DE102005048298B3 - Verfahren und Anlage zur Reinigung von mit organischen Schadstoffen beladener Abluft - Google Patents

Verfahren und Anlage zur Reinigung von mit organischen Schadstoffen beladener Abluft Download PDF

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Abstract

Zur Reinigung von mit organischen Schadstoffen beladener Abluft wird eine adsorptive Reinigungsanlage (1) mit einem ein Adsorptionsmittel (4) enthaltenen rotierenden zylindrischen Körper (3) verwendet, durch den mit in Rotationsrichtung hintereinander angeordneten sektorförmigen Anschlüssen die Abluft zur Adsorption der Schadstoffe, Heißluft zur Desorption der adsorbierten Schadstoffe und Kühlluft zur Kühlung des Adsorptionsmittels (4) geleitet wird. Die Abluft mit den desorbierten Schadstoffen wird teilweise zum Desorptionseintritt zurückgeführt, während der verbleibende Teil einer Nachverbrennungsanlage (2) mit einer Brennkammer (34) zugeführt wird. Die Heißluft wird durch Erwärmen der aus dem zylindrischen Körper (3) austretenden erwärmten Kühlluft und dem rückgeführten Teil der Abluft mit den adsorbierten Schadstoffen gebildet und durch einen Teil der in der Brennkammer (34) erzeugten Brennkammerluft erwärmt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Reinigung von mit organischen Schadstoffen beladener Abluft und auf eine Anlage zur Durchführung des Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Aus DE 197 16 877 C1 ist es bereits bekannt mit organischen Schadstoffen beladene Abluft mit einer adsorptiven Reinigungsanlage und einer Nachverbrennungsanlage zu reinigen. Die Reinigungsanlage weist einen ein Adsorptionsmittel enthaltenen zylindrischen Körper auf, der um seine Zylinderachse gedreht wird und gegenüberliegend auf beiden Seiten in Sektoren angeordnete Anschlüsse zum Durchtritt der zu reinigenden Abluft von einer Rohgasleitung in eine Reingasleitung, zum Durchtritt der Kühlluft von einer Kühlluftaufuhrleitung in eine Kühlluftabfuhrleitung und zum Durchtritt von Heißluft zur Desorption der adsorbierten Schadstoffe mit einer Heißluftzufuhrleitung in eine Schadstoffleitung zum Austritt der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen aufweist. Die Nachverbrennungsanlage enthält eine Brennkammer zur Verbrennung der desorbierten Schadstoffe, wobei zur Erwärmung der Heißluft ein Teil der heißen Brennkammerluft einer Mischkammer zugeführt wird.
  • Aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeit durch ein Sauggebläse werden dabei bereits in der Kühlzone Schadstoffe desorbiert, sodass aufgrund der Erwärmung in der Mischkammer durch die heiße Brennkammerluft aus der Brennkammerabfuhrleitung und der resultierenden Heißluft in der Heißgaszufuhrleitung, die der Desorptionszone zugeführt wird, die Heißluft zumindest teilweise aus einem Teil der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen besteht, welcher nach Erwärmung durch den Teil der heißen Brennkammerluft zu dem Anschluss zum Heißlufteintritt zur Desorption der adsorbierten Schadstoffe zurückgeführt wird.
  • Damit werden mit der bekannten Anlage durch die absorptive Reinigungsanlage die Schadstoffe aufkonzentriert. Wenn die Konzentration der Schadstoffe der zu reinigenden Abluft eine gewisse Mindestkonzentration nicht unterschreitet, können damit die Schadstoffe der Nachverbrennungsanlage in einer Konzentration zugeführt werden, dass zu ihrer Verbrennung keine zusätzliche Energie zugeführt werden muss, also die Nachverbrennungsanlage autotherm betrieben werden kann.
  • Die maximal mögliche Aufkonzentrierung der Schadstoffe wird bei dem bekannten Verfahren jedoch im Wesentlichen durch die Tatsache limitiert, dass mit dem dafür notwendigen kleinen Desorptionsluftstrom eine vollständige Regeneration (>90%) des Adsorptionsmittels nicht möglich ist. Dadurch vermindert sich die Kapazität. Die Reinigungsleistung und der Anreicherungsfaktor der adsorptiven Reinigungsanlage sind damit gegenläufig, das heißt die Reinigungsleistung sinkt mit steigendem Anreicherungsfaktor, also je höher die Konzentration der Schadstoffe in der der Nachverbrennungsanlage zugeführten Abluft gegenüber der Konzentration der Schadstoffe in der zu reinigenden Abluft ist. Bei niedriger Schadstoffkonzentration in der zu reinigenden Abluft muss bei dem bekannten Verfahren daher zusätzlich Energie zugeführt werden; zudem ist der Reinigungswirkungsgrad geringer als erwünscht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, auch bei sehr niedriger Schadstoffkonzentration in der zu reinigenden Abluft den Gesamtenergiebedarf einer solchen Anlage ohne Beeinträchtigung des hohen Reinigungswirkungsgrades und ohne Erhöhung des apparativen Aufwandes wesentlich zu verringern.
  • Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahren erreicht. In den Ansprüchen 2 bis 13 sind bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben. Im Anspruch 14 ist eine bevorzugte Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gekennzeichnet, welche durch die Ansprüche 15 bis 23 in vorteilhafter Weise weiter ausgebildet wird.
  • Bei der adsorptiven Reinigungsanlage wird mehr als die Hälfte des Querschnittes des das Adsorptionsmittel enthaltenden zylindrischen Körpers vom verunreinigten Abgas durchströmt, während in ein kleineres Segment die Heißluft zur Desorption der adsorbierten Schadstoffe strömt. Durch die Drehung des zylindrischen Körpers und der sektorförmigen Anschlüsse zur Zufuhr und Abfuhr der einzelnen Gase zu und von dem Körper relativ zueinander wird ein kontinuierlicher Betrieb ermöglicht. Das heißt, bei der Reinigungsanlage kann sich der zylindrische Körper drehen, während sich die sektorförmigen Anschlüsse nicht bewegen oder es können sich die Anschlüsse drehen, während der zylindrische Körper stationär angeordnet ist. Dabei wird nachstehend bevorzugt die Ausführungsform beschrieben, bei der sich der zylindrische Körper dreht, also einen Rotor bildet.
  • Erfindungsgemäß wird ein Teil der Abluft mit den adsorbierten Schadstoffen nicht der Nachverbrennungsanlage zugeführt, sondern abgezweigt, um nach Erwärmung durch einen Teil der Brennkammerluft zumindest einen Teil der Heißluft zu bilden. Erfindungsgemäß wird damit eine entsprechend erhöhte Heißluftmenge dem zylindrischen Körper zugeführt. Zugleich weist die Heißluft zusätzlich Schadstoffe auf, so dass aus dem zylindrischen Körper ein Abluftstrom mit einer höheren Schadstoffkonzentration austritt.
  • Während bei hoher Rotordrehzahl und damit hoher Kapazität des Rotors eine vollständige Regeneration des Adsorptionsmittels bei gleichzeitig hoher Anreicherung der Schadstoffe in der der Nachverbrennungsanlage zugeführten Abluft bisher nicht möglich ist, da die übertragene Wärmemenge durch die Wärmemenge in dem Heißluftstrom limitiert ist, die nur von dem Heißluftvolumenstrom und der Temperatur abhängt, kann erfindungsgemäß, da ein Teil der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen zu dem Anschluss zum Heißlufteintritt zur Desorption der adsorbierten Schadstoffe zurückgeführt wird, in diesem Verhältnis mehr Energie zur Desorption genutzt werden. Dadurch steigt die mögliche Aufkonzentrierung der Schadstoffe in der der Nachverbrennungsanlage zugeführten Abluft an und der Gesamtenergieverbrauch der Anlage nimmt ab.
  • Die Erhöhung des Anreicherungsfaktors ermöglicht den autothermen Betrieb der erfindungsgemäßen Anlage bei gleichbleibender Reinigungsleistung und geringen Investitionskosten.
  • Vorzugsweise werden mindestens 10%, insbesondere 10 bis 60% des Durchsatzes der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen zu dem Anschluss zum Heißlufteintritt zurückgeführt.
  • Der Durchsatz der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen in der Nachverbrennungsanlage beträgt vorzugsweise mindestens 4%, insbesondere 4 bis 20% des Durchsatzes der zu reinigenden Abluft durch den zylindrischen Körper.
  • Zur Rückführung der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen haben sich insbesondere zwei Varianten als geeignet erwiesen. Nach der einen Variante wird die Abluft mit dem desorbierten Schadstoffen von dem Austritt aus dem zylindrischen Körper mit einem Gebläse der Nachverbrennungsanlage zugeführt, wobei der Teil der Abluft mit dem adsorbierten Schadstoffen, der zum Heißlufteintritt zurückgeführt wird, zwischen dem Gebläse und dem Nachverbrennungsanlage abgezweigt wird. Hierzu reicht eine Rückführleitung mit einem Drosselventil aus, um einen Teilstrom der auf konzentrierten Abluft zurückzuführen und damit die auf das Adsorptionsmittel übertragene Wärmemenge zu erhöhen, ohne die Eintrittstemperatur oder den in der Nachverbrennungsanlage zu behandelnden Volumenstrom zu erhöhen.
  • Nach der anderen Variante sind am Austritt der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen an Stelle eines sektorförmigen Anschlusses zwei sektorförmige Anschlüsse vorgesehen, wobei die aus dem ersten Anschluss austretende Abluft zu dem Anschluss zum Eintritt von Heißluft zur Desorption der adsorbierten Schadstoffe zurückgeführt wird und die aus dem zweiten Anschluss austretende Abluft der Nachverbrennungsanlage zugeführt wird. Während der erste Anschluss dem Anschluss zum Eintritt der zu reinigenden Abluft benachbart ist, ist der zweite Anschluss dem Anschluss zum Kühlluftdurchtritt benachbart.
  • Da sich der Rotor vom ersten zum zweiten Anschluss dreht, ist die Abluft, die in den ersten Anschluss eintritt, weniger beladen und kühler als die Abluft, die in den zweiten Anschluss eintritt, wo das Adsorptionsmittel von der Heißluft maximal aufgeheizt ist. Nach dieser Variante wird damit ein relativ kühler, schwach beladener Teil der Abluft über eine Rückführleitung zurückgeführt und zur Bildung der Heißluft verwendet. In der Rückführleitung ist dabei vorzugsweise ein Gebläse vorgesehen.
  • Durch die Rückführung des wenig beladenen kühlen Teilstromes über das Gebläse wird die Anreicherung erhöht, ohne die Reinigungsleistung zu verringern, da so eine größere Wärmemenge auf den Rotor innerhalb der Desorptionssektor übertragen werden kann. Damit ist es möglich, selbst bei hoher Rotordrehzahl, welche direkt proportional zur Kapazität des Rotors ist, diesen dennoch vollständig zu desorbieren.
  • Beide Varianten können auch zusammen ausgeführt werden.
  • Während die zu reinigende Abluft und die Kühlluft den zylindrischen Körper in der einen Richtung durchströmen, strömt die Heißluft zur Desorption der adsorbierten Schadstoffe in entgegengesetzter Richtung durch den zylindrischen Körper.
  • Um den Teil der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen, der zu dem Anschluss zum Heißlufteintritt zurückgeführt wird, mit der Brennkammerluft zu erwärmen, kann ein Mischer oder ein Wärmetauscher vorgesehen sein. Bei einem Wärmetauscher tritt die Brennkammerluft als abgekühltes Reingas aus.
  • Als Kühlluft kann Umgebungsluft oder ein Teil der zu reinigenden Abluft verwendet werden. Die nach dem Durchtritt durch den zylindrischen Körper erwärmte Kühlluft wird mit dem Teil der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen, der zum Anschluss zum Heißlufteintritt zurückgeführt wird, vereinigt, wobei bei Verwendung eines Wärmetauschers zur Erwärmung der Heißluft die Vereinigung vorzugsweise vor dem Eintritt in den Wärmetauscher erfolgt.
  • Zum Abdichten der sektorförmigen Anschlüsse gegenüber dem dazu relativ drehbaren zylindrischen Körper werden Dichtungen verwendet, die eine begrenzte Temperaturbeständigkeit von z.B. bis 250°C besitzen. Sie halten damit der z.B. auf 150 bis 200°C erwärmten Heißluft zur Desorption der Schadstoffe stand. Zwar wird bei dieser Temperatur der größte Teil der Schadstoffe desorbiert, um auch einen Rest höher siedender Schadstoffe zu entfernen, ist erfindungsgemäß der sektorförmige Anschluss zum Heißlufteintritt vorzugsweise in einen inneren Bereich, der im Abstand von dem Anschluss zum Kühlluftdurchtritt und im Abstand zum Anschluss zum Reinluftaustritt angeordnet ist, und in die äußeren Bereiche, die dem Anschluss zum Kühlluftdurchtritt und dem Anschluss zum Reinluftaustritt benachbart sind, geteilt. Dem inneren Bereich kann damit eine Heißluft zugeführt werden, die auf eine höhere Temperatur erwärmt ist als die den äußeren Bereichen zugeführte Heißluft, ohne die Dichtungen zu beschädigen, die den einen äußeren Bereich von dem Anschluss zum Kühlluftdurchtritt und den anderen äußeren Bereich von dem Anschluss zum Reinluftaustritt trennen. So kann die Temperatur der Heißluft, die dem inneren Bereich zugeführt wird, um 20 bis 150°C, vorzugsweise 30 bis 80°C über der Temperatur der Heißluft liegen, die den äußeren Bereichen zugeführt wird.
  • Die dem inneren Bereich zugeführte Heißluft kann über eine Bypass-Leitung mit einer Heizeinrichtung, die an die Heißluftzufuhrleitung angeschlossen ist, zugeführt werden. Auch kann dem inneren Bereich Brennkammerluft zugeführt werden.
  • Für den inneren Bereich kann ein sektorförmiger Anschluss vorgesehen sein, welcher zwischen den beiden Dichtungen und im Abstand von den beiden Dichtungen des sektorförmigen Anschlusses angeordnet ist, an den die Heißluftzufuhrleitung angeschlossen ist.
  • Um zu verhindern, dass das Heißgas aus dem inneren Bereich zu den Dichtungen gelangen kann, weist die dem inneren Bereich zugeführte Heißluft einen niedrigeren Druck auf als die den äußeren Bereichen zugeführte Heißluft.
  • Durch die an die Heißluftzufuhrleitung angeschlossene Bypass-Leitung mit einer Heizeinrichtung, die an den sektorförmigen Anschluss angeschlossen ist, welcher zwischen den beiden Dichtungen des sektorförmigen Anschlusses, an dem die Heißgaszufuhrleitung angeschlossen ist, vorgesehen ist, kann zu dem ein „Bake-out", z.B. bei 250 bis 350°C durchgeführt werden, ohne dass die Dichtungen mit der z.B. auf 250 bis 350°C heißen Luft der Bypass-Leitung in Berührung kommen. Zur Desorption hochsiedender Schadstoffe im „Bake-out"-Betrieb wird der zylindrische Körper, ohne mit der zu reinigenden Abluft beaufschlagt zu werden, mit einer Drehzahl gedreht, die geringer ist als beim Abluftreinigungsbetrieb.
