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Die
Erfindung betrifft eine Schneefangvorrichtung für geneigte Dachflächen gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Bei
geneigten Hausdächern
besteht die Gefahr, dass Schnee und Eis von der Dachfläche abrutschen
und Personen- und Sachschäden
verursachen. Um diese Gefahren zu verringern, werden Schneefangvorrichtungen
verwendet. Zum einen sind sogenannte Schneestopper bekannt, die
beabstandet angeordnet in der Dachfläche verankert werden und vor
allem das Abrutschen des Schnees auf der Dachfläche verhindern. Weiter sind
Fanggitter und Fangstangen bekannt, die vorzugsweise entlang dem
unteren Rand der Dachfläche
angebracht werden und verhindern sollen, dass Schnee oder Eis über den
Rand des Daches rutscht und herabstürzt.
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Aus
der
DE 33 03 306 A1 ist
eine gattungsgemäße Schneefangvorrichtung
bekannt, bei welcher in das Innenfeld der dreieckigen aus einem
Metallband gebogenen Schneestopper eine Versteifungsplatte eingesetzt
ist. Die Versteifungsplatte weist einen Durchbruch auf, in welchen
eine Fangstange eingeschoben werden kann. Die Schneestopper dienen
damit gleichzeitig zur Befestigung der Fangstangen. Allerdings können Fangstangen
an den Schneestoppern nur dann befestigt werden, wenn bereits die
entsprechenden Schneestopper auf dem Dach vorhanden sind.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schneefangvorrichtung
zu schaffen, bei welcher ein Nachrüsten vorhandener Schneestopper mit
Fangstangen möglich
ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Schneefangvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Vorteilhafte
Ausführungen
und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Der
wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, eine Rohrschelle
vorzusehen, die nachrüstbar
an den Schneestoppern angebracht werden kann. In diese Rohrschelle
kann dann eine Fangstange, die im Allgemeinen als Rohr ausgebildet
ist, eingesetzt werden. Es ergeben sich insbesondere zwei Vorteile.
Zum einen können
Dachflächen,
die bereits mit Schneestoppern ausgestattet sind, nachträglich mit
Fangstangen ausgerüstet
werden, ohne dass die vorhandenen Schneestopper ausgetauscht oder
geändert
werden müssen.
Eingriffe in die Dacheindeckung sind daher nicht erforderlich. Zum
zweiten können
dieselben Schneestopper verwendet werden, um nur die Funktion als
Schneestopper zu erfüllen oder
auch um als Montagemittel für
Fangstangen zu dienen. Dies vereinfacht die Herstellungs- und Lagerhaltungskosten.
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Unter
dem Begriff „Rohrschelle" soll im Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung jedes Element verstanden werden,
welches die Fangstange bzw. das Fangrohr aufnehmen, zumindest über einen
Teil des Umfangs umschließen
und halten kann.
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Sind
die Schneestopper in an sich bekannter Weise als Bügel aus
einem Metallband gebogen, so werden die Rohrschellen vorzugsweise
an diesem Metallband befestigt. Eine besonders montagefreundliche
Befestigung ergibt sich vorzugsweise dadurch, dass die Rohrschellen
mit einem plattenförmigen
Halter ausgebildet sind, der auf das Metallband aufsetzbar ist und
mit federnden Rastlaschen die Kante des Metallbandes hintergreift.
Die Rohrschellen können
bei dieser Befestigung in einfacher Weise auf die Schneestopper
aufgeschnappt werden.
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Im
Allgemeinen weisen die Schneestopper einen dachaufwärts gewandten
Fangrand auf, der vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht zur Dachfläche steht
und gegen den die Schneelast drückt. Vorzugsweise
werden die Rohrschellen an diesem dachaufwärts gerichteten Fangrand des
Schneestoppers angebracht, da dadurch die auf die Fangstangen wirkende
Schneelast über
die Rohrschellen an den Schneestoppern abgestützt wird. Außerdem werden
die Rohrschellen gegen die Schneestopper gedrückt, so dass die Befestigung
der Rohrschellen an den Schneestoppern durch die Schneelasten nicht
beansprucht wird, was insbesondere bei aufgeschnappten Rohrschellen
wichtig ist.
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Die
Rohrschellen und ihre Halter sind vorzugsweise einstückig ausgebildet.
Sie können
aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein.
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Die
Rohrschellen können
als geschlossene ringförmige
Hülsen
ausgebildet sein. In diesem Falle werden die Fangstangen in diese
ringförmigen
Rohrschellen eingesteckt. Vorzugsweise sind hierbei die Fangstangen
als Rohrabschnitte ausgebildet, so dass mehrere Rohrabschnitte endseitig
zusammen gesteckt werden können,
um große
Rohrlängen
zu bilden.
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In
einer anderen Ausführung
umschließen die
Rohrschellen nur einen Teil des Kreisumfangs, so dass sie durch
zwei federnde Arme gebildet sind. In diesem Falle kann die Fangstange
in die auseinander spreizbare Rohrschelle eingeschnappt werden.
Insbesondere in dieser Ausführung
ist es von Vorteil, wenn der Öffnungsspalt
der Rohrschelle dachaufwärts
gerichtet ist, da bei dieser Anordnung die auf die Fangstange wirkende
Schneelast die Fangstange nicht aus der Rohrschelle herausdrücken kann.
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Die
erfindungsgemäße Schneefangvorrichtung
eignet sich für
eine Vielzahl von unterschiedlich gestalteten Schneestoppern. Insbesondere
können die
erfindungsgemäßen Rohrschellen
auch bei einer Vielzahl von bereits auf dem Markt befindlichen Schneestoppern
verwendet werden. Der Patentschutz soll sich daher auch auf die
Rohrschellen allein als Nachrüstartikel
erstrecken.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Ansicht der Schneefangvorrichtung von vorne,
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2 eine
Ansicht der Schneefangvorrichtung von hinten,
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3 eine
perspektivische Ansicht der Rohrschelle,
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4 eine
Seitenansicht der Rohrschelle,
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5 eine
Frontansicht der Rohrschelle,
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6 eine
Unteransicht der Rohrschelle,
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7 eine
Stirnansicht der Rohrschelle und
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8 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführung der Rohrschelle.
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Die
Schneefangvorrichtung weist Schneestopper 10 auf, die an
sich bekannt sind. Die Schneestopper 10 werden in gegenseitigem
Abstand auf geneigten Dachflächen
angeordnet und dienen dazu, eine sich auf der Dachfläche ansammelnde
Schneeschicht zu halten und an einem Abrutschen zu hindern. In den 1 und 2 ist
ein solcher Schneestopper 10 dargestellt.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Schneestopper 10 aus einem Metallband gebogen und
hat die Form eines Dreiecks. Die Grundseite 12 des Dreiecks
liegt auf der Dachfläche
auf. Ein Schenkel des Dreiecks, der den Fangrand 14 bildet, steht
in einem steilen Winkel von etwa 90° von der Dachfläche ab.
Die dritte Seite des Dreiecks ist als Stützschenkel 16 ausgebildet.
Der Schneestopper 10 wird in der Weise auf der Dachfläche angeordnet, dass
die Grundseite 12 in der Falllinie der Dachneigung liegt,
dass der den Fangrand 14 bildende Schenkel dachaufwärts gerichtet
ist und dass der Stützschenkel 16 dachabwärts weist.
Der Schneestopper 10 wird mittels eines Befestigungsmetallbandes 18 in
der Dachkonstruktion verankert. Die Ausbildung und Verankerung des
Befestigungsmetallbandes 18 kann in beliebiger an sich
bekannter Weise realisiert werden, weshalb das Befestigungsmetallband 18 in
der Zeichnung nur ansatzweise gezeigt ist. Das Befestigungsmetallband 18 kann,
wie dargestellt, mit dem Metallband des Schneestoppers 10 verbunden,
z. B. vernietet oder verschweißt
sein oder kann einstückig
aus demselben Metallband wie der Schneestopper 10 gefertigt
sein.
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Insoweit
ist der Schneestopper 10 an sich bekannt, wobei auch andere
Ausbildungen des Schneestoppers 10 möglich sind und von der Erfindung
mit umfasst werden.
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Erfindungsgemäß kann an
dem Schneestopper 10 eine Rohrschelle 20 nachrüstbar befestigt werden.
Die 1 und 2 zeigen einen Schneestopper 10 mit
montierter Rohrschelle 20, während die 3 bis 5 die
Rohrschelle 20 allein zeigen.
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Die
Rohrschelle 20 hat die Form einer ringförmig geschlossenen Hülse und
ist einstückig
mit einem Halter 22 ausgebildet. Die Rohrschelle 20 und der
Halter 22 können
aus Kunststoff oder Metall gefertigt sein. Der Halter 22 hat
die Form einer im Wesentlichen rechteckigen Platte, deren Breite
der Breite des Metallbandes des Schneestoppers 10 entspricht.
Der Halter 22 ist auf den dachaufwärts gerichteten, den Fangrand 14 bildenden
Schenkel des Schneestoppers 10 aufsetzbar. Hierzu weist
die Platte des Halters 22 an ihren beiden Längsrändern abgewinkelte
Führungsstege 24 auf,
die sich außen
an die Längskanten
des Metallbandes des Fangrandes 14 anlegen, so dass der
Halter 22 flächendeckend auf
dem Fangrand 14 aufsitzt. In der Längsmitte der Platte des Halters 22 ist
beiderseits symmetrisch jeweils eine Rastlasche 26 ausgebildet.
Die Rastlaschen 26 sind dadurch gebildet, dass die Platte
des Halters 22 von ihren Längskanten ausgehend jeweils zwei
Schlitze 28 aufweist, die die Rastlaschen 26 seitlich
frei schneiden. Die Materialstärke
und die Materialeigenschaften des Halters 22 erlauben eine elastisch
federnde Auslenkung der Rastlaschen 26. An ihren in den
Längskanten
des Halters 22 verlaufenden freien Enden sind die Rastlaschen 26 jeweils zweifach
abgewinkelt, so dass sie zunächst
entsprechend den Führungsstegen 24 an
der Außenkante des
Metallbandes des Fangrandes 14 anliegen und dann den Außenrand
des Metallbandes hintergreifen, wodurch der Halter 22 und
mit diesem die Rohrschelle 20 an dem Metallband und damit
dem Schneestopper 10 festgelegt wird. Das Hintergreifen des
Metallbandes durch die Rastlaschen 26 ist in 2 sichtbar.
Auf der von dem Fangrand 14 abgewandten Oberseite des Halters 22 sind
auf den Rastlaschen 26 jeweils abstehende Fingerauflagen 30 angeformt.
Um die Rohrschelle 20 auf den Schneestopper 10 aufzusetzen,
werden die beiden Fingerauflagen 30 gegeneinander zusammengedrückt, wodurch
die Rastlaschen 26 aus der Ebene des Halters 22 leicht
hochgeschwenkt werden. Die nach innen abgewinkelten freien Enden
der beiden Rastlaschen 26 werden dadurch auseinander gespreizt,
so dass ihr Abstand größer als
die Breite des Metallbandes wird und der Halter 22 auf
das Metallband aufgesetzt und gegebenenfalls auch wieder abgenommen werden
kann. Werden die Fingerauflagen 30 dann frei gegeben, so
schwenken die freien Enden der Rastlaschen 26 elastisch
federnd nach innen und hintergreifen das Metallband des Schneestoppers 10.
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Die
Rohrschelle 20 ist auf der von dem Schneestopper 10 abgewandten
Oberseite auf dem einen Längsende
des Halters 22 angeordnet, wobei die Achse der Rohrschelle 20 senkrecht
zur Längsachse
des Halters 22 und damit senkrecht zur Dreiecksebene des
Schneestoppers 10 verläuft.
Ist der Schneestopper 10 in der Falllinie der Dachneigung angeordnet,
so verläuft
die Achse der Rohrschelle 20 somit parallel zur Dachfläche und
senkrecht zur Falllinie der Dachneigung. Sind Schneestopper 10,
die auf gleicher Höhe
der Dachfläche
angeordnet sind mit Rohrschellen 20 ausgestattet, so kann
eine Fangstange, insbesondere ein Fangrohr in die Rohrschellen 20 der
auf gleicher Höhe
nebeneinander liegenden Schneestopper 10 eingeschoben werden,
um zusätzlich
zu den die Schneeschicht stabilisierenden Schneestoppern 10 abrutschenden
Schnee oder Eis aufzufangen und festzuhalten. Um größere Längen der
Fangstangen bzw. Fangrohre zu erhalten, werden diese vorzugsweise
aus Einzelabschnitten zusammengesteckt.
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Wird
die Rohrschelle 20 mit dem Halter 22 in der in
den 1 und 2 dargestellten Richtung auf
den Schneestopper 10 aufgesetzt, so liegt das die Rohrschelle 20 tragende
Ende des Halters 22 an dem von der Dachfläche abgewandten
Ende des Hal ters 22. Die Rohrschelle 20 und eine
in diese Rohrschelle 20 eingesetzte Fangstange haben somit
maximalen Abstand von der Dachfläche.
Dies ist von Vorteil, wenn größere Dicken
der Schneeschicht die Regel sind. Soll der Abstand der Fangstange
von der Dachfläche
verringert werden, so kann die Platte des Halters 22 gekürzt werden,
wozu an dem der Rohrschelle 20 entgegengesetzten Ende des
Halters 22 Sollbruchlinien 33 vorgesehen sind,
die die Materialstärke
der Platte des Halters 22 verringern und ein Abbrechen
des Halters 22 ermöglichen.
Die Sollbruchlinien 32, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei Sollbruchlinien 32, verlaufen parallel zu dem Ende
des Halters 22. Wird der Halter 22 durch Abbrechen
an einer der Sollbruchlinien 32 verkürzt, so kann der Halter 22 auf
dem Fangrand 14 des Schneestoppers 10 weiter nach
unten gegen die Dachfläche
verschoben werden, wodurch sich auch der Abstand der Rohrschelle 20 und
einer in die Rohrschelle 20 eingeschobenen Fangstange von
der Dachfläche
verringert. Ein minimaler Abstand der Rohrschelle 20 und
der Fangstange von der Dachfläche
kann dadurch erhalten werden, dass der Halter 22 gegenüber der
Darstellung der 1 und 2 um 180° gedreht
auf den Schneestopper 10 aufgesetzt wird. Damit grenzt
das die Rohrschelle 20 tragende Ende des Halters 22 an
die Dachfläche
an und die Rohrschelle 20 und die eingesteckte Fangstange verlaufen
in minimalem Abstand über
der Dachfläche.
Die Reduzierung des Abstandes der Fangstange von der Dachoberfläche kann
von Vorteil sein, um auch dünnere
Schneeschichten und insbesondere dünnere Eisplatten zurückzuhalten.
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In 6 ist
eine abgewandelte Ausführung der
Rohrschelle 20 dargestellt. Der Halter 22 entspricht
der vorangehend beschriebenen Ausführung. Die Rohrschelle 20 ist
in dieser Ausführung
nicht als ringförmig
geschlossene Hülse
ausgebildet, sondern mit zwei federnden Armen 34, die die
eingesetzte Fangstange bzw. das eingesetzte Fangrohr nur über etwas
mehr als den halben Umfang umgreifen. Die Fangstange bzw. das Fangrohr
kann in diese Ausführung
in die Rohrschelle 20 eingeschnappt werden, wozu die Fangstange
gegen die Arme 34 gedrückt wird
und diese auseinander spreizt, bis die Fangstange in der Rohrschelle 20 aufgenommen
ist und die Arme 34 zurückschnappen
und die Fangstange umschließen
können.
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Da
der Halter 22 mit der Rohrschelle 20 auf der dachaufwärts gerichteten
Seite des Schneestoppers 10 auf dessen Fangrand 14 aufgesetzt
ist, drückt
die dachabwärts
gerichtete Schneelast den Halter 22 gegen das Bandmetall
des Fangrandes 14. Die Rastbefestigung des Halters 22 mit
den Rastlaschen 26 muss daher keine Kraft aufnehmen. Die einfache
Schnappbefestigung des Halters 22 auf dem Schneestopper 10 mittels
der Rastlaschen 26 ist daher vollkommen ausreichend. Bei
der Ausführungsform
der 6 drückt
die dachabwärts
gerichtete Kraft der Schneelast auch die Fangstange bzw. das Fangrohr
in die Rohrschelle 20 hinein, so dass auch die federnden
Arme 34 der Rohrschelle 20 keine Kraft aufnehmen
müssen.
Auch hier genügt
ein einfaches Einschnappen der Fangstange bzw. des Fangrohres in
die Rohrschelle 20 für
eine zuverlässige
Befestigung.
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- 10
- Schneestopper
- 12
- Grundseite
- 14
- Fangrand
- 16
- Stützschenkel
- 18
- Befestigungsmetallband
- 20
- Rohrschelle
- 22
- Halter
- 24
- Führungsstege
- 26
- Rastlaschen
- 28
- Schlitze
- 30
- Fingerauflagen
- 32
- Sollbruchlinien
- 34
- Arme