DE102004060554A1 - Flügelzellenpumpe - Google Patents
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Abstract
Die Flügelzellenpumpe weist ein Pumpengehäuse (10) auf, in dem ein Rotor (20) angeordnet ist, der durch eine Antriebswelle (12) rotierend angetrieben wird, wobei der Rotor (20) über seinen Umfang verteilt mehrere Nuten (24) aufweist, die zumindest im Wesentlichen radial zur Drehachse (13) des Rotors (20) verlaufen und in denen jeweils ein flügelförmiges Förderelement (26) verschiebbar geführt ist. Der Rotor (20) ist von einer Umfangswand (18) umgeben, die zu dessen Drehachse (13) exzentrisch verläuft und an der die Förderelemente (26) mit ihren radial äußeren Enden anliegen. An den Rotor (20) grenzen in Richtung von dessen Drehachse (13) Gehäusestirnwände (14, 16) des Pumpengehäuses (10) an. Durch die Förderelemente (26) wird bei der Drehbewegung des Rotors (20) Medium von einem Saugbereich (28, 30) zu einem zu diesem in Drehrichtung (21) des Rotors (20) versetzten Druckbereich (32, 34) gefördert. In wenigstens einer der Gehäusestirnwände (14, 16) ist eine die Drehachse (13) des Rotors (20) umgebende Ringnut (38; 138) ausgebildet, die den radial innenliegenden Innenbereich der Nuten (24) des Rotors (20) gegenüberliegt und die mit dem Druckbereich (32, 34) über eine Verbindungsnut (40) in der Gehäusestirnwand (14, 16) verbunden ist. Die Verbindungsnut (40) verläuft, ausgehend vom Druckbereich (32, 34), in Drehrichtung (21) des Rotors (20) gekrümmt radial nach innen zur Ringnut (38; 138).
Description
- Die Erfindung geht aus von einer Flügelzellenpumpe nach der Gattung des Anspruchs 1.
- Eine solche Flügelzellenpumpe ist durch die
DE 199 52 167 A1 bekannt. Diese Flügelzellenpumpe weist ein Pumpengehäuse auf, in dem ein Rotor angeordnet ist, der durch eine Antriebswelle rotierend angetrieben wird. Der Rotor weist über seinen Umfang verteilt mehrere Nuten auf, die zumindest im wesentlichen radial zur Drehachse des Rotors verlaufen und in denen jeweils ein flügelförmiges Förderelement verschiebbar geführt ist. Das Pumpengehäuse weist eine den Rotor umgebende, zu dessen Drehachse exzentrische Umfangswand auf, an der die Flügel mit ihren radial äußeren Enden anliegen. Das Pumpengehäuse weist in Richtung der Drehachse des Rotors an diesen angrenzende Gehäusestirnwände auf. Bei der Rotation des Rotors werden infolge der exzentrischen Anordnung der Umfangswand zwischen den Flügeln sich vergrößernde und verkleinernde Kammern gebildet, zwischen denen das zu fördernde Medium unter Druckerhöhung von einem Saugbereich zu einem zu diesem in Umfangsrichtung versetzten Druckbereich gefördert wird. Die Flügel werden dabei infolge der Fliehkräfte bei rotierendem Rotor in Anlage an der Umfangswand gehalten, wobei jedoch insbesondere beim Anlaufen der Flügelzellenpumpe bei niedriger Drehzahl nur geringe Fliehkräfte wirken, so dass die Flügelzellenpumpe nur wenig fördert. Bei der bekannten Flügelzellenpumpe ist in einer Gehäusestirnwand eine sich über einen Teil des Umfangs des Rotors erstreckende ringförmige Nut vorgesehen, der von einer anderen Förderpumpe, die mit der Flügelzellenpumpe eine gemeinsame Pumpenanordnung bildet, verdichtetes Medium zugeführt wird. Die ringförmige Nut ist mit den von den Flügeln in den Nuten des Rotors durch die Flügel begrenzten radial innen liegenden Innenbereichen verbunden. Durch den erhöhten Druck in den Innenbereichen der Nuten werden die Flügel zusätzlich zur Fliehkraft radial nach außen zur Umfangswand hin gedrückt. Diese Maßnahme ist jedoch nur möglich, wenn die weitere Förderpumpe vorhanden ist. Darüberhinaus können durch die sich nur über einen Teil des Umfangs des Rotors erstreckende ringförmige Nut die Innenbereiche der Nuten des Rotors nur über einen entsprechenden Teil einer Umdrehung des Rotors druckbeaufschlagt werden, wodurch sich unter Umständen nur eine geringe Anpresskraft der Flügel an der Umfangswand ergibt. - Vorteile der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Flügelzellenpumpe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass eine Druckbeaufschlagung der radial innenliegenden Innenbereiche der Nuten des Rotors durch den von den Flügelzellenpumpe selbst erzeugten Druck erfolgt. Durch die sich über den gesamten Umfang des Rotors erstreckende Ringnut wird die Druckbeaufschlagung der Innenbereiche der Nuten des Rotors verbessert. In der nach innen verlaufenden Verbindungsnut entsteht darüber hinaus bei der Rotation des Rotors eine Schleppströmung, durch die eine Druckerhöhung in der Ringnut bewirkt wird, die wiederum zu einer Druckerhöhung in den mit der Ringnut in Verbindung stehenden Innenbereichen der Nuten des Rotors führt. Diese Schleppströmung wird mit zunehmender Drehzahl des Rotors verstärkt, so dass die Anpressung der Förderelemente an die Umfangswand mit zunehmender Drehzahl weiter verstärkt wird. Durch den Verlauf der Verbindungsnut wird außerdem erreicht, dass die Förderelemente diese nahezu rechtwinklig überstreichen, wodurch die Gefahr eines Verkippens und/oder Verkantens der Förderelemente beim Überstreichen der Verbindungsnut gering ist.
- In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Flügelzellenpumpe angegeben. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 3 wird eine verlustarme Ein- und Ausströmung bei der Verbindungsnut ermöglicht. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 5 kann eine Leckage aus der Ringnut radial nach innen gering gehalten werden.
- Zeichnung
- Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
1 eine Flügelzellenpumpe in vereinfachter Darstellung in einem Querschnitt entlang Linie I-I in2 ,2 die Flügelzellenpumpe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einem Querschnitt entlang Linie II-II in3 ,3 die Flügelzellenpumpe in einem Längsschnitt entlang Linie III-III in1 und4 die Flügelzellenpumpe in einem Querschnitt gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- In den
1 bis4 ist eine Flügelzellenpumpe dargestellt, die vorzugsweise zum Fördern von Kraftstoff, insbesondere Dieselkraftstoff, vorgesehen ist. Durch die Flügelzellenpumpe wird dabei Kraftstoff aus einem Vorratsbehälter zu einer Hochdruckpumpe gefördert. Die Flügelzellenpumpe kann getrennt von der Hochdruckpumpe angeordnet sein, an die Hochdruckpumpe angebaut oder in die Hochdruckpumpe integriert sein. Die Flügelzellenpumpe weist ein Pumpengehäuse10 auf, das mehrteilig ausgebildet ist, und eine Antriebswelle12 , die in das Pumpengehäuse10 hineinragt. Das Pumpengehäuse10 weist zwei Gehäusestirnwände14 ,16 auf, durch die in axialer Richtung, das heißt in Richtung der Drehachse13 der Antriebswelle12 , eine Pumpenkammer begrenzt wird. In Umfangsrichtung wird die Pumpenkammer durch eine Umfangswand18 begrenzt, die einstückig mit einer der Gehäusestirnwände14 ,16 oder getrennt von diesen ausgebildet sein kann. - In der Pumpenkammer ist ein Rotor
20 angeordnet, der mit der Antriebswelle12 drehfest verbunden ist, beispielsweise über eine Nut/Federverbindung22 . Der Rotor20 weist mehrere über seinen Umfang verteilt angeordnete, zumindest im wesentlichen radial zur Drehachse13 des Rotors20 verlaufende Nuten24 auf. Die Nuten24 erstrecken sich ausgehend vom Außenmantel des Rotors20 zur Drehachse13 hin in den Rotor20 hinein. Es sind beispielsweise vier Nuten24 vorgesehen, wobei auch weniger oder mehr als vier Nuten24 vorgesehen sein können. In jeder Nut24 ist ein scheibenförmiges Förderelement26 verschiebbar angeordnet, das nachfolgend als Flügel bezeichnet wird und das mit seinem radial äußeren Endbereich aus der Nut24 herausragt. - Die Innenseite der Umfangswand
18 des Pumpengehäuses10 ist exzentrisch zur Drehachse13 des Rotors20 ausgebildet, beispielsweise kreisförmig oder mit anderer Form. In wenigstens einer Gehäusestirnwand14 ,16 ist ein Saugbereich vorgesehen, in dem wenigstens eine Saugöffnung28 mündet. Im Saugbereich ist vorzugsweise in wenigstens einer Gehäusestirnwand14 ,16 eine in Umfangsrichtung des Rotors20 langgestreckte, etwa nierenförmig gekrümmte Saugnut30 ausgebildet, in die die Saugöffnung28 mündet. Die Saugöffnung28 mündet in die Saugnut30 vorzugsweise in deren entgegen der Drehrichtung21 des Rotors20 weisenden Endbereich. Die Saugöffnung28 ist mit einem vom Vorratsbehälter herführenden Zulauf verbunden. In wenigstens einer Gehäusestirnwand14 ,16 ist außerdem ein Druckbereich vorgesehen, in dem wenigstens eine Drucköffnung32 mündet. Im Druckbereich ist vorzugsweise in wenigstens einer Gehäusestirnwand14 ,16 eine in Umfangsrichtung des Rotors20 langgestreckte, etwa nierenförmig gekrümmte Drucknut34 ausgebildet, in die die Drucköffnung32 mündet. Die Drucköffnung32 mündet in die Drucknut34 vorzugsweise in deren in Drehrichtung21 des Rotors20 weisenden Endbereich. Die Drucköffnung32 ist mit einem zur Hochdruckpumpe führenden Ablauf verbunden. Die Saugöffnung28 , die Saugnut30 , die Drucköffnung32 und die Drucknut34 sind mit radialem Abstand von der Drehachse13 des Rotors20 nahe der Innenseite der Umfangswand18 angeordnet. Die Flügel26 liegen mit ihren radial äußeren Enden an der Innenseite der Umfangswand18 an und gleiten an dieser bei der Drehbewegung des Rotors20 in Drehrichtung21 entlang. Infolge der exzentrischen Ausbildung der Innenseite der Umfangswand18 bezüglich der Drehachse13 des Rotors20 ergeben sich zwischen den Flügeln26 Kammern36 mit veränderlichem Volumen. Die Saugnut30 und die Saugöffnung ist in einem Umfangsbereich angeordnet, in dem sich bei der Drehbewegung in Drehrichtung21 des Rotors20 das Volumen der Kammern36 vergrößert, so dass diese mit Kraftstoff befüllt werden. Die Drucknut34 und die Drucköffnung32 ist in einem Umfangsbereich angeordnet, in dem sich bei der Drehbewegung in Drehrichtung21 des Rotors20 das Volumen der Kammern36 verringert, so dass aus diesen Kraftstoff in die Drucknut34 und von dieser in die Drucköffnung32 verdrängt wird. - In wenigstens einer Gehäusestirnwand
14 ,16 ist eine Ringnut38 vorgesehen, die mit der Drucknut34 über eine Verbindungsnut40 verbunden ist. Die Ringnut38 verläuft in einem solchen radialen Abstand von der Drehachse13 des Rotors20 , dass diese den durch die Flügel26 in den Nuten24 des Rotors20 begrenzten radial inneren Innenbereichen gegenüberliegt. Die Ringnut38 ist zumindest annähernd konzentrisch zur Drehachse13 des Rotors20 ausgebildet und zwischen dieser und der Antriebswelle12 ist ein Dichtbereich39 gebildet, in dem zwischen dem Rotor20 und der angrenzenden Gehäusestirnwand14 ,16 nur ein geringer axialer Abstand vorhanden ist. Im Bereich um die Antriebswelle12 herrscht nur ein geringer Druck, so dass zwischen der Ringnut38 und dem Bereich um die Antriebswelle12 ein Druckgefälle besteht. Die Verbindungsnut40 verläuft derart, dass diese sich in Drehrichtung21 des Rotors20 der Ringnut38 annähert. Weiterhin verläuft die Verbindungsnut40 vorzugsweise gekrümmt, insbesondere schneckenförmig gekrümmt. Die Verbindungsnut40 mündet vorzugsweise einerseits zumindest annähernd tangential in die Drucknut34 und/oder andererseits zumindest annähernd tangential in die Ringnut38 . Vorzugsweise mündet die Verbindungsnut40 in den entgegen der Drehrichtung21 des Rotors20 weisenden Endbereich der Drucknut34 . Durch die Verbindung der Ringnut38 mit der Drucknut34 herrscht in der Ringnut38 und damit in den mit dieser in Verbindung stehenden Innenbereichen der Nuten24 des Rotors20 ein erhöhter Druck, durch den die Anlagekraft der Flügel26 an der Innenseite der Umfangswand18 verstärkt wird, wodurch die Förderleistung der Flügelzellenpumpe verbessert wird. Durch den gekrümmten Verlauf der Verbindungsnut40 wird außerdem bei der Drehbewegung des Rotors20 in dieser eine Schleppströmung erzeugt, die zu einer weiteren Druckerhöhung in der Ringnut38 und damit den Nuten24 führt, wodurch die Anpresskraft der Flügel26 an die Umfangswand18 weiter erhöht wird. Insbesondere erfolgt infolge dieser Schleppströmung bereits beim Anlaufen der Flügelzellenpumpe ein Druckaufbau in der Ringnut38 , so dass die durch die Flügelzellenpumpe bereits beim Anlaufen eine ausreichende Kraftstoffmenge fördert. Durch den gekrümmten Verlauf der Verbindungsnut40 ist außerdem sichergestellt, dass die Flügel26 sich bei der Drehbewegung des Rotors20 annähernd tangential über die Verbindungsnut40 bewegen, wodurch der Verschleiß der Flügel26 und der Gehäusestirnwand14 ,16 gering gehalten wird. - Es kann vorgesehen sein, dass nur in einer Gehäusestirnwand
14 oder16 die Ringnut38 und die diese mit der Drucknut34 verbindende Verbindungsnut40 angeordnet ist oder es können in beiden Gehäusestirnwänden14 und16 jeweils eine Ringnut38 und eine Verbindungsnut40 angeordnet sein, die dann vorzugsweise spiegelbildlich zueinander in den Gehäusestirnwänden14 und16 angeordnet sind. Es kann auch vorgesehen sein, dass in beiden Gehäusestirnwänden14 und16 jeweils eine Ringnut38 angeordnet ist, jedoch nur in einer Gehäusestirnwand14 oder16 eine Verbindungsnut40 angeordnet ist. Es kann außerdem vorgesehen sein, dass nur in einer Gehäusestirnwand14 oder16 die Saugnut30 und/oder die Drucknut34 ausgebildet ist, wobei die andere Gehäusestirnwand16 bzw.14 glatt ausgebildet ist, oder dass in beiden Gehäusestirnwänden14 und16 jeweils eine Saugnut30 und/oder Drucknut34 ausgebildet ist, die dann vorzugsweise spiegelbildlich zueinander in den Gehäusestirnwänden14 und16 angeordnet sind. Die Saugöffnung28 und die Drucköffnung32 ist dabei jedoch nur in einer Gehäusestirnwand14 oder16 vorgesehen. Bei der spiegelbildlichen Anordnung der Saugnuten30 und Drucknuten34 sowie der Ringnuten38 und Verbindungsnuten40 in beiden Gehäusestirnwänden14 und16 wird erreicht, dass der Rotor20 und die Flügel26 in axialer Richtung beidseitig zumindest annähernd gleich belastet sind, so dass keine oder nur eine geringe resultierende Kraft auf den Rotor20 und die Flügel26 in Richtung der Drehachse13 wirkt. Die Tiefe der Ringnut38 und der Verbindungsnut40 in der Gehäusestirnwand14 ,16 beträgt beispielsweise etwa 0,1 bis 2 mm, wobei vorzugsweise die Breite der Nuten38 und40 größer ist als deren Tiefe. - In
3 ist die Flügelzellenpumpe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Aufbau im wesentlichen gleich ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel, jedoch die Anordnung der Ringnut138 modifiziert ist. Abweichend zum ersten Ausführungsbeispiel ist die Ringnut138 exzentrisch zur Drehachse13 des Rotors20 angeordnet. Der Ringnut138 ist beispielsweise zumindest annähernd kreisförmig ausgebildet, wobei deren Mittelpunkt M bezüglich der Drehachse13 des Rotors20 um einen die Exzentrizität bildenden Abstand e versetzt angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Exzentrizität e der Ringnut138 zumindest annähernd gleich groß und gleichsinnig wie die Exzentrizität der Innenseite der Umfangswand18 des Pumpengehäuses10 . Vorzugsweise ist der Mittelpunkt M der Ringnut138 zu einem in Drehrichtung21 des Rotors20 gesehen zwischen der Saugnut30 und der Drucknut34 liegenden Bereich der Umfangswand18 hin bezüglich der Drehachse13 versetzt angeordnet. Durch diese exzentrische Ausbildung der Ringnut138 ist die radiale Erstreckung s1 des Dichtbereichs139 innerhalb der Ringnut138 zur Antriebswelle12 hin auf der Seite, zu der hin der Mittelpunkt M bezüglich der Drehachse13 versetzt ist, vergrößert während die radiale Erstreckung s2 des Dichtbereichs139 auf der gegenüberliegenden Seite verringert ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Ringnut138 nicht kreisförmig ausgebildet ist, sondern einen exzentrischen Verlauf bezüglich der Drehachse13 aufweist, wobei die radiale Erstreckung s1 des Dichtbereichs139 in einem Bereich in Drehrichtung21 des Rotors20 zwischen der Saugnut30 und der Drucknut34 größer ist als die radiale Erstreckung s2 des Dichtbereichs139 im gegenüberliegenden Bereich.
Claims (7)
- Flügelzellenpumpe mit einem Pumpengehäuse (
10 ), in dem ein Rotor (20 ) angeordnet ist, der durch eine Antriebswelle (12 ) rotierend angetrieben wird, wobei der Rotor (20 ) über seinen Umfang verteilt mehrere Nuten (24 ) aufweist, die zumindest im wesentlichen radial zur Drehachse (13 ) des Rotors (20 ) verlaufen und in denen jeweils ein flügelförmiges Förderelement (26 ) verschiebbar geführt ist, mit einer den Rotor (20 ) umgebenden, zu dessen Drehachse (13 ) exzentrisch verlaufenden Umfangswand (18 ) des Pumpengehäuses (10 ), an der die Förderelemente (26 ) mit ihren radial äußeren Enden anliegen, mit an den Rotor (20 ) in Richtung von dessen Drehachse (13 ) angrenzenden Gehäusestirnwänden (14 ,16 ) des Pumpengehäuses (10 ), wobei durch die Förderelemente (26 ) bei der Drehbewegung des Rotors (20 ) Medium von einem Saugbereich (28 ,30 ) zu einem zu diesem in Drehrichtung (21 ) des Rotors (20 ) versetzten Druckbereich (32 ,34 ) gefördert wird, wobei in wenigstens einer der Gehäusestirnwände (14 ,16 ) eine sich zumindest über einen Teil des Umfangs des Rotors (20 ) erstreckende ringförmige Nut (38 ;138 ) vorgesehen ist, die den durch die Förderelemente (26 ) in den Nuten (24 ) des Rotors (20 ) begrenzten Innenbereichen (25 ) gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Nut als über den gesamten Umfang des Rotors (20 ) verlaufende Ringnut (38 ;138 ) ausgebildet ist, dass die Ringnut (38 ;138 ) mit dem Druckbereich (32 ,34 ) über eine Verbindungsnut (40 ) in der Gehäusestirnwand (14 ,16 ) verbunden ist, und dass die Verbindungsnut (40 ) ausgehend vom Druckbereich (32 ,34 ) in Drehrichtung (21 ) des Rotors (20 ) radial nach innen zur Ringnut (38 ;138 ) verläuft. - Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnut (
40 ) gekrümmt, vorzugsweise schneckenförmig gekrümmt verläuft. - Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnut (
40 ) zumindest annähernd tangential in die Ringnut (38 ;138 ) und/oder in eine im Druckbereich angeordnete gekrümmte Drucknut (34 ) mündet. - Flügelzellenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnut (
40 ) in den entgegen der Drehrichtung (21 ) des Rotors (20 ) weisenden Endbereich der Drucknut (34 ) mündet. - Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (
138 ) exzentrisch zur Drehachse (13 ) des Rotors (20 ) verläuft. - Flügelzellenpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (
138 ) zumindest annähernd kreisförmig verläuft und dass deren Mittelpunkt (M) bezüglich der Drehachse (13 ) des Rotors (20 ) zu einem Bereich der Umfangswand (18 ) des Pumpengehäuses (10 ) versetzt angeordnet ist, der in Drehrichtung (21 ) des Rotors (20 ) zwischen dem Saugbereich (28 ,30 ) und dem Druckbereich (32 ,34 ) liegt. - Flügelzellenpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringnut (
138 ) in einem Umfangsbereich, der in Drehrichtung (21 ) des Rotors (20 ) zwischen dem Saugbereich (28 ,30 ) und dem Druckbereich (32 ,34 ) liegt, mit größerem radialem Abstand von der Drehachse (13 ) des Rotors (20 ) verläuft als in dem gegenüberliegenden Umfangsbereich.
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