DE341559C - Vorrichtung zur Abfederung von Fahrraedern - Google Patents

Vorrichtung zur Abfederung von Fahrraedern

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DE341559C
DE341559C DE1920341559D DE341559DD DE341559C DE 341559 C DE341559 C DE 341559C DE 1920341559 D DE1920341559 D DE 1920341559D DE 341559D D DE341559D D DE 341559DD DE 341559 C DE341559 C DE 341559C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • F02B75/285Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders comprising a free auxiliary piston
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • B62K25/283Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay for cycles without a pedal crank, e.g. motorcycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/06Leaf springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Abfederung von Fahrrädern. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom a. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldungen in England vom 2q.. Februar igzo für Ansprüche i und 3 und vom 3o. März ig2o für Ansprüche z, q, 5 und 6 beansprucht. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Abfederung von Fahrrädern, mittels welcher der Sitz, die Tretkurbel (bzw. der Motor bei Motorrädern) und, die Kraftübertragungsorgane derart gestützt werden, .,daß die infolge der Wegbeschaffenheit, Steine usw. auftretenden Stöße in sehr erheblichem Maße gemildert werden.
  • Die Fahrräder gemäß der Erfindung gehören derjenigen bekannten Art an, bei welcher der vordere Rahmenteil mit dem hinteren Rahmenteil mittels einer Blattfederneinheit verbunden ist, unterscheidet sich aber von diesen Abfederungen dadurch, daß der Sitz einesteils auf dem vorderen und anderenteils auf dem hinteren Rahmenteil abgestützt ist, wobei die Abstützung an dem einen, vorzugsweise dem vorderen Rahmenteil in der Nähe der Verbindungsstelle dieses Rahmenteils mit .der Blattfederneinheit erfolgt. Es sind ferner Abfederungen bekannt, bei welchen .die Blattfederneinheit einerends an dem .unteren Ende einer von der Steuersäule nach: abwärts verlaufenden Stütze befestigt ist. Erfindungsgemäß wird nun die Blattfederneinheit mit Vorteil anderends an dem. vorderen Ende eines die Hinterradachse tragenden und eine sich der Wagerechten nähernde Fortsetzung der Blattfederneinheiten bildenden Gabelgestells befestigt, wobei der Sitz mittels vorderer Stützstangen mit der Befestigungsstelle der Blattfederneinheit an dem Gabelgestell in gelenkiger Verbindung steht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Fig. i zeigt eine schaubildliche Ansicht des Rahmens eines Motorfahrrades; Fig. z ist eine teilweise Seitenansicht dieses Rahmens in etwas größerem Maßstabe; Fig. 3, q. und 5 zeigen Einzelheiten; Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines Motorzweirades mit der Abfederung gemäß der Erfindung; Fig. 7 ist eine ebensolche Ansicht eines gewöhnlichen Zweirades; Fig. 8 zeitigt eine Einzelheit zu Fig. 7.
  • Die Steuersäule z (Fig. i) mit der Lenkgabel i, i ist in üblicher Weise ausgebildet. An der Steuersäule a ist eine nach abwärts geführte Stütze 3 gelagert, welche hinter dem Vorderrade bis etwas unterhalb der Achsenebene des letzteren verläuft und an ihrem unteren Ende in wagerechter Richtung gebogen ist. Der wagerechte Teil ist mit einer Ausnehmung versehen (Fig.3), in welcher die Enden .der Blattfe;derneinheit q. Aufnahme finden, und zwar derart, daß eine seitliche Verschiebung .der Federn dadurch verhindert ist, daß die Breite der Federn der Breite :der Ausnehmung angepaßt ist.
  • Die Blattfederneinheit 4 ist aus drei Fe- Bern von ungleicher Länge zusammengesetzt, deren Enden in der Ausnehmung; bündig aneinanderliegen und mittels des Bolzens 5 miteinander und mit der Stütze fest verbunden sind.
  • Das Hinterrad 7 (Eig.6) wird von dem Gabelgestell -6, 6 getragen, welches an seinem geschlossenen Ende oder Scheitel mit einem Fortsatz 8 versehen ist, der aufwärts ragende, mit Durchtrittslöchern versehene Flansche c) aufweist. Von dem Ende 8 verlaufen die Gabeln 6, 6 nach aufwärts geneigt, so daß die Hinterradachse höher --legen ist als die Verbindungsstelle des Fortsatzes 8 mit dem freien Ende der Blattfederneinheit: Dieses freie Ende der Blattfederneinheit 4 ist zu einem Auge gebogen, und @durch dieses letztere sowie die Durchtrittslöcher im Fortsatz 8 ist ein Bolzen io frei hindurchgeführt. Eine weitere Verbindung des Fortsatzes 8 mit der Blattfederneinheit 4 erfolgt durch eine Klammer i i.
  • An den beiden Enden des Bolzens io sind Lenker 12 drehbar gelagert, welche an :den anderen Enden mit einem Bügel 13 gelenkig verbunden sind, welcher an einer Querstange 14 befestigt ist (Fig. 1, 4, 6).
  • An der Steuersäule :2 ist ferner eine Spreize 15 gelagert, welche nach abwärts verläuft und in zwei Schenkel 16 geteilt ist, deren Enden an den Enden der Querstange 14 befestigt sind.
  • Beim gewöhnlichen Zweirad gemäß Fig. 7 sind die Schenkel 16 an dem Tretkurbellager 17 befestigt, der Bügel 13 und die Querstange 14 kommen in Fortfall, und die Lenker 12 sind unmittelbar an kleinen Flanschen des Lagers 17 gengelenkt (Fig.8).
  • Die Spreize 15 bildet ein Mittel, um die Bewegungen der Blattfed'erneinheit zu begrenzen, und verhindert jede seitliche und Längsverschiebung derselben.
  • An den Schenkeln 16 der Spreize 15 sind zwei Stützstangen 18 befestigt, welche aufwärts ragen und zum Stützen des vorderen Teils des Sitzes i9 bestimmt sind.
  • Das Gabelgestell 6, 6 trägt seinerseits das Stützstange npaar 2o, 2o, welches an seinem oberen Endteil (Fig.5) eine halbelliptische Blattfeder 21 trägt, deren- Enden an .den Stangen 2o festsitzen und deren Mitte mittels des Bolzens 22 den hinteren Teil des Sitzes abstützt.
  • Zum Tragen der bei .den Motorfahrrädern üblichen Trittbretter ist ein starrer, viereckiger Rahmen vorgesehen, bestehend aus einer Querstange 23, welche an der Stütze 3 mittels desselben Bolzens 5 befestigt ist, der die Blattfederneinheit zusammenhält, ferner einem Paar mit der Querstange 23 vernieteter Längsstangen 24 und der bereits gerannten Querstange 14, mit deren Enden die Längsstangen 24 fest verbunden sind. An ,diesen letzteren werden: die nicht dargestellten Trittbretter .befestigt.
  • Bei Motorfahrrädern wird der Motor, die Übersetzung usw. 25 vorzugsweise von der Stütze 3 bzw. der Stütze 3 und der Blattfederneinheit 4 getragen, während der Brennstoffbehälter 26 unter .dem Sitz i9 Aufnahme findet. Eine Hinterplattform 27 wird durch ,die Hinterradachse und die Stangen 2o gestützt (Fig . 6).
  • Die Spreize 15 wirkt als eine unmittelbare; die Last teilweise abstützende Verstrebung mit dem Hinterradrahmen, - so daß sie die Beanspruchung der Federn mindert; das Verbindungsgelenk der Spreize 15 mit dem Gabelgestell 6 wird dabei von der Blattfederneinheit, welche in ihrer Lage gesichert ist, abgestützt, wodurch eine wirksame Abfederung des Sitzes erzielt und seitliche sowie Längsverstellungen vermieden wenden.

