DE10121459A1 - Halbleitervorrichtung - Google Patents
HalbleitervorrichtungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung mit einer Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung. Die Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung (100) kann eine Referenzspannungserzeugungsschaltung (110), eine Schmelzsicherungsschaltung (120-n) und eine Schmelzsicherungsbeurteilungssteuerschaltung (130) aufweisen. Die Schmelzsicherungsschaltung (120-n) kann eine Schmelzsicherung (Fn) und einen Beurteilungstransistor (Tn) aufweisten, die in Serie angeordnet sind und einen Beurteilungsknoten (Nn) an ihrer Verbindung bereitstellen. Die Referenzspannungserzeugungsschaltung (110) kann eine Referenzspannung (VG1) an einem Steuergate des Beurteilungstransistors (Tn) bereitstellen. Die Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung (130) kann die Impedanz des Beurteilungstransistors (Tn) durch Ändern des Potentials der Referenzspannung (VG1) ändern. Die Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung (100) kann den Zustand der Schmelzsicherung (Fn) entsprechend beurteilen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Halbleitervorrich
tungen und insbesondere eine Halbleitervorrichtung mit einer
Schaltung zum Bestimmen des Zustands einer Schmelzsicherung.
Halbleitervorrichtungen können Schmelzsicherungsstrukturen ver
wenden, die während des Herstellungsverfahrens programmierbar
sind. Eine solche Anwendung einer Schmelzsicherungsstruktur
liegt in einer Halbleiterspeichervorrichtung vor. In einer
Halbleiterspeichervorrichtung können strenge bzw. enge Verfah
rensgrenzen das Entstehen von Defekten in einem Speicherfeld
verursachen. Der Halbleiterspeicher wird auf Defekte hin getes
tet und wenn es Defekte gibt werden redundante Speicherzellen
zum Ersetzen der defekten Bits des Speicherfeldes verwendet.
Die Redundanz liegt typischerweise in der Form einer redundan
ten Reihe oder eine redundanten Spalte von Speicherzellen vor.
Um die redundante Reihe oder die redundante Spalte in Antwort
auf den Adresswert eines defekten Bits oder defekter Bits pro
grammieren zu können, werden Schmelzsicherungsstrukturen mit
dem Adresswert entsprechend dem defekten Bit programmiert. In
diesem Fall wird eine Schmelzsicherung entsprechend einem Ad
ressbit aufrecht erhalten, um einen Kurzschlusszustand für ei
nen Adresswert zu erzeugen, und wird unterbrochen (geschmolzen
oder durchgebrannt), um einen geöffneten Schmelzsicherungszu
stand für einen anderen Adresswert zu erzeugen. Auf diese Art
und Weise kann ein redundanter Decodierer programmiert werden,
damit auf den Adresswert entsprechend der defekten Speicherzel
le oder den defekten Speicherzellen antworten zu können.
In Fig. 7 wird ein Schaltungsdiagramm einer herkömmlichen
Schmelzsicherungsschaltung erläutert, die das allgemeine Be
zugszeichen 700 hat. Die herkömmliche Schmelzsicherungsschal
tung 700 hat zwei Schmelzsicherungen (F701 und F702), die in
Serie zwischen einer Versorgungsspannung VCC und Erde verbunden
sind. Die Schmelzsicherung F701 und die Schmelzsicherung F702
sind an einem Verbindungspunkt bzw. -knoten miteinander verbun
den. Die herkömmliche Schmelzsicherungsschaltung 700 hat auch
einen Inverter IV701 mit einem Eingang, der mit dem Verbin
dungsknoten der Schmelzsicherungen (F701 und F702) verbunden
ist, und mit einem Ausgang, der einen logischen Wert entspre
chend der programmierten Konfiguration der Schmelzsicherungen
(F701 und F702) erzeugt.
Wenn die Schmelzsicherung F701 unterbrochen bzw. geöffnet ist,
liegt am Eingang des Inverters IV701 ein niedriges Logikniveau
an, wodurch ein logisch hoher Ausgang erzeugt wird. Wenn die
Schmelzsicherung F702 unterbrochen ist, liegt am Eingang des
Inverters IV701 ein hohes Logikniveau an, wodurch ein logisch
niedriger Ausgang erzeugt wird.
Die herkömmliche Schmelzsicherungsschaltung 700 benötigt zwei
Schmelzsicherungen (F701 und F702) für ein programmierbares
Bit. Jede Schmelzsicherung (F701 und F702) benötigt ein signi
fikantes Schaltungsgebiet aufgrund der Genauigkeit und Zerstör
barkeit des Unterbrechungsvorgangs bzw. des Durchbrennvorgangs
der Schmelzsicherung. Die herkömmliche Schmelzsicherungsschal
tung 700 verbraucht somit ein erhebliches Chipgebiet, was die
Herstellungskosten erhöht. Des weiteren gibt es typischerweise
viele Schmelzsicherungsschaltungen auf einem Chip.
Die herkömmliche Schmelzsicherungsschaltung 700 verbraucht auch
einen signifikanten Strombetrag, bevor eine Schmelzsicherung
(F701 oder F702) unterbrochen ist. Dies ist nicht erwünscht, da
der erhöhte Stromverbrauch verursachen kann, dass der Chip in
dem Testzustand anders als in dem normalen Betriebszustand ar
beitet. Dies kann Probleme der Testgenauigkeit erzeugen.
Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Schmelzsicherungsschal
tung 700 besteht darin, dass eine Schmelzsicherung (F701 und
F702) für jede herkömmliche Schmelzsicherungsschaltung 700 auf
dem Chip unabhängig davon unterbrochen werden muss, ob es ir
gendwelche Defekte gibt. Ansonsten würde der Betriebsstrom un
erwünscht hoch sein.
Um einige der vorstehenden Probleme zu lösen, sind andere
Schmelzsicherungsschaltungskonfigurationen entwickelt worden.
In Fig. 8 ist eine herkömmliche Schmelzsicherungsermittlungs
schaltung mit Schmelzsicherungen in einem schematischen Dia
gramm erläutert und mit dem allgemeinen Bezugszeichen 800 ver
sehen.
Die herkömmliche Schmelzsicherungsermittlungsschaltung 800 hat
eine Referenzspannungserzeugungsschaltung 810 und eine Schmelz
sicherungsschaltung 820.
Die Schmelzsicherungsschaltung 820 hat eine einzelne Schmelzsi
cherung F801 und einen Transistor T801. Die Sicherung F801 ist
zwischen einer Versorgungsspannung VCC und einem Verbindungs
knoten N801 verbunden. Der Transistor T801 hat einen Sour
ce/Drain-Weg, der zwischen Erde und dem Verbindungsknoten N801
verbunden ist. Ein Steuergate des Transistors T801 empfängt ei
ne Referenzspannung VG8 von der Referenzspannungserzeugungs
schaltung 810. Die Schmelzsicherungsschaltung 820 hat auch eine
Latchschaltung L822, Zwischenspeicherschaltung oder Halteschal
tung, die mit dem Verbindungsknoten N801 verbunden ist.
Die Referenzspannungserzeugungsschaltung 810 hat einen Inverter
IV810, der derart verbunden ist, dass er ein Schmelzsicherungs
ermittlungssignal S801 empfängt und einen Ausgang hat, der mit
den Steuergates des p-Kanal-Transistors MP801 und des n-Kanal-
Transistors MN802 verbunden ist. Die Referenzspannungserzeu
gungsschaltung 810 hat eine Konstantstromquelle I801, die zwi
schen einer Spannungsversorgung VCC und der Source des p-Kanal-
Transistors MP801 verbunden ist. Der p-Kanal-Transistor hat ein
Drain, das mit der Referenzspannung VG8 verbunden ist. Die Re
ferenzspannungserzeugungsschaltung 810 hat auch einen n-Kanal-
Transistor MN801 mit einem Drain und einem Gate, die mit der
Referenzspannung VG8 verbunden ist, und mit einer Source, die
mit Erde GND verbunden ist. Der n-Kanal-Transistor MN802 hat
ein Drain, das mit der Referenzspannung VG8 verbunden ist, und
eine Source, die mit Erde verbunden ist.
Die Referenzspannungserzeugungsschaltung 810 empfängt ein Si
cherungsermittlungssignal S801 und erzeugt eine Referenzspan
nung VG8. Die Schmelzsicherungsschaltung 820 empfängt die Refe
renzspannung und ermittelt den Zustand der Schmelzsicherung
F801.
Wenn das Schmelzsicherungsermittlungssignal S801 logisch auf
niedrigem Niveau ist, nimmt der Ausgang des Inverters IV810 ho
hes Niveau an, wodurch der p-Kanal-Transistor MP801 ausgeschal
tet wird und der n-Kanal-Transistor MN802 eingeschaltet wird.
Die Referenzspannungserzeugungsschaltung 810 stellt somit eine
Referenzspannung VG8 bereit, die auf Erde ist. Diese schaltet
den Transistor T801 ab, was den Ruhestromverbrauch in der
Schmelzsicherungsschaltung 820 reduziert.
Wenn der Zustand der Schmelzsicherung F801 ermittelt werden
soll, wechselt das Ermittlungssignal S801 vom niedrigem Logik
niveau auf das hohe Logikniveau. Der Inverter IV810 stellt ein
niedriges Logikniveau den Steuergates des p-Kanal-Transistors
MP801 und des n-Kanal-Transistors MN802 bereit. Der p-Kanal-
Transistor MP801 ist somit eingeschaltet und der n-Kanal-
Transistor MN802 ist ausgeschaltet. Dies ermöglicht, dass die
Konstantstromquelle I801 einen Strom durch den p-Kanal-
Transistor und den n-Kanal-Transistor MN801 nach Erde bereit
stellt. Der n-Kanal-Transistor MN801 ist in einer Diodenkonfi
guration ausgelegt, um eine Referenzspannung VG8 an das Steuer
gate des Transistors T801 in der Schmelzsicherungsschaltung 820
liefern zu können. In dieser Art und Weise wird der Transistor
T801 eingeschaltet und das Niveau der Referenzspannung VG8 und
die Größe des Transistors T801 sind derart ausgewählt, dass der
Transistor T801 einen Einschalt-Impedanzweg bereitstellt, der
einen Widerstand hat, der ungefähr zweimal größer als der Wi
derstand der unversehrten Schmelzsicherung F801 ist. Die Latch
schaltung L822 enthält einen Inverter, um die Spannung am Ver
bindungsknoten N801 empfangen zu können. Der Schwellenwert des
Inverters ist VCC/2. Wenn das Potential des Verbindungsknotens
N801 kleiner als VCC/2 ist, wird deshalb die Schmelzsicherung
F801 als gebrochen ermittelt bzw. beurteilt und ein niedriges
Logikniveau wird in der Latchschaltung L822 zwischengespei
chert. Wenn das Potential des Verbindungsknotens N801 größer
als VCC/2 ist, wird die Schmelzsicherung F801 als unversehrt
beurteilt und ein hohes Logikniveau wird in der Latchschaltung
L822 zwischengespeichert. Das Potential des Verbindungsknotens
N801 wird durch das Verhältnis des Einschaltwiderstands des
Transistors T801 und des Widerstands der unversehrten oder un
terbrochenen Schmelzsicherung F801 bestimmt.
