DE2948606C2 - Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten in einer Etikettiermaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten in einer EtikettiermaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65C9/00—Details of labelling machines or apparatus
- B65C9/08—Label feeding
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- B65C9/12—Removing separate labels from stacks
- B65C9/14—Removing separate labels from stacks by vacuum
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Description
dadurch gekennzeichnet,
e) daß die Geradführung durch einen sich geradlinig erstreckenden Abschnitt entlang eines Führungshe- M
bels (14) ^bildet ist, der an seinem dem Magazin
(12) abgewandten Ende ivn eine Achse (16) schwenkbar ist, die zur "Magazinausgangsebene
parallel ist;
f) daß die erste Steuereinrichtung einen von einer Welle (28) mit konstanter Geschwindigkeit angetriebenen
Kurbelarm (30), einen starr am Verschiebeteil (18) angeordneten vorstehenden Befestigungsarm
(22) und eine Verbindungsstange (26) aufweist, deren eines Ende am Kurbelarm und deren anderes w
Ende am Befestigungsarm angelenkt ist;
g) daß die Nockenscheibe (42) der zweiten Steuerein richtung synchron mit dem Kurbelarm angetrieben
ist und am Führungshebel (14) ein Nockenstößel (34) starr befestigt ist, der an seinem freien Ende
eine Rolle (40) trägt und elastisch gegen die Nockenscheibe (42) vorgespannt ist;
h) daß der während der Zugreifzeit in Kontakt mit der Rolle (40) stehende Abschnitt (Vertiefung 42a) des
Nockenscheibenumfangs so gestaltet ist, daß das w Verschiebeteil (18) bezüglich des Führungshebels
(14) in quasi stationärem Zustand gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung ein am Verschiebeteil (18) befestigtes Abstützglied (20) mit mindestens
einem Saugglied (19) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der während der Zugreifzeit in
Kontakt mit der Rolle (40 stehende Abschnitt (42a) des ω
Nockenscheibenumfangs eine Einbuchtung ist, der ein erhabener Abschnitt (42b) vorangeht.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten einzeln zu einer Klebeeinrichtung, welche
die Etiketten an Behälter klebt, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Gattungsmerkmaien.
Etikettiermaschinen mit feststehendem Magazin gehören seit langer Zeit zum Stand der Technik, wobei das
Problem der Etiketten-Zuführung aus dem Magagzirv zur Klebeeinrichtung auf unterschiedliche Weise gelöst wird.
In allen Fällen ist irgendeine Transporteinrichtung vorgesehen, die eine Halteeinrichtung zum zeitweiligen Festhalten
eines Etiketts trägt und die durch Steuereinrichtungen so bewegt wird, daß die Halteeinrichtung zwischen einer
ersten Lage, wo sie sich näher am Auszugs des Magazins befindet, und einer zweiten Lage, wo sie sich näher an der
Klebeeinrichtung befindet, wechselt. Bei einer aus der Deutschen Ausiegeschrift 10 99 929 bekannten Vorrichtung
ist die Transporteinrichtung ein schwenkbarer Sauggreifer, an dem sich ein Nockenstößel befindet, der durch
einen konstant umlaufenden Nocken derart bewegt wird, daß der Sauggreifer zur Etikettenentnahme zum Magazin
hin und von diesem weggeschwenkt wird. Der Schwenkpunkt des Sauggreifers sitzt seinerseits am Ende eines
zweiarmigen Schwenkhebels, dessen anderes Ende sich ebenfalls über eine Rolle auf einem weiteren konstant
umlaufenden Nocken abstützt, um den Schwenkpunkt des Sauggreifers und somit den Sauggreifer selbst periodisch in
Richtung auf die Klebeeinrichtung und wieder zurück zu bewegen. Dieser doppelte Schwenkmechanismus hat den
Nachteil, daß er, wenn sein räumlicher Platzbedarf allzu groß geraten soll, eine nur sehr begrenzte Vorwärtsbewegung
des Sauggreifers zuläßt. Außerdem benötigt er zwei getrennte Nocken mit präzise aufeinander abgestimmten
Kurvenprofilen.
