DE3925293C3 - Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Druckmittelleitung an einem Druckmittelanschluß - Google Patents
Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Druckmittelleitung an einem DruckmittelanschlußInfo
- Publication number
- DE3925293C3 DE3925293C3 DE19893925293 DE3925293A DE3925293C3 DE 3925293 C3 DE3925293 C3 DE 3925293C3 DE 19893925293 DE19893925293 DE 19893925293 DE 3925293 A DE3925293 A DE 3925293A DE 3925293 C3 DE3925293 C3 DE 3925293C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure medium
- plug
- seal
- groove
- retaining ring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T17/00—Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
- B60T17/04—Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
- B60T17/043—Brake line couplings, air hoses and stopcocks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/08—Joints with sleeve or socket with additional locking means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L39/00—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L41/00—Branching pipes; Joining pipes to walls
- F16L41/08—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
- F16L41/086—Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe fixed with screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum lösbaren
Verbinden einer Druckmittelleitung an einem
Druckmittelanschluß mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
aufgeführten Merkmalen. Diese Vorrichtung dient insbesondere
dazu, im Bereich von pneumatischen Kraftfahrzeugbremsanlagen
die Leitungen aus Kunststoffrohr mit den einzelnen Geräten,
wie Druckregler, Mehrkreisschutzventil, Bremsventil usw.
durch Strecken zu verbinden. Die Verbindung muß zu Wartungs-
oder Reparaturzwecken lösbar sein.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist aus der
DE-OS 29 53 463 bekannt. Am Gehäuse des Geräts wird der
Druckmittelanschluß nach Art einer in das Gehäuse
einschraubbaren Muffe gebildet, so daß lediglich ein mit dem
anzuschließenden Rohr zu verbindender Stecker in die Muffe
eingesteckt werden muß. Der Druckmittelanschluß weist
innerhalb der Muffe eine Bohrung auf, die im Abstand zur
äußeren Stirnfläche in gewisser Tiefe in der Bohrung eine
Ausweichnut für einen radial auffedernden Haltering aufweist,
die in Abzugsrichtung des Steckers offen ausgebildet ist und
insoweit keine Hinterschneidung aufweist. Diese Ausweichnut
wird durch ein in die Muffe einschraubbares Gewindeteil
vervollständig. Die Haltenut ist gleichsam in der Muffe mit
Abstand zu deren Oberfläche versenkt vorgesehen und schließt
nicht an die äußere Oberfläche bzw. Stirnseite der Muffe an,
die dem Stecker zugekehrt ist. Der Stecker besitzt einen in
die Bohrung einführbaren Ansatz, an dem mindestens eine
Dichtung und eine Haltenut vorgesehen sind. Die Dichtung auf
dem Ansatz des Steckers kann näher am freien Ende des
Ansatzes angeordnet sein als die Haltenut. Der Ansatz weist
ansonsten einen durchgehenden Außendurchmesser auf, so daß
die Dichtung beim Einführen des Steckers in nachteiliger
Weise über die Kanten der Ausweichnut hinweggeführt werden
muß. In der Ausweichnut und in Zuordnung zu der Haltenut ist
ein radial federnder Haltering vorgesehen, der zu
Zentrierzwecken unrunde Gestalt aufweisen kann und nach dem
Einstecken des Steckers die Verbindung sicherstellt. Hierzu
wird der Haltering über eine Schrägfläche im Bereich des
freien Ende des Ansatzes beim Einstecken des Steckers nach
außen radial aufgefedert. Sobald die Haltenut der Ausweichnut
gegenüberliegt, begibt sich der Haltering aufgrund seines
Rückstellvermögens auf einen kleineren Durchmesser und stellt
damit die Verbindung her. Zum Lösen der Verbindung ist auf
dem Ansatz des Steckers das Gewindeteil verschraubbar, so daß
insoweit die Verbindung lösbar gestaltet ist. Es wird damit
eine Einrichtung zum Halten und Freigeben des Steckers
gebildet.
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus dem DE-GM 78 17 051 bekannt.
Zum Lösen der Verbindung ist auf dem Ansatz des Steckers eine
Hülse verschraubbar, die je nach Stellung mit einer
Schrägfläche in die Haltenut eingreift. Auch hierdurch wird
eine Einrichtung zum Halten und Freigeben des Steckers
gebildet. Zum Zwecke des Lösen ist es erforderlich, diese
Hülse einzuschrauben, wobei der Haltering radial nach außen
aufgespreizt wird, so daß er mit seinem Querschnitt in die
Ausweichnut ausweicht, so daß die Haltenut von dem Haltering
freigegeben ist und sich der Stecker aus dem
Druckmittelanschluß herausziehen läßt. Das Lösen der
Verbindung ist insofern nachteilig, als die Hülse eingedreht
werden muß. Sind mehrere derartige Vorrichtungen zum lösbaren
Verbinden an einem Gerät vorgesehen, wie es typisch an jedem
Mehrkreisschutzventil oder auch Bremsventil vorkommt, dann
sind nicht nur erhebliche Schraubarbeiten durchzuführen,
sondern es muß auch konstruktiv der dazu für einen
Schlüsselansatz erforderliche Platz gegeben sein. Es ist
daher nicht möglich, einen gewissen Mindestabstand der
Druckmittelleitungen zueinander am Gerät zu unterschreiten.
Man ist jedoch bemüht, die mit den Rohrleitungen zu
verbindenden Geräte möglichst klein zu konstruieren, so daß
hier diesen gegenläufigen Forderungen einander behindern.
Aus der DE-OS 27 35 713 ist eine Pneumatik-Steckverbindung
bekannt, bei der mehrere über eine Kupplungsplatte
zusammengefaßte Stecker gemeinsam in einen Kupplungsblock
eingesteckt werden können. Der Kupplungsblock besitzt mehrere
Durchgangsbohrungen, die muffenartig ausgebildet sind. Die
der Kupplungsplatte mit den Steckern zugekehrte Oberfläche
des Kupplungsblocks ist durch eine Befestigungsplatte
abgeschlossen, die mehrere Durchbrechungen für den Durchtritt
der Stecker aufweist. Die muffenartigen Durchgangsbohrungen
im Kupplungsblock können in verschiedener Weise ausgebildet
sein. In einer ersten Ausführungsform ist eine durchgehende
Bohrung eingangsseitig, d. h. angrenzend an die Oberfläche
des Kupplungsblocks mit einer eine radiale Erweiterung
bildenden Nut versehen, die zur Aufnahme eines Dichtungsrings
ausgebildet und angeordnet ist. Diese Nut ist somit axial in
Abzugsrichtung offen gestaltet und der Dichtungsring wird
durch die Befestigungsplatte gehalten. Bei einem Austausch
des Dichtungsrings wird die Befestigungsplatte gelöst und
wieder befestigt; beim Kuppeln bzw. Entkuppeln verbleibt die
Befestigungsplatte an dem Kupplungsblock. In einer zweiten
Ausführungsform ist in einer durchgehenden Bohrung ein
Schwimmkolben und eine Tellerfeder benachbart und in
Wirkverbindung zueinander vorgesehen, wobei die Tellerfeder
Fortsätze aufweist, die radial nach innen einfedern können,
wenn sie beim Anstehen von Druck in der gekuppelten Stellung
von dem Schwimmkolben entsprechend belastet werden. Beim
Anstehen von Druck greifen die Fortsätze der Tellerfeder in
ringförmige Rippen an dem Stecker ein, in entlüftetem Zustand
wird dagegen der Stecker freigegeben, so daß er aus der
Bohrung des Kupplungsblocks herausgezogen werden kann, ohne
daß auch hier die Befestigungsplatte zu lösen wäre.
Es ist eine weitere Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer
Druckmittelleitung an einem Druckmittelanschluß bekannt, bei
der ebenfalls ein Stecker in den am Gerät angeordneten
Druckmittelanschluß eingeführt wurde. Der Stecker weist im
Bereich eines freien Endes die Haltenut auf, wobei dem
freien Ende abgekehrt zwei Dichtungen vorgesehen sind, von
denen die erste die Funktion der Druckmitteldichtheit
erbringt und die zweite als Staubdichtung dient. Diese zweite
Dichtung kann zugleich auch eine Markierung abgeben, um dem
Benutzer den korrekten Sitz der Steckverbindung nach dem
Einstecken anzuzeigen. Als Haltering dient ein geschlitzter
Kunststoffring, der etwa elliptische Formgebung aufweist.
Damit ist in Verbindung mit der Formgebung der Ausweichnut
sichergestellt, daß der Haltering, wenn er in die Ausweichnut
eingesetzt ist, eine zur Achse zentrierte Lage einnimmt, so
daß damit das radiale Auffedern über eine Schrägfläche am
Stecker begünstigt ist. Allerdings ist auch hier die
Ausweichnut axial in zwei Richtungen begrenzt, wie es für die
Funktion erforderlich ist. Nachteilig ist auch hier, daß das
Einsetzen
des Halterings in die Ausweichnut im
Druckmittelanschluß ein nicht einfacher Montagevorgang ist,
der eine entsprechende Geschicklichkeit voraussetzt.
Ebenso, wie die DE-OS 29 53 463, zeigt auch die DE-PS 29 12 160
einen Druckmittelanschluß, bei dem ein muffenartiges
Einschraubventil Verwendung findet, so daß die Muffe nicht in
dem Gehäuse des Geräts, sondern in dem Einschraubteil
gebildet wird. Damit wird in nachteiliger Weise neben dem
Stecker zusätzlich eine Muffe benötigt. Es sind auch
Vorrichtungen bekannt, bei denen eine insoweit umgekehrte
Anordnung getroffen wird. Das Einschraubteil ist dabei als
Stecker ausgebildet und die Muffe wird mit dem Rohr
verbunden. Auch diese Vorrichtungen sind entsprechend
aufwendig.
