DE102006021901B4 - Verfahren zum Längsfalzen von zu falzenden Produkten - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Längsfalzen von zu falzenden Produkten (26) in einem Falzapparat, wobei eine Breite der zu falzenden Produkte (26) einen oberen Grenzwert nicht überschreitet, wobei der Falzapparat eine Eingangs-Fördereinrichtung (03, 07, 08, 11) mit einer Eingangsgeschwindigkeit (v1), eine Zwischen-Fördereinrichtung (16) zum Übernehmen der Produkte (26) von der Eingangs-Fördereinrichtung (03, 07, 08, 11) und Fördern der Produkte (26) mit einer Zwischengeschwindigkeit und in einer ersten Richtung in eine Längsfalzeinrichtung (09), die einen in der ersten Richtung langgestreckten Falzspalt (20) aufweist, sowie eine Ausgangs-Fördereinrichtung (22) zum Fördern von in der Längsfalzeinrichtung (09) längsgefalzten Produkten (26) durch den Falzspalt (20) quer zu der ersten Richtung aufweist, wobei die Zwischengeschwindigkeit bei gegebener Eingangsgeschwindigkeit (v1) auf einen ersten Verlauf (v2) einstellbar ist, der gewährleistet, dass bei Verarbeitung von Produkten (26) mit dem oberen Grenzwert entsprechender Breite in dem Moment, in dem ein erstes Produkt (26) den Falzspalt (20) verlässt, ein dem ersten Produkt (26) nachfolgendes...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Längsfalzen von zu falzenden Produkten.
  • Eine Längsfalzeinrichtung, d. h. eine Falzeinrichtung, die ihr zugeführte Produkte mit einem sich in Zuführrichtung erstreckenden Falz versieht, ist z. B. aus WO 2005/082757 A1 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung hat einen Falztisch mit einem sich in Zuführrichtung der Produkte erstreckenden Spalt, einen in den Spalt von oben eintauchenden Falzmesser und einem unter dem Spalt angeordneten Walzenpaar. Ein am Falztisch eintreffendes, zu falzendes Produkt wird über dem Falz abgestoppt und vom Falzmesser in den Spalt hineingedrückt, wobei ein Längsfalz entsteht, und anschließend von dem Walzenpaar durch den Falzspalt hindurchgezogen. In der Zeit, die das Produkt benötigt, um den Falzspalt zu passieren, darf kein zweites Produkt am Falztisch eintreffen, da dieses mit dem gerade den Falzspalt passierenden Produkt kollidieren und zur Verstopfung führen würde. Die für das Längsfalzen unvermeidliche Abbremsung und Wiederbeschleunigung der Produkte darf nicht zu groß gewählt werden, um die Gefahr einer Beschädigung der Produkte beim Falzen auszuschließen. Dies führt dazu, dass eine Längsfalzvorrichtung in einer Druckanlage oder sonstigen Produktionsanlage, in der sie sonst verwendet wird, die die maximale Arbeitsgeschwindigkeit begrenzende Komponente darstellt. Diese Beschränkung ist so schwerwiegend, dass in WO 2005/095245 A1 vorgeschlagen wird, den Ausstoß einer Produktionsanlage mit Hilfe einer Weiche alternierend auf zwei Längsfalzeinrichtungen zu verteilen, um so die vorgeschaltete Produktionsanlage schneller betreiben zu können.
  • Die DE 1 189 919 A und die GB 1 326 891 A offenbaren Fördereinrichtungen mit Bändern, die mit veränderbarer Geschwindigkeit antreibbar sind.
  • Die EP 1 211 212 A2 und die EP 0 732 293 A2 beschreiben Längsfalzeinrichtungen mit zugehörigen Transporteinrichtungen, wobei die Geschwindigkeit der Transporteinrichtungen variabel ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Längsfalzen von zu falzenden Produkten zu schaffen, bei denen die Produktionsrate einer einzelnen Längsfalzeinrichtung gesteigert wird und die Gefahr von Beschädigungen reduziert wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sie es erlauben, die Produktionsrate einer einzelnen Längsfalzeinrichtung zu steigern, ohne dass die längsgefalzten Produkte hierfür erhöhten Beschleunigungen ausgesetzt werden müssen, oder bei gleich bleibender Produktionsrate die Beschleunigungen zu reduzieren, denen die Produkte ausgesetzt werden, und dadurch die Gefahr von Beschädigungen der Produkte zu reduzieren.
  • Wenn die längs zu falzenden Produkte mit einer gegebenen Rate zugeführt werden, ist der Abstand zwischen einander zugewandten Kanten von zwei aufeinander folgenden Produkten um so größer, je schneller diese in dem Falzapparat gefördert werden. Um zu gewährleisten, dass bei der Verarbeitung von Produkten mit dem oberen Grenzwert entsprechender Breite ein Sicherheitsabstand zwischen den Kanten von zwei nacheinander geförderten Produkten auch in dem Moment noch besteht, in den das erste Produkt den Falzspalt verlässt, muss folglich die Fördergeschwindigkeit der Produkte im Falzapparat ausreichend hoch sein. Ein Produkt, das eine kleinere Breite als die des oberen Grenzwertes hat, verlässt den Falzspalt jedoch schon zu einem frühren Zeitpunkt, so dass ein ausreichender Sicherheitsabstand zwischen solchen schmaleren Produkten auch dann noch eingehalten wird, wenn diese im Falzapparat langsamer gefördert werden. Umgekehrt kann bei gegebener Fördergeschwindigkeit ein erforderlicher Sicherheitsabstand zwischen aufeinander folgenden Produkten im Falle der Verarbeitung von schmalen Produkten auch dann aufrecht erhalten werden, wenn diese mit einer höheren Rate zugeführt werden, als Produkte mit einer dem oberen Grenzwert entsprechenden Breite.
  • Der zweite Wert, auf den die Zwischengeschwindigkeit einstellbar ist, kann bei Verarbeitung von Produkten mit dem oberen Grenzwert entsprechender Breite einem verschwindenden oder gar negativen Sicherheitsabstand entsprechen.
  • Um Fehlbedienungen zu vermeiden, können Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, die gewährleisten, das der zweite Wert der Zwischengeschwindigkeit nur einstellbar ist, wenn die Breite der verarbeiteten Produkte tatsächlich kleiner als der obere Grenzwert ist.
  • Zu diesen Sicherheitsvorkehrungen kann insbesondere ein Sensor zum Messen der Breite eines zu falzenden Produkts gehören.
  • Zweckmäßigerweise ist auch ein Rechenmittel zum Berechnen der Zwischengeschwindigkeit in Abhängigkeit von einer in das Rechenmittel eingegebenen Produktbreite derart, dass der nicht verschwindende Sicherheitsabstand zwischen einem Produkt mit der eingegebenen Produktbreite, das den Falzspalt verlässt, und einem nachfolgenden Produkt gewährleistet ist, vorgesehen.
  • In dieses Rechenmittel kann die Produktbreite über eine Benutzerschnittstelle eingebbar sein, oder auch, wenn vorhanden, von dem Sensor.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Falzapparats, an dem die vorliegende Erfindung ausführbar ist;
  • 2 eine Draufsicht auf die Längsfalzeinrichtung des Falzapparats;
  • 3 einen schematischen Schnitt durch die Längsfalzeinrichtung in einer quer zur Zufuhrförderrichtung verlaufenden Ebene;
  • 4 den zeitlichen Verlauf der Fördergeschwindigkeit von Produkten mit großer Breite in dem Falzapparat der 1;
  • 5 die zeitliche Entwicklung der Fördergeschwindigkeit bei Verarbeitung von schmalen Produkten.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Falzapparats für eine Rollenrotationsdruckmaschine. Der Falzapparat empfängt eine bedruckte Materialbahn 01, z. B. Papierbahn von einem nicht dargestellten Druckwerk der Druckmaschine über einen Falztrichter.
  • Im Falzapparat ist die Materialbahn 01 durch einen Schneidspalt zwischen einem mit Messern bestückten Schneidzylinder 02 und einem Zylinder 03, z. B. Falzmesserzylinder 03 geführt, wo sie in einzelne Produkte zerlegt werden. Der Falzmesserzylinder 03 ist mit (nicht dargestellten) Haltewerkzeugen, z. B. Greifern oder Punkturen versehen, die die führenden Kanten der Produkte gegen den Umfang des Falzmesserzylinders 03 gedrückt halten. Die Umfangsgeschwindigkeit des Schneidzylinders 02 und des Falzmesserzylinders 03 muss bei dieser Breite mit der Laufgeschwindigkeit der Materialbahn 01 übereinstimmen. Daher ist die Länge der erhaltenen Produkte fest und gleich dem Abstand der Messer am Umfang des Schneidzylinders 02, und die von der Materialbahn 01 abgeschnittenen und von den Greifern gehaltenen Produkte folgen auf dem Umfang des Falzmesserzylinders 03 lückenlos aufeinander.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung des Falzapparats ist der mit dem Falzmesserzylinder 03 wechselwirkende Schneidzylinder 02 ersetzt durch einen dem Falzmesserzylinder 03 vorgelagerten Zylinder 04, z. B. Schneidzylinder 04, der mit einem Zylinder 06, z. B.
  • Gegendruckzylinder 06 zusammenwirkt (strichliert dargestellt). Die Zylinder 04; 06 können mit einer Umfangsgeschwindigkeit rotieren, die von der Laufgeschwindigkeit der Materialbahn 01 abweicht, und so Produkte von variabler Länge aus der Materialbahn 01 schneiden. Diese werden dann von einer (nicht dargestellten) Bandfördereinrichtung dem Falzmesserzylinder 03 zugeführt, die die Produkte so beschleunigt, dass sie am Falzmesserzylinder 03 jeweils auf einen Greifer stoßen.
  • In beiden Ausgestaltungen ist die Zahl der pro Zeiteinheit vom Falzmesserzylinder 03 aufgenommenen Produkte gleich der Drehfrequenz des Falzmesserzylinders 03 multipliziert mit der Zahl der an seinem Umfang verteilten Greifer.
  • Falzmesser sind am Umfang des Falzmesserzylinders 03 jeweils in einem der halben Länge der zu verarbeitenden Produkte entsprechenden Abstand von den Greifern angeordnet. Wenn ein solches Falzmesser einen Übergabespalt zwischen dem Falzmesserzylinder 03 und einem Zylinder 07, z. B. Falzklappenzylinder 07, passiert, fährt es aus der Umfangsfläche des Falzmesserzylinders 03 aus und drückt das von dem benachbarten Greifer gehaltene Produkt in eine Falzklappe des Falzklappenzylinders 07. Gleichzeitig gibt der Greifer das Produkt frei, so dass es vom Falzklappenzylinder 07 übernommen und weiter befördert werden kann.
  • Während die vom Schneidzylinder 02 geschnittenen Produkte am Umfang des Falzmesserzylinders 03 lückenlos aufeinander folgen, beträgt der Abstand zwischen den Produkten am Falzklappenzylinder 07 eine halbe Produktlänge.
  • Der Falzklappenzylinder 07 ist mit (nicht dargestellten) Falzmessern im Abstand von jeweils einer Viertel Produktlänge von den zugeordneten Falzklappen bestückt. Ein zweiter Zylinder 08, z. B. Falzklappenzylinder 08 trägt sowohl Falzklappen als auch Greifer und ist in zwei verschiedenen Modi betreibbar: in einem ersten Modus geben die Falzklappen des Zylinders 07 beim Durchgang durch einen Spalt zwischen den Zylindern 07; 08 die von ihnen gehaltenen Produkte frei, die von den Greifern des Zylinders 08 übernommen und ohne weitere Verarbeitung weiter befördert werden. In einem zweiten Modus geben die Falzklappen des Zylinders 07 die Produkte erst frei, wenn diese von den Falzmessern des Zylinders 07 in die Falzklappen des Zylinders 08 hineingedrückt werden. Auf diese Weise werden zweifach quergefalzte Produkte erhalten. Da der Abstand zwischen den zweifach quer gefalzten Produkten jeweils eine Dreiviertel Produktlänge beträgt, ist ihre Weiterverarbeitung in einer auf den Falzklappenzylinder 08 folgenden Längsfalzeinrichtung 09 wenigstens dann unproblematisch möglich, wenn auch einfach quer gefalzte Produkte verarbeitbar sind. Es wird daher im folgenden nur noch der Fall der Verarbeitung von einfach quer gefalzten Produkten betrachtet.
  • Diese werden vom Falzklappenzylinder 08 an eine Bandfördereinrichtung 11 übergeben. Die Bandfördereinrichtung 11 umfasst Endlosbänder 12; 13, von denen das eine Endlosband 12 den Falzklappenzylinder 08 auf einen Teil seines Umfangs umschlingt. Einander zugewandte Abschnitte der Endlosbänder 12; 13 bilden eine Förderstrecke, auf der die Produkte zwischen den Endlosbändern 12; 13 eingeklemmt gefördert werden. Die Laufgeschwindigkeit der Endlosbänder 12; 13 ist gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder 06; 07; 08 und ist durch eine nicht dargestellte Steuerschaltung entsprechend der Geschwindigkeit geregelt, mit der die Materialbahn 01 das Druckwerk verlässt.
  • Die Bandfördereinrichtung 11 fördert die Produkte bis zu einer Übergabestelle 14 zu einer zweiten Zwischen-Fördereinrichtung 16, z. B. Bandfördereinrichtung 16, die die Produkte zwischen Endlosbändern 17; 18 eingeklemmt weiterbefördert. Die Geschwindigkeit der zweiten Bandfördereinrichtung 16 ist von der Steuerschaltung unabhängig von der Geschwindigkeit der ersten Bandfördereinrichtung 11 in einer an späterer Stelle im Detail beschriebenen Weise gesteuert. Auf der Bandfördereinrichtung 16 erreichen die Produkte die bereits erwähnte Längsfalzeinrichtung 09.
  • Die Längsfalzeinrichtung 09 ist in 1 in einer Seitenansicht, in 2 in Draufsicht und in 3 in einem Schnitt quer zur Zufuhr-Förderrichtung der in 2 und 3 mit 26 bezeichneten Produkte gezeigt. Sie umfasst eine Tischplatte 19 mit einem Falzspalt 20, z. B. Längsschlitz 20, einem von oben in den Längsschlitz 20 einführbaren Falzmesser 21, Bürsten 25, die die Produkte 26 gegen die Tischplatte 19 drücken und dabei abbremsen, und eine Ausgangs-Fördereinrichtung 22, z. B. zwei Walzen 22, die unterhalb der Tischplatte 19 beiderseits des Längsschlitzes 20 angeordnet sind und gegensinnig rotieren. Die Walzen 22 sind hier Teil einer dritten Bandfördereinrichtung. Unterhalb der Walzen 22 bzw. am Ausgang der dritten Bandfördereinrichtung sind ein Schaufelrad 23 und ein Transportband 24 angeordnet.
  • An einem Ende des Längsschlitzes 20 sind in der Tischplatte 19 versenkbare Anschläge 27 angeordnet. Wenn die Längsfalzeinrichtung 09 außer Betrieb ist, sind die Anschläge 27 in der Tischplatte 19 versenkt, die Bürsten 25 sind angehoben, und die Produkte 26 durchlaufen, geführt von den Endlosbändern 17; 18 und ohne die Bürsten 25 zu berühren, die Längsfalzeinrichtung 09, um von einem zweiten Schaufelrad 28 auf ein zweites Transportband 29 ausgelegt zu werden.
  • Wenn die Längsfalzeinrichtung 09 in Betrieb ist, müssen Produkte 26, die die Tischplatte 19 erreichen und dort längs gefalzt werden sollen, zunächst über den Längsschlitz 20 zum Stehen gebracht werden. Hierzu sind die Endlosbänder 17; 18 in Höhe der Längsfalzeinrichtung 09 voneinander abstellbar, so dass die Produkte 26 in der Längsfalzeinrichtung 09 nicht zwischen den Endlosbändern 17; 18 geklemmt werden, und die Stellung der Bürsten 25 ist in Abhängigkeit von Dicke und Gewicht der Produkte 26 und der Geschwindigkeit der Endlosbänder 17; 18 so justierbar, dass die Produkte 26 mit einer so niedrigen Geschwindigkeit an die Anschläge 27 stoßen, dass eine Beschädigung der Produkte 26 durch den Aufprall und ein Zurückprallen ausgeschlossen sind.
  • Durch eine Abwärtsbewegung des Falzmessers 21 wird ein an den Anschlägen 27 angehaltenes Produkt 26 in den Längsschlitz 20 hineingedrückt, wodurch in dem Produkt 26 ein Längsfalz gebildet wird. Anschließend wird das Produkt 26 von den rotierenden Walzen 22 erfasst, durch den Längsschlitz 20 hindurch gezogen und in das Schaufelrad 23 fallen gelassen, um von diesem auf das Transportband 24 ausgelegt zu werden.
  • Während der Zeitspanne, die ein Produkt 26 benötigt, um den Längsschlitz 20 zu passieren, darf kein zweites Produkt 26 an der Tischplatte 19 eintreffen. Um diese Anforderung bei Produkten mit der größtmöglichen von dem Falzapparat verarbeitbaren Breite zu erfüllen, steuert die Steuerschaltung die Fördergeschwindigkeit der den Falzapparat durchlaufenden Produkte 26, wie in 4 als Funktion der Zeit t gezeigt. Während des Transports an den Zylindern 03; 07; 08 und der Bandfördereinrichtung 11 haben die Produkte 26 konstant die Geschwindigkeit v1. Der Zeitpunkt t0, z. B. Zeitintervall t0 entspricht hier dem Beginn der Klemmung eines von der Bandfördereinrichtung 11 abgegebenen Produkts 26 in der Bandfördereinrichtung 16. Während des Übergangs eines Produkts 26 auf die Bandfördereinrichtung 16 gleicht sich die Geschwindigkeit v1 des Produkts 26 in dem Maße der Geschwindigkeit v der Bandfördereinrichtung 16 an, wie der in der Bandfördereinrichtung 16 geklemmte Abschnitt des Produkts 26 länger und der in der Bandfördereinrichtung 11 geklemmte kürzer wird. Dies entspricht im Diagramm von 4 einer gleichmäßigen Beschleunigung des Produkts 26 im Zeitpunkt t0 bis t1, z. B. Zeitintervall von t0 bis t1. Der Abstand s zwischen der Hinterkante des auf der Bandfördereinrichtung 16 geförderten Produkts 26 und der Vorderkante des darauf folgenden, noch von der Bandfördereinrichtung 11 oder dem Falzklappenzylinder 08 geförderten Produkts 26, der vor Übergabe an die Bandfördereinrichtung 16 konstant bei einem Wert s1 gelegen hat, wächst während der Beschleunigungsphase von Zeitpunkt t0 bis t1 quadratisch und, wenn ab dem Zeitpunkt t1 das Produkt 26 in der Bandfördereinrichtung 16 mit einer konstanten Geschwindigkeit v2 mit v2 > v1 gefördert wird, linear mit der Zeit t. Der Abstandzuwachs verlangsamt sich, wenn zum Zeitpunkt t2, z. B. Zeitintervall t2 das Produkt 26 beginnt, in Kontakt mit den Bürsten 25 abgebremst zu werden, und sobald die Geschwindigkeit v2 des Produktes 26 kleiner wird als die Geschwindigkeit v1, nimmt der Abstand s zwischen den Produkten 26 wieder ab. Um den Abstand s möglichst groß zu halten, wird man daher bestrebt sein, die Produkte 26 möglichst knapp vor den Anschlägen 27 und so abrupt wie ohne Beschädigung der Produkte 26 möglich zu verzögern. Zum Zeitpunkt t3, z. B. Zeitintervall t3 kommt das Produkt 26 zur Ruhe.
  • Die Zeit, die ein an den Anschlägen 27 gestopptes Produkt 26 benötigt, um den Längsschlitz 20 zu passieren, entspricht im Wesentlichen seiner halben Breite, dividiert durch die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen 22, die es durch den Längsschlitz 20 hindurchziehen. In dieser Zeit t legt das nachfolgende Produkt 26 den in 4 mit d bezeichneten Weg zurück. Dieser Weg d ist um einen Sicherheitsabstand 6 größer als der Abstand s(t3) zwischen den Produkten 26 zum Zeitpunkt t3, so dass keine Gefahr eines Zusammenstoßes von Produkten 26 besteht.
  • 5 zeigt ein zu 4 analoges Diagramm für den Fall der Verarbeitung von Produkten 26, deren Breite das a-fache (mit 0 < a < 1) der größtmöglichen von dem Falzapparat verarbeitbaren Breite ist.
  • Die Zeit, die die Walzen 22 benötigen, um die Produkte 26 durch den Längsschlitz 20 hindurchzuziehen, ist proportional zu a. Im hier gezeigten Beispielfall ist angenommen, dass a so klein ist, dass der Abstand s1 der Produkte 26 während des Transports auf der Bandfördereinrichtung 11 bereits größer ist als der zum Verhindern von Zusammenstößen am Längsschlitz 20 erforderliche Abstand. Die Steuerschaltung setzt daher die Geschwindigkeit v2' der Bandfördereinrichtung 16 kleiner als Geschwindigkeit v1. Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Produkten 26 nimmt während des Transports des ersten dieser Produkte 26 in der Bandfördereinrichtung 16 kontinuierlich ab. Da das nachfolgende Produkt 26 ebenfalls langsamer nachkommt, ist der von ihm während des Durchziehens des vorhergehenden Produkts 26 durch den Längsschlitz 20 zurückgelegte Weg d' wesentlich kleiner als a·d, und der benötigte Sicherheitsabstand δ wird auch hier eingehalten.
  • Dies zeigt, dass es beim Längsfalzen schmalerer Produkte 26 möglich ist, z. B. die Verzögerung an den Bürsten 25 sanfter einzustellen, um so die Betriebssicherheit zu erhöhen und die Produkte 26 weniger zu strapazieren. Umgekehrt ergibt sich durch eine Anpassung der Geschwindigkeit v der Bandfördereinrichtung 16 an die Breite der Produkte 26 die Möglichkeit, den gesamten Falzapparat mit erhöhter Geschwindigkeit v zu betreiben, so dass schmale Produkte 26 mit einer höheren Rate als breite erzeugt werden können.
  • Die Eingangs-Fördereinrichtung, d. h. die Bandfördereinrichtung 11 weist eine Eingangsgeschwindigkeit v1 auf.
  • Bei gleicher Eingangsgeschwindigkeit v1 ist also im Abhängigkeit von der Größe des zu falzenden Produktes 26 eine Zwischengeschwindigkeit der Zwischen-Fördereinrichtung 16, d. h. der nachgeschalteten Bandfördereinrichtung 16 veränderbar, d. h. die Zwischengeschwindigkeit weist mindestens zwei verschiedene Verläufe v2; v2' auf.
  • Um die Anpassung der Geschwindigkeit v an die Produktbreite vorzunehmen, kann ein Sensor zur Erfassung der Produktbreite an beliebiger geeigneter Stelle auf dem Weg der Produkte 26 durch den Falzapparat vorgesehen sein, der einen Messwert für die Breite der verarbeiteten Produkte 26 an die Steuerschaltung liefert. Alternativ kann ein Vorgabewert für die Produktbreite, der z. B. an einer Leitwarte zu diesem Zweck eingegeben wird, oder eine andere für die Breite der Materialbahn 01 repräsentative Größe wie etwa die Stellungen von Messern einer dem Falzapparat vorgelagerten Längsschneideinrichtung zum Beschneiden der Ränder der Materialbahn 01, dem Falzapparat von außen zugeführt und in die Steuerschaltung eingegeben werden, die anhand dieses Werts eine geeignete Geschwindigkeit v der Bandfördereinrichtung 16 aus einer Kennkurve auswählt. Die Kennkurve kann z. B. vorab empirisch ermittelt sein.
  • Wenn mit dem oben beschriebenen Falzapparat pro Stunde 70.000 Produkte von 620 mm Länge erzeugt werden, erfordert dies eine Geschwindigkeit v1 der Zylinder 03; 07; 08 und der ersten Bandfördereinrichtung 11 von 12,1 m/s. Um die Produkte 26 sicher längszufalzen, wenn ihre Breite 500 mm beträgt, ist eine Geschwindigkeit v2 der zweiten Bandfördereinrichtung 16 von 13,1 m/s erforderlich. Zum Längsfalzen von Produkten 26 von 240 mm Breite genügt eine Geschwindigkeit v2' = 9,5 m/s der zweiten Bandfördereinrichtung 16.
  • Alternativen Ausgestaltungen zufolge können anstelle der Bürsten 25 zum Abbremsen der Produkte 26 in der Längsfalzeinrichtung 09 auch mit Nocken versehene rotierende Körper oder Endlosbänder vorgesehen sein, deren Geschwindigkeit jeweils im Takt der eintreffenden Produkte 26 moduliert ist, wie aus WO 2005/095245 A1 bekannt, oder es kann die Geschwindigkeit der Endlosbänder 17; 18 selbst durch die Steuerschaltung im Takt der eintreffenden Produkte 26 moduliert sein.
  • 01
    Materialbahn
    02
    Schneidzylinder
    03
    Zylinder, Falzmesserzylinder
    04
    Zylinder, Schneidzylinder
    05
    06
    Zylinder, Gegendruckzylinder
    07
    Zylinder, Falzklappenzylinder
    08
    Zylinder, Falzklappenzylinder
    09
    Längsfalzeinrichtung
    10
    11
    Bandfördereinrichtung
    12
    Endlosband
    13
    Endlosband
    14
    Übergabestelle
    15
    16
    Zwischen-Fördereinrichtung, Bandfördereinrichtung
    17
    Endlosband
    18
    Endlosband
    19
    Tischplatte
    20
    Falzspalt, Längsschlitz
    21
    Falzmesser
    22
    Ausgangs-Fördereinrichtung, Walze
    23
    Schaufelrad
    24
    Transportband
    25
    Bürste
    26
    Produkt
    27
    Anschlag
    28
    Schaufelrad
    29
    Transportband
    d
    Weg
    t
    Zeit
    s
    Abstand
    v
    Geschwindigkeit
    s1
    Weg, Abstand
    t0
    Zeitpunkt, Zeitintervall
    t1
    Zeitpunkt, Zeitintervall
    t2
    Zeitpunkt, Zeitintervall
    t3
    Zeitpunkt, Zeitintervall
    v1
    Geschwindigkeit, Eingangsgeschwindigkeit
    v2
    Geschwindigkeit, Verlauf
    d'
    Weg
    v2'
    Geschwindigkeit, Verlauf
    δ
    Sicherheitsabstand

Claims (5)

  1. Verfahren zum Längsfalzen von zu falzenden Produkten (26) in einem Falzapparat, wobei eine Breite der zu falzenden Produkte (26) einen oberen Grenzwert nicht überschreitet, wobei der Falzapparat eine Eingangs-Fördereinrichtung (03, 07, 08, 11) mit einer Eingangsgeschwindigkeit (v1), eine Zwischen-Fördereinrichtung (16) zum Übernehmen der Produkte (26) von der Eingangs-Fördereinrichtung (03, 07, 08, 11) und Fördern der Produkte (26) mit einer Zwischengeschwindigkeit und in einer ersten Richtung in eine Längsfalzeinrichtung (09), die einen in der ersten Richtung langgestreckten Falzspalt (20) aufweist, sowie eine Ausgangs-Fördereinrichtung (22) zum Fördern von in der Längsfalzeinrichtung (09) längsgefalzten Produkten (26) durch den Falzspalt (20) quer zu der ersten Richtung aufweist, wobei die Zwischengeschwindigkeit bei gegebener Eingangsgeschwindigkeit (v1) auf einen ersten Verlauf (v2) einstellbar ist, der gewährleistet, dass bei Verarbeitung von Produkten (26) mit dem oberen Grenzwert entsprechender Breite in dem Moment, in dem ein erstes Produkt (26) den Falzspalt (20) verlässt, ein dem ersten Produkt (26) nachfolgendes zweites Produkt (26) einen Sicherheitsabstand (6) von dem Falzspalt (20) innehat, wobei bei kleinerer Breite des zu falzenden Produktes (26) als der obere Grenzwert die Zwischengeschwindigkeit bei gleicher Eingangsgeschwindigkeit (v1) auf einen zweiten Verlauf (v2') eingestellt wird, der einer im Mittel niedrigeren Zwischengeschwindigkeit als der erste Verlauf (v2) entspricht, so dass in dem Moment, in dem ein erstes Produkt (26) den Falzspalt (20) verlässt, ein dem ersten Produkt (26) nachfolgendes zweites Produkt (26) zumindest den positiven nicht verschwindenden Sicherheitsabstand (6) von dem Falzspalt (20) innehat.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Benutzerschnittstelle die Breite des zu falzenden Produktes (26) durch einen Benutzer eingegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Sensors die Breite des zu falzenden Produkts (26) gemessen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeitswerte des zweiten Verlaufs (v2') kleiner als die Eingangsgeschwindigkeit (v1) sind.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der verarbeiteten Produkte (26) in ein Rechenmittel eingegeben wird, das den zweiten Verlauf (v2') der Zwischengeschwindigkeit anhand der Breite festlegt.
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