DE10063860A1 - Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte - Google Patents

Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte

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Abstract

Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte an einem zumindest eine Eingriffnut (21) aufweisenden Pfosten (2) mit Hilfe mindestens eines in die Eingriffnut (21) eingreifenden Befestigungselements (11), wobei das Befestigungselement (11) einstückig mit der Hinterlegplatte (1) geformt ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Hinterlegplatten sind dazu vorgesehen, Schilder oder Schildplatten daran anzubringen, welche z. B. Hinweise auf die Lage von Wasser- oder Kanalisationsanschlüssen an Straßen geben oder auf den Verlauf von Elektrizitätskabeln, Erdgaslei­ tungen oder Pipelines hinweisen. Ganz allgemein stellt sich dabei das Problem, wie eine solche Hinterlegplatte an einem vorzugsweise runden Pfosten fixiert bzw. befestigt werden kann.
Bei einer aus der DE 36 39 224 A1 bekannten Rück- oder Hinterlegplatte sind zu diesem Zweck zwei Durchgangslöcher vorgesehen, in die Befestigungsschrauben hindurchsteckbar sind. Diese Befestigungsschrauben sind in die Enden eines Bü­ gels eingeschraubt. Der Bügel ist Bestandteil einer auf dem Pfosten aufgesetzten Schelle. Auf diese Weise entsteht eine sogenannte Pfosten-Bügel-Befestigung des Schildes.
Eine weitere Variante zur Befestigung einer Rücken- oder Hin­ terlegplatte an einem Pfosten ist in der DE 94 02 056 U1 sowie in der DE 94 02 055 U1 beschrieben. Gemäß dieser Druckschri­ ften ist an der Rückseite der Hinterlegplatte eine aus Kunststoff bestehende Pfostenhalterung vorgesehen, die einen von der Hinterlegplatte wegragenden Schenkel und ein von dem Schenkel getragenes Querstück aufweist. Der Pfosten liegt mit einem Mantelflächenstreifenstück an dem Querstück an. Das Querstück bildet zwei parallel zum Pfosten verlaufende Rand­ streifen. Ein Spannband ist durch einen Durchbruch des Schen­ kels hinter dem Querstück hindurchgeführt. Das Spannband um­ schließt den Pfosten und drückt dabei die Randstreifen in Richtung auf den Pfosten, so dass sich eine weitgehend starre Verbindung zwischen Hinterlegplatte und Pfosten ergibt.
Gemäß einer weiteren Variante wird eine Hinterlegplatte an einem Pfosten dadurch befestigt, dass ein separater Zapfen von hinten durch entsprechende Bohrungen im Pfosten und in der Hinterlegplatte eingepresst oder eingeschraubt wird und an­ schließend mit einer Abdeckkappe abgedeckt wird.
Aus der EP 0 522 353 A1 ist eine weitere Variante einer Vor­ richtung zur Schraubbefestigung an einem ein Profil aufweisen­ den Pfosten bekannt. Der Pfosten ist mit einer Nutrinne verse­ hen, die von zwei Rinnenwänden begrenzt ist. Eine Rücken- oder Hinterlegplatte wird in der Weise an dem Pfosten befestigt, indem eine Schraube durch eine Bohrung in der Hinterlegplatte hindurchgeführt und in der Nutrinne eingeschraubt gehalten wird.
Alle diese Lösungen basieren auf vergleichsweise aufwendigen konstruktiven Maßnahmen. Ferner ist die Anbringung einer Hin­ terlegplatte an einem Pfosten kompliziert und durch eine ein­ zelne Person nur mit viel Übung und unter vergleichsweise gro­ ßem Zeitaufwand möglich. Schließlich sind viele lose Einzel­ teile zu bevorraten und zu verarbeiten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, eine Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte vorzustel­ len, welche mit konstruktiv einfachen Befestigungselementen auskommt, so dass eine Befestigung der Hinterlegplatte an dem Pfosten auch schnell und einfach durch eine einzelne Person durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte an einem Pfosten mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 erfindungsgemäß weiter­ geführt.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der wesentliche Gedanke der Erfindung besteht darin, dass das Befestigungselement einstückig mit der Hinterlegplatte geformt ist. Auf diese Weise ist zum einen sichergestellt, dass vor oder während der Montage nicht Einzelteile verloren gehen oder vergessen werden. Darüber hinaus hat eine einstückige Bauweise den Vorteil, dass die die Hinterlegplatte montierende Person alle für die Befestigung der Hinterlegplatte an einem Pfosten notwendigen Befestigungselemente zusammen mit der Hinterleg­ platte selbst halten kann und dass das Festhalten verschiede­ ner Einzelteile und ggf. eines zusätzlichen zur Befestigung der Hinterlegplatte notwendigen Werkzeugs entfällt. Auf diese Weise kann die Anbringung der Hinterlegplatte schnell vonstat­ ten gehen.
In einer ersten Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass das Befestigungselement mindestens zwei an der Rückseite der Hin­ terlegplatte angeformte Zungen aufweist. Diese Zungen um­ schließen einen Innenbereich und sind dabei derart ausgeformt, dass sie unter Biegespannung in eine Eingriffsnut des Pfostens einführbar und mit dieser verrastbar sind. Eine derartige Aus­ führungsvariante hat den Vorteil, dass der Monteur einer der­ artigen Hinterlegplatte beidhändig diese Hinterlegplatte grei­ fen kann und ohne zusätzliche Werkzeuge oder Einzelteile durch einfachen Anpressdruck an den Pfosten befestigen kann. Es ist dabei unerheblich, ob die Zungen lösbar oder unlösbar mit der Eingriffnut verrasten. Eine fehlerhafte Anbringung der Hinter­ legplatte ist auf diese Art und Weise ebenfalls weitgehend ausgeschlossen.
Bei einer Ausgestaltung dieser ersten Variante ist vorgesehen, dass die Zungen im Bereich der Anformung an die Rückseite der Hinterlegplatte eine Verjüngung aufweisen. Eine derartige Ver­ jüngung stellt sicher, dass beim Einpressen des Befestigungs­ elements in die Eingriffnut eine hinreichende Verbiegung der Zungen stattfindet, ohne dass ein unverhältnismäßig hoher Kraftaufwand notwendig ist.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, dass in den Innenbereich zwischen den Zungen ein Keil eintreibbar ist, welcher an der Vorderseite der Hinterlegplatte mindestens eine Sollbruchstel­ le aufweisend angeformt ist. Die Eingriffnut ist dabei vor­ zugsweise so gestaltet, dass sie die Zungen im eingerasteten Zustand unter Vorspannung hält und der Innenbereich zwischen den Zungen eine konische Kontur aufweist, während die dem In­ nenbereich zugewandten Seitenflächen der Zungen im spannungs­ freien Zustand im Wesentlichen planparallel verlaufen. Ein Keil mit planparallel verlaufenden Außenseiten ist dann bei­ spielsweise mit Hilfe eines Hammerschlags in den Innenbereich zwischen die Zungen eintreibbar. Auf diese Weise werden die Zungen gegen die Innenwandung der Eingriffsnut gepresst, so dass die Hinterlegplatte unlösbar mit dem Pfosten verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die Erfindung vor, dass der Keil stirnseitig wenigstens eine Bohrung aufweist. In diese Bohrung ist beispielsweise eine Schraube oder derglei­ chen einführbar, mit Hilfe derer der Keil wiederum aus dem Innenbereich der Zungen entfernt werden kann. Auf diese Weise kann die Hinterlegplatte bei Bedarf wieder von dem Pfosten abgenommen werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass an der Rückseite der Hinterlegplatte im Bereich des Befestigungselements wenigstens ein eine Pfosten­ anlagefläche aufweisender Steg vorgesehen ist. Ein derartiger Steg dient einerseits zur Abstützung der Hinterlegplatte gegen den Pfosten, zum anderen verhindert er weiterhin ein fehler­ haftes Anbringen der Hinterlegplatte an dem Pfosten.
Um eine Fehlmontage weiter auszuschließen, ist vorgesehen, dass die die Pfostenanlagefläche bildende Seite des Stegs einen Radius aufweist, der im Wesentlichen dem Außenradius einer Mantelfläche des Pfostens entspricht. Damit ist ein verdrehtes Anbringen der Hinterlegplatte an dem Pfosten weitge­ hend ausgeschlossen.
Als zusätzliche Verdrehsicherung sieht die Erfindung vor, dass an der Rückseite der Hinterlegplatte im Bereich der Pfosten­ anlagefläche wenigstens ein Steg vorgesehen ist, welcher in eine vorzugsweise in Längsrichtung verlaufende Rillennut des Pfostens eingreift.
Um die Montage der Schildplatte weiter zu vereinfachen, sieht die Erfindung vor, dass Verbindungseinrichtungen zur Befesti­ gung der Schildplatte an der Hinterlegplatte vorgesehen sind, welche ebenfalls einstückig mit der Hinterlegplatte geformt sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass auch die An­ bringung der Schildplatte an der Hinterlegplatte ohne zusätz­ liche Montagemittel oder Werkzeug möglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Hin­ terlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte an einem Pfosten sowie eine Schnittansicht ge­ mäß Linie A-A und eine Schnittansicht gemäß Linie B-B,
Fig. 2 eine Detailansicht einer Einzelheit "W" der Hinterlegplatte gemäß einem Schnitt längs der Linie B-B aus der Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Pfostens zur Befestigung der erfindungsgemäßen Hinterleg­ platte gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Detailansicht einer Einzelheit "X" der Hinterlegplatte gemäß einem Schnitt längs der Linie A-A aus der Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Hinterlegplatte 1 zur Befestigung einer Schildplatte an einem Pfosten. Die Hinter­ legplatte 1 weist im Beispiel eine im Wesentlichen rechteck­ förmige Kontur auf. Die Hinterlegplatte 1 weist entlang einer Mittelachse der Längsseiten in übereinander liegender Anord­ nung zwei Befestigungselemente 11 auf. Diese Befestigungsele­ mente 11 sind einstückig mit der Hinterlegplatte 1 geformt. Eine Seitenansicht eines derartigen Befestigungselements 11 ergibt sich aus der Schnittdarstellung B-B bzw. der vergrößer­ ten Darstellung des Befestigungselements 11 gemäß der in Fig. 2 dargestellten Schnittdarstellung.
Das Belestigungselement 11 besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei an der Rückseite 4 der Hinterlegplatte 1 angeformten, einen Innenbereich 8 umschließenden Zungen 16 und 16'. Die Zungen 16 und 16' weisen im Bereich der Anformung an die Rück­ seite 4 der Hinterlegplatte 1 eine Verjüngung 9 bzw. 9' auf, während sie sowohl in Richtung der Hinterlegplatte 1 als auch von dieser weg breiter ausgeführt sind. Die dem Innenbereich 8 zugewandten Seitenflächen der Zungen 16 und 16' sind im vor­ liegenden spannungsfreien Zustand im Wesentlichen planparallel ausgestaltet.
An der Vorderseite 5 der Hinterlegplatte 1 ist ein im Beispiel quaderförmig ausgestalteter Keil 13 angeordnet. Die quaderför­ mige Kontur des Keils 13 entspricht im Wesentlichen der räum­ lichen Ausdehnung des Innenbereichs 8 zwischen den einander gegenüberliegend angeordneten Zungen 16 und 16'. Der quader­ förmige Keil 13 ist über Sollbruchstellen 18 und 18' bildende Stege mit der Vorderseite 5 der Hinterlegplatte 1 verbunden. Die Sollbruchstellen 18 und 18' sind derart ausgebildet, dass ein geringer mechanischer Druck auf die Stirnseite des Keils ausreichend ist, um diese durch die Hinterlegplatte 1 hindurch in den Innenbereich 8 zwischen die beiden Zungen 16 und 16' einzudrücken. Der Keil 13 weist ferner stirnseitig drei Boh­ rungen 14 auf.
In orthogonaler Anordung zu den Befestigungselementen 11 sind ebenfalls in übereinander liegender Anordnung mehrere Stege 17 auf der Rückseite 4 der Hinterlegplatte 1 angebracht. Bei­ spielhaft zeigt Fig. 2 einen solchen Steg 17. Dieser Steg 17 weist eine Pfostenanlagefläche 10 auf, welcher einen Aus­ schnitt eines Zylindermantels bildet. Der Radius R der Grund­ fläche dieses Zylindermantels ist so gewählt, dass er dem Ra­ dius r der kreisförmigen Grundfläche des vorzugsweise zylin­ drischen Pfostens 2 entspricht, an den die Hinterlegplatte 1 befestigt werden soll. Ferner weist die Hinterlegplatte 1 rückseitig in paralleler Anordnung zwei Stege 15 und 15' auf, welche in die Zylindermantelfläche der Pfostenanlagefläche 10 hineinragen.
Die Vorderseite 5 der Hinterlegplatte 1 weist ferner an deren Eckpunkten jeweils eine Verbindungseinrichtung 12 zur Befesti­ gung einer Schildplatte an der Hinterlegplatte 1 auf, welche ebenfalls einstückig mit der Hinterlegplatte 1 geformt sind. Diese Verbindungseinrichtungen 12 sind als druckknopfartige Klipse ausgebildet, welche Rastnasen 19 aufweisen, die in kor­ respondierend angeordnete Ausnehmungen der Schildplatte ein­ führbar und mit dieser verrastbar sind.
Die Fig. 3 zeigt eine Querschnittansicht eines Pfostens 2 zur Befestigung der erfindungsgemäßen Hinterlegplatte 1 gemäß der Fig. 1. Der Pfosten 2 ist im Beispiel als hohler, rohrartiger Körper ausgebildet. Die Mantelfläche 20 des rohrartigen Pfo­ stens 2 weist einen kreisförmigen Querschnitt mit Radius r auf. Die Mantelfläche 20 weist längsverlaufende Rillennuten 22 auf. Ebenfalls in der Mantelfläche 20 liegend weist der Pfo­ sten 2 eine längsverlaufende Eingriffnut 21 mit seitlichen Hinterschneidungen 24 auf. In gegenüberliegender Anordnung ist eine Rückseitennut 23 eingeformt.
Die Hinterlegplatte 1 wird wie folgt an den Pfosten 2 befe­ stigt:
Die beiden Zungen 16 und 16' werden unter Biegespannung in die Eingriffnut 21 eingeführt. Die Zungen 16 und 16' können nur so weit in die Eingriffnut 21 eingeführt werden, bis die Pfosten­ anlageflächen 10 der Stege 17 formschlüssig an der Mantelflä­ che 20 des Pfostens 2 anliegen. In dieser Stellung verrasten die Zungen 16 und 16' mit der Eingriffnut 21, und zwar in der Weise, dass die Zungen in die Hinterschneidungen 24 der Ein­ griffnut 21 eingreifen.
Dieser Einführvorgang der Zungen 16 und 16' in die Eingriffnut 21 wird dadurch erleichtert, dass die Stege 15 und 15' in die in Längsrichtung verlaufenden Rillennuten 22 des Pfostens 2 verdrehsichernd eingreifen. Verdrehsichernd unterstützt er­ folgt dieser Eingriff auch durch die sich entsprechenden Flä­ chen der Pfostenanlage 10 der Hinterlegplatte 1 und des Man­ tels 20 des Pfostens 2.
Die Verrastung der Zungen 16 und 16' mit der Eingriffnut 21 folgt zunächst lediglich lösbar. Dies bedeutet, dass ein leichtes Ziehen an der Hinterlegplatte 1 entgegen der Kraft der unter Biegespannung stehenden Zungen 16 und 16' eine Ent­ rastung der Hinterlegplatte 1 ermöglicht.
Eine unlösbare Verbindung wird dadurch erzeugt, dass mit Hilfe eines Hammers oder eines ähnlichen Schlaggegenstandes, der an der Vorderseite 5 der Hinterlegplatte 1 - Sollbruchstellen 18 und 18' aufweisend - angeformte Keil 13 in den Innenbereich 8 der Zungen 16 und 16' getrieben wird. Vorzugsweise ist die Eingriffnut 21 des Pfostens 20 so gestaltet, dass nach der Verrastung der Zungen 16 und 16' die dem Innenbereich 8 zugewandten Seitenflächen der Zungen 16 und 16' konisch ver­ läuft. Der quaderförmige Keil 13 drückt nun diese dem Innen­ bereich 8 zugewandten Seitenflächen der Zungen 16 und 16' im eingetriebenen Zustand nach außen, so dass die in die Hinter­ schneidung 24 der Eingriffnut 21 eingreifenden Zungen 16 und 16' unlösbar mit der Eingriffnut 21 verrasten.
Um nachträglich dennoch eine Lösung der Hinterlegplatte 1 von dem Pfosten 2 zu ermöglichen, weist der Keil 13 stirnseitig drei Bohrungen 14 auf. In diese Bohrungen sind Schrauben oder dgl. fixierend einführbar. Mit Hilfe dieser Schrauben lässt sich der Keil 13 wiederum aus dem Innenbereich 8 herausziehen, so dass danach ein Abnehmen der Hinterlegplatte 1 vom Pfosten 2 möglich ist.
Bezugszeichenliste
1
Hinterleg-/Rückplatte
2
Pfosten
4
Rückseite
5
Vorderseite
8
Innenbereich
9
,
9
' Verjüngung
10
Pfostenanlagefläche
11
Befestigungselement
12
Verbindungseinrichtung
13
Keil
14
Bohrung
15
,
15
' Steg
16
,
16
' Zunge
17
Steg
18
,
18
' Sollbruchstelle
19
Rastnase
20
Mantelfläche
21
Eingriffnut
22
Rillennut
23
Rückseitennut
24
Hinterschneidung
R Radius der Pfostenanlagefläche
r Radius des Pfostens

Claims (10)

1. Hinterlegplatte zur Befestigung einer Schildplatte an einem zumindest eine Eingriffnut (21) aufweisenden Pfosten (2) mit Hilfe mindestens eines in die Eingriffnut (21) eingreifenden Befestigungselements (11), dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (11) einstückig mit der Hinterlegplat­ te (1) geformt ist.
2. Hinterlegplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (11) mindestens zwei an der Rückseite (4) der Hinterlegplatte (1) angeformte und einen Innenbereich (8) umschließende unter Biegespannung in die Eingriffsnut (21) einführbare und mit der Eingriffnut (21) verrastbare Zungen (16, 16') aufweist.
3. Hinterlegplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (16, 16') im Bereich der Anformung an die Rückseite (4) der Hinterlegplatte (1) eine Verjüngung (9, 9') aufweisen.
4. Hinterlegplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Innenbereich (8) ein Keil (13) eintreibbar ist, welcher an der Vorderseite (5) der Hinterlegplatte (1) mindestens eine Sollbruchstelle (18, 18') aufweisend angeformt ist.
5. Hinterlegplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Innenbereich (8) zugewandten Seitenflächen der Zungen (16, 16') und die Außenseiten des Keils (13) im spannungs­ freien Zustand im Wesentlichen planparallel sind.
6. Hinterlegplatte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (13) stirnseitig wenigstens eine Bohrung (14) auf­ weist.
7. Hinterlegplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Hinterlegplatte (1) im Bereich des Be­ festigungselements (11) wenigstens ein eine Pfostenanlageflä­ che (11) aufweisender Steg (17) vorgesehen ist.
8. Hinterlegplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Pfostenanlagefläche (11) bildende Seite des Stegs (17) einen Radius (R) aufweist, der im Wesentlichen dem Außenradius (r) einer Mantelfläche (20) des Pfostens (2) entspricht.
9. Hinterlegplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (4) der Hinterlegplatte (1) im Bereich der Pfostenanlagefläche (10) wenigstens ein Steg (15, 15') vor­ gesehen ist, welcher in eine vorzugsweise in Längsrichtung verlaufende Rillennut (22) des Pfostens (2) verdrehsichernd eingreift.
10. Hinterlegplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungseinrichtungen (12) zur Befestigung der Schildplatte an der Hinterlegplatte (1) vorgesehen sind, welche einstückig mit der Hinterlegplatte (1) geformt sind.
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