DE10123695A1 - Behälter mit verformbarem Innenteil - Google Patents
Behälter mit verformbarem InnenteilInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere Transportbehälter, mit einem Innenraum zur Aufnahme eines Transportgutes und mit einem verformbaren Innenteil, welches in dem Innenraum angeordnet ist. Um einen solchen Behälter gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden, so dass insbesondere ein günstigeres Verhältnis von größtmöglichem zu kleinstmöglichem, zur Aufnahme von Gütern nutzbarem Anteil des Innenraumes und eine Gewichtseinsparung verwirklicht ist, schlägt die Erfindung vor, dass das verformbare Innenteil (5) eine Kammer (6) mit einem Kammervolumen begrenzt, welches mit einem Fluid unter Zunahme des Kammervolumens befüllbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter,
insbesondere einen Transportbehälter, mit einem Innen
raum zur Aufnahme eines Transportgutes und mit einem
verformbaren Innenteil, welches in dem Innenraum ange
ordnet ist.
Derartige Behälter finden Anwendung zur Aufbewahrung
oder zum Transport verschiedenster Güter, wobei das
verformbare Innenteil eine geometrische Anpassung des
Innenraumes an eine veränderbare Form und Anzahl des
darin aufgenommenen Transportgutes erlaubt. Beispiels
weise sind Behälter zum Transport von zerbrechlichen
Gegenständen bekannt, bei denen im Innenraum einer
stabilen Außenhülle, beispielsweise einem Pappkarton
oder einer Holzkiste, ein verformbares Innenteil aus
einem elastisch verformbaren Schaumstoff angeordnet
ist. Dies ermöglicht in gewissen Grenzen eine geometri
sche Anpassung des starren Innenraumes an eine gewünsch
te Anzahl, Größe und Form von Gegenständen, wobei eine
Abstützung, d. h. ein Schutz gegen Beschädigungen ver
wirklicht ist.
Bei diesen bekannten Behältern wird als Nachteil empfun
den, dass das Innenteil auch in einem zusammengedrück
ten Zustand noch einen erheblichen Anteil des Innenrau
mes des Behälters in Anspruch nimmt. Wenn der Innenraum
vollständig zur Aufnahme von Gütern genutzt werden
soll, muss daher das Innenteil entnommen werden, so
dass das zusätzlichen Platz beansprucht und bei einem
Transportbehälter für einen späteren Einsatz ggf. geson
dert transportiert werden muss. Bei den bekannten Behäl
tern ist daher ohne eine unerwünschte Entnahme des
Innenteils ein nur unbefriedigendes Verhältnis von
größtmöglichem zu kleinstmöglichem zur Aufnahme von
Gütern nutzbaren Innenraum erreichbar. Darüber hinaus
wird abhängig von der Größe und dem Material des Innen
teils auch dessen Eigengewicht als Nachteil angesehen.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Behälter ge
brauchsvorteilhaft weiterzubilden, so dass insbesondere
ein günstigeres Verhältnis von größtmöglichem zu
kleinstmöglichem, zur Aufnahme von Gütern nutzbarem
Anteil des Innenraumes und eine Gewichtseinsparung
verwirklicht ist.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung
durch eine Weiterbildung eines gattungsgemäßen Behäl
ters gelöst, wonach das Innenteil eine Kammer mit einem
Kammervolumen begrenzt und die Kammer mit einem Fluid
unter Zunahme des Kammervolumens befüllbar ist. Je nach
Verformbarkeit und Dehnungseigenschaften des Innenteils
bzw. der Begrenzung der Kammer, welche für das Fluid
praktisch undurchlässig ist, kann ein Zusammenhang
zwischen der Füllmenge und dem Innendruck des Fluids in
der Kammer gegeben sein, so dass ein gewünschtes Kammer
volumen bei einer bestimmten Füllmenge oder bei einem
bestimmten Innendruck erhalten wird. Abhängig von dem
Kammervolumen stellt sich ein zugeordnetes Gesamtvolu
men des Innenteils ein, so dass schließlich noch ein
bestimmter gewünschter Anteil des Innenraumes zur Auf
nahme von Gütern verbleibt. Der hierfür nutzbare Anteil
hängt somit letztlich von dem Innendruck bzw. von der
Füllmenge des Fluids in der Kammer ab. Für jeden indivi
duellen Einsatz ist der Behälter je nach den darin
aufzunehmenden Gütern gerade mit derjenigen Fluidmenge
befüllbar, mit der sich eine optimale Anpassung der
Innenkontur des Behälters an die Güter ergibt. Für
einen späteren Einsatz kann das Fluid wieder aus der
Kammer entlassen werden, so dass eine wiederholte indi
viduelle Anpassbarkeit an eine unterschiedliche Form,
Größe und Anzahl von Gütern verwirklicht ist. Je nach
Verformbarkeit des Innenteiles kann das Kammervolumen
durch eine entsprechend große Füllmenge bzw. durch
einen entsprechend hohen Innendruck des Fluids bis zu
einem erheblichen Vielfachen des Gesamtvolumens des
Innenteiles bei unbefüllter Kammer erreichen. Als Fluid
kann vorzugsweise Luft, je nach Anwendungsbereich aber
auch ein anderes Gas oder beispielsweise eine Flüssig
keit, des Weiteren auch ein fluidisierbares Schüttgut,
wie bspw. Styroporkügelchen oder dergleichen Verwendung
finden. Gegenüber den eingangs erläuterten bekannten
Behältern ist dadurch erfindungsgemäß eine gebrauchsvor
teilhafte Weiterbildung erreicht, bei der ein günstige
res Verhältnis von größtmöglichem zu kleinstmöglichem
Anteil des zur Aufnahme von Gütern nutzbaren Innenrau
mes besteht, ohne dass das Innenteil aus dem Behälter
entnommen werden muss. Je nach Ausgestaltung kann der
für die Aufnahme von Gütern nutzbare Anteil des Innen
raumes bei entleerter Kammer sogar praktisch dem gesam
ten Innenraum des Behälters entsprechen, so dass das
Innenteil ohne nennenswerten Platzverlust im Behälter
verbleiben kann.
Durch das Innenteil kann eine anteilige bis praktisch
vollständige Begrenzung bzw. Umhüllung der Kammer gege
ben sein. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfin
dungsgemäßen Behälters wird dadurch erreicht, dass das
Innenteil eine flexible Materialbahn aufweist und dass
die Kammer von der Materialbahn berandet ist. Es be
steht auch die Möglichkeit, dass die Kammer überwiegend
oder vollständig aus einer oder mehreren Materialbahnen
gebildet bzw. von diesen umschlossen ist. Das verformbare
Innenteil seinerseits kann im Wesentlichen aber
sogar vollständig aus der Kammer und deren Begrenzung
bzw. Wandung gebildet sein, je nach Bedarf jedoch auch
zusätzliche Bestandteile, wie beispielsweise Verkleidun
gen, Befestigungselemente, Zu- und Ableitungen für das
Fluid usw. aufweisen. Als Materialbahn ist grundsätz
lich jedes flächige Material geeignet, welches eine
hinreichende Flexibilität, d. h. Verformbarkeit besitzt.
