DE102007028442B3 - Gesichtsmaske und Verwendung der Gesichtsmaske für kosmetische oder ärztliche Behandlungen - Google Patents

Gesichtsmaske und Verwendung der Gesichtsmaske für kosmetische oder ärztliche Behandlungen Download PDF

Info

Publication number
DE102007028442B3
DE102007028442B3 DE102007028442A DE102007028442A DE102007028442B3 DE 102007028442 B3 DE102007028442 B3 DE 102007028442B3 DE 102007028442 A DE102007028442 A DE 102007028442A DE 102007028442 A DE102007028442 A DE 102007028442A DE 102007028442 B3 DE102007028442 B3 DE 102007028442B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
face mask
eye
face
area
mouth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102007028442A
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Baum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baum Juergen Calvia
Original Assignee
Baum Juergen Calvia
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Baum Juergen Calvia filed Critical Baum Juergen Calvia
Priority to DE102007028442A priority Critical patent/DE102007028442B3/de
Priority to DE202007018583U priority patent/DE202007018583U1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007028442B3 publication Critical patent/DE102007028442B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • A45D44/12Ear, face, or lip protectors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/11Protective face masks, e.g. for surgical use, or for use in foul atmospheres
    • A41D13/1161Means for fastening to the user's head
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • A45D44/002Masks for cosmetic treatment of the face
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/90Oral protectors for use during treatment, e.g. lip or mouth protectors

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Abstract

Gesichtsmaske umfassend eine zentrale Augen-, Nasen-, Mund- und Wangenpartie sowie eine Stirn- und Kinnpartie zur Abdeckung der Gesichtsfläche eines Maskenträgers mit Ausnehmungen zumindest für Mund, Augen und Nase sowie einer Halterung zur Befestigung der Gesichtsmaske am Kopf des Maskenträgers, dadurch gekennzeichnet,
– dass die Gesichtsmaske (1) seitlich neben der Augen-, Nasen-, Mund – und Wangenpartie (2) Durchgänge (9a, 9b) zur Aufnahme der Ohren des Maskenträgers aufweist,
– dass die Gesichtsmaske aus einem flexiblen Material besteht,
– dass an den Ausnehmungen (7) für die Augen jeweils ein Verschluss (15) angeordnet ist und
– dass die Ausnehmung (7) für das Auge und der Verschluss (15) durch eine das Auge umgebende, auf einer Teillänge unterbrochene Stanzung (14) im Bereich der Augenpartie der Gesichtsmaske (1) gebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gesichtsmaske umfassend eine zentrale Augen-, Nasen-, Mund – und Wangenpartie sowie eine Stirn- und Kinnpartie zur Abdeckung der Gesichtsfläche eines Maskenträgers mit Ausnehmungen zumindest für Augen, Mund und Nase sowie einer Halterung zur Befestigung der Gesichtsmaske am Kopf des Maskenträgers und die Verwendung dieser Gesichtsmaske.
  • Bei zahnärztlichen Behandlungen, wie beispielsweise bei der Zahnreinigung, kommt es zu einer Benetzung der Gesichtsfläche durch Flüssigkeiten, wie insbesondere Wasser, Reinigungspartikel sowie ggf. Blut, die während der Reinigungsbehandlung im Mundraum nach außen spritzen. Bei der Zahnreinigung wird üblicherweise auf eine Abdeckung der Gesichtsfläche verzichtet. Allenfalls werden Teilflächen des Gesichts durch Tücher abgedeckt. Auch bei herkömmlichen zahnärztlichen Behandlungen oder Operationen im Mundraum spritzen aus dem Mundraum feine Wasser-, Blut- oder Sekretpartikel, die sich auf der Gesichtsfläche und ggf. in den Haaren sowie auf der Kleidung, verteilen. In der zahnärztlichen Praxis wird jedoch lediglich die Bekleidung am Oberkörper durch ein Papiertuch nach Art einer Serviette geschützt.
  • Aus der DE 100 02 350 A1 ist bereits eine Gesichtsmaske zur Abdeckung der Gesichtsfläche bekannt, die jedoch nicht dem Spritzschutz bei kosmetischer oder zahnmedizinischer Behandlung dient, sondern das Aufbringen von Salben oder Cremes im Gesicht durch Temperaturerhöhung unterstützen soll. Damit diese Gesichtsmaske ein Wärme- oder Kältemittel aufnehmen kann, besteht sie aus einer ersten unteren und einer zweiten oberen Folie, die übereinander angeordnet und entlang ihres äußeren Umfangs unter Ausbildung eines Hohlraums miteinander verschweißt sind. Um den Tragekomfort, insbesondere bei längerem Aufliegen der Gesichtsmaske, zu verbessern, weist diese Ausnehmungen für Mund, Nase und Augen auf. Außerdem besitzt die bekannte Gesichtsmaske einen oder zwei Gurte zur Befestigung am Kopf des Maskenträgers, um zu verhindern, dass diese verrutscht, wenn sich der Maskenträger hinlegt oder setzt. Schließlich sind zur Stabilisierung der Form der Gesichtsmaske zwischen den beiden, den Hohlraum zur Aufnahme des Kälte- bzw. Wärmemittels bildenden Folien Schweißnähte angeordnet.
  • Die DE 199 30 838 A1 offenbart eine Gesichtsmaske für Schönheit-, medizinische oder kosmetische Zwecke, deren Grundform einem menschlichen Gesicht angepasst ist. Die Maske ist zu einer Schönheitsbehandlung oder einer Pflegebehandlung oder zum Schutz der Haut während einer Behandlung außerhalb der Maskenfläche auf das Gesicht auflegbar. Diese Gesichtsmaske umfasst eine zentrale Augen-, Nasen-, Mund- und Wangenpartie sowie eine Stirn- und Kinnpartie zur Abdeckung der Gesichtsfläche. Darüber hinaus weist sie Ausnehmungen für Augen, Mund und Nase auf. Die Maske wird an dem Gesicht des Trägers mit seitlich angeordneten Haltemitteln in Form von Bügeln oder Schlaufen zur Verbindung mit den Ohren befestigt. Die Maske besteht aus einer Kombination zweier aufeinander haftender Schichten, wobei die innere hautseitige Schicht aus einem textilen Vlies und die äußere Schicht aus einem geprägten, gepressten oder gespritzten Werkstoff besteht.
  • Die formstabile Maske ist auf Grund des mehrlagigen Aufbaus sowie der Press- bzw. Prägeprozesse nicht preiswert herstellbar und daher für den Einweggebrauch weniger geeignet. Die Vielzahl der zur Verwendung gelangenden Materialien steht der Verwendung als Einwegartikel ebenfalls entgegen, da derartige Mischfraktionen bei der Entsorgung Probleme aufwerfen. Die verwendeten Materialien für die äußere Schicht sind auf Grund ihrer nicht vorhandenen Saugfähigkeit zudem für kosmetische bzw. zahnmedizinische Behandlungen weniger geeignet.
  • Ferner ist aus der FR 1,254,550 A ist eine gebrauchsfertige Schönheitsmaske für die Reinigung der Gesichtshaut bekannt. Die aus einem Polyurethan-Schaumstoff bestehende, mit Wirksubstanzen versehene Maske weist neben Augen-, Mund- und Nasenöffnungen zwei auf Höhe der Nasenpartie seitlich angeordnete Fortsätze auf, in denen sich halbkreisförmige Öffnungen zur Befestigung der Maske an den Ohren befinden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Spritzschutz für kosmetische bzw. zahnmedizinische Behandlungen zu schaffen, der als preiswerter Einwegartikel herstellbar ist, gleichwohl bei längeren Behandlungen zeitweilig die visuelle Wahrnehmung und zeitweilig deren Unterbindung ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf dem Gedanken, einen preiswerten Einwegartikel zu schaffen, der nach Gebrauch ohne weiteres entsorgt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Gesichtsmaske der eingangs erwähnten Art im Einzelnen dadurch gelöst,
    • – dass die Gesichtsmaske seitlich neben der Augen-, Nasen-, Mund – und Wangenpartie Durchgänge zur Aufnahme der Ohren des Maskenträgers aufweist,
    • – dass die Gesichtsmaske aus einem flexiblen Material besteht
    • – dass an den Ausnehmungen für die Augen jeweils ein Verschluss angeordnet ist und
    • – dass die Ausnehmung für das Auge und der Verschluss durch eine das Auge umgebende, auf einer Teillänge unterbrochene Stanzung im Bereich der Augenpartie der Gesichtsmaske gebildet werden.
  • Um bei längeren Behandlungen die visuelle Wahrnehmung zu ermöglichen, weist die Gesichtsmaske die Ausnehmungen für die Augen auf. Der an den Ausnehmungen für die Augen jeweils angeordnete Verschluss, erlaubt es die Öffnungen für die Augen bei Behandlungen mit starker Spritzerbildung zeitweilig zu verschließen. Des Weiteren erlauben die Verschlüsse an den Ausnehmungen die zeitweilige Unterbindung der Sicht bei besonders sensiblen Patienten während bestimmter Phasen der Zahnbehandlung.
  • Die preiswerte Herstellbarkeit wird erreicht, in dem die Verschlüsse der Ausnehmungen für die Augen einstückig und aus demselben flexiblen Material wie den Rest der Gesichtsmaske hergestellt werden. Hierzu werden die Ausnehmungen für das Auge und der Verschluss durch eine in der Augenpartie angeordnete, das Auge umgebende, auf einer Teillänge unterbrochene Stanzung in der Gesichtsmaske ausgebildet. Durch die Teilstanzung verbleibt ein Steg zwischen der Augenpartie der Gesichtsmaske und dem aus der Augenpartie als Verschluss ausgestanztem Bestandteil, wobei der Steg als Scharnier dient.
  • Die Gesichtsmaske besteht aus einem flexiblen Material, insbesondere aus einem Zellstoff. Dabei wird unter dem Begriff Zellstoff ein glattes-, gerautes- oder genopptes flächiges Zellstoffgewebematerial verstanden, das zur Herstellung der Gesichtsmaske verwendet wird. Die Gesichtsmaske kann aus Zellstoff oder Zellstoffvlies, in einer oder mehreren Lagen bestehen. Alternativ kommen jedoch auch andere flexible Materialien, wie beispielsweise Folienmaterialien oder Materialien aus Baumwollfasern, in Betracht. Die Dicke der Zellstofflage bzw. Zellstofflagen ist flexibel und richtet sich nach der für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen Flüssigkeitsaufnahme der Gesichtsmaske. Für einfache zahn ärztliche Behandlungen genügen ein- bis zweilagige Gesichtsmasken mit einer Dicke des Zellstofftuches von 0,3–0,4 mm. Bei zeitintensiveren Behandlungen mit höherer Feuchtigkeitsbenetzung kommen insbesondere zwei- oder dreilagige Gesichtsmasken mit einer Gesamtdicke bis zu 1,5 mm in Betracht.
  • Vorzugsweise werden die erfindungsgemäßen Gesichtsmasken steril und einzeln verpackt. In diesem Fall lassen sie sich auch für chirurgische Behandlungen nutzen.
  • Die Gesichtsmaske weist seitlich neben der Augen-, Nasen-, Mund- und Wangenpartie Durchgänge zur Aufnahme der Ohren des Maskenträgers auf. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Gesichtsfläche als vorderer Teil des Kopfes des Maskenträgers sich vom unteren Rand des Unterkiefers bis zum Haaransatz erstreckt. Man unterscheidet am Gesicht eine Stirn- und Kinnpartie sowie eine zentrale Augen-, Nasen-, Mund- und Wangenpartie. Diesen Partien sind entsprechende Bereiche der Gesichtsmaske zugeordnet. Seitlich neben der zentralen Gesichtspartie der Gesichtsmaske sind die Durchgänge zur Aufnahme der Ohren angeordnet, die die Ohren umschließen und die Gesichtsmaske sicher fixieren. Infolge dessen kann die Gesichtsmaske bei der Behandlung nicht unbeabsichtigt vom Gesicht rutschen.
  • Vorzugsweise befinden sich die Durchgänge zur Aufnahme der Ohren in seitlich an die Gesichtsfläche der Gesichtsmaske ansetzenden flächigen Fortsätzen. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die Durchgänge in einem über die Gesichtsfläche hinausgehenden, insbesondere um die Gesichtfläche umlaufenden Randbereich anzuordnen.
  • Um eine lagerichtige Befestigung der Gesichtsmaske zu gewährleisten, erstrecken sich die Durchgänge zur Aufnahme der Ohren längs der Symmetrieachse des Gesichts von der Augenpartie bis zur Mundpartie.
  • Die Durchgänge sind vorzugsweise ergonomisch an die Ohren angepasst, insbesondere in dem die Durchgänge zur Aufnahme der Ohren teilkreisförmig ausgestaltet sind, wobei die Kreisbögen der Ausnehmungen zu den äußeren Rändern der Gesichtsmaske weisen.
  • Die Befestigung der Gesichtsmaske bietet den entscheidenden Vorteil, dass die Halterung und Maske aus demselben Material, vorzugsweise aus einem Zellstoffmaterial bestehen. Infolge dessen lässt sich die erfindungsgemäße Gesichtsmaske als umweltfreundlicher Einwegartikel entsorgen, der, insbesondere keinen Materialmix aufweist.
  • Um auch den Haaransatz bzw. die Haare wirksam gegen Spritzer zu schützen, weist die Gesichtsmaske in einer Ausgestaltung der Erfindung angrenzend an die Stirnpartie einen flächigen Fortsatz zur Abdeckung dieser Bereiche auf. Um über die Kinnpartie herunterlaufende Flüssigkeiten sowie das Absetzen von Spritzern im Halsbereich zu vermeiden, kann die Gesichtsmaske angrenzend an die Kinnpartie einen weiteren flächigen Fortsatz zur Abdeckung der Halspartie aufweisen. Die beschriebenen Fortsätze sind vorzugsweise einstückig mit dem Rest der Gesichtsmaske ausgebildet und bestehen aus demselben Material.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Ausnehmung für die Nase eine trapezförmige Öffnung, die in Richtung der Symmetrieachse der Gesichtsfläche einen Ein- oder Anschnitt in die Gesichtsmaske bis auf Höhe der Augenpartie aufweisen kann, um eine Anpassung an unterschiedliche Nasenformen zu ermöglichen. Die Verwendung eines Anschnitts anstelle eines Einschnitts bietet den Vorteil, dass die Öffnung nur im Bedarfsfall entlang des Anschnitts vergrößert wird.
  • Die Ausnehmung für den Mund ist vorzugsweise derart gestaltet, dass sie einen insbesondere weit geöffneten Mund frei gibt, um umgehindert Zahnbehandlungen am Maskenträger durchführen zu können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von 1 näher erläutert.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Gesichtsmaske (1), die vollständig aus ein- oder mehrlagigem Zellstoff-Gewebe besteht.
  • Die Gesichtsmaske (1) umfasst eine zentrale Augen-, Nasen-, Mund- und Wangenpartie, nachfolgend lediglich als Zentrale Partie (2) bezeichnet sowie eine davon abgesetzte Stirnpartie (3) und eine Kinnpartie (4). In der zentralen Partie (2) sind eine Ausnehmung für den Mund (5), eine trapezförmige Ausnehmung für die Nase (6) sowie zwei verschließbare Ausnehmungen (7) für die Augen des Maskenträgers angeordnet. Seitlich an der zentralen Partie der Gesichtsmaske (1) sind Fortsätze (8a, 8b) angeordnet, die Durchgänge (9a, b) zur Aufnahme der Ohren aufweisen. Die Durchgänge (9a, b) sind teilkreisförmig ausgestaltet, wobei die Kreisbögen zu den äußeren Rändern der seitlichen Fortsätze (8a, b) weisen, damit die Durchgänge (9a, b) komfortabel über die Ohren des Maskenträgers gezogen werden können.
  • Die Gesichtsmaske (1) weist darüber hinaus angrenzend an die Stirnpartie (3) der Gesichtsfläche einen flächigen Fortsatz (10) zur Abdeckung zumindest des Haaransatzes des Maskenträgers auf. Angrenzend n die Kinnpartie (4) schließt sich ein flächiger Fortsatz (11) zur Abdeckung der Halspartie an.
  • Die Ausnehmungen für die Augen (7) werden durch eine auf einer Teillänge (13) unterbrochenen Stanzung (14) in der Ge sichtsmaske gebildet. Der von der Stanzung (14) umgebene Bereich ist über die nicht ausgestanzte Teillänge (13) an dem Rest der Gesichtsmaske (1) scharniert. Infolge dessen lassen sich die von der Stanzung (14) umgebenen Verschlussklappen (15) bedarfsweise in die in der 1 dargestellte Schließ oder auch eine Öffnungsposition bewegen.
  • Eine weitere Besonderheit stellt der oberhalb der trapezförmigen Ausnehmung (6) für die Nase befindliche Anschnitt (16) in der Gesichtsmaske (1) dar, der sich bis auf Höhe der Augenpartie erstreckt. Der Anschnitt (16) erlaubt bei Bedarf eine Vergrößerung der Ausnehmung (6) für die Nase, in dem die trapezförmige Öffnung durch Einreißen des Materials der Gesichtsmaske längs des Anschnitts (16) vergrößert wird.
  • Die Ausnehmung (5) für den Mund ist derart gestaltet, dass sie einen geöffneten Mund für eine ungehinderte zahnärztliche Behandlung freigibt. Für andere Anwendungsfälle ist es selbstverständlich möglich, die Ausnehmung für den Mund kleiner zu gestalten.
  • Die in 1 dargestellte Gesichtsmaske (1) ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung einstückig vollständig aus einem Zellstoffvlies hergestellt und kann daher nach einmaligem Gebrauch als Einwegprodukt umweltfreundlich entsorgt werden. Bezugszeichenliste
    1 Gesichtsmaske
    2 zentrale Partie
    3 Stirnpartie
    4 Kinnpartie
    5 Ausnehmung für Mund
    6 Ausnehmung für Nase
    7 Ausnehmungen für Augen
    8 seitliche Fortsätze
    9 Durchgänge
    10 Fortsatz Haaransatz
    11 Fortsatz
    12 Fortsatz Halspartie
    13 Teillänge
    14 Stanzung
    15 Verschlussklappen
    16 Anschnitt

Claims (13)

  1. Gesichtsmaske umfassend eine zentrale Augen-, Nasen-, Mund- und Wangenpartie sowie eine Stirn- und Kinnpartie zur Abdeckung der Gesichtsfläche eines Maskenträgers mit Ausnehmungen zumindest für Mund, Augen und Nase sowie einer Halterung zur Befestigung der Gesichtsmaske am Kopf des Maskenträgers, dadurch gekennzeichnet, – dass die Gesichtsmaske (1) seitlich neben der Augen-, Nasen-, Mund – und Wangenpartie (2) Durchgänge (9a, 9b) zur Aufnahme der Ohren des Maskenträgers aufweist, – dass die Gesichtsmaske aus einem flexiblen Material besteht, – dass an den Ausnehmungen (7) für die Augen jeweils ein Verschluss (15) angeordnet ist und – dass die Ausnehmung (7) für das Auge und der Verschluss (15) durch eine das Auge umgebende, auf einer Teillänge unterbrochene Stanzung (14) im Bereich der Augenpartie der Gesichtsmaske (1) gebildet sind.
  2. Gesichtsmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchgänge (9a, 9b) zur Aufnahme der Ohren längs der Symmetrieachse der abgedeckten Gesichtsfläche (2, 3, 4) von der Augenpartie bis zur Mundpartie erstrecken.
  3. Gesichtsmaske nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge (9a, 9b) zur Aufnahme der Ohren teilkreisförmig ausgestaltet sind.
  4. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgänge (9a, 9b) zur Aufnahme der Ohren in seitlich an die Gesichtsfläche (2, 3, 4) der Gesichtsmaske (1) ansetzenden flächigen Fortsätzen (8a, 8b) angeordnet sind.
  5. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesichtsmaske (1) angrenzend an die Stirnpartie (3) einen flächigen Fortsatz (10) zur Abdeckung zumindest des Haaransatzes aufweist.
  6. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesichtsmaske (1) angrenzend an die Kinnpartie (4) einen flächigen Fortsatz (11) zur Abdeckung der Halspartie aufweist.
  7. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (6) für die Nase eine trapezförmige Öffnung ist.
  8. Gesichtsmaske nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich von der trapezförmigen Öffnung in Richtung der Symmetrieachse ein Ein-/oder Anschnitt (16) in die Gesichtsmaske (1) bis auf Höhe der Augenpartie erstreckt.
  9. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) für den Mund derart gestaltet ist, dass sie einen geöffneten Mund freigibt.
  10. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (8a, 8b, 10, 11) der Gesichtsmaske (1) einstückig mit dem Rest de Gesichtsmaske (2, 3, 4) ausgebildet sind.
  11. Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus Zellstoffmaterial besteht.
  12. Gesichtsmaske nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem mindestens einlagigen Zellstofftuch besteht.
  13. Verwendung der Gesichtsmaske nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Spritzschutz bei kosmetischen und zahnärztlichen Behandlungen.
DE102007028442A 2007-06-19 2007-06-19 Gesichtsmaske und Verwendung der Gesichtsmaske für kosmetische oder ärztliche Behandlungen Expired - Fee Related DE102007028442B3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007028442A DE102007028442B3 (de) 2007-06-19 2007-06-19 Gesichtsmaske und Verwendung der Gesichtsmaske für kosmetische oder ärztliche Behandlungen
DE202007018583U DE202007018583U1 (de) 2007-06-19 2007-06-19 Gesichtsmaske für kosmetische oder ärztliche Behandlungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007028442A DE102007028442B3 (de) 2007-06-19 2007-06-19 Gesichtsmaske und Verwendung der Gesichtsmaske für kosmetische oder ärztliche Behandlungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007028442B3 true DE102007028442B3 (de) 2009-01-15

Family

ID=40121750

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007018583U Expired - Lifetime DE202007018583U1 (de) 2007-06-19 2007-06-19 Gesichtsmaske für kosmetische oder ärztliche Behandlungen
DE102007028442A Expired - Fee Related DE102007028442B3 (de) 2007-06-19 2007-06-19 Gesichtsmaske und Verwendung der Gesichtsmaske für kosmetische oder ärztliche Behandlungen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007018583U Expired - Lifetime DE202007018583U1 (de) 2007-06-19 2007-06-19 Gesichtsmaske für kosmetische oder ärztliche Behandlungen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202007018583U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2160996A1 (de) * 2008-09-05 2010-03-10 Jürgen Baum Gesichtsmaske für kosmetische oder ärztliche Behandlungen
WO2015182394A1 (ja) * 2014-05-27 2015-12-03 塚本進一 パック用シート

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR750577A (fr) * 1933-02-11 1933-08-12 Cagoule d'habillage et de déshabillage
FR1254550A (fr) * 1960-01-14 1961-02-24 Stephanie Bowman Masque de beauté
US5596985A (en) * 1996-01-31 1997-01-28 Collier; John M. Surgical mask
DE19930838A1 (de) * 1999-07-03 2001-01-11 Evelin Gutmann Gesichtsmaske
DE10002350A1 (de) * 2000-01-20 2001-08-09 Monika Dabs Gesichtsmaske

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR750577A (fr) * 1933-02-11 1933-08-12 Cagoule d'habillage et de déshabillage
FR1254550A (fr) * 1960-01-14 1961-02-24 Stephanie Bowman Masque de beauté
US5596985A (en) * 1996-01-31 1997-01-28 Collier; John M. Surgical mask
DE19930838A1 (de) * 1999-07-03 2001-01-11 Evelin Gutmann Gesichtsmaske
DE10002350A1 (de) * 2000-01-20 2001-08-09 Monika Dabs Gesichtsmaske

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2160996A1 (de) * 2008-09-05 2010-03-10 Jürgen Baum Gesichtsmaske für kosmetische oder ärztliche Behandlungen
WO2015182394A1 (ja) * 2014-05-27 2015-12-03 塚本進一 パック用シート

Also Published As

Publication number Publication date
DE202007018583U1 (de) 2008-12-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69829301T2 (de) Chirurgisches augenabdecktuch mit einer aufreisslinie und methode
DE68912910T2 (de) Festklebender Schutzkragen.
DE102007030205A1 (de) Abdecktuch
DE60107278T2 (de) Absorbierender artikel mit mitteln zur identifizierung von gürtelteilen
WO2016001198A1 (de) Atemschutzmaske und atemschutzkit
DE3200624A1 (de) Umhang aus flexiblem material
EP2160996A1 (de) Gesichtsmaske für kosmetische oder ärztliche Behandlungen
EP0355444B1 (de) Gesichtsmaske
DE102007028442B3 (de) Gesichtsmaske und Verwendung der Gesichtsmaske für kosmetische oder ärztliche Behandlungen
DE202020001846U1 (de) Mund-Nasen-Atemschutzmaske
DE102007022878B4 (de) Operationstuch
DE202020107570U1 (de) Gesichtsmaske
EP3815750B1 (de) Atemschutzmaske und verfahren zur beschichtung eines filtermediums
DE102019113213A1 (de) Gesichtsmaske zum hygienischen Schutz eines Trägers beim Tragen von Videobrillen
DE212017000141U1 (de) Vorrichtung zum Absorbieren und Zurückhalten von Schweiß
DE102011051272B4 (de) Haltevorrichtung für die Fixierung von Tracheostoma-Kanülen
DE202020103777U1 (de) Bedruckbare medizinische Mund-Nasenmaske
DE3800959C1 (en) Face protection mask, especially for medical applications
EP3558152A1 (de) Operationsabdeckung
DE202020101961U1 (de) Hygieneschutzprodukte zur Anbringung am menschlichen Körper
DE2915627C2 (de)
DE202020106837U1 (de) Hygienemaske
DE102020111994A1 (de) Atemmaske und Verfahren zur Herstellung von Atemmasken
DE102020110057A1 (de) Atemmaske und Verfahren zur Herstellung einer Atemmaske
DE102009010063A1 (de) Gesichtsmaske

Legal Events

Date Code Title Description
8322 Nonbinding interest in granting licences declared
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee