DE101601C - - Google Patents
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- DE101601C DE101601C DENDAT101601D DE101601DA DE101601C DE 101601 C DE101601 C DE 101601C DE NDAT101601 D DENDAT101601 D DE NDAT101601D DE 101601D A DE101601D A DE 101601DA DE 101601 C DE101601 C DE 101601C
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- DE
- Germany
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- sleeve
- saddle
- rear wheel
- bar
- crankshaft
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/02—Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
- B62J1/06—Saddles capable of parallel motion up and down
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Anordnung bei Fahrrädern, deren Sattelstange in
dem hohlen Sattelsteg des Gestells federnd geführt wird. Die neue Anordnung besteht
darin,, dafs der hohle Sattelsteg sowohl mit dem Vordersteg als mit dem Hintersteg starr
verbunden ist, während die Sattelstange und ein Hülfssteg in gleitender oder drehender Verbindung
mit einander stehen. Auf diese Weise erhält man ein durchaus starres und daher sehr stabiles Gestell. Trotzdem aber wird der
Fahrer vor den bei festen Gestellen sonst ganz unvermeidlichen Stöfsen bewahrt; denn
die Lagerung der Sattelstange erfolgt in dem sowohl mit dem Vordersteg als mit dem
Hintersteg starr verbundenen hohlen Sattelsteg in der Weise, dafs die Sattelstange nur geradlinige
Bewegungen ausführen kann und eine gleitende oder drehende Bewegung zwischen der den Sattel tragenden Stange und dem mit
der. Hinterradwelle drehend bezw. gleitend verbundenen
Hülfssteg ermöglicht ist.
Von dem Gegenstand des englischen Patents Nr. 369 vom Jahre 1896 unterscheidet sich
der Gegenstand vorliegender Erfindung dadurch, dafs bei ersterem der Hintersteg nicht
starr mit dem hohlen Sattelsteg verbunden, sondern vielmehr gelenkig an denselben angeschlossen
ist. Infolge dieser Beweglichkeit ist es bei der genannten Vorrichtung ganz ausgeschlossen,
zwischen dem Hintersteg und dem hohlen Sattelsteg eine starre Verbindungsstange anzubringen. . - '
Demgegenüber handelt es sich nach vorliegender Erfindung darum, dafs die hohle
Sattelstange sowohl mit dem Vordersteg als auch mit dem Hintersteg starr verbunden ist,
so dafs man im Gegensatz zu den in der genannten englischen Patentschrift beschriebenen
Fahrrädern ein ganz starres und gegen Beschädigungen oder Zufälle durchaus widerstandsfähiges
Gestell erhält und trotzdem in der Lage ist, den Fahrer vor den infolge von unebenen Wegen oder aus anderen Gründen
auftretenden Stöfsen zu schützen. Hierbei bleibt das Verhältnifs des Sitzes zur Kurbelwelle erhalten.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt
worden.
Fig. ι zeigt ein Gestell in der Seitenansicht mit theilweisem Schnitt.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen Einzelheiten.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen Abä'nderungsformen
für die Verbindung zwischen der Sattelstange und den Hintergabeln. '
Fig. 9 zeigt den die Lenkstange bezw. den Vorderradgabelschaft enthaltenden Kopf in
der Ansicht.
Die Fig. 10, 11 und 12 zeigen Einzelheiten
für die Verbindung der Hinterradwelle mit den Hülfsstegen.
Fig. 13 zeigt eine zu Fig. 2 und 3 gehörige
Einzelheit.
Das Fahrradgestell besteht aus dem Vordergeslell A, dem zur Aufnahme des Sattels
dienenden Mittelsteg B und den Stegen abcd.
Die Stege abc sind in der gewöhnlichen Weise angeordnet, während die Stege d an die
Hinterstege c fest angeschlossen sind.
