angeordnet ist, durch welche ein Etikett (14) gegen die Transportwalze (32; 100a) drückbar ist, wobei das mindestens eine Anpresselement (54; 104) derart beweglich angeordnet ist, dass sein Abstand zur Transportwalze (32; 100a) veränderlich ist und das mindestens eine Anpresselement (54) der Transportwalze (32) zustellbar ist.
  2. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anpresselement (54) eine erste Stellung (58) relativ zur Transportwalze (32) aufweist, in welcher es ein Etikett (14) gegen die Transportwalze (32) drückt, und mindestens eine zweite Stellung (60) aufweist, in welcher es von der Transportwalze (32) entfernt ist, um eine Wartestellung für ein Etikett (14) bereitzustellen.
  3. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anpresselement als Anpressrolle (54) ausgebildet ist.
  4. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Anpressrolle (54) um eine Drehachse (56) drehbar gelagert ist.
  5. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens einen Anpressrolle (54) für ihre Drehbeweglichkeit kein Antrieb der Etikettiervorrichtung zugeordnet ist.
  6. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse (56) der mindestens einen Anpressrolle (54) mit der Zustellbewegung der mindestens einen Anpressrolle (54) relativ zur Transportwalze (32) mitbeweglich ist.
  7. Etikettiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anpresselement (54) zur Zustellung zur Transportwalze (32) linear beweglich und/oder schwenkbeweglich gelagert ist.
  8. Etikettiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anpresselement (54) eine Antihaftbeschichtung aufweist.
  9. Etikettiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Freiraum (52) mindestens eine Blasdüse (74) angeordnet ist, durch deren Luftstrom ein Etikett (14) beaufschlagbar ist.
  10. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Blasdüse (74) so angeordnet ist, dass durch den Luftstrom ein Etikett (14) in eine Transportrichtung (26) der Gegenstände (12) drückbar ist.
  11. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Blasdüse (74) oberhalb des mindestens einen Anpresselements (54) angeordnet ist.
  12. Etikettiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuerungseinrichtung (86), durch welche eine Zustellbewegung des mindestens einen Anpresselements (54) an die Transportwalze (32) in Abhängigkeit der Positionierung von Gegenständen (12) an dem Freiraum (52) steuerbar ist.
  13. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Glasdüsen (74) durch die Steuerungseinrichtung (86) steuerbar sind.
  14. Etikettiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellungseinrichtung (78) mindestens einen Saugkopf (84) umfasst.
  15. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Saugkopf (84) dem Freiraum (52) benachbart angeordnet ist oder mindestens teilweise in dem Freiraum (52) angeordnet ist.
  16. Etikettiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen Drucker (22) zum Bedrucken von Etiketten (14).
  17. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Drucker (22) bezogen auf die Schwerkraftrichtung (g) unterhalb der Fördereinrichtung (24) angeordnet ist.
  18. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellungseinrichtung (78) zwischen dem mindestens einen Drucker (22) und dem Freiraum (52) angeordnet ist.
  19. Etikettiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Förderabschnitt ein Förderbandabschnitt (28) ist.
  20. Etikettiervorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass an der Transportwalze (32) ein Förderband (36) geführt ist.
  21. Etikettiervorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportwalze (32) ein Antrieb zur Rotation der Transportwalze (32) zugeordnet ist.
  22. Verfahren zur Etikettierung von Gegenständen (12), bei dem die Gegenstände (12) auf einer Fördereinrichtung (24; 90) transportiert werden und Etiketten (14) über einen Freiraum (52; 102; 108) zwischen benachbarten Förderabschnitten (28, 30; 94, 96; 105, 106) von unten auf den Gegenständen (12) appliziert werden, wobei – ein Etikett (14) in einer Warteposition bereitgestellt wird; – das Etikett (14) aus der Warteposition heraus durch ein Anpresselement (54; 104) gegen eine Transportwalze (32; 100a) gedrückt wird, mit deren Hilfe ein Gegenstand (12) bewegt wird, wobei für den Übergang von der Wartestellung in die Anpressstellung das Anpresselement (54; 104) relativ zu der Transportwalze (32; 100a) bewegt wird und für die Anpressung des Etiketts (14) gegen die Transportwalze das Anpresselement (54; 104) im Freiraum abstandsveränderlich zu der Transportwalze (32; 100a) bewegt wird; und – mittels der Transportwalze (32; 100a) das Etikett (14) mitgenommen wird und an einem Gegenstand (12) abgelegt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Etikett (14) in der Wartestellung mindestens teilweise in den Freiraum (52; 102; 108) eingetaucht ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Etikett (14) über einen oder mehrere Luftstrahlen in eine Transportrichtung (26) des Gegenstands (12) gedrückt wird.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang von der Wartestellung in eine Anpressstellung in Abhängigkeit der Position der Gegenstand (12) relativ zum Freiraum (52; 102; 108) gesteuert wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einschalten und Ausschalten eines Blasstrahls zur Positionierung eines Etiketts (14) in Abhängigkeit der Position von Gegenständen (12) relativ zum Freiraum (52; 102; 108) gesteuert wird.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Etikett (14) in seiner Wartestellung durch Unterdruckbeaufschlagung gehalten wird.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportwalze (32; 100a) angetrieben rotiert.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportwalze (32; 100a) ein Förderband (36) bewegt.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportwalze (32; 100a) an einem Ende des Freiraums (52; 102; 108) angeordnet ist.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportwalze (32; 100a) in dem Freiraum (52; 102; 108) angeordnet ist.
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