DE102004047412A1 - Fahrrad mit nebeneinander mit Abstand angeordneten Unterrohren zum Hindurchstecken eines Aufbewahrungsbehälters - Google Patents

Fahrrad mit nebeneinander mit Abstand angeordneten Unterrohren zum Hindurchstecken eines Aufbewahrungsbehälters Download PDF

Info

Publication number
DE102004047412A1
DE102004047412A1 DE102004047412A DE102004047412A DE102004047412A1 DE 102004047412 A1 DE102004047412 A1 DE 102004047412A1 DE 102004047412 A DE102004047412 A DE 102004047412A DE 102004047412 A DE102004047412 A DE 102004047412A DE 102004047412 A1 DE102004047412 A1 DE 102004047412A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bicycle according
pipes
storage container
container
bicycle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102004047412A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Hefter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Georg Hefter Maschinenbau
Original Assignee
Georg Hefter Maschinenbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Georg Hefter Maschinenbau filed Critical Georg Hefter Maschinenbau
Priority to DE102004047412A priority Critical patent/DE102004047412A1/de
Publication of DE102004047412A1 publication Critical patent/DE102004047412A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/46Luggage carriers forming part of frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
    • B62J9/22Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories between the main frame tubes, e.g. suspended from the top tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Abstract

Bei einem Fahrrad besteht die Unterrohranordnung aus zwei nebeneinander mit Abstand angeordneten Unterrohren (2a, 2b), wobei zwischen den beiden Unterrohren (2a, 2b) ein Freiraum zum Hindurchstecken eines Aufbewahrungsbehälters (11) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrrad mit einem ein Oberrohr und eine Unterrohranordnung aufweisenden Fahrradrahmen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein bekanntes Problem bei Fahrrädern besteht darin, dass häufig nicht genug Stauraum für mitzunehmende Gegenstände, beispielsweise Kleidungsstücke, Proviant oder kleinere Gepäckstücke, vorhanden ist. Um diesem Problem abzuhelfen, sind spezielle Fahrradtaschen entwickelt worden, die seitlich neben dem Hinter- oder Vorderrad befestigt werden können. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass diese bekannten Fahrradtaschen das Fahrrad unhandlicher machen und einen Gepäckträger oder seitliche Abstandsbügel benötigen. Ist am Fahrrad kein Gepäckträger montiert, können derartige Taschen nicht angebracht werden. Fahrradtaschen, die neben dem Vorderrad montiert werden, beeinträchtigen dagegen das Lenkverhalten. Darüber hinaus sind relativ schmale Fahrradtaschen bekannt, die an der Unterseite des Oberrohres angeordnet und mit Riemen befestigt werden können. Derartige Taschen sind in der Regel nicht viel breiter als das Oberrohr, so dass der Stauraum sehr begrenzt ist.
  • Um diesem Problem abzuhelfen, ist aus der DE 102 04 311 A1 bereits ein Fahrrad mit einem Staubehälter bekannt, der aus einem den Zwischenraum zwischen dem Sattelrohr und dem Steuerrohr zumindest zum überwiegenden Teil ausfüllenden und sich nach unten zumindest bis nahe an eine Tretkurbelwelle erstreckenden Formhohlteil besteht. Dieser Staubehälter bildet entweder eine selbsttragende Rahmenkonstruktion oder wird in Form von zwei Schalenhälften seitlich an einen bestehenden üblichen Fahrradrahmen angebracht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad der eingangs genannten Art zu schaffen, das auf möglichst einfache Weise die Anbringung eines großvolumigen, die Fahreigenschaften möglichst wenig beeinflussenden Aufbewahrungsbehälters ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Beim erfindungsgemäßen Fahrrad besteht die Unterrohranordnung aus zwei nebeneinander mit Abstand angeordneten Unterrohren, wobei zwischen den beiden Unterrohren ein Freiraum zum Hindurchstecken eines Aufbewahrungsbehälters vorgesehen ist.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden unter "Unterrohren" auch derartige Elemente verstanden, welche nicht rohrförmig in engerem Sinne sind, sondern auch aus Leisten oder Stäben aus Vollmaterial bestehen können.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrrad ist somit unterhalb des Oberrohres nicht nur ein Unterrohr vorgesehen, wie dies bei üblichen Fahrrädern der Fall ist, sondern zwei nebeneinander mit Abstand angeordnete Unterrohre, die vom Steuerrohr (Lenkkopf) nach hinten abfallen und zueinander zweckmäßigerweise in gleicher Höhe angeordnet sind. Der Abstand zwischen den beiden Unterrohren ist derart bemessen, dass dazwischen ein großvolumiger Aufbewahrungsbehälter eingesteckt werden kann, der sich zwischen den Unterrohren nach unten zweckmäßigerweise in etwa bis zu einer Höhe, in der sich auch das Tretlager befindet, oder noch weiter nach unten erstreckt. Hierdurch ist es möglich, dass der Raum unterhalb der Unterrohre auch als Aufbewahrungsraum genutzt werden kann, wodurch sich ein sehr niedriger, die Fahreigenschaften wenig beeinträchtigender Schwerpunkt ergibt. Weiterhin ermöglicht es die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion, dass der Aufbewahrungsbehälter auf sehr einfache Weise am Fahrrad befestigt und von diesem wieder entfernt werden kann, da er zwischen die beiden Unterrohre eingesteckt werden kann und die Unterrohre dabei als seitliche Zentrierungsmittel dienen. Es ist somit auf schnelle und einfache Weise möglich, einen relativ großvolumigen Aufbewahrungsbehälter vom Fahrrad abzunehmen und in ein Haus oder eine Hütte mitzunehmen, um den Aufbewahrungsbehälter dort abzustellen, zu bepacken oder zu entpacken.
  • Der Aufbewahrungsbehälter kann dabei derart ausgebildet sein, dass er entweder von unten oder von oben zwischen die Unterrohre eingesteckt werden kann. Zur Befestigung des Aufbewahrungsbehälters am Fahrradrahmen können am Aufbewahrungsbehälter und/oder am Fahrradrahmen Form- und/oder Kraftschlusselemente vorhanden sein. Beispielsweise ist es möglich, dass am Aufbewahrungsbehälter Formschlusselemente in der Form von beidseitig nach außen vorstehenden, die Unterrohre übergreifenden Einhängelaschen vorgesehen sind, welche im eingesetzten Zustand des Aufbewahrungsbehälters formschlüssig auf den Unterrohren aufliegen. Als weitere Alternative wäre auch denkbar, als Form- oder Kraftschlusselemente Schnappbügel oder ähnliche Befestigungselemente vorzusehen, wobei diese entweder am Fahrradrahmen, insbesondere an den Unterrohren, oder am Aufbewahrungsbehälter gehaltert sind und in das jeweils andere Teil eingreifen.
  • Gemäß einer vorteilhafte Ausführungsform sind die Unterrohre oberhalb der Kettenblätter am Sattelrohr befestigt, wodurch der seitliche Abstand der Unterrohre relativ breit gehalten werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind am Sattelrohr seitlich abstehende Rohrstutzen zum Befestigen der Unterrohre vorgesehen. Hierdurch ergibt sich eine einfache Befestigungsmöglichkeit der Unterrohre am Sattelrohr auch dann, wenn die Unterrohre relativ weit voneinander beabstandet sind. Zweckmäßigerweise entspricht der gegenseitige Abstand der Unterrohre mindestens der Länge der Tretlagerhülse. Gleichzeitig können die Rohrstutzen derart ausgebildet sein, dass daran die Hinterrad-Längsholme befestigt werden können.
  • Alternativ hierzu ist es auch ohne Weiteres möglich, dass die Unterrohre an der Tretlagerhülse befestigt sind. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Unterrohre hintere Ab schnitte aufweisen, die nach hinten zumindest im Bereich der Kettenblätter wieder zusammenlaufen. Hierdurch wird seitlich neben dem zugeordneten Unterrohr der notwendige Platz für die Kettenblätter und gegebenenfalls auch für die Tretkurbeln geschaffen.
  • Vorteilhafterweise sind die Unterrohre in einem unteren Endbereich des Steuerrohres befestigt. Hierdurch ergibt sich ein genügend großer Freiraum zwischen den Unterrohren und dem Oberrohr, um den Aufnahmebehälter nach oben aus dem Zwischenraum zwischen den Unterrohren herausziehen zu können.
  • Gemäß einer vorteilhafter Ausführungsform ist ein zwischen die Unterrohre einsteckbarer Aufbewahrungsbehälter vorgesehen, der mittels Form- und/oder Kraftschlusselementen am Fahrradrahmen befestigbar ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind am Aufbewahrungsbehälter Formschlusselemente in der Form von beidseitig nach außen vorstehenden, die Unterrohre übergreifenden Einhängelaschen vorgesehen. Die Einhängelaschen ergeben dabei eine formschlüssige Verbindung mit den Unterrohren, wodurch eine sichere und einfache Befestigung des Aufbewahrungsbehälters an den Unterrohren möglich ist.
  • Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Einhängelaschen zumindest über den überwiegenden Teil der Länge des Aufbewahrungsbehälters. Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßige Lastverteilung über die Länge des Aufbewahrungsbehälters und über die Länge der Unterrohre.
  • Der Aufbewahrungsbehälter kann ohne Weiteres derart ausgebildet werden, dass er sich mit seinem hinteren, unteren Ende auf der Tretlagerhülse abstützt. Zusätzlich ist es auch möglich, dass sich der Aufbewahrungsbehälter an seinem vorderen Ende am Steuerrohr abstützt, wodurch der Aufbewahrungsbehälter sowohl nach hinten als auch nach vorne festgelegt ist und auf formschlüssige Weise ein Verrutschen des Aufbewahrungsbehälters verhindert wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Aufbewahrungsbehälter ein zwischen den Unterrohren hindurchgeführtes und nach unten zumindest annähernd bis zur Höhe des Tretlagers reichendes Behälterunterteil auf, das insbesondere aus einem Hartschalenteil bestehen kann. Weiterhin kann der Aufbewahrungsbehälter ein Behälteroberteil aufweisen, das fest oder lösbar mit dem Behälterunterteil verbunden ist. Dieses Behälteroberteil, das beispielsweise aus einem stabilen, wasserundurchlässigen Textilmaterial bestehen kann, kann sich vorteilhafterweise nach oben über das Behälterunterteil hinaus zumindest annähernd bis zum Oberrohr erstrecken.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Fahrrads mit eingesetztem Aufnahmebehälter;
  • 2: eine Vorderansicht des Fahrrads von 1;
  • 3: eine Seitenansicht des Fahrrads von 1;
  • 4: einen Schnitt längs der Linie IV-IV von 3;
  • 5: einen schematischen Vertikalschnitt des Aufbewahrungsbehälters zur Verdeutlichung der Befestigung an den Unterrohren;
  • 6: eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Fahrrads ohne Aufbewahrungsbehälter;
  • 7: eine Seitenansicht des Fahrrads von 6;
  • 8: eine Draufsicht auf das Fahrrad von 6;
  • 9: eine Vorderansicht des Aufbewahrungsbehälters;
  • 10: eine Seitenansicht des Aufbewahrungsbehälters;
  • 11: eine Draufsicht auf den Aufbewahrungsbehälter;
  • 12: eine perspektivische Darstellung des Aufbewahrungsbehälters;
  • 13: eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrrads ohne Aufbewahrungsbehälter;
  • 14: eine Seitenansicht des Fahrradrahmens des Fahrrads von 13; und
  • 15: eine Draufsicht auf den Fahrradrahmen von 14.
  • Aus den 1 bis 8 ist ein Fahrrad mit einem Fahrradrahmen ersichtlich, der aus einem Oberrohr 1, einer aus zwei Unterrohren 2a, 2b bestehenden Unterrohranordnung, einem Steuerrohr 3, einem Sattelrohr 4, Hinterrad-Längsholmen 5 und Hinterrad-Diagonalstreben 6 besteht.
  • Das Oberrohr 1 ist in üblicher Weise angeordnet und fällt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach hinten etwas ab, wie dies beispielsweise bei Mountainbikes üblich ist. Die Lage des Oberrohrs 1 kann jedoch auch anders, beispielsweise horizontal, sein.
  • Die beiden Unterrohre 2a, 2b sind nebeneinander mit Abstand abgeordnet und befinden sich in gleicher Höhe. Der Abstand zwischen den Unterrohren 2a, 2b ist zumindest im hinteren Bereich der Unterrohre 2a, 2b nur geringfügig kleiner als der Abstand zwischen den Tretkurbeln 7a, 7b und ist zumindest im hinteren Bereich mindestens so groß wie die Länge der Tretlagerhülse, die am unteren Ende des Sattelrohres angeordnet ist. Der Abstand zwischen den Unterrohren 2a, 2b kann nach vorne hin etwas geringer werden, wie dies aus 8 ersichtlich ist, kann jedoch auch gleichbleibend sein.
  • Am vorderen Ende sind die Unterrohre 2a, 2b in einem unteren Bereich des Steuerrohrs 3 befestigt. Am Steuerrohr 3 sind hierzu beidseits nach außen vorstehende Rohrstutzen 8a, 8b angeordnet, an welche die vorderen Enden der Unterrohre 2a, 2b anschließen. Nach hinten fallen die Unterrohre 2a, 2b bis zu einer Höhe ab, die unmittelbar oberhalb der Kettenblätter 9 liegt, und sind dort an den äußeren Enden von Rohrstutzen 10a, 10b befestigt, die beidseitig horizontal vom Sattelrohr 4 abstehen. Diese Rohrstutzen 10a, 10b dienen gleichzeitig zum Befestigen der Hinterrad-Längsholme 5.
  • Aufgrund der Anordnung der Unterrohre 2a, 2b ist es möglich, in den dazwischen gebildeten Freiraum einen Aufbewahrungsbehälter 11 hindurch zu stecken, der nach unten bis zur Tretlagerhülse oder darüber hinaus reicht, und sich nach oben über die Unterrohre 2a, 2b hinaus bis knapp unterhalb des Oberrohrs 1 erstrecken kann. In Längsrichtung nimmt der im Ausführungsbeispiel gezeigte Aufbewahrungsbehälter 11 im wesentlichen den gesamten Raum zwischen dem Sattelrohr 4 und dem Steuerrohr 3 bzw. dem Vorderrad ein. Seitlich ist der Aufbewahrungsbehälter 11 durch die Unterrohre 2a, 2b zentriert. Die vordere, dem Vorderrad zugewandte Stirnfläche des Aufbewahrungsbehälters 11 ist entsprechend dem Vorderrad gebogen und dient gleichzeitig als Schutzblech, das hochgeschleuderten Schmutz und Wasser auffängt.
  • Der Aufbewahrungsbehälter 11 ist in Alleinstellung in den 9 bis 12 näher dargestellt. In 5 ist ein Vertikalschnitt dargestellt, der jedoch nur das Prinzip der Befestigung an den Unterrohren 2a, 2b verdeutlichen soll, im übrigen jedoch einen Aufbewahrungsbehälter 11 mit einer anderen Formgebung zeigt.
  • Wie ersichtlich, besteht der Aufbewahrungsbehälter 11 aus einem Behälterunterteil 12 und einem Behälteroberteil 13. Das Behälterunterteil 12 erstreckt sich im eingesetzten Zustand von den Unterrohren 2a, 2b nach unten und weist an seinem oberen Rand beidseitig nach außen vorstehende, die Unterrohre 2a, 2b übergreifende Einhängelaschen 14a, 14b (5) auf. Zweckmäßigerweise besteht das Bodenunterteil 14a aus einem Hartschalenteil aus Kunststoff, Fiberglas, Carbon oder einem ähnlichen leichten, festen Material. Die Breite des Bodenunterteils 14a ist derart bemessen, dass es von oben zwischen den Unterrohren 2a, 2b eingesteckt werden kann, bis die Einhängelaschen 14a, 14b, die sich zweckmäßigerweise zumindest im wesentlichen über die gesamte Länge des Bodenunterteils 14a erstrecken, formschlüssig auf den Unterrohren 2a, 2b aufliegen.
  • Im Bereich der Tretkurbeln 7a, 7b kann das Bodenunterteil 14a etwas schmäler ausgeführt sein, damit der notwendige Freiraum für die Tretkurbeln 7a, 7b vorhanden ist. Hierdurch wird gleichzeitig die Fahrradkette geschützt.
  • Das Behälteroberteil 13 erstreckt sich von den Einhängelaschen 14a, 14b nach oben und füllt im wesentlichen den gesamten Zwischenraum zwischen den Unterrohren 2a, 2b und dem Oberrohr 1 aus. Die unteren Ränder des Bodenoberteils 13 können mit den oberen Rändern des Bodenunterteils 12 fest verbunden, beispielsweise verschweißt oder verklebt sein, so dass das Bodenunterteil 12 und das Bodenoberteil 13 ein zusammenhängendes, einstückiges Gebilde ergeben.
  • Das Behälteroberteil 13 kann weiterhin aus einem stabilen, wasserundurchlässigen Textilmaterial oder ebenfalls aus einem Hartschalenmaterial bestehen. Weiterhin kann auch das Bodenunterteil 12 aus einem wasserdichten Textilmate rial bestehen. Obwohl es zweckmäßig ist, wenn das Behälteroberteil 13 fest mit dem Behälterunterteil 12 verbunden ist, ist es auch denkbar, das Behälteroberteil 13 lösbar am Behälterunterteil 12 zu befestigen.
  • Indem das Behälteroberteil 13 eine sich nach oben verjüngende Form aufweist, wird sichergestellt, dass der Aufbewahrungsbehälter 11 durch leichtes seitliches Kippen auf einfache Weise am Oberrohr 1 vorbei und nach oben aus dem Zwischenraum zwischen den Unterrohren 2a, 2b herausgezogen werden kann.
  • Der Aufbewahrungsbehälter 11 ist über eine oder mehrere, zweckmäßigerweise im oberen Bereich des Bodenoberteils 13 vorgesehene, dicht verschließbare Öffnungen zugänglich.
  • Aus den 13 bis 15 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrrads ersichtlich. Der dort gezeigte Fahrradrahmen unterscheidet sich im Wesentlichen nur in der Form und in der Anbringung der Unterrohre vom Fahrradrahmen der 1 bis 8.
  • Wie aus den 13 bis 15 ersichtlich, weisen die dortigen Unterrohre 2a, 2b im Bereich der Kettenblätter 9 hintere Abschnitte 16a, 16b auf, die nach hinten hin schräg zusammenlaufen und an ihrem hinteren Ende an der Tretlagerhülse 15 befestigt sind. Hierdurch wird der notwendige seitliche Freiraum für die Kettenblätter 9 geschaffen. Nach vorne zu laufen die hinteren Abschnitte 16a, 16b soweit auseinander, dass sie mit relativ geringem Spiel zwischen den Tretkurbeln 7a, 7b Platz haben. Am vorderen Ende der hinteren Abschnitte 16a, 16b schließen vordere Abschnitte 17a, 17b der Unterrohre 2a, 2b an, die entweder parallel oder, wie gezeigt, nur leicht nach vorne zusammenlaufen und am vorderen Ende an den Rohrstutzen 8a, 8b des Steuerrohrs 3 befestigt sind.
  • Der zu diesem Fahrradrahmen passende Aufbewahrungsbehälter ist nicht dargestellt, weist jedoch eine an die Form und Anordnung der Unterrohre 2a, 2b dieser Ausführungsform entsprechend angepasste Außenform auf.

Claims (16)

  1. Fahrrad mit einem ein Oberrohr (1) und eine Unterrohranordnung aufweisenden Fahrradrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterrohranordnung aus zwei nebeneinander mit Abstand angeordneten Unterrohren (2a, 2b) besteht, wobei zwischen den beiden Unterrohren (2a, 2b) ein Freiraum zum Hindurchstecken eines Aufbewahrungsbehälters (11) vorgesehen ist.
  2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterrohre (2a, 2b) oberhalb der Kettenblätter (9) am Sattelrohr (4) befestigt sind.
  3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Sattelrohr (4) seitlich abstehende Rohrstutzen (10a, 10b) zum Befestigen der Unterrohre (2a, 2b) vorgesehen sind.
  4. Fahrrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrstutzen (10a, 10b) zum Befestigen von Hinterrad-Längsholmen (5) ausgebildet sind.
  5. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterrohre (2a, 2b) an der Tretlagerhülse (15) be festigt sind.
  6. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterrohre (2a, 2b) hintere Abschnitte (16a, 16b) aufweisen, die nach hinten zumindest im Bereich der Kettenblätter (9) zusammenlaufen.
  7. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterrohre (2a, 2b) in einem unteren Endbereich des Steuerrohrs (2) befestigt sind.
  8. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwischen die Unterrohre (2a, 2b) einsteckbarer Aufbewahrungsbehälter (11) vorgesehen ist, der mittels Form- und/oder Kraftschlusselementen am Fahrradrahmen befestigt ist.
  9. Fahrrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Aufbewahrungsbehälter (11) Formschlusselemente in der Form von beidseitig nach außen vorstehenden, die Unterrohre (2a, 2b) übergreifenden Einhängelaschen (14a, 14b) vorgesehen sind.
  10. Fahrrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Einhängelaschen (14a, 14b) zumindest über den überwiegenden Teil der Länge des Aufbewahrungsbehälters (11) erstrecken.
  11. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbewahrungsbehälter (11) ein zwischen den Unterrohren (2a, 2b) hindurch geführtes und nach unten zumindest annähernd bis zur Höhe des Tret lagers reichendes Behälterunterteil (12) aufweist.
  12. Fahrrad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälterunterteil aus einem Hartschalenteil besteht.
  13. Fahrrad nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbewahrungsbehälter (11) ein sich vom Behälterunterteil (12) nach oben erstreckendes Behälteroberteil (13) aufweist, das sich von den Unterrohren (2a, 2b) nach oben erstreckt.
  14. Fahrrad nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälteroberteil (13) fest mit dem Behälterunterteil (12) verbunden ist.
  15. Fahrrad nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälteroberteil (13) sich nach oben über das Behälterunterteil (12) hinaus bis zumindest annähernd zum Oberrohr (1) erstreckt.
  16. Fahrrad nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Behälteroberteil (13) aus einem stabilen, wasserundurchlässigen Textilmaterial besteht.
DE102004047412A 2004-09-28 2004-09-28 Fahrrad mit nebeneinander mit Abstand angeordneten Unterrohren zum Hindurchstecken eines Aufbewahrungsbehälters Withdrawn DE102004047412A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004047412A DE102004047412A1 (de) 2004-09-28 2004-09-28 Fahrrad mit nebeneinander mit Abstand angeordneten Unterrohren zum Hindurchstecken eines Aufbewahrungsbehälters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004047412A DE102004047412A1 (de) 2004-09-28 2004-09-28 Fahrrad mit nebeneinander mit Abstand angeordneten Unterrohren zum Hindurchstecken eines Aufbewahrungsbehälters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004047412A1 true DE102004047412A1 (de) 2006-04-06

Family

ID=36062058

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102004047412A Withdrawn DE102004047412A1 (de) 2004-09-28 2004-09-28 Fahrrad mit nebeneinander mit Abstand angeordneten Unterrohren zum Hindurchstecken eines Aufbewahrungsbehälters

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004047412A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006040975A1 (de) * 2006-08-31 2008-03-13 Hefter, Christian, Dipl.-Ing. (FH) Fahrradtasche mit kombinierter seitlicher und oberer Eingriffsmöglichkeit
EP2106994A1 (de) * 2008-03-28 2009-10-07 Ideal Bike Corp. Fahrradrahmen mit Aufnahmeraum
WO2015022554A2 (en) 2013-08-10 2015-02-19 Vági Barnabás Bicycle frame with storage compartment
CN107914799A (zh) * 2016-10-11 2018-04-17 捷安特(昆山)有限公司 兼具储物和水壶的自行车车架

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH108627A (de) * 1924-04-10 1925-01-16 Hertach Emil Neuartiges Velo.
DE9415236U1 (de) * 1994-09-20 1995-03-09 Siegfried Link GmbH & Co.KG Feinwerktechnik-Elektronik, 64347 Griesheim Fahrradrahmen
JP2000072070A (ja) * 1998-08-31 2000-03-07 Sanyo Electric Co Ltd 電動自転車
DE10204311A1 (de) * 2002-02-01 2003-09-11 Christian Hefter Fahrrad mit Staubehälter

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH108627A (de) * 1924-04-10 1925-01-16 Hertach Emil Neuartiges Velo.
DE9415236U1 (de) * 1994-09-20 1995-03-09 Siegfried Link GmbH & Co.KG Feinwerktechnik-Elektronik, 64347 Griesheim Fahrradrahmen
JP2000072070A (ja) * 1998-08-31 2000-03-07 Sanyo Electric Co Ltd 電動自転車
DE10204311A1 (de) * 2002-02-01 2003-09-11 Christian Hefter Fahrrad mit Staubehälter

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006040975A1 (de) * 2006-08-31 2008-03-13 Hefter, Christian, Dipl.-Ing. (FH) Fahrradtasche mit kombinierter seitlicher und oberer Eingriffsmöglichkeit
DE102006040975B4 (de) * 2006-08-31 2013-05-29 Christian Hefter Fahrradtasche mit kombinierter seitlicher und oberer Eingriffsmöglichkeit
EP2106994A1 (de) * 2008-03-28 2009-10-07 Ideal Bike Corp. Fahrradrahmen mit Aufnahmeraum
WO2015022554A2 (en) 2013-08-10 2015-02-19 Vági Barnabás Bicycle frame with storage compartment
WO2015022554A3 (en) * 2013-08-10 2015-04-09 Vági Barnabás Bicycle frame with storage compartment
CN107914799A (zh) * 2016-10-11 2018-04-17 捷安特(昆山)有限公司 兼具储物和水壶的自行车车架

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19507767C2 (de) Fahrzeugchassis-Unterrahmen-Montageaufbau
DE3139458C2 (de)
AT406250B (de) Fahrrad
DE102013205215A1 (de) Elektrofahrzeug vom Sattelfahrtyp
EP0696535B1 (de) Rahmenkopf für einen Tragrahmen eines Lastkraftwagens
DE102017200829B4 (de) Fahrzeugrahmen zur Aufnahme eines Energiespeichers
DE2056713C3 (de) Kraftfahrzeugrahmen
DE102004047412A1 (de) Fahrrad mit nebeneinander mit Abstand angeordneten Unterrohren zum Hindurchstecken eines Aufbewahrungsbehälters
EP3406509B1 (de) Fahrradrahmen
DE202011000350U1 (de) Fahrradgepäckträgersystem, Trägergestell und Zubehörplatte hierfür
DE60110851T2 (de) Gepäckbehälter für rollerartiges Fahrzeug
DE8123716U1 (de) Unterhalb des warenkorbes am fahrgestell eines einkaufswagens fuer selbstbedienungsmaerkte anzubringendes gestaenge
DE10140921A1 (de) Fahrgestell für ein Nutzfahrzeug, Bausatz und Verfahren zur Spurverbreiterung und Radstandsverlängerung des Fahrgestells
DE102011053875B3 (de) Rahmen, wahlweise für Fahrräder oder für Anhängefahrräder
DE4331510C2 (de) Fahrrad mit Kindersitzen
DE19731342A1 (de) Kastenförmiger Längsträger für ein Kraftfahrzeug
DE4219121A1 (de) Anhänger für ein Zweirad
DE60102688T2 (de) Motorrad
EP0043824A1 (de) Zweirad-fahrzeug mit beiwagen
DE202020100255U1 (de) Fahrradrahmen, Befestigungselement für Zubehör, insbesondere Kindersitz, Befestigungsbügelanordnung für Kindersitz und Fahrrad hiermit
DE8133605U1 (de) Fahrrad
DE7019560U (de) Fahrradkindersitz.
EP0079616A1 (de) Fahrrad
DE980013C (de) Aus Blechpressteilen zusammengesetzter Rahmen fuer Motorfahrraeder, Motorraeder, Motorroller od. dgl.
DE1918096A1 (de) Fahrgestell fuer Kinderwagen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal
8165 Unexamined publication of following application revoked