DE102006031352A1 - Von vorn beschickbare Waschmaschine - Google Patents

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Abstract

In einer von vorn beschickbaren Waschmaschine mit einer um eine wenigstens annähernd waagerechte Trommelachse 5 drehbar gelagerten Wäschetrommel 3 mit frontseitiger Beschickungsöffnung 21 und einem Laugenbehälter 4 mit frontseitiger, konzentrisch zur Beschickungsöffnung 21 angeordneter Behälteröffnung 7 und mit einem den Laugenbehälter 4 umgebenden Gehäuse 1 mit frontseitiger Be- und Entladeöffnung 2 ist die Behälteröffnung 7 über eine elastische Manschette 8 mit der Be- und Entladeöffnung 2 flüssigkeitsdicht verbunden. Zwischen der Beschickungsöffnung 21 und der Behälteröffnung 7 weist die Manschette 8 eine Sperrlippe 26 auf, die eine durch die Luftströmung verursachte Rückführung von abgeschleudertem Wasser durch die Beschickungsöffnung hindurch und eine Wiederbenetzung der Wäsche vermeiden soll. Die Sperrlippe 26 liegt dazu mit ihrer freien Firstlinie 27 an einem ringförmigen Bereich 24 der Wäschetrommel 3 an. Der ringförmige Bereich 24 der Wäschetrommel 3 bildet dabei einen Kugelkalottenabschnitt, dessen Radius R von einem Punkt 25 der Trommelachse 5 ausgeht, der zumindest nahe bei der Lagerung 61 bis 64 der Wäschetrommel 3 liegt.

Description

  • Von vorn beschickbare Waschmaschine mit einer um eine wenigstens annähernd waagerechte Trommelachse drehbar gelagerten Wäschetrommel mit frontseitiger Beschickungsöffnung und einem Laugenbehälter mit frontseitiger, konzentrisch zur Beschickungsöffnung angeordneter Behälteröffnung und mit einem den Laugenbehälter umgebenden Gehäuse mit frontseitiger Be- und Entladeöffnung, die mit der Behälteröffnung über eine elastische Manschette flüssigkeitsdicht verbunden ist, die eine umlaufende, im ringförmigen Spalt zwischen der Beschickungsöffnung und der Behälteröffnung angeordnete Sperrlippe aufweist.
  • Eine derartige Waschmaschine ist in WO 03/066 952 A1 beschrieben. In dieser Waschmaschine ist eine von mehreren Einrichtungen zur Vermeidung des Mitreißens von abgeschleudertem Wasser durch eine beim Schleudern der schnell drehenden Wäschetrommel entstehende Luftströmung, die vom Zwischenraum zwischen den Mänteln der Wäschetrommel und dem Laugenbehälter über den Ringspalt zwischen der Manschette und der Beschickungsöffnung der Wäschetrommel in die Wäschetrommel zurück gekoppelt wird, dadurch ausgebildet, dass im Weg der Luftströmung als Strömungswiderstand eine Sperrlippe an der Manschette angeordnet ist. Da insbesondere beim Schleudern durch auf die Wäschetrommel wirkende außermittige Kräfte die Wäschetrommel stark ausgelenkt wird, kann diese Sperrlippe keinen wirksamen Schutz gegen die sich ausbildende Luftströmung darstellen; denn die Sperrlippe ist starr angebracht und die Wäschetrommel bewegt sich gegenüber der Sperrlippe. Dadurch entsteht ein umlaufender breiter Spalt zwischen der Sperrlippe und der Außenfläche der Wäschetrommel, so dass die Sperrlippe kein wirksames Hindernis für die Luftströmung darstellt.
  • Denselben Nachteil hat auch eine Vorrichtung zur kompletten Wäschebehandlung von Geweben gemäß US 3 089 327 . Dort ist eine mit der Wäschetrommel umlaufende Lippe angebracht, die ständig von innen am Stirnboden des Laugenbehäl ters schleift. Aber auch diese Lippe wird beim Schleudern flattern bzw. der starken Taumelbewegung der Wäschetrommel nicht folgen können, so dass in derselben Weise wie zuvor beschrieben ein umlaufender Abstand der Lippe zum Stirnboden zur fortwährenden Luftströmung führen wird.
