DE19847657C1 - Profildichtung sowie zugehörige Schiebetür mit entsprechender Profildichtung - Google Patents

Profildichtung sowie zugehörige Schiebetür mit entsprechender Profildichtung

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Abstract

Eine Profildichtung, insbesondere zum Einbauen einer in Schließrichtung (21) verlaufenden, stirnseitigen Schließseite oder -kante (1) eines Schiebetürflügels oder dergleichen kann durch folgende Merkmale verbessert werden: DOLLAR A - die Profildichtung (3) umfaßt einen der Montage der Profildichtung (3) dienenden Basisabschnitt (13), DOLLAR A - die Profildichtung (3) umfaßt einen in Schließrichtung (21) vorstehenden Dichtungsvorsprung (23), der vorzugsweise zu einer in Profillängsrichtung verlaufenden Mittelebene (7) asymmetrisch angeordnet ist, und DOLLAR A - am Übergang vom Dichtansatz (17; 17'; 17'') zum Dichtvorsprung (23) und/oder am Übergang vom Dichtansatz (17; 17'') zu einem in Schließrichtung (21) zurückversetzten Dichtungs-Talabschnitt (29) und/oder im Dichtungs-Talabschnitt (29) ist zumindest eine in Profillängsrichtung verlaufende und entgegengesetzt zur Schließrichtung (21) nutförmig ausgebildete Wasserabreißzone (27; 31; 39) vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Profildichtung nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1 sowie eine zugehörige Schiebetür mit einer entsprechenden Profildichtung.
Eine Schiebetür mit einer Vertikaldichtung ist beispiels­ weise aus der CH 628 112 A5 bekannt geworden. Die ein­ zelnen Schiebetürflügel einer derartigen Schiebetür weisen entlang ihrer in Schließrichtung vorlaufenden Vertikalkan­ ten Profilschienen in gleicher H-Form auf. In der Nut der einen H-förmigen Profilschiene ist in vertikaler Längs­ richtung eine Gummiprofilleiste eingesetzt, die in Schließrichtung in eine Nut der benachbarten Profilschiene eingreift. Bei der benachbarten Profilschiene kann es sich um einen zweiten, mit dem ersten Schiebetürflügel zusam­ menwirkenden Schiebetürflügel handeln. Im Falle einer einflügeligen Tür kann es sich bei dem zweiten Profil auch um ein feststehendes Profil handeln. Die Gummiprofilleiste weist im Querschnitt einen in Schließrichtung vorstehenden Dichtungsvorsprung auf, dessen vorderer Bereich hohlzylin­ derförmig gestaltet ist, um beim Anschlag dieses vorste­ henden Bereiches an der gegenüberliegenden Profilleiste eine verbesserte, elastische Nachgiebigkeit zu erzeugen.
Eine gattungsbildende Profildichtung sowie eine zugehörige Schiebetür ist aus der DE 44 17 583 C2 bekannt geworden. Bei den beiden gemäß dieser Vorveröffentlichung bekannten Schiebetürflügeln ist jeweils an der in Schließrichtung vorlaufenden, vertikalen, stirnseitigen Schließseite oder -kante ein Rahmenprofil vorgesehen, in welches identische Dichtlippen eingesetzt sind. Die Dichtlippen weisen je­ weils einen Basisabschnitt auf, der in eine T-förmige Aufnahmenut des im Horizontalquerschnitt H-förmigen Ab­ schlußprofiles einsteckbar ist. An den beiden gegenüber­ liegenden Außenseiten der Profildichtung sind flansch­ förmige Dichtflächen vorgesehen, die in Schließstellung der Flügeltür mit entsprechenden Dichtflächen der zweiten Profildichtung unter festem Kontakt aneinander liegen.
Zwischen diesen außenliegenden Dichtflächen ist innenlie­ gend ein asymmetrisch zur vertikalen Mittellängsebene sitzender und im Horizontalquerschnitt etwa keil- oder dreieckförmig vorstehender Dichtvorsprung vorgesehen, dessen vorlaufender Endbereich in einem Dichtungs-Tal­ abschnitt der jeweils gegenüberliegenden Profildichtung anliegt.
