DE2813311C2 - - Google Patents

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DE2813311C2
DE2813311C2 DE2813311A DE2813311A DE2813311C2 DE 2813311 C2 DE2813311 C2 DE 2813311C2 DE 2813311 A DE2813311 A DE 2813311A DE 2813311 A DE2813311 A DE 2813311A DE 2813311 C2 DE2813311 C2 DE 2813311C2
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Remi Emiel Van Waregem Be Parys
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/08Locks or fastenings for special use for sliding wings
    • E05B65/0835Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts pivoting about an axis parallel to the wings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Schiebefenster und Schiebetüren mit einem zwischen einer Schließ- und einer Öffnungsstellung verschwenkbaren Hebel, dessen eines Ende mit einem zum Eingriff mit einem Gegenstück geeigneten Riegelvorsprung versehen ist, der dem Gegenstück eine Auflaufschräge zuweist, die dazu vorgesehen ist, ihn in die Öffnungsstellung zu verschwenken.
Bei Verschlüssen dieser Art kann sich die Schloßkonstruktion bereits bei geöffnetem Fenster oder geöffneter Tür in ihrer Schließstellung befinden, ohne das Schließen zu behindern, weil durch die Auflaufschräge der Riegelvorsprung zur Überwindung des Gegenstücks kurzfristig in seine Öffnungsstellung bewegt wird und dann hinter dem Gegenstück in seine Schließstellung zurückkehrt. Die Tür oder das Fenster wird damit automatisch verschlossen. In zahlreichen Fällen, insbesondere bei Fenstern, kann man den Hebel gegen die Wirkung der Schließfeder des Schlosses nicht in seine Öffnungsstellung bewegen, es sei denn, von der Innenseite aus.
Damit besteht jedoch die Gefahr, daß sich eine Person unbeabsichtigt ausschließlich kann, wenn die Tür bzw. Fenstertür von der Außenseite aus in der Annahme geschlossen wird, das Schloß befinde sich in der Öffnungsstellung.
Man kennt bereits Schlösser mit Haken, bei welchen der Haken zurückgestoßen wird, wenn er mit einem festen Teil in Berührung kommt. Man muß diesen Haken mit Hilfe eines Hebels anheben, um ihn nach dem Schließen der Tür oder des Fensters beispielsweise mit einem als Gegenstück dienenden Vorsprung in Ein­ griff zu bringen. Diese Schlösser gehören zur sog. nichtautomatischen Bauweise. Der größte Nachteil dieser Schlösser ist darin zu sehen, daß sie in einem vertikalen Holm des festen oder beweglichen Rahmens angeordnet werden müssen und daß ihre Montage deshalb relativ kompliziert ist und außerdem den Holm schwächt. Außerdem weist in der Regel der Betätigungsmechanismus, der es gestattet, diese Schlösser in ihre Öffnungs- oder Schließstellung zu überführen, keine ästhetisch ansprechende Gestaltung auf.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er sich z. B. bei unbeabsichtigter oder unbedachter Verschiebung des Fensters bzw. der Tür nicht automatisch verschließt und daß er in einer ästhetisch ansprechenden Weise ausgebildet werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der Verschluß wenigstens einen zwischen dem Hebel und dessen Lagerung wirksamen Rastenmechanismus aufweist, dessen Raste wenigstens eine Profilierung zum Eingriff derart zugeordnet ist, daß während der Verschwenkung des Hebels in seine Öffnungsstellung die Raste in einen den Hebel in Öffnungsstellung haltenden Eingriff mit der Profilierung gelangt, der nur durch äußere Einwirkung lösbar ist.
Es ist also stets eine bewußte äußere Einwirkung erforderlich, um eine Verriegelung des Fensters oder der Tür zu erreichen. Damit ist es unmöglich, daß sich jemand durch ein unbedachtes oder unbeabsichtigtes Verschieben des Fensters oder der Tür ungewollt ausschließt. Sollte der Hebel sich in seiner Schließ­ stellung befinden, wird er durch das Verschieben der Tür oder des Fensters in die geschlossene Stellung automatisch in seine Öffnungsstellung bewegt, aus der er nur unter Überwindung einer gewissen, vorgegebenen Kraft in die Schließstellung überführt werden kann.
Aus der DE-PS 6 16 091 ist eine Konstruktion bekannt, bei der es darum geht, den Riegelhebel einer Schiebetür, wie sie etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln anzutreffen war, aus Sicherheitsgründen in der Verriegelungsstellung zu blockieren, so daß der Riegelhebel erst nach der Betätigung eines besonderen Löseelements in Form eines Druckknopfes aus einer Sperrstellung verschwenkt werden kann, wobei anschließend die zusätzliche Verriegelung sofort wieder in ihre wirksame Stellung gelangt, so daß nach der Freigabe des Riegelhebels vom Zugriff und seiner Rückkehr in seine von ihm unter Federwirkung stets als Ruheposition eingenommene Sperrstellung der Riegelhebel blockiert bleibt, bis erneut der Druckknopf betätigt wird. Im Gegensatz hierzu wird bei der erfindungsgemäßen Konstruktion sichergestellt, daß ein in seiner Riegelstellung befindlicher Riegel an einer Schiebetür oder einem Schiebefenster stets - und ohne Betätigung eines besonderen Organs - in seine Öffungsstellung überführt wird und in dieser verbleibt, bis er durch einen bewußten äußeren Zugriff in seine Riegelstellung überführt wird.
Es ist erwünscht, Schiebefenster und -türen durch ein Schloß gegen unbefugtes Öffnen zu sichern.
Zu diesem Zweck ist der Einsatz von Schlössern, insbesondere von Zylinderschlössern, bekannt. Es handelt sich dabei jedoch um sogenannte Einbauverschlüsse, die im wesentlichen in einem festen, vertikalen Rahmenteil oder einem vertikalen Rahmenteil des verschieblichen Rahmens angebracht sind und die einen Riegel in Form eines Hakens aufweisen, der aus dem Rahmenteil nach außen vorsteht. Das bei solchen Verschlüssen verwendete Zylinderschloß ist mit einem Kern versehen, der mit einem seitlich gerichteten Vorsprung zusammenwirkt, der dann den Riegel betätigt. Die Achse des Zylinderschloßkerns muß horizontal und rechtwinklig zur Ebene des verschieblichen Rahmens angeordnet sein, in Anbetracht dessen, daß der Riegel, welcher dann eine Hakenform aufweisen muß, sich parallel zur Ebene des verschieblichen Rahmens bewegen können muß.
Bei Verschlüssen, welche einen Hebel umfassen, der auf der Außenseite des verschieblichen Rahmens auf der festen Stütze angebracht ist, erstreckt sich die Schwenkachse des Hebels nicht genau rechtwinklig zur Ebene des verschieblichen Rahmens. Es gibt auch schon Verschlüsse, bei welchen der Hebel ein Profilstab ist, der sich um eine vertikale Achse auf einer Lagerung drehen kann, die ebenfalls als Profilteil ausgebildet ist. Man kennt auch Verschlüsse mit Hebeln, bei welchen der Hebel im allgemeinen in einer Vertiefung oder Ausfräsung des Rahmenholms angeordnet ist und sich um eine sich parallel zur Ebene des beweglichen Rahmens erstreckende horizontale Achse drehen kann. Bei dieser Art von Verschlüssen ist der Hebel mit einem Vorsprung versehen, der hinter einen Vorsprung greifen kann, der sich rechtwinklig zur Ebene des verschieblichen Rahmens erstreckt oder der aufgrund einer etwa rechtwinklig zu dieser Rahmenebene verlaufenden Bewegung in eine Ausnehmung einge­ geführt werden soll. Zylinderschlösser, deren Kern mit einem seitlich gerichteten Vorsprung versehen sind, können bei derartigen Verschlüssen nicht angewandt werden.
Der Erfindung liegt deshalb auch die Aufgabe zugrunde, den Verschluß weiter so auszugestalten, daß er unter Beibehaltung seiner vorteilhaften Eigenschaften ohne besonderen Aufwand gegen unbefugtes Öffnen durch ein absperrbares Schloß gesichert werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht deshalb darin, daß er ein Zylinderschloß umfaßt, sowie eine mit dem drehbaren Kern dieses Schlosses drehfest verbundene Schnecke und einen Stift, der in die schraubenförmige Nut der Schnecke eingreift, wobei die Drehung des Kerns die Schnecke oder den Stift in Achsrichtung des Kerns gegenüber diesem Kern verschieblich ist und mit dem Hebel in Wirkverbindung steht, um diesen zu verschwenken.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung.
Anhand dieser Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemäßen Verschluß, der an einer Schiebetür oder einem Schiebefenster angebracht ist,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2 in gleichem Maßstab wie Fig. 1,
Fig. 4 einen der Fig. 1 ähnlichen Vertikalschnitt durch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4, jedoch im größeren Maßstab.
In den verschiedenen Figuren bezeichnen identische Bezugszeichen einander entsprechende Teile.
Der in den Zeichnungen dargestellte Verschluß ist an der Innenseite einer Schiebetür oder eines Schiebefensters angebracht und zwar auf dessen vertikalem Rahmenholm 1. Dieser Verschluß wird im wesentlichen gebildet von einem in den Figuren allgemein mit 2 gekennzeichneten Hebel und von einer Lagerung für diesen Hebel, die allgemein mit 3 bezeichnet ist und die mittels Schrauben 4 am Rahmenholm befestigt ist.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform wird die Lagerung durch ein praktisch U-förmiges Profil gebildet, das aus einem Bodenabschnitt 5 und zwei zueinander parallelen Schenkeln 6 und 7 besteht. Der Bodenabschnitt 5 ist in Bezug auf die Schenkel schräg angeordnet und der Schenkel 7 ist bedeutend höher als der Schenkel 6. Die Lagerung 3 ist mit ihrem längeren Schenkel 7 am Rahmenholm 1 befestigt. An der Übergangsstelle zwischen dem Schenkel 7 und dem Bodenabschnitt 5 ist das die Lagerung 3 bildende Profil über seine ganze Länge mit einer Verstärkung 8 versehen, in welcher eine Nut 9 ausgebildet ist.
Der Hebel 2 ist ebenfalls ein im wesentlichen U-förmiges Profil. Dieser Hebel wird dabei von zwei Schenkeln 10 und 11 gebildet, die miteinander einen Winkel von weniger als 90° einschließen. An den Schenkel 11 schließt sich auf der Seite des Schenkels 10 eine Verlängerung 12 an, die an ihrem freien Ende eine Verstärkung 13 aufweist, die in die vorstehend erwähnte Nut 9 der Lagerung eingreift. Die Nut 9 hat ebenso wie die Verstärkung 13 einen Querschnitt, der etwas einen Halbkreis überschreitet, derart, daß die Verstärkung 13 die Nut 9 nicht seitlich verlassen kann. Auf diese Weise ist der Hebel 2 um eine vertikale Achse schwenkbar an der Lagerung 3 gelagert. An das vom Schenkel 10 abgewandte Ende des Schenkels 11 schließt sich noch ein hakenförmiger Riegelvorsprung 14 an. Letzterer erstreckt sich auch über die gesamte Länge des den Hebel 2 bildenden Profils. Auf dem Schenkel 11 befindet sich außerdem zwischen diesem Riegelvorsprung 14 und dem Schenkel 10 auf der von letzterem abgewandten Seite ein kleiner Vorsprung in Form eines Hakens 15. An den beiden Enden des festen, die Lagerung 3 bildenden Profils kann noch ein Endstück befestigt sein, um zu verhindern, daß das den Hebel 2 bildende Profil sich in seiner Längsrichtung verschieben kann. Um die Darstellung zu vereinfachen, sind diese Endstücke nicht in der Zeichnung gezeigt.
Der Riegelvorsprung 14 des Hebels 2 hat die Aufgabe, mit einem Vorsprung 16 zusammenzuwirken, der auf einem vertikalen Holm 17 des festen Tür- oder Fensterrahmens befestigt ist. Zur Vereinfachung sind dieser Holm 17 und der Vorsprung 16 nur in Fig. 2 dargestellt. Die Länge des sich ebenfalls vertikal erstreckenden Vorsprungs 16 ist gleich jener des Hebels 2.
Wenn die Tür oder das Fenster zugeschoben ist und der Hebel 2 sich in der Schließstellung befindet, greift der Riegelvorsprung 14 hinter den Vorsprung 16. Der Schenkel 11 des Hebels 2 springt dann praktisch parallel zum Schenkel 7 der Lagerung 3 vor, während das vom Schenkel 11 abgelegene Ende des Schenkels 10 sich praktisch vor dem freien Ende des Schenkels 6 der Lagerung 3 befindet. Der Verschluß ist in den Figuren in dieser Stellung gezeigt. Der kleine Haken 5 ist noch etwa 1,5 mm vom Schenkel 7 der Lagerung 3 ent­ fernt.
Vor dem Öffnen des Verschlusses kann der Schenkel 10 des Hebels gegen den Bodenabschnitt 5 der Lagerung derart verschwenkt werden, daß dadurch der Riegelvorsprung 14 angehoben wird und der Vorsprung 16 unter ihm hindurch bewegt werden kann.
Das Öffnen und das Schließen des Verschlusses wird auf verschiedene Weise verwirklicht.
Eine erste Methode besteht darin, von einem Zylinderschloß Gebrauch zu machen, das aus einem festen Teil 18 und einem drehbaren Kern 19 gebildet wird. Dieses Zylinderschloß 18, 19 ist von bekannter Konstruktion und wird deshalb nicht im einzelnen beschrieben. Das Schloß ist tatsächlich von der Bauart, bei welcher der Kern 19 im festen Teil um 360° drehbar ist, und zwar mit Hilfe eines geeigneten Schlüssels. Der feste Teil 18 ist wie üblich mit einem Bart versehen, in welchem Stifte gelagert sind. Dieser Bart dringt durch eine geeignete Aussparung des Rahmenholms 1, auf welchem das Zylinderschloß gelagert ist. Das Zylinderschloß 18, 19 ist im Holm 1 derart gelagert, daß die Öffnung für das Schlüsselloch sich an der äußeren Stirnseite des Rahmenholms 1 befindet. Um das nach dieser Seite gewandte Ende des Schlosses 18, 19 ist noch ein Schloßschild 20 angeordnet. Letzteres durchdringt mit zwei Vorsprüngen die Wand des vertikalen Rahmenholms 1 und ist durch Schrauben 4 gegen dessen Außenseite gespannt, wobei die Schrauben den Schenkel 7 der Lagerung 3 am Rahmenholm 1 befestigen und wobei diese Schrauben mit ihren Enden in diese Vorsprünge eingeschraubt sind.
Der Kern 19 erstreckt sich in Querrichtung, d. h. rechtwinklig zum verschieblichen Tür- oder Fensterflügel. Dieser Kern 19 ist an seinem vom Schlüsselloch abgewandten Ende mit einer relativ tiefen Aussparung oder Nut 21 versehen.
Das mit einer tiefen Aussparung versehene Ende des Kerns 19 ist drehbar in einer Hülse 22 angeordnet. Letztere ist mit einem Kragen 23 versehen, der mit seiner der Innenseite des Rahmenholms 1 zugewandten Seite befestigt ist. Ein kleiner Abschnitt der Hülse 22 steht über den Rahmenholm 1 vor, der größere Abschnitt befindet sich jedoch innerhalb des Holms. In diesen größeren Abschnitt greift der Kern 19 ein und zudem ist dieser Abschnitt ebenfalls an seinem Ende mit einer Ausnehmung 24 versehen, in welche der erwähnte Bart des festen Teils 18 des Zylinderschlosses 18, 19 derart eingreift, daß die Hülse 22 gleichermaßen dazu beiträgt, diesen festen Teil zu hal­ ten.
Der Verschluß umfaßt eine Schnecke, die insgesamt in der Zeichnung mit 25 bezeichnet ist. Diese Schnecke wird gebildet durch ein flaches Ende 26, das verschieblich in die Ausnehmung 21 des Kerns 19 eingreift, durch einen runden Körper 27, der mit einer schraubenförmigen Nut 28 versehen ist, die sich genau auf einer vollständigen Spiralwindung erstreckt, und durch einen pilzförmigen Kopf 29, der sich daran anschließt und dessen Schaft einen geringeren Durchmesser aufweist als der Körper 27, während der Kopf einen größeren Durchmesser aufweist als der Körper 27.
Auf der Innenseite der Hülse 22 befindet sich ein kleiner Stift 30, der in die Nut 28 eingreift. Weil die Hülse 22 und das Zylinderschloß 18, 19 gegenüber dem Rahmenholm 1 festgelegt sind, verschiebt sich bei einer Drehung des Kerns 19 die Nut 28 gegenüber dem kleinen Stift 30 und folglich verschiebt sich die Schnecke 25 hin- und hergehende in Längsrichtung bzw. in Richtung der Rotationsachse der Kerns 19. Das Ende 26 verschiebt sich dann in der Nut 21.
Der Kopf 29 der Schnecke 25 greift hinter den Haken 15 und dringt somit mit einem Abschnitt in die Rinne ein, die durch den Vorsprung 15 und den Schenkel 11 des Hebels 2 gebildet wird. Durch die vorstehend erwähnte hin- und hergehende Bewegung der Schnecke 25 wird der Hebel 2 veranlaßt, sich aus der geschlossenen in die geöffnete und wieder aus der geöffneten in die geschlossene Stellung zu bewegen. Dies alles wird auf eine solche Weise verwirklicht, daß, wenn man von einer solchen Stellung des Kerns 19 ausgeht, in welcher der Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt oder aus ihm herausgezogen werden kann, wenn man den Kern um 360° in der einen oder der anderen Richtung dreht, der Hebel 2 veranlaßt wird, sich zwischen seinen zwei Endstellungen, nämlich der Öffnungsstellung und der Schließstellung, zu verschwenken.
Eine zweite Methode zur Öffnung und zum Schließen besteht darin, den Hebel 2 von Hand zu betätigen, sei es durch direkte Druckausübung auf den Schenkel 10 des Hebels 2 bei der Öffnung oder auf seinen Schenkel 11 beim Schließen, sei es vor dem Schließen durch Ausübung eines Drucks auf den Ansatz 31, der fest mit der vom Schenkel 11 abgelegenen Seite des Schenkels 10 verbunden ist. Dieser Ansatz 31 durchquert eine Öffnung 32 im Bodenabschnitt 5 der Lagerung 3.
Um auch diese manuell veranlaßte Verschwenkung des Hebels 2 zu ermöglichen, ist die Schnecke 25 noch mit einer geradlinigen Nut 33 versehen, die sich über ihren ganzen Körper erstreckt und sich nach seiner äußeren Umfangsfläche öffnet. Die Nut 33 schneidet auf diese Weise die schraubenförmige Nut 28 und hat die gleiche Breite und die gleiche Tiefe wie diese. Die Nut 33 erstreckt sich vom Anfang der durch die Nut 28 gebildeten Schraubenwindung bis zu deren Ende. Der kleine, auf der Hülse 22 angeordnete Stift 30 kann sich gleichermaßen in der Nut 33 bewegen. Wenn sich das Zylinderschloß 18, 19 in einer Stellung befindet, in welcher der Schlüssel in das Schloß eingeführt oder aus diesem herausgezogen werden kann, d. h. wenn man den Kern 19 gerade soweit gedreht hat, daß der Verschluß vollständig geöffnet oder vollständig geschlossen ist, befindet sich die Nut 33 in einer gegenüber dem kleinen Stift 30 ausgerichteten Stellung. Der Hebel 2 kann dann alternativ zwischen seiner geöffneten und seiner geschlossenen Stellung verschwenkt werden. Die Schnecke 25 übt dann eine hin- und hergehende Bewegung gegenüber dem Kern 19 aus. Wenn sich der Hebel 2 in seiner vollständig geöffneten oder aber in seiner vollständig geschlossenen Stellung befindet, liegt der kleine Stift 30 dem Ende der schraubenförmigen Nut 28 gegenüber. Man kann dann stets, nachdem man den Verschluß vollständig von Hand geöffnet oder geschlossen hat, die Schnecke 25 mittels des Zylinderschlosses 18, 19 drehen, so daß man in den Endstellungen des Hebels 2 nach Belieben von der manuellen Betätigung zur Betätigung mit Hilfe des Zylinderschlosses 18, 19 übergehen kann.
Der Ansatz 31 wirkt mit einer Raste 50 zusammen, die in beweglicher Weise in eine zylindrische Aufnahmeöffnung 51 eingreift, die in einem Hilfsstück 34 ausgebildet ist, das fest mit der Innenfläche des Bodenabschnitts 5 der Lagerung 3 verbunden ist.
Dieses Hilfsstück 34 besteht aus zwei Teilen, um seine Montage zu erleichtern. Ein Teil des Hilfsstücks 34 ist beispielsweise in zwei gegeneinander gerichteten Rinnen angeordnet, die durch kleine Vorsprünge 35 auf der Innenseite des Bodenabschnitts 5 gebildet werden. Auf beiden Seiten des vorerwähnten Teils sind die kleinen Vorsprünge mit Einbiegungen derart versehen, daß das Hilfsstück 34 sich nicht gegenüber dem Bodenabschnitt 5 verschieben kann. Die Raste 50 wird durch ein ebenfalls in dieser Aufnahmeöffnung 51 angeordnete Spiralfeder 36 gegen eine Seite des Knopfes 31 gedrückt. Die Raste 50 hat die Form eines kleinen Zylinders, dessen eines Ende kapuzenartig abgeschrägt ist. Dieses abgeschrägte Ende der Raste 50 ist zwei dreieckigen Ausnehmungen 37 und 38 angepaßt, die auf der vorgenannten Seite des Ansatzes 31 ausgebildet sind. Die Ausnehmung 37 ist in dieser Seite des Ansatzes 31 derart angebracht, daß die Raste 50 in sie eingreifen kann, wenn sich der Hebel 2 in seiner Schließstellung befindet. Die Ausnehmung 38 ist deutlich tiefer und in der Seite des Ansatzes 31 derart angebracht, daß er herausgedrückt wird, wenn der Hebel 2 sich in der Öffnungsstellung befindet. Der Ansatz 31 erstreckt sich in Querrichtung im Hilfsstück 34, das deshalb mit einer Öffnung 39 versehen ist, in welche die Aufnahmeöffnung 51 mündet, in der die Raste 50 angeordnet ist. Die Öffnung 39 hat eine Breite, die gleich der Dicke des Ansatzes 31 ist, jedoch eine Höhe, die etwas größer ist als die Höhe des Ansatzes.
Während in einer Seite des Ansatzes 31, die sich nach der Breite und Länge des Knopfes erstreckt, die Ausnehmungen 37 und 38 vorgesehen sind, ist der Ansatz praktisch gegenüberliegend jenem Abschnitt dieser vorgenannten ersten Seite, der zwischen den Ausnehmungen 37 und 38 liegt, auf seiner Gegenseite mit einer Abstufung 40 versehen, die sich mit einer Neigung von 45° in Richtung auf dasjenige Ende des Ansatzes erstreckt, das der Ausnehmung 38 am nächsten gelagert ist. Geht man davon aus, daß unter der Wirkung der Feder 36 und der Raste 50 der Ansatz 31 ständig mit der letztgenannten, mit der Abstufung 40 versehenen Seite gegen den Rand der Öffnung 39 im Hilfsstück 34 gedrückt wird, während dieser Ansatz 31 nach der Außenseite der Lagerung 3 gleitet, was dann stattfindet, wenn der Hebel 2 in seine Öffnungsstellung bewegt wird, so gleitet der Ansatz zu einem gegebenen Zeitpunkt derart gegen diese Seite des Hilfsstücks 34, in welcher die Raste 50 angeordnet ist, daß letztere gegen die Wirkung der Feder 36 etwas tiefer in die Öffnung 51 zurückgedrückt wird.
Aufgrund der Anwesenheit des Ansatzes 31, der mit der Raste 50 zusammenarbeitet, erreicht man, daß der Hebel 2 sich sowohl in der Schließstellung als auch in der Öffnungsstellung in einer vollkommen stabilen Lage befindet. Um den Hebel aus diesen Positionen herauszubewegen, muß man auf diesen eine gewisse Kraft ausüben, gegebenenfalls mit Hilfe des Ansatzes 31, weil die Raste 50 aus den Ausnehmungen 37 oder 38 herausgedrückt werden muß.
Es ergibt sich daraus, daß wenn der Hebel 2 unfreiwillig in die Öffnungsstellung bewegt wird, er nicht wieder automatisch in die Schließstellung gelangen kann, sondern im Gegenteil in dieser Öffnungsstellung blockiert wird, bis man ihn, sei es von Hand, sei es mittels des Zylinderschlosses 18, 19 in die Schließstellung zurückbewegt. Die dem Holm 17 zugewandte Seite des Riegelvorsprungs 14 ist derart abgeschrägt, daß beim Schließen durch Verschiebung des verschieblichen Rahmens und bei Schließstellung des Hebels 2 der Riegelvorsprung 14 am festen Vorsprung 16 anläuft, wodurch der Riegelvorsprung 14 angehoben und der Hebel 2 in die Öffnungsstellung verschwenkt wird. Ein unfreiwilliges Schließen des Verschlusses kann deshalb nicht erfolgen. Das Verschließen findet nur absichtlich statt, indem man von Hand von der Innenseite aus den Hebel 2 betätigt oder von der Außenseite aus in der Schließstellung und mittels eines Schlüssels das Zylinderschloß 18, 19 betätigt. In den Fig. 2 und 3 sind der Hebel 2 und der Ansatz 31 in einer Schließstellung dargestellt. In strichpunktierten Linien ist die Stellung des Knopfes für den Fall dargestellt, daß der Verschluß geöffnet ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 wird die Lagerung 3 durch eine längliche Schale 41 ohne Boden gebildet, die in den Rahmenholm 1 einbezogen ist. Die Schale 41 ist mit flanschartigen Rändern 45 versehen, die mit Hilfe von Schrauben 4 an der Stütze befestigt sind und zwar auf der Innenseite der Schiebetür oder des Schiebefensters. Der Hebel 2 wird durch zwei Arme gebildet, nämlich durch einen relativ langen Betätigungsarm 42 und einen kürzeren Stellarm 43, der sich praktisch in der Verlängerung des ersten Arms befindet.
Der Stellarm 43 ist an seinem Ende mit einem Riegel­ vorsprung 44 versehen. Zwischen den beiden Armen 42 und 43 ist der Hebel 2 zur Drehung um eine horizontale Achse 52 gelagert, die sich parallel zur Ebene des verschieblichen Rahmens zwischen den beiden Längswänden der Schale 41 erstreckt. Die dem festen Holm 17 zugewandte Querseite des Rahmenholms 1 ist mit einer Öffnung 46 versehen, die dem Riegelvorsprung 44 gegenüberliegt. Dieser Öffnung gegenüberliegend ist auf dem festen Holm 17 eine Platte 47 angeordnet, die sich in der Ebene des verschieblichen Rahmens erstreckt und mit einer Öffnung 48 für den Riegelvorsprung 44 versehen ist. Während der Schließbewegung durch Verschiebung des Rahmens durchquert diese Platte 47 die Öffnung 46 im Rahmenholm 1. Die der Platte 47 zugewandte Seite des Riegelvorsprungs 44 ist schräg zugeschnitten, und zwar derart, daß durch Berührung zwischen dieser schrägen Seite und der Platte 47 der Hebel 2 verschwenkt wird. Während der weiteren Verschiebung bis zum vollständigen Schließen des Rahmens, wird der Riegelvorsprung 44 vor die Öffnung 48 bewegt, derart, daß bei erneutem Verschwenken des Hebels 2 der Riegelvorsprung in diese Öffnung eindringt. Ein Teil der Platte bildet dann einen Vorsprung, hinter den der Riegelvorsprung eingreift und eine Verschiebebewegung zum Öffnen des Rahmens verhindert.
Wie vorstehend erwähnt wurde, schwenkt der Hebel 2 automatisch in die Öffnungsstellung, wenn das Schließen durch die Verschiebebewegung stattfindet. Der Hebel verschwenkt sich nicht mehr automatisch in die Schließstellung. Diese Verschwenkung in die Schließposition muß in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 von Hand erfolgen, während die Verschwenkung des Hebels 2 in die Öffnungsstellung wie auch in die Schließstellung gleichermaßen mittels eines Zylinderschlosses 18, 19 erfolgen kann, das mit demjenigen identisch ist, das bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 benutzt wird. Dieses Zylinderschloß, in welches man auf der Außenseite des Rahmenholms 1 einen Schlüssel einführen kann, wird an seiner Stelle durch einen Ring 49 gehalten, der fest in dem aus einem Profilstab bestehenden Rahmenholm 1 angebracht ist, wobei dieser Ring 49 die Drehbewegung des festen Teils 18 verhindert. Bei dieser Ausführungsform ist mit dem Kern 19 ebenfalls eine Schnecke 25 verbunden, die jedoch keinen Kopf 29 besitzt. Mit dieser Ausnahme ist die Schnecke 25 mit jener identisch, die bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 benutzt wird. Bei dieser letzteren Ausführungsform ist die Schnecke 25 gegenüber dem Kern 19 beweglich, während der in die Nut 28 eingreifende Stift 30 gegenüber dem Rahmenholm 1 fest angeordnet ist. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 ist die Schnecke 25 nicht in Längsrichtung des Kerns 19 beweglich, während im Gegensatz hierzu der kleine Stift direkt auf dem Hebel 2 befestigt ist und deshalb beweglich ist. Die Schnecke 25 befindet sich stets zwischen dem Kern 19 einerseits und einem Randflansch 45 der Schale 41 andererseits, derart, daß das abgeflachte Ende 26 dauernd vollständig in die Nut 21 des Kerns 19 eingreift. Es ist ersichtlich, daß durch eine Drehung des Kerns 19 der Hebel 2 veranlaßt wird, sich entsprechend der Drehrichtung des Kerns 19 zu verschwenken, um in die Schließstellung oder die Öffnungsstellung bewegt zu werden. In der neutralen Stellung des Kerns 19, in welcher man den Schlüssel aus dem Schloß 18, 19 herausziehen oder den Schlüssel in das Schloß einstecken kann, befindet sich der kleine Stift 30 wiederum in der geradlinigen Nut 33, derart, daß in dieser Stellung auch der Hebel 2 zu einer Schwenkbewegung veranlaßt werden kann. Diese Schwenkbewegung kann dann wie vorstehend beschrieben aufgrund einer Verschiebebewegung des Rahmens in Schließrichtung oder durch direkte manuelle Betätigung eines der Arme 42 oder 43 erfolgen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 besitzt der Hebel 2 keinen Ansatz, mit dessen Hilfe man ihn verschwenken kann, es sind aber die Ausnehmungen 37 und 38, welche bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 im Ansatz 31 ausgebildet sind, bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 direkt im Riegelvorsprung 44 ausgebildet. Die Ausnehmung 37 ist tatsächlich nicht dreieckig, sondern wird einfach durch einen winkelförmigen Ausschnitt im Riegelvorsprung 44 gebildet. Auf seiner die Ausnehmungen 37 und 38 aufweisenden Seite wirkt der Riegelvorsprung 44 in gleicher Weise mit einer kleinen Raste 50 zusammen, die zusammen mit einer Feder 36 in einer Aufnahmeöffnung 51 angeordnet ist. Letztere ist in einem Hilfsstück 34 ausgebildet, das fest in der Schale 41 angeordnet ist.
Die Wirkungsweise der Kombination aus dem Zylinderschloß 18, 19 und der Schnecke 25, wie auch der Kombination aus den Ausnehmungen 37 und 38 im Hebel 2 mit der Raste 50, ist mit der Wirkungsweise vergleichbar, die bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 vorhanden ist. Der Hebel 2 wird dabei sowohl in der Schließstellung als auch in der Öffnungsstellung relativ stabil gehalten. Während der Schließbewegung durch Verschiebung des Rahmens wird der Hebel automatisch in seine Öffnungsstellung zurückgedrückt und es ist eine gewisse Kraft erforderlich, um ihn aus dieser Öffnungsstellung heraus in die Schließstellung zu bewegen. Wenn der Verschluß geöffnet ist, kann er mittels des Zylinderschlosses 81, 19 geschlossen werden, und wenn er geschlossen ist, kann er mittels des gleichen Schlosses geöffnet werden.
Es ist noch zu bemerken, daß Abwandlungen der beschriebenen Konstruktion im Rahmen der Erfindung möglich sind, so muß beispielsweise das Halteelement, mit welchem der Hebel zusammenwirkt, um ihn etwas in der Öffnungsstellung festzuhalten, nicht notwendigerweise die Form einer Raste aufweisen, die unter Federwirkung steht. Es ist auch nicht erforderlich, daß die Raste fest am Rahmenholm angebracht ist, während der Hebel mit Ausnehmungen versehen ist. Auch die umgekehrte Anordung ist möglich.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 ist es auch nicht unbedingt erforderlich, daß der Kern des Zylinderschlosses eine Ausnehmung aufweist und die Schnecke einen in diese Ausnehmung eingreifenden, abgeflachten Abschnitt. Es könnte auch der Kern einen abgeflachten Abschnitt aufweisen, während die Ausnehmung in der Schnecke ausgebildet ist oder es könnte der abgeflachte Abschnitt ein vollständig unabhängiges Teil sein, das dann in Ausnehmungen sowohl am Kern, wie auch an der Schnecke eingreift.

Claims (19)

1. Verschluß für Schiebefenster und Schiebetüren mit einem zwischen einer Schließ- und einer Öffnungsstellung verschwenkbaren Hebel, dessen eines Ende mit einem zum Eingriff mit einem Gegenstück geeigneten Riegelvorsprung versehen ist, der dem Gegenstück eine Auflaufschräge zuweist, die dazu vorgesehen ist, ihn in die Öffnungsstellung zu verschwenken, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß wenigstens einen zwischen dem Hebel (2) und dessen Lagerung (3) wirksamen Rastenmechanismus (36, 37, 38, 50) aufweist, dessen Raste (50) wenigstens eine Profilierung (37, 38) zum Eingriff derart zugeordnet ist, daß während der Verschwenkung des Hebels (2) in seine Öffnungsstellung die Raste (50) in einen den Hebel (2) in Öffnungsstellung haltenden Eingriff mit der Profilierung (37, 38) gelangt, der nur durch äußere Einwirkung lösbar ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (50) und/oder die Profilierung (37, 38) elastisch gegenüber dem mit ihr versehenen Verschlußabschnitt bewegbar ist.
3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Raste (50) beweglich in einer Aufnahmeöffnung (51) angeordnet und durch ein elastisches Mittel (36) aus dieser Aufnahmeöffnung in ihre Raststellung gedrückt wird.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (37, 38) am Hebel (2) und die Raste (50) an dessen Lagerung (3) angeordnet ist.
5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) mit einem eine Öffnung (32) in seiner Lagerung (3) durchquerenden Ansatz (31) versehen ist, an dessen einer Seite als Profilierung (37, 38) eine Ausnehmung eingearbeitet ist, während die andere Seite mit einer kleinen Stufe (40) versehen ist, welche sich in der Bewegungsrichtung des Ansatzes während der Verschwenkung des Hebels in seine Schließstellung schräg nach außen erstreckt und mit dem Rand der Öffnung (39) zusammenwirkt.
6. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (3) des Hebels (2) von einer Profilleiste gebildet wird und der Hebel (2) selbst aus einer Profilleiste besteht, die im wesentlichen zwei Schenkel (10, 11) umfaßt, die zwischen sich einen Winkel einschließen, und daß der Riegelvorsprung (14) ein Profilabschnitt eines dieser Schenkel (11) ist.
7. Verschluß nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der von dem den Riegelvorsprung (14) aufweisenden Schenkel (11) abgewandten Seite des anderen Schenkels (10) ein Ansatz (31) ausgebildet ist, der eine Öffnung (32) in der Lagerung (3) des Hebels (2) durchquert und mit einer der Raste (50) zugeordneten Profilierung (37) versehen ist.
8. Verschluß nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Riegelvorsprung (14) versehene Schenkel (11) sich in der einem vollständigen Schließen entsprechenden Stellung des Hebels (2) mit Ausnahme der Umgebung seiner Schwenkachse (13) in einem wenigstens 1 mm betragenden Abstand von der Lagerung (3) befindet.
9. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel zwei Arme (42, 43) umfaßt und daß sich die Profilierung (37, 38) auf einem an einem (43) der Arme angebrachten Riegelvorsprung (44) be­ findet.
10. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (37, 38) derart doppelt ausgebildet ist, daß der Hebel (2) sowohl in der Verschluß- als auch in der Öffnungsstellung durch Eingriff der Raste (50) in die Profilierung (37, 38) festgehalten wird.
11. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Zylinderschloß (18, 19) umfaßt, sowie eine mit dem drehbaren Kern (19) dieses Schlosses (18, 19) drehfest verbundene Schnecke (25) und einen Stift (30), der in die schraubenförmige Nut (28) der Schnecke (25) eingreift, wobei die Drehung des Kerns (19) die Schnecke (25) oder den Stift (30) in Achsrichtung des Kerns (19) gegenüber diesem Kern verschieblich ist und mit dem Hebel (2) in Wirkverbindung steht, um diesen zu verschwenken.
12. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (30) sich an dem Ende des Hebels (2) befindet, das von dem mit dem Riegelvorsprung (44) versehenen Ende abgewandt ist, und daß die Schnecke (25) zu gemeinsamer Bewegung mit dem Kern (19) des Schlosses (18, 19) verbunden ist. (Fig. 4)
13. Verschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (30) gegenüber dem das Schloß (18, 19) tragenden Abschnitt (1) des Fensters oder der Tür festgelegt ist und daß die Schnecke (25) in Achsrichtung des Kerns (19) gegenüber letzterem beweglich ist und mit dem Hebel (2) in Wirkverbindung steht. (Fig. 2)
14. Verschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (25) an ihrem vom Kern (19) abgewandten Ende mit einem Kopf (29) versehen ist, der mit einer Seite in eine am Hebel (2) ausgebildete Rinne eingreift.
15. Verschluß nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (19) des Zylinderschlosses (18, 19) um 360° drehbar ist.
16. Verschluß nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmige Nut (28) der Schnecke (25) genau eine vollständige Schraubenwindung bildet.
17. Verschluß nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (25) an ihrem äußeren Umfang mit wenigstens einer Nut (33) versehen ist, die sich in Längsrichtung erstreckt und damit die Nut (28) des Schneckengewindes schneidet, derart, daß der Stift (30), wenn er sich am Schnittpunkt einer geradlinigen Nut (33) und der schraubenförmigen Nut (28) befindet, relativ zur Schnecke (25) eine hin- und hergehende Bewegung in Achsrichtung des Kerns (19) ausführen kann, wobei die Länge der geradlinigen Nut (33) so bemessen ist, daß der Hebel (2) sich zwischen seiner der vollständigen Öffnung und dem vollständigen Schließen entsprechenden Stellung bewegen kann, wenn der Stift (30) die geradlinige Nut (33) durchläuft.
18. Verschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinige Nut (33) sich zwischen dem Anfang und dem Ende der schraubenförmigen Nut (28) erstreckt.
19. Verschluß nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (25) mit einer sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Nut (33) versehen ist, in welche ein mit ihr zusammenwirkender Stift (30) eingreift, wenn sich der Kern (19) des Zylinderschlosses (18, 19) in seiner neutralen Stellung befindet.
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