DE9402055U1 - Vorrichtung zur Befestigung einer Schildplatte an einem runden Pfosten - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung einer Schildplatte an einem runden Pfosten

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DE9402055U1 DE9402055U DE9402055U DE9402055U1 DE 9402055 U1 DE9402055 U1 DE 9402055U1 DE 9402055 U DE9402055 U DE 9402055U DE 9402055 U DE9402055 U DE 9402055U DE 9402055 U1 DE9402055 U1 DE 9402055U1
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Description

Anmelderin: Firma Franken Plastik GmbH
Titel: Vorrichtung zum Befestigung einer Schildplatte an
einem runden Pfosten
Gebrauchsmuster
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer Schildplatte an einem runden Pfosten, bei der an der Rückseite der Schildplatte eine Pfostenhalterung vorgesehen ist, die einen von der Schildplatte wegragenden Schenkel und ein von dem Schenkel getragenes rinnenartiges Querstück aufweist, bei der der Pfosten eine gebogene Mantelfläche aufweist und das rinnenartige Querstück mit einer mit einem größeren Radius gebogenen Anlagefläche an einem Mantelflächenstreifenstück des Pfostens anliegt, und bei der der Pfosten wahlweise mit einer mit dem größeren Radius gebogenen Mantelfläche oder mit einer mit einem demgegenüber kleineren Radius gebogenen Mantelfläche zur Verfügung steht. Die Pfostenhalterung besteht aus Kunststoff.
Bei einer bekannten (DE-OS 30 20 992) Vorrichtung dieser Art ist die Mantelfläche des Pfostens rundum mit dem gleichen Radius gebogen und ist das Querstück der Pfostenhalterung über die Breite mit dem gleichen Radius gebogen. Es gibt nun Pfosten verschiedener Dicke, und zwar Pfosten, die einen größeren Radius, z.B. 30 mm, oder einen kleineren Radius, z.B. 24 mm, aufweisen. Entsprechend werden zwei verschiedene Pfostenhalterungen hergestellt, und zwar eine, deren Querstück über die Breite durchgehend mit dem kleineren Radius gebogen ist, und eine, deren Querstück über die Breite durchgehend mit dem größeren Radius geboten ist. Es stellt einen zusätzlichen Aufwand dar, wenn Pfostenhalterungen mit zwei verschieden bemessenen rinnenartigen Querstücken herzustellen sind.
Eine Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit nur einer Querstück-Bemessung im Außenumfang verschieden bemessene Pfosten aufzunehmen sind. Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten, der die mit dem kleineren Radius gebogene Mantelfläche aufweist, einen Mantelflä-
chenstreifen bildet, der mit dem größeren Radius des Querstücks gebogen ist.
Der an dem Pfosten kleineren Radius vorgesehene Mantelflächenstreifen größeren Radius, dessen Breite etwa gleich der Breite des Querstückes ist, schmiegt sich in das Querstück größeren Radius gut ein. Das Querstück größeren Radius kann also den Pfosten größeren Radius und den abgeänderten Pfosten kleineren Radius, der den Mantelflächenstreifen größeren Radius aufweist, passend aufnehmen. Es werden von demselben rinnenartigen Querstück wahlweise Pfosten verschiedener Dicke aufgenommen.
Bei einer Ausführungsform bildet das Querstück größeren Radius mittig längsverlaufend eine Schmalrinne, die mit dem kleineren Radius gebogen ist. Es lassen sich nun auch kleinere Pfosten, die rundum mit dem kleineren Radius gestaltet sind, in das eine Querstück angeschmiegt einlegen. Es ist zwar die Breite der Schmalrinne wesentlich kleiner als die Breite des rinnenartigen Querstücks. Jedoch gewährleistet auch diese Schmalrinne noch eine verbesserte Anlage des rundum mit dem kleineren Radius gestalteten Pfostens in dem Querstück.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn das rinnenartige Querstück mit längsverlaufenden Rillen versehen ist, der Pfosten an der Außenseite mit längsverlaufenden Rippengraten versehen ist und der in dem rinnenartigen Querstück eingelegte Pfosten mit zwei Rippengraten in je eine Rille greift. Es ist die aus Kunststoff bestehende Pfostenhalterung mit den Rillen versehen, in welche die Rippengrate eingreifen. Es sind z.B. die Rillen im Mittenbereich des Querstücks relativ zu denen in den beiden Randbereichen etwas breiter und die in den Randbereichen relativ schmaler, was das Eingreifen der Rippengrate erleichtert. Die über den Umfang des Pfostens verteilten Rippengrate ermöglichen es, das Querstück um den Pfosten herum in verschiedene Stellungen an den Pfosten anzulegen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn das Querstück nahe seinen beiden Außenrändern je eine längsverlaufende Rille aufweist, in die ein Rippengrat greift, der an dem Pfosten längsverlaufend beim Rand des Mantelflächenstreifens größeren Radius vor-
gesehen ist. Durch den Ineinandergriff der Rippengrate in die Rillen wird die Anlage des Pfostens an dem rinnenartigen Querstück verbessert. Auch der Pfosten größeren Durchmessers weist Rippengrate auf, die in die Rillen am Rand des Querstücks greifen. Der Rippengrat ist im vorliegenden Fall eine ausgeprägt niedrige und schmale Rippe.