Aus dem DE 298 01 380 U1 ist ein Dachrahmenabdichtungs­ profil für Kraftfahrzeuge bekannt geworden. Es umfasst neben einer Dichtlippe und einem schlauchförmigen Dich­ tungsvorsprung zur Anlage an einem Karosserierand der Tür einen vertieften Abschnitt auf, welcher auch als Dich­ tungstal bezeichnet werden kann und als Wasserablaufrinne wirkt. Ansonsten zeichnet sich dieses vorbekannte Dich­ tungsprofil durch mehrere integrierte Hohlkammerbereiche aus.
Obgleich sich derartige Profildichtungen bewährt haben, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine derartige gattungsbildende Profildichtung sowie eine zugehörige Schiebetür oder dergleichen bezüglich ihrer Dichtwirkung noch weiter zu verbessern.
Die Aufgabe wird bezüglich der erfindungsgemäßen Profil­ dichtung entsprechend den im Anspruch 1 und bezüglich der Schiebetür oder dergleichen entsprechend den im Anspruch 7 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltun­ gen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemäße Weiterbildung der Profildich­ tung konnte die Dichtwirkung und damit die Dichtigkeit der Tür insgesamt nochmals deutlich verbessert werden.
Eine Verbesserung läßt sich dadurch erzielen, daß zumin­ dest eine der drei nachfolgend wiedergegebenen Möglich­ keiten realisiert ist, nämlich
  • - zwischen dem außenliegenden Dichtlappen und dem angren­ zenden in Schließrichtung vorstehenden Dichtvorsprung ist zumindest eine entgegengesetzt zur Schließrichtung zurückversetzt liegende und in Profillängsrichtung der Profildichtung verlaufende nutförmige Vertiefung unter Ausbildung einer Wasserabreißrinne vorgesehen, und/oder
  • - zwischen der gegenüberliegenden außenliegenden Dichtfläche und dem angrenzenden zurückversetzten Dichtungs-Talabschnitt ist zumindest eine entgegenge­ setzt zur Schließrichtung zurückversetzt liegende und in Profillängsrichtung der Profildichtung verlaufende nutförmige Vertiefung unter Ausbildung einer Wasser­ abreißrinne vorgesehen, und/oder
  • - in dem in Schließrichtung zurückversetzt liegenden Dichtungs-Talabschnitt sind zumindest zwei seitlich versetzt zueinander liegende und in Profillängsrichtung verlaufende, in ihrem Querschnitt jeweils nutförmig gestaltete Vertiefungen unter Ausbildung einer Wasser­ abreißzone vorgesehen, und zwar unter Ausbildung einer zwischen den zumindest beiden nutförmigen Vertiefungen ausgebildeten Staurippe.
Insbesondere durch Realisierung mehrerer Staurippen wird die Wasserdichtigkeit der Dichtungsanordnung nochmals erhöht.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann in eine der nutförmigen Vertiefungen, insbesondere in eine der im Dichtungs-Talabschnitt liegenden nutförmigen Ver­ tiefung der Dichtungsvorsprung der jeweils anderen Profil­ dichtung eingreifen, wodurch ebenfalls nochmals die Dicht­ wirkung verbessert wird.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Formgebung und die Bemaßung dieser Stautäler oder Staurippen der Formgebung und/oder Bemaßung der vorlaufenden Dichtungs­ kante des vorstehenden Dichtungsvorsprunges entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen
Fig. 1 eine horizontale Querschnittsdarstellung durch eine geschlossene Schiebetür im Be­ reich der aneinanderliegenden, in Schließ­ richtung vorlaufenden, Abschlußprofile mit den eingesetzten Profildichtungen;
Fig. 2 perspektivische Darstellung mit Horizon­ talquerschnitt durch ein Endprofil eines Schiebetürflügels mit eingesetzter Profil­ dichtung; und
Fig. 3 ein zu Fig. 1 abgewandeltes Ausführungs­ beispiel unter Darstellung eines Horizon­ talquerschnittes eines Endprofils mit ein­ gesetzter Dichtung eines Schiebetürflü­ gels.
Der Aufbau des Schiebetürflügels und insbesondere der zugehörigen Profildichtung wird nachfolgend erläutert. Dabei ist in Fig. 1 ein horizontaler Querschnitt durch eine zweiflüglige geschlossene Schiebetür gezeigt und zwar im Bereich der im geschlossenen Zustand aneinanderliegend Schließseiten oder Schließkanten 1, an denen je eine zum jeweiligen Türflügel gehörende Profildichtung 3 vorgesehen ist.
Bei dem in Fig. 1 auszugsweise wiedergegebenen Ausfüh­ rungsbeispiel verläuft die vertikale Mittelebene 7 bzgl. eines jeden der beiden auszugsweise dargestellten Tür­ flügel senkrecht zur Zeichenebene. Im Querschnitt dazu ist in Fig. 1 jeweils ein H-förmiges Abschlußprofil 9 ge­ zeigt, welches Teil eines zugehörigen Türflügels ist, in welchem in einer im Horizontalquerschnitt T-förmigen Nut 11 jeweils eine Profildichtung 3 eingesetzt ist.
Die in der Regel aus einem elastischen, beispielsweise gummielastischen oder zumindest teilelastischen Material bestehende Profildichtung 3 umfaßt einen Basisabschnitt 13, der in Querrichtung zur in Profillängsrichtung ver­ laufenden Mittelebene 7 mit einem Steckansatz 13' versehen ist, worüber der Basisabschnitt 13 der Profildichtung 3 in der T-förmigen Aufnahmenut 11 des Abschlußprofils 9 einge­ setzt und dabei festgehalten werden kann.
Im gezeigten Querschnitt quer zur Profillängsrichtung gliedert sich die in Fig. 2 beispielsweise wiedergegebene einzelne Profildichtung 3 in zwei in Profillängsrichtung und quer zur Mittelebene 7 versetzt liegende, also außen­ liegende, Dichtansätze 17, von denen in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel zumindest ein Dichtansatz 17 nach Art einer Dichtfläche oder Flansch gestaltet ist.
Angrenzend an den einen Dichtansatz 17' ist ein in Schließrichtung 21 vorstehender und sich in Profillängs­ richtung erstreckender Dichtvorsprung 23 vorgesehen, der bis über die Dichtflächen 17a an den Dichtansätzen 17 in Schließrichtung 21 vorsteht und im gezeigten Ausführungs­ beispiel vorzugsweise zumindest angenähert dreieckförmig gestaltet ist. Zur Erhöhung der elastischen Anlagewirkung ist dieser Dichtvorsprung 23 hohlförmig gestaltet, wobei der Hohlraum 25 in seiner Formgebung der Form des Dicht­ vorsprungs 23 nachgebildet sein kann, weshalb im gezeigten Ausführungsbeispiel der Hohlraum 25 keil- bzw. dreieckför­ mig gestaltet ist.
Am Übergangsbereich vom Dichtansatz 17 zum Dichtvorsprung 23 ist nunmehr eine entgegengesetzt zur Schließrichtung 21 in Profillängsrichtung verlaufende, nutförmige Wasser­ abreißzone 27 vorgesehen.
Wie aus dem gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 auch hervorgeht, ist benachbart am gegenüberliegen­ den Dichtungsansatz 17, am Übergang von der Dichtfläche 17a zu einer gegenüber den Dichtflächen 17a entgegen der Schließrichtung 21 zurückversetzten Dichtungs-Talabschnitt 29, ebenfalls eine weitere, entgegengesetzt zur Schließ­ richtung 21 nutförmig gestaltete und in Profillängsrich­ tung verlaufende Wasserabreißzone 31 vorgesehen.
Schließlich ist im gezeigten Ausführungsbeispiel auch noch an einer dritten Stelle eine weitere Wasserabreißzone 33 (Abrißkante) vorgesehen, die ebenfalls in Profillängs­ richtung der Profildichtung 3 verläuft und mit ihrer nutförmige Vertiefung im Gegensatz zur Schließrichtung 21 ausgerichtet ist. Diese dritte Wasserabreißzone 33 liegt etwa im mittleren Bereich der Profildichtung 3, und zwar benachbart an der zum äußeren Dichtansatz 17' gegenüber­ liegenden Flanke, d. h. am Übergangsbereich von dem Dicht­ vorsprung 23 zu dem Dichtungs-Talabschnitt 29.
In Fig. 1 ist eine zweiflüglige geschlossene Schiebetür gezeigt, woraus ersichtlich ist, daß der dem Dichtansatz 17' gegenüberliegende Dichtansatz 17'' der zweiten Profil­ dichtung 3 und umgekehrt der Dichtansatz 17'' der ersten Profildichtung am Dichtansatz 17' der zweiten Profildich­ tung 3 anliegt.
Insbesondere bei starkem Wind und Regen, insbesondere Gewitter, besteht das Problem, daß Schwallwasser zumindest in Spuren über die Dichtflächen von außen nach innen ein­ dringen kann, also ein nicht zu unterschätzendes Risiko des Hineinregnens besteht. Durch die vorstehend erläuter­ ten Wasserabreißzonen wird jedoch hier, auch bei starkem Winddruck, die weitere Wasserfluß bei Auftreffen auf der zur Außenseite jeweils nächstliegenden Wasserabreißzone unterbrochen und behindert, so daß das Wasser in Profil­ richtung der Gravitationskraft folgend in den jeweils nutförmigen Wasserabreißzonen nach unten hin ablaufen kann, also eine weitere Fließbewegung durch die Fließ- und Dichtflächen der Profildichtung 3 hindurch auf die Innen­ seite der Schiebetürflügeln unterbrochen und behindert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 1 und 2 ist ferner gezeigt, dass zwischen den beiden Wasserabreißzonen 31 und 33 in dem Dichtungs-Talabschnitt 29 noch weitere, in Profillängsrichtung verlaufende Staurippen 37 unter Ausbildung dazwischenliegender Wasserabreißzonen 39 ge­ bildet sind.
Der Horizontalabstand der Staurippen 37 und die Formgebung dieser Staurippen im Horizontalquerschnitt ist derart, daß Bemaßung und Formgebung in der nutförmigen Vertiefung zwischen den Staurippen 37 der Bemaßung und Formgebung des vorlaufenden Endabschnittes 23' des Dichtungsvorsprungs 23 entspricht. Denn im geschlossenen Zustand der Tür greift dieser vorlaufende Endabschnitt 23' des Dichtungsvorsprun­ ges 23 in zumindest eine nutförmige Vertiefung 39 zwischen zwei Staurippen 37 ein, wobei auch hier eine noch voll­ flächigere, druckbelastete Anlage zwischen den jeweils zusammenwirkenden Profildichtungen 3 gewährleistet wird, wodurch nicht nur die Wasser- sondern auch die Luftdich­ tigkeit nochmals verbessert wird.
Anhand von Fig. 3 ist auch gezeigt, daß die Profildich­ tung 3 nicht notwendigerweise mit auf beiden Seiten gleich ausgestatteten Dichtungsansätzen 17', 17'' ausgestattet sein muß. Anhand von Fig. 3 ist verdeutlicht, daß jede Profildichtung 3 an zumindest einer der beiden Außenseiten nicht mit einem flanschförmigen, sondern mit einem zurück­ gezogenen Dichtansatz 17 versehen sein kann.
