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Die
Erfindung betrifft einen Steckverbinder für Hohlprofile von Abstandshalterrahmen,
Sprossen oder dergleichen für
Isolierglasscheiben mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
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Ein
solcher Steckverbinder ist aus der
DE 34 08 600 A1 bekannt. Er besitzt einen
im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt, der von einer Querwand und zwei anschließenden Seitenwänden gebildet
wird und der nach unten offen ist. Der Steckverbinder besitzt mehrere
Rückhalteelemente,
die an der Querwand und den Seitenwänden angeordnet sind und die
als Federnasen nach außen
ausgebogen sind. Ein solcher Steckverbinder ist für eine stehende
Montage in den Hohlprofilen vorgesehen, wobei die Querwand zum Dachbereich
des Hohlprofils und zur Außenseite
des Abstandshalterrahmens weist. Die Federnasen verkrallen sich
dadurch an den Seitenwänden
und dem Dach des Hohlprofils.
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Aus
der
DE 90 10 884 U1 ist
ein anderer Steckverbinder bekannt, der eine ähnliche U-Form besitzt und
an der oben liegenden Querwand Aufnahmeöffnungen für Wandverstemmungen im Dachbereich
der Hohlprofile besitzt.
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Die
EP 0 283 689 B1 offenbart
eine weitere Variante von Steckverbindern mit einem U-förmigen Querschnitt
oder einem umfangseitig geschlossenen kastenförmigen Querschnitt, der für eine liegende Montage
vorgesehen ist, wobei die Querwand zum Hohlprofilboden und zur Rahmeninnenseite
weist. Bei diesem Steckverbinder sind wiederum an der Querwand und/oder
den Seitenwänden
einzelne ausgestellte Federnasen angeordnet.
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Schließlich offenbart
die
DE 297 22 771
U1 noch einen Uförmigen
Steckverbinder für
eine ebenfalls liegende Montage, welcher an der Unterseite zwei
axiale Reihen von ausgestellten Federnasen aufweist, die randseitig
im Bereich der Perforationen am Hohlprofilboden angeordnet sind
und mit den Perforationen in formschlüssigen Eingriff treten.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steckverbinder mit
verbesserten Rückhalteelementen
aufzuzeigen.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
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Die
Kombination von ein oder mehreren innen liegenden axialen Reihen
von Federnasen und beidseits daneben angeordneten axialen Reihen
von Querstollen an der Unterseite des Steckverbinders hat den Vorteil
einer universalen und für
viele Arten von Hohlprofilen passenden Rückhaltetechnik. Die Böden von
Hohlprofilen können
ein oder mehrere Reihen von Perforationen aufweisen, mit denen vorzugsweise
die Querstollen in Eingriff treten. Die zentralen Federnasen können sich
an unterschiedlichsten Arten von Profilböden verkrallen. Dies können ebene
Böden oder
Böden mit
Querrippen nach Art eines Wellprofils sein. Auch mit Perforationen
am Profilboden können
die Federnasen in Eingriff treten.
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Der
Steckverbinder kann darüber
hinaus weitere Rückhalteelemente
an der Oberseite oder an der Außenseite
der Seitenwände
aufweisen, die z.B. als Rippen oder auch als Aufnahmeöffnungen
für Wandverstemmungen
ausgebildet sein können.
Dies vergrößert die
Verankerungsmöglichkeiten
des Steckverbinders und verbreitert seine Multifunktionalität.
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Die
in großer
Zahl angeordneten Federnasen und Querstollen verbessern außerdem die
Staubabdichtung des Steckverbinders im Hohlprofil und bilden durch
ihre Kammerform eine Art mehrfacher Labyrinthdichtung. Hierdurch
wird ein Zutritt des im Abstandshalterrahmen enthaltenen granulierten Trocknungsmittels
zur Verbindungsstelle der Hohlprofile vermieden.
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Um
die Dichtheit noch weiter zu verbessern, kann im mittleren Bereich
des Steckverbinders ein Freiraum bestehen, in den ein dichtendes
Einsatzteil montiert werden kann. Dies kann z.B. ein kompressibles
Montageteil aus Silicon oder ein elastisches Dichtkissen aus einem
Kunststoffschaum oder dergleichen oder eine eingefüllte pastöse Dichtmasse sein.
Gekreuzte Innenstege im Freiraum können für die Positionierung und den
form- und kraftschlüssigen
Halt des Einsatzteils sorgen. Eine Mehrfachanordnung von Innenstegen
und zwischen diesen gebildeten Aufnahmetaschen verbessern den Halt
und sind insbesondere für
ein vorgeformtes Montage-Einsatzteil von Vorteil. Alternativ kann
der Steckverbinder im mittleren Bereich auch eine angeformte Bodenplatte
haben.
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In
den Unteransprüchen
sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
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Die
Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch
dargestellt. Im einzelnen zeigen:
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1:
Eine perspektivische Ansicht eines Steckverbinders mit Blick auf
dessen Unterseite,
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2:
eine Draufsicht auf die Oberseite des Steckverbinders von 1,
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3:
ein Längsschnitt
des Steckverbinders gemäß der Schnittlinie
III-III von 2,
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4:
eine geklappte Unteransicht des Steckverbinders von 2 und 3,
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5:
eine Stirnansicht des vorgenannten Steckverbinders,
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6 und 7:
Varianten des Steckverbinders von 1 ohne und
mit Dichtkissen,
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8 bis 10:
verschiedene Ansichten des Dichtkissens von 7 und
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11:
eine weitere Variante des Steckverbinders von 1 mit
einer Bodenplatte.
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In
den Zeichnungen ist ein Steckverbinder (1) für Hohlprofile
von Abstandshalterrahmen oder Sprossen für Isolierglasscheiben dargestellt,
der in der gezeigten Ausführung
als Geradverbinder mit zwei fluchtend angeordneten Schenkeln (15, 16) ausgebildet
ist. Alternativ kann es sich um einen Eckwinkel handeln. Der Steckverbinder
(1) hat eine an die Hohlprofile angepasste Querschnittsform,
die z.B. im wesentlichen rechteckig ist. Der Steckverbinder (1)
hat in den gezeigten Ausführungsformen
einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt, der von einer Querwand (2) und zwei angrenzenden
Seitenwänden
(3, 4) gebildet wird, wobei die Wände (2, 3, 4)
einen Innenraum oder Hohlraum (14) umschließen. Der
Steckverbinder (1) hat geschlossene Stirnseiten (13),
die einen Durchschluss von granuliertem Trocknungsmittel in den
Hohlprofilen verhindern.
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Der
Steckverbinder (1) ist vorzugsweise für eine stehende Montage vorgesehen,
wobei die Querwand (2) an der Oberseite (6) des
Steckverbinders (1) angeordnet ist und in Montagestellung
zum Dachbereich der Hohlprofile (nicht dargestellt) und zur Außenseite
des Abstandshalterrahmens weist. Von der Querwand (2) ausgehend
erstrecken sich die Seitenwände
(3, 4) zur Unterseite (5) des Steckverbinders (1).
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An
dieser Unterseite hat der Steckverbinder (1) im mittleren
Bereich der Schenkel (15, 16) jeweils mindestens
eine axiale Reihe von Federnasen (17). Beidseits neben
dieser Federnasenreihe ist jeweils mindestens eine axiale Reihe
von Querstollen (18) angeordnet. Innerhalb jeder Reihe
sind eine Vielzahl von Federnasen (17) und Querstollen
(18) vorhanden.
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Die
Querstollen (18) haben eine größere Dicke und größere gegenseitig
axiale Abstände
als die dünnwandigen
Federnasen (17), die vorzugsweise als längliche Lamellen ausgebildet
sind. Die Federnasen (17) sind an der Innenseite der Querwand
(2) angeordnet und sind mit einem spitzen Winkel α gegen die
Vertikale schräg
gestellt, wobei sie mit ihren freien Enden zur quer verlaufenden
Mittellinie (7) des Steckverbinders (1) gerichtet
sind. Der Winkel α kann z.B.
zwischen 5° und
30° liegen,
wobei er vorzugsweise ca. 10° beträgt. Durch
diese spitzwinkelige Schräglage
ragen die Lamellen (17) steil nach unten und können sich
mit dem Profilboden verkrallen. Hierbei ragen die Federnasen ein
kleines Stück über die
Querstollen (18) und gegebenenfalls auch den Rand der Seitenwände (3, 4)
hinaus. Die Federnasen oder Lamellen (17) sind durch ihre
Länge und
ihre dünne
Wandstärke
biegeelastisch. Beim Einstecken des Steckverbinders (1)
in die Hohlprofile in Einschubrichtung (9) können die
Lamellen (17) federnd nachgeben und sperren sich gegen
eine entgegen gerichtete Auszugsbewegung. Durch die steile Schräglage sind
sie dabei in Auszugsrichtung relativ biegefest und drucksteif.
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Die
Querstollen (18) sind an den Innenseiten der Querwand (2)
und der jeweils benachbarten Seitenwand (3, 4)
angeordnet und schließen
vorzugsweise bündig
mit dem freien Rand der Seitenwände (3, 4)
ab. Die Querstollen (18) sind quer zur Längsachse
(8) des Steckverbinders (1) ausgerichtet und haben
eine im wesentlichen vertikale Erstreckung senkrecht zur Ebene der
Querwand (2). Der Abstand der Querstollen (18)
kann auf die Perforationsreihen am Profilboden abgestimmt sein.
Die linken und rechten Querstollen (18) können auf
gleicher Höhe
oder alternativ auch mit einem axialen Versatz angeordnet sein.
Die Stollenabstände
können
gleich sein oder variieren. Unterschiedliche Abstände und
axiale Versätze
können
Vorteile beim sicheren Eingriff mit den Perforationen bringen, so
dass mindestens einige Querstollen in einen formschlüssigen Eingriff
mit den Perforationen treten. Wenn keine Perforationen am Profilboden
vorhanden sind, wirken die Querstollen (18) und ihre Zwischenräume als
Labyrinthdichtung gegen das Trockenmittelgranulat und feineren Granulatstaub.
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Die
Federnasen (17) und die Querstollen (18) sind
im Innenraum (14) des Steckverbinders (1) angeordnet
und füllen
diesen weitgehend aus. Die Federnasen- und Querstollenreihen können sich über die
Mitte (7) des Steckverbinders (1) hinweg erstrecken.
Alternativ kann dieser mittlere Bereich anders gestaltet sein. In
den gezeigten Ausführungsformen
sind die Federnasen (17) und die Querstollen (18)
in diesem mittleren Bereich unterbrochen oder ausgespart.
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In
der Ausführungsform
von 11 befindet sich im mittleren Bereich eine Bodenplatte
(31). Die Bodenplatte (31) kann geschlossen oder
teilweise unterbrochen sein. Sie kann an die benachbarten Querstollen
(18) in der Höhe
bündig
anschließen.
Alternativ kann die Bodenplatte (31) gegenüber der Oberkante
der Querstollen (18) nach oben oder unten versetzt angeordnet
sein, was in 11 durch eine gestrichelte Darstellung
des Plattenumrisses angedeutet wird. Das Plattenniveau befindet
sich vorzugsweise auf gleicher Höhe
oder unterhalb der Oberkante der Federnasen (17). Die vorstehenden Federnasen
(17) halten dadurch ihre federnde Eingriffsfunktion an
den Hohlprofilen. Die angeformte Bodenplatte (31) kann
eine abdeckende und dichtende Wirkung im Bereich der Stoßstelle
der Hohlprofile entfalten. Der Steckverbinder (1) kann
im Bereich der Bodenplatte (31) massiv ausgebildet sein.
Alternativ zur Anformung kann die Bodenplatte (31) in eine Ausnehmung
des Steckverbinders (1) als Zusatzteil eingesetzt sein.
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In
den Varianten von 1 bis 10 ist
der mittlere Bereich unter Bildung eines Freiraumes (24) ausgespart.
In diesem Freiraum sind an der Innenseite der Querwand (2)
ein oder mehrere erhabene Innenstege (22, 23)
angeordnet, die vorzugsweise als gekreuzte Längs- und Querstege (22, 23)
ausgebildet sind. Die Innenstege (22, 23) haben
eine geringere Höhe
als die Querstollen (18).
