DE10153733A1 - Unterrahmenkonstruktion für eine Vorderaufhängung - Google Patents
Unterrahmenkonstruktion für eine VorderaufhängungInfo
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Abstract
Es ist eine Unterrahmenkonstruktion für eine Vorderaufhängung vorgesehen, bei der die Festigkeit der Befestigung des Aufhängungsarms bei einer frontalen Kollision erhöht ist. Die Unterrahmenkonstruktion für die Vorderaufhängung enthält ein vorderes Querbauteil 1, das in dem vorderen Teil eines Fahrzeugkörpers angeordnet ist, ein hinteres Querbauteil 3, das an der Rückseite des vorderen Querbauteils angeordnet ist, einen rechten und einen linken Unterrahmenkörper 5, 5 zum Verbinden dieser Querbauteile 1 und 3 miteinander, wobei der Unterrahmenkörper 5 eine obere Platte 31 und eine untere Platte 33 hat, die einen Hohlraum 35 zwischen sich bilden. Ein rückwärtiger Armträger 11 ist an der Rückseite an der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung der unteren Platte 33 angebracht, und die Plattenformen der oberen Platte 31 und der unteren Platte 33, die sich von der unteren Plattenfläche, an der der hintere Armträger 11 befestigt wird, zu der Rückseite der unteren Platte 33 erstrecken, sind im wesentlichen kugelschalenförmig (Fig. 1).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Unterrahmenkonstruktion für eine Vorderaufhängung.
Wie Fig. 13 zeigt, ist ein Unterrahmenkörper 101 eines herkömmlichen Unterrahmens zum
Halten einer Vorderaufhängung so konstruiert, dass eine obere Platte 103, die im Querschnitt
eine Winkelform hat, und eine untere Platte 105, die im Querschnitt eine umgekehrte
Winkelform hat, so zusammengesetzt sind, dass zwischen den Platten 103 und 105 ein hohler
Abschnitt 107 gebildet ist. An einer Fläche 105 an der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung
der unteren Platte 105 ist ein Befestigungsträger 109 für einen Aufhängungsarm angeordnet,
der durch Biegen eines Blechs im wesentlichen in eine U-Form gebildet ist. Wie die Figur
zeigt, sind vor und hinter dem Befestigungsabschnitt des Befestigungsträgers 109 für den
Aufhängungsarm Freiräume eingehalten, um Schrauben festziehen zu können, wenn ein
Aufhängungsarm an dem Träger 109 montiert wird.
Wenn die Steifigkeit in Längsrichtung des Trägers 109 nicht ausreichend sichergestellt ist und
eine Stoßkraft von der Vorderseite auf das Fahrzeug einwirkt, es ist schwierig, die
Aufprallenergie zu absorbieren, die durch eine Kraft ausgeübt wird, die von einem Reifen
übertragen wird. Deshalb muß ein Maß an Steifigkeit sichergestellt werden, das gewährleistet,
dass die Aufprallenergie absorbiert werden kann, indem die Blechdicke des Trägers 109
ausreichend erhöht wird, was zu einer Erhöhung des Fahrzeuggewichts und zu erhöhten
Kosten führt.
Da zudem der Träger 109 an der Seitenfläche des Unterrahmenkörpers 101 angeordnet ist,
kann die Länge des Aufhängungsarms nicht erhöht werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterrahmenkonstruktion für
eine Vorderaufhängung so auszubilden, dass die Festigkeit der Anbringung des
Aufhängungsarms bei einem frontalen Zusammenstoß erhöht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Unterrahmenkonstruktion für eine Vorderaufhängung enthält ein
vorderes Querbauteil, das im vorderen Teil eines Fahrzeugkörpers in der
Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, ein rückwärtiges Querbauteil, das in der
Fahrzeugbreitenrichtung hinter dem vorderen Querbauteil angeordnet ist, einen rechten und
einen linken Unterrahmenkörper, die diese Querbauteile miteinander verbinden, wobei der
Unterrahmenkörper eine obere Platte und eine untere Platte, die zwischen sich einen hohlen
Abschnitt bilden, und ein Befestigungsbauteil für einen Aufhängungsarm hat, das an der
Rückseite an der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung der unteren Platte, die den
Unterrahmenkörper bildet, befestigt ist, und wobei die Plattenformen der oberen Platte und
der unteren Platte, die sich von der unteren Plattenfläche, an der das Befestigungsbauteil für
den Aufhängungsarm an der unteren Platte angebracht ist, zu der Rückseite der unteren Platte
erstrecken, im wesentlichen eine Kugelschalenform haben.
Die obige Kugelschalenform ist eine Kugelflächenform, bei der das Befestigungsteil für den
Aufhängungsarm die Mitte ist, wobei die Form durch Teilen einer Halbkugel, die nach unten
offen ist, in etwa ein Viertel gebildet ist, wobei deren Vorderseite und Außenseite in der
Fahrzeugbreitenrichtung offen sind. Diese Kugelschalenform ist nicht darauf beschränkt, eine
vollständig kugelige Form zu sein, sondern sie kann eine gekrümmte Form wie eine Eiform
haben. An dem Befestigungsteil für den Aufhängungsarm ist ein Aufhängungsarm
angebracht, und der Aufhängungsarm ist mit einem Rad und einem Reifen versehen. Wenn
eine Aufprallkraft auf die Vorderseite eines Fahrzeugs einwirkt, wird der vordere Reifen einer
Aufprallkraft ausgesetzt und diese Aufprallkraft wird von dem Aufhängungsarm auf die
Befestigungsfläche des Unterrahmenkörpers über das Befestigungsteil für den
Aufhängungsarm übertragen. Dadurch, dass die Befestigungsfläche im wesentlichen eine
Kugelschalenform hat, wird die Aufprallkraft, die auf die Befestigungsfläche einwirkt,
gleichmäßig verteilt, so dass die Festigkeit des Unterrahmenkörpers erhöht ist. Dies hat zur
Folge, dass bei Einwirken einer Aufprallkraft auf das Fahrzeug der Unterrahmenkörper
weniger beschädigt wird.
Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird der untere Abschnitt der
Befestigungsfläche der unteren Platte, die im wesentlichen eine Kugelschalenform hat, zur
Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung einwärts gepresst, und das Befestigungsteil für den
Aufhängungsarm wird an der einwärts gepressten Plattenfläche befestigt.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Längsposition der
Plattenfläche, an der das Befestigungsteil für den Aufhängungsarm angebracht ist, im
wesentlichen auf die Position des rückwärtigen Querbauteils ausgerichtet.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind das Befestigungsteil für
den Aufhängungsarm und die Plattenfläche der unteren Platte an der Rückseite des
Befestigungsbauteils durch ein erstes Verstärkungsteil miteinander verbunden. Nach einem
weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist die Plattenfläche der unteren Platte an
der Rückseite des Befestigungsteils für den Aufhängungsarm mit der oberen Platte in
Längsrichtung durch ein zweites Verstärkungsteil verbunden.
Daher wird die Aufprallkraft, die auf das Befestigungsteil für den Aufhängungsarm einwirkt,
auch auf das erste und das zweite Verstärkungsteil verteilt, wodurch die Festigkeit des
Unterrahmenkörpers weiter erhöht ist.
Im einzelnen wird eine Kraftkomponente in der Fahrzeugbreitenrichtung der Kraft, die auf
das Befestigungsteil für den Aufhängungsarm einwirkt, von dem hinteren Querbauteil
aufgenommen, und eine Kraftkomponente in der Fahrzeuglängsrichtung der Last kann von
der unteren Platte und außerdem von der oberen Platte über das erste und das zweite
Verstärkungsteil aufgenommen werden. Da die obere Platte und die untere Platte zwischen
dem hinteren Querbauteil und dem zweiten Verstärkungsteil im wesentlichen eine
Kugelschalenform haben, kann die Last gleichförmig verteilt werden.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann als erstes
Verstärkungsteil ein stab-ähnlicher oder platten-ähnlicher Verankerungshaken verwendet
werden.
Obwohl der Verankerungshaken normalerweise verwendet wird, um ein Fahrzeug beim
Transport zu fixieren, kann der Verankerungshaken wirkungsvoll als erstes Verstärkungsteil
verwendet werden.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann als zweites
Verstärkungsteil ein zylindrischen Verstärkungsrohr verwendet werden. Das zylindrische
Verstärkungsrohr ist so angeordnet, dass seine Achse im wesentlichen mit den Mitten der
Befestigungslöcher indem hinteren Armträger fluchtet.
Das Verstärkungsrohr ist so ausgebildet, dass es einen solchen Innendurchmesser hat, daß
eine Befestigungsschraube, eine Unterlegscheibe und ein Werkzeug wie ein Steckschlüssel
hindurchgeführt werden können.
