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Die
Erfindung betrifft ein Fahrrad mit einem ein Oberrohr und eine Unterrohranordnung
aufweisenden Fahrradrahmen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
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Ein
bekanntes Problem bei Fahrrädern
besteht darin, dass häufig
nicht genug Stauraum für
mitzunehmende Gegenstände,
beispielsweise Kleidungsstücke,
Proviant oder kleinere Gepäckstücke, vorhanden
ist. Um diesem Problem abzuhelfen, sind spezielle Fahrradtaschen
entwickelt worden, die seitlich neben dem Hinter- oder Vorderrad
befestigt werden können.
Nachteilig ist hierbei jedoch, dass diese bekannten Fahrradtaschen
das Fahrrad unhandlicher machen und einen Gepäckträger oder seitliche Abstandsbügel benötigen. Ist
am Fahrrad kein Gepäckträger montiert,
können
derartige Taschen nicht angebracht werden. Fahrradtaschen, die neben
dem Vorderrad montiert werden, beeinträchtigen dagegen das Lenkverhalten.
Darüber
hinaus sind relativ schmale Fahrradtaschen bekannt, die an der Unterseite
des Oberrohres angeordnet und mit Riemen befestigt werden können. Derartige
Taschen sind in der Regel nicht viel breiter als das Oberrohr, so
dass der Stauraum sehr begrenzt ist.
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Um
diesem Problem abzuhelfen, ist aus der
DE 102 04 311 A1 bereits
ein Fahrrad mit einem Staubehälter
bekannt, der aus einem den Zwischenraum zwischen dem Sattelrohr
und dem Steuerrohr zumindest zum überwiegenden Teil ausfüllenden
und sich nach unten zumindest bis nahe an eine Tretkurbelwelle erstreckenden
Formhohlteil besteht. Dieser Staubehälter bildet entweder eine selbsttragende Rahmenkonstruktion
oder wird in Form von zwei Schalenhälften seitlich an einen bestehenden üblichen
Fahrradrahmen angebracht.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad der eingangs genannten
Art zu schaffen, das auf möglichst
einfache Weise die Anbringung eines großvolumigen, die Fahreigenschaften
möglichst wenig
beeinflussenden Aufbewahrungsbehälters
ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
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Beim
erfindungsgemäßen Fahrrad
besteht die Unterrohranordnung aus zwei nebeneinander mit Abstand
angeordneten Unterrohren, wobei zwischen den beiden Unterrohren
ein Freiraum zum Hindurchstecken eines Aufbewahrungsbehälters vorgesehen ist.
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Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung werden unter "Unterrohren" auch derartige Elemente verstanden,
welche nicht rohrförmig
in engerem Sinne sind, sondern auch aus Leisten oder Stäben aus Vollmaterial
bestehen können.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Fahrrad
ist somit unterhalb des Oberrohres nicht nur ein Unterrohr vorgesehen,
wie dies bei üblichen
Fahrrädern
der Fall ist, sondern zwei nebeneinander mit Abstand angeordnete
Unterrohre, die vom Steuerrohr (Lenkkopf) nach hinten abfallen und
zueinander zweckmäßigerweise
in gleicher Höhe
angeordnet sind. Der Abstand zwischen den beiden Unterrohren ist
derart bemessen, dass dazwischen ein großvolumiger Aufbewahrungsbehälter eingesteckt
werden kann, der sich zwischen den Unterrohren nach unten zweckmäßigerweise
in etwa bis zu einer Höhe,
in der sich auch das Tretlager befindet, oder noch weiter nach unten
erstreckt. Hierdurch ist es möglich,
dass der Raum unterhalb der Unterrohre auch als Aufbewahrungsraum
genutzt werden kann, wodurch sich ein sehr niedriger, die Fahreigenschaften
wenig beeinträchtigender
Schwerpunkt ergibt. Weiterhin ermöglicht es die erfindungsgemäße Rahmenkonstruktion, dass
der Aufbewahrungsbehälter
auf sehr einfache Weise am Fahrrad befestigt und von diesem wieder entfernt
werden kann, da er zwischen die beiden Unterrohre eingesteckt werden
kann und die Unterrohre dabei als seitliche Zentrierungsmittel dienen.
Es ist somit auf schnelle und einfache Weise möglich, einen relativ großvolumigen
Aufbewahrungsbehälter vom
Fahrrad abzunehmen und in ein Haus oder eine Hütte mitzunehmen, um den Aufbewahrungsbehälter dort
abzustellen, zu bepacken oder zu entpacken.
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Der
Aufbewahrungsbehälter
kann dabei derart ausgebildet sein, dass er entweder von unten oder
von oben zwischen die Unterrohre eingesteckt werden kann. Zur Befestigung
des Aufbewahrungsbehälters
am Fahrradrahmen können
am Aufbewahrungsbehälter
und/oder am Fahrradrahmen Form- und/oder
Kraftschlusselemente vorhanden sein. Beispielsweise ist es möglich, dass
am Aufbewahrungsbehälter
Formschlusselemente in der Form von beidseitig nach außen vorstehenden,
die Unterrohre übergreifenden
Einhängelaschen
vorgesehen sind, welche im eingesetzten Zustand des Aufbewahrungsbehälters formschlüssig auf
den Unterrohren aufliegen. Als weitere Alternative wäre auch
denkbar, als Form- oder Kraftschlusselemente Schnappbügel oder ähnliche
Befestigungselemente vorzusehen, wobei diese entweder am Fahrradrahmen,
insbesondere an den Unterrohren, oder am Aufbewahrungsbehälter gehaltert
sind und in das jeweils andere Teil eingreifen.
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Gemäß einer
vorteilhafte Ausführungsform sind
die Unterrohre oberhalb der Kettenblätter am Sattelrohr befestigt,
wodurch der seitliche Abstand der Unterrohre relativ breit gehalten
werden kann.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform sind
am Sattelrohr seitlich abstehende Rohrstutzen zum Befestigen der
Unterrohre vorgesehen. Hierdurch ergibt sich eine einfache Befestigungsmöglichkeit
der Unterrohre am Sattelrohr auch dann, wenn die Unterrohre relativ
weit voneinander beabstandet sind. Zweckmäßigerweise entspricht der gegenseitige
Abstand der Unterrohre mindestens der Länge der Tretlagerhülse. Gleichzeitig
können
die Rohrstutzen derart ausgebildet sein, dass daran die Hinterrad-Längsholme
befestigt werden können.
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Alternativ
hierzu ist es auch ohne Weiteres möglich, dass die Unterrohre
an der Tretlagerhülse befestigt
sind. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Unterrohre hintere Ab schnitte
aufweisen, die nach hinten zumindest im Bereich der Kettenblätter wieder zusammenlaufen.
Hierdurch wird seitlich neben dem zugeordneten Unterrohr der notwendige
Platz für
die Kettenblätter
und gegebenenfalls auch für
die Tretkurbeln geschaffen.
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Vorteilhafterweise
sind die Unterrohre in einem unteren Endbereich des Steuerrohres
befestigt. Hierdurch ergibt sich ein genügend großer Freiraum zwischen den Unterrohren
und dem Oberrohr, um den Aufnahmebehälter nach oben aus dem Zwischenraum
zwischen den Unterrohren herausziehen zu können.
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Gemäß einer
vorteilhafter Ausführungsform ist
ein zwischen die Unterrohre einsteckbarer Aufbewahrungsbehälter vorgesehen,
der mittels Form- und/oder Kraftschlusselementen am Fahrradrahmen befestigbar
ist. Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform
sind am Aufbewahrungsbehälter
Formschlusselemente in der Form von beidseitig nach außen vorstehenden,
die Unterrohre übergreifenden Einhängelaschen
vorgesehen. Die Einhängelaschen ergeben
dabei eine formschlüssige
Verbindung mit den Unterrohren, wodurch eine sichere und einfache Befestigung
des Aufbewahrungsbehälters
an den Unterrohren möglich
ist.