  • Beispielsweise kann die Drehzahl beim Abluftreinigungsbetrieb drei bis sechs Umdrehungen pro Stunde betragen, beim „Bake-out"-Betrieb jedoch nur ein bis drei Umdrehungen pro Stunde.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht der Reinigungsanlage nach einer ersten Ausführungsform;
  • 2 und 3 eine Draufsicht auf die Seite des zylindrischen Körpers mit den sektorförmigen Anschlüssen zum Austritt der Reinluft nach Adsorption der Schadstoffe, zum Austritt der Kühlluft und zum Eintritt der Heißluft zur Desorption der adsorbierten Schadstoffe bzw. zum Eintritt der zu reinigenden Abluft, zum Eintritt der Kühlluft und zum Austritt der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen der Reinigungsanlage nach 1;
  • 4 eine schematische Ansicht einer Reinigungsanlage nach einer anderen Ausführungsform und
  • 5 eine Draufsicht auf die Seite des zylindrischen Körpers mit den sektorförmigen Anschlüssen zum Eintritt der zu reinigenden Abluft, zum Eintritt der Kühlluft und zum Austritt der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen der Reinigungsanlage nach 4.
  • Gemäß 1 besteht die Anlage aus einer adsorptiven Reinigungsanlage 1 und einer Nachverbrennungsanlage 2.
  • Die adsorptive Reinigungsanlage 1 weist einen zylindrischen Körper 3 auf, der mit einem Adsorptionsmittel 4 beschichtet bzw. gefüllt ist und um eine Achse 5 von einem nicht dargestellten Motor in langsame Umdrehung versetzt wird.
  • Dem zylindrischen Körper 3 wird über eine Rohgasleitung 6 die zu reinigende, mit den organischen Schadstoffen beladene Abluft mit einem Gebläse 7 zugeführt. Zwischen dem Gebläse 7 und dem zylindrischen Körper 3 ist in der Rohgasleitung 6 ein Absperrorgan 9 vorgesehen. Die Rohgasleitung 6 ist an einen nicht dargestellten Anschluss angeschlossen, der eine der Adsorptionssektor 8 entsprechende Kreissektorform aufweist, wobei der Randbereich des Anschlusses mit einer Dichtung 10, 11 gegenüber der gasdurchlässigen Seite bzw. Seitenwand 12 des Körpers 3 abgedichtet ist, wie in 2 dargestellt.
  • Ein entsprechender segmentförmiger Anschluss im Bereich der Adsorptionssektor 8 ist gegenüberliegend, also an der anderen Seite bzw. Seitenwand 13 des zylindrischen Körper 3 angeordnet, welche gleichfalls gasdurchlässig ausgebildet ist. An diesem Anschluss, der gegenüber der Seitenwand mit den Dichtungen 14, 15 abgedichtet ist (3) ist die Reingasleitung 16 angeschlossen, die zu einem Kamin 17 führt.
  • Ein weiterer kreissektorförmiger Anschluss ist im Bereich des Kühlsektors 18 vorgesehen, der gegenüber der Seitenwand 12 des Körpers 3 einerseits mit der Dichtung 10 und andrerseits mit einer Dichtung 19 abgedichtet ist (2). Diesem Anschluss an den Kühlsektor 18 wird die Kühlluft über eine Leitung 21 zugeführt, die mit einem Filter 22 und einem Absperrorgan 23 zwischen Filter 22 und zylindrischem Körper 3 versehen ist.
  • Stattdessen kann die Kühlluftzufuhrleitung auch durch eine Bypass-Leitung 24 gebildet sein, die die Rohgasleitung 6 mit dem Anschluss an der Kühlsektor 18 verbindet. In diesem Fall kann die am Eingang des Hauptstroms gelegene Dichtung (10) des Kühlsektors entfallen.
  • Ein entsprechender kreissektorförmiger Anschluss ist im Bereich des Kühlsektors 18 an der anderen Seite 13 des zylindrischen Körpers 3 angeordnet und gegenüber demselben durch die Dichtung 15 und eine Dichtung 25 abgedichtet (3). An diesem Anschluss ist die Kühlluftabfuhrleitung 26 angeschlossen, die zu einem Wärmetauscher 27 führt.
  • Zur Desorption der adsorbierten Schadstoffe ist eine Heißgaszufuhrleitung 28 vorgesehen, die zu einem nicht dargestellten Anschluss an der Seitenwand 13 des zylindrischen Körpers 3 führt, der eine dem Desorptionssektor 29 entsprechende Kreissektorform aufweist und gegenüber der Seitenwand 13 durch die Dichtung 14 und die Dichtung 25 abgedichtet ist (3). Ein entsprechender nicht dargestellter kreissektorförmiger Anschluss im Bereich der Desorptionssektor 29 ist an der anderen Seitenwand 12 des zylindrischen Körpers 3 angeordnet und gegenüber der Seitenwand 12 mit den Dichtungen 11 und 19 abgedichtet. An den Anschluss an der Seitenwand 12 im Bereich der Desorptionssektor 29 ist eine Schadstoffleitung 31 angeschlossen, die ein Gebläse 32 aufweist und zu einer Nachverbrennungsanlage 2 führt.
  • Während sich der zylindrische Körper 3 dreht, stehen die Anschlüsse zum Eintritt der zu reinigenden Abluft und zum Austritt der Reinluft, zum Eintritt der Heißluft zur Desorption und zum Austritt der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen sowie zum Durchtritt der Kühlluft fest.
  • Die Nachverbrennungsanlage 2 weist zwei über eine Brennkammer 34 mit einem Brenner 35 verbundene Kammern 36, 37 auf, die jeweils mit einer Wärmespeichermasse gefüllt sind.
  • Jede Kammer 36, 37 ist über ein Absperr- oder Umschaltorgan einerseits mit der Schadstoffleitung 31 und andrerseits mit einer Reingasleitung 41 verbindbar, die zu dem Kamin 17 führt. Zwischen den Absperrorganen 38, 39 und dem Kamin 17 ist in der Reingasleitung 41 ein Ventil 42 vorgesehen.
  • Von der Brennkammer 34 wird über eine Brennkammerluftabfuhrleitung 43 ein Teilstrom der 700 bis 900°C heißen Brennkammerluft von der Brennkammer 34 abgezogen und dem Wärmetauscher 27 zugeführt, wobei die abgekühlte Brennkammerluft über die Leitung 44 der Reingasleitung 16 zugeführt wird. Der Anteil der über die Brennkammerluftzufuhrleitung 43 dem Wärmetauscher 27 zugeführten Brennkammerluft wird über ein Regelventil 45 in der Brennkammerluftabfuhrleitung 43 eingestellt.
  • Um die Temperatur der Brennkammerluft in der Brennkammerluftabfuhrleitung 43 erniedrigen zu können, ist eine Bypass-Leitung 46 vorgesehen, die die Brennkammerluftabfuhrleitung 43 mit der Reingasleitung 41 verbindet. Ein weiteres Ventil 47 ist zwischen Bypass-Leitung 46 und dem Wärmetauscher 27 in der Brennkammerluftabfuhrleitung 43 vorgesehen, ferner ein Ventil 48 stromabwärts der Bypass-Leitung 46 zwischen Brennkammerluftabfuhrleitung 43 und Reingasleitung 41.
  • An die Schadstoffleitung 31 ist zwischen dem Gebläse 32 und den Absperrorganen 38, 39 eine Rückführleitung 49 angeschlossen, die mit der Kühlluftabführleitung 26 verbunden ist, wodurch die Kühlluft und ein Teil der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen zusammen dem Wärmetauscher 27 zugeführt wird. Beim Durchtritt durch den Wärmetauscher wird das aus Kühlluft und Abluft gebildete Gemisch auf z.B. 150 bis 250°C erwärmt und als Heißgas über die Heißgaszufuhrleitung 28 dem Desorptionssektor 29 des zylindrischen Körpers 3 zugeführt.
  • Über die Bypass-Leitung 46 kann beispielsweise durch Zufuhr von Reingas aus der Reingasleitung 41 zu der Brennkammerluft in der Brennkammerluftzufuhrleitung 43 dem Wärmetauscher 27 eine Luft mit einer Temperatur von beispielsweise 450°C zugeführt werden. Das Ventil 48 dient zum Ausschleusen einer zu großen Menge heißen Reingases. Mit dem Drosselventil 42 wird der Druck so eingestellt, dass das Gemisch aus Reingas das über die Bypass-Leitung 46 zugeführt wird, und der Brennkammerluft aus der Brennkammerluftabfuhrleitung 43 mit dem gewünschten Durchsatz der Reingasleitung 16 zugeführt wird.
  • Die an die z.B. als Dreiwegeventile ausgebildeten Absperrorgane 38, 39 angeschlossene Leitung 51, die an die Schadstoffleitung 31 angeschlossen und mit einem Absperrorgan 52 versehen ist, dient dazu, die beim Umschalten der Nachverbrennungsanlage 2 austretende Spitze an schadstoffhaltiger Luft der Schadstoffleitung 31 zuzuführen.
  • Mit einer Bypass-Leitung 53 die einerseits an die Brennkammerluftabfuhrleitung 43 und andererseits an die Heißgaszufuhrleitung 28 angeschlossen und mit einem Absperrorgan bzw. Drossel 54 versehen ist, kann das Heißgas in der Heißgaszufuhrleitung 28 auf eine höhere Temperatur erwärmt werden, um höhersiedende Stoffe desorbieren zu können.
  • In der Rückführleitung 49 ist eine Drosselventil 66 angeordnet, um den Anteil der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen in der Rückführleitung 49 einstellen zu können. So kann beispielsweise 50% des Abgasstromes in der Schadstoffleitung 31 der Nachverbrennungsanlage 2 und 50 der Rückführleitung 49 zugeführt werden.
  • An die Heißgaszufuhrleitung 28 ist eine Bypass-Leitung 55 mit einem Absperrorgan 56 und einer Heizeinrichtung 57 angeschlossen. Die Bypass-Leitung 55 ist dabei an einen in 3 schematisch dargestellten innenliegenden segmentförmigen Anschluss 58 angeschlossen, welcher zwischen den beiden Dichtungen 14 und 25 und im Abstand von denselben angeordnet ist. Der Anschluss 58 kann dabei durch im Abstand von der Seitenwand 13 angeordnete Leitbleche gebildet sein. Die mit der Heizeinrichtung 57 auf eine höhere Temperatur erwärmte Heißluft wird damit von den Dichtungen 14 und 25 fern gehalten, um sie nicht zu beschädigen. Dazu weist die dem Anschluss 58 zugeführte Heißluft zudem einen niedrigeren Druck auf, als die Heißluft, die über die Heißgaszufuhrleitung 28 der Desorptionssektor 29 außerhalb des Anschlusses 58 zugeführt wird. Der niedrigere Druck wird durch das Drosselventil 56 eingestellt.
  • Mit der über die Bypass-Leitung 57 zugeführten Heißluft kann ein „Bake-out" des Adsorptionsmittels 4 des zylindrischen Körpers 3 durchgeführt werden, wobei im Gegensatz zum Abgasreinigungsbetrieb beim „Bake-out"-Betrieb dem zylindrischen Körper 3 über die Rohgasleitung 6 kein Abgas zugeführt wird und der zylindrische Körper 3 langsamer umläuft.
  • Über die Leitung 59 mit dem Absperrorgan 60 kann den Kammern 36, 37 über die Schadstoffleitung 31 und die Ventile 38, 39 Frischluft zugeführt werden, um die Nachverbrennungsanlage 2 anzufahren.
  • Die Ausführungsform nach 4 unterscheidet sich von der nach 1 im Wesentlichen dadurch, dass die Rückführleitung 49 in 1 durch die Rückführleitung 61 ersetzt ist, die ein Gebläse 62 und ein Drosselventil 63 aufweist. Die Rückführleitung 61 ist wie die Rückführleitung 49 mit ihrem einen Ende an die Kühlluftabfuhrleitung 26 angeschlossen.
  • Mit ihrem anderen Ende ist die Rückführleitung 61 an einen kreissektorförmigen Anschluss 64 angeschlossen, der, wie in 5 dargestellt, in dem Desorptionssektor 29 an der Seitenwand 12 des zylindrischen Körpers 3 angeordnet ist.
  • Der sektorförmige Anschluss 64 ist an der von dem Kühlsektor 18 abgewandten Seite des Desorptionssektors 29 angeordnet. Durch Drehung des zylindrischen Körpers 3 in Richtung des Pfeiles 65 und durch die hohe Wärmekapazität des Körpers 3 stellt sich auf der Seitenwand 12 über den Desorptionssektor 29 im Betrieb ein Temperaturprofil ein, welches an der Dichtung 11 zwischen Adsorptionssektor 8 und Desorptionssektor 29 mit der Rohgastemperatur beginnt und zur Dichtung 19 zum Kühlsektor 18 ansteigt.
  • Durch den sektorförmigen Anschluss 64 in dem Desorptionssektor 29 wird damit ein wenig beladener, relativ kühler Teilstrom mit dem Gebläse 62 zurückgeführt, um die Anreicherung der Schadstoffe zu erhöhen, ohne die Reinigungsleistung zu verringern, da so eine größere Wärmemenge auf den zylindrischen Körper 3 innerhalb des Desorptionssektors 29 übertragen werden kann. Damit ist es möglich, selbst bei hoher Drehzahl des zylindrischen Körpers 3, welche direkt proportional zur Kapazität des Adsorptionsmittels 4 ist, dieses dennoch vollständig zu desorbieren.
  • Die Anlage funktioniert folgendermaßen:
    Die mit Schadstoffen belastete Abluft wird über die Rohgasleitung 6 dem Adsorptionssektor 8 des zylindrischen Körpers 3 zugeführt, in welchem die Schadstoffe adsorbiert werden. Die gereinigte Abluft strömt über die Reingasleitung 16 in den Kamin 17.
  • Der zylindrische Körper 3 dreht sich kontinuierlich entsprechend dem Pfeil 65 um die Achse 5, sodass das mit Schadstoffen beladene Adsorptionsmittel 4 in dem zylindrischen Körper 3 von dem Adsorptionssektor 8 in den Desorptionssektor 29 gedreht wird, während der Desorptionssektor 29 in den Kühlsektor 18 und der Kühlsektor 18 in den Adsorptionssektor 8 gelangt, um erneut Schadstoffe aus der zu reinigenden Abluft zu adsorbieren.
  • Über die Leitung 21 wird entweder Umgebungsluft als Kühlluft oder über die Leitung 24 ein Teilstrom der zu reinigenden Abluft als Kühlluft dem Kühlsektor 18 zugeführt, um den gerade mit Heißluft aus der Heißluftzufuhrleitung 28 desorbierten Desorptionssektor 29 zu kühlen. Nach Durchströmen des Kühlsektors 18 wird die dann erwärmte Kühlluft über die Kühlluftabfuhrleitung 26 zu dem Wärmetauscher 27 geführt, dem über die Brennkammerluftabfuhrleitung 43 heiße Luft aus der Brennkammer 34 zum Wärmeaustausch zugeführt wird, die als Reinluft über die Leitung 44 in die Reinluftleitung 16 strömt.
  • Die Heißluft zur Desorption der Schadstoffe in dem Desorptionssektor 29 wird einerseits aus der erwärmten Kühlluft in der Kühlluftabfuhrleitung 26 und andererseits aus dem Teilstrom des Abgases mit den desorbierten Schadstoffen gebildet, welche über die Rückführleitung 49 (1) bzw. die Rückführleitung 61 (4) zugeführt wird. Das Gemisch aus erwärmter Kühlluft und dem Abgasteilstrom wird mit dem Wärmetauscher 27 erwärmt und über die Heißluftzufuhrleitung 28 dem Desorptionssektor 29 zugeführt.
  • Das durch Desorption mit hoher Schadstoffkonzentration beladene Abgas gelangt von der Schadstoffleitung 31 mit dem Gebläse 32 über die Ventile 38, 39 in eine der beiden Kammern 36, 37 der Nachverbrennungsanlage 2. Die Wärmespeichermasse in der betreffenden Kammer 36, 37, welche beim hervorgehenden Zyklus aufgeheizt worden war, erwärmt das die desorbierten Schadstoffe enthaltene Abgas, worauf die desorbierten Schadstoffe in der Brennkammer 34 verbrannt werden. Dabei kann erfindungsgemäß aufgrund der hohen Schadstoffkonzentration des Abgases die Verbrennung autotherm durchgeführt werden, das heißt der Brenner 35 braucht während des Abgasreinigungsbetriebes normalerweise nicht eingeschaltet zu werden. Mit der heißen Brennkammerluft wird die Wärmespeichermasse der anderen Kammer 36, 37 aufgeheizt, wodurch weitgehend abgekühltes Reingas in die Reingasleitung 41 gelangt. Die Kammern 36, 37 werden wechselweise z.B. alle ein bis drei Minuten durch Umschalten der Ventile 38, 39 entweder an die Schadstoffleitung 31 oder die Reingasleitung 41 angeschlossen.
  • Um zu vermeiden, dass aus der Kammer 36, 37, die zuletzt über die Leitung 31 mit dem Abgas mit den desorbierten Schadstoffen beschickt worden ist, nach dem Umschalten das in dieser Kammer 36, 37 enthaltene Abgas mit den desorbierten Schadstoffen in die Reingasleitung 41 gelangt, wird kurz vor Beginn der Umschaltung der Ventile 38, 39 durch Schließen des Ventils 33 und Öffnen des Ventils 52 über die Leitung 51 der Kammer 36, 37 nur wenig belastetes Abgas zugeführt.

Claims (23)

  1. Verfahren zur Reinigung von mit organischen Schadstoffen beladener Abluft, mit einer adsorptiven Reinigungsanlage (1) mit wenigstens einem ein Adsorptionsmittel (4) enthaltenen zylindrischen Körper (3), der um seine Zylinderachse (5) gedreht wird und gegenüberliegend auf beiden Seiten (12, 13) relativ zu dem zylindrischen Körper (3) in Sektoren angeordnete Anschlüsse zum Durchtritt der zu reinigenden Abluft von einer Rohgasleitung (6) in eine Reingasleitung (16), zum Durchtritt der Kühlluft von einer Kühlluftzufuhrleitung (21, 24) in eine Kühlluftabfuhrleitung (26) und zum Durchtritt von Heißluft zur Desorption der adsorbierten Schadstoffe von einer Heißluftzufuhrleitung (28) in eine Schadstoffleitung (31) zum Austritt der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen aufweist, mit einer Nachverbrennungsanlage (2) mit einer Brennkammer (34) zur Verbrennung der desorbierten Schadstoffe, wobei zur Erwärmung der Heißluft ein Teil der heißen Brennkammerluft einer Heizeinrichtung (27, 57) zugeführt wird und die erhitzte Heißluft zumindest teilweise aus einem Teil der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen besteht, wobei dazu die Schadstoffleitung (31) an eine Rückführleitung (49, 61) wiederum an die Kühlluftabführleitung (26) angeschlossen sowie ein Drosselventil (66) in der Rückführleitung (49, 61) angeordnet ist, um den Teil der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen einzustellen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens 10% der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen zu dem Anschluss zum Heißlufteintritt zurückgeführt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchsatz der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen in der Nachverbrennungsanlage (1) mindestens 4 Gew.-% des Durchsatzes der zu reinigenden Abluft durch den zylindrischen Körper (3) beträgt.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluft mit den desorbierten Schadstoffen mit einem Gebläse (32) von dem Austritt aus dem zylindrischen Körper (3) der Nachverbrennungsanlage (2) zugeführt wird und der Teil der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen, der zum Heißlufteintritt zurückgeführt wird, zwischen dem Gebläse (32) und der Nachverbrennungsanlage (2) abgezweigt wird.
  5. Verfahren nach einen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Austritt der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen an Stelle eines sektorförmigen Anschlusses zwei sektorförmige Anschlüsse verwendet werden, wobei die aus dem ersten Anschluss, der dem Anschluss zum Eintritt der zu reinigenden Abluft benachbart ist, austretende Abluft mit den desorbierten Schadstoffen zu dem Anschluss zum Eintritt der Heißluft zur Desorption der adsorbierten Schadstoffe zurückgeführt wird und die aus dem anderen Anschluss austretende Abluft, der dem Kühlluftdurchtritt benachbart ist, der Nachverbrennungsanlage (2) zugeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen, der zum Anschluss für den Heißlufteintritt zurückgeführt wird, mit einem Wärmetauscher (27) durch die Brennkammerluft erwärmt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluft nach dem Durchtritt durch den zylindrischen Körper (3) mit dem Teil der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen, der zum Anschluss zum Heißlufteintritt zurückgeführt wird, vereinigt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluft mit dem Teil der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen vor dem Eintritt in den Wärmetauscher (27) vereinigt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Desorption höher siedender Schadstoffe dem sektorförmigen Anschluss zum Heißlufteintritt in einem inneren Bereich im Abstand vom Anschluss zum Kühlluftdurchtritt und im Abstand zum Anschluss zum Reinluftaustritt Heißluft zugeführt wird, die auf eine höhere Temperatur erwärmt ist als in äußeren Bereichen des sektorförmigen Anschlusses zum Heißlufteintritt, die dem Anschluss zum Kühlluftdurchtritt und dem Anschluss zum Reinlufteintritt benachbart sind.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die dem inneren Bereich zugeführte Heißluft eine Temperatur von mehr als 20°C über der der den äußeren Bereichen zugeführten Heißluft aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dem inneren Bereich zugeführte Heißluft einen niedrigeren Druck aufweist als die den äußeren Bereichen zugeführte Heißluft.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Desorption hochsiedender Schadstoffe anstelle des Abgasreinigungsbetriebes ein „Bake-out"-Betrieb durchgeführt wird, bei dem ohne Beaufschlagung des zylindrischen Körpers (3) mit zu reinigender Abluft dem inneren Bereich des sektorförmigen Anschlusses zum Heißlufteintritt Heißluft mit einer Temperatur von mehr als 250°C zugeführt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl des zylindrischen Körpers (3) relativ zu den sektorförmigen Anschlüssen beim „Bake-out"-Betrieb geringer ist als beim Abluftreinigungsbetrieb.
  14. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer adsorptiven Reinigungsanlage (1) mit wenigstens einem ein Adsorptionsmittel (4) enthaltenen zylindrischen Körper (3), der um seine Zylinderachse (5) drehbar ist und gegenüberliegend auf beiden Seiten (12, 13) relativ zu dem zylindrischen Körper (3) in Sektoren angeordnete Anschlüsse zum Durchtritt der zu reinigenden Abluft von einer Rohgasleitung (6) in eine Reingasleitung (16), zum Durchtritt der Kühlluft von einer Kühlluftzufuhrleitung (21, 24) in eine Kühlluftabfuhrleitung (26) und zum Durchtritt von Heißluft zur Desorption der adsorbierten Schadstoffe von einer Heißluftzufuhrleitung (28) in eine Schadstoffleitung (31) zum Austritt der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen aufweist, und mit einer Nachverbrennungsanlage (2), die wenigstens zwei über eine Brennkammer (34) verbundene, mit einer Wärmespeichermasse gefüllte Kammern (36, 37) aufweist, wobei in der Schadstoffleitung (31) ein Gebläse (32) vorgesehen, jede Kammer (36, 37) mit der Schadstoffleitung (31) und einer Reingasleitung (41) verbindbar und an die Brennkammer (34) eine Brennkammerluftabführleitung (43) zur Heißlufterwärmung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückführleitung (49, 61) zur Rückführung eines Teiles der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen zur Heißluftzufuhrleitung (28) und zwischen der Rückführleitung (49, 61) eine an die Brennkammerluftzuführleitung (43) angeschlossene Heizeinrichtung (27, 57) zur Erwärmung des zugeführten Teiles der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen vorgesehen ist.
  15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführleitung (49) zwischen dem Gebläse (32) und der Nachverbrennungsanlage (2) an die Schadstoffleitung (31) angeschlossen ist.
  16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drosselventil (66) in der Rückführleitung (49) vorgesehen ist.
  17. Anlage nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper (3) am Austritt der Abluft mit den desorbierten Schadstoffen anstelle eines Anschlusses zwei, Anschlüsse aufweist, wobei an dem einen Anschluss, der dem Anschluss zum Kühlluftdurchtritt benachbart ist, die Schadstoffleitung (31) und an dem anderen Anschluss die Rückführleitung (61) angeschlossen ist.
  18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rückführleitung (61) ein Gebläse (62) vorgesehen ist.
  19. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung durch einen Wärmetauscher (27) gebildet wird.
  20. Anlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluftabführleitung (26) an die Rückführleitung (49, 61) angeschlossen ist.
  21. Anlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Dichtungen (10, 11, 14, 15, 19, 25) zum Abdichten der Anschlüsse gegenüber dem dazu relativ drehbaren zylindrischen Körper (3) vorgesehen sind, an die Heißluftzufuhrleitung (28) und/oder Brennkammerabführleitung (43) eine Bypass-Leitung (55) angeschlossen ist, welche mit einem (58) verbunden ist, welcher im Abstand von den beiden Dichtungen (14, 25) des Anschlusses angeordnet ist, an dem die Heißluftzufuhrleitung (28) angeschlossen ist.
  22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Heißluftzuführleitung (28) angeschlossene Bypass-Leitung (55) eine Heizeinrichtung (57) aufweist.
  23. Anlage nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkammerluftzufuhrleitung (43) über die Leitung (53) und die Drossel (54) direkt an die Bypass-Leitung (55) bzw. an die Heißluftzufuhrleitung (28) angeschlossen ist.
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