Die Unterrahmenkonstruktion für eine Vorderaufhängung gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält demnach ein vorderes Querbauteil, das in der Fahrzeugbreitenrichtung im vorderen Teil
eines Fahrzeugkörpers angeordnet ist, ein rückwärtiges Querbauteil, das in
Fahrzeugbreitenrichtung an der Rückseite des vorderen Querbauteils angeordnet ist, ein Paar
rechter und linker Unterrahmenkörper zur Verbindung dieser Querbauteile miteinander,
wobei der Unterrahmenkörper eine obere Platte und eine untere Platte hat, die einen hohlen
Abschnitt zwischen sich bilden, wobei ein Befestigungsbauteil für einen Aufhängungsarm an
der Unterseite an der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung der unteren Platte, die den
Unterrahmenkörper bildet, befestigt ist und wobei die Plattenformen der oberen Platte und der
unteren Platte, die sich von der unteren Plattenfläche, an der das Befestigungsteil für den
Aufhängungsarm angebracht ist, zu der Rückseite der unteren Platte erstrecken, im
wesentlichen eine Kugelschalenform haben. Daher wird eine Kraftkomponente in
Fahrzeugbreitenrichtung der Kraft, die auf das Befestigungsbauteil für den Aufhängungsarm
einwirkt, von dem hinteren Querbauteil aufgenommen, und eine Kraftkomponente in
Fahrzeuglängsrichtung der Kraft kann von der unteren Platte und außerdem der oberen Platte
über das erste und das zweite Verstärkungsbauteil aufgenommen werden. Da die obere Platte
und die untere Platte im wesentlichen zu einer Kugelschalenform geformt sind, wird die
Aufprallkraft, die auf die Befestigungsfläche ausgeübt wird, gleichmäßig verteilt. Selbst wenn
eine Aufprallkraft auf der Fahrzeug einwirkt, wird der Unterrahmenkörper weniger
beschädigt.
Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein unterer Abschnitt der
Befestigungsfläche der unteren Platte, die im wesentlichen eine Kugelschalenform hat, zu der
Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung einwärts gepresst und das Befestigungsteil für den
Aufhängungsarm wird an der einwärts gepressten Plattenfläche angebracht. Dadurch kann das
Befestigungsteil für den Aufhängungsarm näher an der Innenseite in der
Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet werden, wodurch die Länge des Aufhängungsarm erhöht
werden kann. Auch wenn das Befestigungsteil für den Aufhängungsarm näher an der
Innenseite der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, liegt die Befestigungsposition nicht
niedriger, und ein Versatz nach unten bezüglich des fahrzeugseitigen Befestigungsabschnitts
ist nicht erhöht, so dass die Höhe über der Straßenfläche beibehalten werden kann.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung fluchtet die Längsposition
der Plattenfläche, an der das Befestigungsbauteil für den Aufhängungsarm angebracht ist, im
wesentlichen mit der Position des hinteren Querbauteils.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung sind das Befestigungsteil für
den Aufhängungsarm und die Plattenfläche der unteren Platte, die sich hinter dem
Befestigungsteil befindet, durch ein erstes Verstärkungsteil miteinander verbunden. Nach
einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung sind die Plattenfläche der unteren Platte an der
Rückseite des Befestigungsteils für den Aufhängungsarm und die obere Platte in
Längsrichtung durch ein zweites Verstärkungsteil miteinander verbunden.
Aus diesem Grund wird die Aufprallkraft, die auf das Befestigungsteil für den
Aufhängungsarm einwirkt, auch auf das erste und zweite Verstärkungsteil übertragen, so dass
die Festigkeit des Unterrahmenkörpers weiter erhöht ist.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann als erstes
Verstärkungsteil ein stab-ähnlicher oder platten-ähnlicher Verankerungshaken verwendet
werden. Obwohl der Verankerungshaken üblicherweise benutzt wird, um ein Fahrzeug beim
Transport zu fixieren, kann der Verankerungshaken wirkungsvoll als erstes Verstärkungsteil
verwendet werden.
Nach einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung kann als zweites
Verstärkungsteil ein zylindrisches Verstärkungsrohr verwendet werden. Das zylindrische
Verstärkungsrohr ist so angeordnet, dass seine Achse im wesentlichen mit den Mitten der
Befestigungslöcher in dem hinteren Armträger fluchtet. Deshalb können eine
Befestigungsschraube, eine Unterlegscheibe und ein Werkzeug wie ein Steckschlüssel durch
den Innendurchmesser des Verstärkungsrohrs geführt werden, um die Montagearbeit des
Aufhängungsarms an dem Befestigungsteil wirkungsvoll durchführen zu können.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung in näheren Einzelheiten
beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Unterrahmenkonstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Unterrahmens gemäß Fig. 1, wobei der Unterrahmen
schräg von der Vorderseite gesehen ist;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie C-C in Fig. 1;
Fig. 6 einen perspektivische Ansicht des Unterrahmens gemäß Fig. 1, wobei der
Unterrahmen schräg von der Rückseite gesehen ist;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht der hinteren Innenseite eines erfindungsgemäßen
Unterrahmens;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht des hinteren Eckabschnitts eines erfindungsgemäßen
Unterrahmens;
Fig. 9 eine Explosionsdarstellung eines Unterrahmenkörpers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 10 eine Explosionsdarstellung eines Unterrahmens gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 eine Darstellung eines Zustands, in dem eine Kraft durch eine frontale Kollision auf
einen erfindungsgemäßen Unterrahmen einwirkt;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer Modifikation eines Verankerungshakens und
Fig. 13 eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Unterrahmens.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend in näheren Einzelheiten
mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
Wie Fig. 1 zeigt, sind an einem vorderen Teil einer Fahrzeugkarosserie ein vorderes
Querbauteil 1 und ein hinteres Querbauteil 3 in Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet, und
Unterrahmenkörper 5 sind in Längsrichtung vorgesehen, um die Endabschnitte 1a und 3a
dieser Querbauteile 1 und 3 miteinander zu verbinden. Das vordere Querbauteil 1, das hintere
Querbauteil 3 und die Unterrahmenkörper 5 bilden einen Unterrahmen 7, der im wesentlichen
die Form paralleler Kreuzstücke hat. An dem Ende des vorderen Querbauteils 1 befindet sich
ein Befestigungsträger 9 für einen Fahrzeugkörper bzw. eine Fahrzeugkarosserie, der auch als
oberer Armträger verwendet wird. Das hintere Querbauteil 3 befindet sich nahezu in
derselben Position wie die Längsposition des hinteren Armträgers 11.
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Zustand, in dem ein Aufhängungsarm
13 an dem Unterrahmenkörper 5 und dem vorderen Querbauteil 1 angeordnet ist, die in Fig. 1
dargestellt sind, wobei die Darstellung schräg von der Vorderseite einer Fahrzeugkarosserie
gesehen ist. Ein hinterer Arm 15 des Aufhängungsarms 13 ist an dem hinteren Armträger 11
unter dem Unterrahmenkörper 5 angeordnet und ein vorderer Arm 19 des Aufhängungsarms
13 ist an dem vorderen Querbauteil 1 über einen vorderen Armträger 17 gehalten.
Wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, ist der Unterrahmenkörper 5 dadurch gebildet, dass
Randabschnitte 31a und 33a einer oberen Platte 31 und einer untere Platte 33
zusammengesetzt sind, und ein unterer Abschnitt 35 einer geschlossenen
Querschnittskonstruktion ist durch die obere Platte 31 und die untere Platte 33 gebildet.
Außerdem ist das zylindrische hintere Querbauteil 33 an der Innenseite in der
Fahrzeugbreitenrichtung des Unterrahmenkörpers 5 angeordnet und der hintere Armträger 11
befindet sich an der Fläche der Unterseite und an der Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung
der unteren Platte 33. Wie Fig. 4 zeigt, ist ein Verstärkungsrohr 43 so angeordnet, dass seine
Achse im wesentlichen durch die Mitten der Befestigungslöcher in dem hinteren Armträger
11 verläuft.
Wie Fig. 7 zeigt, hat die obere Platte 31 gemäß der vorliegenden Erfindung im wesentlichen
dieselbe Form wie die herkömmliche Platte, und die untere Platte 33 hat eine untere Fläche
37, die durch Einpressen des unteren Seitenabschnitts einer herkömmlichen unteren Platte 105
(eingezeichnet durch die strichpunktierten Linien) in Richtung der Innenseite in
Fahrzeugbreitenrichtung geformt ist. Obwohl die Querschnittsform eines hohlen Abschnitts
eines herkömmlichen Unterrahmenkörpers im wesentlichen ein Parallelogramm ist, hat der
erfindungsgemäße Unterrahmenkörper 5 einen hohlen Abschnitt 35, der im wesentlichen eine
Winkelform im Querschnitt hat, indem der untere Seitenabschnitt der herkömmlichen unteren
Platte 105 einwärts gepresst ist.