Es kann bereits ausreichen, dass die Materialbahn bei
einer guten Verformbarkeit aus einem Material besteht,
welches andererseits bei den in dem erfindungsgemäßen
Behälter auftretenden Beanspruchungen keine nennenswer
te Dehnung erfährt. Gedacht ist beispielsweise an Foli
en aus Kunststoff (bzw. PVC-Folien) oder Metall (bzw.
Alu-Folien), wobei je nach Anwendungsbereich grundsätz
lich auch andere Materialien, Materialkombinationen
oder mehrschichtige Materialbahnen einsetzbar sind. Als
Materialbahn sind weiterhin auch textile Bahnen aus
Naturfasern oder synthetischen Fasern in Betracht zu
ziehen, die eine Beschichtung oder Imprägnierung aufwei
sen können, so dass die Materialbahn im Bereich der bei
der Anwendung des erfindungsgemäßen Behälters auftreten
den Drücke praktisch undurchlässig für ein gewähltes
Fluid ist. Bei diesen vorgenannten Materialbahnen ist
somit durch die auftretenden Innendrücke eine leichte
Verformbarkeit im Wesentlichen nur außerhalb der Tangen
tialrichtungen der Materialbahn gegeben. Bei einer
Kammer, die von einer solchen Materialbahn berandet
ist, wird bei einem Befüllen der Kammer das größtmögli
che erreichbare Kammervolumen im Wesentlichen von den
Abmessungen der ungedehnten Materialbahn bestimmt. Des
Weiteren kann die Materialbahn auch ein elastisches
Material enthalten oder aus einem solchen gebildet
sein. Gedacht ist insbesondere an einen Gummiwerkstoff
oder an ein anderes Material mit gummielastischen Eigenschaften,
bei dem im Bereich der relevanten Innendrücke
auch eine reversible Dehnung der Materialbahn in Tangen
tialrichtung möglich ist. Gegenüber den zuvor genannten
Materialbahnen wird dadurch beim Befüllen der Kammer
mit dem Fluid vorteilhaft eine noch weitergehende Zunah
me des Kammervolumens erreicht.
Hinsichtlich der Ausgestaltung der Kammer besteht die
Möglichkeit, dass diese von einer oder mehreren Materi
albahnen nur anteilig oder im Wesentlichen vollständig
berandet wird. So kann eine ballonartige oder kissenar
tige Ausgestaltung der Kammer aus einer oder mehreren,
miteinander verbundenen Materialbahnen zweckmäßig sein.
Der Formgebung sind dabei praktisch keine Grenzen ge
setzt, so dass insbesondere im befüllten Zustand der
Kammer auch kugelige, zylinderförmige, quaderförmige,
keilförmige, usw. Formen realisierbar sind. In einer
bevorzugten Weiterbildung kann das verformbare Innen
teil bzw. die Begrenzung der Kammer abschnittsweise
derart mit einer eine Aussteifung bewirkenden Verklei
dung versehen sein, dass durch bereichsweise unter
schiedliche Verformbarkeit oder Dehnbarkeit der Kammer
begrenzung beim Befüllen der Kammer mit einem Fluid
selbständig eine vorbestimmte Form bzw. Ausrichtung des
Innenteils erhalten wird. Anstelle einer bereichsweisen
Verkleidung kann zur Erzielung dieses Effekts auch
vorgesehen sein, dass die Begrenzung der Kammer ab
schnittsweise aus unterschiedlichen Materialien
und/oder verschiedenen Wandstärken gefertigt ist. Dem
gegenüber beansprucht die Kammer in entleertem Zustand
in dem Innenraum des Behälters nur ein sehr geringes
Volumen, welches je nach Ausgestaltung nur den aneinan
derliegenden, ggf. zusammengefalteten Materialbahnen
entspricht. Dieses minimale Volumen kann je nach den
weiteren Bestandteilen des Innenteils zugleich auch
im Wesentlichen dem Volumen des Innenteils entsprechen.
Der von dem gesamten Innenteil beanspruchte Anteil des
Innenraumes des erfindungsgemäßen Behälters kann somit
bei entleerter Kammer je nach Ausgestaltung vernach
lässigbar klein sein, jedoch bei Befüllung mit einem
Fluid einen beliebigen Anteil bis hin zu einer vollstän
digen Ausfüllung des Innenraumes erreichen. Das Innen
teil kann auch lösbar mit dem Behälter verbunden sein,
so dass es bspw. zur Reinigung entnehmbar oder gegen
ein anderes Innenteil austauschbar ist.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann
eine Kammer, die nur anteilig von der Materialbahn
berandet ist, weiterhin auch durch eine Wandung des
Innenraumes des Behälters berandet sein. Durch diese
Wandung des Behälters kann zugleich eine Begrenzung
bzw. Berandung des Innenraumes gegenüber einer äußeren
Umgebung gegeben sein, andererseits kann die Wandung
auch eine Innenwand bzw. Trennwand innerhalb des Innen
raumes des Behälters sein. Die Materialbahn kann zur
Begrenzung der Kammer mit einer dem Innenraum zugewand
ten Oberfläche der Wandung verbunden sein, wobei zu
gleich eine Abdichtung der Verbindung gegenüber dem
Fluid gegeben ist. Abhängig von den Abmessungen und den
Verformungseigenschaften kann dabei eine Anpassung der
Materialbahn an die Wandung verwirklicht sein, bei der
die Materialbahn in einem ungefüllten Zustand der Kam
mer an der Wandung des Behälters anliegt, andererseits
kann auch eine Beabstandung vorgesehen sein. Unabhängig
von der Ausführung der Kammer ist bevorzugt vorgesehen,
dass die Materialbahn eine leichtere Verformbarkeit als
die Wandung des Innenraumes des Behälters aufweist. Es
wird dadurch beim Befüllen der Kammer mit einem Fluid
vorteilhaft eine Formbeständigkeit des Behälters, insbe
sondere hinsichtlich seiner Außenkontur, erreicht.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Behälters ist in der Weise möglich, dass die Kammer mit
einem Einlass zum Befüllen mit einem Fluid verbunden
ist. Für ein Ablassen bzw. Entleeren des Fluids aus der
Kammer kann diese mit einem Auslass verbunden sein. An
dem Einlass und/oder an dem Auslass kann eine Ver
schließeinrichtung vorgesehen sein, um ein ungewolltes
selbstständiges Entweichen des Fluids aus der Kammer zu
verhindern. Eine Verschließeinrichtung kann zweckmäßig
ein Drucksteuermittel aufweisen, das bei Überschreiten
oder Unterschreiten eines bestimmten Innendruckes in
der Kammer einen Wechsel zwischen einer Öffnungsstel
lung und einer Schließstellung der Verschließeinrich
tung bewirkt. Beispielsweise kann ein einlassseitiges
Drucksteuerventil in der Weise ausgebildet sein, dass
eine Öffnungsstellung der einlassseitigen Verschließein
richtung bei Überschreiten eines Innendruckes in der
Kammer in eine Schließstellung übergeht. Es wird da
durch sichergestellt, dass der Innendruck in der Kammer
nur einen vorbestimmten Höchstwert erreichen kann, so
dass eine Beschädigung der Kammer und andererseits der
in dem Innenraum des Behälters vorhandenen Güter zuver
lässig verhindert wird. Eine Begrenzung des Innendruc
kes wird auch durch ein auslassseitiges Drucksteuerven
til erreicht, das an einer auslassseitigen Verschließ
einrichtung bei Überschreiten eines bestimmten Innen
druckes einen Wechsel von einer Schließstellung zu
einer Öffnungsstellung bewirkt. Das Drucksteuermittel
ermöglicht somit eine Anpassung des erfindungsgemäßen
Behälters an unterschiedliche Anwendungsbereiche, in
dem je nach der Größe des Innenraumes, der im Innenraum
befindlichen Güter und den Abmessungen bzw. Dehnbarkeit
der Kammer ein bestimmtes Restvolumen des Innenraumes
zur Aufnahme von Gütern, bzw. der auf diese Güter von
dem Innenteil ausgeübte Druck, in gezielter Weise einstellbar
ist. Ein Einlass und ein Auslass der Kammer
können auch in einem mit der Kammer verbundenen Durch
lass gemeinsam verwirklicht sein. Auch kann sich der
Einlass und/oder der Auslass von einer Außenseite des
Behälters durch eine Wandung des Behälters hindurch in
den Innenraum erstrecken. Eine Befüllung bzw. Entlee
rung der Kammer mit einem Fluid kann dadurch vorteil
haft von der Außenseite des Behälters her erfolgen. Bei
einem zweckmäßigen Gebrauch des Behälters können bei
zunächst unbefüllter Kammer die gewünschten Güter in
den Innenraum eingegeben werden. Der Behälter kann
anschließend geschlossen werden, so dass der Innenraum
und die Güter von den Wandungen des Behälters im Wesent
lichen umschlossen sind. Anschließend wird die Kammer
von der Außenseite des Behälters bis zu einem gewünsch
ten Grad mit einem Fluid befüllt, wobei dies abhängig
von einem vorbestimmten Innendruck oder einer bestimm
ten Füllmenge möglich ist. Die Ausdehnung der Kammer
bzw. des Innenteiles kann dadurch bis zu einem Grad
erfolgen, bei dem ein ungewünschtes Verrutschen der
Güter beispielsweise während eines Transports des Behäl
ters vermieden wird. Davon abweichend kann jedoch auch
gezielt eine geringere Befüllung vorgenommen werden,
oder es kann eine größere Befüllung erfolgen, bis von
der Kammer bzw. dem Innenteil ein gewünschter höherer
Druck auf die Güter ausgeübt wird, welcher z. B. eine
gezielte Ausrichtung der Güter in dem Innenraum er
laubt. In einem zumindest teilweise befüllten Zustand
der Kammer ergeben sich bei deren geeigneter Anordnung
im Innenraum als weitere Vorteile des erfindungsgemäßen
Behälters auch eine gewisse Wärmeisolation und eine
Schwingungsdämpfung der darin enthaltenen Güter. Dar
über hinaus kann in dem Innenraum des Behälters auch
eine Mehrzahl von Innenteilen aufgenommen sein, so dass
eine noch gezieltere Abstimmung auf die Form, Größe und
Anzahl der aufzunehmenden Güter, sowie auf eine bevor
zugte Ausrichtung des aufzunehmenden Gutes in dem Innen
raum möglich ist. Von einem Innenteil kann zudem eine
Mehrzahl von Kammern begrenzt werden oder vollständig
in diesem eingeschlossen sein. In einer zweckmäßigen
Weiterbildung können mehrere Kammern mit einem gemeinsa
men Einlass und/oder einem gemeinsamen Auslass verbun
den sein. Je nach Anzahl und Anordnung von Drucksteuer
mitteln in dem Einlass und/oder Auslass verschiedener
Kammern können den Kammern bedarfsgerecht gleiche oder
unterschiedliche Füllmengen bzw. größtmögliche Innen
drücke zugeordnet sein.
Zur Befüllung einer Kammer mit einem Fluid kann eine an
einen Einlass anschließbare Befüllungseinrichtung vorge
sehen sein, mit welcher die Kammer mit einem Innendruck
beaufschlagbar ist. Als Befülleinrichtung kann bei
spielsweise eine von Hand oder motorisch betriebene
Pumpe dienen, mit der das Fluid mit einem Druck in den
angeschlossenen Einlass und von dort in die verbundene
Kammer eingebracht wird. Wenn als Fluid beispielsweise
Luft vorgesehen ist, kann als Befülleinrichtung eine
Hand-Luftpumpe (insbesondere eine Fahrrad-Luftpumpe),
eine Fuß-Luftpumpe, usw. oder beispielsweise ein Druck
luft-Kompressor Verwendung finden. Andererseits kann
als eine Befüllungseinrichtung im weiteren Sinn auch
ein Druckspeicher dienen, welcher das Fluid unter einem
Innendruck enthält. In Betracht zu ziehen ist einer
seits eine Druckflasche für ein Gas oder eine Flüssig
keit, andererseits auch ein stationärer Druckspeicher,
der ggf. über eine Zwischenleitung an den Einlass der
Kammer anschließbar ist. Gemäß einer zweckmäßigen Wei
terbildung der Erfindung kann die Befülleinrichtung in
dem Innenraum angeordnet sein. Gedacht ist hier bei
spielsweise an eine kleinere Druckvorratsflasche mit
einer Füllmenge des Fluids, welche für eine oder eine
gewünschte Anzahl von Befüllungen der Kammer ausrei
chend ist. Eine solche Befülleinrichtung kann ein Betä
tigungselement aufweisen, welches von einer Außenseite
des Behälters betätigbar ist. So besteht etwa die Mög
lichkeit, dass an einer Außenseite des Behälters als
Betätigungselement ein Druckknopf angeordnet ist, bei
dessen Niederdrücken ein Auslassventil der Druckvorrats
flasche im Innenraum geöffnet wird, so dass das Fluid
unter Zunahme des Kammervolumens in die Kammer strömt.
Hinsichtlich möglicher Formgebungen des erfindungemäßen
Behälters ist bevorzugt an eine Ausgestaltung als Kof
fer, insbesondere als Reisekoffer, gedacht. Je nach
Einsatzbereich kann auch eine Weiterbildung als Reiseta
sche, Gerätekoffer, Alukoffer oder Koffer/Tasche für
beliebige andere Gegenstände zweckmäßig sein. Des Weite
ren kommt auch eine Ausgestaltung des Behälters als
Container in Betracht. Bis auf das eine befüllbare
Kammer begrenzende Innenteil, ggf. vorhandene An
schluss- und Befülleinrichtungen kann ein solcher Con
tainer im Wesentlichen baugleich mit einem üblichen
Frachtcontainer zum Transport per LKW, Bahn, Flugzeug
oder Schiff sein. Insbesondere können Übereinstimmungen
hinsichtlich der Abmessungen, Anschlussmaße und Türöff
nungen bestehen. Schließlich kann ein erfindungsgemäßer
Behälter auch als Bestandteil eines Beförderungsmit
tels, beispielsweise als Gepäckraum eines Kraftfahr
zeugs, Schiffes, Flugzeuges oder dergleichen ausgebil
det sein. Insbesondere kann hier auch eine integrale,
d. h. mit dem Beförderungsmittel untrennbare oder ein
stückige, Ausbildung Vorteile bieten.
Die Erfindung betrifft des Weiteren auch ein verformba
res Innenteil gemäß einem oder mehreren der vorangehend
beschriebenen Merkmale zur Anordnung in dem Innenraum
eines herkömmlichen oder erfindungsgemäßen Behälters,
insbesondere Transportbehälters. Ein entsprechendes
Innenteil kann in gewünschter Weise an den Innenraum
eines Behälters angepasst sein, so dass in einem
unbefüllten Zustand der Kammer das Innenteil keinen
nennenswerten Anteil des Innenraums beansprucht. Eine
Anpassung des Innenteils kann auch in der Weise an den
Behälter vorgenommen sein, dass das Innenteil bei einer
größtmöglichen Befüllung der Kammer einen vorbestimmten
Teil, ggf. auch den gesamten Innenraum ausfüllt. Das
erfindungsgemäße verfonnbare Innenteil bietet die Mög
lichkeit, einen herkömmlichen Behälter auch nachträg
lich in den zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Behäl
ter umzurüsten. Das erfindungsgemäße Innenteil kann
dazu in Gebrauchsstellung lose oder fest mit dem Behäl
ter verbunden sein. Außerdem besteht die Möglichkeit,
dass das erfindungsgemäße verformbare Innenteil mit dem
Behälter verbunden wird, bevor ein Transportgut in den
Behälter gegeben wird. Andererseits kann aber auch
zweckmäßig sein, dass das erfindungsgemäße Innenteil
erst nach dem Eingeben des Transportguts in den Innen
raum des Behälters seinerseits in dem Innenraum angeord
net wird. So kann z. B. beim Transport eines Fahrzeu
ges, bspw. eines Wohnmobils, dieses zunächst in einen
üblichen Frachtcontainer hineingefahren werden, und
anschließend können bedarfsgerecht ein oder mehrere
erfindungsgemäße Innenteile, die bspw. ballonartig
ausgebildet sind, in dem Frachtcontainer lose angeord
net oder befestigt werden, um anschließend eine Befül
lung mit einem Fluid vorzunehmen. Das Fahrzeug ist
dadurch beim Transport gegen ein Verrutschen und Beschä
digungen wirksam geschützt. Grundsätzlich kann das
Innenteil auch hinsichtlich seines äußeren Erscheinungs
bildes, beispielsweise seines Oberflächenmaterials, der
Farbgebung und dergleichen, an den Behälter angepasst
sein.
Der Gegenstand der Erfindung wird im Folgenden anhand
der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, die jedoch
lediglich Ausführungsbeispiele angeben. Im Einzelnen
zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Behälters,
Fig. 2 eine Schnittansicht auf die Schnittfläche
II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Behälters
nach Fig. 1, in dessen Innenraum Transportgü
ter aufgenommen sind,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines geschlosse
nen Zustandes des Behälters mit den Transport
gütern nach Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemä
Ben Behälters, bei dem eine Verkleidung für
das verformbare Innenteil vorgesehen ist,
Fig. 6 eine Schnittansicht des Behälters nach Fig. 5
auf die Schnittfläche VI-VI,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer dritten
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Behälters, bei dem eine anteilige Begrenzung
der Kammer durch eine Wandung des Behäl
ters vorgesehen ist,
Fig. 8 eine Schnittansicht des Behälters nach Fig. 7
auf die Schnittfläche VIII-VIII,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer vierten
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Behälters, bei dem die mit einem Fluid
befüllbare Kammer angrenzend an eine Zwischen
wandung des Behälters gebildet ist,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Behälters
nach Fig. 9 in befülltem Zustand der Kammer
und in Verbindung mit einer Befülleinrichtung,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer fünften
bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemä
ßen Behälters, bei dem ein weiteres Innenteil
vorgesehen ist,
Fig. 12 eine Schnittansicht des Behälters gemäß Fig.
11 auf die Schnittfläche XII-XII,
Fig. 13 eine Schnittansicht des Behälters gemäß Fig.
11 und 12 auf die Schnittfläche XIII-XIII nach
Fig. 12,
Fig. 14 eine Schnittansicht einer sechsten bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behäl
ters, bei dem eine Mehrzahl von eine Kammer be
grenzenden Innenteilen vorgesehen ist,
Fig. 15 eine Schnittansicht durch den Behälter nach
Fig. 14, in dem in befülltem Zustand der Kammern
eine bevorzugte Ausrichtung eines Trans
portgutes im Innenraum gegeben ist.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine
erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemä
ßen Behälters 1, der insgesamt die Form eines Koffers
besitzt. Durch ein unteres Gehäuseteil 2 und ein oberes
Gehäuseteil 3 ist in geschlossenem Zustand des Behäl
ters 1 ein Innenraum 4 zur Aufnahme beliebiger Gegen
stände bzw. Transportgüter gebildet. In dem oberen
Gehäuseteil 3 ist ein verformbares Innenteil 5 einge
setzt. Dieses ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ballonartig aus einer Materialbahn 7 gebildet, welche
eine Kammer 6 mit einem Kammervolumen praktisch voll
ständig begrenzt. Die Kammer 6 ist in dem Gebrauchszu
stand nach Fig. 1 und Fig. 2 mit einem Fluid, in dem
konkreten Beispiel mit Luft, befüllt, so dass das obere
Gehäuseteil 3 im Wesentlichen von dem Innenteil 5 ausge
füllt ist. Wie weiter dargestellt, erstreckt sich das
verformbare Innenteil 5 bei dem ausgefüllten Kammervolu
men auch über die Abmessungen des oberen Gehäuseteils 3
hinaus, so dass das verformbare Innenteil 5 bei ge
schlossenem Behälter 1 zugleich auch einen Anteil des
unteren Gehäuseteils 2 ausfüllen würde. Die Kammer 6
wird von mehreren, zeichnerisch nicht unterschiedenen
Segmenten der Materialbahn 7 begrenzt, wobei die Segmen
te an den Berührlinien luftdicht und insgesamt kissenar
tig verbunden sind. Bei der Materialbahn 7 handelt es
sich vorliegend um eine luftundurchlässige Kunststoffo
lie, aufgrund deren Verformbarkeit bei der Befüllung
der Kammer 6 ein ungehindertes Aufblähen des Innenteils
5 gewährleistet ist. Das verformbare Innenteil 5 ist
durch insgesamt vier jeweils streifenförmige Befesti
gungselemente 8 in dem oberen Gehäuseteil 3 gehalten.
Ein Befestigungselement 8 ist an einem Ende 9 an dem
verformbaren Innenteil befestigt, während das andere
Ende des Befestigungselements 8 mittels eines Druckknop
fes 10 lösbar mit dem oberen Gehäuseteil 3 verbunden
ist. Anstelle einer Druckknopf-Verbindung kann auch
eine andere lösbare Verbindung vorgesehen sein, wie
beispielsweise ein Klett-Verschluss oder auch Verbin
dungselemente, wie diese an Koffern, Taschen und dgl.
gebräuchlich sind. Des Weiteren ist die Kammer 6 mit
einem Durchlass 11 verbunden, der zugleich die Funktion
eines Einlasses und eines Auslasses für das Fluid er
füllt. Der Durchlass 11 weist eine fonustabile Hülse 12
auf, die an ihrem einen Ende luftdicht mit dem verform
baren Innenteil 5, d. h. vorliegend mit der Kammer 6
durch eine Klebverbindung verbunden ist. An dem gegen
überliegenden Ende ist die Hülse 12 in eine seitliche
Wandung 13 des oberen Gehäuseteils 3 eingesetzt, wie
dies deutlich der Ausschnittsvergrößerung zu Fig. 2
entnehmbar ist. Eine Verschließeinrichtung 14 in Form
eines Stopfens ist in die von dem Innenraum 4 abgewand
ten Seite der Wandung 13 in die Hülse 12 eingesetzt, so
dass ein selbsthaltender und luftdichter Verschluss
besteht. Zum Befüllen der Kammer 6 mit dem Fluid, bzw.
mit Luft, kann die Verschließeinrichtung von Hand ent
nommen werden, so dass eine (in Fig. 1 nicht dargestell
te) Befülleinrichtung an dem Durchlass 11 anschließbar
ist. Nach dem Befüllen der Kammer 6, vorzugsweise in
geschlossener Stellung des Behälters 1, kann die Befül
leinrichtung wieder von dem Durchlass 11 gelöst werden
und die Verschließeinrichtung 14 aufgesetzt werden. Bei
der Verschließeinrichtung 14 kann es sich auch um ein
Verschlussmittel handeln, wie diese etwa auch bei Luft
matratzen, Schwimmflügeln und dergleichen gebräuchlich
sind. Sogleich kann auch ein von diesen Anwendungen her
bekanntes, in den Durchlass integriertes Ventil zur
Anwendung kommen, dass ein unbeabsichtigtes Entweichen
des Fluids bspw. nach dem Ablösen der Befülleinrich
tung, ausschließt. Zum Entleeren der Kammer 6, bzw. zum
Ablassen des Fluids, kann die Verschließeinrichtung 14
abgenommen werden und ein ggf. vorhandenes Ventil durch
geeignete Betätigung geöffnet werden.
Während die Fig. 1 und 2 die Kammer 6 in einem befül
ltem Zustand zeigen, ist in Fig. 3 der erfindungsgemäße
Behälter 1 bei entleerter Kammer 6 dargestellt. Es wird
deutlich, dass zufolge dessen in einer geschlossenen
Anordnung von unterem Gehäuseteil 2 und oberem Gehäuse
teil praktisch der gesamte Innenraum 4 als Nutzraum zur
Verfügung steht. Der Platzbedarf des verformbaren Innen
teils 5 beschränkt sich dabei im Wesentlichen auf die
entlang der Innenseite des oberen Gehäuseteiles aneinan
der liegenden Lagen der Materialbahn 7. Bei dem in Fig.
3 dargestellten Gebrauch des Behälters 1 sind in des
sen Innenraum beispielhaft Hemdenstapel unterschiedli
cher Höhe aufgenommen, an deren Stelle jedoch auch
beliebige andere Gegenstände bzw. Transportgüter treten
können. Der Innenraum 4 wird durch die im Beispiel
gewählten Transportgüter deutlich erkennbar nicht voll
ständig ausgefüllt, so dass beim Transport des geschlos
senen Behälters 1 die Gefahr des Verrutschens, Zerknit
terns oder auch der Beschädigung besteht. Zwar sind von
herkömmlichen Koffern her längeneinstellbare Halterie
men bekannt, doch führen auch diese erfahrungsgemäß
nicht zur Lösung des Problems, da durch sie nur ein
linienförmiger Andruck gewährleistet wird.
Demgegenüber verdeutlicht Fig. 4 in einer gegenüber
Fig. 3 geschlossenen Gebrauchsstellung des erfindungsge
mäßen Behälters 1, dass durch das verformbare Innenteil
nach dem Befüllen der Kammer 6 mit dem Fluid eine drei
dimensionale geometrische Anpassung des verformbaren
Innenteils 5, d. h. des verbleibenden Innenraumes 4 an
das Transportgut bzw. die Hemdenstapel gegeben ist,
wobei durch den in der Kammer 6 überall gleich wirken
den Innendruck des Fluids eine gleichmäßig flächige
Andrückung erreicht wird. Ein Verrutschen der Hemdensta
pel oder gar ein Zerknittern wird dadurch bei dem erfin
dungsgemäßen Behälter 1 zuverlässig verhindert. Zur
Verdeutlichung eines Anschmiegens des verformbaren
Innenteils 5 an die Transportgüter ist in dem vergrößer
ten Aufbruch der Fig. 4 die in Kontakt mit den Hemden
stehende Wandung des Innenteils 5 mit einem Linienmus
ter hervorgehoben.
Fig. 5 beschreibt eine zweite bevorzugte Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Behälters 1. Ausgehend von
der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 sind
in Fig. 5 (wie auch in den folgenden Figuren) für einan
der funktionell entsprechende Bauelemente gleiche Be
zugszeichen verwendet. In Übereinstimmung mit dem er
sten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 sind auch
bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten zweiten Aus
führungsform Scharniere 17 vorgesehen, durch die eine
drehbare Verbindung zwischen dem unteren Gehäuseteil 2
und dem oberen Gehäuseteil 3 besteht. Des Weiteren sind
Behälterschließeinrichtungen 18 vorgesehen, die bei
zusammengeklappten Gehäuseteilen in eine Verriegelungs
stellung einen wirksamen Verschluss des Behälters, auch
gegen den Innendruck der Kammer 6, sicherstellen. Zu
sätzlich zu der ersten Ausführungsform ist eine Verklei
dung 16 vorgesehen, die das verformbare Innenteil 5
überdeckt, wie deutlich insbesondere auch aus Fig. 6 zu
ersehen ist. Das Innenteil 5 ist wie bei dem ersten Aus
führungsbeispiel des Behälters 1 mittels Befestigungs
elementen 8 lösbar in dem oberen Gehäuseteil 3 gehal
tert. Die Verkleidung 16 besteht in dem gezeigten Beispiel
aus einer leicht verformbaren und zugleich gummi
elastisch dehnbaren Folie, die an das obere Gehäuseteil
entlang eines umlaufenden Randbereiches 19 mittels
eines umlaufenden Reißverschlusses 20 eingepasst ist.
Anstelle eines Reißverschlusses kann jedoch auch ein
anderes Befestigungsmittel Verwendung finden, wie bspw.
ein Klettverschluss oder Druckknöpfe. Grundsätzlich ist
auch die Möglichkeit gegeben, dass die Verkleidung
unlösbar, bspw. durch Verkleben, mit dem Gehäuseteil 3
verbunden ist. Die Verkleidung 16 weist dabei Abmessun
gen auf, aufgrund derer sie sich bei entleerter Kammer
6 im Wesentlichen entlang der Innenwandungen des oberen
Gehäuseteiles 3 erstreckt. Dagegen ist, wie Fig. 6
verdeutlicht, im befüllten Zustand der Kammer 6 eine
Anordnung möglich, bei der sich die Verkleidung beabsta
ndet von dem oberen Gehäuseteil 3 erstreckt. Aufgrund
der elastischen Dehnbarkeit der Verkleidung 16 ist
dabei eine flexible Anpassung an die von der Befüllung
der Kammer 6 abhängige Ausdehnung des verformbaren
Innenteils 5 gegeben. Demgegenüber wird insbesondere
bei entleerter Kammer 6 erreicht, dass das verformbare
Innenteil 5 durch die Verkleidung 16 in dem Behälter 1
nicht wahrgenommen wird. Die Verkleidung kann dazu auch
noch hinsichtlich der Materialwahl, Farbgebung, Muste
rung und dergleichen an eine weitere Innenwandung des
Behälters 1 angepasst sein.
In Fig. 7 und in Fig. 8 ist eine weitere bevorzugte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters darge
stellt, der ebenfalls als Transportbehälter in Gestalt
eines Koffers ausgebildet ist. Das verformbare Innen
teil 5 weist wiederum eine flexible Materialbahn 7 auf,
die aus einem gummielastischem Material besteht. Die im
oberen Gehäuseteil 3 gebildete Kammer 6 ist jedoch nur
etwa halbseitig von dem verformbaren Innenteil 5, bzw.
von der Materialbahn 7 begrenzt. Darüber hinaus ist
eine Berandung der Kammer 6 durch eine Wandung 21 des
Innenraums 4 vorgesehen, wobei die Wandung 21 integra
ler Bestandteil des oberen Gehäuseteiles 3 des erfin
dungsgemäßen Behälters 1 ist. Wie sich in Verbindung
mit Fig. 8 und der hierin gezeigten Ausschnittsvergröße
rung ergibt, ist das verformbare Innenteil 5 entlang
seines umlaufenden Randbereiches 22 mittels einer eben
falls durchgehend umlaufenden Klebschicht 23 unter
Bildung der Kammer 6 luftdicht mit der Wandung 21 ver
bunden. Die Kammer 6 ist durch einen Durchlass 11, der
sich durch eine den Scharnieren 17 gegenüberliegende
Wandung 24 des oberen Gehäuseteils 3 erstreckt, mit dem
Fluid, im gezeigten Ausführungsbeispiel mit Luft,
befüllbar. Der Durchlass 11 ist bei der gezeigten Aus
führungsform als Schlauchelement ausgebildet, dessen
eines Ende im Bereich der Wandung 24 mittels einer
Klebverbindung luftdicht an die Kammer 6 angeschlossen
ist. Der Durchlass 11 erstreckt sich von einer dem
Innenraum 4 zugewandten Innenseite der Wandung 24 durch
diese hindurch zu einer dem Innenraum 4 abgewandten
Außenseite des oberen Gehäuseteils 3. An diesem zweiten
Ende ist der Durchlass 11 mit einer Verschließeinrich
tung 14 verschließbar, die mit einer Lasche verliersi
cher an der Wandung 24 gehalten ist. Der Durchlass 11
erfüllt die Funktion eines Einlasses und eines Auslas
ses für das Fluid, wobei (nicht dargestellt) die Ver
schließeinrichtung 14 mit einem Ventil ausgestattet
ist, welches in einer Gebrauchsstellung ein unbeabsich
tigtes Ausströmen von Luft aus der Kammer 6 verhindert.
Die Materialbahn 7 weist gegenüber der Wandung 21 bzw.
dem oberen Gehäuseteil 3 eine leichtere Verformbarkeit
auf. Bei einem Befüllen der Kammer 6 mit Luft wird
dadurch eine Vergrößerung des Kammervolumens praktisch
vollständig durch eine Verformung bzw. Ausdehnung der
Materialbahn 7 erreicht, während demgegenüber eine
Formbeständigkeit des oberen Gehäuseteils 3 und damit
des Behälters 1 besteht.
Fig. 9 und Fig. 10 betreffen eine vierte bevorzugte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters 1, bei
dem wiederum ein unteres Gehäuseteil 2 und ein oberes
Gehäuseteil 3 mittels Scharnieren 17 gelenkig miteinan
der verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform weist
der Behälter 1 zur Unterteilung des Innenraumes 4 eine
Trennwand 25 auf. Diese ist entlang eines ihrer Randbe
reiche ebenfalls schwenkbar mit den Scharnieren 17
verbunden. Die Trennwand 25 weist eine stabilisierende
Einlage 26 auf, die bei der gezeigten Ausführung aus
Kunststoff besteht, alternativ aber auch aus Pappe oder
einem anderen Werkstoff mit vergleichbarer Festigkeit
gewählt sein kann. Die Kammer 6 ist in einem Zwischen
raum zwischen der Einlage 26 und dem verformbaren Innen
teil 5 gebildet, welches sich als Materialbahn 7 aus
einer leicht verformbaren, gummielastischen Folie ober
seitig über die Ausdehnung der Einlage 26 erstreckt. Im
unbefüllten Zustand der Kammer 6 ist dabei bei zugleich
praktisch ungedehnter Materialbahn 7 eine im Wesentli
chen parallele Erstreckung von Materialbahn 7 und Einla
ge 26 erreicht, so dass die Kammer 6 nur einem dünnen
Spalt besteht und somit keinen nennenswerten Anteil des
Innenraumes 4 beansprucht. Eine gegenüber dem Fluid
undurchlässige Verbindung zwischen der Materialbahn 7
und der Einlage 26 ist entlang eines gemeinsamen, umlau
fenden Randbereiches 22 durch eine Klebschicht 23 er
reicht. Der Randbereich 22 ist außerdem durch ein form
stabiles Strangprofil 27 umfasst, das in dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel ein Kunststoff-Strangprofil
ist. Alternativ kann auch ein Strangprofil aus Alumini
um oder aus einem anderen Werkstoff mit vergleichbarer
Festigkeit verwendet werden. Die Kammer 6 ist durch
eine Klebverbindung 28 luftdicht mit einem Durchlass 11
verbunden, der sich durch einen an die Scharniere 17
angrenzenden Wandbereich 29 des oberen Gehäuseteiles 3
hindurcherstreckt und mit einer Verschließeinrichtung
14 luftdicht abschließbar ist. Das Schlauchstück des
Durchlasses 11 weist eine hohe Beweglichkeit und Dehn
barkeit auf, so dass eine Schwenkbewegung der Trennwand
25 gegenüber dem oberen Gehäuseteil 3 ausgleichbar ist.
Während Fig. 9 den erfindungsgemäßen Behälter 1 in
einem unbefüllten Zustand der Kammer 6 beschreibt,
zeigt Fig. 10 den Behälter 1 bei teilweise befülltem
Zustand der Kammer 6. Die Befüllung ist durch eine
Befülleinrichtung 30 erreicht, die durch eine Leitung
31 bei geöffneter Verschließeinrichtung 14 an den Durch
lass 11 anschließbar ist. Als Befülleinrichtung 30 ist
in dem gezeigten Beispiel eine Hand-Luftpumpe gewählt,
wie diese auch als Fahrrad-Luftpumpe gebräuchlich ist.
Auch wenn, wie in Fig. 10 dargestellt, der Behälter 1
in befülltem Zustand der Kammer 6 geöffnet wird, ist
durch das umlaufende Strangprofil 27 eine Formbeständig
keit der Trennwand 25 in Bezug auf einen durch Seiten
wandungen 35 des Innenraums 4 berandeten Querschnittes
gegeben, so dass ein Verschwenken der Trennwand 25 und
ein Schließen des Behälters 1 auch bei befüllter Kammer
6 möglich ist.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine fünfte bevorzugte Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Behälters 1, der in
Gestalt eines Vorrats- oder Transportbehälters für
zerbrechliche Güter, z. B. für Weinflaschen 32, ausgebil
det ist. Das eine Kammer 6 begrenzende, verfonnbare
Innenteil 5 ist in dem gezeigten Beispiel ballonartig
aus einer flexiblen und gummielastisch dehnbaren Materi
albahn 7 gebildet und in einem von dem oberen Gehäuseteil
3 umschlossenen Bereich des Innenraumes 4 angeord
net. Die Kammer 6 ist durch einen durch eine Seitenwand
des oberen Gehäuseteiles 3 geführten Durchlass 11 mit
Luft befüllbar. Darüber hinaus ist in einem von dem
unteren Gehäuseteil behandelten Bereich des Innenraums
4 ein konventionelles Innenteil 33 vorgesehen, dass
keine Kammer begrenzt, die durch ein Fluid unter Zunah
me des Volumens befüllbar ist, und dessen Geometrie in
dem gezeigten Beispiel nur unvollständig an die Form
der in dem Behälter 1 aufzunehmenden Flaschen 33 an
gepasst ist. Das Innenteil 33 ist in dem gezeigten
Ausführungsbeispiel aus einem Hartschaum gebildet, kann
jedoch auch beispielsweise aus einem Weichschaum, aus
Kunststoff, Holz oder einem anderen zweckmäßigen Werk
stoff, insbesondere auch aus dem gleichen Werkstoff wie
das untere Gehäuseteil 2 bestehen. Bei dem in Fig. 11
gezeigten geöffneten Zustand des Behälters ist in Ver
bindung mit dem weiteren Innenteil 33 zunächst die
Möglichkeit einer Aufnahme von unterschiedlichen Fla
schen mit abweichenden Abmessungen in den Behälter 1
gegeben, wobei zunächst noch keine eindeutige Ausrich
tung bzw. Lagesicherung besteht. Ausgehend von Fig. 11
kann der Behälter 1 durch eine Schwenkbewegung des
oberen Gehäuseteils 3 um die Scharniere 17 geschlossen
und mittels der Behälterschließeinrichtung 18 in der
Schließstellung gesichert werden. Zu dieser Schließstel
lung sind in den Fig. 12 und 13 Schnittansichten durch
den erfindungsgemäßen Behälter 1 bei zugleich mit Luft
befüllter Kammer 6 gezeigt. Es wird deutlich, dass je
nach gewählten Abmessungen der gewählten Flaschen 32
eine bedarfsgerechte Füllung der Kammer 6 mit Luft
erfolgt, so dass zugleich eine definierte Ausrichtung
und Fixierung der Flaschen 32, d. h. des zerbrechlichen
Guts, in dem Behälter 1 gewährleistet ist. Das verform
bare Innenteil 5 stellt dabei einen ballonartigen Aufblaseinsatz
dar, der in Verbindung mit dem herkömmli
chen Innenteil 33, dass nicht oder nur unvollständig an
die Form des Transportgutes angepasst sein kann, eine
gewünschte Ausrichtung und Fixierung des in den Behäl
ter eingegebenen Guts bewirkt. Der Innenraum 4 des
Behälters 1 wird dazu in befülltem Zustand der Kammer 6
zumindest insoweit von dem verformbaren Innenteil 5
ausgefüllt, dass eine bevorzugte Anordnung innerhalb
des Behälters 1 gewährleistet wird. In dem dargestell
ten Ausführungsbeispiel sind die Flaschen 32 dadurch
sowohl gegen ein seitliches Rollen (vgl. Fig. 12), als
auch gegen ein Verrutschen in Längsrichtung (vgl. Fig.
13) geschützt.
Fig. 14 und Fig. 15 zeigen eine Schnittansicht durch
eine sechste bevorzugte Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Behälters 1, der in Gestalt eines Frachtcontain
ers ausgebildet ist. Auf ein unteres Gehäuseteil 2 ist
ein oberes Gehäuseteil 3 aufgesetzt, wobei eine Verbin
dung und zugleich Fixierung durch eine Behälterschließ
einrichtung 18 verwirklicht ist. In Wandbereichen 36
der Gehäuseteile 2, 3 sind dem Innenraum zugewandte
Ausnehmungen 37 vorgesehen, in denen jeweils ein ballon
artig gestaltetes verformbares Innenteil 5 angeordnet
ist. Die verformbaren Innenteile 5 des unteren Gehäuse
teils 2 sind mit einem gemeinsamen Durchlass 11 verbun
den, der als Bohrung innerhalb des unteren Gehäuseteils
2 gestaltet und mit einer Verschließeinrichtung 14
verschließbar ist. Eine entsprechende Ausgestaltung ist
hinsichtlich des oberen Gehäuseteils 3 gegeben, wobei
zu weiteren möglichen Ausgestaltungen der verformbaren
Innenteile 5 auf die vorangehenden Ausführungsbeispiele
verwiesen wird. Bei der gezeigten Anordnung können die
Kammern 6 innerhalb der verformbaren Innenteile 5 des
unteren Gehäuseteils 2 durch eine im Bereich der Verschließeinrichtung
14 an den Durchlass 11 anschließbare
Befülleinrichtung (nicht dargestellt) gemeinsam bzw.
gleichzeitig mit einem Fluid befüllt werden, wobei
wieder Entsprechendes für die Kammern 6 in dem oberen
Gehäuseteil 3 zutreffend ist. Während Fig. 14 einen
nahezu unbefüllten Zustand der Kammern 6 beschreibt, in
dem der Innenraum praktisch vollständig nutzbar ist,
zeigt Fig. 15 in einer Schnittansicht einen Zustand des
Behälters 1, in dem ein in dem Innenraum 4 aufgenomme
nes Transportgut 34 durch die mit Fluid befüllten ver
formbaren Innenteile 5 eine bevorzugte Lageausrichtung
und Abstützung bzw. Stabilisierung erfährt. Bei dem
Transportgut 34 handelt es sich in dem gezeigten Bei
spiel um ein Maschinenteil mit einer unregelmäßigen
Geometrie, an die durch die befüllten Kammern 6 der
verformbaren Innenteile zufolge einer bedarfsgerechten
Zunahme der Kammervolumina eine individuelle Anpassung
der Geometrie des Innenraumes 4 erfolgt. Eine stabile
Abstützung des Transportguts 34 ist dadurch erreicht,
dass als Fluid ein Hydrauliköl Anwendung findet und die
verformbaren Innenteile 5 aus einem reißfesten Material
bestehen.
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswe
sentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten
Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) voll
inhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale
dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung
mit aufzunehmen.
Claims (16)
1. Behälter, insbesondere Transportbehälter, mit einem
Innenraum zur Aufnahme eines Transportsgutes und mit
einem verformbaren Innenteil, welches in dem Innenraum
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das ver
formbare Innenteil (5) eine Kammer (6) mit einem Kammer
volumen begrenzt, welche mit einem Fluid unter Zunahme
des Kammervolumens befüllbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, dass das verformbare Innenteil
(5) eine flexible Materialbahn (7) aufweist und die
Kammer (6) von der Materialbahn (7) berandet ist.
3. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass die Materialbahn (7) aus einem elastischen
Material gebildet ist.
4. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass der Innenraum (4) eine Wandung (21) aufweist,
durch welche die Kammer (6) berandet ist.
5. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass die Materialbahn (7) eine leichtere Verform
barkeit aufweist als die Wandung 21.
6. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass die Kammer (6) mit einem Einlass und/oder mit
einem Auslass für das Fluid verbunden ist.
7. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass an dem Einlass und/oder an dem Auslass eine
Verschließeinrichtung (14) vorgesehen ist.
8. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass die Verschließeinrichtung (14) ein Drucksteu
ermittel aufweist, welches bei einem Über- oder Unter
schreiten eines Innendruckes der Kammer (6) einen Wech
sel zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließ
stellung bewirkt.
9. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass sich der Einlass und/oder der Auslass von
einer dem Innenraum abgewandten Seite der Wandung (21)
durch die Wandung (21) in den Innenraum (4) erstreckt.
10. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass in dem Innenraum (4) eine Mehrzahl von ver
formbaren Innenteilen (5) angeordnet ist.
11. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass das verformbare Innenteil (5) eine Mehrzahl
von Kammern (6) begrenzt.
12. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass eine Befüllungseinrichtung (30) vorgesehen
ist, die an den Einlass anschließbar ist und mit wel
cher die Kammer (6) mit einem Innendruck beaufschlagbar
ist.
13. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass die Befülleinrichtung (30) in dem Innenraum
(4) angeordnet ist und ein Betätigungselement aufweist,
welches von einer dem Innenraum (4) abgewandten Seite
einer Wandung des Innenraumes (4) aus betätigbar ist.
14. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass der Transportbehälter als Koffer, insbesonde
re als Reisekoffer, ausgebildet ist.
15. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, dass der Transportbehälter als Container ausgebil
det ist.
16. Behälter nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche oder insbesondere danach dadurch gekennzeich
net, dass der Transportbehälter als Bestandteil eines
Beförderungsmittels, insbesondere als Gepäckraum eines
Kraftfahrzeuges, ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001123695 DE10123695A1 (de) | 2001-05-15 | 2001-05-15 | Behälter mit verformbarem Innenteil |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001123695 DE10123695A1 (de) | 2001-05-15 | 2001-05-15 | Behälter mit verformbarem Innenteil |
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DE10123695A1 true DE10123695A1 (de) | 2002-11-21 |
Family
ID=7684918
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DE2001123695 Ceased DE10123695A1 (de) | 2001-05-15 | 2001-05-15 | Behälter mit verformbarem Innenteil |
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