  • Beide Versuche, die durch die Luftströmung verursachte Rückführung von abgeschleudertem Wasser durch die Beschickungsöffnung hindurch wieder auf die Wäsche zurück zu vermeiden, sind daher ungeeignet. Es bleibt daher eine Aufgabe für die vorliegende Erfindung, diese Wiederbenetzung der Wäsche bei einer eingangs beschriebenen Waschmaschine zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in der Weise gelöst, dass die Sperrlippe mit ihrer freien Firstlinie an einem ringförmigen Bereich der Wäschetrommel anliegt und das der ringförmige Bereich der Wäschetrommel einen Kugelkalottenabschnitt bildet, dessen Radius von einem Punkt der Trommelachse ausgeht, der zumindest nahe bei der Lagerung der Wäschetrommel liegt.
  • Da die Wäschetrommel beim Schleudern aufgrund unwuchtig verteilter Wäsche um ihre Lagerachse herum taumelt, was sich vor allem darin ausdrückt, dass ihre eigene Mittelachse ausgehend von einem Punkt auf der Lagerachse im Bereich der Lagerung um die Lagerachse herum pendelnd rotiert und die in Ruhelage zur Behälteröffnung koaxiale Beschickungsöffnung beim Schleudern gegenüber der Behälteröffnung aus der koaxialen Lage ausweicht, pendelt gewissermaßen auch die vordere Partie der Wäschetrommel mit einem Radius zwischen dem jeweiligen Betrachtungspunkt und dem Punkt auf der Lagerachse. Nutzt man nun diese Erkenntnis in der Weise, dass derjenige Teil der vorderen Partie der Wäschetrommel, an dem die Firstlinie der Sperrlippe – das ist die Linie derjenigen Punkte an der freien Extremität der Sperrlippe, deren kürzeste Entfernung zum jeweiligen eigenen Fußpunkt am größten ist – anliegt, kugelkalottenartig ausgebildet ist, dann hat der Anlagepunkt in jeder Pendelposition denselben Radius, und die Sperrlippe wird ständig unter demselben Druck am ringförmigen Bereich der Wäschetrommel anliegen. Damit ist der gewünschte Erfolg erzielt, dass die Sperrlippe einen andauernden hohen Strömungswiderstand gegen die be fürchtete Luftströmung bildet und der daraus resultierende Rücktransport des bereits abgeschleuderten Wassers in die Wäschetrommel und auf die Wäsche unterbleibt.
  • In einer vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Waschmaschine mit einer hinter ihrer Rückwand auf zwei von einander beabstandeten Lagern auf einer gegenüber dem Laugenbehälter fest stehenden Lagerachse fliegend gelagerten Wäschetrommel liegt der Punkt der Trommelachse auf der Lagerachse zwischen den beiden Lagern. Dadurch ist die Krümmung und Winkelposition des Kugelkalottenabschnitts dauerhaft so einstellbar, dass bei jeder betrieblich erreichbaren Pendelauslenkung die Sperrlippe mit ihrer Firstlinie sauber am ringförmigen Bereich anliegt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform steht die Sperrlippe nicht parallel zum Radius auf der Fläche des Kugelkalottenabschnitts. Dadurch kann die Sperrlippe bei kleinsten Unrundheiten des Kugelkalottenabschnitts dem Höhenhub der rotierenden Anlagefläche weich folgen, indem die Elastizität quer zur Längserstreckung des Querschnitts der Sperrlippe ausgenutzt wird.
  • Um das dichte Anliegen der Firstlinie der Sperrlippe auch in allen Unwuchtsituationen am ringförmigen Bereich zu gewährleisten, ist der ringförmige Bereich mindestens 10 mm breit auszubilden. Die genaue Einrichtung dieser Breite wird u. a. von den verwendeten Materialien abhängen wie auch von den Abmessungen der Wäschetrommel und ihrer Lagerung sowie von ihrem volumenbedingten Aufnahmevermögen an trockener Wäsche.
  • Die Sperrlippe erstreckt sich vorteilhafterweise von einem von der ringförmigen Verbindung mit der Behälteröffnung aus nach innen bis in die Höhe des Rands der Beschickungsöffnung reichenden, gegenüber den elastischen Bereichen der Manschette formstabilen Kragen, und die Längserstreckung ihres Querschnitts verläuft parallel zur Trommelachse. Dabei ist der Kragen in vorteilhafter Weise an seinem Innenrand lippenartig ausgeformt, und die lippenartige Ausformung schließt bündig mit dem Innenrand der Beschickungsöffnung ab. Dabei weist die lippenartige Ausformung zum Innenrand der Beschickungsöffnung in Ruheposition der Wäschetrommel einen Abstand auf, der zwischen 1 und 4 mm misst. Diese Ausbildungen führen zu einer kostengünstigen Gestaltung, weil die Sperrlippe Bestandteil der im Warmformverfahren hergestellten Manschette ist und nur einen verschwindend geringen Teil an Materialmehraufwand ausmacht. Andererseits führt diese Gestaltung der Manschette zu einer sicheren Vermeidung des Einklemmens von Wäscheteilen zwischen der Manschette und dem Rand der Beschickungsöffnung.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachstehen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine schematische, perspektivische Frontansicht eines Teils einer erfindungsgemäß eingerichteten Waschmaschine,
  • 2 eine Querschnitt durch einen Teil des Frontabschnitts des Maschinengehäuses, der Manschette, des Laugenbehälters und der Wäschetrommel mit der erfindungsgemäßen Ausbildung einer Sperrlippe und
  • 3 eine vergrößerte Detaillansicht gemäß der in 2 bezeichneten Einzelheit III.
  • Durch dünne Linien sind die äußeren Umgrenzungen eines Waschmaschinengehäuses 1 angedeutet, das an der Frontseite eine Be- und Entladeöffnung 2 für das Zuführen und Entnehmen der Wäsche in die Wäschetrommel 3 hat. Die Wäschetrommel 3 – im Detail hier nicht sichtbar; jedoch gestrichelt angedeutet – ist von dem Laugenbehälter 4 umschlossen und darin um eine waagerechte Achse drehbar gelagert. In Ruhelage der Wäschetrommel 3 fällt ihre Trommelachse 5 mit der Lagerachse 6 zusammen, die feststehender Bestandteil des Laugenbehälters 4 ist. Die Ausrichtung dieser Lagerachse 6 kann auch von der Waagerechten abweichen. Im Allgemeinen wird hierfür eine nach vorn angehobene Neigung von weniger als 15° gewählt. Entsprechend sind dann auch der Laugenbehälter 4 mit seiner Behälteröffnung 7 und die Trommelachse 5 geneigt.
  • Das Lager für die Wäschetrommel 3 ist hinter ihrer Rückwand 31 im rückwärtigen Boden des Laugenbehälter 4 angeordnet und besteht aus zwei nicht dargestellten Wälzlagern. Ihre Lagerebenen sind durch die Linienkreuze 61 und 62 dargestellt. Deren Kreuzungspunkte 63 und 64 liegen auf der Lagerachse 6.
  • Zur flüssigkeitsdichten Verbindung der Be- und Entladeöffnung 2 im Maschinengehäuse 1 und der Behälteröffnung 7 im Laugenbehälter 4 dient eine Manschette 8, die eine gewisse Beweglichkeit des Laugenbehälters 4 relativ zum Maschinengehäuse 1 zulässt.
  • Im oberen Bereich des Maschinengehäuses 1 ist eine Waschmitteleinspüleinrichtung 9 angeordnet, die von der Rückseite her – hier nicht dargestellt – über Zuleitungen mit Frischwasser versorgt werden kann. Dazu kann der Frischwasserzulauf über nicht dargestellte Magnetventile von einer Programmeinrichtung zu gewählten Zeiten oder niveauabhängig gesteuert werden. Dann werden nicht dargestellte Waschmittelkammern ausgespült und ihr Inhalt zusammen mit Frischwasser über den Bodenablauf 10, die Waschmitteleinspülleitung 11 und den Einlauf 12 in den Laugenbehälter 4 transportiert.
  • Zur schwingenden Abstützung des Systems aus Laugenbehälter 4 und seinen hier nicht weiter dargestellten weiteren Aggregaten wie Antriebsmotor, Ballastgewichte, Heizung, Zu- und Ablaufgarnituren dienen Federbeine 13. Diese enthalten Federn und Reibungsdämpfer. Sie stützen sich einerseits am Boden 14 des Gehäuses 1 ab, und andererseits stützen sie den Laugenbehälter 4.
  • Die in 2 dargestellte Frontpartie im Bereich der Einfüllöffnungen ist in einem Schnitt entlang der die Trommelachse 5 schneidenden Vertikalebene geführt. Die Verbindung zwischen dem Gehäuse 1 und der Manschette 8 umschließt die Be- und Entladeöffnung 2 des Maschinengehäuses 1. Die Manschette 8 ist ein kurzes schlauchförmiges Gummiteil, das auf dem Weg zur Behälteröffnung 7 des Laugenbehälters 4 einmal gefaltet ist (Falte 15). Am Rand der Behälteröffnung 7 ist die Manschette 8 ähnlich wie an der Frontseite des Maschinengehäuses 1 mittels einer Ringfeder 16 in einer Flanschkehle 17 am Laugenbehälter 4 befestigt. Beide Befestigungen sind flüssigkeitsdicht, so dass über sie bei geschlossener Tür in der Be- und Entladeöffnung 2 (nicht dargestellt) keine Flüssigkeit nach außen oder außerhalb des Laugenbehälters 4 gelangen kann.
  • Am Befestigungsring 18 der Manschette 8 wurzelt ein Kragen 19, der vom Rand der Behälteröffnung 7 aus quer zur Trommelachse 5 nach innen ragt und etwa auf der Höhe des Rands 20 der Beschickungsöffnung 21 der Wäschetrommel 3 endet (3). Der Kragen 19 besteht aus demselben elastischen Material wie die übrige Manschette 8, hat aber ein sehr viel voluminöseres Profil, damit er gegenüber den harten angrenzenden Teilen der Wäschetrommel (Rand 20, Flächen an der Wäschetrommel, siehe weiter unten) sich stabil behaupten kann. An seinem inneren Rand hat der Kragen 19 eine lippenartige Ausformung 22, mit der er sehr nahe an den Rand 20 der Beschickungsöffnung 21 heran reicht. Der Abstand A1 beträgt hier weniger als 4 mm, so dass keine Wäscheteile zwischen den Rand 20 und der lippenartigen Ausformung 22 geraten können. Da die lippenartige Ausformung 22 aufgrund ihrer schneidenförmigen Gestalt außerdem sehr elastisch ist, können geringe Auslenkungen des Rands 20 der Beschickungsöffnung 21 auch bei Berührungen keine Schäden verursachen.
  • Der Stirnboden 23 der Wäschetrommel 3 ist zum Rand 20 der Beschickungsöffnung 21 hin ähnlich einem Kegelstumpf ausgewölbt (2) und enthält einen ringförmigen Bereich 24, dessen Außenfläche den Abschnitt einer Kugelkalotte bildet. Der Radius R dieser Kugelkalotte (siehe auch 1) ist sehr lang und reicht bis in den Bereich des Lagers 61 bis 64 der Wäschetrommel 3. Im dargestellten Beispiel liegt der Mittelpunkt 25 der Kugelkalotte zwischen den Lagerpunkten 63 und 64, weil man davon ausgehen kann, dass die Durchbiegung der Trommelachse 5 beim unwuchtigen Auslenken der Wäschetrommel 3 während des Schleuderns gerade zwischen diesen beiden Lagerpunkten 63 und 64 entsteht. Entsprechend der Länge des Radius R wird die Auslenkung auch nur einen kleinen Winkel α (3) ausmachen, der über diese Radiuslänge immerhin schon eine Breite B von ca. 10 mm ergibt. So breit sollte also der ringförmige Bereich 24 auf dem Stirnboden der Wäschetrommel 3 mindestens sein.
  • Auf dem ringförmigen Bereich 24 schleift ständig die Firstlinie 27 der Sperrlippe 26, die vom Kragen 19 her etwa parallel zur Trommelachse 5 orientiert auf den Stirnboden 23 der Wäschetrommel 3, genauer auf den ringförmigen Bereich 24, zielt. Die Firstlinie 27 sollte möglichst einen Abstand A2 ≤ 0 mm haben, damit stets eine Abdichtung gegen die oben genannte gefürchtete Luftströmung gewährleistet werden kann. Da die Sperrlippe 26 genügend dünn gestaltet und dadurch sehr elastisch ist, kann sie einem zusätzlichen geringfügigen Höhenhub der Wäschetrommel 3 folgen. Deshalb ist die Sperrlippe 26 auch nicht senkrecht auf den ringförmigen Bereich 24 ge stellt. Die beim Schleudern zu beobachtende rotierende Pendelbewegung der Wäschetrommel 3 verursacht jedoch an der Berührungslinie zwischen Firstlinie 27 und ringförmigem Bereich 24 keinerlei Druckänderung auf die Sperrlippe 26, weil die Peripherie des ringförmigen Bereichs 24 genau in der Pendellinie 28 ihrer Oberfläche liegt. Dadurch entsteht jedenfalls keinerlei Druckschwankung bzw. Biegebeanspruchung in der Sperrlippe 26.
  • Die lippenartige Ausformung 22 arbeitet übrigens in „Notfällen" noch mit der Sperrlippe 26 zusammen. Sollte nämlich in außerordentlich seltenen ungünstigen Konstellationen von Materialeigenschaften einzelner Wäschestücke, aktueller Einstellung des Abstand A1 und der Position des sich daraus ergebenden Spalts doch noch ein Wäschestück in den Spalt gelangen, dann „rettet" immer noch die Sperrlippe 24, die in der Realität etwa nur 20 mm vom Spalt entfernt ist, das Wäschestück vor dem völligen Verkriechen. Es wird dann voraussichtlich bei weiterer Trommeldrehung wieder vom Spalt freigegeben und in den Wäscheposten zurück befördert.

Claims (7)

  1. Von vorn beschickbare Waschmaschine mit einer um eine wenigstens annähernd waagerechte Trommelachse (5) drehbar gelagerten Wäschetrommel (3) mit frontseitiger Beschickungsöffnung (21) und einem Laugenbehälter (4) mit frontseitiger, konzentrisch zur Beschickungsöffnung (21) angeordneter Behälteröffnung (7) und mit einem den Laugenbehälter (4) umgebenden Gehäuse (1) mit frontseitiger Be- und Entladeöffnung (2), die mit der Behälteröffnung (7) über eine elastische Manschette (8) flüssigkeitsdicht verbunden ist, die eine umlaufende, im ringförmigen Spalt zwischen der Beschickungsöffnung (21) und der Behälteröffnung (7) angeordnete Sperrlippe (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrlippe (26) mit ihrer freien Firstlinie (27) an einem ringförmigen Bereich (24) der Wäschetrommel (3) anliegt und das der ringförmige Bereich (24) der Wäschetrommel (3) einen Kugelkalottenabschnitt bildet, dessen Radius (R) von einem Punkt (25) der Trommelachse (5) ausgeht, der zumindest nahe bei der Lagerung (61 bis 64) der Wäschetrommel (3) liegt.
  2. Waschmaschine nach Anspruch 1 mit einer hinter ihrer Rückwand (31) auf zwei von einander beabstandeten Lagern (61, 62) auf einer gegenüber dem Laugenbehälter (4) fest stehenden Lagerachse (6) fliegend gelagerten Wäschetrommel (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Punkt (25) der Trommelachse (5) auf der Lagerachse (6) zwischen den beiden Lagern (61, 62) liegt.
  3. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrlippe (26) nicht parallel zum Radius (R) auf der Fläche (Peripherielinie 28) des Kugelkalottenabschnitts steht.
  4. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Bereich (24) mindestens 10 mm breit ist.
  5. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sperrlippe (26) von einem von der ringförmigen Verbindung (16 bis 18) mit der Behälteröffnung (7) aus nach innen bis in die Höhe des Rands (20) der Beschickungsöffnung (21) reichenden, gegenüber den elastischen Bereichen der Manschette (8) formstabilen Kragen (19) erstreckt, und dass die Längserstreckung ihres Querschnitts parallel zur Trommelachse (5) verläuft.
  6. Waschmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (19) an seinem Innenrand lippenartig ausgeformt ist und die lippenartige Ausformung (22) bündig mit dem Innenrand (20) der Beschickungsöffnung (21) abschließt.
  7. Waschmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lippenartige Ausformung (22) zum Innenrand (20) der Beschickungsöffnung (21) in Ruheposition der Wäschetrommel (3) einen Abstand (A1) aufweist, der zwischen 1 und 4 mm misst.
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