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Wie 3 verdeutlicht,
kann im Freiraum (24) ein dichtendes Einsatzteil (25)
angeordnet sein, welches z.B. als geformtes Dichtkissen ausgebildet ist,
welches in Montagestellung die Verbindungsstelle der Hohlprofile
zur Rahmeninnenseite hin abdeckt und abdichtet. Das elastische Dichtkissen
(25) kann hierfür
ein Stück
an der Unterseite (5) über
die Verbinderkontur vorstehen und sich dadurch in Montagestellung
federnd an den Profilboden anpressen. Das dichtende Einsatzteil
(25) kann z.B. als Formkissen aus einem Kunststoffschaum
ausgebildet sein. Alternativ kann es sich um eine eingespritzte
oder eingefüllte
pastöse
Dichtmasse handeln.
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6 bis 10 zeigen
eine Variante des Steckverbinders (1) und des Einsatzes
oder Dichtkissens (25). Der Steckverbinder (1)
hat ansonsten die gleiche Ausbildung wie in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen
und besitzt mittige Federnasen (17), seitliche Querstollen
(18) und an der Verbindermitte einen ausgesparten Freiraum
(24). Im Unterschied zum vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
sind gemäß 6 im
Freiraum (24) mehrere einander kreuzende Längsstege
(22) und Querstege (23) angeordnet. Die randseitigen
Querstege (23) schließen
an die jeweils benachbarten ersten Querstollen (18) an,
wobei sich hierbei eine stufenförmige Ausnehmung
(27) bildet. Die Seitenwände (3, 4)
besitzen im Bereich der Ausnehmung (24) nach innen geneigte
Anschrägungen
(26) zur Bildung einer trichterförmigen Aufnahme für das Einsatzteil
(25), welches entsprechende Gegenschrägen besitzt.
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8 bis 10 zeigen
das Einsatzteil (25) in verschiedenen Ansichten. Es besteht
aus einer Dachplatte (28) und mehreren an deren Unterseite angeordneten
Fußteilen
(29), welche in die taschenartigen Aufnahmeöffnungen
zwischen den gekreuzten Innenstegen (22, 23) greifen.
Die Dachplatte (28) steht seitlich über und zeigt die vorerwähnten Gegenschrägen bzw. Überstände, die
in die besagten Ausnehmungen (27) greifen.
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Die
Dachplatte (28) ragt über
den oberen Rand der Querstollen (18) und ggf. auch über die
Federnasen (17). Die Dachplatte (28) kann auf
der Oberseite ein oder mehrere quer zur Längsachse (8) verlaufende
Rippen (30) aufweisen, die eine zusätzliche Dichtfunktion entfalten
können.
Der Dachplattenüberstand
gegenüber
den Querstollen (18) bzw. den Federnasen (17)
kann durch diese erhabenen Querrippen (30) gebildet werden.
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Das
Einsatzteil oder Dichtkissen (25) kann ein Montageteil
aus einem geeigneten Werkstoff, z.B. Silikon, sein, das Dank seiner
angepassten Formgebung nachträglich
und bei Bedarf am Steckverbinder (1) angebracht werden
kann. Es ist an den Innenstegen (22, 23) formschlüssig geführt und
wird gegen Herausfallen durch reibschlüssigen Angriff der ggf. übergroßen Fußteile (29)
an den Innensteggen (22, 23) gesichert. Die Querrippen
(30) verbessern die Dichtwirkung an der besonders empfindlichen
Stoßstelle
der Hohlprofile.
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Der
Steckverbinder (1) kann an der Oberseite (6) und
an den Seitenwänden
(3, 4) bzw. nur an den Seitenwänden (3, 4)
weitere Rückhalteelemente (19, 20, 21)
aufweisen. An der Oberseite (6) und der Außenseite
der Querwand (2) sind die einen Rückhalteelemente (19)
als sägezahnförmige Rippen
ausgebildet, die an den beiden Schenkeln (15, 16)
jeweils zur Mitte (7) hinweisen. Im Rippenbereich können außerdem Rückhalteelemente
in Form von muldenartigen Aufnahmeöffnungen für den formschlüssigen Eingriff
von Wandverstemmungen des Profildachs angeordnet sein. Diese Aufnahmeöffnungen (21)
haben jeweils eine zur Mitte (7) hin sich verbreiternde
Keilform. Die Rückhalteelemente
(20) an den Außenflächen der
Seitenwände
(2, 3) können
als sägezahnförmige und
zur Mitte (7) weisende Rippen ausgebildet sein.
