DE2948606C2 - Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten in einer Etikettiermaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten in einer Etikettiermaschine

Info

Publication number
DE2948606C2
DE2948606C2 DE19792948606 DE2948606A DE2948606C2 DE 2948606 C2 DE2948606 C2 DE 2948606C2 DE 19792948606 DE19792948606 DE 19792948606 DE 2948606 A DE2948606 A DE 2948606A DE 2948606 C2 DE2948606 C2 DE 2948606C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
label
magazine
labels
sliding part
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19792948606
Other languages
English (en)
Other versions
DE2948606A1 (de
Inventor
Yasuaki Kanazawa Ishikawa Nagano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shibuya Corp
Original Assignee
Shibuya Kogyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shibuya Kogyo Co Ltd filed Critical Shibuya Kogyo Co Ltd
Priority to DE19792948606 priority Critical patent/DE2948606C2/de
Publication of DE2948606A1 publication Critical patent/DE2948606A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2948606C2 publication Critical patent/DE2948606C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/12Removing separate labels from stacks
    • B65C9/14Removing separate labels from stacks by vacuum

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

dadurch gekennzeichnet,
e) daß die Geradführung durch einen sich geradlinig erstreckenden Abschnitt entlang eines Führungshe- M bels (14) ^bildet ist, der an seinem dem Magazin (12) abgewandten Ende ivn eine Achse (16) schwenkbar ist, die zur "Magazinausgangsebene parallel ist;
f) daß die erste Steuereinrichtung einen von einer Welle (28) mit konstanter Geschwindigkeit angetriebenen Kurbelarm (30), einen starr am Verschiebeteil (18) angeordneten vorstehenden Befestigungsarm (22) und eine Verbindungsstange (26) aufweist, deren eines Ende am Kurbelarm und deren anderes w Ende am Befestigungsarm angelenkt ist;
g) daß die Nockenscheibe (42) der zweiten Steuerein richtung synchron mit dem Kurbelarm angetrieben ist und am Führungshebel (14) ein Nockenstößel (34) starr befestigt ist, der an seinem freien Ende eine Rolle (40) trägt und elastisch gegen die Nockenscheibe (42) vorgespannt ist;
h) daß der während der Zugreifzeit in Kontakt mit der Rolle (40) stehende Abschnitt (Vertiefung 42a) des Nockenscheibenumfangs so gestaltet ist, daß das w Verschiebeteil (18) bezüglich des Führungshebels (14) in quasi stationärem Zustand gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein am Verschiebeteil (18) befestigtes Abstützglied (20) mit mindestens einem Saugglied (19) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der während der Zugreifzeit in Kontakt mit der Rolle (40 stehende Abschnitt (42a) des ω Nockenscheibenumfangs eine Einbuchtung ist, der ein erhabener Abschnitt (42b) vorangeht.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten einzeln zu einer Klebeeinrichtung, welche die Etiketten an Behälter klebt, mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Gattungsmerkmaien.
Etikettiermaschinen mit feststehendem Magazin gehören seit langer Zeit zum Stand der Technik, wobei das Problem der Etiketten-Zuführung aus dem Magagzirv zur Klebeeinrichtung auf unterschiedliche Weise gelöst wird. In allen Fällen ist irgendeine Transporteinrichtung vorgesehen, die eine Halteeinrichtung zum zeitweiligen Festhalten eines Etiketts trägt und die durch Steuereinrichtungen so bewegt wird, daß die Halteeinrichtung zwischen einer ersten Lage, wo sie sich näher am Auszugs des Magazins befindet, und einer zweiten Lage, wo sie sich näher an der Klebeeinrichtung befindet, wechselt. Bei einer aus der Deutschen Ausiegeschrift 10 99 929 bekannten Vorrichtung ist die Transporteinrichtung ein schwenkbarer Sauggreifer, an dem sich ein Nockenstößel befindet, der durch einen konstant umlaufenden Nocken derart bewegt wird, daß der Sauggreifer zur Etikettenentnahme zum Magazin hin und von diesem weggeschwenkt wird. Der Schwenkpunkt des Sauggreifers sitzt seinerseits am Ende eines zweiarmigen Schwenkhebels, dessen anderes Ende sich ebenfalls über eine Rolle auf einem weiteren konstant umlaufenden Nocken abstützt, um den Schwenkpunkt des Sauggreifers und somit den Sauggreifer selbst periodisch in Richtung auf die Klebeeinrichtung und wieder zurück zu bewegen. Dieser doppelte Schwenkmechanismus hat den Nachteil, daß er, wenn sein räumlicher Platzbedarf allzu groß geraten soll, eine nur sehr begrenzte Vorwärtsbewegung des Sauggreifers zuläßt. Außerdem benötigt er zwei getrennte Nocken mit präzise aufeinander abgestimmten Kurvenprofilen.
Aus den Unterlagen des Deutschen Gebrauchsmusters 76 39 870 ist es bekannt, den Etiketten-Sauggreifer längs einer Geradführung mittels einer Kolben/Zylinder-Einheit zum Zwecke der Etikettenentnahme zum Magazin hin und wieder wegzubewegben. Eine dazu senkrecht angeordnete Geradführung führt den Sauggreifer unter dem Einfluß einer zweiten Kolben/Zylinder-Einheit vom Ort des Magazins in den Bereich einei Spritjgußeinrichtung und wieder zurück. Die zweitgenannte Geradführung gestattet zwar eine relativ weitgehende Vorwärtsbewegung des Sauggreifers, andererseits ist jedoch der Gesamtmechanismus, der zwei kombinierte Geradführungen und zwei hydrauliche oder pneumatische Verschiebeantriebe erfordert, recht kompliziert und aufwendig, auch was die Synchronisierung der Antriebe betrifft.
Eine Vorrichtung, weiche die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale aufweist, ist schließlich aus der deutschen Patentschrift 2 55 894 bekannt. Diese Vorrichtung hat neben einer Geradführung, welche die Etiketten-Halteeinrichtung unter dem Einfluß einer ersten Steuereinrichtung vom Ort des Magazins zum Ort der Klebeeinrichung führt, eine zweite Steuereinrichtung, die mittels einer konstant umlaufenden Nockenscheibe die Lage der Geradführung so steuert, daß sie sich während einer Zugreifzeit, in der sich die Halteeinrichtung vor dem Ausgang des Magazins befindet, zu diesem Ausgang hin- und zurückbewegt. Jedoch wird auch diese letztgenannte Bewegung durch eine Geradführung gelenkt, was den Gesamtmechanismus relativ aufwendig macht. Ein weiterer Nachteil ist, daß es noch einer dritten Geradführung bedarf, die den auf der ersten Geradführung bewegbaren Verschiebeteil erfaßt, wenn sich die Halteeinrichtung vor dem Etikettenmagazin befindet, um während der Etikettenentnahme eine Bewegung quer zum Magazin zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
den Antrieb und die Bewegungssteuerung zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vonichtung kommt mit einer Geradführung aus und stellt trotzdem sicher, daß der auf dieser Führung laufende Verschiebeteil während der Zugreifzeit, in ütr sich die Halteeinrichtung zum Zwecke der Etikettenentnahme vor dem Ausgang des Magazins befindet, stationär bezüglich der Führung bleibt. Dadurch wird eine sichere Entnahme der Etiketten gewährleistet. Die vorübergehende Ruhigstellung des Verschiebeteils auf seiner Führung erfolgt trotz konstant weiterlaufender Antriebe, d. h. weder die Steuereinrichtung für die Bewegung des Verschiebeteils noch die Steuereinrichtung für die Verschwenkung der Geradführung muß vorübergehend zum Stillstand gebracht oder intermittierend angetrieben werden. Schließlich kommt man bei den Antrieben mit nur einer einzigen Nockenscheibe und mit einem relativ einfachen Kurbelantrieb aus. Alles dies bedeutet eine wesentliche Vereinfachung gegenüber den bekannten Etikettiermaschinen.
Die Anordnung einer Halteeinrichtung, die blattförmige Gegenstände aus einem Magazin entnimmt und weiterbefördert, an einem in einer schwenkbaren Geradführung laufenden Verschiebeteil ist bisher nur im Zusammenhang mit einer Druckmaschine bekannt geworden, und zwar aus der US-Patentschrift 21 44 037. Auch in diesem bekannten Fall wird die Schwenkbewegung der Geradführung durch eine Nockenscheibe gesteuert, und der Verschiebeteil wird über eine Verbindungsstange mittels eines Kurbelarmes bewegt. Dieser Kurbelarm läuft jedoch nicht konstant um, sondern pendelt um 180° hin und her, angetrieben durch ein mit der Kurbelarmwelle kämmendes Zahnradsegment, das seinerseits über einen uuppeiarmigen Hebel durch eine zweite Nockenscheibe zu einer Pendelbewegungung veranlaßt wird. Dieser Mechanismus ist recht kompliziert und bedarf zweier genau abgestimmter Kurvenprofile, um die gewünschte Bewegungslinie der Halteeinrichtung zu realisieren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Einrichtung zum Ankleben von Etiketten, bei der die erfindungsgemäße Etikettenzuführungsvorrichtung verwendet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Etikettenzuführungsvorrichtung in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der Vorrichtung nach Fig. 2.
Nach Fig. 1 umfaßt eine Einrichtung zum Ankleben von Etiketten im allgemeinen einen Bandförderer 1, der Behälter 3 trägt und diese fördert, eine Vorrichtung 4 zum Zuführen von Etiketten sowie eine Etikettenanklebevorrichtung 5 (Etikettiereinrichtung). Nachfolgend wird zuerst die Funktionsweise der Einrichtung zum Ankleben der Etiketten erläutert. Der Bandförderer 1 fördert die Behälter von links nach rechts gemäß Pfeil in Fig. 1. Anschließend gelangen die Behälter 3 in einen Eingriff mit einer Einstell- bzw. Steuerschraube 2 (Taktgeber), die den Abstand zwischen benachbarten Behältern in einem vorbestimmten Abstand reguliert. Andererseits umfaßt die Vorrichtung 4 zum Zuführen der Etiketten ein Etiketten L enthaltendes Etikettenmagazin 12 sowie einen schwenkbar abgestützten Hebel 14, an dem ein Verschiebeteil 18 verschieblich befestigt irt. Das Verschiebeteil 18 ist mit einem Abstützglied 20 versehen, d;is Saugglieder 19 umfaßt. Bei einem Betrieb der Zuführvorrichtung werden die Etiketten L jeweils einzeln aus dem Etikettenmagazin 12 entfernt und der Etikettiereinrichtung 5 zugeleitet.
Die Etikettiereinrichtung 5 weist eine Aufnahmerolle 6, eine vorzugsweise gegen die Aufnamerolle 6 gedrückte Gegen- bzw. Zählrolle 6a, eine mit Klebemitte! versehene Rolle 7 und eine Saugrolle 8 auf. Ein mit Öffnungen versehenes Etand verläuft zwischen der Saugrolle 8 und einer losen Rolle 9, wobei zwischen diesen eine Spannrolle 10 vorgesehen ist, die von innen gegen das Band 11 drückt. Wird ein Etikett zur Etikettiereinrichtung 5 durch die Vorrichtung 4 zum Zuführen der Etiketten zugeleitet, wird demzufolge der vordere Rand des Etiketts in den Berührungspunkt zwischen der Aufnahmerrolle 6 und der Gegenrolle 6a geführt. Anschließend wird das Etikett in eine Berührung mit der Klebemittelrolle 7 gebracht, um auf die eine Seitenfläche des Etiketts Klebemittel aufzutragen. Das mit Klebemittel versehene Etikett wird dann auf die Saugrolle 8 übertragen, wobei die mit Klebemittel versehene Oberfläche nach außen weist, um letztlich das Etikett auf einen Behälter 3 zu kleben Der Zuführungsweg eines Etiketts ist in Fig. 1 durc': einen Pfeil veranschaulicht.
Nach den Fig. 2 und 3 umfaßt die Vorrichtung 4 zum Zuführen von Etiketten einen schwenkbar abgestützten Führungshebel 14, ein Verschiebeteil 18, das am Führungshebel 14 verschieblich befestigt und fest mit dem Abstützglied 20 versehen ist, auf dem sich das Saugglied 19 befindet, einen Mechanismus Aa zum Steuern der Schwenkbewegung, der mit dem Fuhrungshebel 14 betriebsmäßig verbunden ist, einen Mechanismus Ab zum Steuern der Verschiebebewegung, der mit dem Verschiebeteil 18 betriebsmäßig verbunden ist, sowie das Etikettenmagazin 12, 'das die !Etiketten L speichert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist der Führungshebel 14 durch eine Achse 16 schwenkbar abgestützt, der in einem Masehänengeihäuse eingesetzt ist. Das Abstützgüed 20 ist auf dem Vexschiebeteil 18 integriert und kann in eine Stellung gebracht werden, die dem am vorderen Ende liegenden Etikett gegenüberliegt, welches am Ausgang des Etikettenmagazins 12 angeordnet ist, wobei ein schmaler Späh zwische:n den Teilen belassen bleibt. Das Abstützglied 20 ist mit vielen Sauggliedern 19 versehen, die mit einer Öffnung 20a fluiddynamisch verbunden sind, welche ihrerseits an eine Vakuumquelle (nicht dargestellt) anschließbar ist. Befindet sich demnach das Abstützglied 20 gegenüber dem am vordersten Ende liegenden Etikett, das am Ausgang des Etikettenmagazins 12 liegt, werden die Saugglieder 19 an die Vakuumquelle angeschlossen, so daß das vordereste Etikett des Etikettenmagazins 12 durch die Saugglieder 19 sicher gehalten wird. Anschließend wird das auf diese Weise durch die Saugglieder 19 gehaltene Etikett zur Aufnahmerolle 6 gebracht. Ist der vordere Rand iei. Etiketts zwischen Aufnahmerolle 6 und der Gegenrolle 6a geklemmt, wird die Verbindung zwischen den Sauggliedern 19 ciid der Vakuumquelle gelör.t, um das Etikett freizugeben.
Das Versdniebeteil 18 weist ferner einen vorstehenden Arm 22 auf. der ein Schwenkelement 24 an seinem vorderen Ende abstutzt. Das Schwenkelement 24 ist mit dem einen Ende einer Verbindungsstange 26 schwenkbar verbunden, während das andere Ende der Stange in einer Verbindung mit einem Stift 32 eines Kurbelarms 30 steht, der an einer Antriebswelle 28 befestigt ist.
Ferner ist ein Nockfnstößel 34 vorgesehen, dessen eines Ende am Führungsheber 14 an der Stelle 36 starr befestigt ist. und dessen anderes Ende eine Rolle 40 trägt, die infolge eines Stifts 38 drehbar ist. Eine Nockenscheibe 42 ist mit einer Antriebswelle 44 befestigt, und es wird die
Rolle 40 gegen die Umfangsfläche der Nockenscheibe 42 durch eine Feder 46 elastisch bzw. federnd gedruckt. Die Nockenscheibe 42 weist einen erhabenen Abschnitt 42h und eine Einbuchtung 42a auf. Die Antriebswellle 44 dreht sich synchron zur Welle 28 in einer Richtung, die durch einen Pfeil in der Zeichnung gezeigt ist.
Nimmt der Kurbelarm 30 die Stellung gemäß Fig. 2 ein. befindet sich das Verschiebeteil i8 in einer zurückgezogenen Stellung in nächster Nähe zum Stift 16 längs des Führungshebels 14. Da in dieser Lage die Rolle 40 in der Mitte der auf der Nockenscheibe 42 ausgebildeten Einbuchtung 42a gelegen ist, liegt der Führungshebel 14 parallel zum Ausgang des Etikettenmagazins 12. wie dies in ausgezogener Linie in Fig. 2 gezeigt ist. Andererseits befinden sich die auf dem Abstützglied 20 vorgesehenen Saugglieder 19 in dichtem Kontakt mit dem vorderen Etikett. Es sei jedoch erwähnt, daß dann, wenn die Saugwirkung groß genug ist. die Saugglieder 19 auch in einem Abstand vom vorderen Etikett liegen können.
Während die Nockenscheibe 42 und der Kurbelarm 30 synchron in Richtung gemäß Pfeil der Zeichnung gedreht werden, verschiebt sich die Rolle 40 aus ihrer Lage entsprechend dem Verlauf der Einbuchtung 42a, die auf der Nockenscheibe 42 ausgebildet ist, was wiederum bewirkt, daß der Führungshebel 14 durch den Nockenstößel 34 gegen die Kraft der Feder 46 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Gleichzeitig bewegt der Kurbelarm 30 die Verbindungsstange 26. Da jedoch die Schwenkbewegung des Führungshebels 14 im Gegenuhrzeigersinn das vordere Ende des vorstehenden Arms 22 näher zur Antriebswelle 28 schafft, wird die Bewegung der Verbindungsstange 26 kompensiert, und demzufolge behält das Verschiebeteil 18 seine Relativstellung unverändert bezüglich des Führungshebels 14 für kurze Zeit bei, wodurch ein quasi statitionärer Zustand gebildet wird. Demnach beginnt bei weiterer Drehung des Kurbelarms 30 sich das Verschiebeteil 18 längs des Führungshcbcis 14 zu bewegen. Andererseits tritt ein ähnlicher quasi stationärer Zustand ein, wenn die Rolle 40 in die Einbuchtung 42a gelangt. Obgleich der Kurbelarm 30 sich ohne Unterbrechung fortlaufend dreht, bleibt folglich das Verschiebeteil 18 in seiner zurückgezogenen Stellung auf dem Führungshebel 14 zeitweilig in Ruhe, und dadurch könnnen die Saugglieder 19 das vorderste Etikett sicher halten.
Bewegt sich die Rolle 40 aus der Einbuchtung 42a, rückt das Verschiebeteil 18, das an den Sauggliedern 19 ein Etikett hält, längs des Führungshebels 14 entsprechend der Drehung des Kurbelarms 30 vorwärts. Das Verschiebeteil 18 erreicht schließlich die vorgerückte Stellung, in der der vordere Rand des an den Sauggliedern 19 gehaltenen Etiketts zwischen Aufnahmerolle 6 und Gegenrolle 6a geklemmt wird. Durch ein Trennen der Saugglieder 19 von der Vakuumquelle (nicht dargestellt) wird das Etikett freigegeben und zur Etikettiereinrichtung 5 geleitet.
Gelangt der Kurbelarm 30 in die aus der Stellung gemäß Fig. 2 um 180c gedrehte Stellung, ist die Nockenscheibe 42 ebenfalls um 180° gedreht, und es gelangt die Rolle 40 in einen Eingriff mit dem erhabenen Abschnitt 42b. Dadurch vollzieht der Fühningshebel 14 eine weitere Bewegung im Gegenuhrzeigersinn, und anschließend beginnt das Verschiebeteil 18 seine Rückwärtsbewegung zur zurückgezogenen Stellung. Gelangt dann die Rolle 40 in die Einbuchtung 42a, wird der Fühningshebel 14 im Uhrzeigersinn geschwenkt, und es befindet sich das Verschiebeteil 18 im quasi stationären Zustand, während die Saugglieder 19 in eine Berührung mit dem nachfolgenden Etikett gebracht werden, das am vorderen Ende des Etikettenmagazins 12 liegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten einzeln zu einer Klebeeinrichtung, welche die Etiketten an , Behälter klebt, mit folgenden Teilen:
a) einem Magazin zur Speicherung eines Etikettenvorrats:
b) einer Transporteinrichtung bestehend aus einem längs einer Geradführung bewegbaren Verschiebeteil, und einer daran befestigten Halteeinreichtung zum zeitweiligen Festhalten eines Etiketts;
c) einer ersten Steuereinrichtung für eine Hin- und Herbewegung des Verschiebeteils längs der Geradführung zwischen einer ersten Position, in der die Halteeinrichtung nahe dem Ausgang des Magazins ist, und einer zweiten Position, in der die Haiteeinrichtung nahe der Klebeeinrichtung ist;
d) einer zweiten Steuereinrichtung, die mittels einer -^ konstant umlaufenden Nockenscheibe die Lage der Geradführung so steuert, daß sie sich während einer Zugreifzeit, in der sich die Halteeinrichtung vor dem Ausgang des Magazins befindet, zu diesem Ausgang hin- und zurückbewegt,
DE19792948606 1979-12-03 1979-12-03 Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten in einer Etikettiermaschine Expired DE2948606C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792948606 DE2948606C2 (de) 1979-12-03 1979-12-03 Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten in einer Etikettiermaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792948606 DE2948606C2 (de) 1979-12-03 1979-12-03 Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten in einer Etikettiermaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2948606A1 DE2948606A1 (de) 1981-06-04
DE2948606C2 true DE2948606C2 (de) 1986-06-26

Family

ID=6087492

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792948606 Expired DE2948606C2 (de) 1979-12-03 1979-12-03 Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten in einer Etikettiermaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2948606C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10007089A1 (de) * 2000-02-16 2001-08-23 Focke & Co Vorrichtung zur Handhabung von Zuschnitten, insbesondere Banderolen für Zigarettenpackungen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4521271A (en) * 1982-05-28 1985-06-04 Njm, Inc. Labeling machines

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE255894C (de) *
US2144037A (en) * 1936-05-23 1939-01-17 T C Thompson & Son Ltd Sheet-feeding mechanism for platen printing presses
DE1099929B (de) * 1958-07-11 1961-02-16 Weiss Maschf Johann Etikettiervorrichtung fuer Flaschen oder aehnliche Gegenstaende
DE7639870U1 (de) * 1976-12-20 1979-08-23 Kaha Kunststoffwerk Kurt Haedrich Kg, 6300 Lahn-Giessen Vorrichtung zum einlegen eines bedruckten etiketts in eine form einer spritzgussmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10007089A1 (de) * 2000-02-16 2001-08-23 Focke & Co Vorrichtung zur Handhabung von Zuschnitten, insbesondere Banderolen für Zigarettenpackungen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2948606A1 (de) 1981-06-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3720264C2 (de) Vorrichtung zum Bedrucken von Bechern oder Büchsen
DE2236835A1 (de) Etikettiervorrichtung fuer aufrechtstehende gegenstaende
DE2936989A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum oeffnen eines zylindrischen folienschlauches sowie zu dessen ueberstuelpen ueber einen gegenstand
DE2710605C2 (de) Etikettiermaschine
DE102007034698A1 (de) Etikettiervorrichtung und Verfahren zur Etikettierung von Gegenständen
DE2642046C3 (de) Etikettiervorrichtung für Gefäße
DE2408066C3 (de) Bogenfördereinrichtung
DE2948606C2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Etiketten in einer Etikettiermaschine
DE965384C (de) Etikettiermaschine fuer aufrechtstehende Gegenstaende
DE2843418A1 (de) Etikettiergeraet
DE4006837C1 (en) Bottle label applicator machine - has vacuum cylinder to move label past glue applicator roller
DE2516946C3 (de) Antriebsvorrichtung für einen Bogeneinleger
DE1934399B1 (de) UEberfuehrungsvorrichtung an Etikettiermaschinen zum UEberfuehren von Etiketten
DE3245154A1 (de) Vorrichtung zur foerderung von etiketten
DE1657559B1 (de) Vorrichtung zum absatzweisen Zufuehren von Bandmaterial zu einem Stanzgeraet fuer die Herstellung von zur Weiterverarbeitung in einer Zigarrenmaschine bestimmten Deckblattzuschnitten
DE19835413A1 (de) Einrichtung zum Ausrichten von Gegenständen
DE1586384B2 (de) Taktweise arbeitende Etikettiermaschine
DE2303392C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme und Förderung von Bogen von einem Stapel
DE1177649B (de) Stellvorrichtung fuer die Vordermarken am Anlegetisch von Bogendruck- od. dgl. Maschinen
DE2813308C2 (de) Etikettiervorrichtung
DE963429C (de) Bogenanlegevorrichtung fuer Druckmaschinen mit dauernd umlaufendem Druckzylinder
DE2350792C3 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Selbstklebeetiketten
DE3421164A1 (de) Maschine zum zufuehren von druckwaren
DE226559C (de)
DE2112206C (de) Vorrichtung zum Abstellen des Gegendruckzylinders von Bogenoffsetrotationsdruckmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee