-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Torkonstruktion für Sammelgaragen
wie beispielsweise öffentliche
oder private Tiefgaragen.
-
An
Torkonstruktionen für
Sammelgaragen werden sowohl seitens der Bauherren als auch durch öffentliche
Vorschriften hohe Anforderungen gestellt. Diese Torkonstruktionen,
die meist als Kipptore oder Sektionaltore ausgeführt sind, müssen für eine sehr häufige Betätigung ausgelegt
sein, ein hohes Sicherheitsniveau aufweisen und geringe Abzugsmaße besitzen
bzw, bei den vorgegebenen Baulichkeiten eine möglichst große Durchfahrtsöffnung ermöglichen. Darüber hinaus
sollen die Torkonstruktionen beim Öffnen bzw. Schließen möglichst
wenig aus der Gebäudelinie
ausschwenken, sodass Fahrzeuge sehr nahe an die Torkonstruktion
heranfahren können
und während
des Öffnungs-
bzw. Schließvorgangs
den fließenden
Verkehr möglichst
wenig behindern.
-
Eine
bewährte
Kipptorkonstruktion ist beispielsweise aus dem Prospekt "Kipptore für Sammelgaragen" der Anmelderin bekannt.
Angesichts des insbesondere in Ballungsräumen immer enger werdenden
Bauraumes sowie der zunehmenden Fahrzeugabmessungen besteht jedoch
weiterhin ein Bedarf, den durch die Torkonstruktion insbesondere
im geöffneten
Zustand des Tors eingenommenen Raum weiter zu minimieren.
-
Darüber hinaus
offenbart auch die
DE
196 04 683 A1 eine gattungsgemäße Torkonstruktion. Diese hat
sich jedoch insbesondere hinsichtlich ihrer vergleichsweise großen Bauhöhe im Bereich
der oberen Laufschiene als zu sperrig erwiesen.
-
Ferner
offenbart die
DE 100
39 929 A1 ein Sektionaltor, bei dem eine Umlenkrolle auf
der den Sektionen zugewandten Innenseite der Führungsschienenanordnung gelegen
ist.
-
Darstellung
der Erfindung
-
Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Torkonstruktion
für Sammelgaragen
der eingangs genannten Art bereitzustellen, die insbesondere im
geöffneten
Zustand eine vergrößerte lichte
Durchfahrtshöhe
bzw. -breite ermöglicht.
-
Diese
Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
durch eine Torkonstruktion mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die bekannten
Torkonstruktionen derart umzugestalten, dass Bauteile, die eine
besonders große
Höhe bzw.
Breite besitzen, an Stellen angeordnet werden, an denen sie die
lichte Durchfahrtsöffnung
der Torkonstruktion weniger beeinträchtigen. Dabei haben die Erfinder
insbesondere die mindestens eine Umlenkrolle der Torkonstruktion
als häufig störendes Bauteil
identifiziert. Vor diesem Hintergrund ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die mindestens eine Umlenkrolle auf einer dem Torflügel zugewandten
Seite der mindestens einen Laufschiene angeordnet ist.
-
Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird
ermöglicht,
dass die Laufschienen der Torkonstruktion in einem größeren Abstand
voneinander vorgesehen werden können,
sodass größere Tore
mit entsprechend größeren, lichten
Durchgangsabmessungen eingesetzt werden können. Gleichzeitig behält das Tor
seine einfache Konstruktion.
-
Gemäß der Erfindung
ist ferner vorgesehen, dass die mindestens eine Umlenkrolle abschnittsweise
oberhalb und abschnittsweise unterhalb der Lauffläche der
Laufschiene gelegen ist. Durch diese Maßnahme wird insbesondere auch
die lichte Durchfahrtshöhe
des Tors beträchtlich
erhöht,
und zwar etwa um denjenigen Betrag, um welchen die Umlenkrolle über die
Lauffläche
der Laufschiene hinausreicht.
-
Durch
die oben genannten Maßnahmen
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden obere Laufrolle und Umlenkrolle der Torkonstruktion
deutlich enger zusammengerückt.
Um diese kompakte Bauweise zu ermöglichen, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung ferner vorgesehen, dass die mindestens eine obere Laufrolle
an dem Torflügel
mittels eines gekrümmten
Auslegers angebracht ist, der bevorzugt im Wesentlichen L-förmig oder
U-förmig
ist. Zusätzlich
ist ferner vorgesehen, dass die mindestens eine Umlenkrolle an einer
Laufschiene mittels eines gekrümmten
Auslegers angebracht ist, der bevorzugt ebenfalls im Wesentlichen
L-förmig
oder U-förmig
ist. Auf diese Weise können
die mindestens eine obere Laufrolle und die mindestens eine Umlenkrolle
in verschränkter
Weise angeordnet werden, was im Vergleich zum Stand der Technik
eine extrem kompakte Lösung
darstellt.
