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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbauvorrichtung mit mindestens
einer Verbauplatte zum Abstützen
der Wände
von Gräben,
Gruben u. dgl., die zwei gegenüberliegende
Deckplatten, zwischen diesen angeordnete Verstärkungselemente und Abschlußplatten
zur Abdeckung der Schmalseiten der Verbauplatte umfaßt.
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Derartige
Verbauvorrichtungen sind bekannt. Sie dienen dazu, Baugruben, Gräben u. dgl.
gegen von den Seiten nachdrückendes
Erdreich abzusichern, um damit ein Arbeiten innerhalb der Baugrube zu
ermöglichen.
Die bekannten Verbauvorrichtungen weisen einzelne Stützen auf,
die über
sogenannte Verbauplatten miteinander verbunden sind. Bei den Verbauplatten
handelt es sich hierbei um flächige Elemente,
die die Baugrube seitlich oder stirnseitig absichern.
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Bekannte
Verbauplatten bestehen aus zwei gegenüberliegenden Deckblechen bzw.
Deckplatten, zwischen denen entsprechende Versteifungs- bzw. Stabilisierungselemente,
wie Streben, Träger
etc. angeordnet sind, wobei sich die beiden Deckplatten bis zu den
Rändern
der Platte erstrecken. Alle Elemente sind miteinander verschweißt. Die
bekannten Verbauplatten besitzen somit über ihre gesamte Fläche eine
relativ große
Breite und sind darüber
hinaus in ihren Randbereichen noch verstärkt. Zur Befestigung an den
Stützen
weisen die Verbauplatten stirnseitig beispielsweise aufgesetzte
T-Profile auf, die beispielsweise in C-Profile der Stützen eingreifen,
so daß die
Verbauplatten relativ zu den Stützen
gleiten können.
Eine Festlegung ist mit Hilfe von geeigneten Bolzenverbindungen
möglich.
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Es
gibt Verbauvorrichtungen, die aus einzelnen Stützen und Verbauplatten bestehen
und lediglich zum Längsverbau
von Gräben
dienen. Darüber hinaus
gibt es Verbauvorrichtungen, die zum Ausbau von rechteckigen Baugruben
dienen und Verbauplatten aufweisen, die längsseitig und stirnseitig angeordnet
sind, wobei in den Ecken jeweils geeignete Eckstützen angeordnet sind. Diese
Verbauvorrichtungen werden auch als sogenannte Verbauboxen bezeichnet.
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Eine
Verbauvorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist aus der
DE 103 02 284 A1 bekannt.
Bei der bekannten Verbauvorrichtung ist die Verbauplatte so ausgebildet,
dass sie einen verstärkten
Mittelbereich und einen gegenüber
diesem zurückspringenden
Randbereich besitzt, der eine Reihe von Bohrungen aufweist. Hierbei
ist somit die eine Deckplatte länger
als die gegenüberliegende
Deckplatte ausgebildet und steht seitlich gegenüber dieser vor. Mit Hilfe der
im vorspringenden Teil der Deckplatte vorgesehenen Bohrungen kann
ein in einem C-Profil eines Eckprofiles höhenverstellbar fixierbares
Befestigungselement mit der Verbauplatte verbunden werden, um die
Verbauplatte an der Eckplatte bzw. der Eckstütze zu befestigen. Die Befestigung erfolgt
dabei so, dass ein aus dem C-Profil der Eckstütze vorstehender flacher Abschnitt
des Befestigungselementes mit dem vorstehenden Abschnitt der Eckplatte
der Verbauplatte verschraubt wird.
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Aus
der
EP 0 023 566 A2 ist
eine Verbauplatte für
eine Kanalverbauvorrichtung bekannt, die an ihren Schmalseiten mit
Endprofilen versehen ist, welche beispielsweise durch Schrauben
oder durch Schweißung
mit dem Rest der Verbauplatte verbunden sind. Diese Profile können T-förmig von
den Schmalseiten der Verbauplatte vorstehen.
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Aus
der
DE 24 56 690 B1 ist
es bekannt, U-Profile mit den beiden Flanschenden auf die an den
Schmalseiten der Verbauplatte angeordneten Abschlussplatten zu schweißen.
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Auch
die Anordnung von Rechteckrohren an den Schmalseiten von Verbauplatten
ist bekannt, wie die
EP
0 030 622 A1 zeigt.
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Es
ist ferner aus der
EP
0 781 363 B1 bekannt, die Plattenfläche von Verbauplatten mit umlaufenden
Hohlprofilen zu versehen.
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Die
DE 24 22 404 A1 offenbart
die Anbringung von vertikalen Gurtträgern an den Innenseiten von
Verbauplatten, die zur Befestigung von zu Abstützzwecken verwendeten Spindeln
dienen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbauvorrichtung
der angegebenen Art zu schaffen, die bei besonders wenig Bauteilen und
einem einfachen Handling besonders vielseitig einsetzbar ist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Verbauvorrichtung
der angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch
1 gelöst.
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Bei
der erfindungsgemäßen Lösung kommt somit
im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik kein
separates Befestigungselement mehr zur Fixierung der Verbauplatte
an einer Stütze
zur Anwendung. Statt dessen weist die Verbauplatte selbst einen
Befestigungsabschnitt auf, der erfindungsgemäß als U-Profil oder Rechteckrohr ausgebildet
und so mit dem inneren Teil der Verbauplatte verbunden ist, daß der Steg
des U-Profiles oder ein Steg des Rechteckrohres innerhalb der Ebene
der Verbauplatte nach außen
weist, während
die beiden freien Flanschenden des U-Profiles oder der andere Steg des Rechteckrohres
mit dem inneren Teil der Verbauplatte, d.h. der entsprechenden Abschlußplatte,
verschweißt
sind. Wie erwähnt,
wird auf diese Weise ein Befestigungsabschnitt für Stützen oder Eckstützen gebildet.
Desweiteren wird eine Versteifung der Verbauplatte im Randbereich
erreicht, da sich ein das Innere der Verbauplatte umgebender Rahmen
ergibt. Das erfindungsgemäß vorgesehene U-Profil
oder Rechteckrohr ist somit an jeder Schmalseite der Verbauplatte
vorgesehen, d.h. sowohl an den beiden kürzeren Stirnseiten als auch
an den beiden längeren
Längsseiten.
Das bedeutet, daß die Verbauplatte
sowohl in Normalstellung als auch in Vertikalstellung eingesetzt
werden kann, da in jedem Falle an beiden ein durch das U-Profil oder Rechteckrohr
gebildeter Befestigungsabschnitt für entsprechende Stützen zur
Verfügung
steht.
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Das
entsprechende U-Profil oder Rechteckrohr der Verbauplatte ist zur
Aufnahme in einem C-Profil oder U-Profil einer Stütze bzw.
Eckstütze
bestimmt. Das U-Profil oder Rechteckrohr besitzt daher eine solche
Breite, daß es
durch die Öffnung
eines U- bzw. C-Profiles einer Stütze einführbar ist und im entsprechenden
Profil aufgenommen werden kann. Wesentlich ist dabei, daß die Breite
des U-Profiles oder Rechteckrohres so dimensioniert ist, daß eine Einführung in
die C-Profile der auf dem Markt befindlichen Standardstützen möglich ist.
Desweiteren ist natürlich
auch eine Befestigung an Stützen
möglich, die
keine C-Profile, sondern U-Profile aufweisen, wobei auch hier das
U-Profil oder Rechteckrohr der Verbauplatte in die Öffnung des
U-Profiles der Stütze eingeführt werden
kann.
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Die
Verbauplatte der erfindungsgemäßen Verbauvorrichtung
ist daher vielseitig einsetzbar, weil sie zur Verbindung mit auf
dem Markt befindlichen Standardstützen mit C-Profilen, aber auch zur Verbindung mit
Stützen
mit U-Profilen geeignet
ist.
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Vorzugsweise
ist die Breite des U-Profiles oder Rechteckrohres der Verbauplatte
etwas geringer ausgebildet als der restliche Teil der Verbauplatte,
um die vorstehend beschriebene Befestigungsmöglichkeit an Stützen zu
erreichen.
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Die
Befestigung der Verbauplatte an den Stützen bzw. Eckstützen erfolgt über Befestigungselemente,
insbesondere Bolzen. Hierbei sind in den Flanschen der U-Profile
oder Rechteckrohre der Verbauplatte gegenüberliegende Lochreihen zur
Aufnahme dieser Befestigungselemente angeordnet. Nach Einführung des
U-Profiles oder Rechteckrohres einer Verbauplatte in ein C- oder
U-Profil einer Stütze wird
die Verbauplatte in geeigneter Weise beispielsweise mit Bolzen,
die durch entsprechende Löcher der
Lochreihen geführt
wer den, an der Stütze
bzw. Eckstütze
befestigt, wobei die Befestigungselemente durch entsprechende Löcher von
Lochreihen in den Flanschen der C- bzw. U-Profile der Stützen bzw. Eckstützen geschoben
werden. Somit erstreckt sich ein Befestigungselement (Bolzen) durch
ein Loch im ersten Flansch eines C-Profils bzw. U-Profils der Stütze bzw.
Eckstütze,
durch einen ersten Flansch des U-Profils oder Rechteckrohres der
Verbauplatte, durch den zweiten Flansch des U-Profils oder Rechteckrohres der Verbauplatte
und durch den zweiten Flansch des C- bzw. U-Profils der Stütze bzw.
Eckstütze.
Auf diese Wiese kann die Verbauplatte mit Hilfe einer beliebigen
Zahl von Befestigungselementen an den durch die Löcher vorgegebenen
Stellen mit einer Stütze
bzw. Eckstütze
befestigt werden.
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Desweiteren
ist erfindungsgemäß am Steg mindestens
eines U-Profiles
oder Rechteckrohres der Verbauplatte mindestens eine Führungsplatte
befestigt oder befestigbar, die zur Führung der Verbauplatte in einem
U-Profil oder C-Profil einer Stütze (oder
Eckstütze)
dient. Die Breite dieser Führungsplatte,
die geringfügig
größer ist
als die Breite des U-Profils oder Rechteckrohres der Verbauplatte,
ist an die Breite des Innenraumes des C-Profils bzw. U-Profils der
Stütze
bzw. Eckstütze
im wesentlichen angepaßt,
so daß sich
die Verbauplatte auf geführte Weise
in das Aufnahmeprofil der Stütze
bzw. Eckstütze
einsetzen läßt. Dabei
erfolgt das Einsetzen bei einem C-Profil von oben, während es
bei einem U-Profil durch die Profilöffnung von der Seite erfolgen
kann. Ferner verhindert die Führungsplatte
ein seitliches Herausziehen des U-Profiles oder Rechteckrohres der
Verbauplatte aus dem C-Profil der Stütze bzw. Eckstütze. Ein
solches Herausziehen ist in diesem Fall nur nach oben möglich.
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Die
Verbauvorrichtung weist ferner einen an der Innenseite der Verbauplatte
mit Hilfe in die Löcher
der Lochreihen einsetzbaren Befestigungsele menten befestigbaren
Rahmen zur Fixierung von sich quer zur Verbauplattenebene erstreckenden Spindeln
auf. Ein solcher „Spindelrahmen" kann benutzt werden,
wenn die Abstützung
des Grabens, der Grube etc. nicht über gesonderte Stützen bzw.
Eckstützen
erfolgt, sondern über
die Verbauplatten selbst. Durch den an der Innenseite der Verbauplatte befestigten „Spindelrahmen" können Spindeln,
die zur gegensei tigen Abstützung
von zwei in einem Graben gegenüberliegend
angeordneten Verbauplatten dienen, an den Verbauplatten befestigt
werden. Dabei erfolgt die Befestigung des „Spindelrahmens" an der Verbauplatte
mit Hilfe der Löcher
der vorgesehenen Lochreihen, in die Befestigungselemente (Bolzen)
eingesetzt werden, die eine Befestigung des „Spindelrahmens" ermöglichen.
Vorzugsweise besitzt der Rahmen zur Fixierung der Spindeln zwei
gegenüberliegende
U- oder C-Profile,
die im Einbauzustand der Verbauplatte vertikal angeordnet sind und in
die die Spindelköpfe
eintauchen und darin befestigbar sind. Natürlich können solche U- oder C-Profile auch im Einbauzustand
der Verbauplatte horizontal verlaufen. In jedem Falle sind diese
Profile über
andere Elemente miteinander verbunden, so daß sich der rechteckförmige „Spindelrahmen" ergibt. Normalerweise
dient ein solcher Rahmen zur Anbringung von zwei übereinander
angeordneten Spindeln. Natürlich
kann ein solcher Spindelrahmen sowohl in der Normalstellung als
auch in der Vertikalstellung der Verbauplatte Verwendung finden.
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Die
Verbauplatte der erfindungsgemäß ausgebildeten
Verbauvorrichtung kann beliebige Abmessungen aufweisen, die für den jeweiligen
Verwendungszweck geeignet sind. Geeignete Abmessungen oder Standardgrößen sind
dem Fachmann bekannt. Dadurch, daß die Verbauplatte für verschiedenartige
Stützen
bzw. Eckstützen
(mit C-Profilen, mit U-Profilen) geeignet ist, läßt sie sich variabel einsetzen,
insbesondere auch in Verbindung mit bereits auf dem Markt befindlichen
Stützen
verschiedenartiger Typen. Insbesondere läßt sich die Verbauplatte in Normalstellung
oder Vertikalstellung verwenden, da sämtliche Seiten der Verbauplatte
an den Stützen
befestigt werden können.
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Die
Verbauplatte kann sowohl aus Stahl als auch aus Aluminium bestehen.
Natürlich
können auch
mehrere Verbauplatten im Einsatz übereinander angeordnet werden,
wobei sich zwei U-Profile von benachbarten Verbauplatten aufeinander
abstützen.
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Die
Verstärkungselemente
im Inneren der Verbauplatte, die vorzugsweise Rechteckform besitzt,
erstrecken sich vorzugsweise in Längsrichtung der Verbauplatte
und werden insbesondere von Doppel-T-Profilen oder Rechteckrohren
gebildet. So sind bei einer bevorzugten Ausführungsform mehrere Doppel-T-Profile
in Längsrichtung
der Verbauplatte im Abstand voneinander angeordnet und mit den beiden
Deckplatten und den Abschlußplatten
verschweißt.
Dabei stehen die Flansche der Doppel-T-Profile mit den Deckplatten
in Kontakt.
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Die
am Steg eines U-Profiles oder Rechteckrohres der Verbauplatte befestigte
Führungsplatte
ist vorzugsweise kürzer
als die Seitenlänge
der Verbauplatte. Mit anderen Worten, sie erstreckt sich nicht über die
gesamte Länge
bzw. Breite der Verbauplatte, da sie bereits bei einer kürzeren Ausgestaltung ihre
Führungsfunktion
erfüllt.
Andererseits ist es auch möglich,
daß die
Verbauplatte auf mindestens einer Seite mehrere Führungsplatten
aufweist, die im Abstand voneinander angeordnet sind. Eine bevorzugte Ausführungsform
einer rechteckig ausgebildeten Verbauplatte zeichnet sich dadurch
aus, daß auf
jeder Längsseite
jeweils zwei Führungsplatten
angeordnet sind, während
auf jeder Stirnseite je eine Führungsplatte
angeordnet ist, in diesem Falle etwa mittig.
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Bei
noch einer anderen Ausführungsform
ist die Verbauplatte als Kammerplatte zur Aufnahme von Verbaudielen
ausgebildet. Hierbei weist die Verbauplatte einen inneren Hohlraum
auf, in dem die Verbaudielen nebeneinander angeordnet sind, wobei sie
die eigentliche Verbauplatte nach oben und unten überragen.
Vorzugsweise besitzt hierbei die Kammerplatte in ihrem Inneren an
die Verbaudielen angepaßte
Profilierungen sowie Öffnungen
in den Abschlußplatten
zum Einführen
der Verbaudielen. Da sich die Öffnungen
für die
Verbaudielen nicht über
die gesamte Länge
der Verbauplatte erstrecken, kann auch in diesem Falle die Verbauplatte
variabel eingesetzt werden, beispielsweise auch in Vertikalstellung (wenn
keine Verbaudielen vorhanden sind) da dann eine Fixierung über die
verbleibenden U-Profil-Abschnitte oder Rechteckrohrabschnitte an
Stützen bzw.
Eckstützen
möglich
ist.
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In
Weiterbildung der Verbauvorrichtung besitzt die Verbauplatte eine
an einer beliebigen Schmalseite derselben befestigbare Schneide.
Eine solche Schneide dient dazu, das Eindringen der Verbauplatte
in das Erdreich zu erleichtern. Da sie sowohl an der Längsseite
als auch an der Stirnseite der Verbauplatte anbringbar ist, erfüllt sie
diesen Zweck in beiden möglichen
Einbaustellungen der Verbauplatte.
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Die
Befestigung der Schneide erfolgt ebenfalls über die an den U-Profilen oder
Rechteckrohrender Verbauplatte vorgesehenen Lochreihen. Die Schneide
weist zweckmäßigerweise
ein Hohlprofil auf, das das U-Profil Rechteckrohr (mit Führungsplatte)
der Verbauplatte umgreift, wobei in den Flanschen dieses Hohlprofiles
Befestigungslöcher
vorgesehen sind, die in Verbindung mit den Löchern der Lochreihen des U-Profiles
oder Rechteckrohres der Verbauplatte zur Befestigung mit Hilfe von
eingeführten
Befestigungselementen (Bolzen) dienen.
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Ferner
weist die erfindungsgemäß ausgebildete
Verbauvorrichtung vorzugsweise mindestens eine aus einem zentralen
Vierkantrohr und zwei daran befestigten gegenüberliegenden C- oder U-Profilen
gebildete Stütze
zur Aufnahme eines U-Profiles oder
Rechteckrohres der Verbauplatte auf, auf deren Flanschen gegenüberliegende
Lochreihen zur Aufnahme von sich durch die Löcher des U-Profiles oder Rechteckrohres
der Verbauplatte erstreckenden Befestigungselementen (Bolzen) angeordnet
sind. Vorzugsweise besitzt die Verbauvorrichtung auch mindestens
eine Eckstütze
mit den gleichen Merkmalen wie die Stütze, bei der die C- oder U-Profile sich
nicht gegenüberliegen,
sondern um 90° versetzt
zueinander angeordnet sind.
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Die
Verbauplatten lassen sich daher im Betrieb sowohl in Verbindung
mit Stützen
oder Eckstützen
als auch in Verbindung mit „Spindelrahmen" einsetzen, so daß die Abstützung sowohl über Spindeln, die
an den Stützen
oder Eckstützen
angreifen, als auch über
Spindeln, die an der Verbauplatte selbst angreifen, erfolgen kann.
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Ferner
besitzt die Verbauvorrichtung vorzugsweise einen im Schnitt H-förmigen Halter
zur Befestigung mehrerer übereinander
angeordneter Verbauplatten aneinander, der in seinen Flanschen Löcher im
gleichen Abstand wie die Löcher
der Lochreihen des U-Profiles oder Rechteckrohres der Verbauplatte
zur Aufnahme von Befestigungselementen besitzt. Mit derartigen Haltern
lassen sich daher Verbauplatten übereinander
anordnen und verbinden.
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Es
wird nunmehr ein Ausführungsbeispiel
einer Verbauvorrichtung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben.
Von der Zeichnung zeigen:
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1 eine
Verbauplatte, wobei 1a eine Vorderansicht
der Verbauplatte, 1b eine Draufsicht
der Verbauplatte und 1c eine Seitenansicht der
Verbauplatte sind;
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2 eine
Teildraufsicht der Befestigung der in 1 gezeigten
Verbauplatte an einer Eckstütze;
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3 eine
Draufsicht auf die Befestigung der Verbauplatte an einer Stütze;
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4 eine
räumliche
Darstellung einer mit einem Spindelrahmen versehenen Verbauplatte;
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5 einen
Vertikalschnitt durch eine Schneide im montierten Zustand; und
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6 eine
räumliche
Ansicht eines H-förmigen
Halters zur Befestigung mehrerer Verbauplatten aneinander; und
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7 eine
räumliche
Ansicht eines Transporthalters.
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Die
in 1 dargestellte Verbauplatte dient zum Abstützen der
Wände von
Gräben,
Gruben u. dgl. und wird von zwei gegenüberliegenden Deckplatten 1, 2,
zwischen den Deckplatten angeordneten Verstärkungselementen 7 und
Abschlußplatten 3 zur Abdeckung
der Schmalseiten der Verbauplatte gebildet. Das Material für die Verbauplatte
ist Stahl. Ein anderes geeignetes Material ist Aluminium.
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Bei
den Verstärkungselementen 7 handelt
es sich um Doppel-T-Profile,
die sich in Längsrichtung der
rechteckig ausgebildeten Verbauplatte erstrecken. Dabei stehen die
beiden Flansche der Doppel-T-Profile mit den Deckplatten 1, 2 in
Kontakt und sind hiermit verschweißt. Die auf den vier Seiten
der Verbauplatte angeordneten Abschlußplatten 3 sind ebenfalls
mit den beiden Deckplatten 1, 2 verschweißt.
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Auf
jede Abschlußplatte 3 ist
ein U-Profil 4 geschweißt und zwar derart, daß die beiden
Flanschenden des U-Profils 4 zur Abschlußplatte 3 hin weisen.
Auf die U-Profile sind kurze Führungsplatten 5 geschweißt. Dabei
befinden sich auf der Oberseite und Unterseite der Verbauplatte
je zwei Führungsplatten 5,
während
sich an den beiden Stirnseiten jeweils eine Führungsplatte 8 befindet.
Diese Führungsplatten 5, 8 sind
etwas breiter als die U-Profile und besitzen etwa die Breite des
Innenteiles der Verbauplatte. Die U-Profile sind daher etwas schmaler als
der innere Teil der Verbauplatte.
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Die
jeweiligen U-Profile 4 erstrecken sich über die gesamte Seitenlänge der
Verbauplatte, wobei die U-Profile 4 von benachbarten Seiten
an den Ecken der Verbauplatte miteinander verschweißt sind.
Die vier U-Profile 4 bilden somit einen die Verbauplatte
umfassenden Rahmen, der die Verbauplatte stabilisiert. In den beiden
gegenüberliegenden Flanschen
der U-Profile 4 sind gegenüberliegende Lochreihen zur
Aufnahme von Befestigungselementen angeordnet, wobei in 1 nur
jeweils zwei Löcher 6 pro
U-Profil 4 dargestellt sind. Diese Löcher sind vorzugsweise in gleichen
Abständen über die Länge der
Verbauplatte angeordnet, so daß sich über die
Länge der
Verbauplatte verschiedene auswählbare
Befestigungsstellen ergeben.
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Da
sich auf jeder Seite der Verbauplatte U-Profile, Lochreihen und
Führungsplatten 5, 8 befinden,
kann die Verbauplatte sowohl in der in 1 dargestellten
Normalstellung als auch in einer um 90° gekippten Vertikalstellung
eingebaut werden.
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Die
vorgesehenen U-Profile 4 mit Lochreihen und Fuhrungsplatten 5, 8 dienen
zur Befestigung der Bauplatte an Stützen oder Eckstützen. Diese
Art der Befestigung wurde vorstehend im allgemeinen Beschreibungsteil
erläutert.
Die 2 und 3 zeigen Teildraufsichten auf
die Befestigung der Verbauplatte an einer Eckstütze und einer Stütze.
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Die
in 2 gezeigte Eckstütze besteht aus einem Vierkantrohr 12 und
zwei C-Profilen 13, die an benachbarte Seiten des Vierkantrohres 12 geschweißt sind.
In den Hohlraum eines C-Profils 13 ist das U-Profil 4 einer
Verbauplatte 10 eingeführt,
wobei die Führungsplatte 8 des
U-Profiles 4 an der Innenseite des Steges und der beiden
Flansche des C-Profiles 13 anliegt.
Das U-Profil 4 wird von oben in das C-Profil 13 eingeschoben, wobei
die Führungsplatte 8 entsprechende
Führungsfunktionen
ausführt.
Die Befestigung der Verbauplatte 10 erfolgt über mindestens
einen Bolzen 15, der durch ein Loch 14 in den beiden
Flanschen des C-Profiles
und ein Loch 6 des U-Profiles 4 der Verbauplatte 10 geführt ist.
Da sowohl an den Flanschen des C-Profiles 13 als auch den
Flanschen des U-Profiles 4 entsprechende Lochreihen mit
im Abstand voneinander angeordneten Löchern vorgesehen sind, kann
die Befestigung der Verbauplatte an der Stütze an verschiedenen Stellen über die
Höhe von
Verbauplatte und Stütze
erfolgen.
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3 zeigt
eine entsprechende Ansicht wie 2, mit dem
einzigen Unterschied, daß hierbei keine
Eckstütze 11,
sondern eine normale Stütze 20 zum
Einsatz gelangt. Die Be festigung der Verbauplatte 10 an
der Stütze 20 erfolgt
in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform der 2.
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Gemäß 4 ist
die Verbauplatte 10 auf ihrer Innenseite mit einem Rahmen 30 zur
Fixierung von sich quer zur Verbauplattenebene erstreckenden Spindeln
versehen. Weitere Einzelheiten der Verbauplatte sind hierbei nicht
dargestellt. Die Abstützung der
Verbauplatte 10 erfolgt daher nicht mehr über Stützen, wie
sie in den 1 und 2 dargestellt sind,
sondern über
direkt über
den Rahmen 30 an der Verbauplatte 10 angreifende
Spindeln 35. Der „Spindelrahmen" 30 setzt
sich aus zwei im Einbauzustand der 4 vertikalen
C-Profilen 31 zusammen, die über zwei horizontale Elemente 34 zu
einem Rahmen miteinander verbunden sind. Die C-Profile 31 besitzen sich nach
oben und/oder unten erstreckende Verlängerungen in der Form von Flachprofilen 32,
an denen zwei Löcher 33 angeordnet
sind, die zur Aufnahme von Befestigungselementen dienen. Über diese
Löcher 33 und
Befestigungselemente (Transporthalter 60) erfolgt die Befestigung
des Spindelrahmens 30 an der Verbauplatte 10,
und zwar über
die in den U-Profilen 4 oder Rechteckrohren der Verbauplatte
vorgesehenen Löcher 6.
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Die
C-Profile 31 des Spindelrahmens 30 können in
herkömmlicher
Weise ausgebildet und in herkömmlicher
Weise mit den Spindeln 35 verbolzt sein, wie bei 36 gezeigt.
Hierzu sind die C-Profile 31 ebenfalls mit Lochreihen versehen,
um die Spindeln 35 in verschiedenen Höhen befestigen zu können.
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5 zeigt
einen Vertikalschnitt durch eine an der unteren Schmalseite einer
Verbauplatte 10 angebrachte Schneide 40. Die Schneide
besitzt ein U-Profil 41, an dessen Unterseite ein im Einbauzustand
vertikales Flachprofil 41 und schräges Flachprofil 42 angeschweißt sind.
Das U-Profil 41 ist auf das U-Profil 4 der Verbauplatte 10 gesetzt,
wobei die Führungsplatte 5 des
U-Profiles eine entsprechende Führungs-
und Halterungsfunktion übernimmt.
Die Befestigung der Schneide 40 erfolgt über geeignete Befestigungselemente
(Bolzen), die durch die im U-Profil 41 der Schneide 40 vorgesehenen
Löcher 42 und
die Löcher 6 der
Lochreihen der Verbauplatte 10 geführt sind. In Längsrichtung
erstreckt sich die Schneide 40 beispielsweise über die
gesamte Länge der
Verbauplatte.
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6 zeigt
eine räumliche
Ansicht eines im Schnitt H-förmigen Halters 50 zur
Befestigung mehrerer übereinander
angeordneter Verbauplatten 10 aneinander. Dieser Halter 50 besitzt
in seinen Flanschen Löcher 51 (bei
der hier dargestellten Ausführungsform
4 Löcher),
die einen entsprechenden Abstand wie die Löcher der Lochreihen des U-Profiles 4 der
Verbauplatte 10 besitzen und zur Aufnahme von Befestigungselementen
dienen, mit denen zwei übereinander
angeordnete Verbauplatten aneinander befestigt werden können.
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7 zeigt
eine räumliche
Ansicht eines U-förmigen
Halters 60 zum Transport einer Verbauplatte 10,
der in seinen Flanschen je ein an ein Loch 6 der Lochreihe
der Verbauplatte 10 angepaßtes Loch 61 zur Aufnahme
eines Befestigungselementes und auf seinem Steg einen Haltering 62 besitzt.
Dieser Transporthalter kann auf eine Verbauplatte 10 aufgesetzt
und mit einem geeigneten Befestigungselement (Bolzen) an dieser
befestigt werden. Die Verbauplatte kann dann beispielsweise über ein
sich durch den Haltering 62 erstreckendes Seil mit Hilfe eines
Kranes angehoben und transportiert werden.
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Bei
noch einer bevorzugten Ausführungsform
weist die Stütze 20 oder
Eckstütze 11 auf
ihrem Vierkantrohr 12 eine daran befestigte Kopfplatte 70 mit
einer Ausnehmung 71 auf, unter der im Inneren des Vierkantrohres 12 ein
Aufhängeglied 72 zum
Anheben und Transport der Stütze
angeordnet ist. Die Kopfplatte dient zur Verstärkung im oberen Bereich der
Stütze.
Bei einer speziellen Ausführungsform
ist unter der Kopfplatte ein Rundstahl angebracht, der ein ovales
Aufhängeglied
hält, welches
zum Anheben und Transport der Stütze
(auch bei zusammengebautem Zustand der Verbauvorrichtung) dient.
Das Aufhängeglied 72 ist
dabei vollständig
innerhalb der Stütze
ausgebildet und behindert nicht die mit der Stütze durchzuführenden
Arbeiten.