DE202013105794U1 - Halteklammer für eine Dachpfanne - Google Patents

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Abstract

Halteklammer für eine Dachpfanne, insbesondere eine Gratpfanne, mit einem im Wesentlichen U-förmigen Grundkörper aus Metall mit zwei auf die Dachpfanne aufschiebbaren U-Schenkeln, wobei die U-Schenkel angrenzend an den die U-Schenkel verbindenden Stegbereich jeweils eine miteinander fluchtende Öffnung aufweisen, durch welche eine Befestigungsschraube zur Befestigung an der Dachunterkonstruktion, insbesondere an einer Gratsparre, hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden U-Schenkel (3, 4) des Grundkörpers nach innen federnd ausgebildet sind, wobei eine Öffnung (6) als Gewindebohrung (8) für die Befestigungsschraube (9) ausgebildet ist und im Bereich der anderen Öffnung (7) ein Auflagerpunkt (10) für das freie Ende (9a) der Befestigungsschraube (9) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteklammer für eine Dachpfanne, insbesondere eine Gratpfanne, mit einem im Wesentlichen U-förmigen Grundkörper aus Metall mit zwei auf die Dachpfanne aufschiebbaren U-Schenkeln, wobei die U-Schenkel angrenzend an den die U-Schenkel verbindenden Stegbereich jeweils eine miteinander fluchtende Öffnung aufweisen, durch welche eine Befestigungsschraube zur Befestigung an der Dachunterkonstruktion, insbesondere an einer Gratsparre, hindurchgeführt ist.
  • Bei der Verlegung von Dachpfannen, beispielsweise im Bereich eines Grates oder einer Kehle, ist die Dachpfanne jeweils an die baulichen Gegebenheiten des Daches anzupassen. Dazu wird ein Teil der Dachpfanne entfernt, was häufig dazu führt, dass die angepasste Dachpfanne nicht mehr in der üblichen Weise an einer Dachlatte einhängbar ist, da die an der Unterseite einer Dachpfanne befindliche Einhängenase nicht mehr vorhanden ist. Ein Dachdecker behilft sich dann häufig dadurch, dass er die Dachpfanne durchbohrt und mit einer Schraube oder einem Draht an der Dachunterkonstruktion befestigt. Eine derartige Befestigung ist zeit- und materialaufwendig, denn häufig zerbrechen die bruchempfindlichen Dachpfannen beim Durchbohren.
  • Es sind deshalb verschiedene Arten von Halteklammern bekannt geworden, die dieser Problematik abhelfen sollen. So ist aus DE 201 03 923 U1 eine Halteklammer mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Schutzanspruches 1 bekannt. Diese Halteklammer weist einen U-förmigen Grundkörper auf, welcher auf den zugeschnittenen Dachziegel aufgeschoben wird, wobei anschließend eine Befestigungsschraube in die beiden Öffnungen eingeschraubt wird, wobei diese Öffnungen als Schraubgewinde für die Befestigungsschraube ausgebildet sind, so dass beim Einschrauben der Befestigungsschraube die beiden U-Schenkel unter Einklemmung der Dachpfanne zusammengepresst werden. Die Befestigungsschraube selber wird in die Dachunterkonstruktion eingeschraubt.
  • Aus EP 1 154 094 B1 ist eine Halteklammer für eine Dachpfanne bekannt, die ebenfalls einen U-förmigen Grundkörper mit nach innen gerichteten spitzen Vorsprüngen an den U-Schenkeln aufweist, wobei der Grundkörper starr und die Vorsprünge federnd ausgebildet sind.
  • Aus DE 196 47 528 C1 ist eine Halteklammer für eine Dachpfanne bekannt, bei der die Fixierung der Dachpfanne an der Halteklammer über eine vorzugsweise als Befestigungsschraube ausgebildete Verstelleinrichtung erfolgt. Die Befestigung der Halteklammer an der Dachunterkonstruktion erfolgt über ein zusätzliches Befestigungselement, welches durch eine Lasche an der Halteklammer in die Dachunterkonstruktion eingeschlagen oder eingeschraubt wird.
  • Eine weitere Halteklammer ist aus DE 20 2005 007 497 U1 bekannt. Diese Halteklammer muss mittels eines Drahtstückes an der Dachunterkonstruktion befestigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Halteklammer für Dachziegel vorzuschlagen, welche einfach handhabbar ist und eine sichere Dachziegelbefestigung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Halteklammer der eingangs bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die beiden U-Schenkel des Grundkörpers nach innen federnd ausgebildet sind, wobei eine Öffnung als Gewindebohrung für die Befestigungsschraube ausgebildet ist und im Bereich der anderen Öffnung ein Auflagerpunkt für das freie Ende der Befestigungsschraube vorgesehen ist.
  • Durch diese Ausgestaltung wird eine zuverlässig feste Verbindung zwischen der Halteklammer und der Dachpfanne bereitgestellt. Zum Einführen der Dachpfanne müssen die U-Schenkel entgegen der Federkraft aufgespreizt werden, nach dem Einschieben der Dachpfanne liegen die U-Schenkel aufgrund der Federspannung fest an der Dachpfanne an. Anschließend kann die Halteklammer mit der Dachpfanne durch Einführen der Befestigungsschraube und Einschrauben derselben in die Dachunterkonstruktion leicht und sicher befestigt werden. Dabei erhält die Befestigungsschraube eine Doppelfunktion. Die Befestigungsschraube ist zunächst so in die Halteklammer eingesetzt, dass ihr freies Ende am Auflagerpunkt anliegt. Zur Erleichterung der Einführung der Dachpfanne in die Halteklammer wird die Befestigungsschraube eingeschraubt und liegt dabei mit ihrem freien Ende am Auflagerpunkt an. Durch diese Einschraubbewegung werden die beiden U-Schenkel entgegen der Federkraft auseinanderbewegt, so dass die Dachpfanne leicht eingeschoben werden kann. Anschließend wird die Befestigungsschraube wieder ein Stück herausgeschraubt, so dass die Federlaschen aufgrund der Federvorspannung fest an der Dachpfanne anliegen. Der Auflagerpunkt kann benachbart zur Öffnung in den U-Schenkel integriert sein oder auch in ein kleines Plättchen integriert sein, welches die Öffnung abdeckt. Die Befestigungsschraube wird anschließend durch die andere Öffnung hindurchgeführt, in dem sie leicht geneigt oder das Plättchen entfernt wird, und kann dann in die Dachunterkonstruktion eingeschraubt werden.
  • Um die Handhabung weiter zu erleichtern, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, dass an einem U-Schenkel innenseitig ein Anschlag für die Dachpfanne vorgesehen ist. Es ist dann zuverlässig gewährleistet, dass die Dachpfanne nur so weit in die Halteklammer eingeführt werden kann, dass sie nicht in den Bereich der Befestigungsschraube gelangt.
  • In weiterer Ausgestaltung ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, dass an beiden Schenkeln innenseitig Vorsprünge vorgesehen sind, welche den Halt an einer Dachpfanne weiter verbessern.
  • Diese Vorsprünge sind bevorzugt starr ausgebildet.
  • Ferner können, um den Halt an der Dachpfanne weiter zu verbessern, die Vorsprünge beider U-Schenkel versetzt zueinander angeordnet sein.
  • Des Weiteren ist bevorzugt vorgesehen, dass der an der Oberseite der Dachpfanne anliegende obere U-Schenkel länger als der untere U-Schenkel ausgebildet ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass das freie Ende eines U-Schenkels nach außen abgewinkelt ist. Dabei handelt es sich bevorzugt um den unteren U-Schenkel. Die Abwinkelung kann dabei derart sein, dass sie den unteren U-Schenkel nach innen und nach außen überragt, d. h. gleichzeitig auch einen Vorsprung oder zwei Vorsprünge für die Dachpfanne bildet.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
  • Diese zeigt in
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Halteklammer ohne Dachpfanne,
  • 2 die Halteklammer nach 1 in perspektivischer Darstellung ohne Befestigungsschraube,
  • 3 eine Seitenansicht auf die Halteklammer nach 2,
  • 4 die Halteklammer in Seitenansicht während des Aufspreizvorganges zum Einführen einer Dachpfanne,
  • 5 in derselben Darstellung wie in 4 die an der Dachpfanne montierte Halteklammer und in
  • 6 eine Draufsicht von oben auf die Halteklammer ohne Befestigungsschraube.
  • Eine Halteklammer für eine angedeutete Dachpfanne 2, insbesondere eine Gratpfanne, ist in den Zeichnungen allgemein mit 1 bezeichnet. Diese Halteklammer 1 besteht aus einem im Wesentlichen U-förmigen Grundkörper mit zwei auf die Dachpfanne 2 aufschiebbaren U-Schenkeln, nämlich einem oberen U-Schenkel 3 und einem unteren U-Schenkel 4. Dabei ist der obere U-Schenkel 3 bevorzugt länger als der untere U-Schenkel 4 ausgebildet. Die beiden U-Schenkel 3, 4 sind über einen Stegbereich 5 miteinander verbunden, der gesamte Grundkörper besteht aus Metall, vorzugsweise aus nicht rostendem Stahl. Der Stegbereich 5 und die beiden U-Schenkel 3, 4 sind so ausgebildet, dass die beiden U-Schenkel 3, 4 nach innen federn, die nicht aufgespreizte Ruheendlage der Halteklammer ist in 3 dargestellt. Erkennbar sind in dieser Lage aufgrund der Federwirkung die beiden U-Schenkel 3, 4 nach innen gerichtet. Zum nachfolgend näher beschriebenen Einführen einer Dachpfanne 2 müssen die U-Schenkel 3, 4 entgegen der Federkraft nach außen gespreizt werden. Zur Erzeugung der Federkraft kann der Stegbereich 5 wie dargestellt nicht geradlinig, sondern leicht bogenförmig ausgebildet sein.
  • In den beiden U-Schenkeln 3, 4 sind miteinander fluchtende Öffnungen 6, 7 ausgebildet, wobei die Öffnung 6 im oberen U-Schenkel 3 als Gewindebohrung, vorzugsweise als Blechschraubgewinde ausgebildet ist. Dieses Blechschraubgewinde ist mit 8 bezeichnet und kann als Einzelteil stoffschlüssig, z. B. durch Schweißen, mit dem Rand der Öffnung 6 verbunden sein. Das Gewinde kann auch in die Öffnung 6 direkt integriert sein oder in Form einer Blechmutter auch aufgesteckt sein. Beide Öffnungen 6, 7 dienen zum Hindurchführen einer Befestigungsschraube 9. Im Bereich der Öffnung 7 im unteren U-Schenkel 4 ist im unteren U-Schenkel 4 ein Auflagerpunkt 10 für das freie Ende 9a der Befestigungsschraube 9 vorgesehen, welcher z. B. als Ausprägung im unteren U-Schenkel 4 ausgebildet sein kann. Der Auflagerpunkt kann auch in ein kleines Plättchen integriert sein, welches in die Öffnung 7 eingesetzt und später entfernt wird. Die Funktion dieses Auflagerpunktes 10 wird nachfolgend näher erläutert.
  • An beiden U-Schenkeln 3, 4 sind innenseitig Vorsprünge 3a, 4a vorgesehen, die zur Anlage an der Dachpfanne 2 dienen. Diese Vorsprünge 3a, 4a sind, wie dargestellt, bevorzugt versetzt zueinander angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge 4a des unteren U-Schenkels 4 in Öffnungsrichtung gesehen hinter den ersten, aber vor den zweiten Vorsprüngen 3a des oberen U-Schenkels 3 angeordnet.
  • Dabei ist beim Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Vorsprünge 4a des unteren U-Schenkels am Ende des U-Schenkels 4 ausgebildet sind, wozu der U-Schenkel 4 an seinem freien Ende nach außen abgewinkelt ist. Dieser abgewinkelte Bereich ist mit 4b bezeichnet und erstreckt sich auch nach außen.
  • Um die Einführung einer Dachpfanne 2 in die Halteklammer 1 zu begrenzen, ist an einem der beiden U-Schenkel, beim Ausführungsbeispiel am oberen U-Schenkel 3 ein Anschlag 11 für die Dachpfanne ausgebildet.
  • Die Montage der Halteklammer 1 an einer Dachpfanne 2 ist wie folgt:
    In der Ausgangslage befindet sich die Halteklammer in der in den 3 bzw. 1 dargestellten Lage, d. h. die U-Schenkel 3, 4 sind aufgrund ihrer federnden Eigenschaften nach innen gerichtet, so dass ein Einführen einer Dachpfanne 2 in dieser Lage nicht möglich ist. Um das Einführen zu ermöglichen, müssen die beiden U-Schenkel 3, 4 auseinander gespreizt werden. Dazu ist zunächst die Befestigungsschraube in der in 1 und 4 dargestellten Lage angeordnet, d. h. sie greift durch die Öffnung 6 im oberen U-Schenkel 3 und die Gewindebohrung 8 und liegt mit ihrem freien Ende 9a auf dem Auflagerpunkt 10 des unteren U-Schenkels 4 an. Durch Einschrauben der Befestigungsschraube 9 werden die beiden U-Schenkel 3, 4 auseinander gespreizt und gelangen somit in die in 4 dargestellte Lage. In dieser Lage ist der Abstand der beiden U-Schenkel 3, 4 einschließlich ihrer Vorsprünge 3a, 4a so groß, dass eine Dachpfanne 2 mit ihrem Endbereich in die Halteklammer 1 eingeführt werden kann. In dieser Position wird die Befestigungsschraube 9 in entgegengesetzter Richtung wieder herausgeschraubt, so dass die beiden U-Schenkel 3, 4 aufgrund ihrer Federeigenschaften wieder in Richtung der in 3 dargestellten Ausgangslage zurückfedern, bis sie klemmend an der Dachpfanne 2 anliegen. Diese Position ist in 5 dargestellt. In 5 befindet sich die Befestigungsschraube 9 mit ihrem freien Ende 9a bereits durch die untere Öffnung im unteren U-Schenkel 4 hindurchgesteckt und ragt unterhalb der Halteklammer 1 hervor. Die Halteklammer 1 mit der Dachpfanne 2 kann nun mittels der Befestigungsschraube 9 in die Dachunterkonstruktion eingeschraubt werden. Je nachdem, wie weit entfernt sich die Dachunterkonstruktion befindet (z. B. in einem Gratbereich), ist die Befestigungsschraube 9 dann selbstverständlich wesentlich länger ausgebildet, als in 5 dargestellt.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So können die Vorsprünge 3a, 4a selbstverständlich auch anders ausgebildet und angeordnet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halteklammer
    2
    Dachpfanne
    3
    U-Schenkel
    3a
    Vorsprung
    4
    U-Schenkel
    4a
    Vorsprung
    4b
    abgewinkelter Bereich
    5
    Stegbereich
    6
    Öffnung
    7
    Öffnung
    8
    Blechschraubgewinde
    9
    Befestigungsschraube
    9a
    freies Ende
    10
    Auflagerpunkt
    11
    Anschlag
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20103923 U1 [0003]
    • EP 1154094 B1 [0004]
    • DE 19647528 C1 [0005]
    • DE 202005007497 U1 [0006]

Claims (7)

  1. Halteklammer für eine Dachpfanne, insbesondere eine Gratpfanne, mit einem im Wesentlichen U-förmigen Grundkörper aus Metall mit zwei auf die Dachpfanne aufschiebbaren U-Schenkeln, wobei die U-Schenkel angrenzend an den die U-Schenkel verbindenden Stegbereich jeweils eine miteinander fluchtende Öffnung aufweisen, durch welche eine Befestigungsschraube zur Befestigung an der Dachunterkonstruktion, insbesondere an einer Gratsparre, hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden U-Schenkel (3, 4) des Grundkörpers nach innen federnd ausgebildet sind, wobei eine Öffnung (6) als Gewindebohrung (8) für die Befestigungsschraube (9) ausgebildet ist und im Bereich der anderen Öffnung (7) ein Auflagerpunkt (10) für das freie Ende (9a) der Befestigungsschraube (9) vorgesehen ist.
  2. Halteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem U-Schenkel (3) innenseitig ein Anschlag (11) für die Dachpfanne (2) vorgesehen ist.
  3. Halteklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden U-Schenkeln (3, 4) innenseitig Vorsprünge (3a, 4a) vorgesehen sind.
  4. Halteklammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (3a, 4a) starr ausgebildet sind.
  5. Halteklammer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (3a, 4a) beider U-Schenkel (3, 4) versetzt zueinander angeordnet sind.
  6. Halteklammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Oberseite der Dachpfanne (2) anliegende obere U-Schenkel (3) länger als der untere U-Schenkel (4) ausgebildet ist.
  7. Halteklammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende eines U-Schenkels (4) nach außen abgewinkelt ist.
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R207 Utility model specification

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R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right