DE202009006114U1 - Magazin mit einer Vielzahl C-förmiger Ligaturklammern - Google Patents

Magazin mit einer Vielzahl C-förmiger Ligaturklammern Download PDF

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Abstract

Magazin mit einer Vielzahl C-förmiger Ligaturklammern, mit einem die in einer Reihe hintereinander und parallel zueinander angeordneten Ligaturklammern aufnehmenden Gehäuse, mit einem relativ zu dem Gehäuse in Richtung der Reihe vor- und zurückschiebbaren Transportelement, welches beim Vor- und Zurückschieben relativ zum Gehäuse einen Vorschub mindestens einer Ligaturklammer im Richtung auf ein Austrittsende des Magazins bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Ligaturklammern (5) jeweils zwei über einen Brückenabschnitt (20) verbundene Schenkel (18, 19) aufweisen und durch einen Längsschlitz (21) in zwei nebeneinander liegende Abschnitt (22, 23) unterteilt sind, die im Bereich der freien Enden der Schenkel (18, 19) miteinander verbunden sind, und dass das Transportelement (28, 29) die in einer Reihe angeordneten Ligaturklammern (5) in dem Zwischenraum (21) zwischen den beiden nebeneinander liegenden Abschnitten (22, 23) der Ligaturklammern (5) durchsetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Magazin mit einer Vielzahl C-förmiger Ligaturklammern mit einem die in einer Reihe hinter einander und parallel zu einander angeordneten Ligaturklammern aufnehmenden Gehäuse, mit einem relativ zu dem Gehäuse in Richtung der Reihe vor- und zurückschiebbaren Transportelement, welches beim Vor- und Zurückschieben relativ zum Gehäuse gemeinsam mit dem Gehäuse einen Vorschub mindestens einer Ligaturklammer in Richtung auf ein Austrittsende des Magazins bewirkt.
  • Magazine dieser Art werden bei Instrumenten eingesetzt, mit denen Ligaturklammern an einem Gefäß des Körpers angelegt werden können, um dadurch das Gefäß zu unterbinden. Derartige Ligaturklammern sind in großer Vielfalt bekannt und bestehen im Wesentlichen aus einem C-förmigen Körper mit einem Brückenabschnitt und zwei Schenkeln, die so gegen einander gebogen werden können, dass sie zwischen sich einen Abschnitt eines Gefäßes ein- und abklemmen.
  • Bei bekannten Instrumenten dieser Art werden die Ligaturklammern in einer Reihe hinter einander so angeordnet, dass die Schenkel im Wesentlichen parallel zu der Vorschubrichtung der Ligaturklammern im Magazin verlaufen und mit ihren freien Enden zum Austrittsende des Magazins hin weisen. Durch ein Transportelement werden die C-förmigen Ligaturclips schrittweise in dem Magazin in Richtung auf das Austrittsende vorgeschoben. Die jeweils vorderste Ligaturklammer wird dann zwischen zwei als Klemmbacken ausgebildete Werkzeuge eingeschoben, die die Ligaturklammer nach Anlage an dem zu verschließenden Gefäßabschnitt zusammendrücken und dadurch dauerhaft an dem Gefäßabschnitt festlegen. Dabei ist es bekannt, das Transportelement relativ zu dem Gehäuse abwechselnd vor- und zurückzuschieben, wobei bei jedem derartigen Schritt aus Vor- und Zurückschieben die Ligaturklammern jeweils um eine Position in dem Magazin in Richtung auf das Austrittsende vorgeschoben werden ( DE 44 29 084 C1 ; EP 1 198 204 B1 ; DE 196 03 889 C2 ).
  • Bei bekannten Magazinen dieser Art wird das Transportelement in einer Ebene neben der Ebene angeordnet, in der sich die Ligaturklammern befinden, so dass die Transportelemente relativ stabil ausgebildet sein müssen, um die dadurch auftretenden Biegemomente aufnehmen zu können. Außerdem wird neben den Ligaturklammern Platz benötigt, in denen das Transportelement aufgenommen werden kann. Bei bekannten Magazinen müssen sowohl das Transportelement aus auch die Ligaturklammern im Gehäuse eigene Führungen haben, die die präzise Relativbewegung gewährleisten und verhindern, dass ein Stau auftritt oder die Transportelemente verformt werden.
  • Es sind auch Magazine bekannt, bei denen die hintereinander liegenden Ligaturklammern sich an einander abstützen, so dass durch ein Vorschubelement, welches an der hintersten Ligaturklammer angreift, alle Ligaturklammern gemeinsam im Magazin vorgeschoben werden. Dies setzt aber voraus, dass sich die aufeinander folgenden Ligaturklammern aneinander abstützen, nachteilig ist bei diesen Konstruktionen, dass Fertigungstoleranzen der Ligaturklammern sich addieren und dass über das Vorschubelement und insbesondere die hinten liegenden Ligaturklammern große Vorschubkräfte übertragen werden müssen ( DE 695 25 083 T2 ).
  • Insbesondere für die minimalinvasive Chirurgie ist es notwendig, Anlegewerkzeuge für Ligaturklammern zu schaffen, die möglichst kleine Abmessungen haben, beispielsweise einen länglichen Schaft mit möglichst kleinem Durchmesser. Es ist daher außerordentlich schwierig, innerhalb des zur Verfügung stehenden Raumes ein Magazin für Ligaturklammern anzuordnen und außerdem noch das mindestens eine notwendige Transportelement zum Vorschub der Ligaturklammern.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Magazin so auszugestalten, dass mit möglichst geringem konstruktivem Aufwand und geringer Baugröße eine zuverlässige Vorschubfunktion der Ligaturklammern im Magazin gewährleistet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Magazin der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Ligaturklammern jeweils zwei über einen Brückenabschnitt verbundene Schenkel aufweisen und durch einen Längsschlitz in zwei nebeneinander liegende Abschnitte unterteilt sind, die nur im Bereich der freien Enden der Schenkel miteinander verbunden sind, und dass das Transportelement die in einer Reihe angeordneten Ligaturklammern in dem Zwischenraum zwischen den beiden nebeneinander liegenden Abschnitten der Ligaturklammern durchsetzt.
  • Ligaturklammern der beschriebenen Art sind an sich bekannt ( DE 10 2006 001 344 A1 ), und es ist auch bekannt, eine Reihe derartiger Li gaturklammern auf einen streifenförmigen Träger aufzuschieben, der den Zwischenraum der Ligaturklammern durchsetzt. Bei dieser bekannten Anordnung werden die Ligaturklammern von diesem Träger einfach mittels eines Anlegewerkzeuges abgezogen, ein Transportelement, welches die Ligaturklammern vorschiebt, oder ein Gehäuse, in dem die Ligaturklammern dazu aufgenommen sind, ist dagegen in diesem Zusammenhang nicht bekannt.
  • Durch die Anordnung des Transportelementes in dem Zwischenraum zwischen den nebeneinander liegenden Abschnitten der Ligaturklammer wird dieser Raum für das Transportelement genutzt, das in diesem Raum gegenüber dem die Ligaturklammern umgebenden Gehäuse vor- und zurückschiebbar gelagert ist. Dabei führen sich das Transportelement und die Ligaturklammern gegenseitig, die Ligaturklammern verhindern ein Ausknicken des Transportelementes, da die Ligaturklammern sich außenseitig an dem Gehäuse anlegen, während umgekehrt die Ligaturklammern gegen eine Verkantung durch das Transportelement geschützt werden, welches im Inneren der Ligaturklammern verläuft und diese in Längsrichtung durchsetzt. Ein großer Vorteil ist die Platzersparnis, weil neben den Ligaturklammern kein Transportelement mehr angeordnet werden muss. Dieses wird im Inneren der Ligaturklammern aufgenommen und benötigt keinen zusätzlichen Platz, außerdem befindet sich das Transportelement in der Ebene der Ligaturklammern und in deren Mitte, so dass keine seitlichen Biegemomente auf das Transportelement wirken, die zu einer Verformung führen könnten.
  • Eine besonders gute gegenseitige Führung ist dann gegeben, wenn das Transportelement gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an den Innenseiten der nebeneinander liegenden Abschnitte der Ligaturklammern anliegt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der vorgesehen ist, dass das Transportelement die Form eines Flachbandes hat.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Ligaturklammern im Gehäuse durch eine Führung in Richtung der Reihe verschieblich gelagert sind.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass Führungsglieder der Führung am Gehäuse angeordnet sind und die Ligaturklammern mit den Führungsgliedern in Führungskontakt stehen. Ein solches Führungsglied kann eine Längsnut sein.
  • Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass Führungsglieder der Führung am Gehäuse angeordnet sind und an dem Transportelement angeordnete, den Zwischenraum zwischen nebeneinander liegenden Abschnitten der Ligaturklammer durchgreifende Führungselemente mit den Führungsgliedern in Führungskontakt stehen. Die Führung der Ligaturklammern wird in diesem Falle also im Wesentlichen durch das Transportelement gewährleistet, welches unmittelbar die Ligaturklammern durchgreifend in den Führungsgliedern des Gehäuses geführt ist.
  • Dabei kann vorgesehen werden, dass die Führungselemente des Transportelementes federnd ausgebildet sind, so dass Ligaturklammern an ihnen vorbei geschoben werden können, wobei die Führungselemente elastisch in den Innenraum zwischen den Schenkeln der Ligaturklammer verlagerbar sind. Da durch wird das Vorbeigleiten der Ligaturklammern an den Führungselementen in einer Richtung nicht behindert, wenn das Transportelement gegenüber den Ligaturklammern zurückgezogen wird.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Abstände benachbarter Führungselemente des Transportelementes verschieden sind vom Abstand benachbarter Ligaturklammern im Gehäuse oder von einem Vielfachen dieses Abstandes. Dadurch wird sichergestellt, dass nicht alle Führungselemente beim Vorschieben der Ligaturklammern gleichzeitig in den Innenraum der Ligaturklammern eingeschwenkt werden und dabei ihre Führungsqualität verlieren, sondern dies erfolgt aufgrund der unterschiedlichen Abstände bei unterschiedlichen Relativpositionen zwischen Transportelement einerseits und Ligaturklammern andererseits, so dass immer nur an einigen Stellen die Führung beim Vorbeigleiten einer Ligaturklammer kurzzeitig verloren geht, an anderen Stellen dagegen aufrecht erhalten bleibt.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Ligaturklammern einerseits durch das Transportelement und andererseits direkt oder indirekt durch das Gehäuse geführt werden und dass auch das Transportelement im Inneren der Ligaturklammern über seine gesamte Länge geführt ist, kann vorgesehen werden, dass die Ligaturklammern relativ zu dem Transportelement und/oder relativ zu dem Gehäuse lose geführt sind, sie erfahren trotzdem eine ausreichende Führung und Aufrechterhaltung der Orientierung innerhalb des Magazins. Es ist dadurch möglich, ein sehr enges Anliegen der Ligaturklammern an Führungselementen und dadurch bedingte hohe Reibungskräfte zu vermeiden, trotzdem ergibt sich eine einwandfreie Führung der Ligaturklammern längs der gesamten Vorschubbahn.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen ist, dass am Gehäuse und an dem Transportelement zwischen einer Anlageposition und einer Freigabeposition elastisch verformbare Haltevorsprünge angeordnet sind, die sich in der Anlageposition an den Ligaturklammern anlegen und eine Verschiebung der Ligaturklammern entgegen der Richtung des Vorschubs verhindern und die von den Ligaturklammern bei deren Vorschub in die Freigabeposition verformt werden, in der die Ligaturklammer in Richtung des Vorschubes an ihnen vorbei bewegt werden kann. Dadurch werden die einzelnen Ligaturklammern durch die Haltevorsprünge bei der Relativposition des Transportelementes und des Gehäuses verschoben, das Transportelement greift also an den einzelnen Ligaturklammern an, die Ligaturklammern werden nicht nur einfach durch eine Verschiebekraft vorgeschoben, die nur auf die hinterste Ligaturklammer wirkt.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Zahl und die Abstände der Haltevorsprünge, gegebenenfalls mit Ausnahme der vordersten Ligaturklammer, gleich der Zahl und der Abstände der Ligaturklammern des gefüllten Magazins sind. In diesem Falle greift immer an jeder Ligaturklammer im Magazin ein derartiger Haltevorsprung an, der die Ligaturklammer bei der Relativverschiebung des Transportelementes gegenüber dem Gehäuse verschiebt, es ist dabei möglich, dass dies bei der vordersten Ligaturklammer nicht der Fall ist, es kann nämlich für den Vorschub der vordersten Ligaturklammer eine spezielle Vorschubeinrichtung vorgesehen sein.
  • Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann aber auch vorgesehen sein, dass die Abstände benachbarter Haltevorsprünge längs der Reihe verschieden sind. Dies hat den Vorteil, dass beim Vorbeigleiten der Ligaturklammern an den Haltevorsprüngen nicht alle Haltevorsprünge gleichzeitig elastisch verformt werden, sondern zu verschiedenen Zeiten. Es gibt dadurch immer Haltevorsprünge, die nicht elastisch von den Ligaturklammern verformt werden und die im unverformten Zustand zur Führung der Ligaturklammern im Magazin beitragen können.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass jeweils für eine Gruppe von mehreren hinter einander in der Reihe angeordneten Ligaturklammern nur jeweils ein Vorsprung am Gehäuse und an dem Transportelement vorgesehen ist. Beispielsweise könnte vorgesehen sein, dass die Haltevorsprünge den doppelten Abstand der Ligaturklammern im Magazin aufweisen, so dass nur ein Haltevorsprung für jede zweite Ligaturklammer vorgesehen ist. Beim Vorschieben einer Ligaturklammer schiebt diese in diesem Falle die vor ihr angeordnete Ligaturklammer mit nach vorn, erst die übernächste Ligaturklammer wird dann wieder durch einen Haltevorsprung des Transportelementes und Gehäuses vorgeschoben. Dadurch können die Reibungskräfte herabgesetzt werden, da insbesondere beim Zurückziehen und beim Vorbeigleiten der Haltevorsprünge an den Ligaturklammern weniger Positionen vorhanden sind, an denen ein Haltevorsprung elastisch verformt über eine Ligaturklammer gleitet.
  • Die Haltevorsprünge, die ein Zurückschieben der Ligaturklammern verhindern, können am Gehäuse angeordnet sein, bei einer abgewandelten Ausführungsform kann jedoch vorgesehen sein, dass neben dem Transportelement in dem Zwischenraum der nebeneinander liegenden Abschnitte der Ligaturklammern ein mit dem Gehäuse verbundenes, relativ zum Gehäuse in Richtung der Reihe unverschiebliches Rückhalteelement angeordnet ist, welches die elastisch verformbaren Haltevorsprünge aufweist. In diesem Falle sind also die Haltevor sprünge nicht am Gehäuse angeordnet, sondern an einem Rückhalteelement, das mit dem Gehäuse derart verbunden ist, dass dieses Rückhalteelement relativ zum Gehäuse in Richtung der Reihe unverschieblich ist. Das Transportelement und das Rückhalteelement können als flächig aneinander anliegende Flachbänder ausgebildet sein.
  • Es ist dabei vorteilhaft, wenn das Transportelement eine Längsnut aufweist, in der das Rückhalteelement geführt aufgenommen ist.
  • Bei einer Anordnung, bei der für eine Gruppe von mehreren hintereinander in der Reihe angeordneten Ligaturklammern nur jeweils ein Haltevorsprung am Gehäuse oder dem Rückhaltelement einerseits und dem Transportelement andererseits vorgesehen ist, können sich unter Umständen Schwierigkeiten für die hintersten Ligaturklammern ergeben, wenn nämlich für diese kein eigener Haltevorsprung vorgesehen ist, das heißt wenn diese zwischen zwei Haltevorsprüngen positioniert sind. Um auch in diesem Falle einen einwandfreien Vorschub zu gewährleisten, kann vorgesehen sein, dass der letzten Ligaturklammer der Reihe ein Vorschubglied folgt, welches in gleicher Weise wie die Ligaturklammern in Richtung des Vorschubes verschoben wird. Dieses ersetzt sozusagen die nach der letzten Ligaturklammer fehlenden Ligaturklammern und wird in gleicher Weise vorgeschoben wie die Ligaturklammern selbst, so dass dieses Vorschubglied auch die letzte, vor ihm angeordnete Ligaturklammer vorschiebt, wenn diese nicht neben einem Haltevorsprung positioniert ist. Mit anderen Worten ist also vorgesehen, dass das Vorschubglied die letzte Ligaturklammer und gegebenenfalls vor dieser angeordnete und von der jeweils nachfolgenden Ligaturklammer kontaktierten Ligaturklammern in Richtung auf das Austrittsende des Magazins vorschiebt. Eine solche Gruppenbildung ist na türlich nicht auf den Fall beschränkt, dass für jede zweite Ligaturklammer ein Haltevorsprung vorgesehen ist, es können in der Gruppe auch mehr Ligaturklammern zusammengefasst werden, beispielsweise drei oder vier, so dass dann der Abstand der Haltevorsprünge entsprechend dem dreifachen oder vierfachen Abstand der Ligaturklammern im Magazin beträgt.
  • Das Vorschubglied kann gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform in Richtung des Vorschubs federbelastet sein, so dass dadurch die jeweils letzten Ligaturklammern vorgeschoben werden, es ist aber auch möglich, dass das Vorschubglied durch die Relativverschiebung des Transportelementes und des Gehäuses in gleicher Weise vorgeschoben wird wie die Ligaturklammern. Dazu ersetzt das Vorschubglied praktisch die hinter der letzten Ligaturklammer fehlenden Ligaturklammern und weist ähnliche Anlageflächen auf wie die Ligaturklammer, an die sich die Haltevorsprünge anlegen können.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Vorschubglied einen Innenraum aufweist, in den das Transportelement beim Vorschieben des Vorschubgliedes geführt eintritt, so dass das Vorschubglied das Transportelement in dem Bereich führt, in dem das Transportelement vorher von Ligaturklammern geführt worden war. Das Vorschubglied übernimmt also die Führungsrolle der Ligaturklammern, sobald die Ligaturklammern teilweise aus dem Magazin entfernt sind und teilweise in dem Magazin in Richtung auf das Austrittsende vorgeschoben werden.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass nur für die vorderste, dem Austrittsende des Magazins benachbarte Ligaturklammer Haltevorsprünge an dem Transportelement angeordnet sind. Während also bei den vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen des Transportelementes dieses alle Ligaturklammern – gegebenenfalls mit Ausnahme der vordersten – im Magazin vorschiebt, ist bei dieser Ausgestaltung ein Transportelement verwendet, welches ausschließlich die vorderste Ligaturklammer verschiebt, während die übrigen Ligaturklammern auf andere Weise im Magazin vorgeschoben werden.
  • Besonders günstig ist eine Ausgestaltung, bei der vorgesehen ist, dass in dem Zwischenraum der nebeneinander liegenden Abschnitte der Ligaturklammern ein erstes und ein zweites Transportelement gegenüber dem Gehäuse vor- und zurückschiebbar angeordnet sind, von denen das zweite Transportelement den Vorschub der vordersten Ligaturklammer und das erste Transportelement den schrittweisen Vorschub aller nachfolgenden Ligaturklammern bewirkt. Bei dieser Ausgestaltung werden also in den Zwischenraum der Ligaturklammern zwei nebeneinander liegende Transportelemente verwendet, die unterschiedliche Funktionen haben und die aber trotzdem gemeinsam in dem Zwischenraum von den Ligaturklammern geführt werden und umgekehrt auch diese führen.
  • Auch hier kann vorgesehen sein, dass das erste und das zweite Transportelement als flächig aneinander anliegende Flachbänder ausgebildet sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn eines der beiden Flachbänder eine Längsnut aufweist, in der das andere Flachband geführt aufgenommen ist.
  • Zum Vor- und Zurückschieben des Transportelementes kann ein Schieber am Gehäuse in Richtung des Vorschubes vor- und zurückschiebbar gelagert sein, der über ineinander greifende Vor- und Rücksprünge mit dem Transportelement in Verbindung steht, so dass der Schieber zumindest während eines Teils seiner Schiebebewegung das Transportelement mitnimmt.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn bei einem Magazin mit einem ersten Transportelement und einem zweiten Transportelement im Zwischenraum zwischen nebeneinander liegenden Abschnitten der Ligaturklammern der Schieber mit beiden Transportelementen in Mitnahmeverbindung steht, wobei der Schieber das erste Transportelement und das zweite Transportelement über verschiedene Teile seiner eigenen Schiebebewegung mitnimmt. Während der Schieber also eine einheitliche Vor- und Rückbewegung ausführt, überträgt er diese durch die Mitnehmer in unterschiedlicher Weise auf die beiden Transportelemente. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das erste Transportelement, welches den schrittweisen Vorschub aller Ligaturklammern mit Ausnahme der vordersten bewirkt, nur über einen Teil der Schiebebewegung des Schiebers mitgenommen wird, das zweite Transportelement dagegen, welches die vorderste Ligaturklammer zum Austrittsende des Magazins und gegebenenfalls darüber hinaus verschiebt, über die gesamte Schiebebewegung des Schiebers. Damit wird für die vorderste Ligaturklammer eine Vorschubbewegung möglich, die einen größeren Weg überschreitet als die Vorschubbewegung für die übrigen Ligaturklammern, damit kann die vorderste Klammer aus dem Magazin heraus in eine Klemmeinrichtung vorgeschoben werden, deren Abstand von dem Magazin größer sein kann als der Abstand zwischen aufeinander folgenden Ligaturklammern im Magazin.
  • Günstig ist es beispielsweise, wenn der Schieber mit einem Vorsprung in einen Rücksprung des ersten Transportelementes eingreift, der in Verschieberich tung länger als der Vorsprung und kürzer als die Schiebebewegung des Schiebers ist. Damit wird nur während eines Teils der Schiebebewegung des Schiebers eine Mitnahme dieses Transportelementes erfolgen.
  • Es ist aber auch möglich, dass der Schieber mit einem Vorsprung in einen Rücksprung des zweiten Transportelementes eingreift, der in Verschieberichtung gleich lang ist wie der Vorsprung. Damit wird die Verschiebebewegung des Schiebers in vollem Umfange auf das zweite Transportelement übertragen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Mitnahmeverbindung zwischen Schieber und Transportelement längs des Transportelementes so angeordnet ist, dass bei der Vor- oder der Rückbewegung das Transportelement zumindest in einem Teil seiner Längserstreckung auf Zug belastet wird und nicht auf Druck.
  • Beispielsweise kann vorgesehen werden, dass zwischen Schieber und Transportelement eine erste Mitnahmeverbindung für den Vorschub in Richtung auf das Austrittsende des Magazins und eine zweite Mitnahmeverbindung für die entgegengesetzte Rückbewegung vorgesehen ist und die erste Mitnahmeverbindung dem Austrittsende näher liegt als die zweite Mitnahmeverbindung.
  • Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die dem Austrittsende des Magazins benachbarte Mitnahmeverbindung einen elastisch verformbaren Mitnehmer aufweist, der bei der Rückbewegung des Schiebers an einer dahinter liegenden Ligaturklammer elastisch vorbei gleiten kann. Dadurch wird die Vorschubbewegung der Ligaturklammer durch den Mitnehmer nicht beeinträchtigt.
  • Die Haltevorsprünge können gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung an dem Transportelement oder an dem Rückhalteelement als aus der Fläche des Transportelementes oder des Rückhalteelementes durch eine C-förmige Trennlinie heraus getrennte, ausgeschwenkte Zungen ausgebildet sein, die elastisch in die Fläche des Transportelementes oder des Rückhalteelementes einschwenkbar sind. Im ausgeschwenkten Zustand stützen sich diese Zungen an den Ligaturklammern ab, im eingeschwenkten Zustand können die Ligaturklammern daran vorbei gleiten.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Haltevorsprünge an dem Transportelement in der Fläche des Transportelementes liegend von einer Längskante nach oben und/oder unten abstehende, elastisch gegen die gegenüber liegende Längskante des Transportelementes einschwenkbare Arme sind, die im ausgeschwenkten Zustand durch den Zwischenraum der benachbarten Abschnitte der Schenkel der Ligaturklammern von innen nach außen hindurch greifen und im ausgeschwenkten Zustand an der Verbindung der nebeneinander liegenden Abschnitte der Ligaturklammer am freien Ende der Schenkel anliegen.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist es besonders günstig, wenn die Arme im ausgeschwenkten Zustand außerhalb der Schenkel der Ligaturklammer in einer Längsführung des Gehäuses geführt sind, die Arme übernehmen damit eine Doppelfunktion, nämlich einmal die Führung des Transportelementes und der Ligaturklammern am Gehäuse und zum anderen die Vorschubbewegung für die Ligaturklammern.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausgestaltungen sind die Haltevorsprünge an den Transportelementen oder an den Rückhalteelementen als elastisch verformbare Lappen oder Haltenasen ausgebildet. Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist jedoch möglich, dass anstelle von elastisch verformbaren Haltevorsprüngen an den Transportelementen und/oder an dem Rückhalteelement in der Fläche des Transportelementes und/oder des Rückhalteelementes liegende, von einer Längskante nach oben und/oder unten abstehende, unverformbare Haltevorsprünge vorgesehen sind, die auf einer Seite eine Aufgleitfläche aufweisen, an denen die Ligaturklammern beim Annähern unter elastischer Aufweitung aufgleiten und dadurch am Haltevorsprung vorbei gleiten können, während sie auf der gegenüberliegenden Seite eine Anlagefläche aufweisen, die sich beim Annähern an die Ligaturklammer anlegt und dadurch ein Vorbeigleiten der Ligaturklammer an dem Haltevorsprung verhindert.
  • Insbesondere kann ein solcher Haltevorsprung die Form eines Sägezahns haben.
  • Bei dieser Ausgestaltung wird also die elastische Aufbiegbarkeit der Schenkel der Ligaturklammer ausgenützt, diese Schenkel werden elastisch aufgebogen, wenn sie an einem Haltevorsprung vorbei gleiten. Allerdings ist das Vorbeigleiten an einem solchen Haltevorsprung jeweils nur in einer Richtung möglich, in der entgegengesetzten Richtung dagegen legt sich der Haltevorsprung so an die Ligaturklammer an, dass diese nicht am Haltevorsprung vorbei geschoben werden kann.
  • Die Führung zwischen dem Transportelement und den Ligaturklammern ist von besonderer Bedeutung bei der vordersten Ligaturklammer. Es kann nämlich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass das Transportelement bei der in der Reihe vordersten Ligaturklammer in den Zwischenraum zwischen den Abschnitten hinein ragt. Dadurch ist sichergestellt, dass die vorderste Ligaturklammer auch noch beim Verlassen des Magazins und danach durch das vorgeschobene Transportelement eine Führung erfährt, insbesondere auch dann, wenn die Vorschubbahn zwischen die sich an das Magazin anschließenden Klemmbacken nicht exakt geradlinig verläuft, sondern einen gebogenen Verlauf aufweist. Ein Transportelement, das als Flachband ausgebildet ist, kann diesem gebogenen Verlauf folgen und dadurch auch die Ligaturklammer längs dieser gebogenen Vorschubbahn führen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass am Austrittsende des Magazins Klemmelemente angeordnet sind, welche die vorderste Ligaturklammer beim Austreten und/oder nach dem Austreten aus dem Magazin gegen eine Verschiebung längs der Reihe sichern. Dies ist dann von Bedeutung, wenn das Transportelement, welches die vorderste Ligaturklammer aus dem Magazin aus- und zwischen die sich anschließenden Klemmbacken einschiebt, zurückgezogen wird. Durch die Klemmelemente wird dann sichergestellt, dass die vorderste Ligaturklammer in ihrer Position verbleibt und nicht undefiniert ihre Lage ändert.
  • Beispielsweise können die Klemmelemente durch Klemmbacken gebildet werden, die sich in Vorschubrichtung an das Magazin anschließen, zwischen die die vorderste Ligaturklammer nach dem Austreten aus dem Magazin eingeschoben wird und deren Abstand so bemessen ist, dass die Schenkel der Ligaturklammer gegeneinander gebogen werden. Die Verbiegung der Schenkel kann dabei elastisch oder dauerhaft, d. h. nicht elastisch, erfolgen. Durch diese Verbiegung liegen die Schenkel klemmend an den Klemmbacken an, und diese Klemmung oder dieser Reibschluss halten die vorderste Ligaturklammer in der erreichten Position.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Klemmelemente am Magazin angeordnete, in die Vorschubbahn der vordersten Ligaturklammer eintauchende, sich beim Vorbeischieben der vordersten Ligaturklammer an diese anlegende und dadurch von dieser elastisch aus der Vorschubbahn entfernbare Halteglieder sind. Diese legen sich klemmend an die vorderste Ligaturklammer an, wenn diese vorgeschoben wird und dabei die Klemmelemente elastisch aus der Vorschubbahn verdrängt.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines chirurgischen Anlegeinstrumentes für Ligaturklammern im Bereich der Klemmbacken mit einer angelegten Ligaturklammer und einer an ein Gefäß angelegten und noch nicht geschlossenen Ligaturklammer;
  • 2: eine perspektivische Ansicht des vorderen Teils des Anlegeinstrumentes der 1 mit einem in das Instrument eingesetztem Magazin für Ligaturklammern;
  • 3: eine Ansicht ähnlich 2 mit dem Magazin vor dem Einsetzen in das Anlegeinstrument;
  • 4: eine perspektivische Teilansicht des Magazins mit abgenommenem Deckel;
  • 5: eine perspektivische Ansicht ähnlich 4 mit zusätzlich abgenommenem hinteren Gehäuseteil;
  • 6: eine Ansicht ähnlich 5 mit zusätzlich abgenommenem Schieber zur Betätigung des Magazins;
  • 7: eine Ansicht 6 mit in Längsrichtung von die Ligaturklammern durchsetzenden Transportelementen nach hinten abgezogenem Vorschubglied;
  • 8: eine perspektivische Ansicht entsprechend 7 in Richtung des Pfeiles A in 7;
  • 9: eine Ansicht ähnlich 8 mit einem ersten Transportelement ohne Ligaturklammern und einem getrennt davon dargestellten zweiten Transportelement für die vorderste Ligaturklammer;
  • 10: eine Seitenansicht der beiden aneinander anliegenden Transportelemente mit Ligaturklammern im Magazin;
  • 11: eine Ansicht der Transportelemente in Richtung des Pfeiles B in 10;
  • 12: eine Ansicht ähnlich 10 beim Einführen der vordersten Ligaturklammer zwischen zwei Klemmbacken;
  • 13: eine Ansicht ähnlich 12 mit vollständig zwischen die Klemmbacken vorgeschobener vorderster Ligaturklammer;
  • 14: eine Seitenansicht der Transportelemente und eines darüber geschobenen Vorschubgliedes;
  • 15: eine Schnittansicht längs Linie 15-15 in 4;
  • 16: eine Draufsicht auf das Austrittsende des Magazins und die sich anschließenden Klemmbacken;
  • 17: eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Transportelementes zum Vorschub von Ligaturklammern;
  • 18: eine Seitenansicht eines Transportelementes mit sägezahnförmigen Haltevorsprüngen und mit an diesen anliegenden Ligaturklammern;
  • 19: eine Ansicht ähnlich 18 mit aufgeweiteten Ligaturklammern beim Vorbeigleiten an einem Haltevorsprung;
  • 20: eine perspektivische Ansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Anlegeinstrumentes mit einem bandförmigen Transportelement und einem bandförmigen Rück halteelement im Zwischenraum der im Magazin aufgenommenen Ligaturklammern mit abgenommenem Deckel;
  • 21: eine perspektivische Ansicht der aus dem Führungsteil des Magazins herausgenommenen Transport- und Rückhalteelemente mit diese überfangenden Ligaturklammern;
  • 22: eine perspektivische Ansicht des Transportelementes und des Rückhalteelementes der 21 von der gegenüberliegenden Seite her;
  • 23: eine Ansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels eines chirurgischen Anlegeinstrumentes mit zwei Transportelementen für die Ligaturklammern und einem Rückhalteelement, die im Zwischenraum der Ligaturklammern aufgenommen sind;
  • 24: eine perspektivische Ansicht des Rückhalteelementes und der beiden Transportelemente des Ausführungsbeispiels der 23;
  • 25: eine Ansicht ähnlich 24 von der gegenüberliegenden Seite aus gesehen;
  • 26: eine perspektivische Ansicht des Magazins und der Klemmbacken im Bereich des Austrittsendes des Magazins mit in die Vorschubbahn der Ligaturklammern eingeschwenkten Klemmelementen;
  • 27: eine Längsschnittansicht längs Linie 27-27 in 26;
  • 28: eine perspektivische Ansicht des Austrittsendes des Magazins und der Klemmbacken mit abgenommenem Deckel und mit einem in die Vorschubbahn der Ligaturklammern ragenden Klemmelement am Deckel und
  • 29: eine Draufsicht auf das Austrittsende des Magazins und die Klemmbacken der 28 mit einem in Längsrichtung geschnittenen Führungsteil.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Anlegeinstrument 1 umfasst einen länglichen, rohrförmigen Schaft 2, der an seinem distalen Ende zwei Klemmbacken 3, 4 trägt, die quer zur Längsrichtung des Schaftes 2 gegeneinander bewegbar sind, so dass eine zwischen die Klemmbacken 3, 4 eingeschobene Ligaturklammer 5 dadurch von einer Offenstellung in eine Schließstellung verformt werden kann. Der Antrieb der Klemmbacken 3, 4 ist ein konventioneller Antrieb, der in der Zeichnung nicht eigens dargestellt ist, dieser Antrieb wird aktiviert durch ein Übertragungsglied, das den Schaft 2 in Längsrichtung durchsetzt und am proximalen Ende des Schaftes 2 in einem Handgriff durch ein Betätigungselement bewegt werden kann, beispielsweise einen schwenkbaren Hebel.
  • Der rohrförmige Schaft kann einen kreisförmigen Querschnitt haben, jedoch ist der Querschnitt des Schaftes 2 in einem unmittelbar an die Klemmbacken 3, 4 anschließenden Abschnitt 6 reduziert, beispielsweise hat der Schaft 2 dort nur noch den Querschnitt eines Halbkreises oder den Querschnitt eines Kreissektors, so dass neben diesem Abschnitt 6 mit reduziertem Querschnitt im kreisförmigen Querschnitt des übrigen Schaftes 2 ein Aufnahmeraum 7 ausgebildet wird, in den ein Magazin 8 eingesetzt werden kann. Dieses Magazin 8 dient der Aufnahme einer größeren Anzahl von Ligaturklammern 5, die aus dem Magazin 8 durch nachstehend ausführlich erörterte Mittel einzeln nach einander zwischen die Klemmbacken 3, 4 vorgeschoben werden können, so dass die Klemmbacken 3, 4 zum aufeinander folgenden Anlegen von Ligaturklammern mit jeweils einer Ligaturklammer versorgt werden.
  • Das Magazin 8 weist ein Gehäuse 9 auf mit einem im Querschnitt C-förmigen Führungsteil 10 und einem auf dieses Führungsteil 10 aufsetzbaren und lösbar mit dem Führungsteil 10 verbundenen Deckel 11. Das Führungsteil 10 weist einen ebenen Boden 12 und zwei senkrecht davon abstehende, parallel zueinander angeordnete Seitenwände 13, 14 auf, der Innenraum ist damit ein im Querschnitt rechteckiger Innenraum, der nach Art einer Längsnut über die gesamte Länge des Führungsteils 10 verläuft und zumindest an seinem distalen, den Klemmbacken 3, 4 zugewandten Ende offen ist. Im eingesetzten Zustand liegt das Führungsteil 10 mit dem Boden 12 flächig an einer ebenen Anlagefläche 15 des Schaftes 2 an, die sich über den gesamten Aufnahmeraum 7 erstreckt, und dort ist das Magazin 8 in dieser Lage lösbar mit dem Schaft 2 verbunden, beispielsweise durch eine elastische Rastverbindung, die in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist. Der Außenquerschnitt des Gehäuses 9 ist so geformt, dass er an den kreisförmigen Querschnitt des Schaftes 2 angepasst ist, so dass das Magazin 8 den Aufnahmeraum 7 ausfüllt und zusammen mit dem halbkreisförmigen oder kreissektorförmigen Teil des Schaftes 2 im Bereich des Aufnahmeraums 7 einen kreisförmigen Querschnitt erzeugt, der vorzugsweise denselben Durchmesser aufweist wie der anschließende Teil des Schaftes 2.
  • Die Seitenwände 13, 14 tragen längs ihrer freien Kanten verlaufend nach innen vorspringende Führungsleisten 16, 17, so dass die Seitenwände zwischen dem Boden 12 einerseits und diesen Führungsleisten 16, 17 andererseits eine Führungsbahn ausbilden, an denen im Magazin 8 aufbewahrte Ligaturklammern 5 geführt anliegen.
  • Die in dem Magazin 8 aufbewahrten Ligaturklammern 5 haben im geöffneten Zustand einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt mit zwei parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 18, 19, die an einem Ende über einen Brückenabschnitt 20 miteinander verbunden sind. Im geöffneten Zustand haben die Schenkel 18, 19 einen Abstand voneinander, der groß genug ist, ein Gefäß aufzunehmen, an welches die Ligaturklammer 5 angelegt werden soll. Über die gesamte Länge der Schenkel 18, 19 und des Brückenabschnittes 20 verläuft ein Längsschlitz 21, der die Ligaturklammer in zwei nebeneinander liegende Abschnitte 22, 23 unterteilt, diese nebeneinander liegenden Abschnitte 22, 23 sind nur im Bereich der freien Enden der Schenkel 18, 19 miteinander verbunden, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung in diesem Bereich kreisbogenförmig ausgebildet. Durch den Längsschlitz 21 wird also zwischen den nebeneinander liegenden Abschnitten 22, 23 ein sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Ligaturklammer erstreckender Zwischenraum ausgebildet, der an den Verbindungen 24, 25 im Bereich des freien Ende der Schenkel 18, 19 endet (1).
  • Zum Schließen der Ligaturklammer wird diese von den Klemmbacken 3, 4 bei deren Annäherung so verformt, dass die beiden Schenkel 18, 19 im Wesentlichen parallel zu einander verbleibend gegen einander bewegt werden, dadurch wird die Ligaturklammer im Bereich des Brückenabschnittes 20 verformt und die Schenkel 18, 19 legen sich klemmend an ein Gefäß 26 an und verbleiben in dieser Schließposition.
  • Die Ligaturklammern bestehen vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Titan oder einer Titanlegierung.
  • Eine Vielzahl derartiger Ligaturklammern 5 sind im Führungsteil 10 des Magazins 8 hinter einander so eingelegt, dass die Außenseiten ihrer Schenkel 18, 19 an den Seitenwänden 13 beziehungsweise 14 anliegen, dabei zeigen die freien Enden der Schenkel 18, 19 in Richtung auf ein Austrittsende 27 des Magazins, welches sich unmittelbar an die Klemmbacken 3, 4 anschließt. Die Breite der Ligaturklammern 5 entspricht dabei dem Abstand der Führungsleisten 16, 17 von dem Boden 12, so dass die Schenkel 18, 19 durch die durch die Seitenwände, den Boden und die Führungsleisten gebildete Führungsnut in Längsrichtung des Führungsteils 10 verschieblich in diesem geführt sind. Seitlich legen sich die Ligaturklammern 5 an den Boden 12 an, der damit zusätzlich zur Führung der Ligaturklammern 5 beiträgt (4). Die Schenkel der Ligaturklammern 5 können parallel zu den Seitenwänden 13, 14 verlaufen, es ist aber auch möglich, dass die Schenkel 18, 19 nicht genau parallel zu einander verlaufen, sondern nach außen ausgeschwenkt sind, dann greifen die Schenkel 18, 19 nur mit ihren freien Enden in die von dem Boden 12, den Seitenwänden 13, 14 und den Führungsleisten 16, 17 gebildete Führungsnut ein, dies reicht aber für eine gute Führung aus.
  • Durch die durch die Längsschlitze 21 gebildeten Zwischenräume der Ligaturklammern 5 sind zwei flächig aneinander liegende, aus einem Flachbandmaterial gebildete Transportelemente 28, 29 hindurch gesteckt, die die Zwischen räume gemeinsam im Wesentlichen vollständig ausfüllen und die dadurch die Ligaturklammern 5 zusätzlich führen. Die Transportelemente 28, 29 sind in den Zwischenräumen relativ zu den Ligaturklammern in Längsrichtung frei verschieblich gelagert. Ein erstes Transportelement 28 ist etwas schmaler ausgebildet als das zweite Transportelement 29, dieses zweite Transportelement 29 trägt längs der Oberkante und längs der Unterkante jeweils eine nach einer Seite seitlich vorstehende Führungsleiste 30 beziehungsweise 31, so dass sich ein längsnutenförmiger Aufnahmeraum 32 ergibt, in den das erste Transportelement 28 eingelegt ist. Das erste Transportelement 28 wird dadurch relativ zu dem zweiten Transportelement 29 in Längsrichtung verschieblich geführt und gelagert, dabei stehen die Führungsleisten 30, 31 so weit von dem zweiten Transportelement 29 vor, dass sie mit dem in den Aufnahmeraum 32 eingelegten ersten Transportelement 28 bündig abschließen, die Gesamtdicke der beiden flächig aneinander liegenden Transportelemente 28, 29 ist dabei geringfügig kleiner als die Breite des Längsschlitzes 21 in den Ligaturklammern 5, so dass eine gute Führung der Ligaturklammern durch die Transportelemente 28, 29 gegeben ist, aber kein Reibschluss und keine Klemmung auftritt.
  • Die Dicke der Transportelemente 28, 29 liegt zwischen 0,1 mm und 2 mm, vorzugsweise zwischen 0,4 und 1 mm, es handelt sich also um sehr dünne Bauteile, die ihrerseits durch die Ligaturklammern 5 geführt und gegen eine Verformung, insbesondere gegen ein Ausknicken, geschützt sind, da die Ligaturklammern einmal in dem Führungsteil 10 und zum anderen auch durch den auf dieses Führungsteil 10 aufgesetzten Deckel 11 geführt werden, der auf der dem Boden 12 gegenüber liegenden Seite der Ligaturklammern 5 an diesen anliegt und sie dort seitlich führt (15).
  • Das erste Transportelement 28 weist über seine Länge eine Vielzahl von durch einen U-förmigen Trennschnitt 33 heraus getrennten, seitlich aus der Ebene des Transportelementes 28 von dem zweiten Transportelement zwei wegweisend ausgeschwenkten Haltezungen 34 auf, deren freie Vorderkante 35 in distaler Richtung weist, diese Vorderkante 35 kann einen kerbenförmigen Ausschnitt 36 aufweisen, so dass sich diese Vorderkante 35 im Wesentlichen linienförmig an die Außenseite des Brückenabschnittes 20 einer Ligaturklammer 5 anlegen kann (10). Die Zahl der Haltezungen 34 und deren Abstand voneinander entspricht der Zahl der Ligaturklammern 5 und deren Abstand im Magazin 8, so dass jeder Ligaturklammer 5 eine solche Haltezunge 34 zugeordnet ist, die außenseitig am Brückenabschnitt 20 dieser Ligaturklammer anliegt, wenn das Magazin gefüllt ist.
  • An der den Ligaturklammern 5 zugewandten Innenfläche 37 des Deckels 11 sind in ähnlicher Weise nach innen vorstehende Haltezungen 38 angeformt, deren freie Kanten 39 wie die Vorderkante 35 der Haltezungen 34 an den Brückenabschnitten 20 der Ligaturklammern 5 anliegen, auch in diesen freien Kanten ist dazu ein Ausschnitt 40 vorgesehen, der an die Form der Brückenabschnitte 20 der Ligaturklammern 5 angepasst ist. Auch hier entsprechen die Zahl und der Abstand der Haltezungen 38 der Zahl und dem Abstand der Ligaturklammern im Magazin 8, wenn dieses gefüllt ist.
  • Die Haltezungen 34 und 38 wirken so zusammen, dass die Ligaturklammern zwar in distaler Richtung an den Haltezungen vorbei geschoben werden können, die dabei in das erste Transportelement 28 beziehungsweise den Deckel 11 einfedern, dass die Haltezungen aber eine Verschiebung der Ligaturklammern 5 in proximaler Richtung verhindern, da sie sich an den Brückenab schnitten 20 der Ligaturklammern 5 anlegen. Wenn das erste Transportelement 28 und der Deckel 11 relativ zueinander verschoben werden, beispielsweise dadurch, dass das erste Transportelement 28 gegenüber dem Deckel 11 um einen Magazinabstand in distaler Richtung und anschließend in proximaler Richtung verschoben wird, dann wird beim Vorschieben des eines der beiden Teile die Ligaturklammer 5 im Magazin um eine Position in distaler Richtung vorgeschoben, beim Zurückbewegen der Teile bleibt die Ligaturklammer in der vorgeschobenen Stellung und die Haltezungen gleiten an der vorgeschobenen Ligaturklammer vorbei. Dies erfolgt bei allen Ligaturklammern im Magazin in gleicher Weise, so dass bei einem solchen Vor- und Rückschub des ersten Transportelementes 28 gegenüber dem Deckel 11 alle Ligaturklammern 5 im Magazin 8 um eine Position in distaler Richtung verschoben werden.
  • Im Magazin 8 ist proximal anschließend an die im Magazin 8 aufgenommenen Ligaturklammern 5 ein Vorschubglied 41 angeordnet, welches eine ebene Bodenfläche 42 und zwei zur selben Seite hin senkrecht davon abstehende Seitenflächen 43 und 44 aufweist, von denen einander zugewandte, parallel zur Bodenfläche 42 verlaufende Führungsvorsprünge 45 abstehen. Dieses Vorschubglied 41 ist so über die beiden Transportelemente 28, 29 geschoben, dass diese in den Innenraum des Vorschubgliedes 41 eintauchen und dabei an der Bodenfläche 42 flächig anliegen, während sie auf der gegenüberliegenden Seite durch die Führungsvorsprünge 45 geführt werden. Dieses Vorschubglied 41 übernimmt also in dem Bereich, in dem die Transportelemente 28 und 29 in das Vorschubglied 41 eintauchen, die Führung der Transportelemente 28, 29, die distal vom Vorschubglied 41 durch die Ligaturklammern 5 realisiert wird, die im Bereich des Längsschlitzes 21 von den Transportelementen 28 und 29 durchsetzt werden. Bei sich leerendem Magazin 8 folgt das Vorschub glied 41 den Ligaturklammern und ersetzt zunehmend deren Führung, bis das Magazin vollständig geleert ist und die Transportelemente 28, 29 ausschließlich durch das Vorschubglied 41 geführt werden, das dann die Position der Ligaturklammern bei Beginn des Vorschubvorganges einnimmt.
  • Der Vorschub des Vorschubgliedes 41 kann dadurch erfolgen, dass das Vorschubglied 41 durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder in distaler Richtung vorgeschoben wird und sich dadurch immer an der letzten Ligaturklammer im Magazin abstützt. Diese Abstützung kann erfolgen durch Anlage des distalen Endes des Vorschubgliedes 41 am Brückenabschnitt 20 an der hintersten Ligaturklammer 5 im Magazin 8.
  • Bei einer anderen Ausführungsform, die in der Zeichnung dargestellt ist, sind in der Bodenfläche 42 Ausschnitte 46 vorgesehen, in die die Haltezungen 34 des ersten Transportelementes 28 und die Haltezungen 38 des Deckels 11 in genau der gleichen Weise eingreifen, wie sie dies zwischen benachbarten Ligaturklammern tun, so dass auf diese Weise beim Vor- und Zurückschieben des ersten Transportelementes 28 gegenüber dem Deckel 11 auch das Vorschubglied 41 in gleicher Weise wie die Ligaturklammern 5 jeweils um eine Ligaturklammer-Position in distaler Richtung vorgeschoben wird. Auch diesbezüglich bildet also das Vorschubglied 41 einen Körper aus, der die Ligaturklammern im Magazin ersetzt, wenn diese schrittweise aus dem Magazin ausgeschoben werden.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zahl und der Abstand der Haltezungen 34 und der Haltezungen 38 entsprechend der Zahl und dem Abstand der Ligaturklammern im Magazin gewählt. Es wäre aber auch möglich, eine geringere Zahl von Haltezungen vorzusehen, beispielsweise könnte der Abstand der Haltezungen doppelt so groß sein wie der Abstand der Ligaturklammern im Magazin. Dies hätte den Vorteil, dass beim Entlanggleiten der Haltezungen an den Ligaturklammern geringere Reibungskräfte auftreten. Bei einer solchen Ausgestaltung greifen nicht an jeder Ligaturklammer Haltezungen beim Vorschub an, so dass nur jede zweite Ligaturklammer durch das Transportelement 28 und den Deckel 11 vorgeschoben wird. Die übrigen Ligaturklammern werden dann nur dadurch vorgeschoben, dass sich die darauf folgende Ligaturklammer an ihnen abstützt und diese in distaler Richtung mitnimmt, wenn sie durch die Haltezungen vorgeschoben wird.
  • Bei der letzten, also der proximalsten Ligaturklammer funktioniert dies jedoch nicht immer, wenn nur in jeder zweiten Position eine Haltezunge für den Vorschub vorliegt. In diesem Falle wird der Vorschub der jeweils letzten Ligaturklammer durch das Vorschubglied 41 übernommen, das sich an dieser hintersten Ligaturklammer abstützt und durch die Haltezungen in distaler Richtung schrittweise vorgeschoben wird. Natürlich ist es dazu notwendig, dass das Vorschubglied 41 dann mindestens zwei Ausschnitte 46 aufweist, in die Haltezungen eingreifen können, so dass immer eine Haltezunge in das Vorschubglied eingreift, auch wenn die Haltezungen den doppelten Abstand der Ligaturklammern im Magazin aufweisen.
  • Der Abstand der Haltezungen könnte auch noch größer sein, beispielsweise könnte nur für jede dritte Ligaturklammer ein Haltezungenpaar vorgesehen sein, das den Vorschub bewirkt. Dann schieben die von den Haltezungen vorgeschobenen Ligaturklammern jeweils zwei Ligaturklammern vor sich her.
  • Das erste Transportelement 28 weist Haltezungen 34 für alle Ligaturklammern 5 im Magazin 8 auf mit Ausnahme der vordersten, dem Austrittsende 27 benachbarten Ligaturklammer 5. Für deren Vorschub sorgt damit nicht das erste Transportelement 28, sondern das zweite Transportelement 29. Dieses trägt an seinem distalen Ende eine Haltezunge 47, die in ähnlicher Weise wie die Haltezunge 34 durch einen C-förmigen Trennschnitt aus dem zweiten Transportelement 29 ausgeschnitten ist und seitlich vorsteht. Diese weist an ihrer Vorderkante einen Ausschnitt 48 auf, der sich an den Brückenabschnitt 20 der vordersten Ligaturklammer 5 anlegt und diese in distaler Richtung vorschiebt, wenn das zweite Transportelement 29 in distaler Richtung vorgeschoben wird. Bei diesem Vorschub wird die vorderste Ligaturklammer 5 durch das Austrittsende 27 zwischen die beiden Klemmbacken 3, 4 eingeschoben, bis die Ligaturklammer 5 vollständig zwischen diesen Klemmbacken 3, 4 positioniert ist, so dass die Schenkel 18, 19 über ihre gesamte Länge an den Klemmbacken 3, 4 anliegen (13).
  • Der Vorschubweg für die vorderste Ligaturklammer 5 aus der vordersten Position im Magazin bis zur Anlegeposition zwischen den Klemmbacken 3, 4 ist größer als der Vorschubweg, den die Ligaturklammern innerhalb des Magazins erfahren, wenn sie um jeweils einen Schritt vorgeschoben werden. Aus diesem Grunde wird die Vorschubbewegung nicht über das erste Transportelement 28 realisiert, sondern über das zweite Transportelement 29.
  • Um das erste Transportelement 28 und das zweite Transportelement 29 für den Vorschub der Ligaturklammern 5 abwechselnd in distaler Richtung vor- und in proximaler Richtung zurückschieben zu können, ist an dem Magazin ein Schieber 49 in Längsrichtung verschieblich gelagert, und zwar in proximaler Richtung an den Deckel 11 anschließend. Der Schieber 49 trägt einen Vorsprung 50, der in den Schaft 2 hineinragt und dort mit einem der Übertragungsglieder verbunden ist, die von dem in der Zeichnung nicht dargestellten Handgriff des Instrumentes aus in Schaftlängsrichtung vor- und zurückgeschoben werden können und dabei auch den Schieber 49 entsprechend vor- und zurückschieben. Der Schieber trägt an seinem distalen Ende einen seitlich abstehenden Vorsprung, der als Mitnehmer 51 wirkt und in eine Ausnehmung 52 des zweiten Transportelementes 29 sowie eine Durchbrechung 53 des ersten Transportelementes 28 eingreift. Die Ausnehmung 52 umgibt dabei den Mitnehmer 51 allseits, so dass eine Verschiebung des Mitnehmers bei der Verschiebung des Schiebers 49 in gleicher Weise auf das zweite Transportelement 29 übertragen wird. Die Durchbrechung 53 dagegen ist in Form eines Längsschlitzes ausgebildet, so dass der Mitnehmer 51 längs der Durchbrechung 53 verschoben werden kann, ohne das erste Transportelement 28 in gleicher Weise zu verschieben. Erst beim Anschlagen des Mitnehmers 51 an einer der Endkanten der Durchbrechung 53 erfolgt eine Mitnahme, das heißt das erste Transportelement 28 wird nur während eines Teils der Verschiebebewegung des Mitnehmers 51 in distaler Richtung und bei der Rückbewegung in proximaler Richtung verschoben. Damit können mit demselben Mitnehmer 51 unterschiedlich weite Vorschubwege realisiert werden, nämlich ein großer Vorschubweg für das zweite Transportelement 29, dieser entspricht dem Vorschubweg des Schiebers bei dessen Vor- und Rückbewegung, und ein kleiner Vorschubweg für das erste Transportelement 28, dieser Vorschubweg entspricht dem Abstand benachbarter Ligaturklammern im Magazin.
  • Das zweite Transportelement 29 ragt bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel in den Zwischenraum 21 zwischen den Abschnitten 22, 23 der vordersten Ligaturklammer mit seinem vorderen Ende 60 hinein, so dass dadurch die vorderste Ligaturklammer während des gesamten Vorschubes eine seitliche Führung erfährt. Bei diesem Vorschub wird die vorderste Ligaturklammer 5 aus dem Magazin 8 heraus zwischen die sich anschließenden Klemmbacken 3, 4 geschoben. Wie aus der Darstellung der 16 ersichtlich ist, ist die Längsrichtung der Klemmbacken 3, 4 gegebenenfalls gegenüber der Längsrichtung der Ligaturklammern im Magazin und damit gegenüber der Vorschubrichtung der Ligaturklammern im Magazin geneigt, so dass sich eine abgebogene Vorschubbahn zwischen dem Austrittsende des Magazins 8 einerseits und den Klemmbacken 3, 4 andererseits ergibt. Dieser gebogenen Vorschubbahn kann das als elastisches, metallisches Flachband ausgebildete Transportelement 29 ohne weiteres folgen und führt dadurch die vorderste Ligaturklammer auch längs dieser nicht geradlinigen, sondern gebogenen Vorschubbahn bis zwischen die Klemmbacken 3, 4 hinein.
  • Wie aus der Darstellung der 13 hervorgeht, erfährt die vorderste Ligaturklammer im Bereich der Klemmbacken 3, 4 ebenfalls eine seitliche Führung, da diese Klemmbacken 3, 4 in ihrer Längsrichtung verlaufende Längsnuten 61, 62 aufweisen, in die die Schenkel 18, 19 der Ligaturklammer 5 eintauchen. Aus der Darstellung der 13 wird ebenfalls deutlich, dass der Abstand der beiden Klemmbacken 3, 4 so gewählt ist, dass die Schenkel 18, 19 der Ligaturklammer 5, die im Magazin geringfügig divergieren, elastisch zusammengedrückt werden, so dass die Schenkel 18, 19 im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Dadurch legen sich die Schenkel 18, 19 mit ihrer Außenseite an den Boden der Führungsnuten 61, 62 an, es ergeben sich dort Klemm- oder Reibkräfte, so dass die vorderste Ligaturklammer 5 nach dem Einschieben zwischen die beiden Klemmbacken 3, 4 im Klemm- oder Reibsitz zwischen diesen gehalten wird, auch wenn das Transportelement 29 nach Erreichen der vordersten Vorschubposition wieder zurückgezogen wird. Dadurch ist sichergestellt, dass die vorderste Ligaturklammer 5 sich nicht ungewollt in Längsrichtung der Führungsnuten 61, 62 verschieben kann.
  • Bei den in den 1 bis 16 beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Ligaturklammern 5 geführt durch das Führungsteil 10, dessen Boden 12, die Seitenwände 13, 14 und die Führungsleisten 16, 17.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 16 ist eine etwas abgewandelte Art der Führung realisiert. Bei diesem Ausführungsbeispiel trägt das erste Transportelement 28 an seiner Oberkante 54 und an seiner Unterkante 55 in der Ebene des ersten Transportelementes 28 liegende nach oben und nach unten vorstehende Arme 56, 57, die nach oben und nach unten abstehen und durch die Längsschlitze 21 der Ligaturklammern 5 hindurch greifen. In den Seitenwände 13, 14 sind in Längsrichtung verlaufende, jeweils zur gegenüberliegenden Seitenwand offene Führungsnuten 58, 59 vorgesehen, in die die Arme 56, 57 eintauchen und so in Längsrichtung des Führungsteils 10 in diesen Führungsnuten 58, 59 geführt sind. Dadurch führen sie auch die Ligaturklammern 5, durch die die Arme im Bereich von deren Längsschlitzen 21 hindurch greifen. Gleichzeitig stützen sich die Arme 56, 57 mit ihren freien Enden an den Verbindungen 24, 25 der Ligaturklammern 5 ab, so dass beim Verschieben der Transportelemente 28 in distaler Richtung die Ligaturklammern 5 mitgenommen werden. Haltezungen 34 sind daher im ersten Transportelement 28 nicht notwendig.
  • Die Arme 56, 57 können elastisch gegeneinander gebogen werden, so dass sie aus den Führungsnuten 58, 59 austreten und auch bis in den Innenraum der Ligaturklammern 5 verschwenkt werden, so dass sie die Längsschlitze 21 der Schenkel 18, 19 nicht mehr durchgreifen. In dieser Position kann das erste Transportelement 28 in proximaler Richtung verschoben werden, und die Arme 56, 57 gleiten dann an den Verbindungen 54, 55 der nachfolgenden Ligaturklammer 5 vorbei, bis sie beim federnden Ausschwenken sich wieder an diese Verbindungen 24, 25 anlegen. Damit übernehmen die Arme 56, 57 eine Doppelfunktion, nämlich einmal die Funktion der Führung der Ligaturklammern im Führungsteil 10 und zum Anderen die Funktion der Haltezungen 34, also der elastisch verformbaren Mitnahmeelemente zum Vorschub der einzelnen Ligaturklammern.
  • Um zu verhindern, dass alle Arme 56, 57 gleichzeitig aus den Führungsnuten 58, 59 ausfedern und in den Innenraum der Ligaturklammern 5 verschwenkt werden, können die Abstände der Arme 56, 57 in Längsrichtung unterschiedlich gewählt werden, also nicht genau entsprechend dem Abstand der Ligaturklammern, so dass die Arme 56, 57 an verschiedenen Orten des ersten Transportelementes 28 bei unterschiedlichen Positionen des Transportelementes 28 einschwenken, es bleiben dann immer Arme 56, 57 im Eingriff mit den Führungsnuten 58, 59, so dass die Führung erhalten bleibt.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen waren an den Transportelementen 28, 29 und am Magazin 8 Haltezungen 34, 38, 47 als Haltevorsprünge angeordnet, die federnd in die Ebene der Transportelemente oder des Deckels 11 einschwenkbar sind und an denen die Ligaturklammern jeweils in einer Richtung vorbei gleiten können, während sie in der entgegengesetzten Vorschubrichtung an einem Vorbeigleiten an den Haltevorsprüngen gehindert sind.
  • Es sind auch Ausgestaltungen denkbar, bei denen die Haltevorsprünge nicht als federnde Haltezungen ausgebildet sind, sondern als an den Längskanten der Transportelemente 28, 29 nach oben und nach unten vorstehende, unverformbare Haltevorsprünge 63 (18 und 19). Diese Haltevorsprünge 63 sind im Querschnitt sägezahnförmig ausgebildet und weisen auf einer Seite eine schräg ansteigende Aufgleitfläche 64 auf und auf der gegenüberliegenden Seite eine senkrecht zur Vorschubrichtung verlaufende Anlagefläche 65. Wenn diese Haltevorsprünge 63 sich den Verbindungen 24, 25 der Ligaturklammern 5 nähern, durch die die nebeneinander liegenden Abschnitte 22, 23 der Schenkel 18, 19 miteinander verbunden sind, dann können diese Verbindungen 24, 25 an den Aufgleitflächen 64 aufgleiten, so dass die Schenkel 18, 19 elastisch auseinander gebogen werden, wie dies in 19 dargestellt ist. Dadurch können die Haltevorsprünge 63 an den Verbindungen 24, 25 vorbei gleiten. Nähern sich dagegen die Verbindungen 24, 25 von der anderen Seite diesem Haltevorsprung 63, legen sie sich an die Anlagefläche 65 an, die senkrecht zur Vorschubrichtung verläuft und an der daher kein Aufgleiten stattfinden kann. Es ist daher nicht möglich, die Verbindungen 24, 25 weiter an den Haltevorsprüngen 63 vorbei zu schieben. Damit wird deutlich, dass bei dieser Ausgestaltung ebenso wie bei den elastischen Haltezungen an den Transportelementen 28, 29 ein Vorbeischieben der Ligaturklammern an den Haltevorsprüngen 63 nur in einer Richtung möglich ist, nicht aber in der entgegengesetzten. Während beim Ausführungsbeispiel der 1 bis 15 die Elastizität der Haltezungen ausgenutzt wird, wird beim Ausführungsbeispiel der Figuren 18 und 19 die Elastizität der Schenkel 18, 19 der Ligaturklammern 5 ausgenutzt, um diese einseitige Verschiebbarkeit zu erreichen.
  • Voraussetzung ist natürlich, dass die Schenkel 18, 19 im Magazin so geführt sind, dass sie nach außen ausfedern können, so dass die Verbindungen 24, 25 über die Haltevorsprünge 63 hinweg verschoben werden können.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Ligaturklammern gegen ein Zurückschieben entgegen der Vorschubrichtung durch Haltezungen oder Haltevorsprünge gesichert, die sich am Deckel 11 des Magazins 8 befinden.
  • Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel werden die Ligaturklammern dagegen durch Haltevorsprünge zurückgehalten, die nicht unmittelbar am Gehäuse 9 des Magazins 8 angeordnet sind, sondern an einem bandförmig ausgebildeten Rückhalteelement 66, das in ähnlicher Weise, wie es vorstehend anhand des zweiten Transportelementes 29 beschrieben ist, ausgebildet ist und flächig am ersten Transportelement 28 anliegt. Es kann ebenso wie das zweite Transportelement 29 in einem Aufnahmeraum 32 des ersten Transportelementes 28 aufgenommen sein und ersetzt dieses. Im Gegensatz zu dem zweiten Transportelement 29 ist jedoch das Rückhalteelement 26 in Vorschubrichtung unverschiebbar mit dem Gehäuse 9 verbunden, dies kann durch in der Zeichnung nicht dargestellte Verbindungsmittel erreicht werden. Ebenso wie das erste Transportelement 28 trägt das Rückhalteelement 66 elastische Haltezungen 67, die ebenso angeordnet sind, wie die Haltezungen 38 am Deckel 11 des Gehäuses bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen. Damit wirken diese Haltezungen 67 ebenso wie die Haltezungen 38, d. h. sie verhin dern eine Verschiebung der Ligaturklammern entgegen der Vorschubrichtung. In diesem Falle müssen die Haltezungen 38 am Deckel 11 nicht vorgesehen sein, die Rückhaltefunktion wird durch die Haltezungen 67 des Rückhalteelementes 66 übernommen.
  • Bei dieser Ausführungsform müssen durch das erste Transportelement 28 alle Ligaturklammern vorgeschoben werden, also auch die vorderste Ligaturklammer.
  • Grundsätzlich wäre es möglich, im Zwischenraum 21 der Ligaturklammern 5 nicht nur zwei bandförmige Elemente aufzunehmen, also zwei Transportelemente 28, 29 oder ein Transportelement 28 und ein Rückhalteelement 66, sondern es könnten auch drei derartige bandförmige Elemente vorgesehen werden, wobei zwei Transportelemente und ein Rückhalteelement vorgesehen werden. Eine solche Ausgestaltung ist in den 23 bis 25 dargestellt. Dabei wird ein zweites Transportelement 29 verwendet, welches eine sich über einen großen Teil seiner Länge erstreckende Durchbrechung 68 aufweist, in der das erste Transportelement 28 und das Rückhalteelement 66 angeordnet sind. Das vordere Ende und das hintere Ende des zweiten Transportelementes 29 sind damit nur über schmale, parallel zueinander verlaufende Stege 69, 70 miteinander verbunden. Im Übrigen haben die beschriebenen Teile dieselbe Ausbildung und dieselbe Funktion, wie es anhand der vorstehenden Ausführungsbeispiele erörtert worden ist.
  • Zur Festlegung der vordersten Ligaturklammer beim Vorschieben aus dem Magazin 8 zwischen die Klemmbacken 3, 4 können neben der durch die Klemmbacken 3, 4 ausgeübten Klemmkraft oder auch unabhängig davon zu sätzliche Klemmelemente verwendet werden, die sich an die Ligaturklammer anlegen und die durch Reibungskräfte eine unbeabsichtigte Verschiebung der vorgeschobenen Ligaturklammer verhindern. Bei dem Ausführungsbeispiel der 26 und 27 sind am Führungsteil 10 am austrittsseitigen Ende der Seitenwände 13, 14 in die Vorschubbahn der Ligaturklammer 5 eintauchende Klemmnasen 71, 72 angeformt, die elastisch nach außen gebogen werden können, so dass sie aus der Vorschubbahn der Ligaturklammern herausgedrängt werden. Beim Vorschub der vordersten Ligaturklammer aus dem Magazin zwischen die Klemmbacken 3, 4 legen sich die Klemmnasen 71, 72 an die Außenseiten der Schenkel 18, 19 an und werden durch die vorgeschobene Ligaturklammer 5 elastisch nach außen verschwenkt, dabei drücken die Klemmnasen 71, 72 auf die Außenseiten der Schenkel 18, 19 und erzeugen somit eine Klemm- oder Reibkraft, welche die Ligaturklammer 5 gegen eine unbeabsichtigte Verschiebung längs der Vorschubbahn sichert. Dies gilt insbesondere im Übergangsbereich zwischen dem Austritt des Magazins zu den Klemmbacken 3, 4.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 28, 29 ist in ähnlicher Weise am Deckel 11 eine elastische Klemmzunge 73 angeformt, und zwar am austrittsseitigen Ende des Deckels 11, die sich seitlich an die Schenkel 18, 19 anlegt und die von diesen beim Vorbeigleiten der Ligaturklammer 5 in die Ebene des Bodens 12 hinein verschwenkt wird. Diese Klemmzunge 73 legt sich daher ebenfalls klemmend an die Ligaturklammer 5 an und sichert diese gegen eine ungewollte Verschiebung längs der Vorschubbahn.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4429084 C1 [0003]
    • - EP 1198204 B1 [0003]
    • - DE 19603889 C2 [0003]
    • - DE 69525083 T2 [0005]
    • - DE 102006001344 A1 [0009]

Claims (41)

  1. Magazin mit einer Vielzahl C-förmiger Ligaturklammern, mit einem die in einer Reihe hintereinander und parallel zueinander angeordneten Ligaturklammern aufnehmenden Gehäuse, mit einem relativ zu dem Gehäuse in Richtung der Reihe vor- und zurückschiebbaren Transportelement, welches beim Vor- und Zurückschieben relativ zum Gehäuse einen Vorschub mindestens einer Ligaturklammer im Richtung auf ein Austrittsende des Magazins bewirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Ligaturklammern (5) jeweils zwei über einen Brückenabschnitt (20) verbundene Schenkel (18, 19) aufweisen und durch einen Längsschlitz (21) in zwei nebeneinander liegende Abschnitt (22, 23) unterteilt sind, die im Bereich der freien Enden der Schenkel (18, 19) miteinander verbunden sind, und dass das Transportelement (28, 29) die in einer Reihe angeordneten Ligaturklammern (5) in dem Zwischenraum (21) zwischen den beiden nebeneinander liegenden Abschnitten (22, 23) der Ligaturklammern (5) durchsetzt.
  2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement (28, 29) an den Innenseiten der nebeneinander liegenden Abschnitte (22, 23) der Ligaturklammern (5) anliegt und sich dadurch eine gegenseitige Führung zwischen den Ligaturklammern (5) und dem Transportelement (28, 29) ergibt.
  3. Magazin nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement (28, 29) die Form eines Flachbandes hat.
  4. Magazin nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ligaturklammern (5) im Gehäuse (9) durch eine Führung (10, 11) in Richtung der Reihe verschieblich gelagert sind.
  5. Magazin nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsglieder (12, 13, 14, 16, 17) der Führung (10) am Gehäuse (9) angeordnet sind und die Ligaturklammern (5) mit den Führungsgliedern (12, 13, 14, 16, 17) in Führungskontakt stehen.
  6. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Führungsglieder (58, 59) der Führung (10) am Gehäuse (9) angeordnet sind und an dem Transportelement (28) angeordnete, den Zwischenraum (21) zwischen nebeneinander liegenden Abschnitten (22, 23) der Ligaturklammern (5) durchgreifende Führungselemente (56, 57) mit den Führungsgliedern (58, 59) in Führungskontakt stehen.
  7. Magazin nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (56, 57) des Transportelementes (28) federnd ausgebildet sind, so dass Ligaturklammern (5) an ihnen vorbei geschoben werden können, wobei die Führungselemente (56, 57) elastisch in den Innenraum zwischen den Schenkeln (18; 19) der Ligaturklammern (5) verlagerbar sind.
  8. Magazin nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände benachbarter Führungselemente (56, 57) des Transportelementes (28) verschieden sind vom Abstand benachbarter Ligaturklammern (5) im Gehäuse (9) oder von einem Vielfachen dieses Abstandes.
  9. Magazin nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ligaturklammern (5) relativ zu dem Transportelement (28, 29) und/oder relativ zu dem Gehäuse (9) lose geführt sind.
  10. Magazin nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (9, 10) oder einem damit verbundenen Teil (66) und an dem Transportelement (28) zwischen einer Anlageposition und einer Freigabeposition elastisch verformbare Haltevorsprünge (38; 34; 67) angeordnet sind, die sich in der Anlageposition an den Ligaturklammern (5) anlegen und eine Verschiebung der Ligaturklammern (5) entgegen der Richtung des Vorschubs verhindern und die von den Ligaturklammern (5) bei deren Vorschub in die Freigabeposition verformt werden, in der die Ligaturklammern (5) in Richtung des Vorschubs an ihnen vorbei bewegt werden können.
  11. Magazin nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl und die Abstände der Haltevorsprünge (34, 38), gegebenenfalls mit Ausnahme der vordersten Ligaturklammer (5) gleich der Zahl und der Abstände der Ligaturklammern (5) des gefüllten Magazins (8) sind.
  12. Magazin nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände benachbarter Haltevorsprünge (34, 38, 67; 63) verschieden sind.
  13. Magazin nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils für eine Gruppe von mehreren hinter einander in der Reihe angeordneten Ligaturklammern (5) nur jeweils ein Haltevorsprung (34, 38) an dem Transportelement (28) und an dem Gehäuse (9) oder dem damit verbundenen Teil (66) vorgesehen ist.
  14. Magazin nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem Transportelement (28) in dem Zwischenraum (21) der nebeneinander liegenden Abschnitte (22, 23) der Ligaturklammern (5) ein mit dem Gehäuse (9) verbundenes, relativ zum Gehäuse (9) in Richtung der Reihe unverschiebliches Rückhalteelement (66) angeordnet ist, welches die elastisch verformbaren Haltevorsprünge (67) aufweist.
  15. Magazin nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement (28) und das Rückhalteelement (66) als flächig aneinander anliegende Flachbänder ausgebildet sind.
  16. Magazin nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement (28) eine Längsnut (32) aufweist, in der das Rückhalteelement (66) geführt aufgenommen ist.
  17. Magazin nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der letzten Ligaturklammer (5) der Reihe ein Vorschub glied (41) folgt, welches in gleicher Weise wie die Ligaturklammern (5) in Richtung des Vorschubes verschoben wird.
  18. Magazin nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubglied (41) die letzte Ligaturklammer (5) und gegebenenfalls vor dieser angeordnete und von der jeweils nachfolgenden Ligaturklammer kontaktierte Ligaturklammern in Richtung auf das Austrittsende (27) des Magazins (8) vorschiebt.
  19. Magazin nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubglied (41) in Richtung des Vorschubs federbelastet ist.
  20. Magazin nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubglied (41) einen Innenraum aufweist, in den das Transportelement (28, 29) beim Vorschieben des Vorschubgliedes (41) geführt eintritt, so dass das Vorschubglied (41) das Transportelement (28, 29) in dem Bereich führt, in dem das Transportelement (28, 29) vorher von Ligaturklammern (5) geführt worden war.
  21. Magazin nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass nur für die vorderste, dem Austrittsende (27) des Magazins (8) benachbarte Ligaturklammer (5) Haltevorsprünge (47) an dem Transportelement (29) angeordnet sind.
  22. Magazin nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zwischenraum (21) der nebeneinander liegenden Abschnitte (22, 23) der Ligaturklammern (5) ein erstes Transportele ment (28) und ein zweites Transportelement (29) gegenüber dem Gehäuse (9) vor- und zurückschiebbar angeordnet sind, von denen das zweite Transportelement (29) den Vorschub der vordersten Ligaturklammer (5) und das erste Transportelement (28) den schrittweisen Vorschub aller nachfolgenden Ligaturklammern (5) bewirken.
  23. Magazin nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Transportelement (28) und das zweite Transportelement (29) als flächig aneinander anliegende Flachbänder ausgebildet sind.
  24. Magazin nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Transportelemente (29) eine Längsnut (32) aufweist, in der das andere Transportelement (28) geführt aufgenommen ist.
  25. Magazin nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Vor- und Zurückschieben eines Transportelementes (28, 29) ein Schieber (49) am Gehäuse (10) in Richtung des Vorschubes vor- und zurückschiebbar gelagert ist, der über ineinander greifende Vor- und Rücksprünge (51; 52, 53) mit dem Transportelement (28, 29) in Verbindung steht, so dass der Schieber (49) zumindest während eines Teils seiner Schiebebewegung das Transportelement (28, 29) mitnimmt.
  26. Magazin nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Magazin (8) mit einem ersten Transportelement (28) und mit einem zweiten Transportelement (29) im Zwischenraum (21) zwischen nebeneinander liegenden Abschnitten (22, 23) der Ligaturklammern (5) der Schieber (49) mit beiden Transportelementen (28, 29) in Mitnahmeverbindung steht, wobei der Schieber (49) das erste Transportelement (28) und das zweite Transportelement (29) über verschiedene Teile seiner eigenen Schiebebewegung mitnimmt.
  27. Magazin nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Transportelement (28), welches den schrittweisen Vorschub aller Ligaturklammern (5) mit Ausnahme der vordersten bewirkt, nur über einen Teil der Schiebebewegung des Schiebers (49) mitgenommen wird, das zweite Transportelement (29) dagegen, welches die vorderste Ligaturklammer (5) zum Austrittsende (27) des Magazins (8) und gegebenenfalls darüber hinaus verschiebt, über die gesamte Schiebebewegung des Schiebers (49).
  28. Magazin nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (49) mit einem Vorsprung (51) in einen Rücksprung (53) des ersten Transportelementes (28) eingreift, der in Verschieberichtung länger als der Vorsprung (51) und kürzer als die Schiebebewegung des Schiebers (49) ist.
  29. Magazin nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (49) mit einem Vorsprung (51) in einen Rücksprung des zweiten Transportelementes (29) eingreift, der in Verschieberichtung gleich lang ist wie der Vorsprung (51).
  30. Magazin nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeverbindung zwischen Schieber (49) und Transport element (28, 29) längs des Transportelementes (28, 29) so angeordnet ist, dass bei der Vor- und/oder der Rückbewegung das Transportelement (28, 29) zumindestens in einem Teil seiner Längserstreckung auf Zug belastet wird und nicht auf Druck.
  31. Magazin nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schieber (49) und Transportelement (28, 29) eine erste Mitnahmeverbindung für den Vorschub in Richtung auf das Austrittsende (27) des Magazins (8) und eine zweite Mitnahmeverbindung für die entgegen gesetzte Rückbewegung vorgesehen sind und die erste Mitnahmeverbindung dem Austrittsende (27) näher liegt als die zweite Mitnahmeverbindung.
  32. Magazin nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Austrittsende (27) des Magazins (8) benachbarte Mitnahmeverbindung einen elastisch verformbaren Mitnehmer aufweist, der bei der Rückbewegung des Schiebers (49) an einer dahinter liegenden Ligaturklammer (5) elastisch vorbei gleiten kann.
  33. Magazin nach einem der Ansprüche 10 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorsprünge (34, 47) an dem Transportelement (28, 29) und/oder an dem Rückhalteelement (66) als aus der Fläche des Transportelementes (28, 29) und/oder des Rückhalteelements (66) durch eine C-förmige Trennlinie (33) heraus getrennte, ausgeschwenkte Zungen ausgebildet sind, die elastisch in die Fläche des Transportelementes (28, 29) und/oder des Rückhalteelements (66) einschwenkbar sind.
  34. Magazin nach einem der Ansprüche 10 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorsprünge (56, 57) an dem Transportelement (28) in der Fläche des Transportelementes (28) liegend von einer Längskante (54, 55) nach oben und/oder unten abstehende, elastisch gegen die gegenüber liegende Längskante (55, 54) des Transportelementes (28) einschwenkbare Arme sind, die im ausgeschwenkten Zustand durch den Zwischenraum (21) der benachbarten Abschnitte (22, 23) der Schenkel (18, 19) der Ligaturklammern (5) von innen nach außen hindurch greifen und im ausgeschwenkten Zustand an der Verbindung (24, 25) der nebeneinander liegenden Abschnitte (22, 23) der Ligaturklammer (5) am freien Ende der Schenkel (18, 19) anliegen.
  35. Magazin nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (56, 57) im ausgeschwenkten Zustand außerhalb der Schenkel (18, 19) der Ligaturklammern (5) in einer Längsführung (58, 59) des Gehäuses (10) geführt sind.
  36. Magazin nach einem der Ansprüche 10 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle von elastisch verformbaren Haltevorsprüngen (38; 34; 67) an den Transportelementen (28, 29) und/oder dem Rückhalteelement (66) in der Fläche des Transportelementes (28, 29) und/oder des Rückhalteelementes (66) liegende, von einer Längskante nach oben und/oder unten abstehende, unverformbare Haltevorsprünge (63) vorgesehen sind, die auf einer Seite eine Aufgleitfläche (64) aufweisen, an der die Ligaturklammern (5) beim Annähern unter elastischer Aufweitung aufgleiten und dadurch am Haltevorsprung (63) vorbei gleiten können, während sie auf der gegenüberliegenden Seite eine Anlageflä che (65) aufweisen, die sich beim Annähern an die Ligaturklammer (5) anlegt und dadurch ein Vorbeigleiten der Ligaturklammer (5) an dem Haltevorsprung (63) verhindert.
  37. Magazin nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltevorsprung (63) die Form eines Sägezahnes hat.
  38. Magazin nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportelement (29) bei der in der Reihe vordersten Ligaturklammer (5) in den Zwischenraum (21) zwischen den Abschnitten (22, 23) hinein ragt.
  39. Magazin nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Austrittsende des Magazins (8) Klemmelemente (3, 4; 71, 72; 73) vorgesehen sind, welche die vorderste Ligaturklammer (5) beim Austreten und/oder nach dem Austreten aus dem Magazin (8) gegen eine Verschiebung längs der Reihe sichern.
  40. Magazin nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente durch die Klemmbacken (3, 4) gebildet werden, die sich in Vorschubrichtung an das Magazin (8) anschließen, zwischen die die vorderste Ligaturklammer (5) nach dem Austreten aus dem Magazin (8) eingeschoben wird und deren Abstand so bemessen ist, dass die Schenkel (18, 19) der Ligaturklammer (5) gegeneinander gebogen werden.
  41. Magazin nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente am Magazin (8) angeordnete, in die Vorschubbahn der vor dersten Ligaturklammer (5) eintauchende, sich beim Vorbeischieben der vordersten Ligaturklammer (5) an diese anlegende und dadurch von dieser elastisch aus der Vorschubbahn entfernbare Halteglieder (71, 72; 73) sind.
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