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Der
Steckverbinder (1), insbesondere der gezeigte Geradverbinder,
kann einen Mittenanschlag (10) aufweisen, der für eine mittige
Positionierung des Steckverbinders (1) in den beidseits
aufgesteckten Hohlprofilen sorgt und ein dichtes und spaltfreies Zusammenstoßen der
Profilwände
an der Verbindungsstelle erlaubt. Der Mittenanschlag (10)
kann hierfür
in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein. In der gezeigten
Ausführungsform
ist er als Festanschlag gestaltet und besteht aus zwei festen Anschlagnasen,
die jeweils am Übergang
zwischen der Querwand (2) und den Seitenwänden (3, 4)
angeordnet sind. Die Anschlagnasen sind beidseits der Mittellinie
(7) einander gegenüberliegend
angeordnet und gegeneinander gerichtet. Sie besitzen jeweils eine frontseitige
Anschlagfläche
(11) und eine rückseitige Auflaufschräge (12).
Das zuerst aufgeschobene Hohlprofil gleitet auf der Auflaufschräge (12)
der vor der Mitte (7) liegenden Anschlagnase auf, überfährt diese
und schlägt
dann an der gegenüber
liegenden Anschlagfläche
(11) der anderen Anschlagnase an. Das von der Gegenseite
aufgeschobene Hohlprofil gleitet auf der Auflaufschräge (12)
der letztgenannten Anschlagnase auf und schlägt an der Stirnwand des ersten
Hohlprofils an.
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Der
Steckverbinder (1) kann aus beliebig geeigneten Werkstoffen
bestehen. Vorzugsweise besteht er aus Kunststoff und ist als Spritzteil
ausgeführt.
Alternativ kann es sich um ein Gussteil, z.B. auch ein Metallgussteil,
handeln. In weiterer Abwandlung sind Verbundwerkstoffe möglich.
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Abwandlungen
der gezeigten und beschriebenen Ausführungsform des Steckverbinders
(
1) sind in verschiedener Weise möglich. Zum einen kann die Zahl
und Reihenanordnung der Federnasen (
17) und Querstollen
(
18) variieren. Statt einer zentralen Reihe relativ breiter Federnasen
(
17) können zwei
parallele Reihen schmälerer
Federnasen vorhanden sein, die auf gleicher Höhe oder mit axialem Versatz
angeordnet sind. Ggf. können
diese Federnasen auch seitlich versetzt angeordnet sein und einander
quer überlappen.
Zwischen den Federnasen (
17) können gleiche oder unterschiedliche
Abstände analog
zur vorbeschriebenen Anordnung der Querstollen (
18) bestehen.
Die Querschnittsgestaltung des Steckverbinders und insbesondere
seiner Querwand kann variieren und z.B. entsprechend der
DE 297 22 771 U1 mit
liegender Anordnung, nach oben weisender U-Form und aufgestellten
Seitenwänden ausgestaltet
sein. Auf die weiteren außenseitigen Rückhalteelemente
(
19,
20,
21) kann alternativ verzichtet
werden. In weiterer Variation können
diese äußeren Rückhalteelemente
anders ausgebildet und angeordnet sein.
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- 1
- Steckverbinder,
Geradverbinder
- 2
- Querwand
- 3
- Seitenwand
- 4
- Seitenwand
- 5
- Unterseite
- 6
- Oberseite
- 7
- Mittellinie,
Verbindungsstelle
- 8
- Längsachse,
Längsrichtung
- 9
- Einschubrichtung
- 10
- Mittenanschlag,
Festanschlag
- 11
- Anschlagfläche
- 12
- Auflaufschräge
- 13
- Stirnseite
- 14
- Innenraum,
Hohlraum
- 15
- Schenkel
- 16
- Schenkel
- 17
- Rückhalteelement,
Federnase, Lamelle mittig
- 18
- Rückhalteelement,
Querstollen seitlich
- 19
- Rückhalteelement,
Rippen oben
- 20
- Rückhalteelement,
Rippen seitlich
- 21
- Rückhalteelement,
Aufnahmeöffnung
für Verstemmung
- 22
- Innensteg,
Längssteg
- 23
- Innensteg,
Quersteg
- 24
- Freiraum
- 25
- Einsatzteil,
Dichtkissen
- 26
- Anschrägung
- 27
- Ausnehmung
- 28
- Dachplatte
- 29
- Fußteil
- 30
- Rippe