DE4331510C2 - Fahrrad mit Kindersitzen - Google Patents

Fahrrad mit Kindersitzen

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/14Separate pillions
    • B62J1/16Separate pillions for children
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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    • B62K5/02Tricycles
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrrad mit den Merkmalen des Oberbe­ griffs des Patentanspruchs 1.
Aus der US 1 965 929 ist ein gattungsgemäßes Fahrrad bekannt. Das bekannte Fahrrad weist insbesondere eine Halteeinrichtung zur Aufnahme einer Kinder­ sitzanordnung auf, wobei die Halteeinrichtung ein an dem hinteren Rahmenteil bzw. der Achsaufnahme zwischen den Hinterrädern anlenkbares bzw. abstützba­ res Gestell aufweist. Zur Stabilisierung ist das Gestell über eine längeneinstellbare Kette mit einem weiter in Richtung Vorderrad angeordneten Rahmenteil verbunden.
Bei dem bekannten Fahrrad ist problematisch, daß durch die vorhandene Stabili­ sierungseinrichtung kein hinreichender Kippschutz für das Gestell in Richtung Vorderrad gewährleistet ist. Des weiteren ist eine individuelle Neigung des Ge­ stells und damit auch der Kindersitzanordnung nur in einem geringen Bereich möglich, da die Kette bei einer in Richtung Vorderrad geneigten Einstellung des Gestells keine Stabilisierung bzw. Abstützung des Gestells gegen ein Kippen in Richtung Vorderrad ermöglicht.
Aus der DE 91 12 906 U1 ist ein Fahrradanhänger zum Transport von Kindern bekannt. Der Fahrradanhänger weist zwei Schalensitze für Kinder auf, die zur Vermeidung einer übermäßigen Breite des Fahrradanhängers hintereinander angeordnet sind. Dabei sind handelsübliche Fahrrad-Kindersitze eingesetzt.
Aus der DE 93 02 220 U1 ist ein Fahrrad mit einer vorn angeordneten Transport­ einrichtung bekannt. Dabei handelt es sich um ein dreirädriges Fahrrad mit ei­ nem Hinterrad und zwei über eine Achse verbundenen Vorderrädern. Im Bereich der Achse ist an einem Rahmenteil eine Halteeinrichtung zur in Fahrtrichtung gesehen nebeneinanderliegenden Aufnahme zweier handelsüblicher Fahrrad- Kindersitze angebracht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem ein sicherer und stabiler Transport von Kindern mit einfachen Mitteln möglich ist.
Die zuvor genannte Aufgabe ist durch ein Fahrrad mit den Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, daß eine umfassende Stabili­ sierung des Gestells über ein sich von dem Gestell zu dem Aufnahmerohr und/oder der Sattelstütze erstreckendes Gestänge erreicht ist. Dabei ist eine in­ dividuelle Einstellung der Neigung der Halteeinrichtung auch bei in Richtung Vorderrad geneigter Position der Halteeinrichtung bzw. des Gestells gewährlei­ stet.
Folglich ist mit dem erfindungsgemäßen Fahrrad ein Fahrrad realisiert, bei dem ein sicherer und stabiler Transport von Kindern mit einfachen Mitteln ermöglicht ist.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläute­ rung zweier Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung zu ver­ weisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbei­ spiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevor­ zugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeich­ nung zeigen
Fig. 1 in einer schematischen Seitenansicht den hinteren Teil eines ersten Ausführungsbeispiels eines als Dreirad ausgebildeten erfindungs­ gemäßen Fahrrads mit nach vorne gerichteten Fahrrad-Kindersit­ zen und
Fig. 2 in einer schematischen Darstellung, von hinten gesehen, ein zwei­ tes Ausführungsbeispiel eines als Dreirad ausgebildeten erfin­ dungsgemäßen Fahrrads.
Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Dreirads. Das Dreirad weist jeweils ein hier nicht gezeigtes Vorderrad, zwei über eine Achse 3 verbundene Hinterräder 1 und einen sich im wesentlichen zwischen dem Vorderrad und den Hinterrädern 1 erstreckenden Rahmen 2 auf. Der Unter­ schied der beiden Ausführungsbeispiele besteht darin, daß bei dem in Fig. 1 ge­ zeigten ersten Ausführungsbeispiel die Fahrrad-Kindersitze 6 nach vorne ge­ richtet, d. h. in Fahrtrichtung und bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel aufeinanderzu gerichtet sind.
Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel des Dreirads in einer schematischen Seitenansicht, wobei zur besseren Veranschaulichung nur der hintere Bereich des Dreirads ab dem Aufnahmerohr 10 der Sattelstütze 11 bis zu den Hinterrä­ dern 1 dargestellt ist.
Eine Halteeinrichtung 5 weist zur Aufnahme zweier Fahrrad-Kindersitze 6 ein Gestell 8 auf, welches auf einer Achsaufnahme 7 angelenkt bzw. abgestützt ist. Genausogut könnte das Gestell 8 auch an dem hinteren Rahmenteil 4 abgestützt bzw. angelenkt sein. Weiterhin weist das Gestell 8 Halter 9 zur Aufnahme der hier nach vorne gerichteten Fahrrad-Kindersitze 6 auf. Zur zusätzlichen Stabili­ sierung ist das Gestell 8 über ein Gestänge 15 mit dem Aufnahmerohr 10 der Sattelstütze 11 verbunden. Diese Verbindung könnte ebenfalls an der Sattel­ stütze 11 realisiert sein. Das Gestänge 15 ist dabei in einer an dem Gestell 8 ausgebildeten Lasche 16 befestigt, worauf aus Gründen der besseren Anschau­ lichkeit noch näher bei der Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels in Fig. 2 eingegangen wird. Durch diese Anordnung einer Halteeinrichtung 5 mit ei­ nem Gestell 8 und einem Gestänge 15 ist in Verbindung mit dem Aufnahmerohr 10 oder der Sattelstütze 11 und dem hinteren Rahmenteil 4 eine stabile und si­ chere Aufnahmemöglichkeit für zwei Fahrrad-Kindersitze 6 realisiert.
Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Dreirads in einer schematischen Heckansicht. Das Gestell 8 weist wie bei dem ersten Ausfüh­ rungsbeispiel in Fig. 1 zwei in etwa vertikal angeordnete Gestängeelemente 12 und ein horizontal angeordnetes, die vertikalen Gestängeelemente 12 als Quer­ stange 13 verbindendes Gestängeelement 13 auf. Die Gestängeelemente 12, 13 bilden im wesentlichen eine H-Form, wobei die beiden oberen Enden der verti­ kalen Gestängeelemente 12 bei diesem Ausführungsbeispiel im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel nicht im wesentlichen gleichmäßig vertikal nach oben zeigen, sondern nach innen aufeinanderzu gebogen sind, damit die Fahr­ rad-Kindersitze 6 aufeinanderzu gerichtet anordenbar sind. An diesen beiden oberen Enden der Gestängeelemente 12 sind zwei Halter 9 zur Aufnahme der Fahrrad-Kindersitze 6 angeordnet. Bei beiden Ausführungsbeispielen ist das H- förmige Gestell 8 mittels einer lösbaren Klammereinrichtung 14 an der Achsauf­ nahme 7 angelenkt bzw. abgestützt. Die lösbare Klammereinrichtung 14 ermög­ licht einerseits eine bequeme Montage und Demontage der Halteeinrichtung 5 bzw. des Gestells 8 an bzw. von dem Dreirad und läßt andererseits eine optimale Neigungseinstellung des H-förmigen Gestells 8 zu.
An der Querstange 13 ist analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel eine Lasche 16 zur Aufnahme des Gestänges 15 ausgebildet. Das Gestänge 15 verläuft bei beiden Ausführungsbeispielen von der an der Querstange 13 ausgebildeten La­ sche 16 zu einem Anlenkpunkt an dem Aufnahmerohr 10. Die Anlenkung des Gestänges 15 an dem Aufnahmerohr 10 ist derart ausgeführt, daß das Gestänge 15 an dem Aufnahmerohr 10 um eine etwa waagerechte Achse drehbar ist. Die Lasche 16 könnte genausogut an einem anderen Gestängeelement 12 oder gar an dem Aufnahmerohr 10 bzw. der Sattelstütze 11 angeordnet sein. Bei Anord­ nung der Lasche 16 an dem Aufnahmerohr 10 bzw. der Sattelstütze 11 wäre das Gestänge 15 entsprechend an einem der Gestängeelemente 12, 13 angelenkt. Die Anlenkungen des Gestänges 15 an dem Aufnahmerohr 10 ist insbesondere in Fig. 1 gut erkennbar.
Um eine Justierung des Neigungswinkels des Gestells 8 bzw. eine Anpassung an unterschiedliche Dreiräder zu ermöglichen, ist das Gestänge 15 entlang sei­ ner Länge variabel mit der Lasche 16 verbindbar. Hierzu ist zumindest ein Ende des Gestänges 15 als Gewindestange ausgebildet. Dies ermöglicht eine Auf­ nahme des Gestänges 15 in der Lasche 16 bzw. der darin ausgebildeten Öff­ nung 17 bei gleichzeitig einfacher Justier- und Befestigungseigenschaft. Durch Verwendung zweier auf das Gestänge 15 aufschraubbarer Muttern ist das Ge­ stänge 15 an der Lasche 16 festlegbar. Hierzu wird zunächst eine Mutter auf das Gestänge 15 aufgeschraubt, das Gestänge 15 anschließend in Richtung hinteres Ende durch die Lasche 16 durchgesteckt und abschließend die zweite Mutter auf das Gestänge 15 so weit aufgeschraubt, bis eine feste Verbindung des Gestän­ ges 15 mit der Lasche 16 bzw. dem Gestell 8 realisiert ist.
Bei einer anderen Ausführung könnte die Öffnung 17 der Lasche 16 auch als In­ nengewinde ausgebildet sein. Zur sicheren Verbindung des Gestänges 15 mit der Lasche 16 bzw. dem Gestell 8 wäre in diesem Falle nur eine aufschraubbare Mutter zum Kontern erforderlich.
In einer stabilen, gleichzeitig aber auch kostengünstigen Ausführungsform ist das Gestell 8 im wesentlichen aus Stahlrohren aufgebaut. Zur Realisierung einer ge­ wichtsreduzierten Ausführungsform wäre jedoch auch ein Aufbau aus Alumini­ umrohren oder aus Kunststoff denkbar. Das Gestänge 15 sollte vorzugsweise aus einer Metallstange bestehen.
Zum Erreichen optimaler Kompatibilität zwischen einem erfindungsgemäßen Dreirad und auch anderen Zwei- oder Dreirädern sind sowohl als Halter 9 zur Aufnahme von Fahrrad-Kindersitzen 6 als auch als Fahrrad-Kindersitze 6 jeweils handelsübliche Ausführungen vorgesehen. Durch Verwendung solcher, in der Entwicklung ausgereifter Komponenten ist in Verbindung mit dem erfindungsge­ mäßen Dreirad bzw. der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung 5 ein hohes Maß an Transportsicherheit für die zu befördernden Kinder bei gleichzeitig sehr einfa­ chem Aufbau der Halteeinrichtung 5 erreicht.
Die in Fig. 2 dargestellte zweite erfindungsgemäße Ausführungsform eines Drei­ rads stellt eine Anordnung der Halter 9 derart dar, daß die Fahrrad-Kindersitze 6 aufeinanderzu gerichtet anbringbar sind. Genausogut könnte die Halteeinrich­ tung 5 wie in Fig. 1 derart aufgebaut sein, daß die Fahrrad-Kindersitze 6 nach vorne gerichtet - in Fahrtrichtung - anordenbar sind. Der Unterschied dieser bei­ den Ausführungsbeispiele besteht lediglich in den nach innen gebogenen bzw. im wesentlichen gleichmäßig vertikal nach oben zeigenden Gestängeelementen 12. Desgleichen wäre jedoch auch ein drittes Ausführungsbeispiel mit nach hin­ ten gerichteter Sitzanordnung denkbar.
Abschließend sei hervorgehoben, daß die lediglich zur Erörterung der bean­ spruchten Lehre gewählten Ausführungsbeispiele die beanspruchte Lehre kei­ neswegs auf diese Ausführungsbeispiele einschränken.

Claims (15)

1. Fahrrad mit einem Vorderrad, zwei über eine Achse (3) verbundenen Hinterrädern (1) und einem sich im wesentlichen zwischen dem Vorderrad und den Hinterrädern (1) erstreckenden Rahmen (2), wobei dem Rahmen (2) ein Aufnahmerohr (10) für eine Sattelstütze (11) zugeordnet ist, wobei im Bereich oberhalb der Achse (3) an einem hinteren Rahmenteil (4) eine Halteeinrichtung (5) zur Aufnahme einer Kindersitzanordnung anbringbar ist, wobei die Halteein­ richtung (5) ein in seiner Neigung justierbares Gestell (8) aufweist und wobei das Gestell (8) zwei im eingebauten Zustand in etwa vertikal angeordnete Gestänge­ elemente (12) aufweist, mit den unteren beiden Enden der vertikalen Gestänge­ elemente (12) an dem hinteren Rahmenteil (4) und/oder einer Achsaufnahme (7) für die Achse (3) angelenkt oder abgestützt ist und an den beiden oberen Enden der vertikalen. Gestängeelemente (12) Halter (9) zur Aufnahme der Kindersitz­ anordnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kindersitzanordnung durch zwei Fahrrad-Kindersitze (6) gebildet ist, daß das Gestell (8) weiterhin ein in etwa ho­ rizontal angeordnetes, die vertikalen Gestängeelemente (12) als Querstange verbindendes und mit den vertikalen Gestängeelementen (12) im wesentlichen H-Form bildendes Gestängeelement (13) und zur weiteren Stabilisierung ein sich von den H-förmig angeordneten Gestängeelementen (12, 13) zu dem Auf­ nahmerohr (10) und/oder der Sattelstütze (11) erstreckendes Gestänge (15) auf­ weist, und daß das Gestänge (15) zur Justierung der Neigung der H-förmig an­ geordneten Gestängeelemente (12, 13) mit diesen (12, 13) und/oder dem Auf­ nahmerohr (10) bzw. der Sattelstütze (11) entlang seiner Länge variabel ver­ bindbar ist.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß handelsübliche Fahrrad-Kindersitze (6) Verwendung finden.
3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die An­ lenkung oder Abstützung der unteren beiden Enden der vertikalen Gestängeele­ mente (12) an dem hinteren Rahmenteil (4) und/oder der Achsaufnahme (7) mit­ tels einer lösbaren Klammereinrichtung (14) realisiert ist.
4. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den H-förmig angeordneten Gestängeelementen (12, 13) oder an dem Auf­ nahmerohr (10) bzw. der Sattelstütze (11) eine Lasche (16) mit einer Öffnung (17) zur Aufnahme des Gestänges (15) ausgebildet ist und daß das Gestänge (15) an seinem der Lasche (16) abgewandten Ende um eine in etwa waage­ rechte Achse drehbar an dem Aufnahmerohr (10) bzw. der Sattelstütze (11) oder den H-förmig angeordneten Gestängeelementen (12, 13) angelenkt ist.
5. Fahrrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (16) an der Querstange (Gestängeelement 13) ausgebildet ist.
6. Fahrrad nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ stänge (15) an einem oder an beiden Enden als Gewindestange ausgebildet ist.
7. Fahrrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (15) mittels zweier entsprechend dimensionierter aufschraubbarer Muttern an der Lasche (16) festlegbar ist.
8. Fahrrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (17) der Lasche (16) als Innengewinde ausgebildet ist und das Gestänge (15) nach dem Einschrauben in das Innengewinde durch Kontern mittels einer entspre­ chend dimensionierten aufschraubbaren Mutter festlegbar ist.
9. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (8) im wesentlichen aus Stahlrohren aufgebaut ist.
10. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (8) im wesentlichen aus Aluminiumrohren aufgebaut ist.
11. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (8) im wesentlichen aus Kunststoff besteht.
12. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (15) im wesentlichen aus einer Metallstange besteht.
13. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrrad-Kindersitze (6) aufeinanderzu gerichtet anordenbar sind.
14. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrrad-Kindersitze (6) nach vorne gerichtet - in Fahrtrichtung - anor­ denbar sind.
15. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrrad-Kindersitze (6) nach hinten gerichtet anordenbar sind.
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