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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
gegenwärtige
Erfindung erstreckt sich auf eine Waschmaschine und insbesondere
auf eine Vorrichtung zur Befestigung eines Motors, welcher eine
Trommel in einer Wanne einer Waschmaschine antreibt, und auf eine
Waschmaschine, welche dieselbe nutzt.
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Erläuterung des verwandten Stands
der Technik
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Die
Druckschrift
DE 19963703
A1 offenbart eine Waschmaschine mit einer Antriebsvorrichtung und
einem Laugenbehälter,
an deren Rückwand
die Antriebsvorrichtung angeordnet ist. Auf der Rückseite
einer Rückwand
des Laugenbehälters
ist ein Ständertragteil
befestigt, welches zur Aufnahme der Antriebsvorrichtung dient. Im
einzelnen weist das Ständertragteil
ein fest mit ihm verbundenes Tragelement auf, dass von außen über eine
Welle aufschiebbar ist und seinerseits über ein Lager gegenüber der
Welle gelagert ist. Die Befestigung des Motors an der Waschmaschinenwanne
erfolgt über
Befestigungsschrauben.
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Die
Druckschrift
GB 2 332
212 A offenbart eine Waschmaschine mit einem Antriebsmotor,
der an einer Außenseite
einer Waschmaschinenwanne mit Hilfe von Bolzen befestigt ist.
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Die
Druckschrift
DE 29
708 588 U1 offenbart eine Motorlagerung in einer Waschmaschine,
bei der die Geräuschentwicklung
der Waschmaschine im Betrieb verringert werden kann. Hier wurde
erkannt, dass die Geräuschentwicklung
sich aus den Schwingungen des eine Trommel antreibenden Elektromotors
und deren Übertragung
auf die übertragenden Teile
der Waschmaschine ergibt. Im einzelnen ist bei diesem Stand der
Technik vorgesehen, dass der Motor im unteren Bereich einer Waschmaschinenwanne über zwei
fest mit dieser Wanne verbundene Haltebeschläge befestigt ist. An den Haltebeschlägen ist jeweils
das eine Ende eines sich abwärts
erstreckenden Tragarms befestigt, welcher in seinem unteren Teil
einer Aufnahme für
eine jeweilige Narbe des Motors aufweist. In jede Aufnahme ist eine
Buchse und in diese wiederum ein Dämpfungsring eingesetzt. Die jeweilige
Nabe des Motors ist somit mittels der elastischen Lagerteile elastisch
in der Aufnahme des Tragarms gelagert.
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Im
Allgemeinen sind Waschmaschinen repräsentative elektrische Haushaltsgeräte zum Waschen
von Wäsche
unter Nutzung eines Waschmittels und Wasser. Solche Waschmaschinen
sind in einen Toplader-Typ und einen Frontlader-Typ eingeteilt,
entsprechend den Positionen der Öffnungen zum
Hineinlegen der Wäsche
in die Waschmaschinen.
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Die
Toplader-Typ-Waschmaschine umfasst normalerweise eine vertikal aufgerichtete
Wanne zum Aufnehmen von Wäsche,
einen Pulsator, welcher in der Wanne zum Waschen der Wäsche rotiert wird,
und eine Klappe bzw. einen Deckel, welche(r) an der Oberseite der
Waschmaschine zum Öffnen und
Schließen
der Wanne vorgesehen ist. Die Toplader-Typ-Waschmaschine wäscht die
Wäsche
unter Nutzung der Reibungskraft zwischen der Wäsche und einem durch das seitliche
Rotieren des Pulsators erzeugten Wasserstromes, und ist vorteilhaft,
indem die Waschmaschine eine kurze Waschzeit, ein hohes Volumen
und einen niedrigen Preis aufweist. Die Toplader-Typ Waschmaschine ist jedoch darin nachteilig,
dass die Wäsche
leicht verwickelt und schwer beschädigt wird.
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Die
Frontlader-Typ-Waschmaschine umfasst normalerweise eine Trommel
und eine Wanne, welche horizontal zur Aufnahme der Wäsche angeordnet
sind, eine Mehrzahl von Hebern, welche an der Innenfläche der
Trommel zum Heben und Fallenlassen der Wäsche, wenn die Trommel gedreht
wird, vorgesehen sind, und eine Tür, welche an der Vorderseite
der Waschmaschine zum Öffnen
und Schließen der
Trommel vorgesehen ist. Die Frontlader-Typ-Waschmaschine wäscht die
Wäsche
durch Rotieren der Trommel bei einer niedrigen Geschwindigkeit unter
der Bedingung, dass Wasser, ein Waschmittel und die Wäsche in
die Trommel eingebracht sind, und ist darin vorteilhaft, dass die
Wäsche nur
wenig beschädigt
und verwickelt wird und der Wasserverbrauch niedrig ist.