Die erläuterte Profildichtung 3 kann für unterschiedliche Einsatzzwecke verwendet werden. Im Falle beispielsweise einer einflügligen Tür würde ein vorstehendes Profil mit entsprechend gestalteter Profildichtung 3 eingesetzte werden, um hier die gewünschte Dichtigkeit zu gewährlei­ sten.

Claims (6)

1. Profildichtung zum Einbau an einer in Schließrichtung (21) vorlaufenden, stirnseitigen Schließseite oder -kante (1) eines Schiebetürflügels, wobei die Profildichtung (3) folgende Merkmale aufweist:
  • - die Profildichtung (3) umfaßt einen der Montage der Profildichtung (3) dienenden Basisabschnitt (13)
  • - die Profildichtung (3) umfaßt einen in Schließrichtung (21) vorstehenden Dichtungsvorsprung (23) auf, der vor­ zugsweise zu einer in Profillängsrichtung verlaufenden Mittelebene (7) asymmetrisch angeordnet ist,
  • - der Dichtungsvorsprung (23) ragt in Schließrichtung (21) über einen oder zwei in Profillängsrichtung ver­ laufende und zur Mittelebene (7) nach außen versetzt liegende Dichtansätze (17; 17'; 17'') hinaus, und
  • - zwischen dem einen Dichtansatz (17; 17'') und dem vor­ stehenden Dichtungsvorsprung (23) ist ein in Schließ­ richtung (21) zurückversetzter Dichtungs-Talabschnitt (29) ausgebildet,
gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Merkmale
  • - am Übergang vom Dichtansatz (17; 17') zum Dichtvor­ sprung (23) und/oder am Übergang vom Dichtansatz (17; 17'') zu dem in Schließrichtung (21) zurückversetzten Dichtungs-Talabschnitt (29) ist zumindest eine in Pro­ fillängsrichtung verlaufende und entgegengesetzt zur Schließrichtung (21) mit einer nutförmigen Vertiefung ausgebildete Wasserabreißzone (27; 31) vorgesehen, und/oder
  • - in dem Dichtungs-Talabschnitt (29) sind zumindest zwei in Profillängsrichtung verlaufende und seitlich ver­ setzt zueinander liegende, im Querschnitt jeweils nut­ förmig gestaltete Wasserabreißzonen (31, 39, 33) vor­ gesehen, die quer zur Profillängsrichtung mit Seiten­ versatz unter Ausbildung einer dazwischen befindlichen und in Profillängsrichtung verlaufenden Staurippe (37) angeordnet sind.
2. Profildichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schließstellung (21) der freie Endabschnitt (23') des Dichtungsvorsprungs (23) eines Dichtprofils in eine der zumindest beiden im Dichtungs-Talabschnitt (29) eines damit zusammenwirkenden zweiten Dichtprofils ausge­ bildeten Wasserabreißzone (31, 39, 33) eingreift.
3. Profildichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Dichtungs-Talabschnitt (29) zumindest zwei quer zur vertikalen Mittellinie (7) versetzt liegende und in Schließrichtung vorstehende Staurippen (37) vor­ gesehen sind, zwischen denen eine in Profillängsrichtung verlaufende, nutförmige Wasserabreißzone (39) gebildet ist.
4. Profildichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt und/oder die Bemaßung des vorlaufenden Endabschnittes (23') des Dich­ tungsvorsprungs (23) in seinem Querschnitt quer zur Profil­ längsrichtung der Formgebung und/oder Bemaßung der nutför­ migen Vertiefung (39) zwischen zwei Staurippen (37) ent­ spricht oder zumindest angenähert ist.
5. Profildichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß im Dichtungs-Talabschnitt (29) mehrere, quer zur Mittelebene (7) versetzt liegende und in Profillängsrichtung verlaufende Staurippen (37) unter Ausbildung von mehreren jeweils dazwischen vorgesehenen nutförmigen Vertiefungen (39) vorgesehen sind.
6. Schiebetürflügel mit einem in Schließrichtung (21) vorgesehenen Abschlußprofil (9) mit einer darin eingesetz­ ten Profildichtung (3) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5.
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