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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Verschlußaufbauten.
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Verschlußaufbauten
bzw. Verschlußbaugruppen
sind nach dem Stand der Technik vorgesehen, um Teile, etwa eine
Tür oder
Klappe bzw. Platte, zu verriegeln oder öffnen.
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Außerdem ist
es häufig
erwünscht,
daß der Schlißzylinder
von Verschlüssen
generell die Möglichkeit
bieten sollte, außer
mit einem Schlüssel
geringerer Sicherheitsstufe (im Folgenden als „Individualschlüssel" bezeichnet) auch
mit einem General- oder Hauptschlüssel geöffnet zu werden. Insbesondere
trifft das auf Anwendungen in der Seefahrt zu, wo die n Mitglieder
einer Mannschaft Zugang zu bestimmten individuellen Bereichen haben
müssen,
die der Kapitän
des Schiffs ebenfalls betreten können muß. Es kann
jedoch gesperrte Bereiche geben, zu denen alleine der Kapitän des Schiffs
Zugang hat. In diesem Fall würde
der Kapitän
einen Sicherheits- oder Generalschlüssel benötigen, der ihm Zugang zu diesen
Räumen
ebenso wie zum Mannschaftsbereich gewährt.
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Bei
vielen Schließzylindern
nach dem Stand der Technik mußte
die zu verschließende
Tür oder Klappe,
in welche der Schließzylinder
eingebaut wurde. ebenso dick sein wie ein beträchtlicher Abschnitt der Länge des
Schlüssels,
der in den Schließzylinder eingesteckt
wird. Daraus ergeben sich sehr lange Schließzylinder, was den Nachteil
hat, daß der
Zylinder wegen seiner Länge
auf beiden Seiten aus der zu verschließenden Tür oder Klappe herausragt. Aufgrund
des begrenzten Platzangebots ist es erwünscht, eine Tür oder ein
Verschlußteil
zu haben, daß einen
dünnen
Schließzylinder
aufnehmen kann oder mit anderen Worten: soll die Längsachse
des Schließzylinders
so kurz wie möglich
sein, damit der eingebaute Schließzylinder nicht aus der Tür, in die er
eingebaut wird, hervorragt.
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Es
besteht daher Bedarf an einem Schließzylinder für einen Verschluß, der mit
einem Generalschlüssel
bedient werden kann, der in Türen
einer bestimmten Dicke eingebaut werden kann, in welche Schließzylinder
nach dem bisherigem Stand der Technik nicht hineinpaßten.
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Es
besteht Bedarf an einem ergonomischen Verschlußaufbau mit flachem (kurzen)
Profil, der zu öffnen
ist durch Drehung eines Handgriffs, der ein einfach zu bedienendes,
manuelles Schloß auf
einer Seite des Verschlußaufbaus
hat, und der auf der anderen Seite ein zweites Schloß hat, das
mit einem Schlüssel
zu bedienen ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des Vorstehenden entwickelt
und um die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es Aufgabe der Erfindung einen Verschlußaufbau
bereitzustellen, der, wenn er in einer Tür montiert ist, ein einfach
zu bedienendes Schloß auf
einer Seite des Gleitverschlußaufbaus
hat, und ein zweites Schloß auf
der anderen Seite des Gleitverschlußaufbaus hat, das mit einem
Schlüssel
zu bedienen ist. Der Verschlußaufbau
kann durch Drehung eines Hangriffs des Verschlusses geöffnet werden.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten, mit einem Generalschlüssel zu
bedienenden Schließzylinder
bereitzustellen, der an die variierende Dicke der Tür oder Verschlußklappe
anpaßbar ist.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, einen Schließzylinder
bereitzustellen, der leicht zu betätigen ist.
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Ebenso
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Schließzylinder
mit einer geringen Profiltiefe bereitzustellen, der in Situationen
verwendet werden kann, wo Platz und Dicke als begrenzende Faktoren
auftreten.
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Es
ist auch Aufgabe der Erfindung einen Schließzylinder bereitzustellen,
der mit zwei verschiedenen Ringen ausgestattet werden kann, von denen
einer so ausgestaltet, ist daß er
mit einem Generalschlüssel
bedient werden kann, der andere dagegen so, daß er entweder auch mit einem Generalschlüssel, oder
mit einem Individualschlüssel
(geringerer Sicherheitsstufe) bedient werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen Verschlußaufbau
bereitzustellen, bei welchem die Position des Schlosses entweder
in der gesperrten oder entsperrten Stellung die Möglichkeit
eines Benutzers nicht beeinflußt,
entweder den manuellen Schlüssel
oder den an dem Schloß angeordneten
manuellen Knebelknopf zum Sperren oder Entsperren zu benutzen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schließzylinder
bereitzustellen, mit Strukturelementen, die einen einfacheren Zusammenbau
und zuverlässige
Betriebsweise gewährleisten.
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Die
Ziele der vorliegenden Erfindung werden verwirklicht in einem Verschlußaufbau
zum Befestigen und Lösen
eines zu verschließenden
Teils an einem Halter in einer geschlossenen Stellung. Der Verschlußaufbau
kann zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung bewegt
werden. Der Verschlußaufbau
weist vorzugsweise eine Verschlußeinrichtung auf, die wiederum
vorzugsweise einen Sperrklinkenbetätiger, eine ersten drehbare
Sperrklinke, eine zweite drehbare Sperrklinke mit Hebel aufweist,
wobei die erste drehbare Sperrklinke bei Betätigung des Hebels durch den
Sperrklinkenbetätiger
in die zweite eingreift und diese dreht, so daß die erste Sperrklinke und
die zweite Sperrklinke sich in eine geschlossene Position drehen
und in den Halter eingreifen. Die Verriegelungseinrichtung weist
außerdem
eine Vorspanneinrichtung auf, die den Sperrklinkenbetätiger in
eine geschlossene Position vorspannt.
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Ein
Betätiger
ist in dem Verschlußaufbau
vorgesehen, um den Sperrklinkenbetätiger zu verschieben. Der Betätiger hat
ein Gleitelement mit einer Einkerbung. Der Verriegelungsmechanismus
des Verschlußaufbaus
hat einen Knebelknopf mit einem Knebelknopfvorsprung. Der Knebelknopf
ist in der Lage, den Knebelknopfvorsprung so zu bewegen, daß der Knebelknopfvorsprung
in die Einkerbung des Gleitelementes eingreift, wodurch sie den
Verschlußaufbau
in einen gesperrten Zustand versetzt, in welchem eine Bewegung des
Schloßmoduls
nicht möglich
ist. Der Knebelknopfvorsprung ist auch in eine solche Position bewegbar,
daß der
Knebelkopfvorsprung nicht in die Einkerbung des Gleitelementes eingreift,
wodurch er den Gleitverschlußaufbau
in einen entsperrten Zustand versetzt, in welchem eine Bewegung
des Gleitelementes zugelassen ist.
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Der
Schloßmechanismus
enthält
einen Schließzylinder,
der ein Steckschloß besitzt,
das einen Schließring
mit einem Schließringvorsprung dreht
und dadurch eine wahlweise Anordnung des Verschlußaufbaus
in einem verschlossenen oder unverschlossenen Zustand bewirkt, und
zwar durch eine Drehung eines Steckschlosses durch den Eingriff
des Schließringvorsprunges
mit dem Knebelknopf.
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Mindestens
ein Handgriff ist an dem Verschluß vorgesehen, um den Betätiger zu
betätigen und
dem Gleitelement eine Gleitbewegung mitzugeben, so daß der Gleitelementbetätiger die
Verriegelungseinrichtung betätigt.
Eine Drehung des Handgriffs dreht eine erste Dreheinrichtung des
Betätigers, die
ihrerseits eine zweite Dreheinrichtung des Betätigers dreht, welche nockenartige
Vorsprünge
hat, die auf die Zinke eines linken oder eines rechten Gleitelementes
wirken, um das Gleitelement so zu bewegen, daß es die Verriegelungs- bzw.
Sperreinrichtung betätigt.
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Die
Ziele der Erfindung werden außerdem verwirklicht
in einem Schließzylinderaufbau,
der für einen
Schlüssel
ausgelegt ist. Die Funktionsweise mit einem Generalschlüssel wird
erreicht, indem der Grundaufbau des Schließzylinders mit einem kreisförmigen Ring
ergänzt
wird und das Profil eines Individualschlüssels verändert wird. Für jeden
Schlüssel ist
ein separates Schlüsselprofil
vorgesehen, um die Funktion der Benutzung mit einem Generalschlüssel bereitzustellen.
Ein Teil eines der Stege in dem Generalschlüssel ist tiefer abgetragen
als bei dem Individualschlüssel
und bildet einen Schlüsselanschlag, wo
der entsprechende Steg an der Lasche anschlägt. Wenn der Schließzylinder
mit einem Hauptring versehen ist, kann der Schließzylinder
nur mit dem entsprechendem Haupt- bzw. Generalschlüssel, nicht aber
mit einem Individualschlüssel
betätigt
werden, und zwar wegen der vorhandenen Lasche an der entsprechenden
Stelle des Sicherheitsrings im vorderen Bereich des Schließzylinders,
die verhindert, daß ein Individualschlüssel in
den Schließzylinder
eingeführt werden
kann. Der Generalschlüssel
funktioniert trotzdem mit dem Schließzylinder, selbst wenn dieser
mit einem Individualring ausgestattet ist, der nicht die Lasche
hat, die an dem Hauptring vorhanden ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ABBILDUNGEN
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Die
Merkmale, Vorteile und Funktionsweise der vorliegenden Anmeldung
werden deutlich und besser zu verstehen sein, wenn man die folgende
detaillierte Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit den
beigefügten
Zeichnungen liest, in welchen die gleichen Bezugszahlen sich auf
jeweils gleiche Elemente beziehen, wobei:
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1 eine
Seitenansicht des Individualschlüssels
für die
Verwendung mit der Erfindung ist.
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2 ist
eine Vorderansicht des Schließzylinders
für die
Verwendung mit der vorliegenden Erfindung mit einem Individualring
niedrigerer Sicherheitsstufe,
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3 ist
eine Seitenansicht des Generalschlüssels für die Verwendung mit der vorliegenden
Erfindung,
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4 ist
eine Vorderansicht des Schließzylinders
für die
Verwendung mit der vorliegenden Erfindung mit einem Sicherheitsring,
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Schließzylinders und eines Individualschlüssels für die Verwendung
mit der vorliegenden Erfindung in einem geschlossenen Zustand und
mit einem Individualring dargestellt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des Schließzylinders und eines Individualschlüssels für die Verwendung
mit der vorliegenden Erfindung in einem unverschlossenen Zustand
dargestellt, mit einem Individualring gezeigt.
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7 ist
eine rückwärtige Ansicht
des Schließzylinders
für die
Verwendung mit einer Ausführungsform
und eines Individualschlüssels
in einem verschlossenen Zustand und mit einem Individualring dargestellt.
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8 ist
eine Seitenansicht des Schließzylinders
und eines Individualschlüssels
für die
Verwendung mit der vorliegenden Erfindung in einem verschlossenen
Zustand und mit einem Individualring gezeigt.
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9 ist
eine Seitenansicht des Schließzylinders
für die
Verwendung und eines Individualschlüssels bei der vorliegenden
Erfindung in einem unverschlossenen Zustand und mit einem Individualring
dargestellt.
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10 ist
eine Explosionsdarstellung des Schließzylinders für die Verwendung
mit der vorliegenden Erfindung ohne einen Ring.
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11 ist
eine Explosionsdarstellung des Schließzylinders und eines Individualschlüssels für die Verwendung
mit der vorliegenden Erfindung in einem verschlossenen Zustand und
mit einem Individualring gezeigt.
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12 ist
eine Draufsicht auf den Individualring mit dem Schließzylinder
für die
Verwendung mit einer Ausführungsform
der Erfindung.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht des Individualrings mit dem Schließzylinder
für die
Verwendung mit einer Ausführungsform
der Erfindung.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht des Schließzylinders für die Verwendung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung ohne einen Individual- oder Hauptring.
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15 ist
eine Seitenansicht des Schließzylinders
für die
Verwendung mit einer Ausführungsform
der Erfindung ohne einen Individual- oder Hauptring.
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16 ist
eine rückwärtige Ansicht
des Verschlußaufbaus
der vorliegenden Erfindung, in einem in einer Tür installierten und mit einem
Halteteil an einem Rahmen verriegelten Zustand, teilweise weggeschnitten
und im Schnitt dargestellt, um einen Kolben und die Verriegelungs-
bzw. Sperreinrichtung zu zeigen
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17 ist
eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Verschlußaufbaus
der vorliegenden Erfindung in einer offenen Position und an einer
Tür installiert
dargestellt
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18 ist
eine Explosionsdarstellung des Verschlußaufbaus der vorliegenden Erfindung
in der verriegelten Position
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19 ist
eine Explosionsansicht der Verriegelungseinrichtung eine bevorzugten
Ausführungsform
des Verschlußaufbaus
der vorliegenden Erfindung in der offenen Position.
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20 ist
eine Seitenansicht der Rückseite des
Verschlußaufbaus
der vorliegenden Erfindung in der verriegelten Position.
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21 ist
eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Verschlußaufbaus
der vorliegenden Erfindung in der verriegelten Position.
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22 ist
eine Seitenansicht der Vorderseite des Verschlußaufbaus der vorliegenden Erfindung
in der entriegelten oder offenen Position.
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23 ist
eine Seitenansicht der Rückseite des
Verschlußaufbaus
der vorliegenden Erfindung in der entriegelten oder offenen Position.
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24 ist
eine perspektivische Ansicht der Vorderseite des Verschlußaufbaus
der vorliegenden Erfindung in der der entriegelten oder offenen
Position.
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25 ist
eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Verschlußaufbaus
der vorliegenden Erfindung, dargestellt in einem an einem Halteteil
an einem Rahmen verriegelten Zustand, wobei jedoch die Tür an welcher
der Verschluß installiert
ist, nicht dargestellt ist.
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26 ist
eine perspektivische Ansicht des Gleitelementes der vorliegenden
Erfindung, welches einen Haken zeigt.
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27 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Betätigers der
vorliegenden Erfindung.
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28 ist
eine Explosionsdarstellung des Betätigerrahmens und des Knebelknopfes.
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29 ist
eine Vorderansicht der Grundplatte des Betätigers der vorliegenden Erfindung.
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30 ist
eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Verschlußaufbaus
der vorliegenden Erfindung in der verriegelten Position, welche
teilweise weggeschnitten und im Schnitt eine Verriegelungseinrichtung
zeigt, die eine Sperrklinke hat.
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31 ist
eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform des Verschlußaufbaus
der vorliegenden Erfindung in der offenen oder entriegelten Position.
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32 ist
eine Explosionsdarstellung der Verriegelungseinrichtung der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welche eine Sperrklinke zeigt.
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33 ist
eine Seitenansicht der Vorderseite der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, dargestellt mit der Grundplatte des
Betätigers, dem
Betätigerrahmen
und einer n Sperrklinke, wobei die vorderen und hinteren Abdeckteile
entfernt sind.
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34 ist
eine Seitenansicht der Rückseite der
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei der Rahmen des Betätigers abgenommen
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Der
Verschlußaufbau
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 16 und 25 in
der verriegelten Position an einem Halteteil 74 befestigt
dargestellt, wobei der Gleitverschlußaufbau in 17 an
einer Tür 29 installiert dargestellt
ist. Eine Explosionsdarstellung der Verriegelungseinrichtung ist
in 19 gezeigt. Diese Verriegelungseinrichtung weist
einen Sperrklinkenbetätiger 31 und
eine erste drehbare Sperrklinke 41, die um ihren Zapfen 42 drehbar
ist, auf. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform hat diese erste drehbare
Sperrklinke eine Klaue 40. Eine zweite drehbare Sperrklinke 49 hat
einen Hebel 51 und eine Klaue 48, und dreht sich
um einen zweiten Zapfen 50. Die erste drehbare Sperrklinke 41 tritt
durch Eingriff der Zähne 43 mit
der zweiten drehbare Sperrklinke 49 in Eingriff und dreht
diese bei Betätigung
des Hebels 51 durch den Sperrklinkenbetätiger 31, so daß sich die
erste drehbare Sperrklinke 41 und zweite drehbare Sperrklinke 49 in
eine verriegelte Position drehen und mit dem in 19 gezeigten
Halter 74 in Eingriff treten.
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Die
Verriegelungseinrichtung der ersten Ausführungsform weist außerdem eine
Vorspanneinrichtung 38 auf, die den Sperrklinkenbetätiger 31 in
die verriegelte Position vorspannt. In der dargestellten Ausführungsform
ist die Vorspanneinrichtung eine Schraubenfeder 38, die
auf den Sperrklinkenbetätigers 31 einwirkt.
Das andere Ende der Schraubenfeder 38 drückt gegen
den Boden der rückwärtigen Abdeckung 35 des
Drehverschlusses, der mit der Vorderseitigen Abdeckung des Drehverschlusses 39 durch
Stifte oder Schrauben zusammengehalten werden kann, die sich von Öffnungen 44 der
vorderseitigen Abdeckung des Drehverschlusses zu Öffnungen 36 der
rückwärtigen Abdeckung
des Drehverschlusses erstrecken.
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Der
Sperrklinkenbetätiger 31 der
ersten Ausführungsform
kann in die Nut 37 des Sperrklinkenbetätigers eingefügt werden
und hat eine Kerbe 32 sowie ein Schraubenloch 34 für eine Sperrklinkenbetätigerschraube 33.
Durch das Vorhandensein des Verschlußkniestücks 45, welches über eine
entsprechende Verbindungseinrichtung (hier eine Öffnung 76) durch eine
Schraube 47 in einem Schraubenloch (nicht dargestellt),
an der Rückwärtigen Abdeckung 35 des
Drehverschlusses angeschraubt ist, kann das Zusammenbauen der Verschlußeinrichtung
des Drehverschlusses stark vereinfacht und die Schraubenfeder 38 einfacher
in einem komprimierten Zustand gehalten werden. Das Joch 46 des
Verschlußkniestücks kann,
wenn es in eine Position um die Sperrklinkenbetätigerschraube 33 gedreht
ist, den Sperrklinkenbetätiger 31 in
dem komprimierten Zustand halten, um einen vereinfachten Zusammenbau zu
gewährleisten.
Die Schraubenlöcher 81 der
vorderen Abdeckung sind für
die Anbringung der Verschlußeinrichtung
an einen Rahmen durch eine Schraube (nicht gezeigt) vorgesehen.
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Der
Verschlußaufbau
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in den 30 und 34 in
der verriegelten Position und an einem Halteteil 174 befestigt
dargestellt, und der Gleitverschlußaufbau ist in 31 an
einer Tür 20 installiert
dargestellt. Eine Explosionsdarstellung der Verriegelungseinrichtung
ist in 32 dargestellt. Die Verriegelungseinrichtung
weist einen Betätiger 131 für eine einzelne,
insbesondere eine einzige, Sperrklinke sowie eine einzelne (insbesondere
einzige) Sperrklinke 148 auf, die um einen einzelnen bzw. einzigen
Sperrklinkenzapfen 142 drehbar ist. In der dargestellten
Ausführungsform
hat die einzelne Sperrklinke 148 eine einzelne Sperrklinkenklaue 140. Die
einzelne Sperrklinke 148 dreht sich bei Betätigung des
Hebels 151 durch den Betätiger 31 der einzelnen
Sperrklinke derart, daß die
einzelne Sperrklinke 148 sich in eine verriegelte Position
bewegt und mit dem Halteteil 174, welches in 30 dargestellt ist,
in Eingriff tritt.
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Die
Verriegelungseinrichtung weist auch eine Vorspanneinrichtung 38 auf,
die den Betätiger 131 für die einzelne
Sperrklinke in die verriegelte Position vorspannt. In der dargestellten
Ausführungsform
ist die Vorspanneinrichtung eine Schraubenfeder 38, die
auf den Betätiger 131 der
einzelnen Sperrklinke einwirkt. In der dargestellten Ausführungsform
wirkt die Schraubenfeder auf eine Fläche des Betätigers der einzelnen Sperrklinke.
Das andere Ende der Schraubenfeder 38 drückt gegen
den Boden des rückwärtigen Abdeckteils 135 der
einzelnen Sperrklinke, welches mit dem vorderen Abdeckteil 139 der
einzelnen Sperrklinke durch Stifte oder Schrauben zusammengehalten werden
kann, die sich von Öffnungen 144 des
vorderen Abdeckteils des Drehverschlusses zu Öffnungen 136 des hinteren
Abdeckteils des Drehverschlusses erstrecken. Die Schrauben 149 können, wie
man in 31 sieht, die Verriegelungseinrichtung
mit der einzelnen Sperrklinke an einer Tür 129 befestigen.
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Der
Betätiger 131 für die einzelne
Sperrklinke kann in eine Nut 137 des Sperrklinkenbetätigers eingesetzt
werden und hat eine Kerbe 132, und der Betätiger 131 für die einzelne
Sperrklinke hat ein Schraubenloch 134 des Sperrklinkenbetätigers für eine Schraube 133 des
Betätigers
für die
einzelne Sperrklinke.
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Die
Funktionsweise des Betätigers
für irgendeine
der beiden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung erfolgt unter Bezugnahme auf die erste
Ausführungsform
der Erfindung, wie sie nachstehend beschrieben wird. Wie in 18 dargestellt, hat
der Betätiger 82,
der entweder in der ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung bereitgestellt werden
kann, einen Betätiger 56 für das Gleitelement,
um den Sperrklinkenbetätiger 31 zu
verschieben, wenn der Gleitelementbetätiger in Richtung des Sperrklinkenbetätigers 31 gedrückt wird.
Zumindest ein Handgriff, wie zum Beispiel der vordere Handgriff 66 oder
der hintere Handgriff 67, ist an der Betätigerstange 58 für eine Betätigung durch
Drehung des Betätigerstangeneinsatzes 95 vorgesehen,
um dem Gleitelement 103 eine Gleitbewegung mitzugeben, so
daß der
Gleitelementbetätiger 56 die
Verriegelungseinrichtung betätigt.
Wie man in den 20-24 sieht,
dreht eine Drehung irgendeines der Handgriffe eine erste Dreheinrichtung 90 des Betätigers,
was wiederum eine zweite Dreheinrichtung 92 des Betätigers dreht,
welche nockenartige Vorsprünge
hat, die aus einem rechten Vorsprung 102 oder linken Vorsprung 101 bestehen,
welche auf eine rechte Zinke 104 eines Gleitelements und
eine linke Zinke 205 des Gleitelements wirken. Diese Einwirkung
auf eine linke Gleitelementzinke 104 oder eine rechte Gleitelementzinke 105 bewegt
das Gleitelement 103 derart, daß das Gleitelement die Verriegelungseinrichtung
betätigt.
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Die
hintere Abdeckplatte 52 des Betätigers, die eine Öffnung 57 hat,
kann auf der Rückseite
eines zu verschließenden
Teils, wie zum Beispiel einer Tür 29 oder
einer Klappe bzw. Platte montiert sein und ein Benutzer des Verschlußaufbaus
könnte
dann einen Schlüssel
in die Schlüsselöffnung 53 der
rückwärtigen Abdeckplatte
des Betätigers
einstecken und den Verschlußaufbau
entsperren bzw. aufschließen, und
dann den hinteren Handgriff 67 in dieser bevorzugten Ausführungsform
entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn drehen,
um den Verschlußaufbau
zu öffnen.
Wie man in 18 sieht, ist eine vordere Abdeckplatte 54 des
Betätigers
vorgesehen, welche eine Öffnung 112 für die Betätigerstange 58 und
den Betätigerstangenring 106 hat.
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Wenn
der Betätiger 82 betätigt wird,
treibt der Stab 62, der an dem Haken 84 an dem
Gleitelement 103 angebracht ist, den Kolben 72 an,
der an der Kolbenverbindungseinrichtung 73 mit dem Stab 62 und
dem Stabflansch 63 verbunden ist.
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Wie
man in den 26-29 sieht,
wird der Betätiger 82 durch
eine Basisplatte 69 des Betätigers, welche eine Öffnung 71 für die Betätigerstange
der Basisplatte, eine Öffnung 70 für den Knebelknopf
der Basisplatte und Schlitze 100 hat, welche dafür vorgesehen
sind, an jeden Fuß 99 des
Betätigerrahmens 85 angepaßt zu werden,
welcher außerdem
eine Öffnung 88 für die Stange
des Betätigerrahmens
aufweist. Eine Hakenführungseinrichtung 86 und
ein Hakenstopper 87 sind an dem Betätigerrahmen 85 vorgesehen,
um den Haken 84 zu führen, während er
verschoben wird. Der Hakenstopper 87 stellt den Begrenzungspunkt
der Bewegung des Hakens 84 in einer Richtung bereit. Das
Führungsseitenstück 97 und
das mittlere Betätigerseitenstück 98 stellen
die gewünschte
Tiefe des Betätigerrahmens 85 bereit.
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Die
zweite Dreheinrichtung 92 des Betätigers, welche an einem Stift 94 der
zweiten Dreheinrichtung des Betätigers
montiert ist, hat eine Mehrzahl von Zähnen, wie zum Beispiel den
Zahn 93, welcher mit Zähnen,
wie zum Beispiel dem Zahn 93 der ersten Dreheinrichtung 90 des
Betätigers,
in Eingriff tritt, welche den Betätigerstangeneinsatz 95 aufweist,
um so einen Eingriff der Betätigerstange 58 zu gewährleisten.
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Die
Vorspanneinrichtung 91, die vorzugsweise eine Schraubenfeder
ist, welche in einem Kanal in der ersten Dreheinrichtung 90 angeordnet
ist, spannt den Handgriff des Verschlußaufbaus derart vor, daß dann,
wenn ein Benutzer den Handgriff entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen
dem Uhrzeigersinn dreht, der Handgriff in die entspannte Position
vorgespannt ist, in welcher die Verriegelungseinrichtung geschlossen
und der Kolben 72 in Richtung des Betätigers zurückgezogen ist. Der Kolben 72 ist
in 16 in Eingriff mit der zweiten Halteeinrichtung 111 dargestellt.
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Die
Betätigerfeder 75,
die auf dem Zapfen 96 der Betätigungsfeder montiert ist,
bietet einen Widerstand dagegen, daß ein Benutzer das Gleitelement 103 in
Richtung der Verriegelungseinrichtung bewegt.
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Um
eine zuverlässige
Betriebsweise des Gleitelements 103 zu gewährleisten,
ist das Gleitelement mit der zweiten Führungseinrichtung 107 und der
ersten Führungseinrichtung 108 versehen,
um eine Führung
der Bewegung der zweiten Dreheinrichtung 92 des Betätigers bzw.
der ersten Dreheinrichtung 90 des Betätigers zu gewährleisten.
