DE1890171U - Aufblasbares kissen aus folien aus thermoplastischem kunststoff als verpakkungshilfsmittel zum festlegen von gegenstaenden, insbesondere stossempfindlichen gegenstaenden in behaeltern. - Google Patents
Aufblasbares kissen aus folien aus thermoplastischem kunststoff als verpakkungshilfsmittel zum festlegen von gegenstaenden, insbesondere stossempfindlichen gegenstaenden in behaeltern.Info
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Description
Die !-Teuerung betrifft aufblasbare Verpackungshilfsaittel zum J?est~
legen von Gegenständen, insbesondere stoßempfindlichen Gegenständen,
in Behältern, Stoßempfindliche Gegenstände werden in Versandbehälter!!
üblicherweise sit Holatrolle, Stroll, Papier oder ähnlichen Füllstoffen
verpackt, Diese Art des Verpackens ist zeitraubend,, umständlich, und
" erfordert besondere Sorgfalt und praktische Erfahrungen des Packers*>
Verpaekungshilfsiaittel wie Holzwolle und Stroh sind gewöhnlich staublialtig,
was nicht nur für die Durchführung des Verpackungsvorganges unangenehm, sondern auch insofern ungünstig ist, als sich am Ver—
packungsgut Staub ansetzt» Nachteilig und in manchen Fällen für das
Verpackungsgut sogar schädlich ist ferner, daß die meisten, für Ver—
packungsawecke benutzten Füllstoffe hygroskopisch sind»
— 2
Un das Verpacken von Gegenständen, für die beim Versand eine stoß~
geschützte Verpackung erforderlich ist, an vereinfachen, ist es
bekannt, Verpackungshilfsnittel in der Fora von aufgeblasenen
ilissen aus Guiaiai oder Kunststoff zu verwenden, die im aufgeblasenen
Zustande in den Beilälter eingebracht und zwischen das Verpackungen
gut so eingelegt werden,, daß sie tlas Verpackungsgut allseitig tun«
schließen» Verpackungshilf siaittel dieser i^rt bestellen bei einer
■bekannten ijusführungsforia aus zwei übereinanderliegenden äOlien
aus thermoplastischem Eunststoff, die an den Sandern gasdicht abgeschlossen
und zwischen denen durch Längs- und üuerschweißung aufblasbare
Eaiaaern gebildet sind, wobei die einzelnes Kaiaiaern gasdicht
gegeneinander abgeschlossen sind,
5ie rationelle Amrendung von aufblasbaren V®rpackungshilfsmitteln
in der bisherigen Ausführung ist nur dann gegeben, wean größere
Stückzahlen von in der Eons und Größe einheitlichen Gegenständen verpackt werden üiüssen. I?ür den Versand von Gegenständen nicht
einheitlicher I7cra und Größe ist aas. nach wie vor auf das umstand—
liclie, zeitraubende und unsaubere Verpacken unter Benutzung von
Holzwolle^ Stroh, Papier od« dgl» angewiesen,
Geaäfi der Heuerung ist ein aufblasbares Verpackungshilfsiaittel geschaffen,
das insbesondere auch für das Verpacken nicht einheitlicher
■j ■-
Gegenstände anwendbar ist, Bie !Teuerung "bestellt darin, daß bei dem
aus zwei übereinanderliegenden Folien aus thermoplastischem Kunststoff
bestehenden aufblasbaren Verpackungshilfsiaittel benachbarte
Ilaianern durch Punktreihen-» oder Striehreihenverschweißung gegeneinander
abgegrenzt sind, über die die einzelnen Kammern untereinander*
Verbindung haben und mittels eines einzigen., aus dem
Verpackungsbehälter herausragenden Ventilstutzens nach Einbringen des Verpackungsgutes und nach Schließen des Versandbehälters gemeinsam
aufblasbar sind» Ba das Verpackungshilfsiaittel, wenn es nach
deiii Einlegen des Versandgutes in den Versandbehälter und nach
Schließen des Behälters aufgeblasen v/ird, sich nur in das Innere
des Versandbehälters hinein ausdehnen kann, sctaiiegt es sieb, von allen
Seiten her gut an das Verpackungsgut an, Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß die -teepackten Gegenstände in ausreichenden Abständen
voH Boden,, von der Decke und Seitenwänden des Versandbehälters
,Λ-'gehalten und rutsch- und verschiebungssicher im Behälter festgelegt
werden. Denn das aufgeblasene Verpackungshilf smittel ΐ/irkt
an allen Stellen mit gleichmäßigem Brück auf den oder die verpackten
Gegenstände ein und füllt die Leerräume im Versandbehälter ganz oder
nahezu ganz aus. Für die JLnwendharkeit des aufgeblasenen Verpackungen
hilfsiaittels ist es daher jetzt nicht mehr unbedingt erforderlich,
daß dei* Verpackungsgegenstand eine ganz bestimmte I?orm und Größe hat,
ergibt das aufblasbare Verpackungshilfsmittel eine einwand—
freie und zuverlässige Verpackung auch dann,, wenn die zu verpackenden
Gegenstände unterschiedliche Formen und Größen aufweisen. Bei Anwendung
eines nach dem Vorschlag der Neuerung ausgebildeten Verpackungen
hilfsaittels kann man nuniaehr auch zwei oder Mehrere Gegenstände in
eines Behälter verpacken^ ohne "befürchten zu müssen, daß die Gegenstände sich "beim Transport gegeneinander verschieben oder aneinander
reiben,
JOadurch, daß das Aufblasen aller Kammern ü"ber eine zentrale Stelle
"bei dem "bereits geschlossenen Versandbehälter erfolgt, ist das Verpacken
so erleichtert und vereinfacht^ daß auch ungeübte Hilfskräfte diese Arbeit ordnungsgemäß ausführen können. Die Lohnkosten für das
Verpacken sind erheblich niedriger als bisher, weil die Verpackungen zeit auf ein Mindestmaß abgekürzt ist.
nach dem Vorschlag der !feuerung ausgebildete Verpackungshilfe'-mittel
ist einfach und billig herstellbar. Die sich aus den !lösten
für das Verpeckungshilfsaittel und den Lohnkosten ergebenden Gesamt»
kosten für die Verpackung sind auch dann noch wesentlich niedriger als die !Lösten für die herkömmliche Verpackung mit Holzwolle, Stroh,
Papier od, dgl,t wenn das aufblasbare Verpaekungshilfsmittel im
Sinne der Neuerung nur einmal gebraucht wird. Im übrigen ist es
selbstverständlich möglich, die Kunststoff—Folien des nach einmaliger
Benutzung verbrauchten Verpackungen!Iismittelj au sammeln und
der Folieniierstellung als Rohmaterial zuzuführen, öo kann dasselbe
Material mehrmals für die Fertigung von Kunststoff-Folien oder zur Herstellung anderer Eunststofferzeugnisse verwendet
werden.
In einer für den Zweck der Neuerung besonders günstigen iui s führung sform
haben die das aufblasbare Verpackungshilfsiaittel ergebenden
Folienlagen im flach ausgebreiteten Zustande einen iia wesentlichen
T-föraigen Zuschnitt, bei dem ein mittleres Eechteekfeld die den
Boden des Versandbehälters bedeckende aufblasbare Kammer, zwei mit
den Längskanten des Mittelfeldes zusammenhängede Sechteckfeider
die die Längswände des Versandbehälters bedeckenden aufblasbaren Kammern, zwei mit den Querrändern des Mittelfeldes zusammenhängende
Eechteckfelder die die Stirnwände des Versandbehälters bedeckenden aufblasbaren Kammern bilden, und bei dem ein, mit der Längskante
des einen äußeren langen Eechteckfeldes zusammenhängendes, etwa
^ die gleichen Abmessungen wie das Mittelfeld aufweisendes Bechteck—
feld die aufblasbare Kammer zur oberen Abdeckung des in den Behälter eingebrachten Verpaekungsgutes ist.
Zweckmäßigerweise wird dabei an der freien Ecke eines die Kammer
zur Bedeckung einer Längs—, Stirn- oder Deckelwand des Versandbehälters bildenden Eechteckfeldes ein Ventilstutzen aus thermoplastischem Kunststoff nach-
6 -
träglich eingeschweißt, der nach Einbringen des Verpaekungsgutes in
den Bellälter und nacli Schließen des Behälters für das nachträgliche
Aufblasen aller Eaianiern benutzbar und nach deia Aufblasen unter Bildung
eines luftdichten Abschlusses durch Abschleißen abtrennbar ist.
Zur üi'iaöglichung einer Herstellung des aufblasbaren Verpackungshilfe—
mittels aus fortlaufenden Folien-Doppellagen mit nur geringem Abfall an
Folieniaaterialp empfiehlt es sich, bei dem flach ausgebreiteten T—föriai—
gen Zuschnitt die Eecliteckfeider, die beiia aufgeblasenen Hilfsmittel
die die Stirnwände des Versandbehälters bedeckenden Hämmern ergeben, so
anzuordnen, daß ihre Längskanten, die deia Rechteckfeld zur Bildung der
das Verpackungsgut oben abdeckenden Luftkasniaer zugekehrt sind, auf der
Längsiaittellinie der fortlaufenden Folien—Doppellage liegen« Die T—förmi—
gen Zuschnitte können bei dieser Anordnung so aus der fortlaufenden
Solien—Doppellage ausgeschnitten werden, daß nur an den Brjidkanten der
Folien—Boppellage kleine Sechteckfeider als Abfallia&terial abzuschneiden
sind und den Abfall bilden»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Meue-,
rung dargestellt.
Fig, 1 veranschaulicht die Herstellung des aufblasbaren Verpackungs-HiIfsmittels
aus einer fortlaufenden Folien-Jöoppellagej
iig, 2 zeigt die scliaubildliche Ansicht eines noch offenen Versandbehälters
mit des eingesetzten Verpackungshilfsiaittel
vor Siia'bringen des Verpackungsgutes j
?ige 3 ist eia Querschnitt durch den geschlossenen Versandbehälter
und das aufgeblasene Verpackungshilfsiaittel,
~ 7 „
Auf zwei flach aufeinander gelegten Folien 1,2 aus thermoplastischem
Kunststoff werden mit Hilfe eines entsprechenden Schweiiägerätes die
in der Längsrichtung der Folien-Doppellage verlaufenden Schweißnähte 3 und die senkrecht dazu verlaufenden Schweißnähte 4 ausgeführt. Der
von der fortlaufenden Folien—Boppellage 1,2 abgetrennte Sndabschnitt,
der in Fig. 1 von dick ausgezogenen Strichen umgrenzt ist, hat einen T-förmigen Zuschnitt. Durch die Schweißnähte 3,4 werden die Bandkanten
des T-förmigen Zuschnittes so verbunden, daß die übereinander liegenden Eunststoff-Folien 1,2 ein ringsherum gasdicht geschlossenes,
aufblasbares Kissen bilden.
Gleichzeitig mit den Schweißnähten 3,4 oder in gesondertem Arbeitsgang
werden auf dem T-förmigen Zuschnitt in Längs- und Querrichtung punkt- oder strichreihenförmige Schweißnähte 5,6 ausgeführt. Diese
Schweißnähte 5»6 verbinden die beiden Folienlagen 1,2 nur an in
Abständen voneinander liegenden Stellen und lassen zwischen den Verbindungsstellen
Durchgänge frei. Auf diese Weise werden auf dem ϊ-förmigen Zuschnitt sechs Eecheckfelder I - VI abgegrenzt. Die
Eeehteekfelder I - VI sind die aufblasbaren Kammern, die sämtlich
über die nicht verschweißten freien Stellen in den Punkt- oder Strichreihen-Schweißnähten 5,6 untereinander Verbindung haben.
Im aufgeblasenen Zustand des Verpackungshilfsmittels ergibt das
Feld I die Luftkammer, die den Boden des Versandbehälters bedeckt; die Felder II,III ergeben die die Längsseitenwände des Versandbehälters
bedeckenden Kammern, die Eechteckfelder IV,V die die Stirn-
wände des Behälters bedeckenden Luftkammern; das Beehteckfeld VI
schließlich, das mit dem Feld III durch eine Punkt- oder Striehschweißnaht
6 zusammenhängt, ergiht die unter den Verschlußklappen 9
des Versandbehälters 8 liegende obere Abdeeklage des Verpackungshilfsmittels.
Der T-förmige Zuschnitt stellt die /!Wicklung des Versandbehälters
dar. ¥enn die Höhenabmessungen des Versandbehälters in einem bestimmten Verhältnis zur Querausdehnung des Behälterbodens stehen,
ist es möglich, den T-förmigen Zuschnitt so aus der Folien-Doppellage
1,2 auszuschneiden, daß die Längskanten in Verarbeitungsrichtung der Eechteckfelder IV, V, die bei dem aufgeblasenen Verpackungshilfsmittel
die vor den Stirnseiten des Versandbehälters liegenden Luftkammern ergeben, genau auf der Längsmittellinie der Folien-Doppellage
1,2 liegen. Hierbei können dann die Eechteckfelder IV, V abwechselnd
oberhalb und unterhalb der Längsmittellinie der Folien-Doppellage lj.2
ausgeschnitten werden, und es entsteht beim Ausschneiden der T-förmigen
Zuschnitte aus einer fortlaufenden Folien-Kunststofflage nur
geringer Abfall, da nur die in Fig, I schraffiert gezeichneten Eechteckfelder
in Fortfall kommen.
Das gemeinschaftliche Aufblasen aller Luftkammern erfolgt über einen
aus thermoplastischem Kunststoff hergestellten Ventilstutzen 7> der an einer frei liegenden Ecke der Felder II,IV,V oder VI eingeschweißt
wird, nachdem an dieser Ecke vorher eine Unterbrechung der Seinreiß—
nähte 3,4 zum Hinsetzen des VentilStutzens 7 geschaffen -worden ist.
Längs der in Punkt- oder Strichreihen ausgeführten längs- und querverlaufenden
Schweißnähte 5,6 wird das T-förmig zugeschnittene Verpackungshilfsmittel
gefaltet und im nicht aufgeblasenen Zustand in den Versandbehälter 8 eingesetzt (s. Fig. 2), und dann wird das Verpackungsgut
in den Behälter eingebracht. Nachdem sodann die Verschlußklappen 9 des Versandbehälters 8 über das Verpackungsgut einwärts umgelegt
worden sind, wobei das Feld VI sieh auf das Verpackungsgut auflegt,
und die Klappen 9 durch Klebestreifen und/oder durch Umscnürung des Behälters festgelegt sind, werden die Luftkainmern I - VI mit Luft
gemeinschaftlich aufgeblasen. Dies geschieht in der iieise, daß man
an den Ventilstutzen 7, der an einer der vier oberen Ecken aus dem
geschlossenen Behälter 8 herausragt, einen von einer Druckluftquelle
kommenden Druckluftschlauch ansetzt.
Die sich beiM Aufblasen des Verpackungshilfsmittels in das Innere
des Versandbehälters 8 ausdehnenden Luftkammern I - VI schmiegen sich von allen Seiten her gegen das (in der Zeichnung nicht dargestellte)
Verpackungsgut an und legen es, da sie die Leerräume im Versandbehälter ganz oder nahezu ganz ausfüllen, rutsch- und verschiebungssicher
im Behälter fest. Schließlich wird der aus dem Behälter 8 vorstehende Abschnitt des VentilStutzens 7 mit Hilfe
eines zangenartigen Schweißgerätes abgeschweißt, und damit wird
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I'! rf - 10 -
gleichzeitig der am aufgeblasenen Verpaekungshilfsmittel verbleibende
Bestteil des Ventilstutzens 7 gasdicht verschlossen. Der Behälter ist dann, nachdem er gegebenenfalls noch mit Packpapier umhüllt
und fest verschnürt ist, versandfertig.
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Claims (3)
1. Aufblasbares Verpackungshilfsmittel zum Festlegen von Gegenständen,
insbesondere stoßempfindlichen Gegenständen in Versandbehältern,
bestehend aus zwei übereinanderliegenden Folien aus thermoplastischem Kunststoff, die an den Rändern gasdicht abgeschlossen
und zwischen denen durch Längs— und Querversehweißung aufblasbare Kammern gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
benachbarte Kammern durch Punktreihen- oder Striehreihenversehweißung (5>6)gegeneinander abgegrenzt sind, über die die einzelnen Kammern
(i bis Vl) untereinander Verbindung haben und mittels eines aus
dem Versandbehälter (8) herausragenden Ventilstutzens (7) nach
Einbringen des Verpackungsgutes und nach Schließen des Versandbehälters gemeinsam aufblasbar sind.
2. Verpackungshilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Folienlagen (1,2) im flach ausgebreiteten Zustande einen im wesentlichen T-förmigen Zuschnitt haben, bei dem ein mittleres
Rechteckfeld (i) die den Boden des Versandbehälters (8) bedeckende
aufblasbare Kammer, zwei mit den Längskanten des Mittelfeldes zusammenhängende Rechteckfelder (II,III) die die Längswände des Versandbehälters
bedeckenden aufblasbaren Kammern, zwei mit den Querrändern des Mittelfeldes (i) zusammenhängende Rechteckfelder (iV, V) die die
Stirnwände des Versandbehälters bedeckenden aufblasbaren Kammern
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bilden, und bei des ein mit der Längskante des einen äußeren
langen Ilechteekf elde» (ill) zusammenhängendes, etwa die gleichen
Abmessungen wie das Mittelfeld (i) aufweisendes Eechteckfeld (Vl)
die aufblasbare Kammer zur oberen Abdeckung des in den Behälter (s)
eingebrachten Verpackungsgutes ist.
3. Verpackungshilfsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an der freien Sicke eines die Kammer zur Bedeckung einer Längs- oder einer Stirnwand bildenden Bechteckfeldes
(lI,IV,V oder Vl) ein Ventilstutzen (7) aus thermoplastischem
Kunststoff eingeschweißt ist, der nach. Einbringen des Verpackungsgutes in den Behälter (δ) und nach Schließen des Behälters für das
nachträgliche Aufblasen aller Kammern (l bis Vl) benutzbar und
nach dem Aufblasen unter Bildung eines luftdichten Abschlusses durch Abschweißen abtrennbar ist.
/ h, Verpackungshilfsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei des T~förmigj£en Zuschnitt die Eechteekf
eider (:IV,V), die beim aufgeblasenen Verpackungshilf smittel die
die Stirnwände des Versandbehälters (δ) bedeckenden Kammern ergeben, so angeordnet sind, daß ihre in Verarbeitungsrichtung sich erstreckenden
Längskanten, die dem Eechteckfeld (Vl) zur Bildung der das Verpackungsgut abdeckenden Luftkaiamer zugekehrt sind, auf
der Längsmittellinie der fortlaufenden Polien-Boppellage (1,2)
liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA21120U DE1890171U (de) | 1963-12-21 | 1963-12-21 | Aufblasbares kissen aus folien aus thermoplastischem kunststoff als verpakkungshilfsmittel zum festlegen von gegenstaenden, insbesondere stossempfindlichen gegenstaenden in behaeltern. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA21120U DE1890171U (de) | 1963-12-21 | 1963-12-21 | Aufblasbares kissen aus folien aus thermoplastischem kunststoff als verpakkungshilfsmittel zum festlegen von gegenstaenden, insbesondere stossempfindlichen gegenstaenden in behaeltern. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1890171U true DE1890171U (de) | 1964-03-26 |
Family
ID=33164717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA21120U Expired DE1890171U (de) | 1963-12-21 | 1963-12-21 | Aufblasbares kissen aus folien aus thermoplastischem kunststoff als verpakkungshilfsmittel zum festlegen von gegenstaenden, insbesondere stossempfindlichen gegenstaenden in behaeltern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1890171U (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3827858A1 (de) * | 1987-08-17 | 1989-03-02 | Miele & Cie | Verpackung und verpackungsverfahren fuer stueckgutteile |
DE8705706U1 (de) * | 1987-04-21 | 1989-08-03 | Avon Cosmetics GmbH, 8000 München | Verpackungseinheit für Kommissionsgüter |
DE3813309A1 (de) * | 1987-04-21 | 1989-08-03 | Avon Cosmetics Gmbh | Verfahren zur transportsicheren verpackung von kommissionen, hierdurch erreichte verpackungseinheit sowie eine anordnung zum verpacken |
DE10123695A1 (de) * | 2001-05-15 | 2002-11-21 | Sorg Susanne | Behälter mit verformbarem Innenteil |
DE102015114840A1 (de) * | 2015-09-04 | 2017-03-09 | Manuel Fuchs | Verpackung für Versandgut |
-
1963
- 1963-12-21 DE DEA21120U patent/DE1890171U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8705706U1 (de) * | 1987-04-21 | 1989-08-03 | Avon Cosmetics GmbH, 8000 München | Verpackungseinheit für Kommissionsgüter |
DE3813309A1 (de) * | 1987-04-21 | 1989-08-03 | Avon Cosmetics Gmbh | Verfahren zur transportsicheren verpackung von kommissionen, hierdurch erreichte verpackungseinheit sowie eine anordnung zum verpacken |
DE3827858A1 (de) * | 1987-08-17 | 1989-03-02 | Miele & Cie | Verpackung und verpackungsverfahren fuer stueckgutteile |
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DE102015114840A1 (de) * | 2015-09-04 | 2017-03-09 | Manuel Fuchs | Verpackung für Versandgut |
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