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Zweckmäßigerweise
erstrecken sich die Einhängelaschen
zumindest über
den überwiegenden Teil
der Länge
des Aufbewahrungsbehälters.
Hierdurch ergibt sich eine gleichmäßige Lastverteilung über die
Länge des
Aufbewahrungsbehälters
und über
die Länge
der Unterrohre.
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Der
Aufbewahrungsbehälter
kann ohne Weiteres derart ausgebildet werden, dass er sich mit seinem
hinteren, unteren Ende auf der Tretlagerhülse abstützt. Zusätzlich ist es auch möglich, dass
sich der Aufbewahrungsbehälter
an seinem vorderen Ende am Steuerrohr abstützt, wodurch der Aufbewahrungsbehälter sowohl
nach hinten als auch nach vorne festgelegt ist und auf formschlüssige Weise
ein Verrutschen des Aufbewahrungsbehälters verhindert wird.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform weist
der Aufbewahrungsbehälter
ein zwischen den Unterrohren hindurchgeführtes und nach unten zumindest
annähernd
bis zur Höhe
des Tretlagers reichendes Behälterunterteil
auf, das insbesondere aus einem Hartschalenteil bestehen kann. Weiterhin kann
der Aufbewahrungsbehälter
ein Behälteroberteil
aufweisen, das fest oder lösbar
mit dem Behälterunterteil
verbunden ist. Dieses Behälteroberteil,
das beispielsweise aus einem stabilen, wasserundurchlässigen Textilmaterial
bestehen kann, kann sich vorteilhafterweise nach oben über das
Behälterunterteil hinaus
zumindest annähernd
bis zum Oberrohr erstrecken.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es
zeigen:
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1:
eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Fahrrads
mit eingesetztem Aufnahmebehälter;
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2:
eine Vorderansicht des Fahrrads von 1;
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3:
eine Seitenansicht des Fahrrads von 1;
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4:
einen Schnitt längs
der Linie IV-IV von 3;
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5:
einen schematischen Vertikalschnitt des Aufbewahrungsbehälters zur
Verdeutlichung der Befestigung an den Unterrohren;
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6:
eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Fahrrads
ohne Aufbewahrungsbehälter;
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7:
eine Seitenansicht des Fahrrads von 6;
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8:
eine Draufsicht auf das Fahrrad von 6;
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9:
eine Vorderansicht des Aufbewahrungsbehälters;
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10:
eine Seitenansicht des Aufbewahrungsbehälters;
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11:
eine Draufsicht auf den Aufbewahrungsbehälter;
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12:
eine perspektivische Darstellung des Aufbewahrungsbehälters;
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13:
eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrrads ohne
Aufbewahrungsbehälter;
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14:
eine Seitenansicht des Fahrradrahmens des Fahrrads von 13;
und
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15:
eine Draufsicht auf den Fahrradrahmen von 14.
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Aus
den 1 bis 8 ist ein Fahrrad mit einem
Fahrradrahmen ersichtlich, der aus einem Oberrohr 1, einer
aus zwei Unterrohren 2a, 2b bestehenden Unterrohranordnung,
einem Steuerrohr 3, einem Sattelrohr 4, Hinterrad-Längsholmen 5 und
Hinterrad-Diagonalstreben 6 besteht.
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Das
Oberrohr 1 ist in üblicher
Weise angeordnet und fällt
in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
nach hinten etwas ab, wie dies beispielsweise bei Mountainbikes üblich ist.
Die Lage des Oberrohrs 1 kann jedoch auch anders, beispielsweise
horizontal, sein.
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Die
beiden Unterrohre 2a, 2b sind nebeneinander mit
Abstand abgeordnet und befinden sich in gleicher Höhe. Der
Abstand zwischen den Unterrohren 2a, 2b ist zumindest
im hinteren Bereich der Unterrohre 2a, 2b nur
geringfügig
kleiner als der Abstand zwischen den Tretkurbeln 7a, 7b und
ist zumindest im hinteren Bereich mindestens so groß wie die Länge der
Tretlagerhülse,
die am unteren Ende des Sattelrohres angeordnet ist. Der Abstand
zwischen den Unterrohren 2a, 2b kann nach vorne
hin etwas geringer werden, wie dies aus 8 ersichtlich
ist, kann jedoch auch gleichbleibend sein.
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Am
vorderen Ende sind die Unterrohre 2a, 2b in einem
unteren Bereich des Steuerrohrs 3 befestigt. Am Steuerrohr 3 sind
hierzu beidseits nach außen
vorstehende Rohrstutzen 8a, 8b angeordnet, an
welche die vorderen Enden der Unterrohre 2a, 2b anschließen. Nach
hinten fallen die Unterrohre 2a, 2b bis zu einer
Höhe ab,
die unmittelbar oberhalb der Kettenblätter 9 liegt, und
sind dort an den äußeren Enden
von Rohrstutzen 10a, 10b befestigt, die beidseitig
horizontal vom Sattelrohr 4 abstehen. Diese Rohrstutzen 10a, 10b dienen
gleichzeitig zum Befestigen der Hinterrad-Längsholme 5.
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Aufgrund
der Anordnung der Unterrohre 2a, 2b ist es möglich, in
den dazwischen gebildeten Freiraum einen Aufbewahrungsbehälter 11 hindurch
zu stecken, der nach unten bis zur Tretlagerhülse oder darüber hinaus
reicht, und sich nach oben über
die Unterrohre 2a, 2b hinaus bis knapp unterhalb
des Oberrohrs 1 erstrecken kann. In Längsrichtung nimmt der im Ausführungsbeispiel
gezeigte Aufbewahrungsbehälter 11 im
wesentlichen den gesamten Raum zwischen dem Sattelrohr 4 und
dem Steuerrohr 3 bzw. dem Vorderrad ein. Seitlich ist der
Aufbewahrungsbehälter 11 durch
die Unterrohre 2a, 2b zentriert. Die vordere,
dem Vorderrad zugewandte Stirnfläche
des Aufbewahrungsbehälters 11 ist
entsprechend dem Vorderrad gebogen und dient gleichzeitig als Schutzblech,
das hochgeschleuderten Schmutz und Wasser auffängt.
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Der
Aufbewahrungsbehälter 11 ist
in Alleinstellung in den 9 bis 12 näher dargestellt.
In 5 ist ein Vertikalschnitt dargestellt, der jedoch nur
das Prinzip der Befestigung an den Unterrohren 2a, 2b verdeutlichen
soll, im übrigen
jedoch einen Aufbewahrungsbehälter 11 mit
einer anderen Formgebung zeigt.
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Wie
ersichtlich, besteht der Aufbewahrungsbehälter 11 aus einem
Behälterunterteil 12 und
einem Behälteroberteil 13.
Das Behälterunterteil 12 erstreckt
sich im eingesetzten Zustand von den Unterrohren 2a, 2b nach
unten und weist an seinem oberen Rand beidseitig nach außen vorstehende,
die Unterrohre 2a, 2b übergreifende Einhängelaschen 14a, 14b (5)
auf. Zweckmäßigerweise
besteht das Bodenunterteil 14a aus einem Hartschalenteil
aus Kunststoff, Fiberglas, Carbon oder einem ähnlichen leichten, festen Material.
Die Breite des Bodenunterteils 14a ist derart bemessen,
dass es von oben zwischen den Unterrohren 2a, 2b eingesteckt
werden kann, bis die Einhängelaschen 14a, 14b,
die sich zweckmäßigerweise
zumindest im wesentlichen über die
gesamte Länge
des Bodenunterteils 14a erstrecken, formschlüssig auf
den Unterrohren 2a, 2b aufliegen.
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Im
Bereich der Tretkurbeln 7a, 7b kann das Bodenunterteil 14a etwas
schmäler
ausgeführt
sein, damit der notwendige Freiraum für die Tretkurbeln 7a, 7b vorhanden
ist. Hierdurch wird gleichzeitig die Fahrradkette geschützt.
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Das
Behälteroberteil 13 erstreckt
sich von den Einhängelaschen 14a, 14b nach
oben und füllt im
wesentlichen den gesamten Zwischenraum zwischen den Unterrohren 2a, 2b und
dem Oberrohr 1 aus. Die unteren Ränder des Bodenoberteils 13 können mit
den oberen Rändern
des Bodenunterteils 12 fest verbunden, beispielsweise verschweißt oder
verklebt sein, so dass das Bodenunterteil 12 und das Bodenoberteil 13 ein
zusammenhängendes,
einstückiges
Gebilde ergeben.
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Das
Behälteroberteil 13 kann
weiterhin aus einem stabilen, wasserundurchlässigen Textilmaterial oder
ebenfalls aus einem Hartschalenmaterial bestehen. Weiterhin kann
auch das Bodenunterteil 12 aus einem wasserdichten Textilmate rial
bestehen. Obwohl es zweckmäßig ist,
wenn das Behälteroberteil 13 fest
mit dem Behälterunterteil 12 verbunden ist,
ist es auch denkbar, das Behälteroberteil 13 lösbar am
Behälterunterteil 12 zu
befestigen.
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Indem
das Behälteroberteil 13 eine
sich nach oben verjüngende
Form aufweist, wird sichergestellt, dass der Aufbewahrungsbehälter 11 durch
leichtes seitliches Kippen auf einfache Weise am Oberrohr 1 vorbei
und nach oben aus dem Zwischenraum zwischen den Unterrohren 2a, 2b herausgezogen
werden kann.
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Der
Aufbewahrungsbehälter 11 ist über eine oder
mehrere, zweckmäßigerweise
im oberen Bereich des Bodenoberteils 13 vorgesehene, dicht
verschließbare Öffnungen
zugänglich.
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Aus
den 13 bis 15 ist
eine weitere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fahrrads ersichtlich.
Der dort gezeigte Fahrradrahmen unterscheidet sich im Wesentlichen
nur in der Form und in der Anbringung der Unterrohre vom Fahrradrahmen der 1 bis 8.
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Wie
aus den 13 bis 15 ersichtlich, weisen
die dortigen Unterrohre 2a, 2b im Bereich der Kettenblätter 9 hintere
Abschnitte 16a, 16b auf, die nach hinten hin schräg zusammenlaufen
und an ihrem hinteren Ende an der Tretlagerhülse 15 befestigt sind.
Hierdurch wird der notwendige seitliche Freiraum für die Kettenblätter 9 geschaffen.
Nach vorne zu laufen die hinteren Abschnitte 16a, 16b soweit auseinander,
dass sie mit relativ geringem Spiel zwischen den Tretkurbeln 7a, 7b Platz
haben. Am vorderen Ende der hinteren Abschnitte 16a, 16b schließen vordere
Abschnitte 17a, 17b der Unterrohre 2a, 2b an,
die entweder parallel oder, wie gezeigt, nur leicht nach vorne zusammenlaufen
und am vorderen Ende an den Rohrstutzen 8a, 8b des
Steuerrohrs 3 befestigt sind.
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Der
zu diesem Fahrradrahmen passende Aufbewahrungsbehälter ist
nicht dargestellt, weist jedoch eine an die Form und Anordnung der
Unterrohre 2a, 2b dieser Ausführungsform entsprechend angepasste
Außenform
auf.