Eine Schmelzsicherung wie z. B. die Schmelzsicherung F801 wird
jedoch typischerweise durch einen Laser durchgebrannt und ist
nicht immer vollständig unterbrochen. Eine Schmelzsicherung
F801 wird manchmal nur partial unterbrochen, was verursachen
kann, dass die Schmelzsicherung F801 einen Widerstand in einem
Bereich von mehreren 10 kQ haben kann. In einem Fall, in dem
die herkömmliche Schmelzsicherungsermittlungsschaltung 800 ver
wendet wird, kann der Widerstand der teilweise unterbrochenen
Schmelzsicherung verursachen, dass das Potential des Verbin
dungsknotens N801 sehr nahe an VCC/2 während der Schmelzsiche
rungsbeurteilung ist. Dies kann zu Fällen führen, in denen die
Schmelzsicherung F801 als unterbrochen unter einer bestimmten
Betriebsbedingung beurteilt wird, wobei sich jedoch mit einer
Änderung der Temperatur oder der Spannung der Einschaltwider
stand des Transistors T801 ausreichend ändern kann, so dass es
ermöglicht wird, dass die Schmelzsicherung F801 als unversehrt
beurteilt wird bzw. umgekehrt. Wenn eine Schmelzsicherung F801
teilweise unterbrochen ist, kann sich der Widerstand mit der
Zeit ändern, wodurch unzutreffende Beurteilungen ermöglicht
werden.
Halbleitervorrichtungen müssen während der Herstellungsstufe
überwacht bzw. aussortiert werden, um sicherstellen zu können,
dass nur funktionsfähige Einheiten an den Kunden verkauft wer
den. Wenn es jedoch Schmelzsicherungsbeurteilung gibt, die ei
nen funktionsfähigen Zustand während des Testens angeben, aber
dann die Schmelzsicherung zu einem späteren Zeitpunkt fehler
haft ist, ist der Überwachungsvorgang nicht brauchbar. Es ist
somit notwendig, teilweise unterbrochene bzw. durchgebrannte
Schmelzsicherungen geeignet zu beurteilen, die unter bestimmten
Bedingungen als funktionsfähig die Produktion verlassen, aber
in der Zukunft Ausfälle bzw. Fehler verursachen können. Unter
Verwendung der herkömmlichen Beurteilungsschaltung 800 können
diese Halbleitervorrichtungen nicht in geeigneter Weise aussor
tiert werden.
Eine Lösung, die sich an das Aussortieren von teilweise gebro
chenen Schmelzsicherungen wendet, ist in der offengelegten ja
panischen Patentveröffentlichung Nr. 10-62477 offenbart. Diese
Lösung wird nachfolgend mit Bezug auf Fig. 9 erläutert.
In Fig. 9 ist eine herkömmliche Schmelzsicherungsbeurteilungs
schaltung in einem schematischen Schaltungsdiagramm erläutert
und mit dem allgemeinen Bezugszeichen 900 versehen.
Die herkömmliche Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 900 hat
einen Widerstand 912, der zwischen einer Spannungsversorgung
VDD und einem Verbindungsknoten N901 verbunden ist, und eine
Schmelzsicherung F901, die zwischen dem Verbindungsknoten N901
und Erde verbunden ist. Ein Inverter IV901 ist eingangsseitig
mit dem Verbindungsknoten N901 verbunden. Die herkömmliche
Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 900 hat auch einen n-
Kanal-Transistor mit einem Drain, das mit dem Verbindungsknoten
N901 verbunden ist, einer Source, die mit einem Widerstand 918
verbunden ist, und einem Gate, das mit einem Testmodussignal
TEST901 verbunden ist. Der Widerstand 918 ist zwischen Erde und
der Source des n-Kanal-Transistors MN901 verbunden.
Bei Normalbetrieb der herkömmlichen Schmelzsicherungsbeurtei
lungsschaltung 900 ist das Testmodussignal TEST901 auf einem
niedrigen Logikniveau, wodurch der n-Kanal-Transistor MN901
ausgeschaltet ist. In diesem Modus ist der Zustand der Schmelz
sicherung durch das Verhältnis aus dem Widerstand der Schmelz
sicherung F901 und dem Widerstand 912 bestimmt. Beim Schmelzsi
cherungsbeurteilungstestmodus ist das Testmodussignal TEST901
jedoch auf einem hohen Logikniveau. Der n-Kanal-Transistor
MN901 ist eingeschaltet. Dies vermindert das Potential des Ver
bindungsknotens N901. Hierdurch kann bestimmt werden, ob die
Schmelzsicherung F901 unversehrt ist, auch wenn sie teilweise
unterbrochen ist. Diese Bestimmung würde dazu führen, dass die
Vorrichtung ausfällt und zurückgewiesen wird.
In der herkömmlichen Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 900
erfordern die Widerstände 912 und 918 jedoch relativ große Wi
derstandswerte. Dies kann verursachen, dass die Abmessungen der
herkömmlichen Widerstandsbeurteilungsschaltung 900 groß werden,
insbesondere, wenn die Widerstände 912 und 918 aus einer Me
tallschicht ausgebildet sind. Wenn die Widerstände 912 und 918
aus einer Schicht wie z. B. Polysilicium ausgebildet sind, kön
nen sie anfällig für Verfahrensänderungen bei der Herstellung
werden. Aufgrund der relativ großen Widerstandswerte schwingt
der Verbindungspunkt N901 auch nicht schnell in seinen Ruhezu
stand ein, wenn in den Schmelzsicherungsbeurteilungstestmodus
eingetreten wird, wodurch eine Zunahme der notwendigen Zeit für
eine geeignete Beurteilung des Zustands der Schmelzsicherung
F901 verursacht wird.
Da es typischerweise eine große Anzahl von Schmelzsicherungen
gibt, die eine solche herkömmliche Schmelzsicherungsbeurtei
lungsschaltung 900 in einer Halbleiterspeichervorrichtung, z. B.
einem dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) und
weitere Speichervorrichtungen, benötigen, kann das Chipgebiet
groß werden. Dies erhöht wiederum die Herstellungskosten, da
weniger Vorrichtungen auf einem einzigen Wafer hergestellt wer
den können.
Um sicherstellen zu können, dass Vorrichtungen derart aussor
tiert bzw. ausgesiebt werden, dass sie unter allen spezifischen
Bedingungen bzw. Zuständen geeignet arbeiten, kann eine relativ
hohe Genauigkeit erforderlich sein, um die Elemente (Widerstand
912, Widerstand 918 und n-Kanal-Transistor MN901) in der her
kömmlichen Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 900 kalibrie
ren zu können. Es kann schwierig sein, eine hohe, relative Ge
nauigkeit zwischen diesen Vorrichtungen einzuhalten, da sie in
unterschiedlichen Verfahrensschritten hergestellt werden.
In Anbetracht der vorstehenden Erläuterung ist es erwünscht,
dass eine Halbleitervorrichtung bereitgestellt wird, die eine
Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung hat, welche ausreichende
Beurteilungsgrenzen bzw. -toleranzen bereitstellt, um in geeig
neter Weise unzuverlässige Schmelzsicherungszustände aussieben
zu können. Es ist auch erwünscht, eine Schmelzsicherungsbeur
teilungsschaltung bereitzustellen, die eine schnelle Beurtei
lung des Schmelzsicherungszustands ermöglicht. Es ist auch er
wünscht, eine Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung bereitzu
stellen, die eine reduzierte Größe hat. Es ist auch erwünscht,
eine Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung bereitzustellen,
die eine derart relativ hohe Genauigkeit hat, dass es geeignet
festgestellt werden kann, wenn ein teilweise gebrochener Zu
stand vorhanden ist.
Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen der Erfindung wird ei
ne Halbleitervorrichtung mit einer Schmelzsicherungsbeurtei
lungaschaltung bereitgestellt. Die Schmelzsicherungsbeurtei
lungsschaltung kann eine Referenzspannungserzeugungsschaltung,
eine Schmelzsicherungsschaltung und eine Schmelzsicherungsbeur
teilungssteuerschaltung aufweisen.
Gemäß einem Aspekt der Ausführungsformen der Erfindung kann die
Schmelzsicherungsschaltung eine Schmelzsicherung enthalten, die
in Serie mit einem Beurteilungstransistor angeordnet ist, und
ein Beurteilungspotential bereitstellen. Der Beurteilungstran
sistor kann einen steuerbaren Impedanzweg haben.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann eine
Schmelzsicherungsbeurteilungsteuerschaltung die Impedanz eines
Beurteilungstransistors in Übereinstimmung mit unterschiedli
chen Modi des Betriebs ändern.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen der Erfindung
kann die Referenzspannungserzeugungsschaltung eine Referenz
spannung zum Setzen der Impedanz des Beurteilungstransistors
bereitstellen. Die Schmelzsicherungsbeurteilungsteuerschaltung
kann die Impedanz des Beurteilungstransistors durch Ändern der
Referenzspannung in Übereinstimmung mit unterschiedlichen
Schmelzsicherungsbeurteilungsmodi des Betriebs ändern.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen der Erfindung
kann die Beurteilungssteuerschaltung eine erste Beurteilungs
teuerschaltung zum Absenken der Referenzspannung und eine zwei
te Beurteilungssteuerschaltung zum Erhöhen der Referenzspannung
aufweisen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen der Erfindung
kann die erste Beurteilungssteuerschaltung einen Impedanzweg
von der Referenzspannung zur niedrigen Versorgungsspannung re
duzieren.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann die ers
te Beurteilungssteuerschaltung einen Transistor enthalten, der
ein Gate und ein Drain, die mit der Referenzspannung gekoppelt
sind, und eine Source hat, die mit dem Drain des zweiten Tran
sistors gekoppelt ist. Der zweite Transistor kann eine Source,
die mit einer niedrigen Versorgungsspannung gekoppelt ist, und
ein Steuergate haben, das für den Empfang eines Beurteilungsmo
dussteuersignals gekoppelt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen der Erfindung
kann die erste Beurteilungssteuerschaltung eine Vielzahl von
Impedanzwegen aufweisen, die parallel zueinander angeordnet
sind. Jeder Impedanzweg umfasst einen Transistor mit einem Gate
und einem Drain, die mit der Referenzspannung gekoppelt sind,
und mit einer Source, die mit dem Drain des zweiten Transistors
gekoppelt ist. Der zweite Transistor kann eine Source, die mit
einer niedrigen Versorgungsspannung gekoppelt ist, und ein
Steuergate haben, das für den Empfang eines Beurteilungsmodus
steuersignals gekoppelt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann eine
zweite Beurteilungssteuerschaltung einen Impedanzweg von der
Referenzspannung zu einer Stromquelle reduzieren, die mit einer
hohen Versorgungsspannung gekoppelt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann die
zweite Beurteilungssteuerschaltung einen Transistor aufweisen,
der eine Source, die mit einer Stromquelle gekoppelt ist, ein
Drain, das mit einer Referenzspannung gekoppelt ist, und ein
Gate hat, das für den Empfang eines Beurteilungsmodussteuersig
nals gekoppelt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen der Erfindung
kann die erste Beurteilungssteuerschaltung eine Vielzahl von
Impedanzwegen aufweisen, die parallel zueinander angeordnet
sind. Jeder Impedanzweg kann einen Transistor aufweisen, der
eine Source, die mit einer Stromquelle gekoppelt ist, ein
Drain, das mit der Referenzspannung gekoppelt ist, und ein Gate
hat, das für den Empfang eines Beurteilungsmodussteuersignals
gekoppelt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann eine
Testgrenze bzw. Testtoleranz gesetzt werden, indem selektiv
steuerbare Impedanzwege freigegeben werden, die parallel zuein
ander angeordnet sind, um die Referenzspannung bereitzustellen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann der Be
urteilungstransistor ein n-Kanal-IGFET sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen der Erfindung
kann die Schmelzsicherungsschaltung eine Latchschaltung aufwei
sen, der mit dem Beurteilungsknoten gekoppelt ist. Die Latch
schaltung kann ein zwischengespeichertes bzw. gehaltenes
Schmelzsicherungsbestimmungssignal bereitstellen, das ein logi
sches Niveau hat, das durch das Potential des Schmelzsiche
rungsbeurteilungsknoten bestimmt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann eine
Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung während einer Schmelzsi
cherungsbeurteilungszeitsteuerung freigegeben sein. Eine
Schmelzsicherungsbeurteilungssteuerungsschaltung kann ebenfalls
durch das Schmelzsicherungsbeurteilungstiming freigegeben sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann eine
Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung einen ersten Betriebsmo
dus haben, der eine Schmelzsicherung in einem ersten Zustand
oder einen zweiten Zustand in Übereinstimmung damit beurteilt,
ob die Schmelzsicherung einen Widerstand hat, der größer oder
kleiner als ein erster Wert ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann die
Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung einen zweiten Betriebs
modus haben, der die Schmelzsicherung in einem ersten Zustand
oder in einem zweiten Zustand in Übereinstimmung damit beur
teilt, ob die Schmelzsicherung einen Widerstand hat, der größer
oder kleiner als ein zweiter Wert ist. Der zweite Wert kann
größer als der erste Wert sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Ausführungsformen kann die
Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung einen dritten Betriebs
modus haben, der die Schmelzsicherung in dem ersten Zustand o
der in dem zweiten Zustand in Übereinstimmung damit beurteilt,
ob die Schmelzsicherung einen Widerstand hat, der größer oder
kleiner als ein dritter Wert ist. Der dritte Wert kann kleiner
als der erste Wert sein.
Fig. 1 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm einer
Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm einer
Beurteilungsschaltung gemäß einer Ausführungsform;
Fig. 3 ist ein Kurvenverlauf, der Schmelzsicherungsbeurteilun
gen gemäß einer Ausführungsform erläutert;
Fig. 4 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm einer
Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung gemäß einer Aus
führungsform.
Fig. 5 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm einer
Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung gemäß einer
Ausführungsform;
Fig. 6a bis 6c sind Querschnittsansichten, die einen normalen
Schmelzsicherungsätzprozess und eine Schmelzsicherung
zeigen, die zu stark geätzt wurde;
Fig. 7 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm einer
herkömmlichen Schmelzsicherungsschaltung;
Fig. 8 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm einer
herkömmlichen Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung,
die Schmelzsicherungen aufweist; und
Fig. 9 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm einer
herkömmlichen Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
im Detail mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrie
ben.
In Fig. 1 ist eine Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung in einem schematischen
Schaltungsdiagramm erläutert und mit dem allgemeinen Bezugszei
chen 100 versehen.
Die Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 100 kann eine Refe
renzspannungserzeugungsschaltung 110, Schmelzsicherungsschal
tungen (120-1 bis 120-n) und eine Schmelzsicherungsbeurtei
lungssteuerschaltung 130 aufweisen.
Die Referenzspannungserzeugungsschaltung 110 kann eine Strom
quelle I1 enthalten, die zwischen einer Versorgungsspannung VCC
und einer Source des Transistors MP1 verbunden ist. Der Tran
sistor MP1 kann ein Drain haben, das mit der Referenzspannung
VG1 und einem Drainanschluss und einem Gateanschluss des Tran
sistors MN1 gekoppelt ist. Die Referenzspannungserzeugungs
schaltung 100 kann auch einen Transistor MN2 aufweisen. Der
Transistor MN2 kann ein Drain, das mit einer Referenzspannung
VG1 gekoppelt ist, und eine Source haben, die mit Erde gekop
pelt ist. Die Referenzspannungserzeugungsschaltung 100 kann
auch einen Inverter aufweisen, der für den Empfang eines
Schmelzsicherungsbeurteilungssignals S1 gekoppelt ist und ein
Ausgangssignal für die Steuergates der Transistoren MP1 und MN2
erzeugt. Der Transistor MP1 kann ein p-Kanal-Feldeffekt-
Transistor mit isoliertem Gate (IGFET) sein. Die Transistoren
MN1 und MN2 können n-Kanal-IGFETs sein. Die Stromquelle I1 kann
eine Konstantstromquelle sein, die einen relativ konstanten
Strom bei variierenden Betriebszuständen bereitstellt.
Jede Schmelzsicherungsschaltung (120-1 bis 120-n) kann eine
Schmelzsicherung (F1 bis Fn) aufweisen, die zwischen einer Ver
sorgungsspannung VCC und einem Beurteilungsknoten (N1 bis Nn)
gekoppelt ist. Jede Schmelzsicherungsschaltung (120-1 bis 120-
n) kann auch einen Beurteilungstransistor (T1 bis Tn) aufwei
sen, der einen Source-Drain-Weg hat, der zwischen dem Beurtei
lungsknoten (N1 bis Nn) und Erde GND gekoppelt ist. Die Beur
teilungstransistoren (T1 bis Tn) können n-Kanal-IGFETs sein.
Der Beurteilungsknoten (N1 bis Nn) kann mit einer Latchschal
tung (L1 bis Ln) gekoppelt sein. Der Widerstand jeder Schmelz
sicherung (F1 bis Fn) kann mehrere kQ betragen, wenn sie unver
sehrt ist. Der Einschaltwiderstand jedes Beurteilungstransis
tors (T1 bis Tn) kann mehrere zehn kQ oder mindestens eine Grö
ßenordnung größer als der Widerstand einer unversehrten
Schmelzsicherung (F1 bis Fn) sein.
Die Schmelzsicherungsbeurteilungssteuerschaltung 130 kann eine
erste Schmelzsicherungsbeurteilungssteuerschaltung 132 und eine
zweite Schmelzsicherungsbeurteilungssteuerschaltung 134 aufwei
sen. Die erste Schmelzsicherungsbeurteilungssteuerschaltung 132
kann einen Transistor MN11 aufweisen, der ein Drain und ein
Steuergate hat, die mit der Referenzspannung VG1 gekoppelt
sind. Die erste Beurteilungssteuerschaltung 132 kann auch einen
Transistor MN21 mit einem Drain, das mit einer Source des Tran
sistors MN11 gekoppelt ist, einer Source, die mit Erde gekop
pelt ist, und einem Steuergate aufweisen, das für den Empfang
eines ersten Beurteilungstestsignals TEST1 gekoppelt ist. Die
Transistoren MN11 und MN21 können n-Kanal-IGFETs sein. Die
zweite Beurteilungssteuerschaltung 134 kann zwischen der Strom
quelle I1 und der Referenzspannung VG1 gekoppelt sein. Die
zweite Beurteilungssteuerschaltung 134 kann einen Transistor
MP11 mit einer Source, die mit der Stromquelle I1 gekoppelt
ist, einem Drain, das mit der Referenzspannung VG1 gekoppelt
ist, und einem Steuergate aufweisen, das für den Empfang eines
zweiten Beurteilungstestsignals TEST2 gekoppelt ist. Der Tran
sistor MP11 kann ein p-Kanal-IGFET sein.
In Fig. 2 ist eine Schmelzsicherungsschaltung gemäß einer Aus
führungsform der Erfindung in einem schematischen Schaltungs
diagramm erläutert und mit dem allgemeinen Bezugszeichen 120-k
bezeichnet. Die Schmelzsicherungsschaltung 120-k kann den
Schmelzsicherungsschaltungen (120-1 bis 120-n) in der Schmelz
sicherungsbeurteilungsschaltung 100 von Fig. 1 entsprechen.
Die Schmelzsicherungsschaltung 120-k kann eine Schmelzsicherung
Fk, einen Beurteilungstransistor Tk und eine Latchschaltung Lk
aufweisen. Die Schmelzsicherungsschaltung 120-k kann das
Schmelzsicherungsbeurteilungssignal S1 als eine Eingabe für die
Latchschaltung Lk und eine Referenzspannung VG1 als eine Einga
be an ein Steuergate des Beurteilungstransistors Tk empfangen
und kann ein zwischengespeichertes Schmelzsicherungsbeurtei
lungssignal NLk erzeugen.
Die Schmelzsicherung Fk kann zwischen der Versorgungsspannung
VCC und dem Beurteilungsknoten Nk gekoppelt sein. Der Beurtei
lungstransistor Tk kann einen Source-Drain-Weg, der zwischen
dem Beurteilungsknoten Nk und Erde gekoppelt ist, und ein Steu
ergate haben, das mit der Referenzspannung VG1 gekoppelt ist.
Die Latchschaltung Lk kann einen Inverter IV3, eine Ladeschal
tung 210 und ein Flip-Flop 220 enthalten. Die Ladeschaltung 210
kann ein Durchgangsgate G1 aufweisen. Der Inverter IV3 kann ein
Schmelzsicherungsbeurteilungssignal S1 als einen Eingang emp
fangen. Die Ladeschaltung 210 kann zwischen dem Beurteilungs
knoten Nk und dem Knoten N210 gekoppelt sein. Das Durchgangsga
te G1 kann komplementäre IGFETs haben, die parallel zueinander
angeordnet sind. Das Flip-Flop 220 kann Inverter (IV1 und IV2)
und ein Durchgangsgate G2 aufweisen. Die Inverter (IV1 und IV2)
können einen Auslösepunkt von ungefähr VCC/2 haben. Der Inver
ter IV1 kann einen Eingang, der mit dem Knoten N210 gekoppelt
ist, und einen Ausgang haben, der mit einem Eingang des Inver
ters IV2 gekoppelt ist. Der Inverter IV2 kann das zwischenge
speicherte Schmelzsicherungsbeurteilungssignal NLk erzeugen.
Ein Durchgangsgate G2 kann zwischen dem zwischengespeicherten
Schmelzsicherungsbeurteilungssignal NLk und dem Knoten N210 ge
koppelt sein. Das Durchgangsgate G2 kann das Schmelzsicherungs
beurteilungssignal S1 empfangen und die Ausgabe des Inverters
IV3 als Steuereingänge empfangen. Das Durchgangsgate G2 kann
komplementäre IGFETs haben, die parallel zueinander angeordnet
sind.
Der Betrieb der Ausführungsform, die in Fig. 1 dargestellt ist
und eine Latchschaltung hat, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist,
wird nachfolgend mit Bezug auf Fig. 1 und Fig. 2 beschrieben.
Gemäß Fig. 1 können, wenn keine Bestimmung des Zustands der
Schmelzsicherung (F1 bis Fn) stattfindet, das Schmelzsiche
rungsbeurteilungssignal S1 auf einem niedrigen Logikniveau, das
erste Beurteilungstestsignal TEST1 auf einem niedrigem Logikni
veau und das zweite Beurteilungstestsignal TEST2 auf einem ho
hen Logikniveau sein. Wenn das erste Beurteilungstestsignal
TEST1 auf einem niedrigen Logikniveau ist, kann die erste Beur
teilungssteuerschaltung 132 gesperrt sein und der Transistor
MN21 kann in dem nichtleitenden Zustand sein. Wenn das zweite
Beurteilungstestsignal TEST2 auf einem hohen Logikniveau ist,
kann die zweite Beurteilungssteuerschaltung 134 gesperrt sein
und der Transistor MP11 kann in dem nichtleitenden Zustand
sein. Wenn das Schmelzsicherungsbeurteilungssignal S1 auf einem
niedrigen Logikniveau ist, kann der Inverter IV10 eine logisch
hohe Ausgabe erzeugen, die an die Steuergates der Transistoren
MP1 und MN2 angelegt werden kann. Der Transistor MP1 kann aus
geschaltet sein und der Transistor MN2 kann eingeschaltet sein.
Wenn der Transistor MPl1 und der Transistor MP11 ausgeschaltet
sind, kann kein Strom von der Stromquelle I1 zu dem Referenz
spannungsknoten VG1 fließen. Wenn der Transistor MN2 einge
schaltet ist, wird die Referenzspannung VG1 auf Erde gezogen.
Dies kann alle Beurteilungstransistoren (T1 bis Tn) sperren und
sie können in einem nichtleitenden Zustand sein. Dies kann den
Ruhestromverbrauch in der Schmelzsicherungsbeurteilungsschal
tung 100 reduzieren.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass, wenn das Beurteilungssignal
S1 auf einem niedrigem Logikniveau ist, ein logisches, zwi
schenspeicherndes Durchgangsgate G2 freigegeben sein kann, wäh
rend die Ladeschaltung 210 gesperrt ist. Der Latch Lk kann den
zuvor bestimmten Zustand (wenn er beurteilt wird) der Schmelz
sicherung Fk zwischengespeichert haben und kann ein zwischenge
speichertes Schmelzsicherungsbestimmungssignal NLk dementspre
chend erzeugen.
Gemäß Fig. 1 kann, wenn der Zustand der Schmelzsicherungen (F1
bis Fn) bestimmt werden soll, das Schmelzsicherungsbeurtei
lungssignal S1 von dem niedrigen Logikniveau auf das hohe Lo
gikniveau übergehen. Wenn das Schmelzsicherungsbeurteilungssig
nal S1 auf hohem Logikniveau ist, kann ein niedriges Logikni
veau an das Steuergate des Transistors MP1 und das Steuergate
des Transistors MN2 angelegt sein. Der Transistor MP1 kann ein
geschaltet sein und der Transistor MN2 kann ausgeschaltet sein.
Dies kann ermöglichen, dass Strom von der Stromquelle I1 an dem
Referenzspannungsknoten VG1 anliegt und durch den Transistor
MN1 geleitet wird. Auf diese Art und Weise kann die Referenz
spannung VG1 erzeugt werden und die Beurteilungstransistoren
(T1 bis Tn) können leitend werden. Der Transistor MN1 kann eine
Stromspiegelkonfiguration mit den Beurteilungstransistoren (T1
bis Tn) ausbilden. Auf diese Art und Weise kann der Strom, der
durch einen bestimmten Beurteilungstransistor (T1 bis Tn)
fließt, proportional zu dem Strom sein, der durch den Transis
tor MN1 fließt. Wenn in dem normalen Schmelzsicherungsbeurtei
lungsmodus (S1 = logisch hoch, TEST1 = logisch niedrig und
TEST2 = logisch hoch) geleitet wird, können die Beurteilungs
transistoren (T1 bis Tn) jeweils einen Einschaltwiderstand im
normalen Modus bereitstellen.
Wenn die Beurteilungstransistoren (T1 bis Tn) leiten, kann ein
Potential an jedem bestimmten Beurteilungsknoten (N1 bis Nn)
abhängig davon erzeugt werden, ob die entsprechende Schmelzsi
cherung (F1 bis Fn) unversehrt oder unterbrochen ist.
Gemäß Fig. 2 kann das Potential am Beurteilungsknoten Nk durch
die Ladeschaltung 210 empfangen werden. Die Ladeschaltung 210
kann durch das hohe Logikniveau des Beurteilungssignals S1
freigegeben sein und das Potential am Beurteilungsknoten (N1
bis Nn) kann an den Knoten N210 angelegt sein. Wenn das Poten
tial am Beurteilungsknoten Nk unterhalb des Auslösepunkts des
Inverters IV1 ist, kann ein niedriges Logikniveau durch die In
verter (IV1 und IV2) angelegt sein, um das Schmelzsicherungsbe
urteilungssignal NLk zu erzeugen, das auf einem niedrigen Lo
gikniveau sein kann. Hierdurch wird eine unterbrochene Schmelz
sicherung (F1 bis Fn) angegeben. Wenn das Potential am Beurtei
lungsknoten Nk jedoch oberhalb des Auslösepunkts des Inverters
IV1 ist, wird ein hohes Logikniveau durch die Inverter (IV1 und
IV2) angelegt, um ein zwischengespeichertes Schmelzsicherungs
beurteilungssignal NLk zu erzeugen, das auf einem hohen Logik
niveau sein kann. Hierdurch wird eine unversehrte Schmelzsiche
rung (F1 bis Fn) angegeben. Wie bereits früher erläutert wurde,
ist dies jedoch nicht geeignet, eine Schmelzsicherung an
zugeben, die nur teilweise unterbrochen ist. Nachdem die
Schmelzsicherungsbeurteilung abgeschlossen worden ist, kann das
Schmelzsicherungsbeurteilungssignal S1 zurück auf das niedrige
Logikniveau und die Beurteilungsergebnisse können in den Latch
schaltungen (L1 bis Ln) zwischengespeichert werden.
Um eine Schmelzsicherung oder Schmelzsicherungen zuverlässig
auszusieben, die nur teilweise unterbrochen sind, kann die Aus
führungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 einen ersten Beurtei
lungstestmodus (TEST1 = logisch hoch) aufweisen, der ermög
licht, dass eine teilweise unterbrochene Schmelzsicherung als
eine unversehrte Schmelzsicherung beurteilt wird. Die Ausfüh
rungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 kann auch einen zweiten
Beurteilungstestmodus (TEST2 = logisch niedrig) enthalten, der
ermöglichen kann, dass eine teilweise unterbrochene Schmelzsi
cherung als eine unterbrochene Schmelzsicherung beurteilt wird.
Diese Betriebsmodi werden nachfolgend beschrieben.
Um in geeigneter Weise bestimmen zu können, dass eine bestimmte
Schmelzsicherung (F1 bis Fn) teilweise unterbrochen sein kann,
können der erste Beurteilungstestmodus und der zweite Beurtei
lungstestmodus in Abfolge durchgeführt werden. Wenn inkonsis
tente Ergebnisse erhalten werden, kann die bestimmte Schmelzsi
cherung (F1 bis Fn) als teilweise unterbrochen betrachtet wer
den und das Bauelement bzw. die Vorrichtung kann zurückgewiesen
werden.
Zuerst wird in den ersten Beurteilungstestmodus eingetreten. In
dem ersten Beurteilungstestmodus kann das Beurteilungstestmo
dussignal TEST1 auf das hohe Logikniveau wechseln, während das
Beurteilungssignal S1 auf dem hohen Logikniveau sein kann. Wenn
das erste Beurteilungstestmodussignal TEST1 auf dem hohen Lo
gikniveau ist, kann die erste Beurteilungssteuerschaltung 132
freigegeben sein. Wenn das erste Beurteilungstestmodussignal
TEST1 auf einem hohen Logikniveau ist, kann der Transistor MN21
eingeschaltet sein. Auf diese Art und Weise kann ein Stromweg
von der Referenzspannung VG1 auf Erde durch die erste Beurtei
lungssteuerschaltung 132 bereitgestellt werden. Vom Konzept her
ist ersichtlich, dass der Stromweg von der Referenzspannung VG1
nach Erde durch die erste Beurteilungssteuerschaltung 132 pa
rallel zu dem Stromweg nach Erde durch den Transistor MN1 be
reitgestellt sein kann. Dies kann einen Reduzierungseffekt des
effektiven Widerstands von der Referenzspannung VG1 nach Erde
erzeugen. Dies kann das Potential der Referenzspannung VG1
kleiner machen. Wenn eine kleinere Referenzspannung VG1 gegeben
ist, können die Beurteilungstransistoren (T1 bis Tn) einen grö
ßeren Widerstand annehmen. Die Schmelzsicherungsbeurteilungs
schaltung 100 kann derart ausgelegt sein, dass der Einschaltwi
derstand jedes einzelnen Beurteilungstransistors (T1 bis In)
ungefähr zweimal so hoch in dem ersten Beurteilungstestmodus
als in dem normalen Schmelzsicherungsbeurteilungsmodus ist. Der
erhöhte Einschaltwiderstand der Beurteilungstransistoren (T1
bis Tn) kann ermöglichen, dass eine teilweise gebrochene
Schmelzsicherung (F1 bis Fn) das Potential am Beurteilungskno
ten (N1 bis Nn) erhöht, und kann ermöglichen, dass das zwi
schengespeicherte Schmelzsicherungsbestimmungssignal NLk (ver
gleiche Fig. 2) auf ein hohes Logikniveau angehoben wird, wo
durch eine unversehrte Schmelzsicherung angezeigt wird.
Nachdem der erste Beurteilungstest abgeschlossen worden ist,
kann das Beurteilungssignal S1 auf das niedrige Logikniveau zu
rückkehren und das erste Beurteilungstestsignal TEST1 kann auf
das niedrige Logikniveau zurückkehren. Die ersten Beurteilungs
ergebnisse können in den Latchschaltungen (L1 bis Ln) zwischen
gespeichert werden.
Als nächstes wird in den zweiten Beurteilungstestmodus einge
treten. In dem zweiten Beurteilungstestmodus kann das zweite
Beurteilungstestmodussignal TEST2 auf das niedrige Logikniveau
übergehen, während das Beurteilungssignal S1 auf dem hohen Lo
gikniveau sein kann. Wenn das Beurteilungstestmodussignal TEST2
auf dem niedrigen Niveau ist, kann die zweite Beurteilungssteu
erschaltung 134 freigegeben sein. Wenn das zweite Beurteilungs
testmodussignal TEST2 auf niedrigem Logikniveau ist, kann der
Transistor MP11 eingeschaltet sein. Auf diese Art und Weise
kann ein Stromweg von der Stromquelle 11 zu der Referenzspan
nung VG1 durch die zweite Beurteilungssteuerschaltung 134 be
reitgestellt werden. Vom Konzept her ist ersichtlich, dass der
Stromweg von der Stromquelle 11 zur Referenzspannung VGl durch
die zweite Beurteilungssteuerschaltung 134 parallel zu dem
Stromweg von der Stromquelle 11 zur Referenzspannung VGl durch
den Transistor MP1 bereitgestellt werden kann. Dies kann den
effektiven Widerstand zwischen der Stromquelle 11 und der Refe
renzspannung VG1 reduzieren. Dies kann das Potential der Refe
renzspannung VGl anheben. Mit einem höheren Referenzspannungs
potential VG1 können die Beurteilungstransistoren (T1 bis Tn)
einen geringeren Widerstandswert annehmen. Die Widerstandsbeur
teilungsschaltung 100 kann derart ausgelegt sein, dass der Ein
schaltwiderstand jedes einzelnen Beurteilungstransistors (T1
bis Tn) ungefähr halb so hoch in dem zweiten Beurteilungstest
modus als in dem normalen Schmelzsicherungsbeurteilungsmodus
ist. Der abgesenkte Einschaltwiderstand der Beurteilungstran
sistoren (T1 bis Tn) kann ein vermindertes Potential an dem Be
urteilungsknoten (N1 bis Nn) ermöglichen, wenn es eine teilwei
se unterbrochene Schmelzsicherung (F1 bis Fn) gibt. Dies kann
ermöglichen, dass das zwischengespeicherte Schmelzsicherungsbe
urteilungssignal NLk (vergleiche Fig. 2) auf niedriges Logikni
veau abgesenkt wird, wodurch eine unterbrochene Schmelzsiche
rung angezeigt wird.
Nachdem der zweite Beurteilungstest abgeschlossen worden ist,
kann das Beurteilungssignal S1 auf das niedrige Logikniveau zu
rückkehren und das zweite Beurteilungstestsignal TEST2 kann auf
das hohe Logikniveau zurückkehren. Die zweiten Beurteilungser
gebnisse können in den Latchschaltungen (Ll bis Ln) zwischenge -
speichert werden.
Auf diese Art und Weise kann, wenn eine Schmelzsicherung (F1
bis Fn) als unversehrt bei einem ersten Beurteilungstest beur
teilt wird und als unterbrochen bei einem zweiten Beurteilungs
test beurteilt wird, die jeweilige Schmelzsicherung (F1 bis Fn)
als teilweise unterbrochen beurteilt werden und die Vorrichtung
bzw. das Bauelement kann zurückgewiesen werden.
In Fig. 3 wird ein Kurvenverlauf erläutert, der Schmelzsiche
rungsbeurteilungen in der Ausführungsform der Erfindung gemäß
Fig. 1 zeigt.
Der Schmelzsicherungsbeurteilungskurvenverlauf von Fig. 3 ent
hält die Wellenform 310, die erläutert, wie das Potential am
Beurteilungsknoten (N1 bis Nn) entweder eine Beurteilung "un
terbrochen" oder "unversehrt" in Abhängigkeit von einem Auslö
sepunkt in der Latchschaltung (L1 bis Ln) erzeugen kann. Die
Wellenform 320 zeigt bzw. erläutert, wie eine Schmelzsicherung,
die ein Potential am Beurteilungsknoten (N1 bis Nn) beim
Normalbetrieb erzeugen kann, in einem ersten Beurteilungstest
beurteilt werden kann. Die Wellenform 330 erläutert, wie eine
Schmelzsicherung, die ein Potential am Beurteilungsknoten (N1
bis Nn) bei Normalbetrieb erzeugen kann, in bzw. bei dem zwei
ten Beurteilungstest beurteilt werden kann. Es ist ersichtlich,
das eine teilweise unterbrochene Schmelzsicherung, die ein Po
tential am Beurteilungsknoten (N1 bis Nn) beim Normalbetrieb
erzeugen kann, das zwischen V1 und V2 fällt, inkonsistente Be
urteilungen erzeugen kann, wenn beim ersten Beurteilungstest
und beim zweiten Beurteilungstest beurteilt wird. Eine Vorrich
tung, die eine solche teilweise unterbrochene Schmelzsicherung
hat, kann zurückgewiesen bzw. aussortiert werden. Auf diese Art
und Weise kann die Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 100
einen Testmodus haben, der eine ausreichende Toleranz bzw.
Grenze für das Aussieben einer teilweise unterbrochenen
Schmelzsicherung hat, die ansonsten unrichtig unter Betriebsbe
dingungen beurteilt werden kann, welche innerhalb spezieller
Werte fallen. Es wird darauf hingewiesen, dass eine tatsächlich
unversehrte Schmelzsicherung ein Potential am Beurteilungskno
ten erzeugen kann, das größer als V2 bei allen Betriebsbedin
gungen ist. Auch eine vollständig unterbrochene Schmelzsiche
rung kann ein Potential am Beurteilungsknoten erzeugen, das
kleiner als V1 ist.
Eine Vorrichtung, die eine teilweise unterbrochene Schmelzsi
cherung enthält, welche einen Widerstand etwas kleiner als den
Einschaltwiderstand ihres entsprechenden Beurteilungstransis
tors hat, kann unter Verwendung nur des ersten Beurteilungs
tests zurückgewiesen werden. Es kann jedoch nicht bestimmt wer
den, ob die Schmelzsicherungsunterbrechung fehlerhaft war, eine
redundante Speicherzelle fehlerhaft ist, oder ob ein Decodie
rer, der eine redundante Speicherzelle auswählt, fehlerhaft
ist. Der zweite Beurteilungstest kann jedoch dazu verwendet
werden, die teilweise gebrochene Schmelzsicherung als defekt in
geeigneter Weise zu identifizieren, indem inkonsistente Beur
teilungsergebnisse in einer bestimmten Latchschaltung zwischen
gespeichert werden.
Auf der Basis der Ergebnisse der ersten Beurteilung und der
zweiten Beurteilung sind Logikniveaus des zwischengespeicherten
Schmelzsicherungsbeurteilungssignals NLk in der nachfolgenden
Tabelle aufgezeigt.
Manchmal nimmt eine Schmelzsicherung aufgrund von Herstellungs
variationen einen hohen Widerstand an, auch wenn keine Versuche
gemacht wurden, die Schmelzsicherung durchzubrennen. Ein sol
cher Fall wird nachfolgend erläutert.
Gemäß den Fig. 6a bis 6c werden Querschnittsansichten erläu
tert, die einen normalen Schmelzsicherungsätzprozess und eine
Schmelzsicherung, die überätzt worden ist, zeigen. Fig. 6a kann
eine Metallschicht 11, die eine Schmelzsicherung ausbildet, und
einen Schutzfilm 12 enthalten. Der Schutzfilm 12 kann als Iso
lationsfilm bzw. -schicht für die Trennung unterschiedlicher
Schichten an bzw. auf dem Halbleiter verwendet werden.
Gemäß Fig. 6b kann der Schutzfilm 12 geätzt werden, damit die
Metallschicht 11 freigelegt werden kann. Dies kann derart aus
geführt werden, dass die Schmelzsicherung, die durch die Me
tallschicht 11 ausgebildet ist, unterbrochen werden kann, um
defekte Elemente zu ersetzen, wenn sie in der Halbleitervor
richtung vorhanden sind. Fig. 6b zeigt ein gewünschtes Ätzre
sultat.
Ein überätzter Zustand wird mit Bezug auf Fig. 6c erläutert.
Wenn der Schutzfilm 12 zu stark geätzt wird, wird die Metall
schicht 11 dünn. Dies kann den Widerstand einer unversehrten
Schmelzsicherung erhöhen. Wenn die Widerstandserhöhung stark
genug ist, dass die Vorrichtung unter den Betriebsbedingungen
ausfällt, kann die erläuterte Schmelzsicherungsbeurteilungspro
zedur verwendet werden, um eine solche Vorrichtung effektiv
auszusortieren, damit die Vorrichtung beseitigt werden kann.
Ähnlich kann eine teilweise Unterbrechung aufgrund einer Fehl
funktion der Laserabstimmmaschine auftreten. Teilweise Unter
brechungen können auch aufgrund eines Fehlers in der Program
mierung der Schmelzsicherungskoordinaten in der Laserabgleich
maschine auftreten. Diese teilweisen Brüche können unter Ver
wendung der offenbarten Ausführungsforme n der Erfindung festge
stellt werden.
In einigen Fällen kann der Widerstand einer Schmelzsicherung
etwas niedriger als der Einschaltwiderstand eines Beurteilungs
transistors während des Normalbetriebs sein. Dieser Fall kann
bei dem zweiten Beurteilungstestmodus festgestellt werden und
die Vorrichtung kann als fehlerhaft zurückgewiesen werden.
Wenn eine herkömmliche Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung
900, z. B. jene, die in Fig. 9 erläutert ist, in einer Halblei
tervorrichtung, z. B. einem Speicher, in dem eine große Anzahl
von Schmelzsicherungselementen erforderlich ist, angewendet
wird, kann ein extrem hoher Widerstand des Widerstandselements
912 und der Schmelzsicherung F901 erforderlich sein, um den Ru
hestrom (standby current) zu begrenzen. Wenn die Versorgungs
spannung z. B. 3 V beträgt, ist der Spezifikationswert des Ruhe
stroms gleich 100 µA und wenn die Anzahl der Schmelzsicherungen
1000 ist, muss das Widerstandselement 912 einen Widerstand von
mindestens 30 × 106 Q aufweisen. Dieses Ergebnis ergibt sich
aus der nachfolgenden Gleichung.
R = (V/I) = (3/(100 × 10-6/1000)) = 30 × 106 Q
Weitere interne Schaltungen können Strom verbrauchen oder haben
normalen Leckstrom, wodurch ein noch höherer Widerstandswert
des Widerstandselements 912 benötigt wird. Da Widerstands
schichten heutzutage typischerweise unter Verwendung einer Me
tallschicht ausgebildet werden, kann ein großes Gebiet erfor
derlich sein, um den gewünschten Widerstand zu erreichen. Unter
Verwendung der Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 1 of
fenbart ist, ist jedoch kein Widerstandselement erforderlich,
wodurch nachteilige Effekte bezüglich der Chipgröße vermieden
werden können.
Um eine Schmelzsicherung in einer herkömmlichen Schmelzsiche
rungsbeurteilungsschaltung von Fig. 9 zu testen, sind der n-
Kanal-Transistor MN901 und der Widerstand 918 mit dem Knoten
N901 verbunden, mit dem die Schmelzsicherung F901 verbunden
ist. Wenn der Test in einer Halbleitervorrichtung mit einer
Vielzahl von Schmelzsicherungen angewendet wird, ist deshalb
eine Vielzahl von herkömmlichen Schmelzsicherungsbeurteilungs
schaltungen 900 notwendig. Somit würde die gleiche Anzahl von
n-Kanal-Transistoren MN901 und Widerständen 918 wie die Anzahl
der Schmelzsicherungen erforderlich sein. Zudem, wenn Betriebs
toleranzen bzw. -grenzen eine ähnliche Teststruktur erfordern,
die mit der Spannungsversorgung VDD verbunden ist, kann sich
die Anzahl der Transistoren und Widerstände verdoppeln.
Andererseits benötigt die Ausführungsform der Erfindung gemäß
Fig. 1 nur eine Spannungserzeugungsschaltung 110 und eine
Schmelzsicherungsbeurteilungsteuerschaltung 130 zum Erhöhen
bzw. Absenken der Referenzspannung VG1. Es wird darauf hinge
wiesen, dass die Beurteilungssteuerschaltung 130 nur drei Tran
sistoren haben kann. Nur ein einziger Beurteilungstransistor
(T1 bis Tn) wird für jede Schmelzsicherung (F1 bis Fn) benö
tigt. Die Ausführungsform der Erfindung von Fig. 1 ist deshalb
geeignet, eine beträchtliche Erhöhung der Chipabmessungen zu
vermeiden.
In der herkömmlichen Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 900
von Fig. 9 hat der Widerstand 912 einen festgelegten Wert. Da
der Einschaltwiderstand des n-Kanal-Transistors MN901 klein im
Vergleich zu dem Widerstand 912 ist, wenn die Schwellenspannung
des n-Kanal-Transistors MN901 aufgrund von Prozessvariationen
ansteigt, gibt es einen geringen Einfluss auf das Potential des
Knoten N901. Andererseits kann sich in diesem Fall die Schwell
enspannung des Inverters IV901 ändern, was verursacht, dass
sich die Beurteilung des Zustands der Schmelzsicherung F901 än
dert.
In der Ausführungsform von Fig. 1 kann, wenn die Schwellenspan
nung z. B. der Transistoren (MN1 und MN11) ansteigt, die Refe
renzspannung VG1 jedoch auch ansteigen. Dies kann die Steuerga
tespannung der Beurteilungstransistoren (T1 bis Tn) erhöhen und
dient dann zur Kompensation von Widerstandserhöhungen der Beur
teilungstransistoren (T1 bis Tn).
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend mit
Bezug auf Fig. 4 beschrieben. In Fig. 4 wird eine Schmelzsiche
rungsbeurteilungsschaltung gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung in einem schematischen Schaltungsdiagramm erläu
tert und ihr ist das allgemeine Bezugszeichen 400 zugeordnet.
Die Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 400 kann ähnliche
Elemente wie die Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 100 von
Fig. 1 aufweisen und diese Elemente haben das gleiche Bezugs
zeichen und eine detaillierte Beschreibung dieser Elemente kann
somit hier weggelassen werden.
Die Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 400 kann eine
Schmelzsicherungsbeurteilungssteuerschaltung 430 aufweisen. Die
Schmelzsicherungsbeurteilungssteuerschaltung kann eine erste
Beurteilungssteuerschaltung 432 und eine zweite Beurteilungs
teuerschaltung 434 aufweisen.
Die erste Beurteilungssteuerschaltung 432 kann Transistoren
(MN11-1 bis MN11-n) aufweisen, die ein Drain und ein Steuergate
haben, die mit der Referenzspannung VG1 gekoppelt sind. Die
erste Beurteilungssteuerschaltung 432 kann auch Transistoren
(MN21-1 bis MN21-n) aufweisen, die jeweils ein Drain, das mit
einer Source eines Transistors (MN11-1 bis MN11-n) gekoppelt
ist, eine Source, die mit Erde gekoppelt ist, und ein Steuerga
te haben, das zum Empfangen eines ersten Beurteilungstestsig
nals (TEST1-1 bis TEST1-n) gekoppelt ist. Die Transistoren
(MN11-1 bis MN11-n) und die Transistoren (MN21-1 bis MN21-n)
können n-Kanal-IGFETs sein.
Die zweite Beurteilungssteuerschaltung 434 kann zwischen der
Stromquelle I1 und der Referenzspannung VG1 gekoppelt sein. Die
Beurteilungssteuerschaltung 434 kann Transistoren (MP11-1 bis
MP11-n) aufweisen, von denen jeder eine Source, die mit der
Stromquelle I1 gekoppelt ist, ein Drain, das mit der Referenz
spannung VG1 gekoppelt ist, und ein Steuergate haben, das zum
Empfang eines zweiten Beurteilungstestsignals (TEST2-1 bis
TEST2-n) gekoppelt ist. Die Transistoren (MP11-1 bis MP11-n)
können p-Kanal-IGFETs sein.
Jede Kombination der ersten Beurteilungstestsignale (TEST1-1
bis TEST1-n) kann ein hohes Logikniveau in einem ersten Beur
teilungstestmodus annehmen. Jede Kombination der zweiten Beur
teilungstestsignale (TEST2-1 bis TEST2-n) kann ein niedriges
Logikniveau in einem zweiten Beurteilungstestmodus annehmen.
Die Größen und deshalb die Stromquellen - oder Stromsenken-
Eigenschaften der Transistoren (MN11-1 bis MN11-n) und der
Transistoren (MN21-1 bis MN21-n) können gleich oder unter
schiedlich zueinander sein. Ähnlich können die Größen und des
halb die Stromquelleneigenschaften oder Stromsenkeneigenschaf
ten der Transistoren (MP11-1 bis MP11-n) unterschiedlich oder
gleich zueinander sein.
In der Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 400 können, wenn
sie in dem ersten Beurteilungstestmodus arbeitet, eines oder
mehrere der ersten Beurteilungstestsignale (TEST1-1 bis TESTl
n) auf ein hohes Logikniveau übergehen. Auf diese Art und Weise
kann für jedes erste Beurteilungstestsignal (TEST1-1 bis TEST1-
n), das auf einem hohen Logikniveau ist, ein paralleler Strom
weg zur Erde von der Referenzspannung VG4 aus erzeugt werden.
Dies kann dazu dienen, das Potential der Referenzspannung VG4
abzusenken. Das Ausmaß bzw. der Betrag, um den das Potential
der Referenzspannung VG4 abgesenkt wird, kann durch Bereitstel
len einiger oder mehrerer erster Beurteilungstestsignale
(TEST1-1 bis TEST1-n) auf hohem Logikniveau eingestellt werden.
Ähnlich können in der ersten Schmelzsicherungsbeurteilungs
schaltung 400, wenn sie in dem zweiten Beurteilungstestmodus
arbeitet, eine oder mehrere der zweiten Beurteilungstestsignale
(TEST2-1 bis TEST2-n) auf ein niedriges Logikniveau übergehen.
Auf diese Art und Weise kann für jedes zweite Beurteilungstest
signal (TEST2-1 bis TEST2-n), das auf einem niedrigen Logikni
veau sein kann, ein paralleler Stromweg von der Stromquelle 11
zur Referenzspannung VG4 erzeugt werden. Dies kann dazu dienen,
das Potential der Referenzspannung VG4 anzuheben. Der Betrag,
um den das Potential der Referenzspannung VG4 angehoben werden
kann, kann durch Bereitstellen mehrerer oder einiger zweiter
Beurteilungstestsignale (TEST2-1 bis TEST2-n) auf niedrigem Lo
gikniveau eingestellt werden.
Somit kann sowohl im ersten Beurteilungstestmodus als auch im
zweiten Beurteilungstestmodus der Einschaltwiderstand der Beur
teilungstransistoren (Tl bis Tn) eingestellt werden. Auf diese
Art und Weise, wie Fig. 3 zu entnehmen ist, können hypotheti
sche Potentialniveaus (V1 bis V2) des Beurteilungsknotens (Nl
bis Nn) wie im Normalbetrieb einen Bereich erzeugen, in dem ei
ne Vorrichtung aufgrund zumindest einer teilweise gebrochenen
Schmelzsicherung zurückgewiesen werden kann. Die Potentialni
veaus (V1 bis V2) können durch Ändern der Kombination der ers
ten Beurteilungstestsignale (TEST1-1 bis TEST1-n) und/oder der
zweiten Beurteilungstestsignale (TEST2-1 bis TEST2-n) fein ein
gestellt werden, die während des ersten Beurteilungstestmodus
bzw. des zweiten Beurteilungstestmodus aktiv werden.
Noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung wird nachfol
gend mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben. Gemäß Fig. 5 wird eine
Schmelzsicherungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der Er
findung in einem schematischen Schaltungsdiagramm erläutert und
ihr ist das allgemeine Bezugszeichen 500 zugeordnet. Die
Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 500 kann ähnliche Ele
mente wie die Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 100 von
Fig. 1 haben und diese Elemente haben deshalb das gleiche Be
zugszeichen und eine detaillierte Beschreibung kann deshalb
hier weggelassen werden. Bezüglich der Beschreibung gleicher
Elemente wird deshalb auf die Ausführungsform von Fig. 1 ver
wiesen.
Die Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 500 kann eine Refe
renzspannungserzeugungsschaltung 510 aufweisen. Die Referenz
spannungserzeugungsschaltung 510 kann eine Referenzspannungs
einstellschaltung 512 haben. Die Referenzspannungseinstell
schaltung 512 kann Freigabegatter (G11 bis G15) und Einstell
transistoren (MP21 bis MP25) aufweisen. Jedes Freigabegatter
(G11 bis G15) kann für den Empfang eines Referenzeinstellsig
nals (TEST11 bis TEST15) und eines Schmelzsicherungsermitt
lungssignals S1 als Eingangssignale gekoppelt sein. Jedes Frei
gabegatter (G11 bis G15) kann ein Steuersignal zum Steuern ei
nes Impedanzwegs eines entsprechenden Einstelltransistors (MP21
bis MP25) erzeugen. Jeder Einstelltransistor (MP21 bis MP25)
kann eine Source, die mit der Stromquelle 11 gekoppelt ist, ein
Drain, das mit der Referenzspannung VG5 gekoppelt ist, und ein
Gate haben, das für den Empfang eines zugeordneten Steuersig
nals gekoppelt ist, das von einem Freigabegatter (G11 bis G15)
erzeugt wird.
Die Referenzspannungseinstellschaltung 512 kann dazu verwendet
werden, die Referenzspannung VG5 während eines Schmelzsiche
rungsbeurteilungsbetriebs in Übereinstimmung mit den Logikwer
ten der Referenzeinstellsignale (TEST11 bis TEST15) zu program
mieren. Zum Beispiel können die Referenzeinstellsignale (TEST11
bis TEST15) derart gesetzt werden, dass die Referenzeinstell
signale (TEST11 bis TEST13) im Normalfall logisch hoch sind und
dass die Referenzeinstellsignale (TEST14 und TEST15) im Normal
fall (default) logisch niedrig sind, um nur ein Beispiel zu
nennen. Wenn das Schmelzsicherungsermittlungssignal S1 auf ein
hohes Logikniveau übergeht, können die Freigabegatter (G11 bis
G13) hier Steuersignale auf niedrigem Logikniveau den Einstell
transistoren (MP21 bis MP23) bereitstellen und können die Frei
gabegatter (G14 und G15) hier Steuersignale auf hohem Logikni
veau den Einstelltransistoren (MP24 und MP25) bereitstellen.
Unter diesen Bedingungen können die Einstelltransistoren (MP21
bis MP23) eingeschaltet werden und können die Einstelltransis
toren (MP24 und MP25) ausgeschaltet werden. Dementsprechend
wird die Referenzspannung VG5 erzeugt.
Wenn aufgrund einer Änderung des Prozesses jedoch eine Vorrich
tung hergestellt worden ist, die eine Schmelzsicherung oder
Schmelzsicherungen haben kann, die einen niedrigeren Widerstand
als den typischen Widerstand hat bzw. haben, und/oder die Beur
teilungstransistoren (T1 bis Tn) schwach sind, kann der Beur
teilungsknoten (N1 bis Nn) ein höheres Potential als im typi
schen Fall haben. In diesem Fall können fehlerhafte Schmelzsi
cherungsbeurteilungen auftreten und/oder die Beurteilungszeit
kann heraufgesetzt sein.
In dem zuvor erwähnten Fall können auch die Referenzeinstell
signale (TEST14 und TEST15) ein hohes Logikniveau annehmen, um
nur ein Beispiel zu geben. Dies kann die Einstelltransistoren
(MP21 bis MP25) während des Schmelzsicherungsbeurteilungsmodus
einschalten und kann das Potential der Referenzspannung VG5
anheben. Das angehobene Potential der Referenzspannung VG5 kann
den Einschaltwiderstand des Beurteilungstransistors (T1 bis Tn)
reduzieren. Dies kann die negativen Effekte der Prozessänderun
gen auf die Schmelzsicherungsbeurteilung kompensieren.
Wenn aufgrund einer Änderung der Herstellung bzw. des Prozesses
eine Vorrichtung jedoch hergestellt worden ist, die eine
Schmelzsicherung oder Schmelzsicherungen mit einem höheren Wi
derstand als den typischen Widerstand haben können, und/oder
die Beurteilungstransistoren (T1 bis Tn) stark sind, kann der
Beurteilungsknoten (N1 bis Nn) ein niedrigeres Potential als im
typischen Fall haben. In diesem Fall können fehlerhafte
Schmelzsicherungsbeurteilungen auftreten und/oder die Beurtei
lungszeit kann heraufgesetzt sein.
In diesem zuvor erwähnten Fall können die Referenzeinstellsig
nale (TEST12 bis TEST15) ein niedriges Logikniveau annehmen und
nur das Referenzeinstellsignal (TEST11) kann auf einem hohen
Logikniveau sein, um nur ein Beispiel anzugeben. Dies kann nur
den Einstelltransistor (MP21) während des Schmelzsicherungsbe
urteilungsmodus einschalten und kann das Potential der Refe
renzspannung VG5 absenken. Das niedrigere Potential der Refe
renzspannung VG5 kann den Einschaltwiderstand der Beurteilungs
transistoren (T1 bis Tn) heraufsetzen. Dies kann negative Ef
fekte der Prozessvariationen auf die Schmelzsicherungsbeurtei
lung kompensieren.
Zudem kann die Kombination aus den Logikniveaus der Referenz
einstellsignale (TEST11 bis TEST15) gesetzt werden, die einen
unnötigen Stromverbrauch in der Latchschaltung (L1 bis L5) re
duzieren kann, um nur ein Beispiel anzugeben.
Nach einer Vervollständigung der Schmelzsicherungsbeurteilung
während des Testens einer Vorrichtung können Referenzeinstell
signale (TEST11 bis TEST15) durch Schmelzsicherungsoptionen,
Bondingoptionen oder Maskenmodifikation, um nur einige Beispie
le anzugeben, gesetzt werden.
Gemäß der Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 500, wie zuvor
beschrieben wurde, kann eine Variation der Prozessparameter,
die das Treibervermögen der Transistoren oder den Widerstand
einer Schmelzsicherung ändern, derart kompensiert werden, dass
sie nur einen reduzierten nachteiligen Effekt auf den Schmelz
sicherungsbeurteilungsbetrieb hat. Dies kann durch Auswählen
einer geeigneten Referenzspannung VG5 durch geeignetes Setzen
logischer Niveaus von Referenzeinstellsignalen (TEST11 bis
TEST15) während einer anfänglichen Beurteilung ausgeführt wer
den.
Es versteht sich, dass ein genaueres Abstimmen der Referenz
spannung VG5 durch Erhöhen der Anzahl der Referenzeinstellsig
nale, der Anzahl der Freigabegatter und der Anzahl der Ein
stelltransistoren ausgeführt werden kann. Zudem können die Be
urteilungen, die unter Verwendung einer Schmelzsicherungs
beurteilungsschaltung 500 durchgeführt werden, auch unter Ver
wendung einer Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 100 und
einer Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung 400 durchgeführt
werden.
In den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung kann, da
der Einschaltwiderstand eines Beurteilungstransistors in kurzer
Zeit stabilisiert werden kann, das Potential des Schmelzsiche
rungsbeurteilungsknotens sein wahres Beurteilungspotential in
kurzer Zeit erreichen. Dies ermöglicht eine schnelle Beurtei
lung, ob eine bestimmte Schmelzsicherung richtig unterbrochen
ist oder nicht. Zudem können, da die Ausführungsformen, wie be
schriebe wurde, keine vorgesehenen Widerstände haben, die grö
ßere Prozessvariationen aufweisen und in der Schmelzsicherungs
beurteilungsschaltung verwendet werden, die Schmelzsicherungs
beurteilungen mit einer höheren Genauigkeit erreicht werden.
Es ist ersichtlich, dass die Ausführungsformen, die zuvor be
schrieben wurden, exemplarisch sind, und dass die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt ist. Spe
zielle Strukturen sollen nicht auf die beschriebene Ausfüh
rungsform begrenzt sein.
Es versteht sich z. B., dass das Schmelzsicherungsbeurteilungs
signal S1 ein Einschaltsignal sein kann. Ein solches Schmelzsi
cherungsbeurteilungssignal S1 kann durch Detektieren einer Ver
sorgungsspannung erzeugt werden, die ein ausreichendes Potenti
al erreicht. Es versteht sich, dass die Schmelzsicherungsbeur
teilungen jedes mal dann auftreten kann, wenn eine Vorrichtung
hochfährt oder eingeschaltet wird.
Obwohl ein Halbleiterspeicher erläutert wurde, versteht es
sich, dass die Ausführungsformen auf jede Vorrichtung anwendbar
sind, die eine Schmelzsicherung aufweist, die brechen kann oder
unversehrt bleibt. Solche Schmelzsicherungsstrukturen können
elektrisch programmierbare Transistoren, die als programmierba
re Schmelzsicherung verwendet werden, aufweisen, um nur ein
Beispiel zu nennen. Es versteht sich, dass die Ausführungsfor
men auf Schmelzsicherungsstrukturen anwendbar sind, die mit ei
nem Laserpuls, einer angelegten Spannung oder einem angelegten
Strom unterbrochen werden können, um nur einige Beispiele zu
nennen.
In den Ausführungsformen können die Beurteilungsergebnisse auf
einen Bondabschnitt oder Probenabschnitt auf der Halbleitervor
richtung ausgegeben werden. Die Beurteilungsergebnisse können
dann durch eine Testvorrichtung gelesen werden, die die Vor
richtung in Abhängigkeit von den Ergebnissen aussortiert.
Obwohl verschiedene spezielle Ausführungsformen hier im Detail
beschrieben wurden, kann die vorliegende Erfindung verschiede
nen Änderungen, Ersetzungen und Modifikationen unterzogen wer
den, ohne dass vom Bereich der Erfindung abgewichen wird. Die
vorliegende Erfindung ist demnach nur insoweit beschränkt, wie
es in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist.
Claims (20)
1. Halbleitervorrichtung mit einer Schmelzsicherungsbeurtei
lungsschaltung, wobei die Schmelzsicherungsbeurteilungsschal
tung aufweist:
mindestens eine programmierbare Schmelzsicherung, die in Serie mit einem steuerbaren Impedanzweg angeordnet ist; und
eine Steuerschaltung, die die Impedanz des steuerbaren Impe danzweges ändert.
mindestens eine programmierbare Schmelzsicherung, die in Serie mit einem steuerbaren Impedanzweg angeordnet ist; und
eine Steuerschaltung, die die Impedanz des steuerbaren Impe danzweges ändert.
2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, worin die Steuer
schaltung die Impedanz des steuerbaren Impedanzweges durch Än
dern eines Steuerknotenpotentials ändert.
3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, worin ein Spannungs
erzeuger ein erstes Steuerknotenpotential in einem ersten Modus
erzeugt und worin die Steuerschaltung ein zweites Steuerknoten
potential in einem zweiten Modus erzeugt.
4. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3, worin das zweite
Steuerknotenpotential größer als das erste Steuerknotenpotenti
al ist.
5. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3, worin das zweite
Steuerknotenpotential kleiner als das erste Steuerknotenpoten
tial ist.
6. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3, worin die Steuer
schaltung ein drittes Steuerknotenpotential in einem dritten
Knoten erzeugt und worin das erste Steuerknotenpotential zwi
schen dem zweiten Steuerknotenpotential und dem dritten Steuer
knotenpotential ist.
7. Halbleitervorrichtung mit einer Schmelzsicherungsbeurtei
lungsschaltung zum Bestimmen, ob eine Schmelzsicherung in einem
ersten Zustand oder einem zweiten Zustand ist, die aufweist:
einen Beurteilungsknoten, der mit der Schmelzsicherung gekop pelt ist;
einen Beurteilungstransistor, der mit dem Beurteilungsknoten gekoppelt ist, wobei der Beurteilungstransistor einen steuerba ren Impedanzweg hat; und
eine Steuerschaltung, die mit einem Steuergate des Beurtei lungstransistors gekoppelt ist, um die Impedanz des steuerbaren Impedanzweges einzustellen.
einen Beurteilungsknoten, der mit der Schmelzsicherung gekop pelt ist;
einen Beurteilungstransistor, der mit dem Beurteilungsknoten gekoppelt ist, wobei der Beurteilungstransistor einen steuerba ren Impedanzweg hat; und
eine Steuerschaltung, die mit einem Steuergate des Beurtei lungstransistors gekoppelt ist, um die Impedanz des steuerbaren Impedanzweges einzustellen.
8. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 7, die weiterhin auf
weist:
eine Latchschaltung, die mit dem Beurteilungsknoten gekoppelt
ist, wobei die Latchschaltung ein zwischengespeichertes
Schmelzsicherungsbeurteilungssignal in Abhängigkeit von dem Po
tential des Beurteilungsknotens bereitstellt.
9. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 7, die weiterhin auf
weist:
eine Spannungserzeugungsschaltung, die eine Referenzspannung an das Steuergate des Beurteilungstransistors anlegt; und
worin die Steuerschaltung eine erste Beurteilungssteuerschal tung zum Absenken der Referenzspannung und eine zweite Beurtei lungssteuerschaltung zum Anheben der Referenzspannung aufweist.
eine Spannungserzeugungsschaltung, die eine Referenzspannung an das Steuergate des Beurteilungstransistors anlegt; und
worin die Steuerschaltung eine erste Beurteilungssteuerschal tung zum Absenken der Referenzspannung und eine zweite Beurtei lungssteuerschaltung zum Anheben der Referenzspannung aufweist.
10. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 9, worin die Spannungs
erzeugungsschaltung für den Empfang eines Schmelzsicherungsbe
urteilungsfreigabesignals gekoppelt ist, das die Erzeugung der
Referenzspannung freigibt, wenn der Zustand der Schmelzsiche
rung beurteilt werden soll.
11. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 9, worin die erste Be
urteilungssteuerschaltung nicht gleichzeitig zu der zweiten Be
urteilungssteuerschaltung freigegeben wird.
12. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 9, worin die erste Be
urteilungssteuerschaltung einen ersten Steuerbeurteilungsimpe
danzweg aufweist, der zwischen dem Steuergate des Beurteilungs
transistors und einer niedrigen Versorgungsspannung gekoppelt
ist, und worin der erste Steuerbeurteilungsimpedanzweg von ei
ner ersten Beurteilungssteuerschaltung freigegeben wird.
13. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 12, worin die erste Be
urteilungssteuerschaltung einen zweiten Steuerbeurteilungsimpe
danzweg aufweist, der zwischen dem Steuergate des Beurteilungs
transistors und einer niedrigen Versorgungsspannung gekoppelt
ist, und worin der zweite Steuerbeurteilungsimpedanzweg durch
ein zweites Beurteilungssteuersignal freigegeben wird.
14. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 9, worin die zweite Be
urteilungssteuerschaltung einen dritten Steuerbeurteilungsimpe
danzweg aufweist, der zwischen dem Steuergate des Beurteilungs
transistors und einer hohen Versorgungsspannung gekoppelt ist,
und worin der dritte Steuerbeurteilungsimpedanzweg durch ein
drittes Beurteilungssteuersignal freigegeben wird.
15. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 14, worin die zweite
Beurteilungssteuerschaltung einen vierten Steuerbeurteilungsim
pedanzweg aufweist, der zwischen dem Steuergate des Beurtei
lungstransistors und einer niedrigen Versorgungsspannung gekop
pelt ist, und worin der vierte Steuerbeurteilungsimpedanzweg
durch ein viertes Beurteilungssteuersignal freigegeben wird.
16. Halbleitervorrichtung mit einer Schmelzsicherungsbeurtei
lungsschaltung, wobei die Schmelzsicherungsbeurteilungsschal
tung aufweist:
eine Schmelzsicherungsschaltung, die eine Schmelzsicherung auf - weist, die in Serie mit einer Beurteilungsvorrichtung gekoppelt ist, um ein Beurteilungspotential an einem Beurteilungsknoten zu erzeugen;
einen Spannungserzeuger zum Bereitstellen eines Steuerpotenti als, um die Impedanz der Beurteilungsvorrichtung während eines ersten Schmelzsicherungsbeurteilungsmodus zu steuern; und
eine Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung zum Ändern des Steuerpotentials während eines zweiten Schmelzsicherungsbeur teilungsmodus.
eine Schmelzsicherungsschaltung, die eine Schmelzsicherung auf - weist, die in Serie mit einer Beurteilungsvorrichtung gekoppelt ist, um ein Beurteilungspotential an einem Beurteilungsknoten zu erzeugen;
einen Spannungserzeuger zum Bereitstellen eines Steuerpotenti als, um die Impedanz der Beurteilungsvorrichtung während eines ersten Schmelzsicherungsbeurteilungsmodus zu steuern; und
eine Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung zum Ändern des Steuerpotentials während eines zweiten Schmelzsicherungsbeur teilungsmodus.
17. Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung nach Anspruch 16,
worin die Schmelzsicherungsbeurteilungssteuerschaltung eine
Vielzahl von steuerbaren Impedanzwegen aufweist, die parallel
zueinander angeordnet sind, wobei jeder steuerbare Impedanzweg
für den Empfang eines Freigabesignals für den steuerbaren Impe
danzweg gekoppelt ist und einen Weg mit niedriger Impedanz be
reitstellt, wenn das Freigabesignal für den steuerbaren Impe
danzweg in einem ersten Logikzustand ist, und einen Weg mit ho
her Impedanz bereitstellt, wenn das Freigabesignal für den
steuerbaren Impedanzweg in einem zweien Logikzustand ist, und
worin das Steuerpotential durch die Logikzustände der Freigabe
signale für den steuerbaren Impedanzweg bestimmt ist.
18. Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung nach Anspruch 17,
worin der Spannungsgenerator ein Schmelzsicherungsbeurteilungs
signal empfängt und worin jeder steuerbare Impedanzweg für den
Empfang einer Logikkombination des Schmelzsicherungsbeurtei
lungssignals des entsprechenden Freigabesignals für den steuer
baren Impedanzweg gekoppelt ist.
19. Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung nach Anspruch 16,
die weiterhin eine Latchschaltung aufweist, die mit dem Beur
teilungsknoten gekoppelt ist, um einen Schmelzsicherungszustand
gemäß dem Beurteilungspotential zwischenzuspeichern.
20. Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung nach Anspruch 19,
worin die Schmelzsicherungsbeurteilungsschaltung einen ersten
Testmodus und einen zweiten Testmodus bereitstellt und worin
das Steuerpotential in dem ersten Testmodus niedriger als in
dem zweiten Testmodus ist.
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