Alle bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß an
ihnen geschraubt werden muß, sei es, um ein Einschraubteil am
Druckmittelanschluß anzuordnen, sei es, um die Einrichtung
zum Halten bzw. Freigeben des Steckers zu betätigen. Diese
Schraubvorgänge müssen an jeder einzelnen Verbindungsstelle
durchgeführt werden, wozu einerseits der erforderliche Platz
gegeben sein muß und andererseits die betreffende Arbeit in
vielfacher Wiederholung durchgeführt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, deren
Einzelteile einfach herstellbar und montierbar sind, wobei
auch die Handhabung der Einrichtung zum Halten und Freigeben
des Steckers vereinfacht ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in Zuordnung
zu der axial offen ausgebildeten Ausweichnut als Einrichtung
zum Halten und Freigeben des Steckers einerseits und des
Halterings andererseits eine Halteplatte vorgesehen ist, die
durch eine oder mehrere exzentrisch zu der Achse des
Druckmittelanschlusses angeordnete Befestigungsschrauben
lösbar gehalten ist und eine Durchbrechung für den Durchtritt
des Steckers aufweist, und daß die Ausweichnut und die
Halteplatte an die äußere Stirnfläche des
Druckmittelanschlusses angrenzend vorgesehen sind.
Die Ausweichnut ist damit im Gegensatz zum Stand der Technik
in der einen Richtung axial offen ausgebildet, und zwar in
Zuordnung zu einer Stirnfläche. Dabei kann sie sowohl an die
äußere Oberfläche des Druckmittelanschlusses, also an die
Gehäusefläche des Geräts, anschließen, als auch versenkt
angeordnet sein. Diese axiale Offenheit in der einen Richtung
ist auch in herstellungsmäßiger Hinsicht vorteilhaft, da
insoweit keine Hinterschneidung am muffenartigen Teil
entsteht. Die neue Halteplatte stellt die Ergänzung zu dieser
offenen Ausweichnut dar, d. h. die Halteplatte erbringt die
Abzugssicherung des Steckers im eingesteckten Zustand.
Andererseits läßt sich die Halteplatte unabhängig von der
Achse des Druckmittelanschlusses unter Verwendung üblicher
Befestigungsschrauben lösbar anordnen, wobei zum Handhaben
der Halteplatte um den einzelnen Druckmittelanschluß herum
kein etwa für die Handhabung eines Schlüssels erforderlicher
Freiraum mehr erforderlich ist. Damit können vorteilhaft
mehrere Druckmittelanschlüsse sehr dicht zueinander
angeordnet werden, beispielsweise die beiden Steuerkreise
eines zweikreisig ansteuerbaren Anhängersteuerventils. Zur
Anordnung der Befestigungsschrauben steht immer genügend
Platz zur Verfügung bzw. kann die Anordnung so gewählt
werden, daß das Heranrücken der Druckmittelanschlüsse
aneinander hierdurch nicht behindert wird. Die minimale
Entfernung zwischen zwei Druckmittelanschlüssen wird
praktisch durch die Durchmesser der Ausweichnut festgelegt.
Die exzentrische Anordnung der Befestigungsschrauben
ermöglicht es, die Anzahl der Befestigungsschrauben
unabhängig von der Anzahl der Druckmittelanschlüsse zu
wählen. So ist es sowohl möglich, eine für einen einzelnen
Druckmittelanschluß bestimmte Halteplatte mit zwei
Befestigungsschrauben zu fixieren als auch umgekehrt eine für
z. B. vier Druckmittelanschlüsse bestimmte Halteplatte mit
nur einer Befestigungsschraube zu halten.
Die Halteplatte kann mehrere Durchbrechungen für den
Durchtritt einer entsprechenden Anzahl von Steckern
aufweisen. Hierdurch wird nicht nur die Herstellung weiter
vereinfacht, sondern auch die Handhabung.
Der Ansatz jedes Steckers kann eine gestufte Ausbildung
aufweisen, wobei die Dichtung auf einem kleineren Durchmesser
angeordnet ist, als es dem Durchmesser des Halterings im
entspannten Zustand entspricht. Damit wird erreicht, daß die
Dichtung beim Einstecken des Steckers weder mit dem Haltering
noch mit den Kanten der Haltenut in Verbindung kommt, so daß
sichergestellt ist, daß die Dichtung beim Einstecken des
Steckers nicht beschädigt wird.
Bei mehreren Druckmittelanschlüssen in rotationssymmetrischer
Anordnung kann die Halteplatte vertauschgesichert am
Druckmittelanschluß gelagert sein, was insbesondere dann
erforderlich wird, wenn die Halteplatte mit Markierungen
betreffend die Art und den Zweck der einzelnen
Druckmittelanschlüsse versehen ist. Die vertauschgesicherte
Lage kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden,
beispielsweise durch eine nicht-symmetrische Anordnung der
Befestigungsschrauben und/oder durch eine nicht-symmetrische
Ausbildung der Halteplatte selbst usw.
Der Haltering kann unrunde Form aufweisen und/oder geschlitzt
ausgebildet sein. Der Haltering besteht in der Regel aus
Kunststoff mit entsprechenden Federungseigenschaften. Eine
Ausbildung des Halterings als elliptischer Ring hat sich als
besonders vorteilhaft erwiesen. Auch die Form eines
dreieckigen Polygons ist möglich. Schließlich kann der
Haltering auch nicht nur einmal geschlitzt sein. Er kann
selbst beispielsweise auch aus mehreren Teilen bestehen, die
einander ergänzen.
Zusätzlich zu der Dichtung am Ansatz des Steckers kann an
seinem freien Ende ein axial spannendes Federelement oder
Dichtelement vorgesehen sein, so daß nach dem Einstecken des
Steckers dieses Federelement für einen vorgespannten Sitz
sorgt. Es ist aber auch möglich, das Dichtelement nicht auf
der zylindrischen Außenfläche des Steckers anzuordnen,
sondern an der Stirnfläche des freien Endes des Ansatzes,
wobei das Dichtelement entweder zugleich ein axial spannendes
Federelement bilden kann oder von einem solchen Element
unterstützt wird.
Am Ansatz des Steckers kann auch eine mit der Halteplatte
zusammenwirkende zweite Dichtung vorgesehen sein, die dann
als Staubdichtung fungiert und dann gleichzeitig eine
Markierung darstellt, die dem Benutzer den korrekten Sitz des
Steckers nach dem Einstecken anzeigt.
Die Ausweichnut kann radial vergrößert ausgebildet sein,
wobei in ihr den Haltering umgebend ein Nutring oder eine
andere Dichtung vorgesehen ist. Die Ausweichnut weist damit
einen größeren Außendurchmesser auf, als es aufgrund des
Halterings an sich erforderlich wäre. Damit ist es möglich,
den Spalt zwischen der Halteplatte und dem Gehäuse des Geräts
zusätzlich abzudichten, z. B. gegen Staub. Diese
Ausführungsform ist
besonders geeignet in Verbindung mit
einem mehrteiligen Haltering, weil die mehreren Teile des
Halterings dann durch den Nutring oder die andere Dichtung
zugleich federnd zusammengehalten werden und die radiale
Bewegung der Teile des Halterings gegen diesen Nutring oder
die andere Dichtung stattfindet.
Die Erfindung wird anhand mehrerer Ausführungsformen weiter
erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Mehrkreisschutzventil,
bei dem zugleich zwei verschiedene Ausbildungen
der Vorrichtung dargestellt sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Mehrkreisschutzventil
und die Halteplatte gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung in einer
weiteren Ausführungsform,
Fig. 4 eine weitere Schnittdarstellung und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Vierkreisschutzventil
dargestellt, wobei vier Druckmittelanschlüsse für die
ausgehenden Leitungen vorgesehen sind. Im vorliegenden
Zusammenhang interessiert nur die Ausbildung der
Druckmittelanschlüsse, wobei in der Schnittdarstellung gemäß
Fig. 1 zwei Möglichkeiten verdeutlicht sind. Es versteht
sich, daß an einem konkreten Vierkreisschutzventil in der
Regel identische Ausbildungen vorgesehen sind. Das Gehäuse 1
des Vierkreisschutzventils weist den Druckmittelanschluß
bildende muffenartige Bohrungen 2 auf, die als im
wesentlichen zylindrische Bohrungen ausgebildet sind. Die
Bohrung 2 kann auch gestuft ausgebildet sein, wie dies bei
dem rechts verdeutlichten Ausführungsbeispiel der Fig. 1
dargestellt ist. Auf jeden Fall ist in der Bohrung 2 eine
Ausweichnut 3 angeordnet, die hier im Anschluß an eine
Stirnfläche 4 des Gehäuses 1 vorgesehen ist, so daß die
Ausweichnut 3 in Einsteckrichtung gemäß Pfeil 5 eine Schulter
6 aufweist, während sie in Abzugsrichtung entgegen dem Pfeil
5 axial offen gestaltet ist.
Mit einem Rohr 7, welches nur an dem rechts dargestellten
Ausführungsbeispiel verdeutlicht ist, ist in jedem Fall ein
Stecker 8 verbunden, der einen in die Bohrung 2 einführbaren
Ansatz 9 aufweist und ansonsten eine durchgehende, z. B. auch
gestuft ausgebildete Bohrung 10 aufweist, die der
Druckmitteldurchleitung dient. Der Ansatz 9 weist an seinem
freien Ende 11 eine Schrägfläche 12 auf. Benachbart dazu ist
eine Dichtung 13 vorgesehen, die hier auf dem zylindrischen
Teil des Ansatzes 9 in einer entsprechenden Nut angeordnet
ist und mit der Bohrung 2 im Gehäuse 1 zusammenarbeitet.
Weiterab von dem freien Ende 11 weist der Ansatz 9 eine
Haltenut 14 auf, die in axialer Zuordnung zu der Ausweichnut
3 angeordnet ist. In der Ausweichnut 3 ist ein Haltering 15
untergebracht, der radial federnd ausgebildet ist. Der
Haltering 15 ist in der Regel als Kunststoffspritzteil
ausgebildet und weist zu Zentrierzwecken unrunde Form auf.
Damit liegt der Haltering 15, wenn er in die Ausweichnut 3
eingelegt ist, zentrisch zur Achse 16 der Bohrung 2 und des
Steckers 8, so daß beim Einstecken des Steckers die
Schrägfläche 12 mit dem inneren Umfang des Halterings 15 in
Kontakt kommt, so daß dieser radial auffedert, so daß der
Ansatz weiter eingesteckt werden kann. Dabei tritt auch die
Dichtung 13 durch den Haltering 15 hindurch und bei weiterem
Einstecken gelangt die Haltenut 14 in den Bereich des in der
Ausweichnut 3 gehaltenen Halterings 15, so daß dieser radial
nach innen zurückfedern kann und damit teilweise in die
Haltenut 14 eintritt, so daß der ordnungsgemäße, feste Sitz
des Steckers 8 erreicht ist.
Die Ausweichnut 3 wird von einer Halteplatte 17 ergänzt, die
mit Hilfe einer oder mehrerer Befestigungsschrauben 18 gegen
die Stirnfläche 4 des Gehäuses 1 geschraubt ist. Die
Halteplatte 17 weist hier mehrere Durchbrechungen 19 auf, die
auf den Ansatz 9 des Steckers 8 abgestimmt sind, so daß der
Stecker hier eingeschoben werden kann. Der Ansatz 9 weist
einen radialen Bund 20 auf, dessen Anordnung auf die Dicke
der Halteplatte 17 abgestimmt ist, so daß eine fluchtende
Lage dem Benutzer anzeigt, daß der Haltering 15 seine
ordnungsgemäße Sicherungsstellung erreicht hat. Wie
ersichtlich, sind die Befestigungsschrauben 18 mit ihren
Achsen 21 exzentrisch zu den Achsen 16 der Stecker 8
angeordnet, so daß bei Einzelanordnung eines Steckers 8 die
Befestigungsschraube 18 den Durchmesser und die Anordnung des
Steckers mit der Bohrung 2 in keiner Weise behindert. Bei dem
hier in den Fig. 1 und 2 dargestellten Beispiel eines
Vierkreisschutzventils sind vier Stecker 8 vorgesehen, wobei
die zugehörige Halteplatte 17 mit zwei Befestigungsschrauben
18 gehalten ist. Man erkennt ohne Weiteres, daß die Anordnung
der Stecker 8 und der zugehörigen Bohrungen 2 auch näher
beieinander getroffen werden könnte, wobei es durchaus auch
möglich ist, die Anordnung der Befestigungsschrauben 18 nach
außen zu versetzen, so daß die Stecker 8 sehr nahe
beieinander mit ihren Achsen 16 angeordnet werden könnten.
Der Minimalabstand der Stecker 8 voneinander wird praktisch
nur etwa von dem Außendurchmesser der Ausweichnut 3
festgelegt. Wenn unrunde Halteringe 15 Verwendung finden,
kann dieser Minimalabstand sogar noch unterschritten werden.
Auch dann, wenn nur die Halteplatte 17 für die einzelne
Anordnung eines Steckers 8 ausgebildet ist, ist die
Befestigungsschraube 18 oder, sofern beispielsweise zwei
Befestigungsschrauben 18 vorgesehen sind, mit ihren Achsen 21
exzentrisch zu den Achsen 16 des Steckers angeordnet.
Das in Fig. 1 rechts verdeutlichte Ausführungsbeispiel der
Vorrichtung unterscheidet sich von dem links dargestellten
Beispiel dadurch, daß die Bohrung 2 gestuft ausgebildet ist
und dementsprechend der Ansatz 9 eine korrespondierende
Stufung aufweist. Dies hat den Vorteil, daß die Dichtung 13
auf einem kleineren Durchmesser angeordnet werden kann, so
daß sie beim Einstecken weder mit dem inneren Durchmesser des
Halterings 15 noch mit den scharfen Kanten der Ausweichnut 3
in Berührung kommt. Die Schrägfläche 12 zum Auffedern des
Halterings 15 ist hier am Übergang der Stufung des Ansatzes
vorgesehen. Der Ansatz 9 trägt hier auch auf der anderen
Seite der Haltenut 14 eine zweite Dichtung 22, die mit der
Durchbrechung 19 an der Halteplatte 17 zusammenarbeitet und
insoweit einen Staubschutz darstellt. Die Dichtheit für das
angeschlossene Druckmedium wird nach wie vor über die
Dichtung 13 erzielt.
Eine solche Vorrichtung läßt sich sehr einfach herstellen und
montieren. Die Ausweichnut 3 ist ohne eine Hinterschneidung
herstellbar, da sie an die Stirnfläche 4 anschließt. Dies
begünstigt auch das Einlegen der Halteringe 15. Anschließend
wird die Halteplatte 17 aufgesetzt und mit Hilfe der
Befestigungsschrauben 18 fixiert, so daß die Halteringe 15
damit gleichzeitig unverlierbar gehalten sind. Nach der
Montage des Mehrkreisschutzventils mit seinem Gehäuse 1 am
Fahrzeug findet die Montage der Rohre 7 am Fahrzeug statt,
wobei die mit den Rohren 7 verbundenen Stecker 8 in die
jeweiligen Bohrungen 2 durch die Durchbrechungen 19
hindurchgesteckt werden. Die Halteplatte 17 kann mit Markierungen
23, 24 versehen sein, deren Bedeutungsinhalt
festgelegt ist, so daß der Monteur weiß, welche Leitungen er
wo anzuschließen hat. Zur vertauschgesicherten Montage der
Halteplatte 17 kann diese eine Einprägung 25 aufweisen, die
in eine Kerbe 26 in der Stirnfläche 4 des Gehäuses 1
eingreift. Einfacher noch wäre eine asymmetrische Anordnung
der Befestigungsschrauben 18. Die Halteplatte 17 kann auch
noch zusätzlich eine zentrale Durchbrechung 19 aufweisen, der
eine weitere Bohrung 2 zugeordnet ist, so daß hier die
Druckmittelzuleitung von dem Druckregler her angeschlossen
werden kann.
Zum Lösen der Vorrichtung ist es lediglich erforderlich, die
beiden Befestigungsschrauben 18 loszuschrauben. Dann können
sämtliche Stecker 8 gemeinsam mit der Halteplatte 17 aus den
Bohrungen 2 herausgezogen werden, wobei die Halteringe in den
Haltenuten 14 auf den Ansätzen 9 verbleiben. Je nach der
durchzuführenden Reparatur oder Wartung werden z. B. die
Dichtungen 13 erneuert und die Halteplatte 17 mit den darin
befindlichen Steckern 8 können gemeinsam wieder aufgesetzt
werden. Es ist natürlich auch möglich, die Halteringe 15 aus
den Haltenuten 14 herauszunehmen und einzeln in die dafür
vorgesehenen Ausweichnuten 3 einzulegen. In diesem Fall
können auch die Stecker 8 von der Halteplatte 17 gelöst
werden. Es wird dann zur Montage wiederum zunächst die
Halteplatte 17 mit Hilfe der Befestigungsschrauben 18 in der
richtigen Relativlage montiert und es können dann die Stecker
8 einzeln nacheinander eingesteckt werden.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen weitere Ausführungsmöglichkeiten,
wobei der Einfachheit halber nur immer ein Stecker 8
dargestellt ist. Die Halteplatte 17 besitzt somit nur eine
Durchbrechung 19 für einen Stecker 8. Unabhängig davon können
ein oder mehrere Befestigungsschrauben 18 vorgesehen sein.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist neben der Dichtung
13 am freien Ende 11 ein axial spannendes Federelement 27
vorgesehen, welches nach dem Einstecken des Steckers 8 in die
Bohrung 2 das Spiel zwischen Haltering 15 und Ausweichnut 3
bzw. Halteplatte 17 beseitigt, so daß der Stecker 8 einen in
Abziehrichtung festen Sitz erhält. Der Haltering 15 kann hier
auch mehrteilig ausgebildet sein. Er ist von einem Nutring 28
oder einem anderen Dichtelement umgeben, so daß der Spalt
zwischen der Halteplatte 17 und der Stirnfläche 4 im Sinne
einer Staubdichtheit von außen nach innen abgedichtet wird.
Zugleich erlaubt der Nutring 28 die mehrteilige Ausbildung
des Halterings und das radiale Auf- und Einfedern der Teile
des Halterings 15. Die Haltenut 14 am Ansatz 9 des Steckers 8
ist hier in der einen Richtung ebenfalls axial offen
gestaltet, was sich auf die Funktion nicht nachteilig
auswirkt.
Wie Fig. 4 erkennen läßt, kann die Halteplatte 17 auch
versenkt eingebaut werden. Am Stecker 8 kann ein Staubbalg 29
befestigt sein. Die Funktion der Dichtung 13 wird zugleich
von dem axial spannenden Federelement 27 wahrgenommen,
welches am freien Ende 11 im Bereich der Stirnfläche
vorgesehen ist. Auch hierbei ist die Bohrung 2 gestuft
ausgebildet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 wird die Halteplatte
17 von zwei Befestigungsschrauben 18 gehalten. Neben der
Dichtung 13 ist im Bereich des freien Endes 11 des Ansatzes 9
ein weiteres, auch axial spannendes Dichtelement 30
angeordnet, so daß auch hier ein ordnungsgemäßer,
wackelfreier Sitz des Steckers 8 in der eingesteckten
Stellung erreicht wird.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Bohrung
3 Ausweichnut
4 Stirnfläche
5 Pfeil
6 Schulter
7 Rohr
8 Stecker
9 Ansatz
10 Bohrung
11 Ende
12 Schrägfläche
13 Dichtung
14 Haltenut
15 Haltering
16 Achse
17 Halteplatte
18 Befestigungsschraube
19 Durchbrechung
20 Bund
21 Achse
22 zweite Dichtung
23 Markierung
24 Markierung
25 Einprägung
26 Kerbe
27 Federelement
28 Nutring
29 Staubbalg
30 Dichtelement
2 Bohrung
3 Ausweichnut
4 Stirnfläche
5 Pfeil
6 Schulter
7 Rohr
8 Stecker
9 Ansatz
10 Bohrung
11 Ende
12 Schrägfläche
13 Dichtung
14 Haltenut
15 Haltering
16 Achse
17 Halteplatte
18 Befestigungsschraube
19 Durchbrechung
20 Bund
21 Achse
22 zweite Dichtung
23 Markierung
24 Markierung
25 Einprägung
26 Kerbe
27 Federelement
28 Nutring
29 Staubbalg
30 Dichtelement
Claims (9)
1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer
Druckmittelleitung an einem Druckmittelanschluß,
mit einem mit der Druckmittelleitung verbindbaren
Stecker, der an einem in den Druckmittelanschluß
einführbaren Ansatz eine Haltenut und mindestens
eine Dichtung aufweist, wobei die Dichtung auf
dem Ansatz des Steckers näher am freien Ende des
Ansatzes angeordnet ist als die Haltenut, und mit
einem in einer am Druckmittelanschluß in Abzugsrichtung
des Steckers axial offen ausgebildeten
Ausweichnut angeordneten, radial federnden Haltering
sowie einer Einrichtung zum Halten und
Freigeben des Steckers, dadurch gekennzeichnet,
daß in Zuordnung zu der axial offen ausgebildeten
Ausweichnut (3) als Einrichtung zum Halten und
Freigeben des Steckers (8) einerseits und des Halterings
(15) andererseits eine Halteplatte (17) vorgesehen
ist, die durch eine oder mehrere exzentrisch
zu der Achse (16) des Druckmittelanschlusses angeordnete
Befestigungsschrauben (18) gegen die Stirnfläche (4)
des Gehäuses (1) geschraubt und lösbar gehalten
ist und eine Durchbrechung (19) für den Durchtritt
des Steckers (8) aufweist, und daß die Ausweichnut
(3) und die Halteplatte (17) an die äußere
Stirnfläche (4) des Druckmittelanschlusses angrenzend
vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteplatte (17) mehrere Durchbrechungen (19) für den
Durchtritt einer entsprechenden Anzahl von Steckern (8)
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansatz (9) jedes Steckers (8) eine
gestufte Ausbildung aufweist und die Dichtung (13) auf einem
kleineren Durchmesser angeordnet
ist, als es dem
Innendurchmesser des Halterings (15) in entspanntem Zustand
entspricht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halteplatte (17) vertauschgesichert am
Druckmittelanschluß gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltering (15) unrunde Form aufweist und/oder geschlitzt
ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß
zusätzlich zu der Dichtung (13) am Ansatz (9) des Steckers
(8) an seinem freien Ende (11) ein axial spannendes
Federelement (27) oder Dichtelement (30) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dichtelement (30) an der Stirnfläche des freien Endes
(11) des Ansatzes (9) des Steckers (8) angeordnet ist und
zugleich ein axial spannendes Federelement bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
am Ansatz (9) des Steckers (8) eine mit der Halteplatte (17)
zusammenwirkende zweite Dichtung (22) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausweichnut (3) radial vergrößert ausgebildet und in ihr
den Haltering (15) umgebend ein Nutring (28) oder eine andere
Dichtung vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925293 DE3925293C3 (de) | 1989-07-31 | 1989-07-31 | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Druckmittelleitung an einem Druckmittelanschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893925293 DE3925293C3 (de) | 1989-07-31 | 1989-07-31 | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Druckmittelleitung an einem Druckmittelanschluß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3925293A1 DE3925293A1 (de) | 1991-02-21 |
DE3925293C2 DE3925293C2 (de) | 1991-05-23 |
DE3925293C3 true DE3925293C3 (de) | 1997-09-04 |
Family
ID=6386206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893925293 Expired - Fee Related DE3925293C3 (de) | 1989-07-31 | 1989-07-31 | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Druckmittelleitung an einem Druckmittelanschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3925293C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001065165A1 (de) | 2000-03-03 | 2001-09-07 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Einrichtung zum lösbaren verbinden einer druckmittelleitung mit einem druckmittelanschluss |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4138193A1 (de) * | 1991-11-18 | 1993-05-19 | Knorr Bremse Ag | Vorrichtung zum kuppeln von luft- und elektroleitungen |
US5271646A (en) * | 1992-05-04 | 1993-12-21 | Aeroquip Corporation | Coupling assembly |
DE4228155C1 (de) * | 1992-08-25 | 1993-12-02 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur Befestigung mindestens einer freiliegenden Leitung an einem Befestigungskörper, insbesondere Kraftstoffilter für eine Brennkraftmaschine |
DE19506630A1 (de) * | 1995-02-25 | 1996-08-29 | Teves Gmbh Alfred | Hydraulikaggregat |
FR2757613B1 (fr) * | 1996-12-23 | 1999-03-05 | Valeo Climatisation | Dispositif de raccordement de tubulures a un bloc detendeur d'un circuit de climatisation, en particulier de vehicule automobile |
DE10044765A1 (de) * | 2000-09-11 | 2002-05-08 | Eaton Fluid Power Gmbh | Leitungssteckverbindungseinrichtung |
FR2885399B1 (fr) * | 2005-05-03 | 2007-07-20 | Hutchinson Sa | Connectique de raccordement d'un tube d'un flexible a haute pression pour un circuit de climatisation par exemple. |
DE102014202548A1 (de) * | 2014-02-12 | 2015-08-13 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Fitting für Bremsleitung mit radialer O-Ring Dichtung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7421926U (de) * | 1974-11-07 | Armaturenfabrik Voss H | Schlauch-Sammelkupplung | |
DE2735713A1 (de) * | 1977-08-08 | 1979-02-22 | Amphenol Tuchel Elect | Mehrfache pneumatik-steckverbindung |
DE2824943C2 (de) * | 1978-06-07 | 1986-07-31 | Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH + Co, 5272 Wipperfürth | Anschlußvorrichtung für Bremsleitungen |
DE7817051U1 (de) * | 1978-06-07 | 1980-08-28 | Voss Armaturen | Anschlussvorrichtung fuer bremsleitungen |
-
1989
- 1989-07-31 DE DE19893925293 patent/DE3925293C3/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001065165A1 (de) | 2000-03-03 | 2001-09-07 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Einrichtung zum lösbaren verbinden einer druckmittelleitung mit einem druckmittelanschluss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3925293A1 (de) | 1991-02-21 |
DE3925293C2 (de) | 1991-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3121899C2 (de) | ||
DE68903541T2 (de) | Stossbefestiger. | |
DE3237213C2 (de) | ||
DE2746921C3 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Verbindungen in und zur Prüfung von pneumatischen und hydraulischen Systemen | |
EP0005865A2 (de) | Steckbares Verbindungssystem für Druckleitungen, insbesondere Bremssystem-Leitungen | |
EP0059877A1 (de) | Kupplung für Druckleitungen | |
EP0788585A1 (de) | Befestigungsring, vorrichtung für dessen montage und montageverfahren für den befestigungsring | |
DE2313983A1 (de) | In eine fluidleitung einschaltbare kupplungseinrichtung zur aufnahme mindestens einer beeinflussungsvorrichtung fuer das fluid | |
DE102013009650A1 (de) | Ventil | |
DE3925293C3 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden einer Druckmittelleitung an einem Druckmittelanschluß | |
EP0879379B1 (de) | Halterungseinrichtung | |
EP2228577A1 (de) | Dichtungsvorrichtung zum Abdichten eines Durchbruchs | |
DE1925171A1 (de) | Verbindungsvorrichtung oder Kupplung | |
EP2102509B1 (de) | Zuganker und damit zusammengespannte modulanordnung | |
DE1525454A1 (de) | Rohr- oder Schlauchleitungskupplung | |
DE112008001364B4 (de) | Verbinder für Fluiddruckvorrichtungen | |
EP0215294A2 (de) | Vorrichtung zum hydraulischen Aufweiten von Rohrabschnitten | |
DE2310698A1 (de) | Ventilbatterie | |
DE19540111B4 (de) | Elektronik- und Instrumentierungsgehäuse | |
DE9420832U1 (de) | Querverbindung für Profilstäbe | |
EP3508737B1 (de) | Verbindungsanordnung für scheinwerferkomponenten | |
EP0185802A1 (de) | Verbindungsvorrichtung für Druckleitungen mit unverlierbarem Haltering | |
DE1475784A1 (de) | Nicht auswechselbare Anschlusskupplung und Stellwerkzeug hierfuer | |
DE69212197T2 (de) | Zylinder-Kolben-Stelleinrichtung | |
DE202004011202U1 (de) | Moduldichtung für Leitungsdurchführungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: SCHAEFER, GUENTER, 69126 HEIDELBERG, DE |
|
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HALDEX BRAKE PRODUCTS GMBH, 69123 HEIDELBERG, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |