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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Gleitverschlussaufbauten.
Gleitverschluss-Baugruppen bzw. Gleitverschlussaufbauten sind nach
dem Stand der Technik vorgesehen, um Teile, etwa eine Tür oder Klappe,
zu verriegeln oder zu öffnen.
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Häufig ist
es erwünscht,
dass der Schließzylinder
von Verschlüssen
sowohl mit einem Schlüssel geringerer
Sicherheitsstufe (im Folgenden als „Individualschlüssel" bezeichnet), als
auch mit einem General- oder Hauptschlüssel geöffnet werden kann. Insbesondere
trifft das auf Anwendungen in der Seefahrt zu, wo die einzelnen
Mitglieder einer Mannschaft Zugang zu bestimmten individuellen Bereichen
haben, die der Kapitän
des Schiffs ebenfalls betreten können
muss. Darüber
hinaus mag es gesperrte Bereiche geben, zu denen alleine der Kapitän des Schiffs
Zugang hat. In diesem Fall würde
der Kapitän einen
Schlüssel
hoher Sicherheitsstufe oder Generalschlüssel benötigen, der ihm Zugang zu diesen Räumen ebenso
wie zum Mannschaftsbereich gewährt.
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Bei
vielen Schließzylindern
nach dem Stand der Technik muss die zu verschließende Tür oder Klappe ebenso dick sein
wie ein beträchtlicher
Abschnitt der Länge
des Schlüssels,
der in den Schließzylinder
eingesteckt wird. Daraus ergeben sich sehr lange Schließzylinder,
was den Nachteil hat, dass der Zylinder wegen seiner Länge auf
beiden Seiten aus der zu verschließenden Tür oder Klappe herausragt. Dementsprechend
ist es aufgrund des begrenzten Platzes erwünscht, eine Tür oder ein
zu verschließendes
Teil zu haben, dass einen dünnen
(kurzen) Schließzylinder
aufnehmen kann oder bei welchen mit anderen Worten die Längsachse
des Schließzylinders
so kurz wie möglich
ist, damit der eingebaute Schließzylinder nicht aus der Tür, in die
er eingebaut wird, hinausragt.
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Es
besteht daher Bedarf an einem Schließzylinder eines Verschlusses,
der mit einem Generalschlüssel
bedient werden kann und der in Türen
einer Dicke aufgenommen werden kann, die für Schließzylinder nach dem bisherigem
Stand der Technik keinen Platz bieten.
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Es
besteht Bedarf an einem ergonomischen Gleitverschlussaufbau der
auf einer Seite des Verschlussaufbaus ein einfach zu bedienendes
manuelles Schloss und auf der anderen Seite ein zweites Schloss
hat, das mit einem Schlüssel
zu bedienen ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht des Vorstehenden entwickelt
und um die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es Aufgabe der Erfindung, einen Gleitverschlussaufbau bereitzustellen,
der, wenn er in einer Tür
montiert ist, auf der einen Seite des Gleitverschlussaufbaus ein einfach
zu bedienendes Schloss hat, und ein zweites Schloss auf der anderen
Seite des Gleitverschlussaufbaus hat, das mit einem Schlüssel zu
bedienen ist.
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Es
ist auch Aufgabe der Erfindung einen verbesserten, mit einem Generalschlüssel zu
bedienenden Schließzylinder
bereitzustellen, der an die variierende Dicke der Tür oder Verschlussklappe
anpassbar ist.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Türschloss bereitzustellen, das
leicht zu betätigen
ist.
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Ebenso
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schließzylinder
mit einer geringen Profiltiefe bereitzustellen, der für Anwendungsfälle verwendet
werden kann, wo Platz und Dicke als begrenzende Faktoren auftreten.
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Es
ist auch Aufgabe der Erfindung, einen Schließzylinder bereitzustellen,
der mit zwei verschiedenen kreisförmigen Ringen ausgestattet
werden kann, von denen einer so gestaltet ist dass er nur mit einem
Generalschlüssel
bedient werden kann, der andere dagegen so, dass er entweder auch
mit einem Generalschlüssel,
oder mit einem Individualschlüssel
(Schlüssel
geringerer Sicherheitsstufe) bedient werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es einen Schließzylinder
mit Strukturelementen bereitzustellen, die einen einfacheren Zusammenbau
und zuverlässige
Betriebsweise gewährleisten.
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Die
Ziele der vorliegenden Erfindung werden verwirklicht in einem Gleitverschlussaufbau
zum Befestigen und Lösen
eines zu verschließenden
Teils in einer geschlossenen Stellung an bzw. von einem Halteteil.
Der Gleitverschlussaufbau kann zwischen einer geschlossenen und
einer offenen Stellung bewegt werden. Der Gleitverschlussaufbau
weist eine Verriegelungseinrichtung auf, die wiederum einen Sperrklinkenbetätiger, eine
erste drehbare Sperrklinke und eine zweite drehbare Sperrklinke
mit Hebel aufweist, wobei bei Betätigung des Hebels durch den Sperrklinkenbetätiger die
erste drehbare Sperrklinke in die zweite eingreift und diese dreht,
so dass die erste Sperrklinke sich mit der zweiten Sperrklinke in eine
geschlossene Position dreht und in den Halter eingreift. Die Verriegelungseinrichtung
weist eine Vorspanneinrichtung auf, die den Sperrklinkenbetätiger in
eine geschlossene Position vorspannt.
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Ein
Schlossmodulglied ist in dem Gleitverschlussaufbau vorgesehen, um
den Sperrklinkenbetätiger
zu verschieben. Das Schlossmodulglied hat eine Einkerbung. Das Schlossmodul
hat einen Knebelknopf mit einem Knebelknopfvorsprung. Der Knebelknopf
ist in der Lage den Knebelknopfvorsprung so zu bewegen, dass der
Knebelknopfvorsprung in die Schlossmoduleinkerbung eingreift, wodurch
der Gleitverschlussaufbau in einen geschlossenen Zustand versetzt
wird, der eine Bewegung des Schlossmoduls nicht zulässt. Der
Knebelknopf ist außerdem in
eine Position bewegbar, so dass der Vorsprung des Knebelknopfes
nicht mit der Schlossmoduleinkerbung in Eingriff tritt und dadurch
den Gleitverschlussaufbau in einen Zustand versetzt, in welchem eine
Verschiebung des Schlossmodulgliedes möglich ist.
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Das
Schlossmodul enthält
einen Schließzylinder
der ein Steckschloss besitzt, das einen Schließring mit einem Schließringvorsprung
dreht und dadurch eine wahlweise Anordnung des Gleitverschlusses
in einen verschlossenen oder unverschlossenen Zustand bewirkt, und
zwar aufgrund einer Drehung des Steckschlosses durch den Eingriff des
Schließringvorsprunges
mit dem Knebelknopf.
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Ein
Griff an der Vorderseite ist mit dem Schlossmodulglied verbunden,
um das Schlossmodulglied so zu verschieben, dass das Schlossmodulglied
den Sperrklinkenbetätiger
betätigt.
Ein Griffstück
ist vorgesehen, um den Griff an der Vorderseite und einen Griff
an der Rückseite
so zu verschieben, dass die Verschiebung des rückwärtigen Griffstücks oder
des Griffs an der Vorderseite den Sperrklinkenbetätiger betätigt.
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Die
Ziele der Erfindung werden ebenso verwirklicht in einem Schließzylinderaufbau,
der für
einen Schlüssel
ausgelegt ist. Die Funktionsweise mit einem Generalschlüssel wird
erreicht, indem der Grundaufbau des Schließzylinders mit einem kreisförmigen Ring
ergänzt
wird und das Profil eines Individualschlüssels modifiziert wird. Ein
separates Schlüsselprofil
ist für
jeden Schlüssel
vorgesehen, um die Funktion der Benutzung mit einem Generalschlüssel bereitzustellen.
Ein Teil eines der Stege in dem Generalschlüssel ist tiefer eingeschnitten
als bei dem Individualschlüssel
und hat einen Schlüsselanschlag
wo der entsprechende Steg an der Lasche anschlägt. Wenn der Schließzylinder
mit einem kreisförmigen
Haupt- bzw. Generalring versehen ist, kann der Schließzylinder
nur mit dem entsprechendem Generalschlüssel, nicht aber mit einem
Individualschlüssel
betätigt
wer den, und zwar wegen des Vorhandenseins der Lasche an der entsprechenden Stelle
des Sicherheitsrings im vorderen Bereich des Schließzylinders,
die verhindert, dass ein Schlüssel mit
Zugangsbeschränkung
oder Individualschlüssel in
den Schließzylinder
eingeführt
werden kann. Der Generalschlüssel
funktioniert auch dann mit dem Schließzylinder, wenn dieser mit
einem Individualring ausgestattet ist, der nicht die Lasche hat,
die an dem kreisförmigen
Hauptring bzw. Generalring vorhanden ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
FIGUREN
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Die
Merkmale, Vorteile und Funktionsweise der vorliegenden Anmeldung
werden deutlich und besser verständlich,
wenn man die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung im
Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen liest, in welchen gleiche Bezugszahlen sich auf jeweils
gleiche Elemente beziehen, wobei:
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1 eine
Seitenansicht des Individualschlüssels
für die
Verwendung mit einer Ausführungsform
der Erfindung ist.
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2 ist
eine Vorderansicht des Schließzylinder
für die
Verwendung mit einer Ausführungsform der
Erfindung mit einem Individualring niedrigerer Sicherheitsstufe,
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3 ist
eine Seitenansicht des Generalschlüssels für die Verwendung mit einer
Ausführungsform
der Erfindung,
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4 ist
eine Vorderansicht des Schließzylinders
für die
Verwendung mit einer Ausführungsform
der Erfindung mit einem Hauptsicherheitsring,
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Schließzylinders und eines Individualschlüssels für die Verwendung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung in einem geschlossenen Zustand und mit einem Individualring
dargestellt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des Schließzylinders und eines Individualschlüssels für die Verwendung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung in einem unverschlossenen Zustand, dargestellt mit
einem Individualring.
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7 ist
eine rückwärtige Ansicht
des Schließzylinders
für die
Verwendung mit einer Ausführungsform
und eines Individualschlüssels
in einem verschlossenen Zustand und mit einem Individualring dargestellt.
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8 ist
eine Seitenansicht des Schließzylinder
und eines Individualschlüssels
für die
Verwendung mit einer Ausführungsform
der Erfindung in einem verschlossenen Zustand und mit einem Individualring
gezeigt.
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9 ist
eine Seitenansicht des Schließzylinder
für die
Verwendung mit einer Ausführungsform und
eines Individualschlüssels
in einem unverschlossenen Zustand und mit einem Individualring dargestellt.
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10 ist
eine Explosionsdarstellung des Schließzylinders für die Verwendung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung ohne einen Hauptring und ohne Individualring.
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11 ist
eine Explosionsdarstellung des Schließzylinder und eines Individualschlüssels für die Verwendung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung in einem verschlossenen Zustand und mit einem Individualring
gezeigt.
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12 ist
eine Draufsicht auf den Individualring für die Verwendung mit einer
Ausführungsform eines
Schließzylinders
der Erfindung.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht des Individualrings für die Verwendung
mit einer Ausführungsform
des Schließzylinder
der Erfindung.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht des Schließzylinders für die Verwendung
mit einer Ausführungsform
der Erfindung, dargestellt ohne einen Individual- oder Hauptring.
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15 ist
eine Seitenansicht des Schließzylinder
für die
Verwendung mit einer Ausführungsform der
Erfindung, dargestellt ohne einen Individual- oder Hauptring.
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16 ist
eine rückwärtige perspektivische Ansicht
der Vorderseite des Gleitverschlussaufbaus der vorliegenden Erfindung.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht des Gleitverschlussaufbaus der vorliegenden
Erfindung in einer verriegelten Position, an einer Tür installiert dargestellt,
so dass die Tür
an einem Rahmen verriegelt ist.
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18 ist
eine Vorderansicht des Gleitverschlussaufbaus der vorliegenden Erfindung
in einer verriegelten Position, an einer Tür installiert dargestellt,
so dass die Tür
an einem Rahmen verriegelt ist.
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19 ist
eine Explosionsansicht der Verriegelungseinrichtung des Gleitverschlussaufbaus
der vorliegenden Erfindung in der offenen Position.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht des vorderen Griffstücks, des
Schlossmodulglieds und des Schlossmoduls, installiert in der Schlossmodulabdeckung.
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21 ist
eine Vergrößerte Detailansicht
eines Teils von 20.
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22 ist
eine Explosionsdarstellung des vorderen Griffstücks, Schlossmodulglieds und
des Schlossmoduls, installiert in der Schlossmodulabdeckung.
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23 ist
eine Explosionsdarstellung des Schlossmoduls der vorliegenden Erfindung
in der verschlossenen Position.
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24 Ist
eine Draufsicht auf das Schlossmodul der vorliegenden Erfindung
in der geschlossenen Position.
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25 ist
eine Seitenansicht des Bodenteiles des Schlossmoduls der vorliegenden
Erfindung in der verschlossenen Position.
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26 ist
eine linksseitige Ansicht des Schlossmoduls der vorliegenden Erfindung
in der verschlossenen Position.
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27 ist
eine Ansicht von unten des Schlossmoduls der vorliegenden Erfindung
in der verschlossenen Position.
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28 ist
eine perspektivische Ansicht des Gleitverschlussaufbaus der vorliegenden
Erfindung in der offenen Position.
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29 ist
eine perspektivische Ansicht des Gleitverschlussaufbaus der vorliegenden
Erfindung in der offenen Position, wobei die Abdeckung des hinteren
Griffstücks
und die Abdeckung des vorderen Griffstücks der Verschlusseinrichtung
abgenommen sind.
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30 ist
eine rückwärtige perspektivische Ansicht
des Gleitverschlussaufbaus der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Der
Gleitverschlussaufbau ist in den 16 und 30 in
einer verriegelten Position dargestellt, und in 17 und 18 in
einer Tür 29 installiert gezeigt,
die durch den Gleitverschlussaufbau an dem Rahmen 30 befestigt
werden kann. Der Gleitverschlussaufbau verfügt über eine Verriegelungseinrichtung.
Eine Explosionsdarstellung der Verriegelungseinrichtung ist in 19 gezeigt.
Diese Verriegelungseinrichtung weist einen Sperrklinkenbetätiger 31 und
eine erste drehbare Sperrklinke 41, die um ihren Zapfen 42 drehbar
ist, auf. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform hat diese erste
drehbare Sperrklinke eine Klaue 40. Eine zweite drehbare Sperrklinke 49 hat
einen Hebel 51 und eine Klaue 48, und dreht sich
um einen zweiten Zapfen 50. Die erste drehbare Sperrklinke 41 tritt
durch Eingriff von Zähnen 43 mit
der zweiten drehbare Sperrklinke 49 in Eingriff und dreht
diese bei Betätigung
des Hebels 51 durch den Sperrklinkenbetätiger 31, so dass
sich die erste drehbare Sperrklinke 41 und zweite drehbare Sperrklinke 49 in
eine verriegelte Position drehen und mit dem in 19 gezeigten
Halter 74 in Eingriff treten.
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Die
Verriegelungseinrichtung weist eine Vorspanneinrichtung 38 auf,
die den Sperrklinkenbetätiger 31 in
die verriegelte Position vorspannt. In der dargestellten Ausführungsform
ist die Vorspanneinrichtung eine Schraubenfeder 38, die
auf die Oberfläche
des Sperrklinkenbetätigers 31 drückt. Das
andere Ende der Schraubenfeder 38 drückt gegen den Boden der rückwärtigen Abdeckung 35 des
Drehverschlusses, der mit der vorderseitigen Abdeckung des Drehverschlusses 39 von
Stiften oder Schrauben zusammengehalten werden kann, die sich von Öffnungen 44 der
vorderseitigen Abdeckung des Drehverschlusses zu Öffnungen 36 der
rückwärtigen Abdeckung
des Drehverschlusses erstrecken.
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Der
Sperrklinkenbetätiger 31 kann
in eine Nut 37 des Sperrklinkenbetätigers eingefügt werden und
hat eine Sperrklinkenkerbe 32 sowie ein Schraubenloch 34 für eine Sperrklinkenbetätigerschraube 33.
Durch das Vorhandensein des Verschlusskniestücks 45, welches über eine
entsprechende Verbindungseinrichtung (hier eine Öffnung 76) durch eine Schraube 47 in
einem Schraubenloch (nicht dargestellt), an der rückwärtigen Abdeckung 35 des
Drehverschlusses angeschraubt ist, kann das Zusammenbauen der Verschlusseinrichtung
des Drehverschlusses stark vereinfacht und die Schraubenfeder 38 einfacher
in einem komprimierten Zustand gehalten werden. Das Joch 46 des
Verschlusskniestücks kann,
wenn es in seine Position um die Sperrklinkenbetätigerschraube 33 gedreht
ist, den Sperrklinkenbetätiger 31 in
dem komprimierten Zustand halten. Die Schraubenlöcher 81 der vorderen
Abdeckung sind für
die Anbringung der Verschlusseinrichtung an einen Rahmen durch eine
Schraube (nicht gezeigt) vorgesehen.
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Ein
Schlossmodulglied 54, welches einen Schlossmodulgliedauslöser bzw.
-betätiger 56 besitzt,
der den Sperrklinkenbetätiger
verschieben kann, ist vorgesehen. Das Schlossmodulglied 54 hat eine
Kerbe. Eine Schlossmodulabdeckung 52, die ein Schlüsselloch 53 hat,
kann auf der Rückseite
eines Verschlussteils, wie einer Tür oder einer Platte, montiert
werden und ein Benutzer des Gleitverschlussaufbaus kann dann einen
Schlüssel
in das Schlüsselloch
der Verschlussmodulabdeckung einführen, den Gleitverschlussaufbau
aufschließen
und dann das rückwärtige Griffstück 72 in
Richtung der Verriegelungseinrichtung ziehen, um den Gleitverschlussaufbau
zu öffnen.
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Der
Gleitverschlussaufbau kann auf zwei verschiedene Arten geöffnet und
geschlossen werden: einmal durch Gebrauch eines Schlüssel, vorzugsweise
durch den Individualschlüssel 1 oder
den Generalschlüssel 12,
wie in 1 und 3 gezeigt, oder durch Betätigung des
Knebelknopfs 60 auf dem Schlossmodul 82, das in 23 dargestellt
ist.
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Das
Schlossmodul 82 hat einen Knebelknopf 60 mit einem
Knebelknopfvorsprung 61. Der Knebelknopf 60 ist
in der Lage, den Knebelknopfvorsprung 61 so zu bewegen,
dass dieser in die Schlossmodulkerbe 55 eingreift und dadurch
den Gleitverschlussaufbau in einen verschlossenen Zustand versetzt,
in dem eine Bewegung des Schlossmodulglieds 54 nicht mehr
möglich
ist. In der dargestellten, bevorzugten Ausführung ist der Knebelknopf 60 auch durch
Drehung um den Vorsprung 83 des Befestigungsblockes bewegbar,
so dass der Knebelknopfvorsprung 61 nicht in die Kerbe 55 des
Schlossmodulglieds eingreift und dadurch den Gleitverschlussaufbau
in einen unverschlossenen Zustand versetzt, in dem ein Wegbewegen
des Schlossmodulgliedes möglich
ist. Der Knebelknopf 60 wird mit Hilfe der Knebelknopföffnung 79 auf
dem Vorsprung 83 des Befestigungsblockes montiert, der
sich auf dem Befestigungsbock 64 befindet.
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In
dem Ausführungsbeispiel,
das in 23-26 und 11 gezeigt
ist, hat das Schlossmodul 82 einen Schließzylinder 13,
der ein Steckschloss 8, welches den kreisförmigen Ring 7 dreht,
der seinerseits einen Schließring 59 mit
einem Schließringvorsprung 80 dreht.
Wenn ein Benutzer einen Schlüssel
für das
Steckschloss 8 dreht, wird wahlweise die Anordnung des
Gleitverschlussaufbaus in den verschlossenen oder unverschlossenen Zustand
gewährleistet
durch Drehung eines Steckschlosses 8 aufgrund des Eingriffs
des Schließringvorsprunges 80 mit
den inneren Seiten der Knebelknopfkerbe 78 des Knebelknopfs 60.
Ein Schließring-Abstandhalter 58 ist
so vorgesehen, dass er sich mit dem Steckschloss 8 dreht,
und er gewährleistet dabei
die genaue Passform des Steckschlosses 8 in dem Schlossmodul 82.
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Das
Steckschloss 8 kann so gestaltet sein, dass man mit einem
Individualschlüssel
oder einem Generalschlüssel
Zutritt hat, wie unten im Detail beschrieben.
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Die
Schließzylinderbefestigung 57 und
die Schlossmodulabdeckplatte 62 sind mit den Schrauben 63 ausgestattet,
um das Schlossmodul 82 zusammenzubauen, wie man in der
Explosionsdarstellung von 22 sehen
kann, die die Schlossmodulabdeckung 52 zeigt, die eine
Schlossmodulabdeckungslippe 77 hat, die Mittel bereitstellt,
um das Schlossmodul 82, das vordere Griffstück 66 und
das Schlossmodulglied 54 zu befestigen.
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Das
vordere Griffstück 66 ist
mit dem Schlossmodulglied 54 verbunden, um dieses so zu verschieben,
dass es den Sperrklinkenbetätiger 31 durch
Kontakt des Schlossmodulgliedbetätigers 56 mit
dem Sperrklinkenbetätiger
betätigt.
Das Schlossmodulglied 54 ist an der Verbindungseinrichtung
des Schlossmodulgliedes 65 am Schraubenloch 68 mit dem
Griffstück 66 über eine
Schraube (nicht dargestellt) verbunden, wie man in 30 sieht,
die sich in das vordere Griffstück 66 erstreckt.
Das vordere Griffstück 66 hat
ein Verbindungsglied 67, dass die Verbindung zu der Verbindungseinrichtung
des vorderen Griffglieds bereitstellt, was erlaubt, dass das vordere
Griffstück 66 das
Griffglied 69 verschiebt.
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In
dieser bevorzugten Ausführung
sorgt Griffglied 69 für
die gleichzeitige Verschiebung des vorderen Griffstücks 66 und
des hinteren Griffstücks 72, wenn
die hintere Griffgliedverbindungseinrichtung 71 die Verbindung
zur Verbindungseinrichtung des hinteren Griffstücks 75 herstellt.
Die hintere Griffstückabdeckung 73 sorgt
in diesem Fall für
die gleitende Verschiebung des hinteren Griffstücks 72 und des Griffglieds 69 in
Längsrichtung.
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Dieses
erlaubt einem Benutzer, der sich auf der Rückseite des Gleitverschlusses
befindet und der Schlossmodulabdeckung 52, die sich auf
der Rückseite
des Gleitverschlussaufbaus befindet, zugewandt ist, den Gleitverschlussaufbau
von der Rückseite
her durch eine Aufwärtsbewegung
des hinteren Griffstücks 72 zu öffnen, wenn
der Gleitverschlussaufbau sich in einem unverschlossenen (nicht
gesperrten) Zustand befindet. Demnach betätigt die Aufwärtsverschiebung
des hinteren Griffstücks 72 in Richtung
des Sperrklinkenbetätigers 31 denselben und
erlaubt dem Benutzer, eine Tür
oder eine Klappe, in die der Gleitverschlussaufbau eingebaut wurde,
an einem Halter zu verriegeln.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung, ist das Schlossmodul 82 für den Gebrauch
mit einem Individualschlüssel
und/oder einem Generalschlüssel
ausgelegt.
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Wie
man in 1 sieht, hat der Individualschlüssel 1 einen
Griffabschnitt 3, an dem er von dem Benutzter gehalten
werden kann, und einen Zapfen oder Schaft 2, der von dem
Griffabschnitt 3 absteht. Einzelne Zähnchen 4 sind an mindestens
einem der Zähne
bzw. Stege des Individualschlüssels vorhanden.
Der Zapfen 2 von Schlüssel 1,
der vorzugweise einen zylindrischen Querschnitt hat, erstreckt sich
von dem Griffabschnitt 3 zu den Zähnen des Individualschlüssels 1.
Wie in dieser Ausführung gezeigt,
ist das eine Ende des Individualschlüssels als sternförmiges Profil
ausgebildet, wie in 7 zu sehen, und besitzt drei
gezahnte Stege 5. Der vierte Steg, der einen Teil des verbleibenden
Abschnitts des Sternprofils bildet, ist zugleich der Individualschlüsselanschlagsteg 15,
der in einem Individualschlüsselanschlag 6 endet.
Der Individualschlüssel 1 ist
so dimensioniert und aufgebaut, dass er in den Schließzylinder 13,
der einen Individualring 7 besitzt, wie in 5 dargestellt,
soweit eingeführt
werden kann, bis der Individualschlüsselanschlag 6 an
den Individualring 7 stößt und der
somit verhindert, dass der Schlüssel
tiefer in das Steckschloss 8 geführt werden kann.
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Der
Individualschlüsselanschlag 6 hat
eine Tiefe, die gleich der Differenz zwischen dem Abstand von der
Spitze des Individualschlüsselanschlagsteges 15 zu
der Achse des Individualschlüs sels 1 und dem
Abstand von der Spitze des Individualschlüsselanschlages 6 zu
der Achse des Individualschlüssels 1 ist,
wobei die Tiefe des Individualschlüsselanschlags 6 geringer
ist als die Tiefe des Generalschlüsselanschlags.
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Wenn
der Individualschlüssel 1 oder
der Generalschlüssel 12 in
das Schloss gesteckt werden, greifen einer oder mehrere der gezahnten
Stege 5 in Zuhaltungen in dem Steckschloss 8 und
der Schlosshülse 10 ein,
die sich im geschlossenen Zustand von Steckschlossöffnungen 24 in
dem Steckschloss 8 in die entsprechenden Steckhülsenöffnungen 24 in
der Schlosshülse 10 erstrecken.
Ist der Individualschlüssel 1 eingeführt, drücken die
gezahnten Stege 5 gegen die Zuhaltungen und richten diese
Zuhaltungen, die vorzugsweise mittels einer Vorspanneinrichtung wie
z. B. einer Schraubenfeder vorgespannt sind, so in Positionen aus,
so dass keine der Zuhaltungen gleichzeitig das Steckschloss 8 und
die Schlosshülse 10 berührt, wodurch
eine Drehung der Schlosshülse 10 relativ
zum Steckschloss 8 ermöglicht
wird. Ein Benutzer dreht nun den Griffbereich 3 des Individualschlüssels 1 im
Uhrzeigersinn, wie in 6 gezeigt, um das Steckschloss 8 von
der Schlosshülse 10 zu
entsperren.
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Der
Schließzylinder 13 nach 2,
der mit einem kreisförmigen
Individualring 7 gezeigt ist, nimmt auch den Generalschlüssel 12 aus 3 auf, da
die Tiefe des Generalschlüsselanschlag 16 ausreichend
ist, gemessen vom oberen Ende des Generalschlüsselanschlages 16 zum
oberen Ende des Generalschlüsselanschlagsteges 25,
um den Durchtritt des Generalschlüssels 12 in das Steckschloss
zu erlauben, bis der Generalschlüsselanschlag 16 durch den
Ringstopper 9 des Individualrings 7 daran gehindert
wird, weiter in das Steckschloss 8 eingeführt zu werden.
Der Generalschlüsselanschlag 16 hat
eine Tiefe, die gleich der Differenz zwischen dem Abstand von der
Spitze des Generalschlüsselanschlagsteges 25 zu
der Achse des Generalschlüssels 12 und
dem Abstand von der Spitze des Generalschlüsselanschlags 16 zu
der Achse des Generalschlüssels 12 ist.
Deswegen kann der Schließzylinder 13,
wenn er mit dem Individualring 7 ausgestattet ist, sowohl
mit dem Generalschlüssel 12 als
auch mit dem Individualschlüssel 1 betätigt werden.
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In 4 sind
das gleiche Steckschloss 8 und die (gleiche) Schlosshülse 10 vorgesehen,
wie in 2 dargestellt, jedoch ist ein kreisförmiger Generalring 17 gezeigt,
der mit Hilfe von Schrauben 19 an das vordere Ende des
Steckschlosses 8 angeschraubt ist. Der kreisförmige Hauptring 17 unterscheidet
sich von dem Individualring 7 nach 2 dadurch,
dass der Hauptring 17 eine Lasche 18 hat, die
ein Einstecken des Individualschlüssels 1 in das Steckschloss 8 verhindert.
Der Individualschlüssel wird
durch das Zusammenstoßen
seines Individualschlüsselanschlags 6 mit
der Lasche 18 am Einführen
in das Steckschloss 8 gehindert. Andererseits kann der
Generalschlüssel 12 wegen
der größeren Tiefe
seines Generalschlüsselanschlags
in das Steckschloss 8 eingeführt werden, der seinem Generalschlüsselanschlagsteg
erlaubt, unter der Lasche 18 vorbei zu treten. Also kann
der Generalschlüssel 12 als
Generalschlüssel
funktionieren, der in der Lage ist, einen Schließzylinder 13 sowohl
dann zu öffnen,
wenn er mit einem Individualring 7 ausgestattet ist, als
auch einen Schließzylinder 13,
wenn er mit einem Generalring 17 versehen ist.
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Auf
die gleiche Art würde,
wenn ein Benutzer versuchen würde,
den Individualschlüssel 1 in
einen Schließzylinder 13 der
mit einem Generalring 17 ausgestattet ist, einzuführen, der
Steg 15 gegen ein Eindringen in den Schließzylinder 13 durch
die Lasche 18 blockiert werden.
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10 und 11 zeigen
eine Explosionsdarstellung des Schließzylinders 13, der
eine Hülse 10 und
ein Steckschloss 8 hat. Um das Einbauen des Schließzylinders 13 in
eine Verschlusseinrichtung vorzusehen, sind Zinken 14 vorgesehen,
die in Öffnungen 20 in
der Schlosshülse 10 montiert
sind. Ebenso ist die Schlosshülse 10 mit
Nuten versehen, in die Plättchen 21 eingepasst
sind, um eine Vorspanneinrichtung, wie z. B. Schraubenfedern, und Zuhaltungen
in der Schlosshülse 10 und
dem Steckschloss 8 zu halten. An dem Steckschloss 8 ist
außerdem
ein Stützring 22 montiert,
der dazu dient, die relative Position des Generalrings 17 oder
des Individualrings 7 beizubehalten. In einer bevorzugten
Ausführungsform
ist die Schlosshülse 10 mit
einer Kugellageröffnung 23 ausgestattet
in der ein Kugellager 27 zusammen mit einer Vorspanneinrichtung,
wie z. B. einer Schraubenfeder, angeordnet ist. Das Kugellager 27 in
der Kugellageröffnung 23 ist
in Richtung des Steckschlosses 8 vorgespannt, der eine
Rasteinrichtung (nicht gezeigt) hat, in der ein Bereich des Kugellagers 27 liegt,
wenn der Steckschloss 8 ordnungsgemäß mit der Schlosshülse ausgerichtet
ist. Vorzugsweise ist das Steckschloss 8 konzentrisch zu
und drehbar in und relativ zu der genannten Schlosshülse 10 gelagert,
und das Steckschloss 8 ist so ausgestaltet, dass der Generalschlüssel 12 oder
der Individualschlüssel 1 eingeführt werden
kann.
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Der
Individualring 7, wie in 12 und 13 gezeigt,
hat einen Ringanschlag 9, der den Individualschlüsselanschlags 6 berührt, wenn
der der Individualschlüssel 1 benutzt
wird und den Generalschlüsselanschlags 16 berührt, wenn
der Generalschlüssel 12 benutzt
wird. Der Ringanschlag 9 kann eine beliebige Form haben,
die das Einführen des
Generalschlüssels 12 und
des Individualschlüssels 1 in
das Steckschloss zulässt,
sich aber als Anschlag gegen einen Teil des Generalschlüsselanschlags 16 bzw.
des Individualschlüsselanschlags 6 verhält. Die
Lasche 18 des Generalrings 17 kann eine beliebige
Form, Dicke und Ausgestaltung haben, die das Einführen des
Generalschlüssels 12 bis zum
Generalschlüsselanschlag 16 zulässt, aber
das Einführen
eines Individualschlüssels 1 aufgrund
des Anstoßens
des Individualschlüsselanschlagssteges 15 an
der Lasche 18 nicht gestattet.
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Die
Lasche 18 erstreckt sich in einen inneren Bereich des Generalringes 17 und
erlaubt das Einführen
des Generalschlüsselanschlagssteges 25 in das
Steckschloss 8 bis der Generalschlüsselanschlag 16 an
die Lasche 18 anstößt.
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Der
Betätiger 28 auf
dem Generalring 17 oder dem Individualring 7,
die vorzugsweise die Form eines Ringes haben, betätigt die
Einrichtung, durch welche der Verschluss oder das Schloss aufgeschlossen
bzw. entriegelt wird, wenn ein Benutzer den Schließzylinder 13 aufschließt und einen
Generalschlüssel 12 oder
einen Individualschlüssel 1 dreht.
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Wie
aus dem Vergleich der 1 und 3 zu sehen
ist, können
vorzugsweise ein Generalschlüssel
und ein Individualschlüssel
bereitgestellt werden, die identische Zähne auf ihren Stegen haben.
Wenn jedoch der grundlegende Schließzylinderaufbau eines Steckschlosses
und einer Schlosshülse mit
einem Generalring ausgestattet ist, kann nur der Generalschlüssel den
Schließzylinder öffnen. Der Schließzylinder
kann jedoch von einem Individualschlüssel oder einem Generalschlüssel geöffnet werden,
wenn der Schließzylinder
mit einem Individualring ausgestattet ist.
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An
der oben beschriebenen Erfindung können viele Änderungen vorgenommen werden,
ohne von den Zielen und dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Die obige Beschreibung soll daher als Illustration und nicht als
begrenzend angesehen werden. Änderungen
und Ersetzungen können
vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang und von den Zielen der
Erfindung abzuweichen.
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Eine
erste Definition der Erfindung lautet folgendermaßen:
Ein
Gleitverschlussaufbau zum Befestigen eines zu verschließenden Teils
an einem Halter in einer verriegelten Position, wobei der Gleitverschlussaufbau zwischen
einer verriegelten und einer offenen Position beweglich ist, und
wobei der Gleitverschlussaufbau aufweist:
Eine Verriegelungseinrichtung,
die aufweist:
Einen Sperrklinkenbetätiger;
eine drehbare Sperrklinke,
die drehbar beweglich ist;
eine zweite drehbare Sperrklinke
mit einem Hebel, wobei bei Betätigung
des Hebels durch den Sperrklinkenbetätiger die erste drehbare Sperrklinke
mit der zweiten drehbaren Sperrklinke in Eingriff tritt und diese
mitdreht, so dass sich die erste drehbare Sperrklinke und die zweite
drehbare Sperrklinke in eine verriegelte Position drehen und mit
einem Halter in Eingriff treten;
eine Vorspanneinrichtung,
welche den Sperrklinkenbetätiger
in die verriegelte Position vorspannt;
ein Schlossmodulglied,
um den Sperrklinkenbetätiger
zu verschieben, wobei das Schlossmodulglied eine Schlossmodulgliedkerbe
hat;
ein Schlossmodul mit einem Knebelknopf, wobei der Knebelknopf
einen Knebelknopfvorsprung hat, so dass er in der Lage ist, den
Knebelkopfvorsprung so zu bewegen, dass dieser in die Schlossmodulgliedkerbe
eingreift und dadurch den Gleitverschlussaufbau in einen geschlossenen
Zustand bringt, in dem eine Verschiebung des Schlossmodulglieds
nicht möglich
ist und wobei der Knebelknopf so beweglich ist, dass der Knebelknopfvorsprung
nicht in die Schlossmodulgliedkerbe eingreift, und dadurch der Gleitverschlussaufbau
in einen nicht verschlossenen Zustand gebracht wird, in dem die
Verschiebung des Schlossmodulglieds möglich ist;
einen Schließzylinder,
mit einem Steckschloss, welches einen Schließring mit einem Schließringvorsprung
dreht und dadurch eine wahlweise Anordnung des Gleitverschlussaufbaus
in eine verschlossene oder unverschlossene Position gewährleistet und
zwar bei einer Drehung des Steckschlosses aufgrund des In-Eingriff-Tretens
des Schließringvorsprunges
mit dem Knebelknopf;
ein vorderes Griffstück, welches mit dem Schließmodulglied
verbunden ist, um das Schließmodulglied
so zu verschieben, dass es den Sperrklinkenbetätiger betätigt,
ein Griffglied,
um das vordere Griffstück
zu verschieben
ein hinteres Griffstück, um das Griffglied zu verschieben;
wodurch
ein Verschieben des hinteren Griffstücks oder des vorderen Griffstücks den
Sperrklinkenbetätiger
auslöst.