-
Gemäß einer
Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist das mindestens eine
Zugelement an seinem dem Torflügel
gegenüberliegenden
Ende mittels eines Kraftspeichers, insbesondere einer Spiralfedertrommel
gelagert. Hierdurch wird ermöglicht, dass
zum Öffnen
und Schließen
des Torflügels
lediglich ein vergleichsweise kleiner Antrieb erforderlich ist,
da der Kraftspeicher einen Gewichtsausgleich für das Eigengewicht des Torflügels bereitstellt.
Dabei ist es besonders bevorzugt, dass der mindestens eine Kraftspeicher
im Arbeitsbereich der Torkonstruktion zwischen der geschlossenen
und offenen Stellung des Torflügels
eine Federkonstante von höchstens 0,3
N/cm, bevorzugt von 0,1 bis 0,2 N/cm aufweist. So haben die Erfinder
festgestellt, dass sich bei üblichen
Torkonstruktionen von Sammelgaragen durch diese begrenzte Federkonstante
ein optimaler Kompromiss zwischen einem ausgewogenen Gewichtsausgleich
sowie kompakten Kraftspeichern und Antrieben ergibt.
-
Obgleich
die erfindungsgemäße Torkonstruktion
auch einen ausschwenkenden Torflügel
aufweisen kann, ist gemäß einer
Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass die Torkonstruktion
zumindest eine untere Laufrolle aufweist, die drehbar an dem Torflügel angebracht
und in der geschlossenen Stellung des Torflügels in dessen unterem Bereich
angeordnet ist, und zumindest eine sich im Wesentlichen vertikal
erstreckende Laufschiene mit einer Lauffläche aufweist, an welcher jeweils
eine untere Laufrolle während
eines Verschwenkens des Torflügels
läuft.
Hierdurch wird sichergestellt, dass der Torflügel der Torkonstruktion kaum
oder überhaupt
nicht nach außen
aus der Ebene der Torkonstruktion herausragt, sodass ankommende
Fahrzeuge sehr nahe an die noch geschlossene Torkonstruktion heranfahren
können,
was insbesondere in innerstädtischen
Bereichen erforderlich ist. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass
die mindestens eine untere Laufrolle von der Schwerachse des Tores
beabstandet und bevorzugt auf der Innenseite des Tores angeordnet
ist. Hierdurch wird ermöglicht,
dass der Torflügel
in seiner geöffneten
Stellung in eine vollständig horizontale
Position gefahren werden kann, in welcher der Torflügel einen
minimalen Platzbedarf besitzt.
-
Die
sich im Wesentlichen vertikal erstreckende Laufschiene der Torkonstruktion
kann prinzipiell eine beliebige Gestalt besitzen. Im Rahmen der
vorfliegenden Erfindung ist jedoch bevorzugt, diese Laufschiene
derart auszugestalten, dass sich sowohl ein günstiger Gewichtsausgleich als
auch ein geringer Raumbedarf beim Verschwenken des Tores ergibt.
Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die sich
im Wesentlichen vertikal erstreckende Laufschiene einen unteren Abschnitt
aufweist, der gegenüber
der Vertikalen um bis zu 10° geneigt
ist, und/oder einen oberen Abschnitt aufweist, der gekrümmt ist.
-
Im
Hinblick auf eine ausreichende Betriebssicherheit der Torkonstruktion
beim Schließen
des Tores ist es im Rahmen der Erfindung vorteilhaft, wenn der Torflügel auf
seiner Unterseite, die in der geschlossenen Stellung nach unten
gewandt ist, ein Sicherheitselement aufweist, das einen ausmittig
in Bezug auf das Sicherheitselement angeordneten Kontaktabschnitt
besitzt. Hierdurch wird ermöglicht, dass
der Schließvorgang
des Tores direkt unterbrochen oder umgekehrt werden kann, sobald
das Sicherheitselement mit seinem Kontaktabschnitt an ein Hindernis
wie beispielsweise ein einfahrendes Fahrzeug oder ein Person trifft.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Kontaktabschnitt durch
eine sich in Torbreitenrichtung entlang des Sicherheitselements
erstreckende Kammer gebildet ist.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 zeigt
eine schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Torkonstruktion;
-
2 zeigt
eine schematische Innenansicht der in 1 gezeigten
Torkonstruktion;
-
3 zeigt
eine schematische Detailansicht aus 2;
-
4 zeigt
eine schematische Detailansicht aus 1;
-
5 zeigt
eine weitere schematische Detailansicht aus 1.