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Der
Gleitverschlußaufbau
kann auf zwei verschiedene Arten verriegelt und entriegelt werden: entweder
durch Benutzung eines Schlüssels,
vorzugsweise durch einen Individualschlüssel 1 oder einen
Haupt- bzw. Generalschlüssel 12,
wie in den 1 und 3 dargestellt,
oder durch die Betätigung
eines Knebelknopfes 60 auf dem in 23 dargestellten
Sperrmechanismus.
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Der
Knebelknopf 60 hat einen Knebelknopfvorsprung 61.
Der Knebelknopfvorsprung 60 ist in der Lage, den Knebelknopfvorsprung 61 derart
zu bewegen, daß der
Knebelknopfvorsprung 61 mit der Kerbe 55 des Gleitelements
in Eingriff tritt und dadurch den Verschlußaufbau in einen verriegelten
Zustand bringt, in welchem eine Bewegung des Gleitelements 103 nicht
zugelassen wird. Der Knebelknopf 60 ist außerdem in
der dargestellten bevorzugten Ausführungsform durch die Drehung
des Knebelknopfes 60 um den Vorsprung 83 des Befestigungsblocks
bewegbar, so daß der
Vorsprung 61 des Knebelknopfs nicht mit der Kerbe 55 des
Gleitelements in Eingriff tritt und dadurch den Verschlußaufbau
in den entriegelten Zustand bringt, in welchem eine Verschiebung des
Gleitelements 103 ermöglicht
ist. Der Knebelknopf 60 ist mit Hilfe einer Knebelknopföffnung 79 an dem
Vorsprung 83 des Befestigungsblocks montiert, der sich
an einem Befestigungsblock 64 befindet.
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In
der in den 20, 27 und 11 dargestellten
Ausführungsform
hat der Schließzylinder 13 ein
Steckschloß 8,
welches einen Ring 7 dreht, der seinerseits einen Schließring 59 dreht,
welcher einen Schließringvorsprung 80 hat.
Wenn ein Benutzer einen Schlüssel
für das
Steckschloß 8 dreht,
wird wahlweise die Anordnung des Verschlußaufbaus in dem verriegelten
Zustand oder dem entriegelten Zustand durch Drehung eines Steckschlosses 8 aufgrund
des Eingriffs des Schließringvorsprungs 80 mit den
Innenseiten der Kerbe 78 des Knebelknopfes 60 in 28 gewährleistet.
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Das
Steckschloß 8 kann
für den
Zugang mit Hilfe des Individualschlüssels 1 oder des Hauptschlüssels 12 vorgesehen
werden, wie es im n unten beschrieben wird.
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Die
vorstehend beschriebene Erfindung ermöglicht es einem Benutzer, einen
vorderen Handgriff 66 oder einen rückwärtigen Handgriff 67 zu
drehen und den Betätiger
in Richtung des Sperrklinkenbetätigers
zu drehen, und erlaubt es dem Benutzer, eine Tür oder eine Klappe, in welcher
der Verschlußaufbau
an einem Halteteil installiert ist, zu verriegeln.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Verschlußaufbau für die Verwendung mit einem
Individualschlüssel und/oder
einem Hauptschlüssel
ausgelegt.
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Wie
man in 1 sieht, hat der Individualschlüssel 1 einen
Griffabschnitt 3, an dem er von dem Benutzter gehalten
werden kann, und einen Zapfen oder Schaft 2, der von dem
Griffabschnitt 3 absteht. Zähnchen 4 sind an mindestens
einem der Zähne
bzw. Stege des Individualschlüssels
vorhanden. Der Zapfen 2 von Schlüssel 1, der vorzugsweise einen
zylindrischen Querschnitt hat, erstreckt sich von dem Griffabschnitt 3 zu
den Zähnen
des Individualschlüssels 1.
Wie in dieser Ausführung
gezeigt, ist das eine Ende des Individualschlüssels als sternförmiges Profil
ausgebildet, wie in 7 zu sehen, und besitzt drei
gezahnte Stege 5. Der vierte Steg, der einen Teil des verbleibenden
Abschnitts des Sternprofils bildet, ist zugleich der Individualschlüsselanschlagsteg 15,
der in einem Individualschlüsselanschlag 6 endet.
Der Individualschlüssel 1 ist
so dimensioniert und aufgebaut, daß er in den Schließzylinder 13,
der einen Individualring 7 besitzt, wie in 5 dargestellt,
soweit eingeführt
werden kann, bis der Individualschlüsselanschlag 6 an
den Individualring 7 stößt und der
somit verhindert, daß der
Schlüssel
tiefer in das Steckschloß 8 eingeführt werden kann.
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Der
Individualschlüsselanschlag 6 hat
eine Tiefe, die gleich der Differenz zwischen dem Abstand von der
Oberseite des Individualschlüsselanschlagsteges 15 zu
der Achse des Individualschlüssels 1 und
dem Abstand von der Oberseite des Individualschlüsselanschlages 6 zu
der Achse des Individualschlüssels 1 ist,
wobei die Tiefe des Individualschlüsselanschlags 6 geringer
ist als die Tiefe des Generalschlüsselanschlags 16.
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Wenn
der Individualschlüssel 1 oder
der Generalschlüssel 12 in
das Schloß gesteckt
werden, greifen einer oder mehrere der gezahnten Stege 5 in Zuhaltungen
in dem Steckschloß 8 und
der Schloßhülse 10 ein,
die sich im geschlossenen Zustand von Steckschloßöffnungen 24 in dem
Steckschloß 8 in die
entsprechenden Steckhülsenöffnungen 24 in
der Schloßhülse 10 erstrecken.
Ist der Individualschlüssel 1 eingeführt, drücken die
gezahnten Stege 5 gegen die Zuhaltungen und richten diese
Zuhaltungen, die vorzugsweise mittels einer Vorspanneinrichtung wie
z. B. einer Schraubenfeder vorgespannt sind, so in Positionen aus,
so daß keine
der Zuhaltungen gleichzeitig das Steckschloß 8 und die Schloßhülse 10 berührt, wodurch
eine Drehung der Schloßhülse 10 relativ
zum Steckschloß 8 ermöglicht wird.
Ein Benutzer dreht nun den Griffbereich 3 des Individualschlüssels 1 im
Uhrzeigersinn, wie in 6 gezeigt, um das Steckschloß 8 von
der Schloßhülse 10 zu
entsperren.
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Der
Schließzylinder 13 nach 2,
der mit einem kreisförmigen
Individualring 7 gezeigt ist, nimmt auch den Generalschlüssel 12 aus 3 auf, da
die Tiefe des Generalschlüsselanschlag 16 ausreichend
ist, gemessen vo der Oberseite des Generalschlüsselanschlages 16 zum
Oberseite des Generalschlüsselanschlagsteges 25,
um den Durchtritt des Generalschlüssels 12 in das Steckschloß zu erlauben,
bis der Generalschlüsselanschlag 16 durch den
Ringstopper 9 des Individualrings 7 daran gehindert
wird, weiter in das Steckschloß 8 eingeführt zu werden.
Der Generalschlüsselanschlag 16 hat
eine Tiefe, die gleich der Differenz zwischen dem Abstand von der
Oberseite des Generalschlüsselanschlagsteges 25 zu
der Achse des Generalschlüssels 12 und dem
Abstand von der Oberseite des Generalschlüsselanschlags 16 zu
der Achse des Generalschlüssels 12 ist.
Deswegen kann der Schließzylinder 13,
wenn er mit dem Individualring 7 ausgestattet ist, sowohl mit
dem Generalschlüssel 12 als
auch mit dem Individualschlüssel 1 betätigt werden.
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In 4 sind
das gleiche Steckschloß 8 und die
(gleiche) Schloßhülse 10 vorgesehen,
wie in 2 dargestellt, jedoch ist ein kreisförmiger Generalring 17 gezeigt,
der mit Hilfe von Schrauben 19 an das vordere Ende des
Steckschlosses 8 angeschraubt ist. Der kreisförmige Hauptring 17 unterscheidet
sich von dem Individualring 7 nach 2 dadurch,
daß der
Hauptring 17 eine Lasche 18 hat, die ein Einstecken
des Individualschlüssels 1 in
das Steckschloß 8 verhindert.
Der Individualschlüssel wird
durch das Zusammenstoßen
seines Individualschlüsselanschlags 6 mit
der Lasche 18 am Einführen
in das Steckschloß 8 gehindert.
Andererseits kann der Generalschlüssel 12 wegen der
größeren Tiefe
seines Generalschlüsselanschlags
in das Steckschloß 8 eingeführt werden,
der seinem Generalschlüsselanschlagsteg
erlaubt, unter der Lasche 18 vorbei zu treten. Also kann
der Generalschlüssel 12 als
Generalschlüssel
funktionieren, der in der Lage ist, einen Schließzylinder 13 sowohl
dann, wenn er mit einem Individualring 7 ausgestattet ist, als
auch dann einen Schließzylinder 13 zu öffnen, wenn
er mit einem Generalring 17 versehen ist.
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Auf
die gleiche Art würde
der Steg 15, wenn ein Benutzer versuchen würde, den
Individualschlüssel 1 in
einen Schließzylinder 13,
der mit einem Generalring 17 ausgestattet ist, einzuführen, gegen
ein Eindringen in den Schließzylinder 13 durch
die Lasche 18 blockiert werden.
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10 und 11 zeigen
eine Explosionsdarstellung des Schließzylinders 13, der
eine Schloßhülse 10 und
ein Steckschloß 8 hat.
Um das Einbauen des Schließzylinders 13 in
eine Verschlußeinrichtung
vorzusehen, sind Zinken 14 vorgesehen, die in Öffnungen 20 in
der Schloßhülse 10 montiert
sind. Ebenso ist die Schloßhülse 10 mit
Nuten versehen, in die Plättchen 21 eingepaßt sind,
um eine Vorspanneinrichtung, wie z. B. Schraubenfedern, und Zuhaltungen
in der Schloßhülse 10 und
dem Steckschloß 8 zu
halten. An dem Steckschloß 8 ist
außerdem
ein Stützring 22 montiert,
der dazu dient, die relative Position des Generalrings 17 oder
des Individualrings 7 beizubehalten. In einer bevorzugten
Ausführungsform
ist die Schloßhülse 10 mit
einer Kugellageröff nung 23 ausgestattet,
in der ein Kugellager 27 zusammen mit einer Vorspanneinrichtung,
wie z. B. einer Schraubenfeder, angeordnet ist. Das Kugellager 27 in
der Kugellageröffnung 23 ist
in Richtung des Steckschlosses 8 vorgespannt, das eine
Rasteinrichtung (nicht gezeigt) hat, in der ein Bereich des Kugellagers 27 liegt,
wenn das Steckschloß 8 ordnungsgemäß mit der
Schloßhülse ausgerichtet
ist.
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Vorzugsweise
ist das Steckschloß 8 konzentrisch
zu und drehbar in und relativ zu der genannten Schloßhülse 10 gelagert,
und das Steckschloß 8 ist so
ausgestaltet, daß der
Generalschlüssel 12 oder der
Individualschlüssel 1 eingeführt werden
kann.
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Der
Individualring 7, wie in 12 und 13 gezeigt,
hat einen Ringanschlag 9, der den Individualschlüsselanschlag 6 berührt, wenn
der Individualschlüssel 1 benutzt
wird und den Generalschlüsselanschlag 16 berührt, wenn
der Generalschlüssel 12 benutzt
wird. Der Ringanschlag 9 kann eine beliebige Form haben,
die das Einführen des
Generalschlüssels 12 und
des Individualschlüssels 1 in
das Steckschloß zuläßt, sich
aber als Anschlag gegen einen Teil des Generalschlüsselanschlags 16 bzw.
des Individualschlüsselanschlags 6 verhält. Die
Lasche 18 des Generalrings 17 kann eine beliebige
Form, Dicke und Ausgestaltung haben, die das Einführen des
Generalschlüssels 12 bis zum
Generalschlüsselanschlag 16 zuläßt, aber
das Einführen
eines Individualschlüssels 1 aufgrund
des Anstoßens
des Individualschlüsselanschlagssteges 15 an
der Lasche 18 nicht gestattet.
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Die
Lasche 18 erstreckt sich in einen inneren Bereich des Generalringes 17 und
erlaubt das Einführen
des Generalschlüsselanschlagssteges 25 in das
Steckschloß 8 bis
der Generalschlüsselanschlag 16 an
die Lasche 18 anstößt.
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Der
Betätiger 28 auf
dem Generalring 17 oder dem Individualring 7,
die vorzugsweise die Form eines Ringes haben, betätigen die
Einrichtung, durch welche der Verschluß oder das Schloß aufgeschlossen
bzw. entriegelt wird, wenn ein Benutzer den Schließzylinder 13 aufschließt und einen
Generalschlüssel 12 oder
einen Individualschlüssel 1 dreht.
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Wie
aus dem Vergleich der 1 und 3 zu sehen
ist, können
vorzugsweise ein Generalschlüssel
und ein Individualschlüssel
bereitgestellt werden, die identische Zähne auf ihren Stegen haben.
Wenn jedoch der grundlegende Schließzylinderaufbau eines Steckschlosses
und einer Schloßhülse mit
einem Generalring ausgestattet ist, kann nur der Generalschlüssel den
Schließzylinder öffnen. Der Schließzylinder
kann jedoch von einem Individualschlüssel oder einem Generalschlüssel geöffnet werden,
wenn der Schließzylinder
mit einem Individualring ausgestattet ist.
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An
der oben beschriebenen Erfindung können viele Änderungen vorgenommen werden,
ohne von den Zielen und dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Die obige Beschreibung soll daher als Illustration und nicht als
begrenzend angesehen werden. Änderungen
und Ersetzungen können
vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang und von den Zielen der
Erfindung abzuweichen.
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Die
Erfindung wird weiterhin beschrieben durch die folgenden numerierten
Aussagen:
- 1. Ein Betätiger zum Betätigen einer
Verregelungseinrichtung in einem Verschlußaufbau zum Befestigen eines
zu verschließenden
Teils an einem Halteteil in einer verriegelten Position, wobei der
Verschlußaufbau
zwischen der verriegelten Position und einer offenen Position bewegbar
ist und wobei der Betätiger
aufweist:
eine Betätigungseinrichtung
zum Betätigen
des Betätigers
durch Drehung der Betätigungseinrichtung,
wobei die Betätigungseinrichtung
sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn drehbar
ist,
eine Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der Betätigungseinrichtung
in Richtung einer entspannten Position, in welcher der Betätiger verriegelt
ist,
eine ersten Dreheinrichtung des Betätigers, welche durch die Betätigungseinrichtung
drehbar ist,
eine zweite Dreheinrichtung des Betätigers,
welche zumindest einen Vorsprung hat, wobei die zweite Dreheinrichtung
des Betätigers
durch Eingriff mit der ersten Dreheinrichtung des Betätigers drehbar
ist,
ein Gleitelement, welches relativ zu dem Betätiger gleitend
verschiebbar ist, wobei das Gleitelement zumindest eine Gleitelementzinke
aufweist,
wodurch eine Drehung der Betätigungseinrichtung die zweite
Dreheinrichtung des Betätigers derart
dreht, daß die
zumindest eine Gleitelementzinke auf das Gleitelement derart wirkt,
daß das
Gleitelement sich relativ zu dem Betätiger gleitend bewegt, um die
Verriegelungseinrichtung zu betätigen.
- 2. Betätiger
nach Aussage 1, welcher weiterhin eine zweite Vorspanneinrichtung
für das
Vorspannen des Gleitelements weg von der Verriegelungseinrichtung
aufweist.
- 3. Betätiger
nach Aussage 1, welcher weiterhin einen Betätigerrahmen aufweist, wobei
das Gleitelement die Verriegelungseinrichtung durch Gleiten in dem
Betätigerrahmen
betätigt.
- 4. Betätiger
nach Aussage 1, welcher weiterhin einen Betätigerhandgriff aufweist, der
mit der Betätigungseinrichtung
verbunden ist, um die Betätigungseinrichtung
durch Drehung des Betätigerhandgriffs
zu drehen.
- 5. Betätiger
nach Aussage 1 in Kombination mit einer Verbindungseinrichtung,
die mit dem Gleitelement verbunden ist, und einer Kolbeneinrichtung,
die mit der Verbindungseinrichtung verbunden ist, für ein in
Eingriff Treten mit einem zweiten Halteteil.
- 6. Betätiger
nach Aussage 1, welcher weiterhin eine Verriegelungseinrichtung
zum Verriegeln des Betätigers
aufweist, wobei die Verriegelungseinrichtung einen Vorsprung hat
und die Verriegelungs- bzw. Sperreinrichtung zwischen einer verriegelten
bzw. gesperrten Position, in welcher der Vorsprung mit dem Gleitelement
in Eingriff steht und eine Bewegung des Gleitelements verhindert, und
einer entriegelten Position bewegbar ist, in welcher der Vorsprung
nicht mit dem Gleitelement in Eingriff steht.
- 7. Verriegelungseinrichtung für einen Verschlußaufbau,
wobei die Verriegelungseinrichtung zum Befestigen eines Halteteils
in einer verriegelten Position vorgesehen ist und die Vemegelungs einrichtung
zwischen der verriegelten Position und einer offenen Position bewegbar
ist, wobei die Verriegelungseinrichtung aufweist:
eine Sperrklinke,
wobei die Sperrklinke in der Verriegelungseinrichtung drehbar ist,
die einzelne Sperrklinke einen Hebel und eine Sperrklinke für den Eingriff
mit einem Halteteil aufweist, wenn die Verriegelungseinrichtung
sich in der verriegelten Position befindet,
einen Betätiger für die Sperrklinke,
der in der Verriegelungseinrichtung verschiebbar ist, wobei der Betätiger der
einzelnen Sperrklinke eine Eingriffseinrichtung für das in
Eingriff Treten des Hebels der zweiten Sperrklinke hat,
eine
Vorspanneinrichtung, welche gegen den Betätiger der einzelnen Sperrklinke
wirkt, um den Betätiger
der einzelnen Sperrklinke in Richtung der verriegelten Position
vorzuspannen,
wodurch eine Verschiebung des Betätigers der einzelnen
Sperrklinke in der Verriegelungseinrichtung gegen die Vorspanneinrichtungen
die einzelne Sperrklinke in die entriegelte Position dreht.
- 8. Verschlußeinrichtung
nach Aussage 7, wobei die Vorspanneinrichtung eine Schraubenfeder
ist.
- 9. Verriegelungseinrichtung für einen Verschlußaufbau,
wobei die Verriegelungseinrichtung für das Befestigen eines Halteteils
in einer verriegelten Position vorgesehen ist, die Verriegelungseinrichtung
zwischen der verriegelten Position und einer offenen Position bewegbar
ist und wobei die Verriegelungseinrichtung aufweist:
eine erste
Sperrklinke, wobei die erste Sperrklinke in der Verriegelungseinrichtung
drehbar ist, die erste Sperrklinke einen Hebel und eine Sperrklinke
für das
in Eingriff Treten mit einem Halteteil hat, wenn die Verriegelungseinrichtung
sich in der verriegelten Position befindet,
eine zweite Sperrklinke,
wobei die zweite Sperrklinke in der Verriegelungseinrichtung drehbar
ist, die erste Sperrklinke einen Hebel hat, eine Sperrklinke für das in
Eingriff Treten mit einem Halteteil, wenn die Verriegelungseinrichtung
sich in der verriegelten Position befindet, und zumindest einen Vorsprung,
wobei die erste Sperrklinke durch Eingriff der ersten Sperrklinke
mit dem zumindest einen Vorsprung der zweiten Sperrklinke drehbar ist,
einen
Sperrklinkenbetätiger,
der in der Verriegelungseinrichtung verschiebbar ist, wobei der Sperrklinkenbetätiger einen
Eingriffseinrichtung für
den Eingriff mit dem Hebel der ersten Sperrklinke hat,
eine
Vorspanneinrichtung, welche gegen den Sperrklinkenbetätiger wirkt,
um den Sperrklinkenbetätiger
in Richtung der verriegelten Position vorzuspannen,
wobei eine
Verschiebung des Sperrklinkenbetätigers
in der Verriegelungseinrichtung gegen die Vorspanneinrichtung die
erste Sperrklinke und die zweite Sperrklinke in die entriegelte
Position dreht.
- 10. Verriegelungseinrichtung nach Aussage 9, wobei die Vorspanneinrichtung
eine Schraubenfeder ist.
- 11. Verriegelungsaufbau zum Befestigen eines zu verschließenden Teils
an einem Halteteil in einer verriegelten Position, wobei der Verriegelungsaufbau
zwischen der verriegelten Position und einer offenen Position bewegbar
ist und der Verriegelungsaufbau aufweist:
einen Betätiger, mit:
einer
Betätigungseinrichtung
zum Betätigen
des Betätigers
durch Drehung der Betätigungseinrichtung,
wobei die Betätigereinrichtung
sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar
ist,
einer Vorspanneinrichtung zum Vorspannen der aktuellen
Einrichtung in Richtung einer entspannten Position, in welcher die
Betätigung
verriegelt ist,
einer ersten Betätigerdreheinrichtung, die durch die
Betätigungseinrichtung
drehbar ist,
einer zweiten Betätigerdreheinrichtung, welche zumindest
einen Vorsprung hat, wobei die zweite Dreheinrichtung des Betätigers durch
Eingriff mit der ersten Dreheinrichtung des Betätigers drehbar ist,
einem
Gleitelement, welches relativ zu der Betätigung gleitend verschiebbar
ist, wobei das Gleitelement zumindest einen Gleitelementzinken hat,
wodurch
eine Drehung der Betätigungseinrichtung
die zweite Betätigerdreheinrichtung
dreht, so daß die
zumindest Gleitelementzinke auf das Gleitelement derart wirkt, daß das Gleitelement relativ
zu dem Betätiger
gleitet, um die Verriegelungseinrichtung zu betätigen, und
einer Verregelungseinrichtung,
wobei die Verrieglungseinrichtung aufweist:
eine erste Sperrklinke,
wobei die erste Sperrklinke in der Verregelungseinrichtung drehbar
ist und die erste Sperrklinke einen Hebel und eine Sperrklinke für den Eingriff
mit einem Halteteil hat, wenn die Verriegelungseinrichtung sich
in der verriegelten Position befindet,
eine zweite Sperrklinke,
wobei die zweite Sperrklinke in der Verriegelungseinrichtung drehbar
ist, wobei die erste Sperrklinke einen Hebel, eine Sperrklinke für einen
Eingriff mit einem Halteteil, wenn die Verregelungseinrichtung sich
in der verriegelten Position befindet, und zumindest einen Vorsprung
hat, wobei die erste Sperrklinke aufgrund des Eingriffs der ersten
Sperrklinke mit dem zumindest einen Vorsprung der zweiten Sperrklinke
drehbar ist,
einen Sperrklinkenbetätiger, welcher in der Vemegelungseinrichtung
verschiebbar ist, wobei der Sperrklinkenbetätiger eine Eignriffseinrichtung hat,
um mit dem Hebel der ersten Sperrklinke in Eingriff zu treten,
eine
Vorspanneinrichtung, welche gegen den Sperrklinkenbetätiger wirkt,
um den Sperrklinkenbetätiger
in Richtung der verriegelten Position vorzuspannen,
wobei eine
Verschiebung des Sperrklinkenbetätigers
in der Verriegelungseinrichtung gegen die Vorspanneinrichtung der
Verriegelungseinrichtung die erste Sperrklinke und die zweite Sperrklinke
in die entriegelte Position dreht.
- 12. Verschlußaufbau
nach Aussage 11, wobei die Verriegelungseinrichtung weiterhin ein
Joch aufweist, welches zwei Arme hat, sowie einen Schwenkmechanismus
zum Schwenken des Joches zwischen einer freigegebenen Position und einer
Eingriffsposition, in welcher einer der Ar me mit einem Ende des
Sperrklinkenbetätigers
in Eingriff steht, wobei jeder der beiden Arme des Joches sich von
einem Schwenkpunkt der Schwenkeinrichtung erstreckt.
- 13. Schließsystem
für die
Bereitstellung einer Generalschlüsseleigenschaft
mit:
a) einem Generalschlüssel,
der einen ersten Generalschlüsselsteg,
einen Generalschlüsselanschlag
und einen Generalschlüsselanschlagssteg hat,
der sich entlang einer Achse des Generalschlüssels von dem Generalschlüsselanschlag zu
einem ersten Ende des Generalschlüssels erstreckt, wobei der
Generalschlüsselanschlag
eine Tiefe hat, die gleich dem Unterschied zwischen dem Abstand
von der Oberseite des Generalschlüsselanschlagsteges zur Achse
des Generalschlüssels
und dem Abstand von der Oberseite des Generalschlüsselanschlags
zur Achse des Generalschlüssels
ist,
b) einem Schlüssel
niedrigerer Sicherheitsstufe bzw. Individualschlüssel, der einen ersten Individualschlüsselsteg,
einen Individualschlüsselanschlag
und einen Individualschlüsselanschlagsteg
hat, welcher sich entlang einer Achse des Individualschlüssels von
dem Individualschlüsselanschlag
zu einem ersten Ende des Individualschlüssels erstreckt, wobei der
Individualschlüsselanschlag
eine Tiefe hat, die gleich der Differenz zwischen dem Abstand von
der Oberseite des Individualschlüsselanschlagsteges
zu der Achse des Individualschlüssels
und dem Abstand von der Oberseite des Individualschlüsselanschlags
zu der Achse des Individualschlüssels
ist, wobei die Tiefe des Individualschlüsselanschlags geringer ist
als die Tiefe des Hauptschlüsselanschlags,
c)
einem Schließzylinder,
der eine Schließhülse und
ein Steckschloß aufweist,
wobei das Steckschloß konzentrisch
zu und drehbar zu und innerhalb der Schloßhülse angeordnet ist, und wobei das
Steckschloß für das Einstecken
des Generalschlüssels
oder des Individualschlüssels
ausgelegt ist, und
d) einem Hauptring, wobei der Hauptring
an dem Steckschloß vorgesehen
ist und die Form eines Ringes hat und mit einer Lasche versehen
ist, die sich in einen inneren Bereich des Rings erstreckt, der
durch den Hauptring gebildet wird, wobei die Lasche ein Einführen des
Anschlagsteges des Hauptschlüssels
in das Steckschloß erlaubt,
bis der Generalschlüsselanschlag
mit der Lasche an dem Hauptring anschlägt bzw. mit dieser in Kontakt
kommt, und eine Drehung des Steckschlosses aus einem gesperrten
Zustand in einen entsperrten Zustand ermöglicht, und wobei die Lasche
sich in Richtung des Inneren des Hauptrings so weit erstreckt, daß die Lasche
das Einführen des
Hauptschlüssels
in das Steckschloß erlaubt und
das Einstecken des Individualschlüssels in das Steckschloß verhindert.