DE3346519C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/103—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member one member having simultaneously a rotational movement about its own axis and an orbital movement
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiskolbenmaschine gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 31 19 507 ist eine Kreiskolbenmaschine der
eingangs genannten Art bekannt. Ferner ist aus der DE-OS
30 15 551 eine Kreiskolbenmaschine bekannt, bei der, in
Achsrichtung gesehen, kreisbogenförmige Lagerstellen auf der
Außenseite des Außenzahnrades muldenförmig ausgebildet sind,
und ebenfalls in Achsrichtung gesehen, kreisbogenförmige
Stützstellen auf der Innenseite des das Außenzahnrad
umgebenden Gehäuseteils als Rollen vorgesehen sind. Die
Lagerstellen und die Stützstellen weisen starke Unterschiede
in ihren Krümmungen auf, weshalb beim Eingriff der
Stützstellen in die Lagerstellen bei geringer Dämpfung eine
hohe Preßkraft mit lautem Laufgeräusch auftritt. Der Nachteil
eines hohen Laufgeräusches tritt auch aus den genannten
Gründen bei einer Kreiskolbenmaschine gemäß der zuerst
genannten DE-OS 31 19 807 auf.
Bei der aus der französischen Patentanschrift 68 874 bekannten
Kreiskolbenmaschine ist in einem Gehäuse ein die gleiche
Mittelachse wie dieses besitzendes Innenzahnrad angeordnet,
welches von einem Außenzahnrad umgeben ist. Im Gegensatz zur
Bauart einer Kreiskolbenmaschine, auf die sich die Erfindung
bezieht, läuft das Außenzahnrad gemäß FR-PS 68 874 beim
Betrieb der Maschine ständig um, so daß sich insgesamt ein
anderer Aufbau und eine andere Betriebsweise als bei der
Kreiskolbenmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
ergibt. Aus der US-PS 34 90 383 ist zwar eine Kreiskolbenmaschine
bekannt, bei der ein das Innenzahnrad umgebendes
Außenzahnrad sich nicht dreht, wobei aber hier das Außenzahnrad
eine außerordentlich stark schwankende Wandstärke
besitzt, was zu Festigkeitsproblemen führen kann und insgesamt
keine kompakte Bauweise ermöglicht. Ferner ist die Außenverzahnung
des Außenzahnrads sowie die Innenverzahnung eines
Gehäuses derart ausgelegt, daß verhältnismäßig kleine
Krümmungsradien an den Berührungsstellen aufeinandertreffen,
was zu einer hohen spezifischen Materialbelastung führt.
Ausgehend von einer Kreiskolbenmaschine gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das
Geräuschverhalten der Kreiskolbenmaschine zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen vor.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen erreicht man, daß die
Lagerstellen und die Stützstellen jeweils nur an ihren
Außenseiten aufeinandertreffen und daß es genügt, nur die sich
berührenden Stellen mit Bögen, insbesondere Kreisbögen,
möglichst großer Durchmesser auszubilden. Hierdurch treffen
beim Eingriff Zähne des Außenzahnrads in die Zahnmulden des
Gehäuseteils Radien sehr geringer Krümmungsunterschiede
aufeinander, weshalb nahezu Flächenberührung auftritt. Auch
kann sich zwischen der Lagerstelle und der Stützstelle jeweils
großen Durchmessers ein Schmierfilm länger halten als bei
kleineren Durchmessern, wodurch eine verhältnismäßig hohe
Dämpfung und eine beträchtliche Laufruhe erzielt werden. Da
bei mit Kraft aneinander liegenden gewölbten Flächen großer
Durchmesser die Pressung verhältnismäßig gering ist, erhöht
sich die Lebensdauer der Kreiskolbenmaschine. Eine solche
Maschine kann auch in raumsparender Bauweise ausgebildet sein,
wozu insbesondere die
Merkmale des Anspruchs 2 beitragen. Durch die Merkmale des
Anspruchs 3 wird die Lebensdauer der Kreiskolbenmaschine
weiter erhöht und durch die Merkmale des Anspruchs 6 können
ausreichend breite Zähne am Gehäuse ausgebildet werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung
und der Zeichnung;
in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Kreiskolbenpumpe nach Linie I-I
in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Fig. 2 mit anderer Ausbildung von
Teilen.
Fig. 4 schematisch einen Längsschnitt durch einen gemäß
der Erfindung ausgebildeten Motor;
Fig. 5 einen Schnitt längs Linie IV-IV in Fig. 4.
Die Kreiskolbenpumpe hat ein aus einem Gehäuseendteil 1, einem Gehäusemittelteil
2 und einem Deckel 3 gebildetes Gehäuse 1 bis 3. Der Gehäuseendteil
1 ist schalenförmig, der Gehäusemittelteil 2 ringförmig und der
Deckel 3 scheibenförmig ausgebildet. Im Grund des Gehäuseendteils 1 befindet
sich eine Lagerbüchse 4 in einer durchgehenden Bohrung und im Deckel
3 eine Lagerbüchse 5 in einem Sackloch. In den beiden Lagerbüchsen 4 und
5 ist eine über den Gehäuseendteil 1 überstehende Rotorwelle 6 drehbar
gelagert, mit der im Bereich des Gehäusemittelteils 2 ein Innenzahnrad 7
mittels einer Kerbverzahnung drehfest verbunden ist. Die Rotorwelle 6 und
das auf ihr sitzende Innenzahnrad 7 sind mittels eines nicht dargestellten
Motors antreibbar.
Auf dem Umfang des Innenzahnrades 7 sind in gleichen Umfangsabständen
sieben von je einer Rolle gebildete Zähne 8 angeordnet, welche über den
Umfang radial vorstehen. Das Innenzahnrad 7 ist von einem Außenzahnrad 9
umgeben, das gewellt ausgebildet ist und das nachstehend im einzelnen beschrieben
wird. Das Außenzahnrad 9 und das Innenzahnrad 7 bilden eine Verdrängereinheit.
Die Zähne 8 stehen dauernd an dem Außenzahnrad 9 an und
bilden mit diesem Verdrängerkammer 10 bis 16 (Fig. 2). Die Zähne 8 sind
in entsprechenden Ausnehmungen des Innenzahnrades 7 drehbar gelagert.
Zwischen der Verdrängereinheit 7, 9 auf der einen Seite und dem Gehäuseendteil
1 auf der anderen Seite ist eine Steuerscheibe 17 angeordnet und
mit der Rotorwelle 6 drehfest verbunden, so daß das Innenzahnrad 7 und die
Steuerscheibe 17 mit gleicher Drehzahl umlaufen. Die Steuerscheibe 17 begrenzt
die Verdrängungskammern 10 bis 16 auf der Seite des Gehäuseendteiles
1, wogegen sie auf der anderen Seite durch den Deckel seitlich abgedeckt
sind. Die Steuerscheibe 17 weist jeweils eine zwischen die Zähne 8
des Innenzahnrades 7 und damit in die Verdrängungskammern 10 bis 16
mündende Zulaufbohrung 18 auf. Diese Zulaufbohrungen sind auf dem Umfang
der Steuerscheibe 17 gleichmäßig verteilt angeordnet. Ihre Zahl entspricht
der Anzahl der Verdrängerkammern 10 bis 16. In den Gehäuseendteil
1 ist ein Verbindungskörper 19 umdrehbar eingesetzt, welcher abwechselnd je
eine Längsbohrung 20 mit nach außen herausgeführtem Querkanal 21 und auf
seiner der Steuerscheibe 17 benachbarten Seite je einen Eckkanal 22 hat.
Die Längsbohrung 20 und der Eckkanal 22 münden also abwechselnd auf der
der Steuerscheibe 17 zugekehrten Seite des Verbindungskörpers 19. Die Anzahl
der Längsbohrungen 20 und die Anzahl der Eckkanäle 22 ist jeweils um die
Zahl 1 größer als die Anzahl der sieben Verdrängerkammern 10 bis 16. Somit
sind jeweils acht Längsbohrungen 20 und acht Eckkanäle 22 vorhanden, die
auf dem Umfang wechselweise gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Der
Querkanal 21 ist mit einem Ringkanal 23 und der Eckkanal 22 ist mit einem
Ringkanal 24 verbunden. Der Querkanal 21 steht mit einem nicht dargestellten
Vorratsbehälter in Verbindung und der Ringkanal 24 mit einem unter
Druckmitteldruck stehenden, ebenfalls nicht dargestellten Druckmittelkreis.
Die in den Gehäuseendteil 1 fest eingesetzte Lagerbuchse 4 durchsetzt den
Verbindungskörper 19. Der Gehäuseendteil 1, der Gehäusemittelteil 2, der
Deckel 3 sind mittels Schrauben 25 miteinander verbunden.
Das Außenzahnrad 9 hat auf seiner Innenseite 8 nach innen ragende, in Fig. 2
gesehen kreisbogenförmige Vorsprünge 26, zwischen denen jeweils, ebenfalls
in Fig. 2 gesehen, kreisbogenförmige Ausnehmungen 27 jeweils für den
Eingriff einer der Zähne 8 vorgesehen ist, wobei der Radius der Ausnehmung
27 kleiner als der des Vorsprunges 26 ist. Das Außenzahnrad 9 hat auf
seiner Außenseite Mantelabschnitte 28 eines Kreiszylinders mit dem Durchmesser
Di. Dazwischen sind in Fig. 2 gesehen halbkreisförmige Zähne 33
angeordnet, die an ihren Füßen jeweils kreisbogenförmige Lagerstellen 29
aufweisen, welche sich jeweils auf der den Ausnehmungen 27 gegenüberliegenden
Seite befinden. Der Radius der Lagerstellen 29 ist mit r bezeichnet.
Die Mitte des Halbkreises der Lagerstellen 29 befindet sich zwischen dem
durch die Mantelabschnitte 28 bestimmten Kreis auf der einen Seite und den
durch die radial am weitesten außen liegenden Stellen der Ausnehmungen 27
bestimmten Kreis auf der anderen Seite. Beim Ausführungsbeispiel liegt das
Verhältnis r/Di zwischen 0,155 und 0,145.
Das Außenzahnrad 9 ist um den Betrag e exzentrisch zur Welle 6 und zum
Gehäuse 1 bis 3 angeordnet. Der Gehäusemittelteil 2 hat auf seiner Innenseite
an seitlichen Rändern von Zahnmulden 34 angeordnete, den Lagerstellen
29 des Außenzahnrades 9 angepaßte, in Achsrichtung gesehen ebenfalls kreisbogenförmige
Stützstellen 30, deren Radius R die Summe aus dem Radius r
und dem Doppelten des Exzenterabstandes e ist. Zwischen den Zahnmulden
34 sind nach innen ragende Zähne 31 vorgesehen. Der Zahn 31 steht so weit
über den Grund der Zahnmulde 34 über, daß er, wie in Fig. 2 oben dargestellt,
zwischen zwei
Zähne 33 paßt. Im Bereich jeder der Zähne 31 befindet sich eine Schraube
25. Der Zahn 31 ist voll ausgebildet und hat eine Zahnkopffläche 32, die
Bestandteil eines zylindrischen Mantelabschnittes ist.
Die Wirkungsweise der Kreiskolbenpumpe entspricht der nach der DE-OS
30 15 551.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind nur die die Lagerstellen 29
aufweisenden Zähne 33 a des Außenzahnrads 9 a und die die Stützstellen 30
aufweisenden Zahnmulden 34 a des Gehäusemittelteils 2 a anders als beim
ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Die Zähne 33 a sind an ihren radial
außen liegenden Enden abgeschnitten und der Grund der Zahnmulde 34 a ist
weniger tief als der Grund der Zahnmulde 34. Geblieben sind am Fuß des
Zahnes 33 a die beidseitig angeordneten Lagerstellen 29 mit dem Radius r
auf gemeinsamem Kreisbogen und beidseitig der Zahnmulde 33 a angeordnete
Stützstellen 30 mit dem Radius R jeweils in Achsrichtung gesehen. Die Höhe
h des Zahnes 33 a beträgt etwa ¾ des Radius r. Die in Achsrichtung gesehen
auf einem Umfangskreis liegende Kopffläche des Zahnes 33 a stützt sich
während des Betriebes nicht auf dem in Achsrichtung gesehen ebenfalls auf
einem Umfangskreis liegenden Grund der Zahnmulde 34 a ab. Entsprechendes
gilt auch für das erste Ausführungsbeispiel.
Bei beiden Ausführungsbeispielen hat sich gezeigt, daß sich der Zahn 33, 33 a
nur im Bereich seines Zahnfußes an den seitlichen Rändern der Zahnmulde
34 bzw. der Zahnmulde 34 a abstützt. Die miteinander zusammenarbeitenden,
in Achrichtung gesehen kreisbogenförmigen Stellen sind vorstehend mit Lagerstelle
29 bei dem Außenzahnrad 9 bzw. 9 a und mit Stützstelle 30 bei dem
Gehäusemittelteil 2 bzw. 2 a bezeichnet. Sie bilden einen steilen Eingriffswinkel.
Die Stützstelle 30, im Gehäusemittelteil kann mit einer Lagerschale aus
einem verschleißfesten, gehärteten Werkstoff versehen sein.
Die Lagerstelle 29 und die Stützstelle 30 sind vorstehend in Achsrichtung
gesehen als kreisbogenförmig bezeichnet. Die Kreisbogenform
ergibt sich daraus, daß das Außenzahnrad 9 eine kreisförmige Bewegung um
die Achse der Rotorwelle 6 ohne Drehbewegung ausführt. Die Anzahl der
Zähne 33, 33 a und die Anzahl der Zähne 31 sind daher immer gleich. Sie
müssen jedoch nicht der Anzahl der Ausnehmungen 27 im Außenzahnrad 9
entsprechen.
In den Fig. 4 und 5 ist eine Rotations- oder Kreiskolbenmaschine
(gelegentlich auch als Verdrängermaschine
bezeichnet) dargestellt, und zwar in der Form eines Hydraulikmotors
650. Die Verwendung der Kreiskolbenmaschine
als Hydraulikmotor wird bevorzugt, weshalb im folgenden
in der Beschreibung auch stets von einem Hydraulikmotor
650 gesprochen wird, obwohl dies nicht einschränkend verstanden
sein soll.
Der Hydraulikmotor 650 weist ein vorzugsweise aus drei
Bauteilen bestehendes Gehäuse auf, und zwar besteht das
Gehäuse aus einem Flanschgehäuse 66, einem Zwischengehäuse
65 und einem Abschlußgehäuse 67. Diese drei Gehäusebauteile
werden durch mehrere Befestigungsschrauben 621 zusammengehalten,
die durch Bohrungen im Abschlußgehäuse und
Zwischengehäuse verlaufen und in mit Gewinde versehene
Bohrungen im Flanschgehäuse 66 eingeschraubt sind. Die
Bohrungen im Zwischengehäuse sind mit den Bezugszeichen
620 bezeichnet. Auf der Längsachse 625 des Motors 650 ist
eine Welle 61 angeordnet, und zwar drehbar gelagert mittels
eines Lagers 610 a im Flanschgehäuse 66 und mittels
eines Lagers 610 b im Abschlußgehäuse 67. Mit der Welle 61
ist zum einen ein Innenzahnrad oder Rotor 62 und ferner eine
Steuerscheibe 64 drehfest verbunden. Die Steuerscheibe 64 ist
durch die bei 623 angeordnete Verzahnung mit der Welle 61
drehfest verbunden und der Rotor 62 ist durch die bei 622 angedeutete
Verzahnung drehfest mit der Welle 61 verbunden.
Die Verzahnungen 622, 623 würden an sich noch eine Axialbewegung
von Rotor 62 und Steuerscheibe 64 gestatten, d. h. die
Welle 61 könnte bei Auftreten von Axialkräften aus dem Motorgehäuse
herausgezogen werden. Um dies zu verhindern, ist
ein Sicherungselement 626 in der Form eines Seegerrings an
der Welle 61 befestigt und ragt in Radialrichtung in eine
Ausdrehung 627 in der Steuerscheibe 64 hinein. Gleichzeitig
liegt das Sicherungselement 626 an der nach innen weisenden
Stirnfläche 628 des Rotors 62 an.
Ein zum Betrieb des Motors 650 unerläßlicher Kommutator 68
ist in eine Kreisbohrung 629, vorgesehen im Flanschgehäuse
66 eingepreßt derart, daß der Kommutator 68 flachseitig
dichtend am Boden 630 der Flanschgehäusebohrung 629
anliegt, so daß zusätzliche Dichtungen nicht erforderlich sind.
Im Flanschgehäuse 66 sind ferner benachbart zum Kommutator
68 zwei Ringnuten 618 und 619 ausgebildet, die zur Zu- bzw.
Abführung von Druckströmungsmittel dienen je nachdem, ob
Motor- oder Pumpenbetrieb gewünscht wird. Der Kommutator
68 ist in bekannter Weise ausgebildet, beispielsweise so
wie bei dem Hydraulikmotor, der in der Werbeschrift RD 14 325/12.80
der Anmelderin beschrieben ist.
Ebenfalls in bekannter Weise sorgt der Kommutator 68 zusammen
mit der ebenfalls aus der genannten Werbeschrift
bekannten Steuerscheibe 64 dafür, daß abhängig von der Drehung
der Welle 61 Druckmittel den zwischen dem Rotor 62 sowie einem
den Rotor 62 umgebenden Hohlrad 63 gebildeten Verdrängerkammern
631 zugeführt bzw. von diesen Kammern 631 abgeführt wird.
In bekannter Weise wird beim bevorzugten Motorbetrieb der
Rotor 62 und somit die Welle in Rotation versetzt. Um dies
zu ermöglichen, trägt der im wesentlichen siebeneckige
Rotor an seinem Außenumfang an jeder seiner Ecken eine
Rolle 611, die mit dem Innenumfang des Hohlrad (Außenzahnrads)
63 zusammenwirken. Das Hohlrad 63 besitzt an seinem
Außenumfang acht in etwa gleichgroß ausgebildete kreisbogenförmige
Ausnehmungen 612 und ist auf seiner Innenseite derart
wellenförmig ausgebildet, daß es stets an sämtlichen
am Rotor 62 angebrachten Rollen 611 anliegt. Das Zwischengehäuse
65 trägt an seinem Innenumfang acht konzentrisch zum
Rotor 62 mit gleichem Abstand angeordnete Abstützrollen 13.
Jede dieser Abstützrollen 613 wirkt mit einer der Ausnehmungen
612 auf der Außenseite des Hohlrades 63 zusammen, wobei
letzteres exzentrisch bezüglich der Achse 625 angeordnet
ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel begrenzten Rotor
62 und dessen Rollen 611 einerseits und das Hohlrad 63 andererseits
sieben Verdrängungskammern 631 in welche jeweils ein
Steuerkanal der Steuerscheibe 64 mündet.
Wie bereits erwähnt, ist der grundsätzliche Aufbau und
der Betrieb des Kommutators und der Steuerscheibe 64 zur
Aktivierung des Rotors 62 und des Hohlrads 63 aus dem Stand
der Technik bekannt, weshalb hier auf eine nähere Darstellung
verzichtet werden kann. Es ist aber wichtig darauf
hinzuweisen, daß gemäß der Erfindung anders als beim
Stand der Technik der Kommutator, welche Form er im einzelnen
auch immer haben mag, im Flanschgehäuse 66 angeordnet
ist, d. h. in dem Gehäuseteil, der abtriebswellenseitig
angeordnet ist. Der entgegengesetzt zum Flanschgehäuse 63
liegende Gehäuseteil kann daher relativ flach in der Form
des Abschlußgehäuses 67 ausgebildet sein, welches lediglich
das Lager 610 b für das innen liegende Ende der Welle 61
aufnimmt.
Vorzugsweise erstreckt sich das abtriebswellenseitige
Lager 610 a für die Welle 61 nicht nur im Bereich des Kommutators
68, sondern geht darüber hinaus noch (in der Zeichnung
nach links) in das Flanschgehäuse 66 hinein. Dies ist insofern
vorteilhaft, als sich eine hohe Lagerkraftaufnahme
ergibt.
Claims (6)
1. Kreiskolbenmaschine mit einem Innenzahnrad (7),
mit einem mit dem Innenzahnrad (7) zusammenwirkenden und exzentrisch
dazu angeordneten Außenzahnrad (9), das in Achsrichtung
sich erstreckende bogenförmig ausgebildete Lagerstellen
(29) aufweist,
mit einem das Außenzahnrad auf seiner radialen Außenseite wechselweise abstützenden, in Achsrichtung sich erstreckenden bogenförmige Stützstellen (30) aufweisenden Gehäuseteil (2), und mit einem mittels Befestigungsmitteln (25) zusammengehaltenen, mehrteiligen Gehäuse (1 bis 3), wobei jeder Lagerstelle (29) eine bestimmte Stützstelle (30) zugeordnet ist,
wobei in Achsrichtung gesehen die Lagerstellen (29) des Außenzahnrads (9) den Stützstellen (30) des Gehäuseteils (2) angepaßt sind und die Lagerstellen (29) sich an den Stützstellen (30) abwälzen,
wobei Gehäuseteil (2) und Innenzahnrad (7) die gleiche Mittelachse besitzen,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Lagerstellen (29) des Außenzahnrads (9) an radial nach außen stehenden Zähnen (33) und alle Stützstellen (30) des Gehäuseteils (2) in Zahnmulden (34) angeordnet sind, und
daß die Krümmungsunterschiede der Lagerstellen (29) und der Stützstellen (30) im Eingriff gering sind.
mit einem das Außenzahnrad auf seiner radialen Außenseite wechselweise abstützenden, in Achsrichtung sich erstreckenden bogenförmige Stützstellen (30) aufweisenden Gehäuseteil (2), und mit einem mittels Befestigungsmitteln (25) zusammengehaltenen, mehrteiligen Gehäuse (1 bis 3), wobei jeder Lagerstelle (29) eine bestimmte Stützstelle (30) zugeordnet ist,
wobei in Achsrichtung gesehen die Lagerstellen (29) des Außenzahnrads (9) den Stützstellen (30) des Gehäuseteils (2) angepaßt sind und die Lagerstellen (29) sich an den Stützstellen (30) abwälzen,
wobei Gehäuseteil (2) und Innenzahnrad (7) die gleiche Mittelachse besitzen,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Lagerstellen (29) des Außenzahnrads (9) an radial nach außen stehenden Zähnen (33) und alle Stützstellen (30) des Gehäuseteils (2) in Zahnmulden (34) angeordnet sind, und
daß die Krümmungsunterschiede der Lagerstellen (29) und der Stützstellen (30) im Eingriff gering sind.
2. Kreiskolbenmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1 bis 3)
zusammenhaltende Befestigungsmittel (25) zwischen den die
Stützstellen (30) aufweisenden Zahnmulden (34) in dem das
Außenzahnrad (9) umgebenden Gehäuseteil (2) vorgesehen sind.
3. Kreiskolbenmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstellen (30)
im Gehäuseteil (2) mit Lagerschalen versehen sind.
4. Kreiskolbenmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagerschale aus einem gehärteten
Werkstoff besteht.
5. Kreiskolbenmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Achsrichtung gesehen
die die Stützstellen (30) aufweisenden Zahnmulden (34) im
Gehäuseteil (2) und die Lagerstellen (29) aufweisenden Zähne
(33) auf der Außenseite des Außenzahnrades (9) auf ihrem
ganzen Umfang kreisbogenförmig ausgebildet sind.
6. Kreiskolbenmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnfüße zweier
benachbarter, die Lagerstellen (29) aufweisenden Zähne (33) am
Außenzahnrad (9) im Abstand voneinander angeordnet sind.
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