Claims (6)

  1. PATENT-AN sPRÜcITE: i. Vorrichtung zur Abfederung von Fahrrädern, bei welcher der vordere Rahmenteil mit dem hinteren Rahmenteil mittels einer Blattfederneinheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz einesteils auf dem vorderen und apdernteils auf dem hinteren Rahmenteil abgestützt ist, wobei die Abstützung an .dem einen, vorzugsweise dem vorderen Rahmenteil in .der Nähe der Verbindungsstelle dieses Rahmenteils mit der Blattfederneinheit erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die Blattfed'erneinheit einerends än dem unteren Ende -einer von der Steuersäule nach abwärts verlaufenden Stütze befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederneinheit (4) anderends an idem vorderen Ende eines -die Hintei#radachse tragenden und eine sich der Wagerechten nähernde Fortsetzung der Blattfederneinheit bildenden Gabelgestells (6) befestigt ist, wobei der Sitz (i9) mittels vorderer Stützstangen (18) mit der Befestigungsstelle der Blattfederneinheit (4) an dem Gabelgestell (6) in gelenkiger Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß sich der Sitz (i9) einesteils durch Stützstangen (2o) auf dem Gabelgestell (6) und andernteils auf einer an der Steuersäule (2) festen Spreize (15) abstützt, welche oberhalb der Blattfederneinheit (¢) nach abwärts verläuft und mit dem Gabelgestell (6) in der Nähe der Befestigungsstelle des letzteren mit der Blattfederneinheit (4) idurch Lenker (12) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB das Gabelgestell (6) von seinem vorderen Ende nach der Hinterradachse zu nach aufwärts geneigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, :daß das untere Ende der Spreize (15) mit zwei eine Querstange (14) bzw. ein Tretkurbellager (17) tragende Schenkeln (16) ausgestattet ist, auf denen sich die Stützstangen (ig) abstützen.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB die von der Steuersäule (2) nach abwärts verlaufende Stütze (3) mit der Querstange (14) und mit den Schenkeln (1d) der Spreize (15) durch einen rechteckigen Rahmen (24) verbunden ist, wobei die Querstange (14) und ein an dem unteren Teil des Gabelgestells (6) vorgesehener Fortsatz (8) durch die Lenker (12) in Verbindung stehen.
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