DE3439878A1 - Vorrichtung zur abgabe eines fluessigkeits- oder cremefoermigen produktes aus einem ein solches produkt enthaltenden behaelter - Google Patents

Vorrichtung zur abgabe eines fluessigkeits- oder cremefoermigen produktes aus einem ein solches produkt enthaltenden behaelter

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Description

Vorrichtung zur Abgabe eines flüssigkeits- oder cremeförmigen Produktes aus einem ein solches Produkt enthaltenden Behälter
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe eines Produktes in Flüssigkeits- oder Cremeform aus einem Behälter, der ein solches Produkt enthält.
Die Erfindung richtet sich, näher bestimmt, auf eine solche Vorrichtung des Typs, der ein Ventilgehäuse enthält, das einen allgemein zylindrischen Durchlaß für das genannte Produkt aufweist, der mittels zweier in seiner Längsrichtung mit Abstand zueinander liegender Ventilmittel in drei aufeinanderfolgende Teile eingeteilt ist, die aus einem mit einem Einlaßkanal der Vorrichtung verbundenen Einlaßteil, einem mit einem Auslaßkanal der Vorrichtung verbundenen-Auslaßteil und einer dazwischenliegenden Ventilkammer bestehen, und die Vorrichtung auch ein an einer äußeren Umkreispartie des Ventilgehäuses montiertes elastisch zusammendrückbares Druckglied einschließt,das mit der Ventilkammer über eine in deren Umkreiswand angeordnete öffnung in Verbindung steht und bei Zusammendrücken des Druckgliedes die Abgabe einer gewissen Menge des genannten Produktes aus der Ventilkammer zum Auslaßteil des Durchlasses und bei anschließender Freigabe des Druckgliedes die Auffüllung der Ventilkammer mit einer entsprechenden Menge 'des genannten Produktes vom Einlaßteil des Durchganges veranlaßt, sowie ein Verbindungsstück, mittels dem die Vorrichtung an einem Halsstück des genannten Behälters unter Verbindung des Einlaßkanales der Vorrichtung mit dem Behälterinnern montiert werden kann.
Es sind mehrere verschiedene Vorrichtungen des genannten
Typs vorbekannt. Diese bekannten Vorrichtungen wurden durchgehend zur Abgabe von Produkten in Flüssigkeitsoder Cremeform aus oberhalb der Vorrichtung angeordneten Behältern angewendet. Der allgemein zylindrische Durchlaß im Ventilgehäuse war hierbei stets aus einem durchgehenden Durchlaß darin gebildet, und das für Montage an einer Halspartie des Behälters vorgesehene Verbindungsstück lag in Flucht mit genanntem Durchlaß an dem nahe dem Einlaßteil liegenden Ende desselben. Bei den auf diese Weise ausgeführten bekannten Vorrichtungen war es notwendig, hinter dem Ventilgehäuse besondere Stützglieder anzuordnen, um die verhältnismäßig starken Kräfte aufzunehmen, die im Zusammenhang mit Betätigung des Druckgliedes bisweilen auf das Ventilgehäuse einwirken.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine neue und verbesserte Vorrichtung des einleitend genannten Typs zu schaffen, bei dem irgendwelche besondere Stützglieder für das Ventilgehäuse nicht erforderlich sind. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Verbindungsstück an einer zweiten äußeren Umkreispartie des Ventilgehäuses angeordnet sein soll, die diametral gegenüber der erstgenannten äußeren Umkreispartie des Ventilgehäuses liegt, und daß der Einlaßkanal sich durch das genannte zweite äußere Umkreisteil in einer zu genanntem Durchlaß nahezu rechtwinkligen Richtung erstrecken und in eine Einlaßöffnung in der Umkreiswand des Einlaßteiles des Durchlasses münden soll, und das Einlaßteil an seinem der Ventilkammer abgewandten Ende durch eine Endwand des Ventilgehäuses verschlossen sein soll.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Ausführung der Vorrichtung bewirkt, daß das Ventilgehäuse bei Montage der Vorrichtung an der Halspartie eines Behälters in einer in Beziehung zu dieser querlaufenden Richtung orientiert
wird, und das Druckglied mitten vor genannter Halspartie zu liegen kommt. Dies hat zur Folge, daß die bei Betätigung des Druckgliedes auf das Ventilgehäuse ausgeübten Kräfte ohne Hilfe durch besondere Stützglieder vom Behälter aufgenommen werden können.
Um die Anwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung auch für die Abgabe eines flüssigkeits- oder cremeförmigen Produktes aus einem aufrechtstehenden Behälter mit einer an dessen oberem Ende liegenden Halspartie zu gestatten, an der die Abgabevorrichtung montiert ist, kann vorzugsweise ein äußeres Teil des Einlaßkanales aus einem von der genannten zweiten äußeren Umkreispartie des Ventilgehäuses vorspringenden Rohrstutzen gebildet sein, der als Halterung für einen in den Behälter einführbaren Schlauch vorgesehen ist.
Um Abgabe in einer für den Anwender der Vorrichtung bequemen Richtung zu gestatten, ungeachtet ob die Vorrichtung an einer unten oder oben liegenden Halspartie eines Behälters montiert ist, kann der Auslaßkanal vorzugsweise in einer länglichen Auslaßtülle ausgebildet sein,die eine innere Endpartie aufweist, mittels der die Tülle am Ventilgehäuse an dem dem Auslaßteil des Durchlasses nächstliegenden Ende desselben drehbar gelagert ist, sowie eine äußere Endpartie, an der der Auslaßkanal in eine seitwärts gerichtete Abgabeöffnung mündet.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben, in der Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Abgabevorrichtung
gemäß der Erfindung von schräg unten gesehen, und Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 ist und die Vorrichtung an einer oberen Halspartie? eines nur teilweise gezeigten Behälters angebracht veranschaulicht.
Die in der Zeichnung dargestellte, allgemein mit 10 bezeichnete Abgabevorrichtung enthält einen Rahmen, der aus einem Ventilgehäuse 11 besteht, das durch Spritzgießen eines steifen Kunststoffmateriales, z.B. Polypropylen, einstückig hergestellt sein kann. Das Ventilgehäuse hat ein Hauptteil in Form eines liegenden Hohlzylinders, der an einem Ende durch eine einstückig mit dem Ventilgehäuse hergestellte Stirnwand 12 verschlossen ist, während er an seinem anderen Ende eine offene Endpartie 13 aufweist, in die mittels einer zylindrischen Endpartie 15 eine längliche Auslaßtülle 14 eingeführt ist.
Das Ventilgehäuse 11 hat an seiner oberen Seite eine äußere Umkreispartie mit der allgemeinen Form einer runden Platte 16, die an ihrer äußeren Seite zwei von ihr vorspringende ringförmige Flansche 17 und 18 aufweist. Die Platte Ik dient als Halterung für ein zusammendrückbares Druckglied, das aus einer Druckblase 19 mit im allgemeinen halbsphärischer Form gebildet ist. Die Druckblase 19, die z.B. aus Äthenvinylazetat bestehen kann, ist mit einem ringförmigen Fußflahsch 20 versehen, der mittels eines mit dem Flansch 17 zusammenwirkenden Anschlagringes 21 in gegen die Platte 16 anliegender Lage gehalten wird.
Das Ventilgehäuse 11 ist an seiner unteren Seite mit einer zweiten äußeren zylindrischen Umkreispartie 22 versehen, die der Platte 16 direkt gegenüberliegt und als Halterung-für ein schraubdeckelähnliches Verbindungsstück 23 dient, mit dem die Vorrichtung 10 auf in Fig. gezeigte Weise auf einer mit Außengewinde versehenen Halspartie 2k eines Behälters montiert werden kann, der ein flüssigkeits- oder cremeförmiges Produkt enthält. Das Verbindungsstück 23 lagert mit Hilfe einer inneren ringförmigen Randpartie 26, die in einer ringförmigen äußeren Nut 27 der Partie 22 aufgenommen ist, frei drehbar auf der zylindrischen Partie 22.
Im zylindrischen Hauptteil des Ventilgehäuses 11 befindet,, sich ein im allgemeinen zylindrischer Durchlaß 28, durch den ein im Behälter 25 enthaltenes flüssigkeits- oder cremeförmiges Produkt zur Auslaßtülle 14 vorgeschoben werden kann. Dieser Durchlaß 28 ist mittels zweier mit Abstand zueinander liegender Ventilmittel in drei aufeinanderfolgend liegende Teile eingeteilt, die aus einem Einlaßteil 28a, einem Auslaßteil 28b und einer zwischen diesen liegenden Ventilkammer 28c bestehen. Die Ventilmittel sind aus peripheren, elastisch biegsamen, im allgemeinen trichterförmigen Planschen 29 von scheibenähnlichen Ventilelementen 30 gebildet, die Nabenpartien 31 aufweisen, mittels denen die Ventilelemente in axial festen Lagen auf einem mittig im Durchlaß 27 angeordneten Tragzapfen 32 montiert sind. Dieser Tragzapfen 32 ist einstückig mit dem Ventilgehäuse 11 hergestellt und ragt von der Stirnwand 12 vor. An seinem freien Ende ist der Tragzapfen 32 durch die Endpartie 15 der Auslaßtülle 14 abgestützt, die eine Bohrung 33 aufweist, in die der Tragzapfen 32 hineinragt.
In eine Einlaßöffnung 35 in der Umkreiswand des Einlaßteiles 28a mündet ein Einlaßkanal 34 ein, der sich in zur Längsrichtung des Durchlasses 28 nahezu rechtwinkliger Richtung durch die äußere zylindrische Partie 22 erstreckt. Das äußere Teil dieses Einlaßkanales 3^ ist aus einem von der Partie 22 vorragenden Rohrstutzen J>6 gebildet, der als eine Halterung für einen Schlauch 37 dient, der bei der Montage der Vorrichtung auf dem Behälter in diesen eingeführt werden kann. In der Platte 16 befindet sich eine öffnung 38, über die die Ventilkammer 28c mit dem Inneren der Druckblase 19 in Verbindung steht. Das Auslaßteil 28b des im Ventilgehäuse 11 angeordneten zylindrischen Durchlasses 28 steht in Verbindung mit einem in der Tülle 14 angeordneten länglichen Auslaßkanal 39, der
am äußeren Ende der Tülle Ik in eine abwärtsgerichtete Abgabeöffnung kO mündet.
Die vorstehend beschriebene Abgabevorrichtung arbeitet kurz wie folgt.
Die aus den elastisch biegsamen trichterförmigen Planschen 29 gebildeten Ventilmittel wirken als Einwegventile. Zwecks Gewihrleistung der gewünschten Arbeitsweise dieser Ventilmittel befinden sich im Durchlaß 28 zwei hinter je einem der beiden Ventilmittel liegende niedrige, ringförmige Plansche kl. Bei Eindrücken der Druckblase 19 veranlaßt sie in der Ventilkammer 28c einen zeitweiligen Überdruck. Das dem Einlaßteil 28a'Jnächstliegende Ventilmittel 29 wird hierbei in dichtende Anlage gegen den zusammenwirkenden Plansch kl und die nahegelegene Umkreiswandpartie der Ventilkammer gepreßt. Das dem Auslaßteil 28b nächstliegende Ventilmittel 29 wird gleichzeitig elastisch nach rechts in Pig. 2 gebogen, so daß zwischen diesem Ventilmittel und der Umkreiswand des Durchlasses 28 ein ringförmiger Spalt entsteht, durch den eine gewisse Menge des jeweiligen flüssigkeits- oder cremeförmigen Produktes von der Ventilkammer 28c zum Auslaßteil 28b abgegeben wird, um dann durch den Auslaßkanal 39 und die Abgabeöffnung kO gedrückt zu werden.
Wenn danach die Druckblase 19 freigegeben wird, entstaht in der Ventilkammer 28c ein zeitweiliger Unterdruck, was zur Folge hat, daß das dem Auslaßteil 28b nächstliegende Ventilmittel 29 wieder in dichtende Anlage gegen den zugehörigen Plansch kl geht, während das dem Einlaßteil nächstliegende Ventilmittel 29 anstelle dessen elastisch nach rechts in Pig. 2 gebogen wird, wobei es gestattet, daß eine der vorher abgegebenen Menge entsprechende Menge des jeweiligen Produktes vom Einlaßteil 28a des Durchlasses 28 zur. Ventilkämmer 28c eingesaugt wird. Das Einlaßteil 28a
steht über den Einlaßkanal 34 und den mit diesem verbundenen Schlauch 37 5 der sich zum Boden des Behälters 25 erstrecken soll, in ständiger Verbindung mit dem Inneren des Behälters 25.
Wenn die gezeigte Vorrichtung anstelle dessen an einer Halspartie am unteren Ende eines Vorratsbehälters montiert werden soll, kann die Abgabetülle 14 l80 gedreht werden, so daß die Abgabeöffnung 40 in dieselbe Richtung weist wie die Druckblase 19. Um die Abgabetülle 14 derart drehbar zu machen und sie gleichzeitig am Ventilgehäuse 11 sicher festzuhalten, ist die Endpartie 15 der Abgabetülle mit einem ringförmigen niedrigen Flansch 42 versehen, der in eine innere Umkreisnut 43 des Ventilgehäuses 11 eingreift .
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt, sondern es sind viele verschiedene Abwandlungen im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich. Als Beispiel kann genannt werden, daß die Abgabetülle nicht mit einer seitwärtsgerichteten Abgabeöffnung versehen sein muß, sondern anstelle dessen eine an ihrer Endfläche angeordnete, von der äußeren Endpartie des Auslaßkanales gebildete Abgabeöffnung haben kann. In diesem Fall braucht die Abgabetülle nicht drehbar am Ventilgehäuse gelagert zu sein.
- /IV . - Leerseite -

Claims (3)

Kebo Production AB, 573 00 Tranas/Schweden 31. Oktober 1984 Patentansprüche
1. Vorrichtung (10) zur Abgabe eines Produktes in Flüssigkeits- oder Cremeform aus einem ein solches Produkt enthaltenden Behälter (25), welche Vorrichtung ein Ventilgehäuse (11) enthält, das einen allgemein zylindrischen Durchlass (28) für das genannte Produkt aufweist, der mittels zwei in seiner Längsrichtung mit Abstand zueinander liegender Ventilmittel (29) in drei aufeinanderfolgende Teile (28a, 28b, 28c) eingeteilt ist, die aus einemmit einem Einlasskanal (34) der Vorrichtung verbundenen Einlassteil (28a), einem mit einem Auslasskanal (39) der Vorrichtung verbundenen Auslassteil (28b) und einer dazwischenliegenden Ventilkammer (28c) bestehen, wobei die Vorrichtung ferner ein an einer äusseren Umkreispartie (16) des Ventilgehäuses (11) montiertes elastisch zusammendrückbares Druckglied (19) einschliesst, das mit der Ventilkammer (28c) über eine in deren Umkreiswand angeordnete Öffnung (38) in Verbindung steht, um, bei Zusammendrücken, die Abgabe einer gewissen Menge des genannten Produktes von der Ventilkammer (28c) zum Auslassteil (28b) des Durchlasses (28) , und, bei anschliessender Freigabe, die Auffüllung der Ventilkammer (28c) mit einer entsprechenden Menge des genannten Produktes vom Einlassteil (28a) des Durchlasses (28) zu veranlassen, wobei auch ein Verbindungsstück (23) vorgesehen ist, mittels dem die Vorrichtung (10) an einem Halsstück (24) des genannten Behälters (25) unter Verbindung des Einlasskanales (34) der Vorrichtung mit dem Innern des Behälters (25) montiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Verbindungsstück (23) an einer zweiten äusseren Umkreispartie (22) des Ventilgehäuses (11) angeordnet ist, die der erstgenannten äusseren Umkreispartie (16) des Ventilgehäuses diametral gegenüberliegt, und dass der Einlasskanal (34) sich in einer zu genanntem Durchlass (28) nahezu
rechtwinkligen Richtung durch die genannte zweite äussere Umkreisparti (22) erstreckt und in eine Einlassöffnung (35) in der Umkreiswand des Einlassteiles (28a) des Durchlasses (28) mündet, wobei, der Einlassteil (28a) an seinem der Ventilkammer (28c) abgewandten Ende durch eine Endwand (12) des Ventilgehäuses (11) verschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein äusseres Teil des Einlasskanales (34) aus einem von genannter zweiter äusserer Umkreispartie (22) des Ventilgehäuses (11) vorspringenden Rohrstutzen (36) gebildet ist, der als eine Halterung für einen in den Behälter (25) einführbaren Schlauch (37) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslasskanal (39) in einer länglichen Auslasstülle (14) ausgebildet ist, die eine innere Endpartie (15), mittels der sie am Ventilgehäuse (11) an dessen dem Auslassteil (28b) des Durchlasses (28) nächstliegenden Ende drehbar gelagert ist, und eine äussere Endpartie aufweist, an der der Auslasskanal in eine seitwärts gerichtete Abgabeöffnung (40) mündet.
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