Der Mittelsteg B ist röhrenförmig und besitzt an beiden Enden Einsätze e. Letztere
Claims (1)
- dienen zur Aufnahme und Führung einer den Sattel tragenden Stange f, welche mit einem Kreuzkopf g versehen ist. Der Kreuzkopf g ist in die oberen Enden der Gelenke h drehbar eingesetzt. Die unteren Enden der Gelenke sind so weit vergröfsert, dafs sie auf die abgesetzten Enden einer auf die Kurbelwelle aufgeschobenen Hülse ο passen. Die Gelenke h werden auf der Hülse ο durch einen Schraubenring so gehalten, dafs sie sich um die Hülse frei drehen können. Auf die beschriebene Weise ist ein Doppelgelenk zwischen dem Kreuzkopf g und der Hülse ο gebildet, so dafs die erforderliche freie Beweglichkeit zwischen der Sattelstange f und der Kurbelwelle ο gewährleistet ist.Auf der Sattelstange f sind die Stellringe z'1 angebracht. Zwischen diesen Stellringen und den Enden des Mittelträgers befinden sich gewundene Federn k k', deren Spannung also in leicht verständlicher Weise geregelt werden kann.Die untere Feder A"1 trägt das Gewicht des Fahrers und hat zweckmä'fsig eine solche Stärke, dafs sie den Sattel in seiner obersten Lage erhält, wobei der Ringflantsch n] am unteren Ende des Mittelsteges B anliegt. Die obere Feder k nimmt jeden Rückstofs auf. Da die Sattelstange f unter der Wirkung des Fahrergewichts und der Gegenwirkung der Federn gehoben und gesenkt wird, so mufs die Verbindung zwischen der Sattelstange f und der Hinterradachse dieser Bewegung entsprechen. Dies ist dadurch erreicht, dafs man die Kurbelwellenhülse durch Hülfsstege c1 mit der Hinterradwelle in Verbindung bringt und in dieser Verbindung zwischen der Hinterradwelle und den Hülfsstegen c1 ein Drehen oder Gleiten gestattet. Auf diese Weise ist die Auf- und Abwärtsbewegung der Sattelstange ermöglicht, ohne dafs irgend ein Stofs oder eine Spannung bei den übrigen Theilen stattfindet, während gleichzeitig das Verhältnifs des Sattels und der Kurbel unverändert bleibt. Die Hülfsstege c1 sind an der auf die Kurbelwelle autgeschobenen Hülse ο befestigt (Fig. 13); statt dafs aber die abgeflachten Gabelenden derselben direct auf die Hinterradachse greifen, sind Hülsen dl mit Ringflantschen bl vorgesehen und auf die Hülset1 eine zweite ebenfalls mit Flantschen versehene Hülse e1 aufgesetzt. Die Gabelenden der Hülfsstege c1 greifen nun auf die abgeflachten Seiten der Hülse e1 auf und werden durch eine Mutter g gegen den Flantsch hl der Hülse e1 geprefst. Es ist also klar, dafs trotz der sicheren Befestigung der Gabelenden die Hülfsstege c1 sich um die Hinterradwelle drehen können, ohne dafs die Drehung der Hinterradwelle an sich die Hülfsstege beeinflussen kann. Um die Hülfsstege c[ der Kette entsprechend einstellen zu können, ist die aus Fig. 10 ersichtliche Stellschraube ivorgesehen, welche die Enden der Hülfsstege von der Hinterradwelle mehr zu entfernen gestattet.Fig. 6 zeigt eine Abänderungsform, bei welcher die Sattelstange f mit einem Zapfen lose bezw. gleitend an den Arm ρ einer Hülse ρ1 angeschlossen ist, welche auf die Kurbelwellenhülse drehbar aufgesetzt ist.In Fig. 7 besitzt die Sattelstange f am unteren Ende eine Coulisse f1, in welcher die Kurbelwellenhülse 0 untergebracht ist und sich frei darin bewegen kann.In Fig. 8 besitzt die Kurbelwellenhülse 0 einen Ansatzzapfen o1, welcher in eine am Unteren Ende der Sattelstange y befestigte Einsatzhülse η- eingreift.In Fig. 4 ist einer der Einsätze für den röhrenförmigen Mittelsteg dargestellt, welcher mit Rollenlager versehen ist.Die Wirkung der für den Sitz vorgesehenen Federn kann gewünschtenfalls aufgehoben werden, wenn man die in Fig. 5 besonders dargestellte Klammer verwendet. Zieht man die Sattelstange so weit abwärts, als dies möglich ist, und setzt man dann die Klammern unmittelbar über den oberen Einsätzen fest, so sind die vorher beweglichen Theile starr und das Rad kann ebenso wie die bisherigen Räder mit festem Gestell verwendet werden.Pa τ ε χ τ - A ν s ρ R υ c η :An Fahrrädern, deren Sattelstange in dem hohlen Sattelsteg des Gestells federnd geführt wird, die Anordnung, dafs der hohle Sattelsteg sowohl mit dem Vordersteg als mit dem Hintersteg starr verbunden ist, während die Sattelstange und ein Hülfssteg (cl) in gleitender oder drehender Verbindung mit einander stehen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE101601C true DE101601C (de) |
Family
ID=372291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT101601D Active DE101601C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE101601C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837018A1 (de) * | 1988-10-31 | 1990-05-10 | Reinhard Docter | Variables steh-liegefahrrad |
-
0
- DE DENDAT101601D patent/DE101601C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3837018A1 (de) * | 1988-10-31 | 1990-05-10 | Reinhard Docter | Variables steh-liegefahrrad |
DE3837018C2 (de) * | 1988-10-31 | 1998-01-22 | Reinhard Docter | Fahrrad mit verschiedenen Sitzpositionen |
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