DE10063860B4 - Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte - Google Patents

Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte Download PDF

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Abstract

Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte an einem zumindest eine Eingriffnut (21) aufweisenden Pfosten (2) mit Hilfe mindestens eines in die Eingriffnut (21) eingreifenden Befestigungselements (11), wobei das Befestigungselement (11) einstückig mit der Hinterlegplatte (1) geformt ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (11) mindestens zwei an der Rückseite (4) der Hinterlegplatte (1) angeformte und einen Innenbereich (8) umschließende unter Biegespannung in die Eingriffsnut (21) einführbare und mit der Eingriffnut (21) verrastbare Zungen (16, 16') aufweist, und dass in den Innenbereich (8) ein Keil (13) eintreibbar ist, welcher an der Vorderseite (5) der Hinterlegplatte (1) mindestens eine Sollbruchstelle (18, 18') aufweisend angeformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ( GB 1376 126 ).
  • Solche Hinterlegplatten sind dazu vorgesehen, Schilder oder Schildplatten daran anzubringen, welche z. B. Hinweise auf die Lage von Wasser- oder Kanalisationsanschlüssen an Straßen geben oder auf den Verlauf von Elektrizitätskabeln, Erdgasleitungen oder Pipelines hinweisen. Ganz allgemein stellt sich dabei das Problem, wie eine solche Hinterlegplatte an einem vorzugsweise runden Pfosten fixiert bzw. befestigt werden kann.
  • Bei einer aus der DE 36 39 224 A1 bekannten Rück- oder Hinterlegplatte sind zu diesem Zweck zwei Durchgangslöcher vorgesehen, in die Befestigungsschrauben hindurchsteckbar sind. Diese Befestigungsschrauben sind in die Enden eines Bügels eingeschraubt. Der Bügel ist Bestandteil einer auf dem Pfosten aufgesetzten Schelle. Auf diese Weise entsteht eine sogenannte Pfosten-Bügel-Befestigung des Schildes.
  • Eine weitere Variante zur Befestigung einer Rücken- oder Hinterlegplatte an einem Pfosten ist in der DE 94 02 056 U1 sowie in der DE 94 02 055 U1 beschrieben. Gemäß dieser Druckschriften ist an der Rückseite der Hinterlegplatte eine aus Kunststoff bestehende Pfostenhalterung vorgesehen, die einen von der Hinterlegplatte wegragenden Schenkel und ein von dem Schenkel getragenes Querstück aufweist. Der Pfosten liegt mit einem Mantelflächenstreifenstück an dem Querstück an. Das Querstück bildet zwei parallel zum Pfosten verlaufende Randstreifen. Ein Spannband ist durch einen Durchbruch des Schenkels hinter dem Querstück hindurchgeführt. Das Spannband umschließt den Pfosten und drückt dabei die Randstreifen in Richtung auf den Pfosten, so dass sich eine weitgehend starre Verbindung zwischen Hinterlegplatte und Pfosten ergibt.
  • Gemäß einer weiteren Variante wird eine Hinterlegplatte an einem Pfosten dadurch befestigt, dass ein separater Zapfen von hinten durch entsprechende Bohrungen im Pfosten und in der Hinterlegplatte eingepresst oder eingeschraubt wird und anschließend mit einer Abdeckkappe abgedeckt wird.
  • Aus der EP 0 522 353 A1 ist eine weitere Variante einer Vorrichtung zur Schraubbefestigung an einem ein Profil aufweisenden Pfosten bekannt. Der Pfosten ist mit einer Nutrinne versehen, die von zwei Rinnenwänden begrenzt ist. Eine Rücken- oder Hinterlegplatte wird in der Weise an dem Pfosten befestigt, indem eine Schraube durch eine Bohrung in der Hinterlegplatte hindurchgeführt und in der Nutrinne eingeschraubt gehalten wird.
  • Alle diese Lösungen basieren auf vergleichsweise aufwendigen konstruktiven Maßnahmen. Ferner ist die Anbringung einer Hinterlegplatte an einem Pfosten kompliziert und durch eine einzelne Person nur mit viel Übung und unter vergleichsweise großem Zeitaufwand möglich. Schließlich sind viele lose Einzelteile zu bevorraten und zu verarbeiten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, eine Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte vorzustellen, welche mit konstruktiv einfachen Befestigungselementen auskommt, so dass eine Befestigung der Hinterlegplatte an dem Pfosten auch schnell und einfach durch eine einzelne Person durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte an einem Pfosten mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst
  • Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, dass das Befestigungselement einstückig mit der Hinterlegplatte geformt ist. Auf diese Weise ist zum einen sichergestellt, dass vor oder während der Montage nicht Einzelteile verloren gehen oder vergessen werden. Darüber hinaus hat eine einstückige Bauweise den Vorteil, dass die die Hinterlegplatte montierende Person alle für die Befestigung der Hinterlegplatte an einem Pfosten notwendigen Befestigungselemente zusammen mit der Hinterlegplatte selbst halten kann und dass das Festhalten verschiedener Einzelteile und ggf. eines zusätzlichen zur Befestigung der Hinterlegplatte notwendigen Werkzeugs entfällt. Auf diese Weise kann die Anbringung der Hinterlegplatte schnell vonstatten gehen.
  • Es ist vorgesehen, dass das Befestigungselement mindestens zwei an der Rückseite der Hinterlegplatte angeformte Zungen aufweist. Diese Zungen umschließen einen Innenbereich und sind dabei derart ausgeformt, dass sie unter Biegespannung in eine Eingriffsnut des Pfostens einführbar und mit dieser verrastbar sind. Eine derartige Ausführungsvariante hat den Vorteil, dass der Monteur einer derartigen Hinterlegplatte beidhändig diese Hinterlegplatte greifen kann und ohne zusätzliche Werkzeuge oder Einzelteile durch einfachen Anpressdruck an den Pfosten befestigen kann. Es ist dabei unerheblich, ob die Zungen lösbar oder unlösbar mit der Eingriffnut verrasten. Eine fehlerhafte Anbringung der Hinterlegplatte ist auf diese Art und Weise ebenfalls weitgehend ausgeschlossen.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Zungen im Bereich der Anformung an die Rückseite der Hinterlegplatte eine Verjüngung aufweisen. Eine derartige Verjüngung stellt sicher, dass beim Einpressen des Befestigungselements in die Eingriffnut eine hinreichende Verbiegung der Zungen stattfindet, ohne dass ein unverhältnismäßig hoher Kraftaufwand notwendig ist.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass in den Innenbereich zwischen den Zungen ein Keil eintreibbar ist, welcher an der Vorderseite der Hinterlegplatte mindestens eine Sollbruchstelle aufweisend angeformt ist. Die Eingriffnut ist dabei vorzugsweise so gestaltet, dass sie die Zungen im eingerasteten Zustand unter Vorspannung hält und der Innenbereich zwischen den Zungen eine konische Kontur aufweist, während die dem Innenbereich zugewandten Seitenflächen der Zungen im spannungsfreien Zustand im Wesentlichen planparallel verlaufen. Ein Keil mit planparallel verlaufenden Außenseiten ist dann beispielsweise mit Hilfe eines Hammerschlags in den Innenbereich zwischen die Zungen eintreibbar. Auf diese Weise werden die Zungen gegen die Innenwandung der Eingriffsnut gepresst, so dass die Hinterlegplatte unlösbar mit dem Pfosten verbunden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die Erfindung vor, dass der Keil stirnseitig wenigstens eine Bohrung aufweist. In diese Bohrung ist beispielsweise eine Schraube oder dergleichen einführbar, mit Hilfe derer der Keil wiederum aus dem Innenbereich der Zungen entfernt werden kann. Auf diese Weise kann die Hinterlegplatte bei Bedarf wieder von dem Pfosten abgenommen werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass an der Rückseite der Hinterlegplatte im Bereich des Befestigungselements wenigstens ein eine Pfostenanlagefläche aufweisender Steg vorgesehen ist. Ein derartiger Steg dient einerseits zur Abstützung der Hinterlegplatte gegen den Pfosten, zum anderen verhindert er weiterhin ein fehlerhaftes Anbringen der Hinterlegplatte an dem Pfosten.
  • Um eine Fehlmontage weiter auszuschließen, ist vorgesehen, dass die die Pfostenanlagefläche bildende Seite des Stegs einen Radius aufweist, der im Wesentlichen dem Außenradius einer Mantelfläche des Pfostens entspricht. Damit ist ein ver drehtes Anbringen der Hinterlegplatte an dem Pfosten weitgehend ausgeschlossen.
  • Als zusätzliche Verdrehsicherung sieht die Erfindung vor, dass an der Rückseite der Hinterlegplatte im Bereich der Pfostenanlagefläche wenigstens ein Steg vorgesehen ist, welcher in eine vorzugsweise in Längsrichtung verlaufende Rillennut des Pfostens eingreift.
  • Um die Montage der Schildplatte weiter zu vereinfachen, sieht die Erfindung vor, dass Verbindungseinrichtungen zur Befestigung der Schildplatte an der Hinterlegplatte vorgesehen sind, welche ebenfalls einstückig mit der Hinterlegplatte geformt sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass auch die Anbringung der Schildplatte an der Hinterlegplatte ohne zusätzliche Montagemittel oder Werkzeug möglich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte an einem Pfosten sowie eine Schnittansicht gemäß Linie A-A und eine Schnittansicht gemäß Linie B-B,
  • 2 eine Detailansicht einer Einzelheit der Hinterlegplatte gemäß einem Schnitt längs der Linie B-B aus der 1,
  • 3 eine Querschnittsansicht eines Pfostens zur Befestigung der erfindungsgemäßen Hinterlegplatte gemäß den 1 und 2,
  • 4 eine Detailansicht einer Einzelheit der Hinterlegplatte gemäß einem Schnitt längs der Linie A-A aus der 1.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Hinterlegplatte 1 zur Befestigung einer Schildplatte an einem Pfosten. Die Hinterlegplatte 1 weist im Beispiel eine im Wesentlichen rechteckförmige Kontur auf. Die Hinterlegplatte 1 weist entlang einer Mittelachse der Längsseiten in übereinander liegender Anordnung zwei Befestigungselemente 11 auf. Diese Befestigungselemente 11 sind einstückig mit der Hinterlegplatte 1 geformt. Eine Seitenansicht eines derartigen Befestigungselements 11 ergibt sich aus der Schnittdarstellung B-B bzw. der vergrößerten Darstellung des Befestigungselements 11 gemäß der in 2 dargestellten Schnittdarstellung.
  • Das Befestigungselement 11 besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei an der Rückseite 4 der Hinterlegplatte 1 angeformten, einen Innenbereich 8 umschließenden Zungen 16 und 16'. Die Zungen 16 und 16' weisen im Bereich der Anformung an die Rückseite 4 der Hinterlegplatte 1 eine Verjüngung 9 bzw. 9' auf, während sie sowohl in Richtung der Hinterlegplatte 1 als auch von dieser weg breiter ausgeführt sind. Die dem Innenbereich 8 zugewandten Seitenflächen der Zungen 16 und 16' sind im vorliegenden spannungsfreien Zustand im Wesentlichen planparallel ausgestaltet.
  • An der Vorderseite 5 der Hinterlegplatte 1 ist ein im Beispiel quaderförmig ausgestalteter Keil 13 angeordnet. Die quaderförmige Kontur des Keils 13 entspricht im Wesentlichen der räumlichen Ausdehnung des Innenbereichs 8 zwischen den einander gegenüberliegend angeordneten Zungen 16 und 16'. Der quaderförmige Keil 13 ist über Sollbruchstellen 18 und 18' bildende Stege mit der Vorderseite 5 der Hinterlegplatte 1 verbunden. Die Sollbruchstellen 18 und 18' sind derart ausgebildet, dass ein geringer mechanischer Druck auf die Stirnseite des Keils ausreichend ist, um diese durch die Hinterlegplatte 1 hindurch in den Innenbereich 8 zwischen die beiden Zungen 16 und 16' einzudrücken. Der Keil 13 weist ferner stirnseitig drei Bohrungen 14 auf.
  • In orthogonaler Anordnung zu den Befestigungselementen 11 sind ebenfalls in übereinander liegender Anordnung mehrere Stege 17 auf der Rückseite 4 der Hinterlegplatte 1 angebracht. Beispielhaft zeigt 2 einen solchen Steg 17. Dieser Steg 17 weist eine Pfostenanlagefläche 10 auf, welcher einen Ausschnitt eines Zylindermantels bildet. Der Radius R der Grundfläche dieses Zylindermantels ist so gewählt, dass er dem Radius r der kreisförmigen Grundfläche des vorzugsweise zylindrischen Pfostens 2 entspricht, an den die Hinterlegplatte 1 befestigt werden soll. Ferner weist die Hinterlegplatte 1 rückseitig in paralleler Anordnung zwei Stege 15 und 15' auf, welche in die Zylindermantelfläche der Pfostenanlagefläche 10 hineinragen.
  • Die Vorderseite 5 der Hinterlegplatte 1 weist ferner an deren Eckpunkten jeweils eine Verbindungseinrichtung 12 zur Befestigung einer Schildplatte an der Hinterlegplatte 1 auf, welche ebenfalls einstückig mit der Hinterlegplatte 1 geformt sind. Diese Verbindungseinrichtungen 12 sind als druckknopfartige Klipse ausgebildet, welche Rastnasen 19 aufweisen, die in korrespondierend angeordnete Ausnehmungen der Schildplatte einführbar und mit dieser verrastbar sind.
  • Die 3 zeigt eine Querschnittansicht eines Pfostens 2 zur Befestigung der erfindungsgemäßen Hinterlegplatte 1 gemäß der 1. Der Pfosten 2 ist im Beispiel als hohler, rohrartiger Körper ausgebildet. Die Mantelfläche 20 des rohrartigen Pfostens 2 weist einen kreisförmigen Querschnitt mit Radius r auf. Die Mantelfläche 20 weist längsverlaufende Rillennuten 22 auf. Ebenfalls in der Mantelfläche 20 liegend weist der Pfosten 2 eine längsverlaufende Eingriffnut 21 mit seitlichen Hinterschneidungen 24 auf. In gegenüberliegender Anordnung ist eine Rückseitennut 23 eingeformt.
  • Die Hinterlegplatte 1 wird wie folgt an den Pfosten 2 befestigt.
  • Die beiden Zungen 16 und 16' werden unter Biegespannung in die Eingriffnut 21 eingeführt. Die Zungen 16 und 16' können nur so weit in die Eingriffnut 21 eingeführt werden, bis die Pfostenanlageflächen 10 der Stege 17 formschlüssig an der Mantelfläche 20 des Pfostens 2 anliegen. In dieser Stellung verrasten die Zungen 16 und 16' mit der Eingriffnut 21, und zwar in der Weise, dass die Zungen in die Hinterschneidungen 24 der Eingriffnut 21 eingreifen.
  • Dieser Einführvorgang der Zungen 16 und 16' in die Eingriffnut 21 wird dadurch erleichtert, dass die Stege 15 und 15' in die in Längsrichtung verlaufenden Rillennuten 22 des Pfostens 2 verdrehsichernd eingreifen. Verdrehsichernd unterstützt erfolgt dieser Eingriff auch durch die sich entsprechenden Flächen der Pfostenanlage 10 der Hinterlegplatte 1 und des Mantels 20 des Pfostens 2.
  • Die Verrastung der Zungen 16 und 16' mit der Eingriffnut 21 folgt zunächst lediglich lösbar. Dies bedeutet, dass ein leichtes Ziehen an der Hinterlegplatte 1 entgegen der Kraft der unter Biegespannung stehenden Zungen 16 und 16' eine Entrastung der Hinterlegplatte 1 ermöglicht.
  • Eine unlösbare Verbindung wird dadurch erzeugt, dass mit Hilfe eines Hammers oder eines ähnlichen Schlaggegenstandes, der an der Vorderseite 5 der Hinterlegplatte 1 – Sollbruchstellen 18 und 18' aufweisend – angeformte Keil 13 in den Innenbereich 8 der Zungen 16 und 16' getrieben wird. Vorzugsweise ist die Eingriffnut 21 des Pfostens 20 so gestaltet, dass nach der Verrastung der Zungen 16 und 16' die dem Innenbereich 8 zu gewandten Seitenflächen der Zungen 16 und 16' konisch verläuft. Der quaderförmige Keil 13 drückt nun diese dem Innenbereich 8 zugewandten Seitenflächen der Zungen 16 und 16' im eingetriebenen Zustand nach außen, so dass die in die Hinterschneidung 24 der Eingriffnut 21 eingreifenden Zungen 16 und 16' unlösbar mit der Eingriffnut 21 verrasten.
  • Um nachträglich dennoch eine Lösung der Hinterlegplatte 1 von dem Pfosten 2 zu ermöglichen, weist der Keil 13 stirnseitig drei Bohrungen 14 auf. In diese Bohrungen sind Schrauben oder dgl. fixierend einführbar. Mit Hilfe dieser Schrauben lässt sich der Keil 13 wiederum aus dem Innenbereich 8 herausziehen, so dass danach ein Abnehmen der Hinterlegplatte 1 vom Pfosten 2 möglich ist.
  • 1
    Hinterleg-/Rückplatte
    2
    Pfosten
    4
    Rückseite
    5
    Vorderseite
    8
    Innenbereich
    9, 9'
    Verjüngung
    10
    Pfostenanlagefläche
    11
    Befestigungselement
    12
    Verbindungseinrichtung
    13
    Keil
    14
    Bohrung
    15, 15'
    Steg
    16, 16'
    Zunge
    17
    Steg
    18, 18'
    Sollbruchstelle
    19
    Rastnase
    20
    Mantelfläche
    21
    Eingriffnut
    22
    Rillennut
    23
    Rückseitennut
    24
    Hinterschneidung
    R
    Radius der Pfostenanlagefläche
    r
    Radius des Pfostens

Claims (8)

  1. Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte an einem zumindest eine Eingriffnut (21) aufweisenden Pfosten (2) mit Hilfe mindestens eines in die Eingriffnut (21) eingreifenden Befestigungselements (11), wobei das Befestigungselement (11) einstückig mit der Hinterlegplatte (1) geformt ist dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (11) mindestens zwei an der Rückseite (4) der Hinterlegplatte (1) angeformte und einen Innenbereich (8) umschließende unter Biegespannung in die Eingriffsnut (21) einführbare und mit der Eingriffnut (21) verrastbare Zungen (16, 16') aufweist, und dass in den Innenbereich (8) ein Keil (13) eintreibbar ist, welcher an der Vorderseite (5) der Hinterlegplatte (1) mindestens eine Sollbruchstelle (18, 18') aufweisend angeformt ist.
  2. Hinterlegplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (16, 16') im Bereich der Anformung an die Rückseite (4) der Hinterlegplatte (1) eine Verjüngung (9, 9') aufweisen.
  3. Hinterlegplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Innenbereich (8) zugewandten Seitenflächen der Zungen (16, 16') und die Außenseiten des Keils (13) im spannungsfreien Zustand im Wesentlichen planparallel sind.
  4. Hinterlegplatte nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (13) stirnseitig wenigstens eine Bohrung (14) aufweist.
  5. Hinterlegplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Hinterlegplatte (1) im Bereich des Befestigungselements (11) wenigstens ein eine Pfostenanlagefläche (11) aufweisender Steg (17) vorgesehen ist.
  6. Hinterlegplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Pfostenanlagefläche (11) bildende Seite des Stegs (17) einen Radius (R) aufweist, der im Wesentlichen dem Außenradius (r) einer Mantelfläche (20) des Pfostens (2) entspricht.
  7. Hinterlegplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (4) der Hinterlegplatte (1) im Bereich der Pfostenanlagefläche (10) wenigstens ein Steg (15, 15') vorgesehen ist, welcher in eine vorzugsweise in Längsrichtung verlaufende Rillennut (22) des Pfostens (2) verdrehsichernd eingreift.
  8. Hinterlegplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungseinrichtungen (12) zur Befestigung der Schildplatte an der Hinterlegplatte (1) vorgesehen sind, welche einstückig mit der Hinterlegplatte (1) geformt sind.
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