DE1017435B - Werkzeughalter fuer Diamantstaehle - Google Patents

Werkzeughalter fuer Diamantstaehle

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Publication number
DE1017435B
DE1017435B DE1953P0010414 DEP0010414A DE1017435B DE 1017435 B DE1017435 B DE 1017435B DE 1953P0010414 DE1953P0010414 DE 1953P0010414 DE P0010414 A DEP0010414 A DE P0010414A DE 1017435 B DE1017435 B DE 1017435B
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DE
Germany
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pivot pin
tool holder
tool
diamond
ring clamping
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Pending
Application number
DE1953P0010414
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English (en)
Inventor
Hugo Pfeifer
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1017435B publication Critical patent/DE1017435B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/14Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
    • B23B27/16Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • B23B27/1685Adjustable position of the cutting inserts
    • B23B27/1696Angular position of the cutting insert adjustable around an axis generally perpendicularly to the chip-forming plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Werkzeughalter für Diamantstähle Bei der Verwendung von Diamantwerkzeugen ist die durch diese erzielbare hohe Oberflächengüte des Werkstückes bekanntlich wesentlich von der genauen seitlichen Einstellung der Diamantschneide, d. h. von dem seitlichen Einstellwinkeil zur Drehachse des Werkstückes abhängig.
  • Die Veränderung des Einstellwinkels der gebräuchlichsten Diamantwerkzeuge konnte bisher nur nach dem Stillsetzei der Maschine erfolgen, und war auch dann noch mit größten Schwierigkeiten: verbunden, da eine Winkelverstellung der Schneide des Diamanten selbst nur um Bruchteile eines Grades ein völlig anderes Drehbild. ergibt.
  • Es sind nun aber auch schon Werkzeughalter bekanntgeworden, in deren Kopf ein axial uriverschiebbarer Drehbolzen so gelagert ist, daß er um eine zu der Längsachse des Werkzeughalters senkrechten Achse, während des Schneidens gedreht werden kann, wobei das Werkzeug in einer zur Drehachse des Drehbolzens senkrechten Bohrung eingesetzt und festgespannt ist. Die Verstellung des Werkzeuges erfolgt hierbei über ein, Handrad mit Hilfe eines Schneckengetriebes. Diese Werkzeughalter sind mit. dem großen Nachteil behaftet, daß der Drehbolzen nicht festgeklemmt werden. kann; daher ist mit ihnen ein genaues Arbeiten mit hoher Präzision, bedingt durch das stets vorhandene Spiel des kleinen Schneckengetriebes, nicht möglich.
  • Bei anderen Werkzeughaltern der gleichen, Gattung sind zwar Festklemmvorrichtungenvorgeseh.en:, jedoch sind diese derart ausgebildet, da.ß :sich bei einem Lösen der Klemmverbindung auch das Werkzeug löst. Beim Einstellen des Werkzeuges muß daher gleichzeitig auf den Einstellwinkel und die Zustellung geachtet werden., was die Einstellarbeit erheblich erschwert.
  • Zur Vermeidung der 'Nachteile der bekann.ten,Werkzeughalter der vorbeschriebenen Art wird nunmehr erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Werkzeughalter so auszubilden, daß der Drehbolzen einen unteren, gegen die untere Fläche des Werkzeughalters anliegenden Bund und einen: oberen, Bund aufweist, auf den sieh die, an einer abgesetzten Fläche des Werkzeughalters anliegende untere vorn zwei Ringspannplatten, abstützt, zwischen denen das in der Bohrung des Drehbolzens eingesetzte Werkzeug über eine am Drehbolzen oberhalb der zweiten Ringspannplatte aufgeschraubte Ringspannmutter verspannt ist, wobei der Drehbolzen zwischen den beiden Bunden eine Ringnut, in welche mittels einer Stellschraube gegeneinander axial verschiebb-are Klemmhülsen eingreifen, und an seinem oberen, über den Werkzeughalter hinausragenden. Ende, eine Abkantung zum Ansetzen eines Drehhebels aufweist. Der Drehbolzen; wird gemäß der Erfindung durch den unteren: Bund und dadurch, da,ß die auf dem oberen Bund aufliegende untere Platte der beiden das Werkzeug in. der Bohrung des Drehbolzens festspannenden Klemmplatten, auch auf dem Werkzeughalter aufliegt, axial unvers.chiebbar gehalten:, wodurch die Klemmvorrichtung für den Drehbolzen: als Schraube mit Klemmhülsen ausgebildet werden. kann. Der Drehbolzen, kann durch seine über den: Kopf des Werkzeughalters hinausragende Abkantung gedreht werden.
  • In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen ist die Erfindung an Hand zweier besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt, die nachstehend näher erläutert sind.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Werkzeughalter, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Werkzeughalter gemäß Fig. 1 und Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Werkzeughalter in einer anderen; Ausführung mit Verstellwelle und Stirnradgetriebe.
  • In: dem Werkzeughalter ist ein Drehbolzen 1 gelagert, der einen unteren Bund 2 und einen oberen Bund 3 besitzt. Zwischen, den: beiden Bunden befindet sich eine Ringnut. Der untere Bund 2 dient zur genauen axialen Führung des. Drehbolzens 1. Der Drehdiamanthaiter 5 sitzt in, einer Bohrung des, Drehbolzeas 1 und wird mittels der Ringspannmutter 6 zwischen den beiden Ringspa,n:npla,tten 4, 4' festgeklemmt. Die unteres Ringspannplatte 4 stützt sich dabei auf dem oberen Bund 3 des Drehbolzens l und auf einer Ausnehnnun@g des Werkzeughalters ab.
  • In die Ringnut greifen zwei axial verschiebbare Klemmhülsen 8 und 9 ein, die mit Hilfe einer Stellschraube 7 gegeneinander verstellt werden können. Wird diese Klemmvorrichtung .gelöst, so kann der Drehbolzen 1 gedreht und mit ihm der Drehdiamant am Halter 5 verstellt werden.. Zu diesem Zweck ist der Drehbolzen 1 an seinem oberen Ende mit einem Vierkant 10 zum Ansetzen des Drehhebels 11 versehen, welcher vorzugsweise mit einer Winkelskala ausgerüstet ist.
  • Von dem vorstehend beschriebenen, Werkzeughalter unterscheidet sich derjenige nach Fig. 3 dadurch, dar,) parallel zu dem Drehbolzen 1 eine am oberen. Ende mit einem Vierkant 10' versehene Verstellwelle 12 angeordnet ist, die über ein Stirnradgetriebe 13 und 14 mit dem Drehbolzen 1 verbunden ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Werkzeughalter ist somit nach dem Lösen der Klemmvorrichtung 7. 8 und 9 und ohne daß ein Lösen der Ringspa,nmnutter 6 erforderlich ist und unter Vermeidung jeglicher Axialverschiebung des Drehbolzens 1, der im Kopf des Werkzeughalters drehbar, jedoch axial unverschieblich geführt ist, der seitliche Schnittwinkel des Werkzeuges während des Arbeitens verstellbar.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Werkzeughalter für Diamantstähle mit einem im Kopf des Werkzeughalters um eine zu dessen Längsachse senkrechte Achse während des Schneidens drehbaren, axial unverschiebbar gelagerten Drehbolzen, bei dem das Wcrlezeug in, einer zu seiner Drehachse senkrechten Bohrung eingesetzt und festgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, da.ß der Drehbolzen (1) einen unteren, gegen die untere Fläche des Werkzeughalters anliegenden Bund (2) und einen oberen. Bund (3) aufweist, auf den sich die an einer abgesetzten Fläche des Werkzeughalters anliegende untere von zwei Ringspannplatten (4) abstützt, zwischen denen das in der Bohrung des Drehbolzens eingesetzte Werkzeug (5) über eine am Drehbolzen oberhalb der zweitem Ringspannplatte aufgeschraubte Ringspannmutter (6) verspannt ist, und daß der Drehbolzen zwischen den Bunden (2, 3) eine Ringnut, in welche mittels' einer Stellschraube (7) gegeneinander axial verschiebbare Klemmhülsen (8, 9) eingreifen, und an seinem oberen, über den Werkzeughalter hinausragenden Ende eine Abkantung (10) zum Ansetzen eines Drehhebels (11) aufweist.
  2. 2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem Kopf parallel zum Drehbolzen (1) eine mit einer Abkantung (10') am oberen Ende versehene Verstellwelle (12) angeordnet ist, die über ein. Stirnradgetriebe (13, 14) mit dem Drehbolzen (1) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften.: Deutsche Patentschriften Nr. 122 969, 726 779, 657 995, 834 314; schweizerische Patentschriften Nr. 39 866, 78' 305, 110 977; britische Patentschrift Nr. 559 184.
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Cited By (1)

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US3520217A (en) * 1966-07-09 1970-07-14 Hoesch Maschinenfabrik Ag Tool mount for turning lathes

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