Aus den Unterlagen des Deutschen Gebrauchsmusters 76 39 870 ist es bekannt, den Etiketten-Sauggreifer längs
einer Geradführung mittels einer Kolben/Zylinder-Einheit zum Zwecke der Etikettenentnahme zum Magazin hin und
wieder wegzubewegben. Eine dazu senkrecht angeordnete Geradführung führt den Sauggreifer unter dem Einfluß
einer zweiten Kolben/Zylinder-Einheit vom Ort des Magazins in den Bereich einei Spritjgußeinrichtung und
wieder zurück. Die zweitgenannte Geradführung gestattet zwar eine relativ weitgehende Vorwärtsbewegung des
Sauggreifers, andererseits ist jedoch der Gesamtmechanismus, der zwei kombinierte Geradführungen und zwei
hydrauliche oder pneumatische Verschiebeantriebe erfordert, recht kompliziert und aufwendig, auch was die
Synchronisierung der Antriebe betrifft.
Eine Vorrichtung, weiche die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist, ist
schließlich aus der deutschen Patentschrift 2 55 894 bekannt. Diese Vorrichtung hat neben einer Geradführung,
welche die Etiketten-Halteeinrichtung unter dem Einfluß einer ersten Steuereinrichtung vom Ort des
Magazins zum Ort der Klebeeinrichung führt, eine zweite Steuereinrichtung, die mittels einer konstant umlaufenden
Nockenscheibe die Lage der Geradführung so steuert, daß sie sich während einer Zugreifzeit, in der sich die
Halteeinrichtung vor dem Ausgang des Magazins befindet, zu diesem Ausgang hin- und zurückbewegt. Jedoch wird
auch diese letztgenannte Bewegung durch eine Geradführung gelenkt, was den Gesamtmechanismus relativ aufwendig
macht. Ein weiterer Nachteil ist, daß es noch einer dritten Geradführung bedarf, die den auf der ersten
Geradführung bewegbaren Verschiebeteil erfaßt, wenn sich die Halteeinrichtung vor dem Etikettenmagazin
befindet, um während der Etikettenentnahme eine Bewegung quer zum Magazin zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
den Antrieb und die Bewegungssteuerung zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vonichtung kommt mit einer
Geradführung aus und stellt trotzdem sicher, daß der auf dieser Führung laufende Verschiebeteil während der
Zugreifzeit, in ütr sich die Halteeinrichtung zum Zwecke
der Etikettenentnahme vor dem Ausgang des Magazins befindet, stationär bezüglich der Führung bleibt. Dadurch
wird eine sichere Entnahme der Etiketten gewährleistet. Die vorübergehende Ruhigstellung des Verschiebeteils auf
seiner Führung erfolgt trotz konstant weiterlaufender Antriebe, d. h. weder die Steuereinrichtung für die
Bewegung des Verschiebeteils noch die Steuereinrichtung für die Verschwenkung der Geradführung muß vorübergehend
zum Stillstand gebracht oder intermittierend angetrieben werden. Schließlich kommt man bei den Antrieben mit
nur einer einzigen Nockenscheibe und mit einem relativ einfachen Kurbelantrieb aus. Alles dies bedeutet eine
wesentliche Vereinfachung gegenüber den bekannten Etikettiermaschinen.
Die Anordnung einer Halteeinrichtung, die blattförmige Gegenstände aus einem Magazin entnimmt und weiterbefördert,
an einem in einer schwenkbaren Geradführung laufenden Verschiebeteil ist bisher nur im Zusammenhang
mit einer Druckmaschine bekannt geworden, und zwar aus der US-Patentschrift 21 44 037. Auch in diesem bekannten
Fall wird die Schwenkbewegung der Geradführung durch eine Nockenscheibe gesteuert, und der Verschiebeteil wird
über eine Verbindungsstange mittels eines Kurbelarmes bewegt. Dieser Kurbelarm läuft jedoch nicht konstant um,
sondern pendelt um 180° hin und her, angetrieben durch ein mit der Kurbelarmwelle kämmendes Zahnradsegment,
das seinerseits über einen uuppeiarmigen Hebel durch eine
zweite Nockenscheibe zu einer Pendelbewegungung veranlaßt wird. Dieser Mechanismus ist recht kompliziert und
bedarf zweier genau abgestimmter Kurvenprofile, um die gewünschte Bewegungslinie der Halteeinrichtung zu realisieren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einrichtung zum Ankleben von Etiketten, bei der die erfindungsgemäße
Etikettenzuführungsvorrichtung verwendet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Etikettenzuführungsvorrichtung
in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 2.
Nach Fig. 1 umfaßt eine Einrichtung zum Ankleben von Etiketten im allgemeinen einen Bandförderer 1, der
Behälter 3 trägt und diese fördert, eine Vorrichtung 4 zum Zuführen von Etiketten sowie eine Etikettenanklebevorrichtung
5 (Etikettiereinrichtung). Nachfolgend wird zuerst die Funktionsweise der Einrichtung zum Ankleben der
Etiketten erläutert. Der Bandförderer 1 fördert die Behälter von links nach rechts gemäß Pfeil in Fig. 1.
Anschließend gelangen die Behälter 3 in einen Eingriff mit einer Einstell- bzw. Steuerschraube 2 (Taktgeber), die den
Abstand zwischen benachbarten Behältern in einem vorbestimmten Abstand reguliert. Andererseits umfaßt die
Vorrichtung 4 zum Zuführen der Etiketten ein Etiketten L enthaltendes Etikettenmagazin 12 sowie einen schwenkbar
abgestützten Hebel 14, an dem ein Verschiebeteil 18 verschieblich befestigt irt. Das Verschiebeteil 18 ist mit
einem Abstützglied 20 versehen, d;is Saugglieder 19 umfaßt. Bei einem Betrieb der Zuführvorrichtung werden
die Etiketten L jeweils einzeln aus dem Etikettenmagazin 12 entfernt und der Etikettiereinrichtung 5 zugeleitet.
Die Etikettiereinrichtung 5 weist eine Aufnahmerolle 6, eine vorzugsweise gegen die Aufnamerolle 6 gedrückte
Gegen- bzw. Zählrolle 6a, eine mit Klebemitte! versehene Rolle 7 und eine Saugrolle 8 auf. Ein mit Öffnungen
versehenes Etand verläuft zwischen der Saugrolle 8 und einer losen Rolle 9, wobei zwischen diesen eine Spannrolle
10 vorgesehen ist, die von innen gegen das Band 11 drückt. Wird ein Etikett zur Etikettiereinrichtung 5 durch die
Vorrichtung 4 zum Zuführen der Etiketten zugeleitet, wird demzufolge der vordere Rand des Etiketts in den
Berührungspunkt zwischen der Aufnahmerrolle 6 und der Gegenrolle 6a geführt. Anschließend wird das Etikett in
eine Berührung mit der Klebemittelrolle 7 gebracht, um auf die eine Seitenfläche des Etiketts Klebemittel aufzutragen.
Das mit Klebemittel versehene Etikett wird dann auf die Saugrolle 8 übertragen, wobei die mit Klebemittel
versehene Oberfläche nach außen weist, um letztlich das Etikett auf einen Behälter 3 zu kleben Der Zuführungsweg eines Etiketts ist in Fig. 1 durc': einen Pfeil
veranschaulicht.
Nach den Fig. 2 und 3 umfaßt die Vorrichtung 4 zum Zuführen von Etiketten einen schwenkbar abgestützten
Führungshebel 14, ein Verschiebeteil 18, das am Führungshebel 14 verschieblich befestigt und fest mit dem Abstützglied
20 versehen ist, auf dem sich das Saugglied 19 befindet, einen Mechanismus Aa zum Steuern der
Schwenkbewegung, der mit dem Fuhrungshebel 14 betriebsmäßig verbunden ist, einen Mechanismus Ab zum
Steuern der Verschiebebewegung, der mit dem Verschiebeteil 18 betriebsmäßig verbunden ist, sowie das Etikettenmagazin
12, 'das die !Etiketten L speichert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Führungshebel 14 durch
eine Achse 16 schwenkbar abgestützt, der in einem Masehänengeihäuse eingesetzt ist. Das Abstützgüed 20 ist
auf dem Vexschiebeteil 18 integriert und kann in eine Stellung gebracht werden, die dem am vorderen Ende
liegenden Etikett gegenüberliegt, welches am Ausgang des Etikettenmagazins 12 angeordnet ist, wobei ein schmaler
Späh zwische:n den Teilen belassen bleibt. Das Abstützglied 20 ist mit vielen Sauggliedern 19 versehen, die mit
einer Öffnung 20a fluiddynamisch verbunden sind, welche ihrerseits an eine Vakuumquelle (nicht dargestellt)
anschließbar ist. Befindet sich demnach das Abstützglied 20 gegenüber dem am vordersten Ende liegenden Etikett,
das am Ausgang des Etikettenmagazins 12 liegt, werden die Saugglieder 19 an die Vakuumquelle angeschlossen, so
daß das vordereste Etikett des Etikettenmagazins 12 durch die Saugglieder 19 sicher gehalten wird. Anschließend wird
das auf diese Weise durch die Saugglieder 19 gehaltene Etikett zur Aufnahmerolle 6 gebracht. Ist der vordere
Rand iei. Etiketts zwischen Aufnahmerolle 6 und der
Gegenrolle 6a geklemmt, wird die Verbindung zwischen den Sauggliedern 19 ciid der Vakuumquelle gelör.t, um das
Etikett freizugeben.
Das Versdniebeteil 18 weist ferner einen vorstehenden
Arm 22 auf. der ein Schwenkelement 24 an seinem vorderen Ende abstutzt. Das Schwenkelement 24 ist mit
dem einen Ende einer Verbindungsstange 26 schwenkbar verbunden, während das andere Ende der Stange in einer
Verbindung mit einem Stift 32 eines Kurbelarms 30 steht,
der an einer Antriebswelle 28 befestigt ist.
Ferner ist ein Nockfnstößel 34 vorgesehen, dessen eines
Ende am Führungsheber 14 an der Stelle 36 starr befestigt ist. und dessen anderes Ende eine Rolle 40 trägt, die
infolge eines Stifts 38 drehbar ist. Eine Nockenscheibe 42 ist mit einer Antriebswelle 44 befestigt, und es wird die
Rolle 40 gegen die Umfangsfläche der Nockenscheibe 42
durch eine Feder 46 elastisch bzw. federnd gedruckt. Die Nockenscheibe 42 weist einen erhabenen Abschnitt 42h
und eine Einbuchtung 42a auf. Die Antriebswellle 44 dreht sich synchron zur Welle 28 in einer Richtung, die durch
einen Pfeil in der Zeichnung gezeigt ist.
Nimmt der Kurbelarm 30 die Stellung gemäß Fig. 2 ein. befindet sich das Verschiebeteil i8 in einer zurückgezogenen
Stellung in nächster Nähe zum Stift 16 längs des Führungshebels 14. Da in dieser Lage die Rolle 40 in der
Mitte der auf der Nockenscheibe 42 ausgebildeten Einbuchtung 42a gelegen ist, liegt der Führungshebel 14
parallel zum Ausgang des Etikettenmagazins 12. wie dies in ausgezogener Linie in Fig. 2 gezeigt ist. Andererseits
befinden sich die auf dem Abstützglied 20 vorgesehenen Saugglieder 19 in dichtem Kontakt mit dem vorderen
Etikett. Es sei jedoch erwähnt, daß dann, wenn die Saugwirkung groß genug ist. die Saugglieder 19 auch in
einem Abstand vom vorderen Etikett liegen können.
Während die Nockenscheibe 42 und der Kurbelarm 30 synchron in Richtung gemäß Pfeil der Zeichnung gedreht
werden, verschiebt sich die Rolle 40 aus ihrer Lage entsprechend dem Verlauf der Einbuchtung 42a, die auf
der Nockenscheibe 42 ausgebildet ist, was wiederum bewirkt, daß der Führungshebel 14 durch den Nockenstößel
34 gegen die Kraft der Feder 46 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Gleichzeitig bewegt der Kurbelarm 30 die
Verbindungsstange 26. Da jedoch die Schwenkbewegung des Führungshebels 14 im Gegenuhrzeigersinn das vordere
Ende des vorstehenden Arms 22 näher zur Antriebswelle 28 schafft, wird die Bewegung der Verbindungsstange 26
kompensiert, und demzufolge behält das Verschiebeteil 18 seine Relativstellung unverändert bezüglich des Führungshebels 14 für kurze Zeit bei, wodurch ein quasi statitionärer
Zustand gebildet wird. Demnach beginnt bei weiterer Drehung des Kurbelarms 30 sich das Verschiebeteil 18
längs des Führungshcbcis 14 zu bewegen. Andererseits tritt
ein ähnlicher quasi stationärer Zustand ein, wenn die Rolle 40 in die Einbuchtung 42a gelangt. Obgleich der Kurbelarm
30 sich ohne Unterbrechung fortlaufend dreht, bleibt folglich das Verschiebeteil 18 in seiner zurückgezogenen
Stellung auf dem Führungshebel 14 zeitweilig in Ruhe, und dadurch könnnen die Saugglieder 19 das vorderste Etikett
sicher halten.
Bewegt sich die Rolle 40 aus der Einbuchtung 42a, rückt das Verschiebeteil 18, das an den Sauggliedern 19 ein
Etikett hält, längs des Führungshebels 14 entsprechend der Drehung des Kurbelarms 30 vorwärts. Das Verschiebeteil
18 erreicht schließlich die vorgerückte Stellung, in der der vordere Rand des an den Sauggliedern 19 gehaltenen
Etiketts zwischen Aufnahmerolle 6 und Gegenrolle 6a geklemmt wird. Durch ein Trennen der Saugglieder 19 von
der Vakuumquelle (nicht dargestellt) wird das Etikett freigegeben und zur Etikettiereinrichtung 5 geleitet.
Gelangt der Kurbelarm 30 in die aus der Stellung gemäß Fig. 2 um 180c gedrehte Stellung, ist die Nockenscheibe 42
ebenfalls um 180° gedreht, und es gelangt die Rolle 40 in einen Eingriff mit dem erhabenen Abschnitt 42b. Dadurch
vollzieht der Fühningshebel 14 eine weitere Bewegung im
Gegenuhrzeigersinn, und anschließend beginnt das Verschiebeteil 18 seine Rückwärtsbewegung zur zurückgezogenen
Stellung. Gelangt dann die Rolle 40 in die Einbuchtung 42a, wird der Fühningshebel 14 im Uhrzeigersinn
geschwenkt, und es befindet sich das Verschiebeteil 18 im quasi stationären Zustand, während die Saugglieder 19 in
eine Berührung mit dem nachfolgenden Etikett gebracht werden, das am vorderen Ende des Etikettenmagazins 12
liegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten einzeln zu einer Klebeeinrichtung, welche die Etiketten an ,
Behälter klebt, mit folgenden Teilen:
a) einem Magazin zur Speicherung eines Etikettenvorrats:
b) einer Transporteinrichtung bestehend aus einem längs einer Geradführung bewegbaren Verschiebeteil,
und einer daran befestigten Halteeinreichtung zum zeitweiligen Festhalten eines Etiketts;
c) einer ersten Steuereinrichtung für eine Hin- und Herbewegung des Verschiebeteils längs der Geradführung
zwischen einer ersten Position, in der die Halteeinrichtung nahe dem Ausgang des Magazins
ist, und einer zweiten Position, in der die Haiteeinrichtung nahe der Klebeeinrichtung ist;
d) einer zweiten Steuereinrichtung, die mittels einer -^
konstant umlaufenden Nockenscheibe die Lage der Geradführung so steuert, daß sie sich während einer
Zugreifzeit, in der sich die Halteeinrichtung vor dem Ausgang des Magazins befindet, zu diesem Ausgang
hin- und zurückbewegt,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792948606 DE2948606C2 (de) | 1979-12-03 | 1979-12-03 | Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten in einer Etikettiermaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792948606 DE2948606C2 (de) | 1979-12-03 | 1979-12-03 | Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten in einer Etikettiermaschine |
Publications (2)
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---|---|
DE2948606A1 DE2948606A1 (de) | 1981-06-04 |
DE2948606C2 true DE2948606C2 (de) | 1986-06-26 |
Family
ID=6087492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792948606 Expired DE2948606C2 (de) | 1979-12-03 | 1979-12-03 | Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten in einer Etikettiermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2948606C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10007089A1 (de) * | 2000-02-16 | 2001-08-23 | Focke & Co | Vorrichtung zur Handhabung von Zuschnitten, insbesondere Banderolen für Zigarettenpackungen |
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1979
- 1979-12-03 DE DE19792948606 patent/DE2948606C2/de not_active Expired
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DE2948606A1 (de) | 1981-06-04 |
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