DE102006031466B4 - Sitz für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Sitz für ein Kraftfahrzeug, mit einer Einrichtung zwischen Sitz und Fahrzeug, die zur Erleichterung des Zugangs zu einem Rücksitz des Fahrzeugs den Sitz aus einer Normalposition in eine – in Fahrtrichtung betrachtet vordere – Einstiegsposition verlagert, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10) eine Viergelenkanordnung mit zwei Lenkern (11, 12) ist, durch die eine kombinierte Bewegung aus Längsverschiebung in Fahrtrichtung und Schrägstellung des Sitzes (1) erreicht wird, so, dass der Sitz bei der Überführung von der Normalposition (A) in die Einstiegsposition (C) zusätzlich zur Vorwärtsverlagerung derart schräg gestellt wird, dass der Bereich der fahrzeugaußenseitigen hinteren Ecke (20) des Sitzes (1) in Richtung der Fahrzeugmitte (M) verlagert wird, wodurch ein zusätzlicher Freiraum im hinteren Bereich der fahrzeugaußenseitigen Kante (21) des Sitzes (1) entsteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sitz für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 3 und 4.
  • Zur Erleichterung des Zugangs zu einem Rücksitz eines Kraftfahrzeuges ist es bekannt, durch Vorklappen der Lehne eines Vordersitzes bei gleichzeitiger Verlagerung des Sitzteils des Vordersitzes in Fahrtrichtung nach vorne einen vergrößerten Zugangsraum zu schaffen, wie an sich aus der DE 197 56 655 C2 beschrieben und allgemein als ”Easy-Entry-Funktion” bezeichnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Sitzanordnung weiterzubilden, um den Zugang zu einem Rücksitz, dem keine Seitentür zugeordnet ist, zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Sitz mit den Merkmalen des Anspruchs 1, 3 oder 4 gelöst.
  • Kerngedanke der Erfindung nach Anspruch 1 ist es, eine als Viergelenkanordnung ausgebildete Einrichtung vorzusehen, durch die der Sitz in Fahrtrichtung nach vorne verschoben und zusätzlich derart schräg gestellt wird, dass der Bereich der hinteren fahrzeugaußenseitigen Ecke des Sitzes in Richtung der Fahrzeugmitte verlagert wird. Durch diesen Bewegungsablauf wird nicht nur, wie aus dem Stand der Technik bekannt, ein vergrößerter Freiraum hinter der Rückenlehne des Sitzes geschaffen. Zusätzlich entsteht durch die Schrägstellung des Sitzes im hinteren Bereich seiner fahrzeugaußenseitigen Kante auch ein Freiraum neben dem Sitz.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Viergelenkanordnung mit zwei Lenkern vorgesehen, durch die die kombinierte Bewegung aus Längsverschiebung in Fahrtrichtung und Schrägstellung des Sitzes erreicht wird. Je nach Position der Lagerpunkte der Lenker und Dimensionierung der Lenker kann der Bewegungsablauf des Sitzes individuell ausgelegt werden. Mit der Viergelenkanordnung kann der Sitz ”einseitig” im Bereich der Fahrzeuglängsmittenebene aufgehängt sein, beispielsweise im Bereich einer Mittelkonsole, ohne Abstützung am Fahrzeugboden.
  • Zum technischen Umfeld und zur Abgrenzung der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik wird nachfolgend auf folgende Druckschriften hingewiesen.
  • Aus der EP 0 175 584 B1 sowie der FR 2 633 882 A1 sind Vordersitze von Kraftfahrzeugen bekannt, die eine etwa vertikal ausgerichtete Schwenkachse aufweisen. Zur Erleichterung des ”Einsitzens” und ”Aussitzens” auf den Vordersitz kann dieser zur Türöffnung hin gedreht werden.
  • Des weiteren beschreiben die DE 203 18 391 U1 sowie die JP 2001-030809 A1 Sitze mit einer im Bereich der Sitzaußenkante angeordneten Schwenkachse, wodurch der Sitz bei seiner Verschwenkung gleichzeitig aus dem Fahrzeug herausgedreht wird, so dass es dem Insassen erleichtert wird, auf dem herausgedrehten Sitz Platz zu nehmen bzw. den Sitz zu verlassen.
  • Ferner ist es zu demselben Zweck aus der JP 2002-166760 A1 sowie der JP 09-183325 A1 bekannt, einen Sitz zu verschwenken und anschließend entlang von Schienen längs in Richtung des Fahrzeugäußeren zu verlagern.
  • Schließlich beschreibt die DE 689 05 521 T2 eine Sitzanordnung, bei der die Sitze einer mittleren Sitzreihe über eine erste vertikale Drehachse sowie eine zweite vertikale Drehachse, die bezüglich der ersten Achse exzentrisch gelagert ist, in Fahrzeugquerrichtung verlagerbar ist. Durch diese Querverschiebung wird der Zugang zu einer hinteren Sitzreihe oder einem Laderaum erleichtert.
  • Außerdem ist aus der AT 323 575 B ein Fahrersitz für Kraftfahrzeuge mit engen Raumverhältnissen in der Fahrerkabine bekannt, wobei der Fahrersitz durch eine Viergelenkanordnung aus seiner Grundstellung praktisch nur seitwärts versetzt wird und durch eine leichte Verdrehung in Bewegungsrichtung genügend Raum für die Beine des von hinten zusteigenden Fahrers freigibt.
  • Als eine mögliche Alternative zu einer Viergelenkanbindung des Sitzes wird eine Kulissenführung für die kombinierte Bewegung aus Längsverschiebung und Schrägstellung des Sitzes vorgeschlagen. Die Kulissenführung erfordert eine Abstützung des Sitzes am Fahrzeugboden.
  • Durch die Erfindung nach Anspruch 4 wird der Zugang zu einem Kindersitz ermöglicht, der im Bereich eines Rücksitzes angeordnet ist, in einem Fahrzeug ohne hintere Seitentür. Kerngedanke ist es hierbei, den Kindersitz über eine Koppeleinrichtung so mit dem davor befindlichen Sitz zu verbinden, dass mit der Verlagerung des Sitzes der Kindersitz selbsttätig näher an die Türöffnung des Sitzes gebracht wird. Durch die Erfindung wird es möglich, bei Fahrzeugen, die keine Türöffnung für einen Rücksitz aufweisen, dennoch ein Kind mit geringem Kraftaufwand und in bequemer Weise auf einem Kindersitz unterzubringen, indem mit der Verlagerung des Vordersitzes in eine ”Easy-Entry-Position” auch der Kindersitz in den Bereich der Türöffnung verlagert wird.
  • Der Begriff ”Kindersitz” steht auch für andere Sitzarten, beispielsweise für Spezialsitze für behinderte Personen.
  • Außerdem kann anstelle eines Kindersitzes auch eine Arbeitsfläche, eine Einrichtung zum Verstauen von Gebrauchsgegenständen, eine Geräteaufnahme oder dergleichen vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Tisch, ein Behälter, eine Aufnahme für einen Laptop etc. Die genannten Einrichtungen werden durch die erfindungsgemäße Koppelung an den Vordersitz mit dessen Verlagerung in die ”Easy-Entry-Position” gut zugänglich.
  • Zwar ist es aus der DE 38 44 319 A1 und der WO 01/89874 A1 bekannt, einen Kindersitz über ein Scherengestell bzw. über eine Kombination aus vertikaler Schwenkachse und Längsschienen in eine Position im Bereich einer Türöffnung zu bringen. Die beiden Druckschriften betreffen jedoch Fahrzeuge, die unmittelbar seitlich benachbart zu dem Kindersitz eine eigene Türöffnung aufweisen. Deshalb ist naturgemäß keine Kopplung der Verlagerung des Kindersitzes an die Verlagerung eines davor befindlichen Vordersitzes vorgesehen.
  • Die Erfindung gemäß Anspruch 4 kann in besonders vorteilhafter Weise mit der Erfindung nach Anspruch 1 oder 3 kombiniert werden, da hierbei ein besonders großer Freiraum für die Verlagerung des Kindersitzes vorliegt. Grundsätzlich kann die Erfindung nach Anspruch 4 jedoch auch mit allen bekannten ”Easy-Entry-Systemen” kombiniert werden.
  • Die Koppelung des Kindersitzes an den Vordersitz kann beispielsweise über direkt wirkende mechanische Systeme (Stange, Seilzug etc.) oder über mit Hilfsenergie arbeitende Systeme (motorischer Antrieb des Kindersitzes bei Verlagerung des Sitzes, gesteuert über Schalter etc.) erfolgen. Die Verlagerung des Kindersitzes selbst kann über einen Schwenkarm, eine Viergelenkanordnung, eine Kulissenführung etc. erfolgen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Untersicht auf eine erfindungsgemäße Vordersitzanordnung und
  • 2 eine schematische Darstellung der Kinematik einer erfindungsgemäßen Sitzanordnung, in verschiedenen Positionen.
  • 1 zeigt eine Vordersitzanordnung mit zwei Vordersitzen 1, die jeweils ein Sitzkissen 2 und eine Rückenlehne 3 aufweisen. Die Vordersitze 1 sind zu beiden Seiten einer Mittelkonsole 4 und hinter einer Instrumententafel 5 angeordnet. Zusätzlich zu den beiden Vordersitzen 1 sind Rücksitze 6 vorgesehen, wie in 2 schematisch angedeutet. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein zweitüriges Fahrzeug, mit Seitentüren 7 nur im Bereich der Vordersitze 1. Der Zugang zu den Rücksitzen 6 kann ausschließlich über die Seitentüren 7 erfolgen.
  • Zur Erleichterung des Zugangs zu den Rücksitzen 6 (”Easy-Entry-Funktion”) ist eine in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Einrichtung vorgesehen. Die Einrichtung 10 ist eine Viergelenkanordnung mit einem vorderen und einem hinteren Lenker 11 und 12 auf, die über Lagerstellen 13 und 14 sowie 15 und 16 am Vordersitz 1 bzw. im Bereich der Mittelkonsole 4 festgelegt sind. Über Zylinder 17 werden die Lagerstellen 15 und 16 an der Mittelkonsole 4 freigegeben bzw. blockiert.
  • 1 zeigt die beiden Vordersitze 1 in unterschiedlichen Positionen. Der in Fahrtrichtung FR rechte Vordersitz 1 ist in seiner Normalposition A, in der ein Insasse bequem auf dem Vordersitz 1 Platz findet. Der linke Vordersitz 1 hingegen befindet sich in der erfindungsgemäßen Einstiegsposition C.
  • Die beiden Positionen A (durchgezogene Linien) und C (strichpunktierte Linien) sind in 2 nochmals schematisch dargestellt, ergänzt mit einer Zwischenposition B (gestrichelte Linie). Durch die Einrichtung 10 wird eine kombinierte Bewegung aus einer Längsverlagerung in Fahrtrichtung FR sowie einer Schrägstellung gemäß dem Pfeil 18 erzeugt. Die erfindungsgemäße zusätzliche Schrägstellung des Vordersitzes 1 erfolgt derart, dass der Bereich der hinteren fahrzeugäußeren Ecke 20 des Vordersitzes 1 in Richtung der Fahrzeugmitte (siehe Längsmittellinie M in 1) verlagert wird. Dadurch wandert die fahrzeugaußenseitige Kante 21 des Vordersitzes 1 in ihrem hinteren Bereich weiter in Richtung des Fahrzeuginneren. Als vorteilhafte Auswirkung der kombinierten Bewegung des Vordersitzes 1 ergibt sich ein gegenüber bekannten ”Easy-Entry-Systemen” deutlich vergrößerter Freiraum vor dem Rücksitz 6, mit einer vergleichsweise großen lichten Weite d zwischen der vorderen Kante 22 der Seitentür 7 und der fahrzeugaußenseitigen Kante 21 des Vordersitzes 1.
  • Die ”Easy-Entry-Position” bei der erfindungsgemäßen Sitzanordnung wird in gewohnter Wiese dadurch erreicht, dass nach Betätigen eines Entriegelungshebels 23 an der Rückenlehne 3 des Vordersitzes 1 der Sitz 1 von Hand in Fahrtrichtung FR nach vorne verschoben wird. Durch das Vordrücken des Sitzes 1 wird der gesamte Vordersitz 1 dabei zwangsmäßig auch schräg gestellt, so dass sich ein erweiterter Freiraum für den Einstieg eines Fondpassagiers ergibt.
  • Die Erfindung kann selbstverständlich auch an einem Sitz 1 einer mittleren Sitzreihe realisiert sein, um den Zugang zu einer dritten Sitzreihe zu verbessern.

Claims (8)

  1. Sitz für ein Kraftfahrzeug, mit einer Einrichtung zwischen Sitz und Fahrzeug, die zur Erleichterung des Zugangs zu einem Rücksitz des Fahrzeugs den Sitz aus einer Normalposition in eine – in Fahrtrichtung betrachtet vordere – Einstiegsposition verlagert, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10) eine Viergelenkanordnung mit zwei Lenkern (11, 12) ist, durch die eine kombinierte Bewegung aus Längsverschiebung in Fahrtrichtung und Schrägstellung des Sitzes (1) erreicht wird, so, dass der Sitz bei der Überführung von der Normalposition (A) in die Einstiegsposition (C) zusätzlich zur Vorwärtsverlagerung derart schräg gestellt wird, dass der Bereich der fahrzeugaußenseitigen hinteren Ecke (20) des Sitzes (1) in Richtung der Fahrzeugmitte (M) verlagert wird, wodurch ein zusätzlicher Freiraum im hinteren Bereich der fahrzeugaußenseitigen Kante (21) des Sitzes (1) entsteht.
  2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Viergelenkanordnung (2) Lenker (11, 12) aufweist, die im Bereich einer neben dem Sitz (1) vorgesehenen Mittelkonsole (4) gelagert sind.
  3. Sitz für ein Kraftfahrzeug, mit einer Einrichtung zwischen Sitz und Fahrzeug, die zur Erleichterung des Zugangs zu einem Rücksitz des Fahrzeugs den Sitz aus einer Normalposition in eine – in Fahrtrichtung betrachtet vordere – Einstiegsposition verlagert, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10) eine Kulissenführung ist und so gestaltet ist, dass der Sitz bei der Überführung von der Normalposition (A) in die Einstiegsposition (C) zusätzlich zur Vorwärtsverlagerung derart schräg gestellt wird, dass der Bereich der fahrzeugaußenseitigen hinteren Ecke (20) des Sitzes (1) in Richtung der Fahrzeugmitte (M) verlagert wird, wodurch ein zusätzlicher Freiraum im hinteren Bereich der fahrzeugaußenseitigen Kante (21) des Sitzes (1) entsteht.
  4. Sitz für ein Kraftfahrzeug, mit einer Einrichtung zwischen Sitz und Fahrzeug, die zur Erleichterung des Zugangs zu einem Rücksitz des Fahrzeugs den Sitz aus einer Normalposition in eine – in Fahrtrichtung betrachtet vordere – Einstiegsposition verlagert, insbesondere nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Koppeleinrichtung, die eine Wirkverbindung zwischen dem Sitz (1) und einem hinter dem Sitz (1) angeordneten Kindersitz herstellt, so dass bei der Überführung des Sitzes (1) aus der Normalposition (A) in die Einstiegsposition (C) der Kindersitz in den durch die Verlagerung des Sitzes (1) geschaffenen Freiraum verlagert wird.
  5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung so gestaltet ist, dass der Kindersitz bei der Überführung des Sitzes (1) in die Einstiegsposition (C) eine zur Fahrzeugaußenseite gerichtete Drehbewegung ausführt.
  6. Sitz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung eine Koppelstange aufweist, die den Kindersitz mit dem Sitz (1) verbindet.
  7. Sitz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kindersitz über einen Schwenkarm am Kraftfahrzeug angeordnet ist.
  8. Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kindersitz über eine Viergelenkanordnung am Kraftfahrzeug angeordnet ist.
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