DE102006001344A1 - Chirurgischer Ligaturclip - Google Patents

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Theodor Lutze
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Abstract

Um bei einem chirurgischen Ligaturclip mit zwei Haltearmen, die an jeweils einem Ende über eine verformbare Verbindungsstelle miteinander verbunden sind und derart gegeneinander biegbar sind, daß die Arme aus einer Offenstellung, in der sie einen größeren Abstand voneinander haben, in eine Schließstellung gelangen, in der die einander zugewandten Innenseiten der Arme dauerhaft einander angenähert sind, den Sitz des Ligaturclips auf einem Hohlorgan zu verbessern, wird vorgeschlagen, daß er aus einem in sich geschlossenen Steg besteht, der im Bereich der beiden Arme und der Verbindungsstelle zwei nebeneinander liegende Abschnitte ausbildet, die an den der Verbindungsstelle abgewandten freien Enden der Arme ineinander übergehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen chirurgischen Ligaturclip mit zwei Haltearmen, die an jeweils einem Ende über eine verformbare Verbindungsstelle miteinander verbunden sind und derart gegeneinander biegbar sind, daß die Arme aus einer Offenstellung, in der sie einen größeren Abstand voneinander haben, in eine Schließstellung gelangen, in der die einander zugewandten Innenseiten der Arme dauerhaft einander angenähert sind.
  • Sowohl in der offenen als auch in der minimal-invasiven Chirurgie zählt die Applikation von Ligaturclips zum sicheren und schnellen Verschluß von Blutgefäßen und anderen Hohlorganen, wie z.B. von Gallengängen, zu einem bewährten Verfahren. Die Ligatur von Gefäßen und Hohlorganen ist dann erforderlich, wenn Gewebeanteile reseziert werden sollen und wenn bei der Durchtrennung von Gewebe eine Blutung entsteht, die mittels Koagulation nur schwer oder unsicher beherrscht werden kann.
  • Dabei kommen überwiegend Clips aus Reintitan zum Einsatz. Dies ist ein erprobter Werkstoff mit ausgezeichneten Biokompatibilitätseigenschaften. Es sind aber auch Clips aus resorbierbaren Materialien bekannt, dabei handelt es sich meist um Clips aus Polylactaten oder Clips aus anderen Kunststoffen, beispielsweise Polyetheretherketon.
  • Ligaturclips dieser Art werden beispielsweise vertrieben von der Firma AESCULAP AG & Co. KG unter dem Markennamen Challenger Ti (Prospektblatt Titanligaturclips und Anlegezangen der Firma AESCULAP AG & Co. KG, C 461 11, Veröffentlichungsdatum Februar 2002).
  • Bekannte Clips dieser Art sind häufig V-förmig ausgebildet, die Breite der Clips variiert je nach Größe zwischen 0,5 und 1,2 Millimetern. Die Innenflächen sind in der Regel mit einer Profilierung versehen, um einen besseren Sitz auf dem Hohlorgan in Längsrichtung zu bewirken.
  • Trotz dieser Ausbildung besteht bei bekannten Clips die Gefahr, daß sie von dem geclipten Hohlorgan abgleiten. Üblicherweise werden die Hohlorgane nach dem Anlegen eines Ligaturclips dicht neben dem Clip durchtrennt, und dann kann es passieren, daß der Clip unbeabsichtigt seitlich von dem Hohlorgan heruntergeschoben wird, beispielsweise bei der Entnahme von Bauchtüchern, die über geclipten Gefäßen positioniert werden oder bei der minimal-invasiven Chirurgie durch Instrumente, die sich außerhalb des Sichtbereichs des Operateurs bewegen und daher von ihm nur schlecht kontrolliert werden können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Ligaturclip so auszubilden, daß sein Sitz auf dem geclipten Hohlorgan verbessert wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Ligaturclip der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß er aus einem in sich geschlossenen Steg besteht, der im Bereich der beiden Arme und der Verbindungsstelle zwei nebeneinander liegende Abschnitte ausbildet, die an den der Verbindungsstelle abgewandten freien Enden der Arme ineinander übergehen.
  • Man erhält auf diese Weise einen Doppelclip mit zwei nebeneinander liegenden Armteilen, durch diese doppelte Ausbildung der Armteile wird die Anlage des Ligaturclips am Hohlorgan deutlich verbessert. Man könnte einen solchen Ligaturclip auch betrachten als eine Baueinheit aus zwei nebeneinander liegenden Ligaturclips, die im Bereich des freien Endes der Arme durch eine Brücke miteinander verbunden sind. Die beiden Teile des Clips stabilisieren sich dadurch gegenseitig, so daß die Halteeigenschaften des am Hohlorgan angelegten Ligaturclips so gut sind, daß im allgemeinen darauf verzichtet werden kann, entsprechend der bisherigen Praxis an einem im Körper verbleibenden Hohlorgan unabhängig voneinander nebeneinander zwei derartige Ligaturclips zu plazieren.
  • Es ist günstig, wenn der Steg über die gesamte Länge eine gleichbleibende Breite und/oder Höhe aufweist. Insbesondere kann der Steg über seine gesamte Länge einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen. Dieser kann beispielsweise rechteckig sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die nebeneinander liegenden Abschnitte geradlinig ausgebildet sind und insbesondere parallel zueinander verlaufen.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn die nebeneinander liegenden Abschnitte eines Armes im Bereich des freien Endes des Armes bogenförmig ineinander übergehen. Man erhält dadurch eine atraumatische Ausbildung im Bereich des freien Endes der Arme, so daß auch beim Anlegen ohne Sicht keine Gefahr besteht, daß durch die freien Enden beim Schließen der Clips unbeabsichtigt eine Verletzung des umliegenden Gewebes erfolgt. Durch die Doppelausbildung des Ligaturclips ist dieser in der Regel im Bereich des freien Endes der Arme breiter ausgebildet, und die bogenförmige Ausbildung, die insbesondere kreisbogenförmig sein kann, trägt zusätzlich dazu bei, Verletzungen zu vermeiden.
  • Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel kann auch vorgesehen sein, daß die nebeneinander liegenden Abschnitte bogenförmig verlaufen. Dadurch ändert sich die Breite der Arme über deren Länge. Insbesondere ist vorteilhaft eine Ausbildung, bei der die nebeneinander liegenden Abschnitte kreisbogenförmig verlaufen. Diese Kreisbogenkontur kann sich so weit erstrecken, daß die nebeneinander liegenden Abschnitte im Bereich des freien Endes der Arme mit konstantem Krümmungsradius ineinander übergehen. Man erhält dadurch sehr breite Clips, die beispielsweise geeignet sind zur Anlage an der Dura.
  • Es ist günstig, wenn die beiden nebeneinander liegenden Abschnitte eines Armes zumindest über einen Teil ihrer Länge in einer Ebene liegen. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die beiden nebeneinander liegenden Abschnitte eines Armes jeweils über einen Teil ihrer Länge in zwei verschiedenen Ebenen liegen und diese Ebenen gegeneinander geneigt sind. Beim Anlegen derartiger Clips erfolgt eine Verformung des Clips dann nicht nur im Bereich der Verbindungsstelle der beiden Arme, sondern gegebenenfalls auch im Bereich der Schnittlinie dieser beiden Ebenen, in diesem Bereich weisen die Arme vor dem Schließen einen Knick oder eine Abwinkelung auf und werden beim Schließen in diesem Bereich so verformt, daß die Arme gestreckt werden.
  • Es ist günstig, wenn der Steg an seiner die Innenseite der Arme ausbildenden Seite profiliert ist. Dadurch ergibt sich ein sicherer Sitz auf einem Hohlorgan.
  • Insbesondere kann die Profilierung im Bereich des freien Endes der Arme eine Mauszahnprofilierung sein, also ineinandergreifende Zähne aufweisen. Dadurch wird sicher verhindert, daß das zwischen den Armen gefaßte Hohlorgan aus dem Zwischenraum zwischen den Armen herausgleiten kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Arme an ihrem freien Ende eine Rastvorrichtung tragen, die beim Annähern der Arme in diesem Bereich zu einer Rastverbindung der Arme führt. Auch dies stellt sicher, daß das gefaßte Hohlorgan nicht seitlich aus dem Zwischenraum zwischen den Armen herausgleiten kann.
  • Günstig ist es, wenn die Rastvorrichtung mindestens einen Vorsprung an einem Arm umfaßt, der bei geschlossenem Ligaturclip einen Teil des anderen Armes hintergreift.
  • Beispielsweise kann der Vorsprung an seinem freien Ende eine Verbreiterung oder eine Abwinkelung aufweisen oder als Haken ausgebildet sein.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Steg ein einteiliges Bauteil ist. Beispielsweise kann es sich bei dem Steg um ein in sich geschlossenes Band aus Titan oder einer Titanlegierung handeln, dieses in sich geschlossene Band wird durch Faltung um eine Mittellinie gebogen, im Bereich der Mittellinie bildet dann der Steg die Verbindungsstelle des Ligaturclips aus. Dabei kann man ausgehen von einem kreisringförmigen Band und erhält dann einen relativ breiten Ligaturclip mit kreisbogenförmig gebogenen Abschnitten der Arme, oder auch von einem Band mit parallelen, geradlinigen Abschnitten, die an ihren Enden bogenförmig miteinander verbunden sind. Im letzteren Fall erhält man einen Clip mit parallelen, geradlinigen Abschnitten des Steges in den Armen mit einem Zwischenraum zwischen den Stegen in Form eines parallelen Längsschlitzes.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die beiden nebeneinanderliegenden Abschnitte im Bereich der Verbindungsstelle durch einen Steg miteinander verbunden sind. Dadurch wird die Stabilität des Ligaturclips erhöht, insbesondere wird verhindert, daß die beiden nebeneinanderliegenden Abschnitte bei der Verformung des Ligaturclips ihren Abstand verändern.
  • Die Ausgestaltung des Ligaturclips mit zwei nebeneinander liegenden Stegabschnitten in den Armen und im Bereich der Verbindungsstelle führt auch dazu, daß diese Ligaturclips in besonders vorteilhafter Weise in einem Magazin aufgenommen werden können, in welchem eine größere Zahl von Ligaturclips zur Entnahme durch ein entsprechendes Anlegeinstrument bereitgehalten werden.
  • Dementsprechend bezieht sich die Erfindung auch auf einen Satz von mehreren Ligaturclips der vorstehend beschriebenen Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ligaturclips auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, der die parallel zueinander und in einer Reihe nebeneinander angeordneten Ligaturclips im Bereich des Zwischenraumes zwischen den nebeneinander liegenden Abschnitten durchsetzt. Dadurch, daß die Ligaturclips einen von den Abschnitten des Steges umgebenen Zwischenraum aufweisen, kann dieser Zwischenraum genutzt werden, um einen Träger durch diesen hindurchzu schieben, so daß auf dem Träger eine größere Anzahl von gleich ausgebildeten Ligaturclips parallel zueinander nebeneinander aufgenommen werden können.
  • Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn die nebeneinander liegenden Abschnitte zumindest stellenweise dicht an dem Träger anliegen, dadurch ergibt sich ein Reibschluß zwischen den Ligaturclips und dem Träger, so daß diese auf dem Träger gegen unbeabsichtigte Verschiebung gesichert sind. Zur Abnahme eines Clips muß der Träger gegenüber dem Ligaturclip mit einer bestimmten Kraft verschoben werden, um diesen Kraftschluß zwischen Ligaturclip und Träger aufzuheben.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen er Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: einen Ligaturclip mit zwei nebeneinander liegenden Stegabschnitten in Offenstellung;
  • 2: eine Teilansicht eines Anlegeinstrumentes mit einem Ligaturclip gemäß 1 in Offenstellung des Ligaturclips;
  • 3: eine perspektivische Teilansicht des Klemmbackens eines abgewandelten Ausführungsbeispiels eines Anlegeinstrumentes ohne Ligaturclip;
  • 4: eine Ansicht ähnlich 4 mit zwischen beiden Klemmbacken eingelegtem Ligaturclip vor dem Schließen des Ligaturclips;
  • 5: einen Ligaturclip gemäß 1 in der Anlage an einem Hohlorgan und in Schließstellung;
  • 6: eine Ansicht ähnlich 1 bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel eines Ligaturclips mit einer Mauszahnprofilierung an den freien Enden der beiden Arme;
  • 7 eine Ansicht ähnlich 5 bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel mit einer weiteren Mauszahnprofilierung;
  • 8: eine Ansicht eines Ligaturclips ähnlich 1 mit einem Rastvorsprung an dem freien Ende eines Armes;
  • 9 eine Teilansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels eines derartigen Rastvorsprunges vor dem Eintauchen in eine Rastausnehmung des anderen Armes des Ligaturclips;
  • 10: eine Ansicht ähnlich 7 mit einem hakenförmigen Rastelement an einem Arm des Ligaturclips;
  • 11a und 11b: eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines bandförmigen Materials vor dem Biegen zu einem Ligaturclip;
  • 12: eine Seitenansicht des Ligaturclips der 9 in geöffnetem Zustand;
  • 13: eine Seitenansicht des Ligaturclips der 12 in teilweise geschlossenem Zustand;
  • 14: eine Seitenansicht des Ligaturclips der 12 in geschlossenem Zustand und
  • 15: eine perspektivische Ansicht eines Trägers mit einer größeren Anzahl von Ligaturclips gemäß 1.
  • Der in den 1 bis 5 dargestellte Ligaturclip 1 besteht aus einem in sich geschlossenen streifenförmigen Band 2 aus einem dauerhaft biegbaren Material, beispielsweise aus Titan, einer Titanlegierung oder einem der zur Herstellung von derartigen Ligaturclips üblicherweise verwendeten Kunststoffe.
  • Selbstverständlich können auch andere Materialien Verwendung finden, beispielsweise Stähle, sofern die verwendeten Materialien körperkompatibel sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Band 2 einen rechteckigen Querschnitt, der über die gesamte Länge des Bandes 2 gleich bleibt und bei dem die Breite des Bandes etwa doppelt so groß ist wie die Höhe des Bandes.
  • Das in sich geschlossene Band 2 ist dabei so angeordnet, daß es über einen großen Teil seiner Länge zwei geradlinige, parallel im Abstand zueinander nebeneinander laufende Bereiche ausbildet, die an ihren Enden durch einen kreisbogenförmigen Verlauf des Bandes ineinander übergehen. Längs einer quer zur Längsausdehnung der geradlinigen Bereiche verlaufenden Mittellinie sind die beiden Hälften des in sich geschlossenen Bandes 2 aufeinander gefaltet, so daß sich zwei einander gegenüberstehende Arme 3, 4 ergeben, die im Bereich der genannten Mittellinie eine im wesentlichen bogenförmig verformte Verbindungsstelle 5 ausbilden. Ausgehend von dieser Verbindungsstelle 5 verlaufen die beiden parallel nebeneinander liegenden Teile des Bandes 2 in Form von geradlinigen Abschnitten 6, 7 in einer Ebene, daran schließen sich weitere geradlinige Abschnitte 8, 9 an, die ebenfalls in einer Ebene liegen, wobei die beiden Ebenen etwa um einen Winkel von 30° gegeneinander geneigt sind. Die beiden Abschnitte 8, 9 gehen im Bereich des freien Endes der Arme 3, 4 in Form eines sich über 180° erstreckenden Kreisbogens ineinander über.
  • Auf der Innenseite, die jeweils dem anderen Arm zugewandt ist, tragen beide Arme 3, 4 eine Profilierung in Form von in Richtung des anderen Armes abstehenden, spitz zulaufenden Zähnen 10, diese Profilierung erstreckt sich über die gesamte Länge des Bandes 2.
  • In 6 ist ein Ligaturclip 1 dargestellt, der im wesentlichen dem der 1 entspricht, einander entsprechende Teile tragen daher dieselben Bezugszeichen. Im Unterschied zu dem Ligaturclip der 1 tragen die beiden Arme 3, 4 des Ligaturclips 1 an ihrem freien Ende zusätzliche Vorsprünge 18, 19, 20, die so angeordnet sind, daß bei geschlossenem Ligaturclip der Vorsprung 18 an einem der beiden Arme zwischen die Vorsprünge 19, 20 am anderen Arm eintaucht und dadurch einerseits den Zwischenraum zwischen den beiden Armen 3, 4 nach vorne hin abschließt und andererseits die beiden Arme gegen seitliche Verschiebung relativ zueinander sichert.
  • Bei dem Ligaturclip der 7 ist eine sehr ähnliche Ausgestaltung gewählt, dabei sind die Vorsprünge 18, 19, 20 noch prägnanter ausgebildet, so daß der Vorsprung 18 an einem Arm in eine Ausnehmung 21 zwischen den Vorsprüngen 18, 19 am anderen Arm formschlüssig eintaucht. Eine solche Passung wird auch als Mauszahnprofilierung bezeichnet.
  • In 8 ist ein ähnlicher Ligaturclip 1 gezeigt, bei dem die beiden Arme im Schließzustand miteinander verrastet werden können. Dazu trägt einer der beiden Arme an seinem freien Ende einen Rastvorsprung 22, der an seinem freien Ende seitlich abgewinkelt ist. Im geschlossenen Zustand kann die seitliche Abwinkelung 23 des Rastvorsprunges 22 am anderen Arm vorbeigleiten und diesen hintergreifen.
  • In 9 ist eine abgewandelte Ausgestaltung einer Rastvorrichtung dargestellt, dort ist der Rastvorsprung 22 an seinem freien Ende seitlich verdickt. Der Rastvorsprung 22 greift bei geschlossenem Ligaturclip in eine Ausnehmung 21 des anderen Armes ein, und die Verdickung 24 am freien Ende des Rastvorsprungs 22 hintergreift den anderen Arm. Diese Rasteinrichtung übernimmt gleichzeitig eine ähnliche Funktion wie eine Mauszahnprofilierung, die beiden Arme werden nämlich auch noch gegen eine seitliche Verschiebung gegeneinander gesichert.
  • Bei dem in 10 dargestellten Ligaturclip trägt einer der beiden Arme eine vom freien Ende in den Zwischenraum zwischen den nebeneinanderliegenden Abschnitten ragende Zunge 25, die etwa in der Mitte ihrer Länge um fast 180° umgebogen ist und somit einen Rasthaken 26 ausbildet, der bei geschlosse nem Ligaturclip in den Zwischenraum zwischen den nebeneinanderliegenden Abschnitten des anderen Armes eintaucht und diesen Arm hintergreift. Auf diese Weise werden ebenfalls beide Arme im Schließzustand miteinander verrastet.
  • Zur Herstellung des Ligaturclips 1 wird ausgegangen von einem in sich geschlossenen Band, das in einer Ebene liegt und das mit geradlinigen Abschnitten und kreisbogenförmigen Verbindungsbereichen vorgeformt ist. In den 11a, 11b sowie 12 bis 14 wird dieser Herstellungsvorgang am Beispiel des Ligaturclips der 10 dargestellt. Das Ausgangsbauteil in Form eines geschlossenen Bandes wird einmal um die Mittellinie und zum anderen im Bereich zwischen den Abschnitten 6 und 8 bzw. 7 und 9 so gebogen, daß die beiden durch diese Abschnitte jeweils aufgespannten Ebenen gegeneinander geneigt sind. Die sich unmittelbar an die Verbindungsstelle 5 anschließenden Abschnitte 6 bzw. 7 der beiden Arme 3, 4 bilden einen Öffnungswinkel von etwa 60° aus, diese Stellung wird als Offenstellung des Ligaturclips 1 bezeichnet. In dieser Stellung der Arme 3 ist der Ligaturclip 1 im Querschnitt etwa V-förmig ausgebildet und ist geeignet, mit Hilfe eines Anlegeinstrumentes 11 seitlich an ein Hohlorgan 12 angelegt zu werden, an dem er festgelegt werden soll.
  • Der Ligaturclip der 10, 11a und 11b weist im Bereich der Verbindungsstelle 5 einen Quersteg 27 auf, durch den die Stabilität des Ligaturclips erhöht wird, unbedingt notwendig ist dieser Quersteg allerdings nicht, die Ausführungsbeispiele der 1, 6, 7 und 8 haben keinen derartigen Quersteg.
  • Die 12, 13 und 14 zeigen die Form des Ligaturclips beim Anlegen an ein Hohlorgan 12 während des Schließvorganges bzw. am Ende des Schließ vorganges. Man erkennt deutlich, daß bei geschlossenem Ligaturclip der Rasthaken 26 den gegenüberliegenden Arm an dessen freiem Ende hintergreift und somit den Ligaturclip im Bereich der freien Enden der Arme verschließt und außerdem die beiden Arme gegen eine seitliche Verschiebung sichert.
  • In 2 ist schematisch ein Anlegeinstrument 11 mit einem eingelegten Ligaturclip 1 in Offenstellung dargestellt. Das Anlegeinstrument 11 umfaßt dabei zwei an die Außenseite der beiden Arme 3, 4 anlegbare Klemmbacken 13, 14, die mittels eines in der Zeichnung nicht dargestellten Mechanismus einander angenähert werden können, so daß dadurch die beiden auf gegenüberliegenden Seiten eines Hohlorgans 12 angeordneten Arme 3, 4 gegeneinandergedrückt werden. Dabei wird der Ligaturclip 1 im Bereich der Verbindungsstelle 5 und gegebenenfalls auch im Bereich der Abwinklung 15 der Arme 3, 4 zwischen den Abschnitten 6 und 8 bzw. 7 und 9 verformt, so daß die Arme 3, 4 danach das Hohlorgan 12 fest zwischen sich einschließend aneinander anlegen und im wesentlichen gestreckt sind, wie dies in 5 dargestellt ist. Die Arme 3, 4 weisen dabei zwei nebeneinander liegende Stege auf, sie sind also als Doppelclip ausgebildet und liegen in zwei nebeneinander liegenden Bereichen am Hohlorgan an, das auf diese Weise sicher von dem Ligaturclip 1 gefaßt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 sind die Klemmbacken 13, 14 des Anlegeinstrumentes 11 geringfügig breiter ausgebildet als der Ligaturclip 1, zur Zentrierung des Ligaturclips 1 tragen die Klemmbacken 13, 14 an ihren Außenkanten seitlich nach oben überstehende Leisten 28, 29, die an den Außenseiten der Abschnitte 6, 7, 8, 9 anliegen und damit eine sichere Positionierung des Ligaturclips zwischen den Klemmbacken sicherstellen.
  • In den 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines derartigen Anlegeinstrumentes 11 dargestellt, bei dem die Klemmbacken 13, 14 Zentriervorsprünge 30, 31 tragen, die genau in den Zwischenraum zwischen den Abschnitten 6, 7 bzw. 8, 9 der Arme 3, 4 hineinpassen, wenn die Klemmbacken 13, 14 an die Außenseiten der Arme 3, 4 angelegt sind. Auch auf diese Weise ergibt sich eine exakte und dauerhafte Positionierung des Ligaturclips zwischen den Klemmbacken 13, 14, bei diesem Ausführungsbeispiel können die Klemmbacken 13, 14 gegebenenfalls auch schmaler ausgebildet sein als die Ligaturclips 1.
  • In 15 ist schematisch ein im Querschnitt rechteckiger Träger 16 dargestellt, auf den eine größere Anzahl von Ligaturclips 1 der in den 1 bis 3 dargestellten Art in Offenstellung aufgeschoben sind. Die Abmessungen des Trägers 16 sind dabei so gewählt, daß seine Breite der Breite des Zwischenraumes zwischen den nebeneinander verlaufenden Stegen der Arme 3, 4 entspricht, so daß die Abschnitte 6, 7, 8, 9 der Arme 3, 4 dicht am Träger 16 anliegen und die Ligaturclips 1 daher kraftschlüssig auf dem Träger 16 festlegen. Alle Ligaturclips 1 sind dabei parallel zueinander und unmittelbar nebeneinander angeordnet, so daß auf engem Raum eine größere Anzahl derartiger Ligaturclips 1 auf dem Träger 16 gelagert werden können. Mittels eines in der Zeichnung nur schematisch dargestellten Ausschubgliedes 17 können die Ligaturclips 1 auf dem Träger 16 verschoben werden, so daß auf diese Weise jeweils der vorderste Ligaturclip 1 für die Anlage freigegeben werden kann. Eine solche Freigabe kann auch durch andere Mittel erfolgen, beispielsweise durch ein Anlegeinstrument 11, welches aus dem Vorrat von Ligaturclips 1 auf dem Träger 16 jeweils nur den vordersten Ligaturclip oder nur den hintersten Liga turclip erfaßt und vom Träger abziehen kann. Wesentlich ist, daß durch die Ausgestaltung der Ligaturclips 1 mit zwei nebeneinander liegenden Stegen zwischen den Stegen ein Aufnahmeraum für den Träger gebildet wird, der ohne weitere Hilfsmittel die Lagerung der Ligaturclips 1 auf einem in diesen Aufnahmeraum eingeschobenen Träger ermöglicht.

Claims (24)

  1. Chirurgischer Ligaturclip mit zwei Haltearmen, die an jeweils einem Ende über eine verformbare Verbindungsstelle miteinander verbunden sind und derart gegeneinander biegbar sind, daß die Arme aus einer Offenstellung, in der sie einen größeren Abstand voneinander haben, in eine Schließstellung gelangen, in der die einander zugewandten Innenseiten der Arme dauerhaft einander angenähert sind, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem in sich geschlossenen Steg (2) besteht, der im Bereich der beiden Arme (3, 4) und der Verbindungsstelle (5) zwei nebeneinander liegende Abschnitte (6, 8; 7, 9) ausbildet, die an den der Verbindungsstelle (5) abgewandten freien Enden der Arme (3, 4) ineinander übergehen.
  2. Ligaturclip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) über seine gesamte Länge eine gleichbleibende Breite aufweist.
  3. Ligaturclip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) über seine gesamte Länge eine gleichbleibende Höhe aufweist.
  4. Ligaturclip nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) über seine gesamte Länge einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
  5. Ligaturclip nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) über seine gesamte Länge einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  6. Ligaturclip nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Abschnitte (6, 8; 7, 9) geradlinig ausgebildet sind.
  7. Ligaturclip nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Abschnitte (6, 8; 7, 9) parallel zueinander verlaufen.
  8. Ligaturclip nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Abschnitte (8, 9) eines Armes (3, 4) im Bereich des freien Endes des Armes (3, 4) bogenförmig ineinander übergehen.
  9. Ligaturclip nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Abschnitte (8, 9) eines Armes (3, 4) im Bereich des freien Endes des Armes (3, 4) kreisbogenförmig ineinander übergehen.
  10. Ligaturclip nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Abschnitte bogenförmig verlaufen.
  11. Ligaturclip nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Abschnitte kreisbogenförmig verlaufen.
  12. Ligaturclip nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Abschnitte im Bereich des freien Endes der Arme mit konstantem Krümmungsradius ineinander übergehen.
  13. Ligaturclip nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nebeneinander liegenden Abschnitte (6, 7; 8, 9) eines Armes (3, 4) zumindest über einen Teil ihrer Länge in einer Ebene liegen.
  14. Ligaturclip nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nebeneinander liegenden Abschnitte (6, 7; 8, 9) eines Armes (3, 4) je weils zumindest über einen Teil ihrer Länge in verschiedenen Ebenen liegen und daß die beiden Ebenen gegeneinander geneigt sind.
  15. Ligaturclip nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) an seiner die Innenseite der Arme (3, 4) ausbildenden Seite profiliert ist.
  16. Ligaturclip nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung im Bereich des freien Endes der Arme (3, 4) eine Mauszahnprofilierung ist.
  17. Ligaturclip nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (3, 4) an ihren freien Enden eine Rastvorrichtung tragen, die beim Annähern der Arme in diesem Bereich zu einer Rastverbindung der Arme führt.
  18. Ligaturclip nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung mindestens einen Vorsprung (22; 26) an einem Arm (4) umfaßt, der bei geschlossenem Ligaturclip (1) einen Teil des anderen Armes (3) hintergreift.
  19. Ligaturclip nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (22) an seinem freien Ende eine Verbreiterung (24) oder eine Abwinkelung (23) aufweist.
  20. Ligaturclip nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (26) als Haken ausgebildet ist.
  21. Ligaturclip nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (2) ein einteiliges Bauteil ist.
  22. Ligaturclip nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden nebeneinanderliegenden Abschnitte (6, 7; 8, 9) im Bereich der Verbindungsstelle (5) durch einen Steg (27) miteinander verbunden sind.
  23. Satz von mehreren Ligaturclips nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem gemeinsamen Träger (16) angeordnet sind, der die parallel zueinander und in einer Reihe nebeneinander angeordneten Ligaturclips (1) im Bereich des Zwischenraumes zwischen den nebeneinander liegenden Abschnitten (6, 8; 7, 9) durchsetzt.
  24. Satz von mehreren Ligaturclips nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Abschnitte (6, 8; 7, 9) der Ligaturclips (1) zumindest stellenweise dicht an dem Träger (16) anliegen.
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