-
Ausführliche
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
-
1 und 2 zeigen
eine schematische Seitenansicht bzw. Innenansicht einer Torkonstruktion 1 als
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Torkonstruktion 1 umfasst
ein Schwenktor 2, das von einer geschlossenen Stellung (vgl.
links in 1) in eine offene Stellung (vgl.
oben in 1) verschwenkbar ist. Nachfolgend
verwendete Begriffe wie "oben", "unten" und dergleichen
beziehen sich dabei auf die in 1 gezeigte,
geschlossene Stellung des Torflügels 2.
-
Im
oberen Bereich des Torflügels 2 sind
zwei obere Laufrollen 4 vorgesehen, die drehbar an dem Torflügel 2 angebracht
sind und jeweils auf einer sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden
Laufschiene 6 bzw. deren Lauffläche 6' während eines Verschwenkens des
Torflügels
laufen.
-
Ferner
umfasst die Torkonstruktion 1 ein mit dem Torflügel 2 verbundenes
Zugseil 8, welches den Torflügel in Richtung der offenen
Stellung beaufschlagt. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Zugseil 8 im
unteren Bereich des Torflügels 2 mit
diesem verbunden, und zwar genauer gesagt im Bereich einer unteren
Laufrolle 16, die später
noch ausführlicher
beschrieben wird.
-
Weiterhin
umfasst die Torkonstruktion 1 eine Umlenkrolle 10,
entlang der das Zugseil 8 während des Verschwenkens des
Tores geführt
ist. Die Anordnung der Umlenkrolle 10 ist am deutlichsten
in 3 zu erkennen, die eine Detailansicht aus 2 zeigt. Die
Umlenkrolle 10 ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung
auf einer dem Torflügel 2 zugewandten Seite
der jeweiligen Laufschiene 6 angeordnet. Mit anderen Worten
sind die beiden Umlenkrollen 10 der vorliegenden Ausführungsform,
wie in 2 gezeigt, zwischen den beiden Laufschienen 6 der
Torkonstruktion angeordnet, und nicht auf deren Außenseite.
-
Darüber hinaus
ist die Umlenkrolle 10 derart vorgesehen, dass sie überwiegend
oberhalb der Lauffläche 6' der Laufschiene 6 gelegen
ist, wobei die Umlenkrolle 10 in der vorliegenden Ausführungsform im
Wesentlichen bündig
mit der Oberkante der Laufschiene 6 abschließt.
-
Um
diese kompakte Bauweise auf einfache Weise zu ermöglichen,
sind die Umlenkrollen 10 der Torkonstruktion 1 an
der Laufschiene 6 mittels eines gekrümmten Auslegers 14 angebracht,
der in der vorliegenden Ausführungsform
im Wesentlichen L-förmig
ausgebildet ist. Gleichermaßen
ist auch die zugehörige
obere Laufrolle 4 des Torflügels 2 mittels eines
gekrümmten
Auslegers 12 an dem Torflügel angebracht, der bevorzugt
ebenfalls im Wesentlichen L-förmig
ist. Hierdurch ergibt sich eine "verschränkte" Bauweise, die deutlich
weniger Raum einnimmt als bisherige Bauweisen.
-
Darüber hinaus
weist die Torkonstruktion 1 einen nicht näher gezeigten
Antrieb auf, um der Torflügel 2 selbsttätig von
der geschlossenen in die offene Stellung und umgekehrt zu fahren.
Hierbei kann es sich beispielsweise um einen herkömmlichen Elektromotor
handeln, der über
ein Zugglied und ggf. ein Getriebe (ebenfalls nicht gezeigt) mit
dem Torflügel 2 verbunden
ist.
-
Das
Zugseil 8 dient zu einem Gewichtsausgleich des Torflügels 2 während der
Verschwenkbewegung von der geschlossenen in die offen Stellung und
umgekehrt, und ist zu diesem Zweck an seinem dem Torflügel 2 gegenüberliegenden
Ende mittels eines Kraftspeichers 15 gelagert. Obgleich
im Rahmen der vorliegenden Erfindung beliebige Kraftspeicher zum
Einsatz kommen können,
ist es besonders bevorzugt, dass der Kraftspeicher durch eine Spiralfedertrommel 15 gebildet
ist, da sich hierdurch bei kompakter Bauweise eine konstante Federcharakteristik erzielen
lässt.
Diese zeichnet sich bei der vorliegenden Ausführungsform dadurch aus, dass
die Federkonstante im Arbeitsbereich der Torkonstruktion zwischen
der geschlossenen und der offenen Stellung im Bereich von 0,1 bis
0,2 N/m liegt. Auf diese Weise lassen sich die Anforderungen an
den Antrieb der Torkonstruktion minimieren.
-
Wie
in 4 am besten zu erkennen ist, die eine Detailansicht
aus 1 mit dem Torflügel 2 in der geöffneten
Stellung zeigt, umfasst die Torkonstruktion 1 ferner zwei
untere Laufrollen 16, die drehbar an dem Torflügel 2 angebracht
und in der geschlossenen Stellung des Torflügels 2 in dessen unteren
Bereich angeordnet sind. Die Laufrollen 16 laufen jeweils
einer sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden Laufschiene 18,
und zwar an deren Lauffläche 18'. Die Laufrollen 16 sind über einen
Ausleger 16' derart
an dem Torflügel 2 angebracht,
dass sie von der Schwerachse des Tores 2 beabstandet auf der
Innenseite des Tores angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, wie
in 4 am besten zu erkennen ist, der Torflügel 2 in
eine vollständig
horizontale Position zu verschwenken, ohne dass die Laufschiene 18 auf
die Höhe
der horizontalen Laufschiene 6 geführt werden muss, was zu Kollisionen
oder zumindest konstruktiven Schwierigkeiten führen würde.
-
Die
sich im Wesentlichen Vertikalerstreckenden Laufschiene 18 kann
grundsätzlich
beliebig ausgestaltet sein, jedoch ist es im Hinblick auf einen günstigen
Gewichtsausgleich und einen geringen Raumbedarf beim Verschwenken
des Torflügels
bevorzugt, dass die Laufschiene 18 einen unteren Abschnitt 18'' aufweist, da gegenüber der
vertikalen um bis zu 10 Grad geneigt ist, und ferner einen oberen Abschnitt 18''' aufweist,
der gekrümmt
ist.
-
Ferner
weist der Torflügel 2 auf
seiner Unterseite, wie am besten in 5 zu erkennen
ist, ein Sicherheitselement 20 auf, das einen ausmittigen
Bezug auf das Sicherheitselement 20 angeordneten Kontaktabschnitt 22 besitzt.
Die Ausmittigkeit des Kontaktabschnitts 22 sorgt dafür, dass
das Sicherheitselement 20 auch während der Verschwenkbewegung
ein gutes Ansprechverhalten besitzt, wenn es auf ein Hindernis wie
ein Fahrzeug oder eine Person trifft. So wird durch den in Richtung
der Innenseite des Torflügels
angeordneten Kontaktabschnitt 22 sichergestellt, dass dieser
im Zuge einer Verschwenkbewegung des Torflügels als erster auf ein mögliches
Hindernis trifft und einen maximal möglichen Auslöseimpuls
zum Anhalten oder Umkehren der Schwenkbewegung erhält.
-
Dabei
ist es besonders bevorzugt, dass der Kontaktabschnitt 22 durch
eine sich in Torbreitenrichtung entlang des Sicherheitselements 20 erstreckende
Kammer 22 gebildet ist. In diese Ausgestaltung des Kontaktabschnitts
lassen sich vielfältige
Sicherheitskonstruktionen integrieren, wie beispielsweise eine Lichtschranke
oder ein Innendrucksensor, die auf eine Verformung des Kontaktabschnitts 22 reagieren
und einen Sicherheitsbetrieb auslösen.
-
Im
Hinblick auf die Fingerquetschsicherheit des erfindungsgemäßen Tors
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
ferner vorgesehen, dass der Torflügel 2 umlaufend von
einem Spalt 24 umgeben ist (vgl. 2). Die
Abmessungen des Spalts 24 sind derart ausgelegt, dass selbst
bei vollständig
geschlossenen Torflügel
die Gefahr einer Fingerquetschung ausgeschlossen ist, so dass die
Breite des Spalts 24 bevorzugt mindestens 25 mm beträgt. Ferner
kann in dem Spalt 24 eine in den Figuren nicht gezeigte
Dichtung vorgesehen sein.
-
Der
Torflügel
selbst kann prinzipiell einen beliebigen Aufbau besitzen und eine
Vielfalt von Formen und Oberflächengestaltungen
aufweisen. In der vorliegenden Ausführungsform besitzt der Torflügel 2 eine
Tragkonstruktion, die miteinander verbundene Aluminium-Hohlprofile 28 aufweist,
in deren Hohlräumen
Verstärkungsprofile 30 aus
Stahl angeordnet sind. Diese Verbundbauweise ermöglicht, dass auch leichtgewichtige
und kostengünstig
verfügbare
Standardbauteile (Aluminiumhohlprofile) zurückgegriffen werden kann deren
Tragfähigkeit
problemlos durch geeignete Stahlprofile an die Anforderungen des
Einzelfalls angepasst werden kann.