DE102005014045A1 - Handwerkzeugmaschine mit einem Schleifteller - Google Patents

Handwerkzeugmaschine mit einem Schleifteller Download PDF

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Abstract

Eine Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse (12) und einem an dessen Unterseite (13) angeordneten Schleifteller (30) mit einer dem Gehäuse (12) zugewandten Oberseite (46) und mit einer Unterseite (48) mit Klettverschluss (50) zur Aufnahme eines Schleifblattes (52) mit einer die Ober- und Unterseite (48, 46) durchtretenden, mittigen Öffnung (34) insbesondere zum Durchgriff eines Befestigungsmittels (28) zum Koppeln mit der Handwerkzeugmaschine sowie mit axial durchgehenden Löchern (32, 33), die den Schleifteller (30) zwischen seiner Unter- und Oberseite (46, 48) durchbrechen und die mit einem Absaugkanal (42) kommunizieren können, wobei die mittige Öffnung (34) den Schleifteller (30) axial durchtritt, wird dadurch hinsichtlich ihrer Schleifstaubabsaugung verbessert, dass die mittige Öffnung (34) über einen radial bzw. quer auf der Unterseite (48) verlaufenden Verbindungskanal (58) mit einem der Löcher (32) korrespondiert und als Absaugöffnung dient.

Description

  • Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine mit einem Schleifteller mit Löchern zur Staubabsaugung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist gemäß DE 1953 042 eine Handwerkzeugmaschine mit einem Schleifteller mit Löchern zur Staubabsaugung bekannt. Durch radial außerhalb der Mitte des Schleiftellers angeordneten Löcher hindurch wird unter dem Schleifteller bzw. dem Schleifblatt anfallender Schleifstaub nach oben und weiter radial nach außen abgesaugt und in einen Staubbehälter gefördert. Der dabei im Mittenbereich des Schleiftellers gebildete Schleifstaub in Gestalt eines Schleifstaubpolsters wird dabei mittels Überdruck an einem mittigen Loch weggeblasen und soll durch die radial außerhalb angeordneten Löcher abgesaugt werden, da das Schleifstaubpolster den Kontakt des Schleifblatts mit dem zu schleifenden Werkstück stört und dazu neigt, infolge Erwärmung zu schmelzen und am Schleifblatt festzukleben sowie ein effizientes Schleifen zu verhindern.
  • Die Anordnung getrennter Saug- und Blassysteme oberhalb des Schleiftellers macht die Herstellung der Handwerkzeugmaschine kompliziert und teuer. Die Blaswirkung in der Mitte des Schleiftellers führt beim Abheben der Handwerkzeugmaschine vom Werkstück dazu, dass Schleifstaub aufgewirbelt wird und die Atemluft in der Umgebung des Bedienenden beeinträchtigt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass mit einfachen Mitteln sowohl der im Bereich der radialen Löcher unter dem Schleifteller im Bereich von dessen äußerem Rand als auch der mittig darunter anfallende Schleifstaub kontinuierlich so gründlich und schnell abgesaugt werden kann, dass sich kein mittiges Schleifstaubposter mehr bilden kann und kein Schleifstaub aufgewirbelt wird. Die Schleifwirkung wird verbessert und die Lebensdauer des Schleifblatts erhöht, weil ein Verkleben von Schleifstaub verhindert wird. Außerdem ergibt sich ein Kühlungseffekt im mittigen Bereich des Schleiftellers bzw. des Schleifblatts infolge der dort nun frei fließenden Absaugluft. Dadurch ist das Verkleben des Schleifstaubs am Schleifblatt noch sicherer ausgeschlossen.
  • Dadurch, dass der Verbindungskanal als nach unten offener Schlitz in der Unterseite des Schleiftellers angeordnet ist, der vom Klettverschluss über deckbar ist, ist auf einfache, kostengünstige Weise eine zentrale Absaugung im Schleifteller bei guter Haftung des Schleifblatts realisierbar.
  • Dadurch, dass der Schleifteller aus einer skelettartigen, stützenden Schleifplatte besteht, die ein Kissen aus weichelastischem Material trägt, an dessen Unterseite eine Klettschicht sitzt, wobei eine Metallringscheibe in der mittigen Öffnung zentriert und axial zwischen der Schleifplatte und dem Kissen festgelegt ist, insbesondere eingespritzt, ist eine besonders robuste Schleiftellerkonstruktion gewählt worden.
  • Dadurch, dass vier Verbindungskanäle in die mittige Öffnung münden, kreuzförmig, radial nach außen verlaufen und dort in vier der radial äußeren Löcher münden, ist der Schleifteller besonders einfach gestaltet verbunden mit einer effektiven, großflächigen und zentralen Absaugung.
  • Dadurch, dass acht regelmäßig voneinander beabstandete, insbesondere ovale bzw. längliche, etwa 20 mm große Löcher im Schleifteller angeordnet sind, ist eine besonders kräftige Staubabsaugung gesichert.
  • Dadurch, dass die Löcher auf der Unterseite radial weiter außen als die Löcher auf der Oberseite des Schleiftellers verlaufen und einander axial sowie radial versetzt überschneiden, so dass deren überschnittener Bereich den tatsächlichen Lochquerschnitt zwischen der Ober- und der Unterseite definiert, wird auf der Oberseite des Schleiftellers ein radial nach innen gerichteter Absaugluftstrom gesichert, der den Staubabtransport sichert.
  • Dadurch, dass sich das untere Loch im Übergang zum oberen Loch hin mit einer Schrägfläche trichterartig erweitert, ist der Strömungswiderstand zwischen unterm und oberem Loch verringert.
  • Dadurch, dass die Löcher auf der Ober- und Unterseite des Schleiftellers größer als der tatsächliche Lochquerschnitt sind, ist die Stauberfassung bzw. die Sammelwirkung verbessert.
  • Dadurch, dass die Lochtiefe von der Unterseite zur Oberseite über bis zu 40% der axialen Dicke des Schleiftellers und die Lochtiefe von der Oberseite zur Unterseite über bis zu 80% der axialen Dicke des Schleiftellers beträgt, ergibt sich ein tatsächlicher Lochquerschnitt, der die Staubsammelwirkung verbessert.
  • Dadurch, dass das Schleifblatt ein mit der mittigen Öffnung des Schleiftellers korrespondierendes mittiges Loch aufweist, kann der Schleifstaub besonders wirksam vom Mittenbereich des Schleiftellers abgesaugt werden.
  • Dadurch, dass der Verbindungskanal das radial äußere Loch radial und axial überschneidet und so ein radial inneres Durchgangsloch bildet, ist mit einer einfachen Loch-Kanal-Geometrie eine wirksame Mittenabsaugung realisiert.
  • Dadurch, dass der Verbindungskanal ca. 5 mm breit ist, verbessert er bei geringem Herstellungsaufwand die Mittenabsaugung erheblich.
  • Zeichnung
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit zugehöriger Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine
  • 2 eine Unteransicht des Schleiftellers
  • 3 eine Schnittdarstellung des Schleiftellers und
  • 4 eine Draufsicht eines erfindungsgemäß angepaßten Schleifblatts.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine 10, die als Exzenterschleifer ausgestaltet ist. Dieser hat ein zylindrisches Gehäuse 12, dessen Handgriff 14 sich nach hinten erstreckt und auf dessen Unterseite ein Schalttaste 16 angeordnet ist, die per Fingerdruck des Bedienenden einen Schalter 18 ein- oder ausschaltet. Damit wird der Stromkreis eines im Gehäuses 12 sitzenden Motors 20 gesteuert. Bei dessen Start folgt die Motorwelle 24 mit einem Staublüfter 26, einem Exzenter 28 und einem Schleifteller 30 dessen Drehung. Der Motor 20 ist mittels Elektrokabel 22 an eine nichtdargestellte Spannungsquelle anschließbar.
  • Der drehende Staublüfter 26 erzeugt in Verbindung mit anderen übliche, nicht genannten Mitteln an der Oberseite 46 des Schleiftellers 30 einen Unterdruck und damit am Loch 32, 33 des Schleiftellers 30 einen Saugeffekt. Dadurch wird an der Unterseite 48 des Schleiftellers 30 bzw. unter einem Schleifblatt 52 gebildeter Schleifstaub am unteren Loch 33 angesaugt und nach oben zum oberen Loch 32 abgesaugt. Darüberhinaus führt dieser Unterdruck gleichzeitig am Mittenloch 34 im mittigen Bereich der Unterseite 48 des Schleiftellers 30 zu einer gezielten Absaugung, wobei dort anfallender Schleifstaub gemeinsam mit dem oberhalb des Schleiftellers 30 gebildeten Absaugluftstrom 40 durch Verbindungskanäle 58 radial nach außen zu den Löchern 32, 33 und von dort nach oben zum Ausblasstutzen 42 und zum Staubbehälter 44 geführt wird.
  • Der Schleifteller 30 besteht aus einer Schleifplatte 36 aus biegeelastischem, verhältnismäßig hartem Kunststoff und einem mit der Schleifplatte 36 verbundenen, ggf. vergossenen Schleifkissen 38 aus weichelastischem, geschäumtem Kunststoff, das auf seiner Unterseite 48 eine Lage Klettgewebe 50 trägt zum Befestigen eines Schleifblatts 52 mit Velour-Rückenbeschichtung 53. Das Schleifblatt 52 hat ein Mittenloch 55 und radial näher am Außenrand mehrere, gleichmäßig beabstandete Staublöcher 54, die sich mit den unteren Löchern 33 decken und auf einem gleichen Teilkreis 56 liegen.
  • Die Löcher 32, 33 durchtreten den Schleifteller 30 bzw. auch das Klettgewebe 50 axial und bilden dabei ein Loch 33 auf der Unterseite 48 und ein dazu radial zum Außenrand versetztes Loch 32 auf der Oberseite 46 des Schleiftellers 30. Das Loch 32 ist ein Teil- Sackloch, das den Schleifteller 30 etwa zu 70 bis 80% durchtritt. Das Loch 33 der Unterseite 48 ist ein Teil-Sackloch, das den Schleifteller 30 zu etwa 30 bis 40% durchringt. Die von entgegen gesetzten Seiten eingebrachten Löcher 32, 33 durchdringen einander axial und radial so, dass ihr überschnittener Bereich den tatsächlichen taillenartigen Lochquerschnitt zwischen der Ober- und der Unterseite 46, 48 definiert. Der Querschnitt des überschnittenen Bereichs ist kleiner als der der Löcher 32, 33 und sorgt für eine hohe Strömungsgeschwindigkeit der hindurch tretenden Staubluft und damit für einen guten Staubabtransport.
  • Eine in 2 gezeigte Unteransicht des Schleiftellers 30 zeigt die Gestalt und Ort der Löcher 33 auf der Unterseite 48 und die kreuzförmige Anordnung der Verbindungskanäle 58, die vier der Löcher 33 mit dem Mittenloch 34 verbinden und die Mittenabsaugung sichern. Die Verbindungskanäle 58 können dabei von einer Klettschicht 50 überdeckt sein, so dass die Mittenabsaugung nur im Bereich der Mündung in das Mittenloch 34 erfolgt. Voraussetzung ist, dass die Klettschicht 50 ein mit dem Mittenloch etwa deckungsgleiches, nicht näher bezeichnetes Loch aufweist. Auch das Schleifblatt 52 (1) muss ein Mittenloch 55 oder, die mit dem Mittenloch 34 etwa deckungsgleich ist. Eine gute Mittenabsaugung wird auch durch Schleifblätter gesichert, die mehrere kleiner Löcher im Mittenbereich haben.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung des Schleiftellers 30 und Schleifteller 30 mit dem oberen Staubloch 32 und dem unteren Staubloch 33, wobei der radialer und axialer Versatz zwischen Oberseite 46 und Unterseite 48 zueinander erkennbar ist. Weiter ist das Mittenloch 34 auf der Unterseite 48 erkennbar, das axial in Richtung Oberseite 46 bis zur Schleifplatte 36 reicht, also im wesentlichen nur das Schleifkissen 38 durchdringt. Eine mit der Unterseite 48 verklebte Klettgewebeschicht 50 hat mit den Löchern 33, 34 und den Verbindungskanälen 58 kongruente Ausnehmungen, so dass das Schleifblatt 52 ( 4) über ein ebenfalls kongruentes Mittenloch 55 und Staublöcher 54 mit den Löchern 33, 34 sowie auch den Verbindungskanälen 58 kommuniziert und eine effektive Staubabsaugung sichert.
  • Im Bereich des Mittenlochs 34 ist die erste Kanalmündung 60 zwischen dem Rand der Mittenlochs 34 und dem Verbindungskanal 58 und radial außen die zweite Kanalmündung 64 zwischen dem Rand des Lochs 33 gezeigt. Weiter erkennbar ist im Absaugsystem eine Schrägfläche 62 im Sacklochgrund des unteren Lochs 33 im Überschneidungsbereich zum oberen Loch 32. Deutlich wird die Anordnung der Schleifplatte 36 an der Oberseite 46 und die des Schleifkissens 38 im wesentlichen an der Unterseite 48 des Schleiftellers 30. Auf der Oberseite 46 der Schleifplatte 36 ist mittig eine Zahnnabe 66 angeordnet, die zum Eingriff eines nicht dargestellten zahnradartigen Mitnehmers zur Drehmitnahme des Schleiftellers 30 mit der Drehung der Motorwelle 24 dient. Weiter ist ein Zentrierloch 37 angeordnet, das zur Zahnnabe 66 und zum mittigen Loch 34 auf der Unterseite 48 des Schleiftellers fluchtet. Durch das Zentrierloch 37 greift ein Schraubbolzen 29 zum Befestigen des Schleiftellers 30 am nichtdargestellten Mitnehmer.
  • Zwischen Schleifplatte 36 und Schleifkissen 38 ist eine Ringscheibe 68 vergossen, deren Ringloch 79 zum mittigen Loch 34 fluchtet und einen Schraubbolzen 29 (1) zentriert und führt und die Spannkraftübertragung beim Ankoppeln des Schleiftellers 30 an die Handwerkzeugmaschine 10 sichert.
  • 4 zeigt eine Draufsicht eines erfindungsgemäß angepaßten Schleifblatts 52, das mehrer radiale Staublöcher 54 auf einem gemeinsamen Teilkreis 56 hat und ein Mittenloch 55 zur Mittenabsaugung. Eine der zwei Flachseiten des Schleifblatts 52 trägt eine nicht dargestellte Schleifschicht und die Rückseite eine Veloursschicht zum Verbinden mit der Klettschicht 50 des Schleiftellers 30 zum betriebsgemäßen Spannen bzw. Festlegen des Schleifblatts 52.
  • 10
    Exzenterschleifer
    12
    Gehäuse
    14
    Handgriff
    16
    Schalttaste
    18
    Schalter
    20
    Motor
    22
    Elektrokabel
    24
    Motorwelle
    26
    Staublüfter
    28
    Exzenter
    30
    Schleifteller
    32
    Staubloch
    34
    Mittenloch
    36
    Schleifplatte
    38
    Schleifkissen
    40
    Absaugluftstrom
    42
    Ausblassturzen
    44
    Staubbehälter

Claims (12)

  1. Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse (12) und einem an dessen Unterseite (13) angeordneten Schleifteller (30) mit einer dem Gehäuse (12) zugewandten Oberseite (46) und mit einer Unterseite (48) mit Klettverschluss (50) zur Aufnahme eines Schleifblattes (52) mit einer die Ober- und Unterseite (48, 46) durchtretenden, mittigen Öffnung (34) insbesondere zum Durchgriff eines Befestigungsmittels (28) zum Koppeln mit der Handwerkzeugmaschine sowie mit axial durchgehenden Löchern (32, 33), die den Schleifteller (30) zwischen seiner Unter- und Oberseite (46, 48) durchbrechen und die mit einem Absaugkanal (42) kommunizieren können, wobei die mittige Öffnung (34) den Schleifteller (30) axial durchtritt, dadurch gekennzeichnet, dass die mittige Öffnung (34) über einen radial bzw. quer auf der Unterseite (48) verlaufenden Verbindungskanal (58) mit einem der Löcher (32) korrespondiert und als Absaugöffnung dient.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (58) als nach außen offener Schlitz in der Unterseite des Schleiftellers (30) angeordnet ist, der vom Klettverschluss (50) über deckbar ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifteller (30) aus einer skelettartigen, stützenden Schleifplatte (36) besteht, die ein angeschäumtes Kissen (38) trägt, an dessen Unterseite eine Klettschicht (50) sitzt, wobei eine Metallringscheibe in der mittigen Öffnung (34) zentriert und axial zwischen der Schleifplatte (36) und dem Kissen (38) festgelegt ist, insbesondere eingespritzt.
  4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass vier Verbindungskanäle (58) in die mittige Öffnung (34) münden und kreuzförmig, radial nach außen verlaufen und dort in vier der Löcher (32, 33) münden.
  5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass acht regelmäßig voneinander beabstandete, insbesondere ovale bzw. längliche, Löcher (32, 33) im Schleifteller (30) angeordnet sind.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (33) auf der Unterseite (48) radial weiter außen als die Löcher (32) auf der Oberseite (46) des Schleiftellers (30) verlaufen und einander axial sowie radial versetzt überschneiden, so dass deren überschnittener Bereich den Querschnitt den tatsächlichen Lochquerschnitt zwischen der Ober- und der Unterseite (46, 48) definiert.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich das untere Loch (33) im Übergang zum oberen Loch (32) hin mit einer Schrägfläche (62) trichterartig erweitert.
  8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der tatsächliche Lochquerschnitt kleiner ist als der der Löcher (32,33) auf der Ober- und Unterseite (46, 48) des Schleiftellers (30).
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Loch (33) von der Unterseite (46) zur Oberseite (48) über bis zu 40% der axialen Dicke des Schleiftellers (30) und das Loch (32) von der Oberseite (48) zur Unterseite (46) über bis zu 80% der axialen Dicke des Schleiftellers (30) erstreckt.
  10. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifblatt (52) ein mit der mittigen Öffnung (34) des Schleiftellers (30) korrespondierendes mittiges Loch (55) aufweist.
  11. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Loch (55) und dem Verbindungskanal (58) ein radial und axial überschnittener Bereich besteht, der ein radial inneres Durchgangsloch (60) bildet.
  12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (58) ca. 5 mm breit ist.
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