DE10002350A1 - Gesichtsmaske - Google Patents

Gesichtsmaske

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gesichtsmaske (1) zur Behandlung eines Gesichts, bestehend aus einer ersten unteren Folie und einer zweiten oberen Folie, die übereinander angeordnet und entlang ihres äußeren Umfangs unter Ausbildung eines Hohlraums miteinander verbunden sind, wobei in dem Hohlraum Mittel zur Wärme- oder Kältespeicherung angeordnet sein können. Die Gesichtsmaske ist so ausgebildet (6), daß der Kinn-Hals-Bereich eines Maskenträgers wenigstens teilweise abgedeckt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Gesichtsmaske zur Thermobehandlung.
Bei einer kosmetischen Behandlung im Gesicht wie beispielsweise bei der Aufbringung einer Salbe oder Creme im Gesicht ist es häufig erwünscht, daß die Salbe bzw. Creme bei einer erhöhten Temperatur auf die Haut einwirkt. Bei erhöhter Temperatur werden z. B. die in der Salbe bzw. Creme enthaltenen Wirkstoffe leichter von der Haut aufgenommen, da Wärme die Poren der Haut öffnet. Dies verkürzt beispielsweise die Behandlungsdauer.
Die erhöhte Temperatur wird auch verwendet, um das Gesicht oder andere Hautbereiche zu reinigen und/oder über die geöffneten Poren der Haut Nährstoffe zuzuführen.
Derartige Salben bzw. Cremes werden beispielsweise auch verabreicht, um der Faltenbildung und der Erschlaffung der Haut entgegenzuwirken und der zu behandelnden Person eine frische Haut zu verleihen. Es ist vorteilhaft, daß eine solche kosmetische Behandlung auch über einen längeren Zeitraum durchzuführen.
Zu kosmetischen Wärmebehandlungen werden häufig heiße, nasse Tücher, Gesichtsmasken aus weichem Kunststoff oder heiße Dämpfe verwendet. Diese Gesichtsmasken sind oder werden vor der Behandlung mit einem Wärmemedium befüllt, das in der Regel entweder Flüssigkeit oder ein dünnflüssiges Gel ist.
Zur Bereitstellung der heißen, nassen Tücher werden unmittelbar vor der Behandlung trockne Tücher, in der Regel Frotteetücher, in einer Heißdampfmaschine mit feuchter Wärme beaufschlagt. Nachteilig ist, daß die feuchten Tücher die Wärme zu schnell abgeben und die Poren der Haut sich vor Ende der Behandlung schließen und dadurch das Aufnehmen der Wirkstoffe erschweren. Insofern müssen regelmäßig während einer Behandlung mehrere Handtücher mit feuchter Wärme beaufschlagt werden und nacheinander auf das Gesicht aufgelegt werden.
Über die vorgenannten kosmetischen Zwecke hinaus können diese Gesichtsmasken natürlich auch für medizinische Zwecke verwendet werden, sofern beispielsweise bei einer Hauterkrankung das Aufbringen bzw. Einwirken einer Heilsalbe bei erhöhter Temperatur von Vorteil ist. Weiterhin können diese Gesichtsmasken beispielsweise auch bei einer Erkältung verwendet werden. Dabei wird beispielsweise zur Einatmung auf das Gesicht zunächst ein warmes, feuchtes und mit Kräuter-Extrakten getränktes Tuch aufgelegt, und dann kann zusätzlich auf das auf dem Gesicht aufliegende getränkte Tuch eine Gesichtsmaske aufgelegt werden.
Auch werden Gesichtsmasken zu Entspannungszwecken verwendet. Das Auflegen einer Gesichtsmaske auf ein Gesicht mit einer für die jeweilige Person angenehmen Temperatur vermittelt ein wohliges, warmes Gefühl, das zur Entspannung des Maskenträgers beiträgt. Selbstverständlich können diese Gesichtsmasken auch beispielsweise mit einem Kühlmittel oder Kältemedium befüllt und auf das Gesicht aufgelegt werden.
Die üblicherweise verwendeten Gesichtsmasken bestehen aus zwei übereinander angeordneten Kunststoff-Flachfolien, die in der Größe etwa einem Teil des Gesichts entsprechen, und die am äußeren Umfang entlang miteinander verbunden sind. Weiterhin weisen die herkömmlichen Gesichtsmasken auch Ausschnitte für die Augen und den Mund auf.
Schließlich wird der das Wärme- oder Kältemedium aufnehmende Hohlraum bei den bekannten Gesichtsmasken häufig auch mit Unterteilungen versehen, indem die beiden Flachfolien über zusätzliche Schweißnähte im Inneren des Hohlraums miteinander verbunden werden. Mit Hilfe dieser Unterteilungen soll eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Wärme- oder Kältemediums in der Gesichtsmaske bewirkt werden.
Die herkömmlichen Gesichtsmasken werden bei der Herstellung wie vorstehend beschrieben, bis auf eine meist randseitig angeordnete Füllöffnung, entlang des Umfangs verschweißt sowie mit den Öffnungen für Augen und Mund und ggf. mit zusätzlichen Schweißnähten zur Unterteilung des Hohlraums versehen. Über die Füllöffnung wird dann das Wärme- oder Kältemedium in Form eines dünnflüssigen Gels gegeben, und die Füllöffnung wird nachfolgend zugeschweißt.
Äußerst nachteilig bei herkömmlichen Gesichtsmasken ist, daß diese nicht den Hals-Kinn-Bereich des Maskenträgers abdecken. Somit ist bislang keine gleichzeitige Wärme- oder Kältebehandlung von Gesicht und Hals-Kinn-Bereich unter Verwendung einer Gesichtsmaske möglich.
Sofern ein gleichzeitige Abdeckung von Gesicht und Hals-Kinn- Bereich erwünscht ist, können mit warmem oder kaltem Wasser getränkte Handtücher auf das Gesicht und den Hals-Kinn-Bereich aufgelegt werden. Das von den Handtüchern aufgenommene Wasser beginnt jedoch innerhalb kürzester Zeit auszulaufen und auf den Boden zu tropfen. Des weiteren läuft das in den Handtüchern enthaltene Wasser den Hals hinunter und gelangt so in den Kragenbereich der behandelten Person. Das ist für die behandelte Person unangenehm, da die Kleidung naß wird. Weiterhin kühlen die mit warmem Wasser getränkten Handtücher schnell aus bzw. die mit kaltem Wasser getränkten Handtücher erwärmen sich schnell, so daß diese regelmäßig ausgetauscht werden müssen, was sehr aufwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Gesichtsmaske bereitzustellen, die eine gleichzeitige Wärme- bzw. - Kältebehandlung von Gesicht und Hals-Kinn-Bereich ermöglicht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Gesichtsmaske mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 oder 9 gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Patentansprüchen 2 bis 8 angegeben.
Unter dem Begriff "Folie" wird im Sinne der Erfindung ein tafelartiges bzw. flächiges Material verstanden, das zur Herstellung der erfindungsgemäßen Gesichtsmaske verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß kann die Folie aus jedem beliebigen Material gefertigt sein, das für das in der Gesichtsmaske verwendete Wärme- oder Kältemedium im wesentlichen undurchdringlich ist. Bevorzugt ist die Folie aus einem Kunststoffmaterial wie beispielsweise Polyamid, Polyethylen, Polypropylen, Polyisobutylen, Polyvinylchlorid, Poly(ethylenterephthalat), etc., sowie Mischungen davon beispielsweise in Form von Laminaten oder Koextrusionen gefertigt. Es können aber auch weitere herkömmlich bekannte Kunststoffe verwendet werden.
Als Folienmaterial zur Herstellung der Gesichtsmaske kann grundsätzlich jegliches Kunststoffmaterial verwendet werden, das verschweißbar und/oder verklebbar ist und darüber hinaus eine ausreichende Dichtigkeit für Flüssigmedien aufweist.
Weiterhin ist erwünscht, daß das verwendete Folienmaterial eine Temperaturbeständigkeit in einem Bereich von etwa -50°C bis +100°C, besonders bevorzugt von etwa -30°C bis etwa +70°C aufweist. Beispielsweise kann als Kunststofffolie eine Polyamidfolie verwendet werden, die beidseitig mit Polyethylen beschichtet ist. Die Polyethylenschicht erlaubt zum einen ein Verschweißen der unteren und oberen Folien miteinander und weist zum anderen äußerst vorteilhaft eine besonders hervorragende Wasserdampfdichte auf.
Im Sinne der Erfindung kann als "Mittel zur Wärme- oder Kältespeicherung" jedes herkömmlich bekannte Wärme- oder Kältemittel verwendet werden. Im einfachsten Fall kann die erfindungsgemäße Gesichtsmaske mit warmem oder kaltem Wasser bzw. dickflüssigen Gelen oder pastösen Stoffen befüllt werden. Dabei können sämtliche im Stand der Technik bekannten Wärme- oder Kältemittel verwendet werden.
Die Erwärmung des Wärmemittels kann beispielsweise unter Verwendung von Rotlicht, Heißwasser, Mikrowellen oder eines Ofens erfolgen. Die Kühlung kann beispielsweise erfolgen, indem die mit dem Kältemittel befüllte Gesichtsmaske in einem Kühlfach gelagert wird.
Bevorzugt weist die Gesichtsmaske entlang des sich zwischen dem Kinn- und Ohrenbereich erstreckenden Bereichs Fortsätze auf, die so angeordnet und ausgebildet sind, daß der Kinn-Hals-Bereich wenigstens teilweise abgedeckt ist.
Die Fortsätze können dabei lappenartig ausgebildet sein, so daß diese um den Kinn-Hals-Bereich gelegt werden können und diesen zumindest teilweise abdecken. Bevorzugt wird der Kinn-Hals- Bereich vollständig abgedeckt.
Die Fortsätze können dabei beliebige geometrische Abmessungen aufweisen. Je größer die Abmessungen der Fortsätze im Hinblick auf Länge und Breite sind, um so größer ist der Halsbereich, der von den Fortsätzen abgedeckt werden kann.
Diese Fortsätze weisen dabei einen Hohlraum auf, der mit dem Hohlraum der Gesichtsmaske verbunden ist. Somit ist ein Austausch von Wärme- bzw. Kühlmittel, das in dem Hohlraum der Gesichtsmaske vorliegt, und dem Wärme- bzw. Kühlmittel, das in dem Hohlraum der Fortsätze vorliegt, möglich. Somit ist ein Ausgleich der Temperatur möglich, sofern beispielsweise das Wärmemittel in den Fortsätzen stärker abkühlt als das Wärmemittel in der Gesichtsmaske. Es ist selbstverständlich, daß ein solcher Temperaturausgleich auch bei einem Kühlmittel entsprechend erfolgt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Fortsätze unter Ausbildung eines Halsabschnitts miteinander verbunden, wobei der Halsabschnitt den Hals-Kinn-Bereich einfaßt.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der Halsabschnitt beispielsweise halbkreisförmig ausgebildet, wobei der Durchmesser des Halbkreises so bemessen ist, daß der Hals eines Patienten bei Anlegen der Gesichtsmaske eingefaßt wird. Der Halsabschnitt ist dabei durchgängig mit der Gesichtsmaske an dem dem Kinn-Hals-Bereich zugewandten Bereich der Gesichtsmaske verbunden.
Somit wird bei Anlegen der Gesichtsmaske zugleich der Kinn-Hals- Bereich abgedeckt. Äußerst vorteilhaft ist somit eine kosmetische oder medizinische Behandlung von Gesicht und Kinn- Hals-Bereich möglich. Die Gesichtsmaske kann natürlich auch zu Entspannungszwecken verwendet werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Gesichtsmaske sind zwischen der oberen Folie und der unteren Folie zur Unterteilung des Hohlraumes weitere Verbindungen vorgesehen.
Diese zusätzlichen Verbindungen können beispielsweise durch Verschweißen und/oder Verkleben der oberen und unteren Folien im Inneren des Hohlraums bewirkt werden. Im Sinne der Erfindung werden die Folien besonders bevorzugt mittels Schweißen miteinander verbunden.
Die Unterteilung des zwischen der oberen und der unteren geformten Folie gebildeten Hohlraums beispielsweise durch Schweißnähte im Inneren des Hohlraums stabilisiert vorteilhaft die Form der Gesichtsmaske.
Diese zusätzlich vorgesehenen Schweißnähte können auch durchgängig sein, so daß der Hohlraum zwischen der oberen und der unteren geformten Folie in Kompartimente eingeteilt wird. Es ist aber auch möglich, daß diese Schweißnähte keine geschlossenen Kompartimente in der Gesichtsmaske abtrennen, so daß die Kompartimente miteinander in Verbindung stehen und ein guter Temperaturausgleich möglich ist.
Die Unterteilung des Hohlraums in abgeschlossene Kompartimente kann dann erfolgen, wenn die Gesichtsmaske bei der Herstellung zugleich mit einem Mittel zur Wärme- oder Kältespeicherung versehen wird. Sofern jedoch die Gesichtsmaske nach Fertigung mit einem Mittel zur Wärme- oder Kältespeicherung befüllt werden soll, ist es erforderlich, daß keine geschlossenen Kompartimente vorliegen, sondern der gesamte Hohlraum durchgehend miteinander verbunden ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung weist die Gesichtsmaske für den Hohlraum wenigstens einen Zugang auf. Unter Zugang wird erfindungsgemäß eine Öffnung verstanden, durch die die Gesichtsmaske befüllt werden kann, beispielsweise mit einem Wärme- oder Kältemittel. Der Zugang wird nach der Befüllung der Gesichtsmaske beispielsweise durch Verschweißen verschlossen. Dieser Zugang ist bevorzugt im Randbereich der Gesichtsmaske angeordnet, daß heißt beispielsweise in der zwischen der oberen und der unteren Folie liegenden Schweißnaht.
Weiterhin ist bevorzugt, daß mit der unteren Seite der Gesichtsmaske ein textiles Material lösbar verbindbar ist.
Dieses textile Material kann von jeder Beschaffenheit sein, das heißt beispielsweise ein herkömmlicher Baumwoll- oder Frotteestoff. Dieses textile Material kann über ein beliebiges Befestigungsmittel an der Gesichtsmaske befestigt sein. So können an der Gesichtsmaske Schlaufen vorgesehen sein, die ein Festbinden des textilen Materials an der Maske ermöglichen. Selbstverständlich kann das textile Material an der Gesichtsmaske auch über Druckknöpfe, Klettverschlüsse oder Klemmen befestigt sein.
Das textile Material kann dabei als Einmalmaterial ausgebildet sein. Bei Aufbringung von beispielsweise einer Salbe oder Creme auf das Gesicht wird somit verhindert, daß die Salbe bzw. Creme mit der Gesichtsmaske selbst in Kontakt kommt und diese somit verunreinigt. Das heißt, eine Gesichtsmaske kann nach Verwendung und Austausch des textilen Materials sofort wiederverwendet werden.
Das textile Material stellt auch einen Schutz vor zu hoher bzw. zu tiefer Temperatur der Gesichtsmaske dar. So wird zum einen ein Verbrennen der Gesichtshaut des Behandelten als auch eine Überhitzung und damit eine gegebenenfalls eintretende thermische Zersetzung einer aufgetragenen Salbe, Creme etc. vermieden. Des weiteren stellt das, insbesondere feuchte, textile Material eine Barriere gegenüber der Salbe oder Creme, wie beispielsweise einer Nährcreme, dar. Somit wird die Salbe oder Creme nur in einem äußerst geringfügigen Umfang von dem, insbesondere feuchten, textilen Material aufgenommen, so daß die aufgetragene Salbe oder Creme im wesentlichen vollständig, zumindest jedoch im wesentlichen Umfang, von der Haut aufgenommen wird.
Weiterhin kann das textile Material mit Feuchtigkeit und/oder beispielsweise ätherischen Ölen getränkt werden, bevor es zusammen mit der Gesichtsmaske auf das Gesicht aufgelegt wird. Auf diese Art und Weise ist eine Steigerung des Wohlbefindens des Maskenträgers möglich.
Das beispielsweise mit ätherischen Ölen getränkte textile Material kann in Form einer Einwegverpackung zur sofortigen Verwendung mit oder ohne Creme bereitgestellt werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Gesichtsmaske zur Entspannung auf Langstreckenflügen verwendet oder zur Verfügung gestellt wird.
Bevorzugt weist die Gesichtsmaske wenigstens einen Gurt zur Befestigung am Kopf des Maskenträgers auf. Weiter bevorzugt weist die Gesichtsmaske wenigstens zwei Gurte zur Befestigung am Kopf des Maskenträgers auf. Wesentlich im Sinne der Erfindung ist, daß die Gesichtsmaske zuverlässig an dem Kopf des Maskenträgers befestigt werden kann, so daß diese nicht verrutscht, wenn sich der Maskenträger hinlegt oder setzt.
Weiter bevorzugt weist die Gesichtsmaske Ausnehmungen für Mund, Nase und/oder Augen auf.
Insbesondere wenn die Gesichtsmaske für einen längeren Zeitraum auf dem Gesicht aufliegen soll, ist es für den Maskenträger angenehm, wenn er ohne Probleme durch in der Gesichtsmaske vorgesehene Ausnehmungen durch den Mund und/oder die Nase atmen kann. Weiterhin ist es auch möglich im Augenbereich Ausnehmungen in der Gesichtsmaske vorzusehen, so daß der Maskenträger während der Behandlung sehen und beispielsweise Lesen kann. Durch diese Ausnehmungen werden weiterhin die empfindlichen Gesichtsteile wie Augen oder Lippen vor zu hohen oder tiefen Temperaturen geschützt. Ein Verbrennen bzw. Unterkühlen dieser Bereiche kann somit nicht erfolgen.
Die Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gesichtsmaske erfolgt unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Gesichtsmaske 1.
Die Gesichtsmaske weist Öffnungen 2 für die Augen auf. Weiterhin sind Schlitze 3 für die Nase sowie eine Öffnung 4 für den Mund vorgesehen. Die Maske weist des weiteren einen Zugang 7 zur Befüllung des durch die untere und obere Folie gebildeten Hohlraums auf. In der Gesichtsmaske 1 sowie den Fortsätzen 6a, 6b (kurz: 6) sind zusätzliche Schweißnähte 5 zwischen den beiden Folien vorgesehen, die eine Stabilisierung der Form der Gesichtsmaske bewirken.
Die Maske kann mit einem Gurt befestigt werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die in der Maske enthaltene Füllmasse oder die Folie, aus der die Maske gefertigt ist, sich in Abhängigkeit von der Temperatur verfärbt. Damit kann der Benutzer erkennen, ob die Temperatur zu hoch ist. Das Risiko von Verbrennungen wird vermieden.
Die Gesichtsmaske ist vielseitig verwendbar, beispielsweise bei der Behandlung von Leiden oder zu kosmetischen Zwecken als auch zu Entspannungszwecken. Mit der Gesichtsmaske ist es möglich, sowohl das Gesicht als auch den Kinn-Hals-Bereich gemeinsam einer Wärme- oder Kältebehandlung zu unterwerfen.
Bezugszeichenliste
1
Gesichtsmaske
2
Öffnungen für Augen
3
Schlitze für Nase
4
Öffnung für Mund
5
zusätzliche Schweißnähte
6
,
6
a,
6
b Fortsätze
7
Zugang

Claims (9)

1. Gesichtsmaske (1) zur Behandlung eines Gesichts, bestehend aus einer ersten unteren Folie und einer zweiten oberen Folie, die übereinander angeordnet und entlang ihres äußeren Umfangs unter Ausbildung eines Hohlraums miteinander verbunden sind, wobei in dem Hohlraum Mittel zur Wärme- oder Kältespeicherung angeordnet sein können, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesichtsmaske so ausgebildet ist (6), daß der Kinn-Hals-Bereich eines Maskenträgers wenigstens teilweise abgedeckt ist.
2. Gesichtsmaske (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesichtsmaske entlang des sich zwischen dem Kinn- und Ohrenbereich erstreckenden Bereichs wenigstens einen flächigen Fortsatz (6) aufweist, der so angeordnet und ausgebildet ist, daß der Kinn-Hals-Bereich wenigstens teilweise flächig abgedeckt wird.
3. Gesichtsmaske (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fortsätze (6a, 6b) vorgesehen sind, die unter Ausbildung eines Halsabschnittes (6) miteinander verbunden sind, der den Hals-Kinn-Bereich einfaßt.
4. Gesichtsmaske (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Folie und der unteren Folie zur Unterteilung des Hohlraums weitere Verbindungen (5) vorgesehen sind.
5. Gesichtsmaske (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesichtsmaske für den Hohlraum wenigstens einen verschließbaren Zugang (7) aufweist.
6. Gesichtsmaske (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Seite der Gesichtsmaske mit einem textilen Material lösbar verbindbar ist.
7. Gesichtsmaske (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesichtsmaske wenigstens einen Gurt zur Befestigung am Kopf des Maskenträgers aufweist.
8. Gesichtsmaske (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesichtsmaske Ausnehmungen (2, 3, 4) für Mund, Nase und/oder Augen aufweist.
9. Verwendung der Gesichtsmaske (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zu kosmetischen Zwecken.
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