Der hintere Armträger 11 ist an der rückwärtigen Seite des Unterrahmenkörpers 5 angebracht.
Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, in dem ein Abschnitt, an dem der rückwärtige
Armträger 11 angebracht ist, weggeschnitten ist. Wie Fig. 8 zeigt, hat der hintere Teil des
Unterrahmenkörpers 5 im wesentlichen eine Kugelschalenform, die dadurch gebildet ist, dass
eine nach unten offene Halbkugel in etwa ein Viertel geteilt ist, deren Vorderseite und
Außenseite in Fahrzeugbreitenrichtung offen sind. An der hinteren Endfläche der unteren
Platte 33 ist ein rückwärtiger Endabschnitt 39a eines Ankerhakens 39, der eine Stabform hat,
durch Bogenschweißen oder andere Mittel angebracht. Der hintere Armträger 11 ist an der
Fläche an der Innenseite der Fahrzeugbreitenrichtung der unteren Platte 33 befestigt, und ein
vorderer Endabschnitt 39b des Ankerhakens 39 ist an einer Rückfläche 41 des hinteren
Armträgers 11 angesetzt.
Es folgt eine Beschreibung eines Beispiels zur Herstellung des Unterrahmenkörpers 5.
Wie die Fig. 9 und 10 zeigen, werden Randabschnitte 33a und 31a der unteren Platte 33
und der oberen Platte 31 miteinander verbunden. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das
hintere Querbauteil 3 an der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung, und das
Verstärkungsrohr 43 befindet sich zwischen der unteren Platte 33 und der oberen Platte 31.
Der hintere Armträger 11 wird von der Unterseite der unteren Platte 33 eingebaut und der
Ankerhaken 39 wird so montiert, dass er den hinteren Armträger 11 mit der unteren Platte 33
verbindet, wodurch der in Fig. 6 dargestellte Unterrahmen 7 ausgebildet werden kann.
Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Unterrahmenkonstruktion für eine
Vorderaufhängung erläutert.
Wenn eine Kraft auf einen Vorderreifen eines Fahrzeugs, das mit dem obigen Unterrahmen 7
versehen ist, einwirkt, kann die auf den Unterrahmen 7 einwirkende Kraft wirkungsvoll
verteilt werden. Wie speziell Fig. 11 zeigt, wird eine Aufprallkraft F, die auf einen
Vorderreifen 45 einwirkt, zuerst auf einen Befestigungspunkt 47 des Aufhängungsarms 13
einwirken. Die Kraft wird von dem Befestigungspunkt 47 auf den hinteren Armträger 11 über
den Aufhängungsarm 13 übertragen. Diese Kraft G wirkt in einer Richtung von etwa 45° zu
dem Unterrahmenkörper 5, wie Fig. 11 zeigt. Da die Rückseite und die Innenseite in der
Fahrzeugbreitenrichtung des Unterrahmenkörpers 5 im wesentlichen eine Kugelschalenform
haben, wie mit Bezug auf Fig. 8 erläutert wurde, kann die auf den hinteren Armträger 11
einwirkende Kraft G von dem Unterrahmenkörper 5 aufgenommen werden, wobei sie
gleichförmig verteilt wird. Außerdem wirkt ein Teil der Kraft G auf den Ankerhaken 39 ein,
der an dem hinteren Armträger 11 befestigt ist und auf das Verstärkungsrohr 43, das die obere
Platte 31 und die untere Platte 33 miteinander verbindet, so dass die Kraft G verteilt wird.
Dadurch ist die Festigkeit des Unterrahmens 7 als Ganzes erhöht.
Da zudem der untere Teil der unteren Platte 33 zur Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung
eingedrückt ist, kann der hintere Armträger 11 an einer Position befestigt werden, die näher
zu der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung liegt, wodurch die Länge des
Aufhängungsarms 13 vergrößert werden kann. Selbst wenn der rückwärtige Armträger 11
näher an der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, wird die Höhe von der
Straßenfläche nicht verändert, so dass eine Abweichung nach unten bezüglich des
Befestigungsabschnitts der Fahrzeugkarosserieseite nicht erhöht ist. Da zudem das
Verstärkungsrohr 43 in Längsrichtung hinter dem rückwärtigen Armträger 11 angeordnet ist
und die Achse des Verstärkungsrohres 43 im wesentlichen auf die Mitten der
Befestigungslöcher 12 in dem hinteren Armträger 11 ausgerichtet ist, kann eine
Aufsteckschlüsselverlängerung durch die Innenfläche des Verstärkungsrohres 43 geführt
werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt,
sondern zahlreiche Änderungen und Modifikationen können innerhalb des technischen
Konzepts der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
Beispielsweise ist der Ankerhaken 39 nicht notwendigerweise stabförmig, wie in den Fig.
9 und 10 gezeigt, sondern er kann trägerähnlich sein, wie Fig. 12 zeigt. Dieser Träger
ähnliche Ankerhaken 49 ist aus einem Plattenähnlichen Blech 51 gebildet, das vertikal
angeordnet ist und einen Befestigungsflansch 52 hat, der durch Umbiegen des oberen Randes
des Blechs 41 zur Seite ausgebildet ist, und ein in Querrichtung verlaufendes, langgestrecktes
Ankerloch 53 ist in der Fläche 51 gebildet.
Durch Änderung der Blechdicke und des Materials des Ankerhakens 49 kann der Widerstand
gegen eine Rückwärtsbewegung des vorderen Reifens 45 eingestellt werden, die durch einen
Aufprall von der Vorderseite verursacht wird. Insbesondere sind die Mitte des hinteren
Querbauteils 3 und die Mitte des hinteren Armträgers 11 leicht in vertikaler Richtung
gegeneinander versetzt, so dass ein Moment hervorgerufen wird, das den mittigen Abschnitt
des hinteren Querbauteils 11 nach oben verbiegt.
Claims (7)
1. Unterrahmenkonstruktion für eine Vorderaufhängung, mit einem vorderen Querbauteil, das
an dem vorderen Teil des Fahrzeugkörpers in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist,
einem hinteren Querbauteil, das an der rückwärtigen Seite des vorderen Querbauteils in
Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet ist, einem Paar rechter und linker Unterrahmenkörper
zum Verbinden dieser Querbauteile miteinander, wobei der Unterrahmenkörper eine obere
Platte und eine untere Platte aufweist, die zwischen sich einen Hohlraum bilden, und wobei
ein Befestigungsteil für einen Aufhängungsarm an der rückwärtigen Seite an der Außenseite
in der Fahrzeugbreitenrichtung der unteren Platte angebracht ist, die den Unterrahmenkörper
bildet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattenformen der oberen Platte (31) und der unteren Platte (33), die sich von der
unteren Plattenfläche, an der das Befestigungsteil für den Aufhängungsarm (13) angebracht
ist, zu der Rückseite der unteren Platte (33) erstrecken, im wesentlichen eine
Kugelschalenform haben.
2. Unterrahmenkonstruktion für eine Vorderaufhängung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Seitenabschnitt der Befestigungsfläche der unteren
Platte (33), der im wesentlichen eine Kugelschalenform hat, zu der Innenseite in der
Fahrzeugbreitenrichtung eingedrückt ist, und dass das Befestigungsteil für den
Aufhängungsarm (13) an der eingedrückten Plattenfläche befestigt ist.
3. Unterrahmenkonstruktion für eine Vorderaufhängung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die Längsposition der Plattenfläche, an der das Befestigungsteil
für den Aufhängungsarm (13) angebracht ist, im wesentlichen mit der Position des hinteren
Querbauteils (3) fluchtet.
4. Unterrahmenkonstruktion für eine Vorderaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsteil für den Aufhängungsarm (13) und die
Plattenfläche der unteren Platte (33), die an der Rückseite des Befestigungsteils angeordnet
ist, miteinander durch ein erstes Verstärkungsteil (39) verbunden sind.
5. Unterrahmenkonstruktion für eine Vorderaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenfläche der unteren Platte (33), die an der Rückseite
des Befestigungsteils für den Aufhängungsarm angeordnet ist, und die obere Platte (31) in
Längsrichtung durch ein zweites Verstärkungsteil (43) miteinander verbunden sind.
6. Unterrahmenkonstruktion für eine Vorderaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verstärkungsteil (39) ein Stab-ähnlicher oder Platten
ähnlicher Verankerungshaken ist.
7. Unterrahmenkonstruktion für eine Vorderaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verstärkungsteil (43) ein zylindrisches
Verstärkungsrohr ist.
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