DE9215799U1 - Stift, insbesondere Kosmetikstift - Google Patents
Stift, insbesondere KosmetikstiftInfo
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Description
30.915/70-Rl
Schwan-STABILO Schwanhäußer GmbH & Co.,
Maxfeldstraße 3, 8500 Nürnberg 10
Die Erfindung betrifft einen Stift, insbes. Kosmetikstift, mit
einem spitzbaren Gehäuseschaft und einer in den Zentralraum des Gehäuseschaftes eingegossenen Minenmasse, die nach der
Verfestigung die Stiftmine bildet.
Aus der DE-C 2 718 957 der Anmelderin ist ein insbes. für Kosmetikzwecke bestimmter Stift mit einer im Gießverfahren
hergestellten Mine bekannt, die von einem spitzbaren Holzschaft fest umschlossen und gehalten ist, wobei die Minenspitze
freiliegt. Bei diesem bekannten Stift ist der Holzschaft als einstückiger Rohrkörper ausgebildet, auf dessen Innenwandung
eine Beschichtung aufgebracht ist, die als Sperre gegen das Eindringen von Bestandteilen der Minenmasse in den Holzschaft
wirkt. Die Minenmasse wird in den Rohrkörper unter Ausbildung der freiliegenden Minenspitze eingegossen.
Die DE-C 2 759 610 der Anmelderin offenbart einen Kosmetikstift
mit einer im Gießverfahren hergestellten Mine, mit einem durch
einen Rohrkörper gebildeten Schaft, der die Mine fest umschließt, wobei der Schaft und die Mine spitzbar sind, mit
einer freiliegenden Minenspitze, die eine kegelförmige
Mantelfläche aufweist, und mit einem kegelstumpfförmigen Schaftende, das sich an die kegelförmige Mantelfläche der
freiliegenden Minenspitze bündig anschließt. Der Schaft ist ein nahtloser Kunststoffkörper und die Minenmasse wird unter
Ausbildung der freiliegenden Minenspitze in den Rohrkörper eingegossen, wobei sich die kegelförmige Mantelfläche und ein
kalottenförmig abgerundetes Ende der Minenspitze ausbildet.
Ein Kosmetikstift und Verfahren zu seiner Herstellung ist auch
aus der DE-C 2 759 856 der Anmelderin bekannt. Auch dort ist die Minenmasse in einen spitzbaren Holzschaft, der als
Rohrkörper ausgebildet ist, mit dem kegelstumpfförmigen Schaftende unter Ausbildung der kegelförmigen Mantelfläche
sowie eines kalottenförmig abgerundeten Endes der freiliegenden Minenspitze eingegossen.
Bei allen diesen bekannten Stiften bzw. Verfahren zur Herstellung derartiger Stifte wird die Minenmasse von der
Rückseite in den von einem Durchgangsloch gebildeten Zentralraum des Gehäuseschaftes eingegossen. Demgegenüber
beschreibt die DE-C 3 327 771 der Anmelderin ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Kosmetikstiftes, wobei
eine kosmetische, Pigmente enthaltende Minenmasse im fließfähigen Zustand direkt in ein Durchgangsloch einer
spitzbaren Hülse eingefüllt und anschließend verfestigt wird, wobei die Hülse evakuiert und die Minenmasse durch Unterdruck
in die Hülse eingesaugt wird.
Die DE-C 4 005 894 der Anmelderin offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines insbes. zu Kosmetikzwecken dienenden Stiftes,
wobei eine spitzbare Hülse mit ihrem vorderen Endabschnitt in eine Gießform eingesetzt und in den Zentralraum der Hülse
danach eine kosmetische Minenmasse im verflüssigten Zustand
eingefüllt und nachfolgend verfestigt wird, wobei in den von einem Durchgangsloch gebildeten Zentralraum der Hülse von ihrem
rückwärtigen Ende her eine Kanüle eingebracht wird, deren Außenabmessungen kleiner sind als die lichten Innenabmessungen
des Zentralraumes, und die verflüssigte Minenmasse durch die Kanüle in den Zentralraum der Hülse eingefüllt wird, wobei die
Kanüle mit ihrem Ausgabeendabschnitt bis in die Nähe des vorderen Endabschnittes der Hülse in diese eingeführt und dann
entsprechend dem fortschreitenden Füllstand des in die Hülse eingefüllten verflüssigten Minenmaterials in Richtung vom
vorderen Endabschnitt zum rückwärtigen Ende aus der Hülse herausbewegt wird.
Mit diesen bekannten Verfahren ist es möglich, kosmetische Stifte mit besonderen Eigenschaften herzustellen, die mit den
bekannten Extrusionsverfahren zur Herstellung der Stiftminen für solche Stifte nicht erreichbar sind. Bei den oben
beschriebenen Gießverfahren ist es außerdem möglich, die Minenmasse mit flüchtigen Bestandteilen wie z.B. flüchtigen
Silikonölen, zu versetzen, um gewünschte Texturen bzw. Abstricheigenschaften zu erzielen. Im Extrusionsverfahren, bei
dem die Stiftminen separat hergestellt und zu einem späteren Zeitpunkt in die entsprechenden Schäfte eingeleimt werden,
würden sich solche flüchtigen Bestandteile in Abhängigkeit von der Lagerzeit zwischen der Extrusion und dem Einleimen in den
Schaft u.U. verflüchtigen und hierdurch die Qualität der Minen
unkontrolliert verändern.
Die oben beschriebenen Verfahren zur Herstellung von Kosmetikstiften erfordern relativ aufwendige Gießanlagen.
Außerdem werden bei den oben beschriebenen bekannten Verfahren vorfabrizierte und bereits oberflächlich dekorierte
Gehäuseschäfte eingesetzt. Nach Durchführung des Gießvorgangs werden die Stifte dann nur noch gegebenenfalls mit einer
Endkappe und einem Spitzenschoner versehen. Das bedeutet jedoch, daß z.B. im Falle einer Beschädigung der Minenspitze
der gesamte, d.h. bereits oberflächendekorierte Stift verworfen bzw. vernichtet werden muß. Es sind also auch die Aufwendungen
für die Dekoration des entsprechenden Gehäuseschaftes verloren.
Ein besonderer Mangel bei den bekannten Verfahren der oben beschriebenen Art besteht darin, daß dort eine von der
Taktfrequenz der Eingießmaschine, mit welcher in die Gehäuseschäfte die entsprechende Minenmasse eingegossen wird,
abhängige Zwangskühlung erfolgen muß, wozu spezielle Kühleinrichtungen erforderlich sind. Diese Kühleinrichtungen
bedingten nicht nur einen besonderen Konstruktions- und Bauaufwand, sondern auch einen nicht zu vernachlässigenden
Energieaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stift der eingangs genannten Art zu schaffen, wobei keine von der
Taktfrequenz des Einfüllvorgangs der Minenmasse in die Gehäuseschäfte abhängige und festgelegte Zwangskühlung mehr
erfolgen muß, so daß auf hierfür erforderliche spezielle Kühleinrichtungen verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird beim erfindungsgemäßen Stift dadurch gelöst,
daß der zum Eingießen der Minenmasse vorgesehene Zentralraum des Gehäuseschaftes als Sackloch ausgebildet ist. Derartige
Gehäuseschäfte mit Sackloch können in einfach ausgebildeten Halterungen festgehalten werden und senkrecht stehend getaktet
unter eine an sich bekannte Befüllstation transportiert und dort randhoch mit der entsprechenden Minenmasse befüllt werden.
Nach dem randvollen Befüllen der Gehäuseschäfte mit der Minenmasse werden diese unverzüglich von der Befüllstation
wegtransportiert.Hierbei kann sich der der Außenluft zugewandte
Teilabschnitt der Minenmasse verfestigen. Anschließend können die Stifte in einer Sammelzone zwischengelagert werden, wo sich
die endgültige Struktur der Minenmasse ausbilden kann. Da erfindungsgemäß also keine von der Taktfrequenz der
Befüllstation bestimmte Zwangskühlung mehr erfolgen muß, kann auf eine spezielle Kühleinrichtung verzichtet werden. Dadurch
ergibt sich eine Energieeinsparung und folglich ein ökonomisch hergestellter Stift.
Beim erfindungsgemäßen Stift kann der Gehäuseschaft als
einteilige Hülse unmittelbar mit dem Sackloch ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, daß der Gehäuseschaft ein
Durchgangsloch aufweist, das durch einen Stopfen einseitig verschlossen ist. Bei derartigen Stiften kann der Gehäuseschaft
bzw. der Stopfen aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen. Hierbei kann es sich um ein extrudiertes oder
gespritztes Polymer, z.B. um Polyäthylen oder Polypropylen oder aus Gemischen dieser Materialien handeln. Gegebenenfalls können
auch Abmischungen mit anderen Polymeren oder ein geschäumtes und extrudiertes Material verwendet werden. Bei dem besagten
geschäumten und extrudierten Material kann es sich bspw. um PVC, Polystyrol oder um Mischpolymerisate wie z.B. ABS,
Celluloseether, Celluloseacetat oder Polyacetal handeln.
Zweckmäßigerweise besteht bei einem Stift der oben genannten Art der Stopfen aus einem dem Gehäuseschaft zumindest ähnlichen
oder aus demselben Kunststoffmaterial. Die mechanisch feste Verbindung des Stopfens am einen Endabschnitt des
Durchgangsloches des entsprechenden Gehäuseschaftes ist eine
dem Fachmann geläufige Technologie, so daß hierauf nicht
besonders eingegangen zu werden braucht.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß beim erfindungsgemäßen Stift der Gehäuseschaft nicht einteilig
ausgebildet ist, sondern zwei Schaftteile aufweist, durch welche das Sackloch festgelegt ist. Zu diesem Zweck können die
beiden Schaftteile jeweils mit einer Längsnut ausgebildet sein, deren Länge kleiner ist als die Länge jedes Schaftteiles, wobei
durch die Längsnuten der beiden Schaftteile das Sackloch des Gehäuseschaftes unmittelbar festgelegt ist. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, daß die beiden Schaftteile jeweils mit einer sich über die gesamte Länge erstreckenden Längsnut
ausgebildet sind, und daß das durch die beiden Längsnuten der Schaftteile festgelegte Durchgangsloch einseitig durch einen
Stopfen verschlossen ist. Bei einem solchen Stift kann der Gehäuseschaft aus Holz oder aus einem biologisch abbaubare
Bindemittel und Kleber enthaltenden Holzersatzstoff bestehen. Ein derartiger Holzersatzstoff, bei dem es sich insbes. um sog.
Kunstholz handeln kann, hat den weiteren Vorteil, daß die Produkt- bzw. Gebrauchseigenschaften wie Festigkeit,
Wärmedurchlässigkeit, Spitzbarkeit, Bruchfestigkeit u.dgl. durch bestimmte definierte Zuschläge zur Ausgangsmasse
steuerbar sind, so daß das Endprodukt im Vergleich mit natürlichem Holz verbesserte Eigenschaften besitzen kann. Bei
Verwendung geeigneter biologisch abbaubarer Bindemittel und Kleber sind erfindungsgemäß Gehäuseschäfte realisierbar, die
aus Abfallmaterial bzw. aus sog. Wertstoffen herstellbar und
- anders als herkömmliche Kunststoffmaterialien - biologisch abbaubar sind und somit die Umwelt in vorteilhafter Weise
weniger belasten.
Bei den Stiften der zuletzt genannten Art besteht zweckmäßigerweise nicht nur der Gehäuseschaft aus Holz oder
vorzugsweise aus einem biologisch abbaubare Bindemittel und Kleber enthaltenden Holzersatzstoff, sondern auch der das
Durchgangsloch im entsprechenden Gehäuseschaft einseitig
abschließende Stopfen.
Die mit einem Sackloch ausgebildeten Gehäuseschäfte können in
vorteilhafter Weise im Rohzustand zur Herstellung von Stiften verwendet werden, d.h. nach dem Abkühlen und Verfestigen der
Masse in an sich bekannter Weise zu fertigen Stiften weiterverarbeitet werden. Das bedeutet, daß erst nach
erfolgreichem Eingießen der Minenmasse in den mit einem Sackloch ausgebildeten Gehäuseschaft die gefüllten Schäfte in
bekannter Art und Weise oberflächenbehandelt bzw. oberflächendekoriert, gespitzt und mit einem Spitzenschoner
versehen werden. Wenn fehlerhaft gegossene Stifte aussortiert werden müssen, entfallen in vorteilhafter Weise also die Kosten
für die Endbehandlung, welche nach den eingangs beschriebenen bekannten Verfahren bereits vorher anfallen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Stiftes bzw. von Verfahrensschritten zur Herstellung
erfindungsgemäßer Stifte. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Darstellung der verschiedenen Verfahrensschritte zur Herstellung der Stifte,
insbes. Kosmetikstifte,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Gehäuseschaft vor dem Füllen seines Zentralraumes,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine andere Ausbildung des Gehäuseschaftes vor dem Befüllen mit Minenmasse,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Gehäuseschaft gem.
Fig.2 nach dem Befüllen mit Minenmasse,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen fertigen Stift nach Durchführung der Oberflächenbehandlung und des
Spitzvorgangs,
Fig. 6 eine Ansicht eines Brettchens zur Herstellung von Gehäuseschäften für Stifte in Blickrichtung von
oben,
Fig. 7 eine Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines
Brettchens für eine Anzahl Stifte.
Fig. 1 zeigt abschnittweise in einer schematischen Darstellung eine Haltevorrichtung 10 für mit einer Minenmasse zu befüllende
Gehäuseschäfte 12, die mit Hilfe der Haltevorrichtung 10 nacheinander taktweise einer Befüllstation 14 genau passend
positioniert zugeführt werden. Mit Hilfe der Befüllstation wird in die Gehäuseschäfte eine entsprechende Minenmasse
eingefüllt, was durch die Pfeile 16 angedeutet ist. Die vollständig befüllten Gehäuseschäfte 12 werden dann entlang
einer Kühlstrecke 18 transportiert, wobei die in die Gehäuseschäfte 12 eingefüllte Minenmasse zumindest an den der
Außenumgebung zugewandten Teilabschnitten verfestigt wird. Die solchermaßen hergestellten Stifte 20 werden dann in einer
Sammelzone 22 gelagert. Auf diese Weise muß erfindungsgemäß
nicht mehr eine von der Taktfrequenz der Haltevorrichtung bzw. von der Taktfrequenz der Befüllung der Gehäuseschäfte
mit Minenmasse bestimmte Zwangskühlung erfolgen, so daß auf eine spezielle Kühleinrichtung verzichtet werden kann.
Die in der Sammelzone 22 gelagerten Stifte 20 mit verfestigter Minenmasse können anschließend mittels einer Einrichtung 24,
die nur als Block angedeutet ist, einer optischen Sichtkontrolle unterzogen werden, um fehlerhaft gegossene
Stifte auszusortieren. Die fehlerfreien Stifte können dann einer an sich bekannten Oberflächenbehandlung 26 unterzogen
werden, die in Fig. 1 ebenfalls nur durch einen Block angedeutet ist. Nach der Oberflächenbehandlung 26 kann der
entsprechende Endabschnitt der Stifte angespitzt werden, was durch den Block 28 angedeutet ist.
Fig. 2 zeigt längsgeschnitten einen Gehäuseschaft 12 für einen
Stift, insbes. Kosmetikstift, wobei der Gehäuseschaft 12 während seiner Herstellung gleichzeitig mit einem Sackloch
ausgebildet wird. Demgegenüber zeigt Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Gehäuseschaft 12, der ursprünglich mit einem
Durchgangsloch 32 ausgebildet wird, das dann einseitig mittels eines Stopfens 34 verschlossen wird, so daß sich ein
Gehäuseschaft 12 mit Sackloch 30 ergibt. In das entsprechende Sackloch 30 wird eine Minenmasse eingefüllt, was in den Figuren
2 und 3 durch den Pfeil 16 angedeutet ist. Die Minenmasse 36 füllt das entsprechende Sackloch 30 vollständig aus, wie aus
Fig. 4 ersichtlich ist.
Fig. 5 zeigt längsgeschnitten einen fertigen Stift mit im Gehäuseschaft 12 befindlicher vollkommen verfestigter
Minenmasse 36', wobei der Stift 20 oberflächenbehandelt ist, d.h. bspw. mit einer Oberflächenbeschichtung 38 versehen und
mit einer Anspitzung 40 ausgebildet ist.
Fig. 6 zeigt ein Brettchen 42 für eine Anzahl Gehäuseschäfte
bzw. Schafthälften. Das Brettchen 42 ist mit Nuten 44
ausgebildet, die kürzer sind als die Brettchen in Richtung der besagten Nut 44, so daß zwei passend übereinander angeordnete
und miteinander fixierte Brettchen 42 durch die Nuten 44 Sacklöcher zum Einfüllen der Minenmasse bilden. Die miteinander
verbundenen bzw. verklebten Brettchen 42 werden entlang den durch dünne strichpunktierte Linien angedeuteten Trennlinien
auseinandergetrennt, um entsprechende Schäfte mit Sackloch zu bilden. In die Sacklöcher der einzelnen Schäfte wird die
Minenmasse eingefüllt.
Fig. 7 zeigt eine der Fig. 6 ähnliche Darstellung, d.h. ein Brettchen 42 in einer Ansicht von oben, das mit Nuten 44
ausgebildet ist, die sich über die gesamte Länge des entsprechenden Brettchens 42 erstrecken. Werden zwei derartige
Brettchen 42 passend aneinander fixiert, d.h. festgeklebt, so ergeben sich durch die Nuten 44 Durchgangslöcher, die mittels
Stopfen 34 einseitig abgeschlossen werden. Die passend miteinander verbundenen Brettchen 42 werden entlang den
Trennlinien 46 in einzelne Schäfte, die mit Sacklöchern ausgebildet sind, auseinandergetrennt. In die besagten
Sacklöcher wird Minenmasse eingefüllt.
Claims (10)
1. Stift, insbes. Kosmetikstift, mit einem spitzbaren
Gehäuseschaft (12) und einer in den Zentralraum des Gehäuseschaftes (12) eingegossenen Minenmasse (36), die
nach der Verfestigung die Stiftmine bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Eingießen der Minenmasse (36) vorgesehene
Zentralraum des Gehäuseschaftes (12) als Sackloch (30) ausgebildet ist.
2. Stift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseschaft (12) als einteilige Hülse
unmittelbar mit dem Sackloch (30) ausgebildet ist.
3. Stift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseschaft (12) ein Durchgangsloch (32)
aufweist, das durch einen Stopfen (34) einseitig verschlossen ist.
4. Stift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseschaft (12) aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial besteht.
5. Stift nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (34) aus einem thermoplastischen
Kunststoffmaterial besteht.
6. Stift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseschaft (12) zwei Schaftteile aufweist,
durch die das Sackloch (30) gebildet ist.
7. Stift nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaftteile jeweils mit einer Längsnut
(44) ausgebildet sind, deren Länge kleiner ist als die Länge jedes Schaftteiles (12), wobei durch die beiden
Längsnuten (44) das Sackloch (30) des Gehäuseschaftes (12) festgelegt ist.
8. Stift nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schaftteile jeweils mit einer sich über
die gesamte Länge erstreckenden Längsnut (44) ausgebildet sind, und daß das durch die beiden Längsnuten (44) der
Schaftteile festgelegte Durchgangsloch (32) einseitig
durch einen Stopfen (34) verschlossen ist.
9. Stift nach einem der Ansprüche 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäuseschaft (12) aus Holz oder aus einem biologisch abbaubare Bestandteile enthaltenden
Holzersatzstoff besteht.
10. Stift nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (34) aus Holz oder aus einem biologisch abbaubare Bestandteile enthaltenden Holzersatzstoff
besteht.
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DE9215799U DE9215799U1 (de) | 1992-11-20 | 1992-11-20 | Stift, insbesondere Kosmetikstift |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9215799U DE9215799U1 (de) | 1992-11-20 | 1992-11-20 | Stift, insbesondere Kosmetikstift |
Publications (1)
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