DE10106834A1 - Kosmetikstift - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Kosmetikstift zur Verfügung gestellt, bei dem der Farbton des kosmetischen Materials hiervon von außen unterschieden werden kann, ohne einen zylindrischen Schaft oder eine hintere Kappe hiervon mit derselben Farbe zu markieren, wobei eine sekundäre Bearbeitung wie beispielsweise Schneidbearbeitung zur Verhinderung einer Bewegung des kosmetischen Materials, wenn der zylindrische Schaft gebilddet wird, nicht nötig ist. Ein transparenter zylindrischer Schaft (2) mit einer guten Schneideigenschaft wird aus einem Verbundmaterial aus einem Polymer auf Olefinbasis mit Polypropylen als Basismaterial gebildet, ein erweichtes kosmetisches Material (M) wird in ein Schaftloch (22) dieses zylindrischen Schafts (2) gefüllt und darin ausgehärtet, und die Spitzenendseite des zylindrischen Schafts (2) wird geschnitten, um das kosmetische Material (M) zu verwenden. Der transparente zylindrische Schaft (2) weist ein Bewegungsverhinderungsmittel (5) für das kosmetische Material (M) auf, um eine Bewegung des eingefüllten kosmetischen Materials (M) innerhalb des Schaftlochs (22) zu verhindern, und dieses Bewegungsverhinderungsmittel (5) kann durch ein Spritzgußverfahren geformt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kosmetikstiftstruktur,
die mit stabförmigen Kosmetika wie beispielsweise
Lippenfarbenstift, Lidschattenstift, Wangenfarbenstift und
Augenbrauenstift, zum Beispiel in einem zylindrischen Schaft,
gefüllt ist.
Im Falle eines herkömmlichen Kosmetikstifts sind Kosmetika mit
einem Schaftkörper (zylindrischen Schaft), der zylinderförmig
ist und mit einem kosmetischen Material oder einem Pigment
anstelle des Bleis eines Bleistiftes gefüllt ist
(beispielsweise Lippenfarbenstift, Augenbrauenstift,
Lidschattenstift und dergleichen) bekannt.
Der Kosmetikstift ist normalerweise mit einem zylindrischen
Schaft zur Aufnahme des kosmetischen Materials, einer hinteren
Kappe, welche an der Seite des hinteren Endes des
zylindrischen Schafts angebracht wird, und einem Kappenelement
zur Abdeckung der Endseite der Spitze des zylindrischen
Schafts versehen.
Des weiteren wird zur Aufbewahrung des kosmetischen Materials
innerhalb des Kosmetikstiftes beispielsweise ein Verfahren zum
Füllen des geschmolzenen kosmetischen Materials von der Seite
des hinteren Endes des zylindrischen Schafts (Verfahren zur
Füllung von hinten) und anschließender Abkühlung und Härtung
hiervon verwendet. Anschließend wird das in dem zylindrischen
Schaft gehärtete kosmetische Material nur durch Kontakt
(Reibung) mit der inneren Fläche des zylindrischen Schafts
fixiert.
Der zylindrische Schaft muß eine derartige Schneideigenschaft
aufweisen, daß das Schneiden mit einem Spitzer oder
dergleichen mühelos durchführbar ist, eine Formeigenschaft zum
mühelosen Formen einer zylindrischen Form und eine
antichemische Eigenschaft aufweisen, um nicht von den
kosmetischen Komponenten, die darin aufgenommen sind, zerstört
zu werden. Herkömmlicherweise wurde für das Material für den
zylindrischen Schaft Holz, synthetisches Holz, Kunststoff-
(Harz-)Material wie beispielsweise Polyethylen (PE) oder
dergleichen verwendet. Falls Holz verwendet wird, wird dieses
aus einer Holzplatte durch eine Ausformbearbeitung ("Shape-out
processing") gefertigt. Des weiteren wird im Falle von
synthetischem Holz, Harzmaterial wie beispielsweise oder
Polyethylen (PE) und dergleichen ein zylindrischer Schaft
durch ein Extrusionsverfahren geformt und anschließend ein
Anspitzverfahren (Abschrägen der Form der äußeren Oberfläche
des Spitzenendes) und ein Aushöhlverfahren zur Anbringung
einer hinteren Kappe und dergleichen durchgeführt.
Des weiteren wird der Kosmetikstift oft in einem Schaukasten
in verschiedenen Farben angeordnet, so daß es für die
Verbraucher einfach ist, die bevorzugte Farbe auszuwählen. Bei
Kosmetikstiften, die mit den herkömmlichen Materialien
gebildet sind, einschließlich jener, die aus Polyethylen (PE)-
Harz hergestellt sind, kann jedoch die Farbe des sich darin
befindlichen kosmetischen Materials nicht bestimmt werden, da
der zylindrische Schaft nicht transparent ist. Daher wird in
etwa dieselbe Farbe auf der peripheren Oberfläche oder der
hinteren Kappe des zylindrischen Schafts angezeichnet, um die
Farbe des kosmetischen Materials darzustellen.
Beim Anzeichnen derselben Farbe des aufgenommenen kosmetischen
Materials auf der peripheren Oberfläche oder der hinteren
Kappe des zylindrischen Schafts ergeben sich jedoch die
folgenden Nachteile:
- 1. Da sich die Eigenschaften der Komponenten der Farbe von den Hauptkomponenten des kosmetischen Materials unterscheiden, ist es schwierig, die Farbe und die Anfühleigenschaft des tatsächlichen kosmetischen Materials durch Farbe wiederzugeben.
- 2. Wenn sich das kosmetische Material unterscheidet, so unterscheidet sich auch die Farbe, so daß es notwendig ist, die Farbzuführvorrichtung (den Farbbehälter) und dergleichen jedesmal zu waschen, was dazu führte, daß sich das Färbeverfahren als arbeits- und zeitaufwendig erwies und daher nicht geeignet ist, wenn verschiedene Arten von Produkten in kleinen Mengen hergestellt werden. In diesem Fall kann dadurch, daß der zylindrische Schaft transparent ausgebildet wird, der Farbton des sich darin befindlichen kosmetischen Materials sichtbar gemacht werden.
Ein herkömmliches transparentes Harz mit Polyvinylchlorid
(PVC) oder dergleichen als Basismaterial weist jedoch extrem
schlechte Schneideigenschaften auf und ist daher als Material
für den zylindrischen Schaft des Kosmetikstiftes überhaupt
nicht geeignet.
Außerdem wird der herkömmliche Kosmetikstift nur durch den
Kontakt (die Reibung) des aufgenommenen kosmetischen Materials
mit der inneren Fläche des zylindrischen Schafts fixiert,
jedoch weist das kosmetische Material eine glatte
Oberflächeneigenschaft auf, damit das kosmetische Material
sanft auf die Haut aufgetragen werden kann. Außerdem wird die
innere Oberfläche des Materials des Zylinderschafts
schlüpfrig, wenn sie flach ist. Daher besteht die Gefahr, daß,
wenn das kosmetische Material während der Verwendung gedrückt
wird, oder wenn der Kosmetikstift einer Erschütterung
ausgesetzt ist, beispielsweise dann, wenn er fallengelassen
wird, sich das kosmetische Material in Schaftrichtung bewegen
könnte oder sich innerhalb des Zylinderschaftes drehen könnte.
Beim herkömmlichen Kosmetikstift wird die innere Wand des
zylindrischen Schafts, welche durch Extrusion erhalten wird,
einer Stufenbearbeitung (in bezug auf Fig. 8B) unterzogen, um
eine Bewegung des kosmetischen Materials zu verhindern, ein
Teilschraubengewindeschneidverfahren ausgeführt (siehe Fig.
8C) oder sowohl die Stufenbearbeitung als auch das
Schraubengewindeschneidverfahren durchgeführt, so daß eine
größere Reibung entsteht.
In diesem Fall ist jedoch ein Bearbeitungsspielraum für die
Stufe oder den Konvex-Konkav-Bereich des Schraubengewindes
notwendig, so daß die Dicke des zylindrischen Schafts zur Zeit
der Extrusion größer ausgebildet werden muß (z. B. ist bei
einem Außendurchmesser von 7,65 mm der Lochdurchmesser 4 mm,
siehe Fig. 9), und da zusätzlich zur Anspitzbearbeitung
(Abschrägung der peripheren Oberfläche des Spitzenendes) und
zur Aushöhlungsbearbeitung, welche nach der Extrusion
durchgeführt werden, eine Schneidbearbeitung und dergleichen
für die Stufe und das Schraubengewinde notwendig ist, ergibt
sich das Problem, daß für die Schneidbearbeitung und das
Entsorgen der Späne Arbeit und Zeit aufgewendet werden müssen,
was die Kosten erhöht.
Um die Probleme des herkömmlichen Kosmetikstifts zu lösen,
wurden von den Erfindern eingehende Forschungen nach einem
Harz durchgeführt, das leicht formbar ist und ebenso eine gute
Schneideigenschaft aufweist und nach der Bildung eine
Transparenz aufweist, so daß der Farbton des kosmetischen
Materials, welcher sich innen befindet, unterscheidbar wird.
Als Ergebnis davon wurde ein Verbundmaterial eines Polymers
auf Olefinbasis mit einem Polypropylen (PP) als Basismaterial,
welches herkömmlicherweise als ungeeignet galt, da es hart ist
und schlechte Schneideigenschaften aufweist, vermischt mit
anderen Materialien, um die Schneideigenschaft zu verbessern,
gefunden, welches diese Bedingungen umfaßt.
Die vorliegende Erfindung wurde in bezug auf das oben Erwähnte
realisiert, und daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Kosmetikstift bereitzustellen, welcher aus
einem Material hergestellt ist, bei welchem der Farbton des
kosmetischen Materials von außen unterscheidbar ist, welches
schneidbar ist, und bei welchem eine Bearbeitung zur
Verhinderung einer Bewegung des kosmetischen Materials
innerhalb des Schafts mühelos durchführbar ist.
Zur Erzielung der obengenannten Aufgaben werden beim
Kosmetikstift der vorliegenden Erfindung die folgenden
Maßnahmen eingesetzt.
Der Kosmetikstift der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein transparenter Schaftkörper mit einer
guten Schneideigenschaft aus einem Verbundmaterial aus einem
Polymer auf Olefinbasis mit Polypropylen als Basismaterial
gebildet ist und ein erweichtes kosmetisches Material in ein
Schaftloch des Schaftkörpers gefüllt und darin gehärtet wird
und die Endseite der Spitze des Schaftkörpers geschnitten
wird, um das kosmetische Material zu verwenden.
Bei dem Verbundmaterial des Polymers auf Olefinbasis mit dem
Polypropylen als Basismaterial kann es sich hier
beispielsweise um ein Polypropylen, eng vermischt mit
Acrylharz, Ethylenvinylacetatpolymer oder Harz auf
Styrolbasis, handeln. Des weiteren umfaßt der transparente
Schaftkörper diejenigen, bei denen, selbst wenn die
Transparenz gering ist, die Farbe des darin eingefüllten
kosmetischen Materials bestimmt werden kann.
Des weiteren kann der transparente Schaftkörper mit
Bewegungsverhinderungsmitteln für das kosmetische Material
versehen sein, so daß das eingefüllte kosmetische Material
sich innerhalb des Schaftloches nicht bewegt. Das
Bewegungsverhinderungsmittel kann durch ein Spritzgußverfahren
gebildet werden.
Bei dieser Struktur ist dadurch, daß der zylindrische Schaft
aus einem transparenten Verbundmaterial aus einem Polymer auf
Olefinbasis gebildet wird, die Farbe des aufgenommenen
kosmetischen Materials direkt von außen sichtbar, so daß der
Farbton des kosmetischen Materials ohne der herkömmlichen
Kennzeichnung des zylindrischen Schafts oder der hinteren
Kappe mit der selben Farbe unterschieden werden kann. Des
weiteren ist das Polymer auf Olefinbasis mit dem Polypropylen
als Basismaterial für Spritzgußen geeignet, und durch Formen
des Bewegungsverhinderungsmittels durch das Spritzgußverfahren
ist eine sekundäre Bearbeitung wie beispielsweise eine
Schneidbearbeitung im Gegensatz zum herkömmlichen Fall nicht
erforderlich, und eine Bearbeitung für die Schneidbearbeitung
und ein Entsorgen der Späne ist nicht erforderlich, was zu
einer Reduzierung der Kosten führt.
Des weiteren weist das Verbundmaterial aus dem Polymer auf
Olefinbasis, obwohl es nach der Bildung nicht vollständig
transparent ist, eine ausreichende Transparenz auf, um den
Farbton des kosmetischen Materials, welches in dem Schaft
aufgenommen ist, von außen zu unterscheiden.
Der Schaftkörper kann im Querschnitt als zylindrische Form
gebildet sein oder kann in anderen Formen (wie beispielsweise
einem Polygon) ausgebildet sein.
Das Bewegungsverhinderungsmittel der vorliegenden Erfindung
kann wie in den folgenden Fällen ausgestaltet sein.
Wenn das Bewegungsverhinderungsmittel ein konvexer Ringbereich
entlang der Umfangsrichtung der inneren Oberfläche der
hinteren Endseite des Schaftloches ist, härtet das gefüllte
kosmetische Material und verfestigt sich um den konvexen
Ringbereich herum, um eine Bewegung des kosmetischen Materials
in dem Schaftloch in Schaftrichtung zu stoppen. Des weiteren
wird in dem Fall, in dem es sich bei dem
Bewegungsverhinderungsmittel um eine verjüngte Oberfläche
handelt, wobei der Innendurchmesser des Schaftlochs an der
Spitzenendseite kleiner als jener an der hinteren Endseite
ist, durch die verjüngte Oberfläche verhindert, daß sich das
kosmetische Material in dem Schaftloch in die Richtung des
Spitzenendes hin bewegt. Das hintere Ende des zylindrischen
Schafts ist normalerweise mit der hinteren Kappe versehen, und
durch diese hintere Kappe kann eine Bewegung des kosmetischen
Materials in Richtung auf das hintere Ende verhindert werden,
so daß durch die Bereitstellung der verjüngten Oberfläche die
Bewegung des kosmetischen Materials in der Schaftrichtung
verhindert werden kann.
In dem Fall, in dem das Bewegungsverhinderungsmittel dadurch
zur Verfügung gestellt wird, daß die innere periphere
Oberfläche innerhalb des Schaftlochs im Querschnitt als
Polygon ausgebildet wird, oder in dem Fall, in dem eine
gerändelte vertikale Rippe und/oder vertikale Nut in der
inneren Oberfläche des Schaftlochs entlang der Schaftrichtung
gebildet wird, wird das kosmetische Material, das in den
Eckbereich des Polygons oder die vertikale Rippe und/oder die
vertikale Nut gefüllt ist, ausgehärtet, wodurch verhindert
wird, daß sich das kosmetische Material in dem Schaftloch in
der Umfangsrichtung bewegt.
Der Kosmetikstift gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch
realisiert, wenn die unten genannte Struktur den oben
genannten notwendigen Strukturelementen hinzugefügt wird. Bei
den hinzugefügten Strukturelementen geht es darum, daß die
äußere periphere Oberfläche der Spitzenendseite des
zylindrischen Schafts eine abgeschrägte Form aufweist. Diese
Form kann während des Spritzgießens erhalten werden, im
Gegensatz zum herkömmlichen Fall, bei welchem die
Abschrägungs- (Anspitz-)bearbeitung nach der Extrusion
stattfindet. Somit ist die Zeit für die Schneidbearbeitung und
das Entsorgen der Späne nicht erforderlich, wodurch eine
Kostenreduzierung realisiert werden kann.
Die begleitenden Zeichnungen stellen folgendes dar:
Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht der äußeren Erscheinung
eines Kosmetikstifts gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht der äußeren Erscheinung
eines Kosmetikstifts mit abgenommenem Kappenelement;
Fig. 3A und 3B zeigen eine Ansicht der äußeren
Erscheinung beziehungsweise eine vertikale Schnittansicht zur
Darstellung des zylindrischen Schafts;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs A von Fig.
3B;
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht eines zylindrischen
Gehäuses;
Fig. 6A und 6B zeigen Ansichten zur Darstellung eines
Falles, bei dem es sich bei dem Bewegungsverhinderungsmittel
um eine vertikale Rippe handelt, und eines Falles, bei dem es
sich bei dem Bewegungsverhinderungsmittel um eine vertikale
Nut handelt, in einer Querschnittsansicht des zylindrischen
Schafts gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 7 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Verfahrens für
ein Füllverfahren von hinten, um ein kosmetisches Material in
den zylindrischen Schaft zu füllen;
Fig. 8A bis 8C sind Ansichten zur Darstellung
herkömmlicher zylindrischer Schäfte in einem Fall, bei dem
eine Stufe und ein Schraubengewinde gebildet sind, einem Fall,
in dem nur eine Stufe gebildet ist, beziehungsweise einem
Fall, in dem nur das Schraubengewinde gebildet ist; und
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen
zylindrischen Schafts.
Der Kosmetikstift gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Figuren
detailliert beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein Kosmetikstift 1 dieser
Ausführungsform aus einem zylindrischen Schaft 2 zur Aufnahme
eines kosmetischen Materials M, einer hinteren Kappe 3, welche
am hinteren Ende des zylindrischen Schafts 2 angebracht wird,
und einem Kappenelement 4, welches am Ende der Spitze des
zylindrischen Schafts 2 angebracht wird, zusammengesetzt.
Wie in Fig. 3A gezeigt, ist der zylindrische Schaft 2 an der
äußeren peripheren Oberfläche der Endseite der Spitze mit
einem abgeschrägten Bereich 21 ausgebildet, welcher sich zur
Spitze hin im Durchmesser verringert. Des weiteren, wie in
Fig. 3B gezeigt, ist der zylindrische Schaft 2 mit einem
Schaftloch 22 in Schaftrichtung ausgebildet. Außerdem ist
dieses Schaftloch 22 mit einem Bewegungsverhinderungsmittel 5
ausgebildet, um zu verhindern, daß sich das aufgenommene
kosmetische Material M verschiebt und innerhalb des
Schaftlochs 22 bewegt, und mit einem ausgehöhlten Bereich 6
versehen, um die hintere Kappe 3 anzubringen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist das Bewegungsverhinderungsmittel 5
aus einem konvexen Ringbereich 23 zur Verhinderung der
Bewegung des kosmetischen Materials M in Schaftrichtung und
einem winkeligen Bereich 24 auf der inneren peripheren
Oberfläche des Schaftlochs 22 zur Verhinderung der Bewegung
des kosmetischen Materials M in peripherer Richtung
strukturiert.
Wie in Fig. 3B gezeigt, ist der konvexe Ringbereich 23
vorstehend entlang der inneren peripheren Oberfläche an der
hinteren Endseite des Schaftlochs 22 zur Verfügung gestellt.
Des weiteren, wie in der Querschnittsansicht des zylindrischen
Schafts von Fig. 5 gezeigt, ist die innere periphere
Oberfläche des Schaftlochs 22 ein Dodekagon in der Form der
Querschnittsfläche des Lochs, und entlang der Schaftrichtung
sind zwölf winklige Bereiche 24 zur Verfügung gestellt.
Bei dem ausgehöhlten Bereich 6 handelt es sich um ein
abgesetztes Loch, das sich vom hinteren Ende des Schaftlochs
22 um eine Dimension B erstreckt. Der Lochdurchmesser des
abgesetzten Lochs ist etwas größer als die Diagonallinie des
Dodekagons, welche durch die Axialmitte verläuft. Die äußere
periphere Oberfläche der hinteren Kappe 3 wird an diesem
abgesetzten Loch angebracht. Ein konkaver Ringbereich 25 ist
entlang der inneren peripheren Oberfläche des abgesetzten
Lochs gebildet.
Das Material des zylindrischen Schafts 2 ist ein
Verbundmaterial aus einem Polymer auf Olefinbasis, das mit
einem Harz auf Styrolbasis eng verbunden ist.
Bei dem Polymer auf Olefinbasis handelt es sich zum Beispiel
um ein eine hohe Dichte aufweisendes Polypropylen,
Ethylenpropylencopolymer, ein Polypropylenabbauprodukt und
dergleichen. Des weiteren handelt es sich bei dem Harz auf
Styrolbasis zum Beispiel um Polystyrol,
Acrylresinonitrilstyrolcopolymer,
Acrylresinonitrilbutadienstyrolcopolymer und dergleichen.
Als Beispiel eines Harzes, das dem Polymer auf Olefinbasis
zugegeben werden kann, ist Acrylharz und
Ethylenvinylacetatpolymer zu nennen.
Des weiteren wird in dieser Ausführungsform ein
Verbundmaterial mit Polystyrol, eng verbunden mit
Polypropylen, verwendet.
Bei dem Verbundmaterial aus Polypropylen und Polystyrol
(Verbundmaterial aus einem Polymer auf Olefinbasis) handelt es
sich um ein Material mit einer Schneideigenschaft, das mühelos
durch ein im Handel erhältliches Messer oder einen im Handel
erhältlichen Spitzer (Spitzer für Stifte) und dergleichen
geschnitten werden kann, und einer Formeigenschaft, wobei der
zylindrische Schaft 2 mühelos durch Spritzgießen geformt
werden kann. Das Verbundmaterial aus Polyproylen und
Polystyrol ist nach der Formung fast transparent, und es
handelt sich um ein Material mit ausreichend transparenten
Eigenschaften, um die Farbe des aufgenommenen kosmetischen
Materials M in dem Zylinderschaft 2 von außen zu bestimmen,
antichemischen Eigenschaften, so daß es nicht durch eine
Komponente des kosmetischen Materials M zerstört wird, und
einer ausreichenden Steifheit und Festigkeit und dergleichen.
Das Verbundmaterial aus Polypropylen und Polystyrol
(Verbundmaterial aus einem Polymer auf Olefinbasis) wird
vorher trocken gemischt und anschließend durch einen
Schmelzkneter vermischt. Im Falle des Schmelzens und Knetens
werden die Vorgänge bei einer Temperatur, bei welcher das
Polymer auf Olefinbasis schmilzt, oder höher durchgeführt.
Das geschmolzene Verbundmaterial des Polymers auf Olefinbasis
wird durch Druck in die Zylinderschaftform eingespritzt, um
abzukühlen und auszuhärten und den zylindrischen Schaft 2
spritzzugießen. Die Zylinderschaftform wird im voraus mit der
Form des abgeschrägten Bereichs 21, des Schaftlochs 22, des
Bewegungsverhinderungsmittels 5 (des konvexen Ringbereichs 23
und der winkeligen Bereiche 24 des Dodekagons), des
ausgehöhlten Bereichs 6 und des konkaven Ringbereichs 25
gestaltet, und diese Formen werden durch das
Spritzgießverfahren integral ausgebildet.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird als nächstes die hintere Kappe 3
aus einem Flanschbereich 31 und einem säulenartigen Bereich 32
strukturiert. Der Außendurchmesser des Flanschbereichs 31
entspricht nahezu dem Außendurchmesser des zylindrischen
Schafts 2. Der Außendurchmesser des säulenartigen Bereichs 32
entspricht nahezu dem Durchmesser des abgesetzten Lochs des
ausgehöhlten Bereichs 6 und weist eine Dimension auf, welche
an dem ausgehöhlten Bereich 6 anbringbar ist. Des weiteren
weist der säulenartige Bereich 32 einen Vorsprung 33 auf,
welcher vorstehend entlang der äußeren peripheren Oberfläche
zur Verfügung gestellt ist. Der Vorsprung 33 ist in einer
Position gebildet, die mit dem konkaven Ringbereich 25 auf den
Seiten des ausgehöhlten Bereichs 6 in Eingriff steht, wenn der
säulenartige Bereich 32 an dem ausgehöhlten Bereich 6
angebracht wird.
Das Kappenelement 4 ist in einer zylindrischen Form mit einem
Boden gebildet. Es ist zu beachten, daß für das Material der
hinteren Kappe 3 und des Kappenelements 4 das transparente
Harzmaterial verwendet wird. Da jedoch Eigenschaften wie
beispielsweise Schneideigenschaften nicht notwendig sind, ist
es nicht erforderlich, das selbe transparente Verbundmaterial
des Polymers auf Olefinbasis des zylindrischen Schafts 2 zu
verwenden.
Das kosmetische Material M bezieht sich auf Lidschatten,
welcher durch Kombinieren einer Ölkomponente (zum Beispiel
Tier- oder Pflanzenöl und -fett, Wachs, Vaseline, Paraffinöl,
oberflächenaktives Mittel und dergleichen) von 60 bis 80%,
Farbstoffen (zum Beispiel Pigment oder Farbstoff von schwarz,
grau, grün, blau oder sonstigen anderen Farben) von 20 bis 40%
und des weiteren einer geeigneten Menge an Parfüm und
Antioxidans erhalten wird. Das Füllen des kosmetischen
Materials M wird in einem Verfahren der Füllung von hinten
durch Befüllen des zylindrischen Schafts 2 vom hinteren Ende
durchgeführt, nachdem das kosmetische Material M erwärmt wurde
und dessen Fließfähigkeit verbessert wurde.
Als nächstes wird der Vorgang des Füllens des kosmetischen
Materials M in den zylindrischen Schaft 2 dieser
Ausführungsform mit Bezug auf Fig. 7 beschrieben.
Der Kosmetikstift 1 wird mit dem kosmetischen Material M durch
das Verfahren des Füllens von hinten befüllt.
Dabei wird als Formvorrichtung eine Form 7 verwendet.
Die Form 7 ist mit einem Formloch 7a zum Formen der Form des
Endes der Spitze des kosmetischen Materials M in eine
Raketenform versehen.
Das Spitzenende des zylindrischen Schafts 2 wird in das
Formloch 7a der Form 7 eingeführt, und das geschmolzene
kosmetische Material M wird von der Fülldüse 8 in das Formloch
7a und das Schaftloch 22 vom hinteren Ende des zylindrischen
Schafts 2 eingespritzt. Das Einspritzen wird dann beendet,
wenn nur noch der ausgehöhlte Bereich 6 des Schaftlochs 22
übrig bleibt.
Nach dem Abkühlen und der Härtung des kosmetischen Materials
M, wenn eine innere Schalung 2 von der Form 7 getrennt wird,
wird der Spitzenendbereich des kosmetischen Materials M zu
einer Raketenform geformt.
Des weiteren, wie in Fig. 1 gezeigt, wird, wenn das
kosmetische Material M in dem zylindrischen Schaft 2
aufgenommen ist, die hintere Kappe 3 am hinteren Ende des
zylindrischen Schafts 2 angebracht und das Spitzenende des
zylindrischen Schafts 2 am Kappenelement 4 angebracht, um das
Produkt eines Kosmetikstifts 1 herzustellen.
Der Benutzer des Kosmetikstifts 1 nimmt das Kappenelement 4
ab, um das vorstehende kosmetische Material M vom
abgeschrägten Bereich 21 des zylindrischen Schafts 2 auf den
Anwendungsbereich zu drücken oder mit einem Pinsel oder
dergleichen abzureiben. Des weiteren wird, wenn nur noch wenig
von dem kosmetischen Material M, welches vom abgeschrägten
Bereich 21 vorsteht, übrig ist, der abgeschrägte Bereich 21
durch einen Spitzer oder dergleichen angespitzt, damit das
kosmetische Material M von einem neuen abgeschrägten Bereich
21 vorsteht.
Beim kosmetischen Pinsel 1 dieser Ausführungsform kann die
Farbe des aufgenommenen kosmetischen Materials M von außen
direkt gesehen werden, da der zylindrische Schaft 2 aus einem
transparenten Verbundmaterial aus einem Polymer auf
Olefinbasis gebildet ist. Daher kann der Farbton des
kosmetischen Materials M ohne Anzeichnung der selben Farbe wie
jener des kosmetischen Materials auf dem zylindrischen Schaft
oder der hinteren Kappe, wie dies herkömmlicherweise der Fall
ist, unterschieden werden.
Eine Bewegung des in den zylindrischen Schaft 2 gefüllten und
darin ausgehärteten kosmetischen Materials M in Schaftrichtung
wird durch die Reibung mit dem Kontakt der inneren peripheren
Oberfläche sowie den konvexen Ringbereich 23 verhindert. Des
weiteren wird durch die winkligen Bereiche 24 des Dodekagons
und außerdem die Reibung mit dem inneren peripheren Kontakt
verhindert, daß sich das kosmetische Material M in dem
Schaftloch in Drehrichtung bewegt. Daher kann in dem Fall, daß
der Kosmetikstift 1 fällt oder das kosmetische Material M
während des Gebrauchs gedrückt wird, das
Bewegungsverhinderungsmittel 5 verhindern, daß sich das
eingefüllte kosmetische Material M in dem Schaftloch 22
bewegt.
Durch integrales Formen des Bewegungsverhinderungsmittels 5
sowie des abgeschrägten Bereichs 21 des ausgehöhlten Bereichs
6 und dergleichen durch das Spritzgußverfahren ist wie
herkömmlicherweise eine Ausführung einer Nachbearbeitung wie
beispielsweise Schneidbearbeitung nicht nötig, und im
Gegensatz zum herkömmlichen Fall ist die Zeit zur
Schneidbearbeitung, die Entsorgung der Späne und dergleichen
nicht notwendig, und eine Kostenreduzierung ist möglich. Des
weiteren wird durch eine integrale Formung durch das
Spritzgußverfahren die Dicke des zylindrischen Schafts dünner.
Beispielsweise beträgt herkömmlicherweise der Außendurchmesser
des zylindrischen Schafts 7,65 mm und der Innendurchmesser
4,00 mm, wohingegen der Außendurchmesser davon bei dieser
Ausführungsform 7,65 mm und der Innendurchmesser
durchschnittlich 5,50 mm beträgt. Die Dicke des zylindrischen
Schafts ist somit dünner. Die Schneideigenschaft wird dadurch
verbessert, daß der Innendurchmesser größer ausgebildet ist,
und da das Befüllen des kosmetischen Materials vom hinteren
Ende möglich ist, entstehen weniger Probleme, und die
Produktivität wird verbessert.
Des weiteren entsteht bei dieser Ausführungsform dadurch, daß
das Verbundmaterial aus Polymer auf Olefinbasis für den
zylindrischen Schaft verwendet wird, kein giftiges Gas bei der
Verbrennung, und somit wird hinsichtlich der
Luftverschmutzung auf den Umweltschutz geachtet.
Das Bewegungsverhinderungsmittel der vorliegenden Erfindung
kann in anderen Ausführungsformen, wie unten gezeigt,
realisiert werden.
In der ersten Ausführungsform, in dem Fall, in welchem es sich
bei dem Bewegungsverhinderungsmittel um eine verjüngte
Oberfläche (nicht dargestellt) handelt, wobei der
Innendurchmesser des Schaftlochs der Spitzenendseite kleiner
als der Durchmesser der Spitzenendseite ist, dient diese
verjüngte Oberfläche dazu, zu verhindern, daß sich das
kosmetische Material M in dem Schaftloch zur
Spitzenendrichtung bewegt. Es ist zu beachten, daß das hintere
Ende des zylindrischen Schafts normalerweise mit einer
hinteren Kappe 3 versehen wird, und diese hintere Kappe 3
verhindert die Bewegung des kosmetischen Materials M in
Richtung auf das hintere Ende. Daher kann durch die
Bereitstellung der verjüngten Oberfläche die Bewegung in
Schaftrichtung des kosmetischen Materials verhindert werden.
Wie in Fig. 6A gezeigt, in einer zweiten Ausführungsform, in
dem Fall, bei welchem das Bewegungsverhinderungsmittel 5 in
einem zylindrischen Schaft 2a eine gerändelte vertikale Rippe
25 entlang der Schaftrichtung in der inneren Oberfläche eines
Schaftlochs 22a ist, härtet das eingefüllte kosmetische
Material M fest aus und umgibt die vertikalen Rippen 25, um
somit zu verhindern, daß sich das kosmetische Material M
innerhalb des Schaftlochs 22a in peripherer Richtung bewegt.
Wie in Fig. 6B gezeigt, als dritte Ausführungsform, in dem
Fall, in welchem das Bewegungsverhinderungsmittel 5 in einem
zylindrischen Schaft 2b eine vertikale Nut 26 entlang der
Schaftrichtung in der inneren Oberfläche des Schaftlochs 22b
ist, härtet das eingefüllte kosmetische Material M fest
benachbart zum Konvex-Konkav-Bereich der inneren peripheren
Oberfläche einschließlich der vertikalen Nut 26 aus, um
dadurch zu verhindern, daß sich das kosmetische Material M
innerhalb des Schaftlochs 22a in peripherer Richtung bewegt.
Auf diese Weise wird es durch die Verwendung eines Rohstoffes,
welcher die Formbearbeitung erleichert, leichter, verschiedene
Arten von Bewegungsverhinderungsmitteln zur Verfügung zu
stellen, und eine Bearbeitung für die Schneidbearbeitung und
Entsorgung der Späne wird reduziert, wodurch eine
Kostenreduzierung realisierbar ist.
Bei der vorliegenden Erfindung können als kosmetisches
Material M abgesehen von dem Lidschattenstift wie in den oben
beschriebenen Ausführungsformen kosmetische Materialien
aufgenommen werden, die herkömmlicherweise verwendet werden,
zum Beispiel Lippenfarbenstift, Augenbrauenstift und
dergleichen. Des weiteren können inbesondere im Falle eines
Lippenfarbenstiftes Farbstoff (zum Beispiel Eosinsäure,
Phloxinsäure und eine Verdünnung von diesen oder dergleichen),
Wachs (Bienenwachs, Carnaubawachs, Candelillawachs und so
weiter) und Öl (zum Beispiel Kokosnussöl, Alkohol hoher
Qualität, Paraffinöl und dergleichen) erhitzt werden und
gleichmäßig vermischt werden, oder es kann ein damit
kombiniertes Pigment verwendet werden.
Es ist zu beachten, daß in den jeweiligen Ausführungsformen
ein Beispiel der Aufnahme eines kosmetischen Materials in dem
zylindrischen Schaft gezeigt ist, die Erfindung jedoch
Schreibwaren einschließt, die mit einem Pigment in dem
zylindrischen Schaft und dergleichen gefüllt sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden durch die Bildung
eines zylindrischen Gehäuses aus einem transparenten
Verbundmaterial aus einem Polymer auf Olefinbasis sowohl die
Schneideigenschaft als auch die Transparenz erhalten, die
Farbe des aufgenommenen kosmetischen Materials kann direkt von
außen gesehen werden, so daß im Gegensatz zum herkömmlichen
Fall die selbe Farbe wie jene des kosmetischen Materials nicht
auf dem zylindrischen Schaft oder der hinteren Kappe angezeigt
werden muß und ein Kosmetikstift, bei welchem der Farbton des
kosmetischen Materials unterschieden werden kann, kann zur
Verfügung gestellt werden.
Claims (8)
1. Kosmetikstift, bei dem ein transparenter Schaftkörper mit
einer guten Schneideigenschaft aus einem Verbundmaterial aus
Polymer auf Olefinbasis mit Polypropylen als Basismaterial
gebildet ist, ein erweichtes kosmetisches Material in ein
Schaftloch des Schaftkörpers gefüllt und darin gehärtet ist
und die Spitzenendseite des Schaftkörpers geschnitten ist,
um das kosmetische Material zu verwenden.
2. Kosmetikstift gemäß Anspruch 1, bei dem der transparente
Schaftkörper ein Bewegungsverhinderungsmittel für das
kosmetische Material aufweist, um eine Bewegung des
eingefüllten kosmetischen Materials in dem Schaftloch zu
verhindern.
3. Kosmetikstift gemäß Anspruch 2, bei dem das
Bewegungsverhinderungsmittel durch ein Spritzgußverfahren
geformt ist.
4. Kosmetikstift gemäß Anspruch 3, bei dem das
Bewegungsverhinderungsmittel ein konvexer Ringbereich ist,
der entlang der Umfangsrichtung auf der inneren peripheren
Oberfläche an der hinteren Endseite des Schaftlochs zur
Verfügung gestellt ist, und durch diesen konvexen
Ringbereich die Bewegung des kosmetischen Materials in der
Schaftrichtung des Schaftloches gestoppt ist.
5. Kosmetikstift gemäß Anspruch 3, bei dem das
Bewegungsverhinderungsmittel eine verjüngte Oberfläche ist,
wobei der Innendurchmesser des Schaftlochs an der
Spitzenendseite kleiner als der Innendurchmesser des
Schaftlochs an der hinteren Endseite ist und durch diese
verjüngte Oberfläche die Bewegung des kosmetischen Materials
innerhalb des Schaftlochs zur Spitzenendrichtung verhindert
ist.
6. Kosmetikstift gemäß Anspruch 3, bei dem das
Bewegungsverhinderungsmittel derart geformt ist, daß die
Schnittform der inneren peripheren Oberfläche des
Schaftlochs ein Polygon ist und durch diese polygonförmige
innere periphere Oberfläche die Bewegung des kosmetischen
Materials in Umfangsrichtung innerhalb des Schaftlochs
verhindert ist.
7. Kosmetikstift gemäß Anspruch 3, bei dem das
Bewegungsverhinderungsmittel eine gerändelte vertikale Rippe
und/oder eine vertikale Nut entlang der Schaftrichtung des
Schaftlochs ist und durch diese gerändelte vertikale Rippe
und/oder vertikale Nut die Bewegung des kosmetischen
Materials in Umfangsrichtung innerhalb des Schaftlochs
verhindert ist.
8. Kosmetikstift gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der
Schaftkörper eine abgeschrägte Form an der äußeren
peripheren Oberfläche an der Spitzenendseite aufweist.
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