Es ist möglich, daß das Querstück nahe den beiden Außenrändern der Schmalrinne je eine längsverlaufende Rille aufweist, in die ein Rippengrat greift, der an einem Pfosten vorgesehen ist, der rundum mit dem kleineren Radius gestaltet ist. Es ist die Anlage des Pfostens rundum kleineren Radius an der Schmalrinne verbessert.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ies es weiterhin wenn die Rippengrate des Pfostens abwechselnd paarweise und vereinzelt angeordnet sind und jeweils zwei benachbarte vereinzelte Rippengrate als Stützrippen dienen und einen Abstand voneinander haben, der dem Abstand zweier Zwischenrillenstreifen des Querstücks voneinander entspricht. Durch die zusätzlichen vereinzelten Rippen läßt sich der Pfosten kleineren Radius verbessert in das Querstück größeren Radius einlegen. Dabei greift ein Paar von Rippengraten mittig in Rillen des Querstücks ein und sind nahe dem Rand des Querstücks Rippengrate als Stützrippen an Zwischenrillenstreifen abgestützt. Dieser Pfosten mit kleinem Radius und mit zusätzlichen Stützrippen ist eine Alternative zu dem Pfosten mit kleinerem Radius und mit dem Mantelflächenstreifen mit größerem Radius.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist geeignet, wenn der Pfosten eine längsverlaufende Hintergreifnut bildet, in der ein seitlich hintergreifender Bolzenkopf längsverschiebbar ist, dessen Bolzen an der Pfostenhalterung verschraubt wird. Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist auch geeignet, wenn das Querstück und der Pfosten aneinander mittels eines Spannbandes festgelegt werden, das hinter dem Querstück durchverläuft und den Pfosten umschließt. Wenn in die Schmalrinne ein Pfosten mit rundum kleinerem Radius gelegt wird, dann bildet das Querstück beiderseits der Schmalrinne Seitenstreifen, die von dem Rohr Abstand aufweisen, wobei das Querstück bei der bekannten (DE-OS 30 20 992) Vorrichtung zwar aus einem Kunststoff, jedoch in sich starr bzw. steif ist.
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Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß das Querstück an zwei Randstreifen zwischen zwei seitlichen Einschnitten je ein frei ragendes Armstück bildet, das aus Kunststoff bestehend elastisch biegbar ist und unter Spannbanddruck an einem Pfosten kleineren Durchmessers unter Biegung anlegbar ist. Das elastisch biegbare Armstück des Querstückes wird unter der Krafteinwirkung des gespannten Spannbandes gegen die Mantelfläche des Pfostens gedruckt. Dadurch wird die Stellung der Schildplatte an dem Pfosten weiter stabilisiert und gesichert. Das Spannband wird hinter dem Querstück durch einen Durchbruch des Schenkels geführt und, in Längsrichtung des Querstückes gesehen, befinden sich beiderseits des Armstückes in sich steife bzw. starre Randstreifenstücke. Der Pfosten ist von dem Querstück über dessen Breite dicht bzw. eng umfaßt. Der Kunststoff ist in der Regel ein Acrylnitril/Styrol/Acrylester-Polymer.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn sich das Querstück der Pfostenhalterung im wesentlichen über die gesamte Länge/Breite der Schildplatte erstreckt. Durch diese Verlängerung wird die Berührungsfläche zwischen dem Querstück und dem Pfosten vergrößert, was den Sitz der Schildplatte an dem Pfosten verbessert. Das ist besonders wichtig, wenn der Pfosten nur in der Schmalrinne anliegt. Das Querstück erstreckt sich in der Regel auf mindestens 80% der Länge/Breite der Schildplatte.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es ebenso, wenn der Pfostenhalterung-Schenkel mit mindestens zwei voneinander Abstand aufweisenden Durchbrüchen versehen ist. Es werden also zwei mit Abstand voneinander angeordnete Spannbänder eingesetzt, von denen je eines durch einen der Durchbrüche durchgeführt ist. Durch die zwei oder mehr Spannbänder wird der Sitz der Schildplatte an dem Pfosten verbessert. Das ist besonders wichtig, wenn der Pfosten nur in der Schmalrinne anliegt.
In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Neuerung dargestellt und zeigt
Fig.1 eine Rückansicht einer Vorrichtung zur Befestigung einer Schildplatte an einem runden Pfosten, mit einem Teil eines ersten Pfostens und einem Teil eines zweiten Pfostens, mit Aufbrüchen,
Fig.2 einen Schnitt gemäß Linie H-Il in Fig. 1, mit dem ersten Pfosten,
Fig.3 einen Schnitt gemäß Linie Ill-Ill in Fig. 1, ohne Pfosten,
Fig.4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1, mit dem zweiten Pfosten,
Fig.5 eine Rückansicht des Querstücks der Vorrichtung gemäß Fig.
1,
Fig.6 eine Stirnseitenansicht des Querstücks gemäß Fig.1,
Fig.7 einen Pfosten einer zweiten Vorrichtung zur Befestigung einer
Schildplatte an einem runden Pfosten und
Fig.8 einen Schnitt der Rückplatte der Vorrichtung gemäß Fig.7.
Zu einer mit nicht gezeigten Feldern bestückten Trägerplatte 1 gemäß Zeichnung gehört eine Rückplatte 2, die mit der Innenseite auf die nach hinten gewendete Seite der Trägerplatte 1 gelegt wird. Die Rückplatte 2 weist in jedem der vier Eckbereiche an der Innenseite je einen hohlen Zapfen 3 auf, auf den eine Muffe 4 der Trägerplatte 1 geschoben wird. Auf diese Weise werden die Trägerplatte 1 und die Rückplatte 2 fest zusammengehalten. Die Rückplatte 2 ist mit zwei Bohrungen 5 versehen, die zur Innenseite hin mit einer Ansenkung 6 versehen sind und an der Außenseite mit verstärkenden Augen 7 versehen sind. Die Rückplatte 2 ist an der Innenseite entlang dem Außenumfang mit einem rippenartigen, umlaufenden Randsims 8 versehen, dessen zur Innenseite rechtwinkelige Höhe kleiner ist als die Höhe der Zapfen 3. Auch an der Außenseite ist die Rückplatte 2 entlang dem Außenumfang mit einem rippenartigen, umlaufenden Randsims 9 versehen. An der Außenseite sind lange Verstärkungsrippen 10 und kurze Verstärkungsrippen 11 vorgesehen.
Die Rückplatte 2 ist an der Außenseite mit einer Pfostenhalterung 12 versehen, die ein rinnenartiges Querstück 13 und U-Schenkel 14 aufweist, die von der Rückplatte ausgehen. Das rinnenartige Querstück 13 ist gegen die Rückplatte über Stege 15 abgestützt, die mit Abstand voneinander und auch an den beiden Enden des Querstückes vorgesehen sind. Die U-Schenkel 14 sind an drei Stellen jeweils mit
einander gegenüberliegenden Durchbrüchen 16 versehen. Zwischen den Stegen 15 bildet die Rückplatte 2 größere fensterartige Aussparungen 17 und kleinere fensterartige Aussparungen 18. Das rinnenartige Querstück 13 ist langgestreckt und an seinen beiden Längsrändern jeweils mit Abstand voneinander aufweisenden Einschnitten 1 9 versehen. Aufgrund dieser Einschnitte 19 bildet das Querstück 13 anschließend an jeden Durchbruch 16 ein freies Armstück 20.
Bei der Vorrichtung gemäß Zeichnung ist die Pfostenhalterung 12 über die beiden U-Schenkel 14 und die Stege 15 mit der Rückplatte 2 einstückig, die eine Schildplatte ist. Die Schildplatte wird an einem hohlen, rohrartigen Pfosten 21 bzw. 25 angebracht, der im Querschnitt im wesentlichen rund ist und an der äußeren Mantelfläche 22 Paare von längsverlaufenden Rippengraten 23 aufweist. Der Pfosten 21 ist mit einer längsverlaufenden Eingriff nut 24 versehen, deren Öffnung in der Mantelfläche 22 liegt. Die Eingriffnut und die Rippengrate sind in Fig. 2 zur Vereinfachung weggelassen. Es sind zwei verschieden gestaltete Pfosten 21, 25 gezeichnet, die sich in den Radien der Mantelfläche 22 unterscheiden. Der erste Pfosten 21, der in Fig. 2 verdeutlicht ist, weist rundum gleichbleibend einen relativ kleinen Radius 26 auf.
Dagegen weist der zweite Pfosten 25, der in Fig. 4 verdeutlicht ist, den relativ kleinen Radius 26 nur über den größeren Teil des Umfanges auf. Im Bereich eines Mantelflächenstreifens 27, dessen Begrenzung durch zwei Markierstriche 28 angegeben ist, weist der zweite Pfosten 25 einen größeren Radius 29 auf. Entsprechend diesem größeren Radius 29 ist auch die Anlagefläche des Querstücks 13 gebogen und zwar in den beiden äußeren Anlageflächenbereichen 30, wie es in Fig. 5 und 6 verdeutlicht ist. Mittig ist im Querstück 13 eine Schmalrinne 31 vorgesehen, die entsprechend dem kleineren Radius 26 gebogen ist. Sowohl den beiden äußeren Rändern des rinnenartigen Querstücks 13 als auch den beiden Rändern der Schmalrinne 31 ist jeweils eine Rille 32 zugeordnet, in die einer der Rippengrate 23 greifen kann.
Der Pfosten 21, 25 wird an der Pfostenhalterung 12 mit drei Spannbändern 33 festgelegt, von denen jedes durch einen der drei Durchbrüche 16 geführt ist. Die beiden Enden des Spannbandes 33 sind
durch eine Klemme 34 zusammengehalten. Die Spannbänder 33 biegen bei dem Pfosten 21 gemäß Fig. 2 die elastischen Armstücke 20 gegen die Mantelfläche des Pfostens 21. Die Spannbänder 33 verlaufen außerhalb des Querstücks 13 über die Rippengrate 23.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig.7 und 8 ist ein durchgehend runder Pfosten 21 mit kleinerem Radius einem rinnenartigen Querstück 13 mit größerem Radius 29 zugeordnet. Über die Breite des Querstücks 13 verteilt sind längsverlaufende Rillen 32 vorgesehen, die jeweils durch einen längsverlaufenden Zwischenrillenstreifen 35 voneinander getrennt sind. Der Pfosten 21 ist außer mit den paarweise angeordneten Rippengraten 23 auch noch mit vereinzelt angeordneten Rippengraten 36 versehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß dann, wenn die beiden Rippengrate 23 eines Paares in die relativ breiten mittigen Rillen 32 des Querstücks 13 greifen, die beiden dem Paar benachbarten vereinzelten Rippengrate 36 sich an Zwischenrillenstreifen 35 abstützten, die nahe bei den Rändern des Querstücks vorgesehen sind.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Schildplatte an einem runden Pfosten,
bei der an der Rückseite der Schildplatte eine Pfostenhalterung vorgesehen ist, die einen von der Schildplatte wegragenden Schenkel und ein von dem Schenkel getragenes rinnenartiges Querstück aufweist,
bei der der Pfosten eine gebogene Mantelfläche aufweist und das rinnenartige Querstück mit einer mit einem größeren Radius gebogenen Anlagefläche an einem Mantelflächenstreifenstück des Pfosten anliegt, und
bei der der Pfosten wahlweise mit einer mit dem größeren Radius gebogenen Mantelfläche oder mit einer mit einem demgegenüber kleineren Radius gebogenen Mantelfläche zur Verfügung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Pfosten (21), der die mit dem kleineren Radius (26) gebogene Mantelfläche (22) aufweist, einen Mantelflächenstreifen (27, 28) bildet, der mit dem größeren Radius (29) des Querstücks (13) gebogen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rinnenartige Querstück (13) mit längsverlaufenden Rillen (32) versehen ist, der Pfosten (21,25) an der Außenseite mit längsverlaufenden Rippengraten (23) versehen ist und der in dem rinnenartigen Querstück eingelegte Pfosten mit zwei Rippengraten (23) in je eine Rille (32) greift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (13) nahe seinen beiden Außenrändern je eine längsverlaufende Rille (32) aufweist, in die ein Rippengrat (23) greift, der an dem Pfosten (21, 25) längsverlaufend beim Rand des Mantelflächenstreifens (27, 28) größeren Radius (29) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß die Rippengrate (23) des Pfostens (21,25) abwechselnd paarweise und vereinzelt angeordnet sind und jeweils zwei benachbarte vereinzelte Rippengrate als Stützrippen dienen und einen Abstand voneinander ha-
ben, der dem Abstand zweier Zwischenrillenstreifen der Querstücke (13) voneinander entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück (13) an zwei Randstreifen zwischen zwei seitlichen Einschnitten (19) je ein frei ragendes Armstück (20) bildet, das aus Kunststoff bestehend elastisch biegbar ist und unter Spannbanddruck an einem Pfosten (21) kleineren Radius (26) unter Biegung anlegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß sich das Querstück (13) der Pfostenhalterung (12) im wesentlichen über die gesamte Länge/Breite der Schildplatte (2) erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß der Pfostenhalterung-Schenkel (14) mit mindestens zwei voneinander Abstand aufweisenden Durchbrüchen (16) versehen ist.
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