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Ein
Antriebsmotor zum Antreiben des Pulsators oder der Trommel ist bei
den oben genannten Toplader- oder Frontlader-Waschmaschinen vorgesehen.
Herkömmlicherweise
wurde die Antriebskraft des Antriebsmotors indirekt durch ein Kraftübertragungselement,
wie etwa einen Riemen, auf den Pulsator oder die Trommel übertragen.
In letzter Zeit wurde jedoch die Antriebskraft des Antriebsmotors auf
den Pulsator oder die Trommel infolge der Entwicklung verwandter
Technologie direkt übertragen. Bei
den Waschmaschinen, welche einen Mechanismus aufweisen, der die
Antriebskraft des Motors direkt auf den Pulsator oder die Trommel überträgt, ist der
Antriebsmotor normalerweise an der Außenseite der Wanne durch Fixierelemente
befestigt, und eine Welle des Antriebsmotors reicht durch die Wanne und
ist dann an dem Pulsator oder der Trommel befestigt. Entsprechend
wird die von dem Antriebsmotor herrührende Vibration indirekt durch
die Fixierelemente auf die Wanne übertragen, oder wird direkt
auf die Wanne übertragen,
wobei Verformung und Ermüdungsbrüche der
Wanne und Lärm
erzeugt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
gegenwärtige
Erfindung zielt entsprechend auf eine Vorrichtung zur Befestigung
eines Motors einer Waschmaschine und eine Waschmaschine, welche
dieselbe nutzt, ab, welcher ein oder mehrere Probleme aufgrund von
Einschränkungen und
Nachteilen des verwandten Stands der Technik ausschließt.
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Aufgabe
der gegenwärtigen
Erfindung ist es, ausgehend von der Druckschrift
DE 199 63 703 A1 eine Vorrichtung
zur Befestigung eines Motors einer Waschmaschine anzugeben, mit
welcher verhindert werden kann, dass die Vibration des Motors, welche während des
Antriebs erzeugt wird, auf eine Wanne und eine diese nutzende Waschmaschine übertragen wird.
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Zusätzliche
Vorteile und Merkmale der Erfindung werden in Teilen in der folgenden
Beschreibung dargelegt und werden den Durchschnittsfachleuten beim
Studieren des Folgenden teilweise ersichtlich oder können anhand
der Anwendung der Erfindung gelernt werden. Andere Vorteile der
Erfindung können
durch die Struktur, welche insbesondere in der schriftlichen Beschreibung
und den Ansprüchen
hiervon ebenso wie in den beigefügten
Zeichnungen herausgestellt ist, realisiert und erreicht werden.
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Zur
Lösung
der Aufgabe beinhaltet eine Vorrichtung zur Befestigung eines Motors
einer Waschmaschine einen Motor, welcher an der Außenseite
einer Wanne angeordnet ist; mindestens ein Fixierelement, welches
sich durch einen Teil des Motors erstreckt und dann an der Wanne
zum Fixieren des Motors an der Wanne fixiert ist; und mindestens
einen Isolator, welcher zwischen dem Motor und dem Fixierelement
vorgesehen ist, um zu verhindern, dass das Fixierelement den Motor
direkt kontaktiert, um zu vermeiden, dass die Vibration des Motors
durch das Fixierelement auf die Wanne übertragen wird.
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Jeder
Isolator kann ein Abstandselement beinhalten, welches zwischen einem
Kopf des Fixierelements und der Wanne zum Halten bzw. Tragen des Fixierelementes
vorgesehen ist; und eine Buchse, welche zwischen dem Abstandselement
und dem Motor zum Absorbieren der Vibration des Motors vorgesehen
ist. Hierbei kann das Abstandselement aus einem harten Material
gefertigt sein und die Buchse kann aus elastischem Gummi gefertigt
sein.
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Das
Abstandselement kann den Kopf des Fixierelements vom Motor und das
Fixierelement von der Buchse trennen. Das Abstandselement kann in die
Buchse durch Steckverbinden eingeführt werden, und die Buchse
kann in ein Loch des Motors durch Steckverbinden eingeführt werden.
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Die
Buchse kann mindestens einen vergrößerten Teil enthalten, welcher
sich von der äußeren Zylinderfläche desselben
in radialer Richtung erstreckt und die Innenfläche eines Lochs des Motors, durch
welches sich das Fixierelement erstreckt, kontaktiert. In diesem
Fall, kann der vergrößerte Teil
an oberen und unteren Teilen der Buchse vorgesehen werden.
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Das
Abstandselement kann einen Flansch beinhalten, welcher von der Außenfläche desselben in
radialer Richtung hervorragt; und die Buchse kann eine Ausnehmung
beinhalten, welche in der Innenseite derselben zur Aufnahme des
Flansches vorgesehen ist. In diesem Fall kann der Flansch an einem Ende
des Abstandselements so vorgesehen sein, dass der Flansch die Wanne
kontaktiert, um die Kraft des Fixierelements zu verteilen.
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In
einem weiteren Aspekt der gegenwärtigen Erfindung
beinhaltet eine Waschmaschine ein Gehäuse; eine Wanne, welche in
dem Gehäuse
vorgesehen ist und mindestens ein erstes Loch beinhaltet, welches
in der Außenseite
derselben vorgesehen ist; eine Trommel, welche drehbar in der Wanne
bereitgestellt ist; einen Stator, welcher an der Außenseite der
Wanne angeordnet ist, und mindestens ein zweites Loch in Entsprechung
mit dem ersten Loch beinhaltet; einen Rotor, welcher mit der Trommel
durch eine Antriebswelle verbunden ist, welche sich durch die Wanne
erstreckt, um die Trommel durch die Antriebswelle zu rotieren, wenn
dem Stator Energie zugeführt
wird; mindestens ein Fixierelement, welches sich durch das zweite
Loch erstreckt und dann in das erste Loch eingeführt wird, um den Stator an
der Wanne zu fixieren; und mindestens einen Isolator, welcher zwischen
der Innenseite des zweiten Lochs und dem Fixierelement vorgesehen
ist, um zu verhindern, dass das Fixierelement den Stator direkt
kontaktiert, um zu vermeiden, dass die Vibration des Stators durch
das Fixierelement auf die Wanne übertragen
wird.
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Der
Isolator kann ein Abstandselement beinhalten, welches aus einem
harten Material hergestellt ist und in dem zweiten Loch zum Abstützen des
Fixierelements vorgesehen ist; und eine Buchse, welche aus einem
weichen Material hergestellt und zwischen der Außenseite des Abstandselements
und der Innenseite des zweiten Lochs zum Absorbieren der Vibration
des Stators vorgesehen ist. Das Abstandselement kann das Fixierelement
von der Hülse und
dem Stator trennen. Das Abstandselement kann durch Steckverbinden
in die Buchse eingeführt
werden, und die Buchse kann durch Steckverbinden in das zweite Loch
eingeführt
werden.
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Die
Buchse kann vergrößerte Teile
beinhalten, die sich von oberen und unteren Teilen derselben in
radialer Richtung erstrecken und die Innenfläche des zweiten Lochs kontaktieren.
Das Abstandselement kann einen Flansch beinhalten, welcher von der Außenseite
desselben in radialer Richtung hervorragt; und die Buchse kann eine
Ausnehmung beinhalten, welche in der Innenseite derselben zur Aufnahme
des Flansches vorgesehen ist. Der Flansch kann an einem Ende des
Abstandselements so vorgesehen sein, dass der Flansch die Wanne
kontaktiert, um die Kraft des Fixierelements zu verteilen.
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In
noch einem weiteren Aspekt der gegenwärtigen Erfindung beinhaltet
eine Waschmaschine ein Gehäuse;
eine Wanne, welche in dem Gehäuse bereitgestellt
ist; eine Trommel, welche drehbar in der Wanne vorgesehen ist; einen
Motor, welcher an der Außenseite
der Wanne zum Antreiben der Trommel durch eine Antriebswelle, welche
sich durch die Wanne erstreckt, angeordnet ist; mindestens ein Fixierelement,
welches sich durch einen Teil des Motors erstreckt und dann an der
Wanne fixiert ist, um den Motor an der Wanne zu fixieren; ein Abstandselement,
welches zwischen einem Kopf des entsprechenden Fixierelementes und
der Wanne vorgesehen ist, um das Fixierelement abzustützen und
das Fixierelement von dem Motor zu trennen; und eine Buchse, welche
zwischen dem entsprechenden Abstandselement und dem Motor vorgesehen
ist, um zu verhindern, dass die Vibration des Motors durch das Fixierelement
auf die Wanne übertragen
wird.
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Es
gilt zu verstehen, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der gegenwärtigen Erfindung
exemplarisch und erläuternd
sind und gedacht sind, weitergehende Erläuterung der beanspruchten Erfindung
zu liefern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
begleitenden Zeichnungen veranschaulichen (eine) Ausführungsform(en)
dieser Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das
Prinzip der Erfindung zu erklären.
In den Zeichnungen ist
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1 eine
Schnittansicht einer Waschmaschine in Übereinstimmung mit der gegenwärtigen Erfindung;
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2 eine
Rückansicht
einer Wanne, an welcher ein Stator eines Motors befestigt ist;
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3 eine
Schnittansicht entlang der Linie I-I der 2;
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4 eine
perspektivische Ansicht einer Buchse der 3;
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5 eine
perspektivische Ansicht eines Abstandselements der 3;
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6A ein
Diagramm, welches die an das Abstandselement angelegte Kraft veranschaulicht, wenn
die Fixierelemente an der Wanne fixiert sind; und
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6B ein
Diagramm, welches die an der Buchse und dem Abstandselement angelegte
Kraft veranschaulicht, wenn der Stator des Motors seitlich vibriert
wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Bezug
wird nun im Detail auf die bevorzugte Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung
genommen, deren Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht
sind. Wo immer es möglich ist,
werden dieselben Bezugszahlen über
die Zeichnungen hinweg zum Bezeichnen der gleichen oder ähnlicher
Teile verwendet.
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1 ist
eine Schnittansicht, die die innere Struktur einer Waschmaschine
in Übereinstimmung mit
der gegenwärtigen
Erfindung zeigt. 1 veranschaulicht eine Frontlader-Typ-Trommelwaschmaschine,
welche eine Wanne 200 beinhaltet, welche in einem Gehäuse 100 zur
Aufnahme von Waschwasser installiert ist, und eine Trommel 300,
welche drehbar in der Wanne 200 zur Aufnahme von Wäsche installiert
ist. Hier sind die Wanne 200 und die Trommel 300 in
der horizontalen Richtung installiert. Die gegenwärtige Erfindung
ist jedoch nicht auf die Frontlader-Typ-Trommelwaschmaschine, welche in 1 gezeigt
ist, beschränkt,
sondern kann an einer Toplader-Typ-Pulsatorwaschmaschine, in welcher
eine Wanne und eine Trommel in der vertikalen Richtung installiert
sind, angewendet werden. Im Folgenden wird die Frontlader-Typ Trommelwaschmaschine, welche
in 1 gezeigt ist, im Detail beschrieben.
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Mit
Bezug auf 1 ist eine Öffnung zum Einbringen und Herausnehmen
von Wäsche
in die und aus der Waschmaschine durch sie hindurch durch die Vorderseite
des Gehäuses 100 der
Waschmaschine gebildet. Die Öffnung
wird durch eine Tür 150 geöffnet und
geschlossen, welche an der Vorderseite des Gehäuses 100 gelenkig
befestigt ist. Die Tür 150 beinhaltet
einen Türrahmen 151,
und ein Türglas 155,
welches in einem Loch installiert ist, welches durch einen Mittelteil
des Türrahmens 151 gebildet
ist. Entsprechend kann ein Nutzer durch das Türglas 155 das Innere
der Waschmaschine sehen, insbesondere das Innere der Trommel 300,
welche später
detaillierter beschrieben wird. Ferner ist ein Bedienfeld 140 zur
Bedienung der Waschmaschine an dem oberen Teil der Vorderseite des
Gehäuses 100 eingebaut.
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Die
Wanne 200 zur Aufnahme des Waschwassers ist in dem Gehäuse 100 vorgesehen.
Wie in 1 gezeigt, ist die Wanne 200 an dem Gehäuse 100 durch
eine Mehrzahl von Federn 110 und Dämpfern 120 aufgehängt. Die
Federn 110 und die Dämpfer 120 dämpfen die
Vibration der Wanne 200, welche erzeugt wird, wenn die
Waschmaschine angetrieben wird, und halten die Wanne 200.
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Eine
Dichtung 130 ist zwischen der Wanne 200 und der Öffnung des
Gehäuses 100 installiert. Die
Dichtung 130 verhindert, dass das Waschwasser und die Wäsche zur
Außenseite
der Wanne 200 hin abgegeben und dann in das Gehäuse 100 eingebracht
werden. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist ein
Wasserversorgungsschlauch zur Zufuhr des Waschwassers in das Innere
der Wanne 200 mit der Oberseite der Wanne 200 verbunden. Ferner
ist unter der unteren Oberfläche
der Wanne 200 ein Ablauf 210 vorgesehen, und eine
Abflusspumpe 160 ist zum Abpumpen des Waschwassers in der
Wanne 200 nach draußen
durch den Ablauf 210 mit dem Ablauf 210 verbunden.
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Die
Trommel 300 ist drehbar in dem Innenraum der Wanne 200 installiert.
Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist eine Vielzahl
von Durchgangslöchern
durch die zylindrische Oberfläche
der Trommel 300 gebildet. Folglich fließt das in der Wanne 200 aufgenommene
Wasser durch die Durchgangslöcher
in das Innere der Trommel 300. Eine Mehrzahl von Hebern 310 ragen
von der inneren zylindrischen Oberfläche der Trommel 300 hervor.
Die Heber 310 heben die Wäsche und lassen sie fallen,
wenn die Trommel 300 gedreht wird.
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Ein
Motor 400 zum Antrieb der Trommel 300 ist an der
Außenseite
der Wanne 200 eingebaut, insbesondere an der Rückseite
der Wanne 200. Der Motor 400 ist zum Beispiel
ein bürstenloser
Gleichstrom-Motor, welcher einen Statur 410, einen Rotor 420 und
eine Antriebswelle 430 enthält. Der Motor 400 ist
an der Rückseite
der Wanne 200 durch Fixierelemente 600 installiert,
welche durch einen Teil des Motors 400 hindurch reichen.
Hierin ist ein Isolator 500 zwischen jedem der Fixierelemente 600 und
dem Motor 400 vorgesehen. Die Isolatoren 500 verhindern,
dass der Motor 400 die Fixierelemente 600 und die
Wanne 200 direkt kontaktiert, wobei sie verhindern, dass
die Vibration des Motors 400 indirekt durch die Fixierelemente 600 auf
die Wanne 200 oder direkt auf die Wanne 200 übertragen
wird. Im Folgenden wird eine Vorrichtung zur Befestigung des Motors der
Waschmaschine der gegenwärtigen
Erfindung im Detail mit Bezug auf 1 bis 6A beschrieben.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Statur 410 des Motors 400 an
der Außenseite
der Wanne 200, zum Beispiel an der Rückseite der Wanne 200,
installiert. Mindestens ein erstes Loch 220 (mit Bezug
auf 3) ist durch die Rückseite der Wanne 200 gebildet,
und ein zweites Loch 411, welches sich mit dem ersten Loch 220 deckt,
ist durch den Statur 410 gebildet. Der Isolator 500 wird
in das zweite Loch 411 eingeführt, und das Fixierelement 600 erstreckt
sich durch den Isolator 500 und wird dann in das erste Loch 220 der
Wanne 200 eingeführt.
Wie oben beschrieben, ist der Statur 410 an der Rückseite
der Wanne 200 durch die Fixierelemente 600 und
die Isolatoren 500 fixiert. Hierin kontaktieren die Fixierelemente 600 die
Isolatoren 500, kontaktieren jedoch nicht den Statur 410.
Dadurch wird die Vibration des Stators 410, welche erzeugt
wird, wenn der Motor 400 angetrieben wird, nicht direkt
durch die Fixierelemente 600 auf die Wanne 200 übertragen.
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Wie
oben beschrieben, beinhaltet jeder der Isolatoren 500,
um zu verhindern, dass die Vibration des Motors 400 durch
die Fixierelemente 600 auf die Wanne 200 übertragen
wird, zum Beispiel ein Abstandselement 510 und eine Buchse 520,
wie in 3 bis 5 gezeigt. Das Abstandselement 510 und
die Buchse 520 haben eine zylindrische Form, und das Abstandselement 510 wird
in die innere zylindrische Fläche
der Buchse 520 eingebracht.
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Die
Buchse 520 ist insbesondere aus Gummi hergestellt, welcher
eine hohe Elastizität
aufweist, und ist durch Steckverbinden fest in das zweite Loch 411 des
Stators 410 eingeführt.
Mindestens ein vergrößerter Teil 525,
welcher sich in der radialen Richtung der Buchse 520 erstreckt,
ist an der äußeren zylindrischen
Fläche
der Buchse 520 gebildet. Der vergrößerte Teil 525 kontaktiert
elastisch die Innenseite des zweiten Lochs 411, wenn die
Buchse 520 in das zweite Loch 411 des Motors 400 durch
Steckverbinden eingeführt
ist, wobei er verhindert, dass die Buchse 520 von dem zweiten
Loch 411 separiert wird. Der vergrößerte Teil 525 ist,
wie zum Beispiel in 4 gezeigt ist, an den oberen
und unteren Teilen der Buchse 520 gebildet. Die oberen
und unteren vergrößerten Teile 525 sind
fest an dem zweiten Loch 411 befestigt. Der Mittelteil
der Buchse 520 zwischen den oberen und unteren vergrößerten Teilen 525, welcher
einen geringeren Durchmesser aufweist, als den, der oberen und unteren
vergrößerten Teile 525, reduziert
die Reibungskraft, die erzeugt wird, wenn die Buchse 520 in
das zweite Loch 411 durch Steckverbinden eingeführt wird.
Dadurch wird die Buchse 520 auf einfache Weise in dem zweiten
Loch 411 installiert.
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Das
zylindrische Abstandselement 510, durch welches sich das
Fixierelement 600 erstreckt, ist aus einem harten Material
hergestellt, wie zum Beispiel Metall oder synthetischem Harz, und
ist an der inneren zylindrischen Fläche der elastischen Buchse 520 durch
Steckverbinden befestigt. Das obere Ende des Abstandselements 510 trägt den Kopf
des Fixierelements 600, zum Beispiel den Kopf eines Bolzens,
und das untere Ende des Abstandselements 510 wird durch
die Wanne 200 getragen. Entsprechend hält, wie in 6A und 6B gezeigt
ist, das zwischen dem Kopf des Fixierelements 600 und der
Wanne 200 angeordnete Abstandselement 510 das
Fixierelement 600, und hält der Befestigungskraft des
Fixierelements 600, welches den Motor 400 an der
Wanne 200 befestigt, stand.
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Das
Abstandselement 510, weist, wie in 3 gezeigt,
eine größere Länge auf,
als die der Buchse 520. Dadurch wird der Kopf des Fixierelements 600 von
der Buchse 520 getrennt. Ferner ist das Abstandselement 510 länger als
das zweite Loch 411 des Stators 410. Dadurch wird
der Kopf des Fixierelements 600 von dem Stator 410 getrennt,
und der Stator 410 wird von der Wanne 200 getrennt.
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Das
bedeutet, das Abstandselement 510 trennt das Fixierelement 600 von
der Buchse 520 und dem Stator 410. Ferner trennt
das Abstandselement 510 den Stator 410 des Motors 400 von
der Wanne 200. Folglich wird, da die Vibration des Motors 400 nur
auf die elastische Buchse 520 übertragen wird, und die Buchse 520 zwischen
dem Abstandselement 510 und dem Motor 400 die
obengenannte Vibration absorbiert, die Vibration des Motors 400 nicht,
im Unterschied zu der herkömmlichen
Waschmaschine, auf die Wanne 200 übertragen.
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Ein
Flansch 511, welcher in der radialen Richtung von dem Abstandselement
hervor ragt, ist an der Außenseite
des Abstandselements 510 vorgesehen, und eine Ausnehmung 521 zur
Aufnahme des Flansches 511 ist in der Innenfläche der
Buchse 520 vorgesehen. Der Flansch 511 und die
Ausnehmung 521 verhindern, dass das Abstandselement 510,
welches in die Buchse 520 durch Steckverbinden eingeführt ist,
in Längsrichtung
aus der Buchse 520 rutscht. Der Flansch 511 kann
an jedem Teil der Außenseite
des Abstandselementes 510 vorgesehen sein. Zur Bezugnahme
veranschaulichen 3 bis 6B ein
Beispiel des Flansches 511, welcher an dem unteren Ende
des Abstandselements 510 vorgesehen ist. In diesem Fall
kontaktiert der Flansch 511 die Wanne 200, wobei
er die Befestigungskraft des Fixierelements 600, welche
auf die Wanne 200 einwirkt, verteilt.
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Der
Mittelteil des Stators 410 ist ausgehölt, so dass sich die Antriebswelle 430 durch
den Stator 410 erstreckt. Ein Lager 260 zum Lagern
bzw. Halten der Antriebswelle 430 und ein Lagergehäuse 250 sind
an der Rückseite
der Wanne 200 vorgesehen. Ein Ende der Antriebswelle 430 erstreckt
sich durch den Stator 410 und die Wanne 200, und
wird dann an der Rückseite
der Trommel 300 befestigt. Ferner ist, wie in 1 gezeigt,
das andere Ende der Antriebswelle 430 an dem Rotor 420,
welcher den Stator umgibt, befestigt.
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Beim
Betrieb der Waschmaschine wird, wenn der Stator 410 mit
Energie versorgt wird, der Rotor 420 gedreht, und folglich
dreht die Antriebswelle 430 die Trommel 300. Wenn
der Rotor 420 gedreht wird, wird die Repulsionskraft in
der Gegenrichtung der Drehrichtung des Rotors 420 an den
Stator 410 angelegt, wobei der Stator 410 vibriert.
Der Stator 410 kann in der seitlichen Richtung, wie in 6B gezeigt,
vibrieren, oder kann in der Längsrichtung
vibrieren, obwohl nicht in den Zeichnungen gezeigt.
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Wenn
der Stator 410 in der seitlichen Richtung vibriert wird,
wird die Vibration des Stators 410 auf die elastische Buchse 520,
welche zwischen dem Abstandselement 510 und dem Stator 410 vorgesehen
ist, übertragen.
Dann absorbiert die Buchse 520 die übertragene Vibration. Dadurch
wird die seitliche Vibration des Stators 410 nicht durch
das Fixierelement 600 auf die Wanne 200 übertragen.
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Wenn
der Stator 410 in der Längsrichtung
vibriert‚ dämpft die
Buchse 520 die Vibration des Stators 410. Ferner
kollidiert, da das Abstandselement 510 den Stator 410 von
der Wanne 200 und dem Kopf des Fixierelementes 600 separiert,
der Stator 410, welcher in der Längsrichtung vibriert, nicht
mit der Wanne 200 und dem Fixierelement 600. Dadurch wird
die Längsvibration
des Stators 410 nicht indirekt durch die Fixierelemente 600 auf
die Wanne 200 oder direkt auf die Wanne 200 übertragen.
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Wie
es aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, liefert die gegenwärtige Erfindung
eine Vorrichtung zur Befestigung eines Motors einer Waschmaschine,
bei welchem Isolatoren an einem Stator des Motors befestigt sind,
und Fixierelemente den Stator an einer Wanne durch die Isolatoren
hindurch befestigen. Die Isolatoren verhindern, dass der Stator
die Fixierelemente kontaktiert. Entsprechend absorbieren die Isolatoren
die Vibration des Stators, welche erzeugt wird, wenn der Motor angetrieben wird,
wobei sie effizient verhindern, dass die Vibration indirekt durch
die Fixierelemente hindurch auf die Wanne übertragen wird oder direkt
auf die Wanne übertragen
wird. Folglich ist es möglich,
eine Deformation und Ermüdungsbruch
der Wanne und Schaden am Stator zu verhindern, und den Lärm effektiv zu
reduzieren, wenn der Motor angetrieben wird. Ferner kontaktieren
die Fixierelemente den Stator nicht direkt, und werden durch Abstandselemente
des Stators abgestützt,
wobei sie Schaden an dem Stator aufgrund exzessiver Befestigungskräfte verhindern.
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Es
wird den Fachleuten offensichtlich sein, dass verschiedene Modifizierungen
und Variationen in der gegenwärtigen
Erfindung vorgenommen werden können,
ohne vom Gedanken der Erfindung oder dem Umfang der Erfindungen
abzuweichen. Folglich ist es beabsichtigt, dass die gegenwärtige Erfindung die
Modifizierungen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt
sie fallen in den Schutzumfang der angefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente.